Von guten Mächten wunderbar geborgen Text: Dietrich Bonhoeffer, Melodie: Siegfried Fietz 

Bei dem Text ging es dem Autor Hr. Bonhöffer nicht um ihn selbst sondern um Gott den Allmächtigen. Gott allein die Ehre🌼

und bis hier nach Chile auch

Und bis Mexiko Stadt auch!!! Wunderbar!!! Habt tausend Dank!!

Ja - eben auf die "Schnelle" - Mensch Brennholz - dann such' doch lieber in Ruhe noch weiter !!! .

Stark

Das ist richtig schön.🥰

Hallo Boris, vielen Dank auch für Dein Feedback. Nun zu Deinen Fragen: Ja, wir haben mit Gitarre und Gesang eine "Pilotspur" aufgenommen und an alle verschickt. Die teilnehmenden Musiker*innen haben dann auf dem Kopfhörer dieses Playback und haben dann ihr Instrument oder Stimme aufgenommen und sich dabei gefilmt. Wir haben dann die Filme und die Einspielungen gesichtet und gehört und geschaut wo was passen könnte. Dann haben wir ein Arrangement gemacht und die Spuren zusammengemischt. Zum Schluß wurden dann die passenden Videosequenzen dazu geschnitten. Frage 2: Kann ich Dir leider nicht beantworten...

Vielen Dank! Nein, David Scott war es nicht. ... nochmal International? Warum eigentlich nicht, gute Idee 🙂

...da ist offenbar etwas schief gelaufen, das tut mir furchtbar Leid. Ich werde mal schauen ob ich da noch was ändern kann, SORRY !!!

www.ninaberger.com/ueber-mich.html

Ich wäre dabei!!!

Ja, richtig, im 'Originaltyposkript' schreibt Bonhoeffer 'mit'. Die Textversion aus EG65 verwendet 'bei'. So auch wir in dieser Version.

Danke für deine Antwort. Ich singe im Kopf einfach weiter das "mit" und manchmal auch laut... 😊

@@kaykofski9437 "Gott mit uns" stand auf jeder SS-Uniform. Daher denke ich, "bei" wäre eher in Bonhoeffers Sinne. Man kann dieses Lied eigentlich nicht hören, ohne daran zu denken, unter welchen unfassbaren Umständen es entstanden ist. Ich finde es gut, dass Ihr die verstörende dritte Strophe ("Und reichst Du uns...") nicht weggelassen habt. Ganz klar hat Bonhoeffer hier versucht auch dem Unerträgstlichsten noch Sinn abzugewinnen. Ich habe vor einiger Zeit "Nach zehn Jahren" gelesen, sein Brief an seine Freunde nach zehn Jahren Naziherrschaft. So voller moralischer Klarheit wie er waren wohl nur ganz wenige Menschen.

@@jochannan7379 Das ist ein sehr einleuchtendes Argument, warum für die EG-Version das ‘bei’ als Präposition gewählt wurde.

@@kaykofski9437 Ich weiß nicht, ob das der Grund war. Klar ist, "Gott mit uns" hat eine unselige Tradition, die nicht erst mit den Nazis angefangen hat. Die zweite unausgesprochene Hälfte ist nämlich stets "und nicht mit den anderen". Klar, dass Bonhoeffer das nicht so gemeint hat. Ich denke, hätte er mehr Zeit gehabt, hätte er den Text sicher noch poliert. In dem Brief an seine Angehörigen, der den Text enthielt war ja sinngemäß zu lesen, dass er den Text mal eben schnell runtergeschrieben habe. Und tatsächlich gibt es da ein paar Stellen, wo es sich nach "Reim dich oder ich fress dich!" anhört. Der vierten Strophe fehlt es, finde ich, an innerer Folgerichtigkeit "Doch willst du uns noch einmal Freude schenken/an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz/dann wolln wir des Vergangenen gedenken/und dann gehört dir unser Leben ganz.". Was hat die (gegenwärtige) Freude an der Welt mit dem Gedenken an Vergangenes zu tun? Und wie soll dieses Gedenken dazu führen, dass "dir unser Leben ganz" gehört? Das passt alles nicht so recht zusammen. Ich finde, da merkt man, dass Bonhoeffer in Eile geschrieben hat. Ich habe selbst ein merkwürdiges Verhältnis zu diesem Lied. Mein Vater war evangelischer Pastor ( Siehe de.wikipedia.org/wiki/Harald_Rohr ) , er ist 2016 an Krebs gestorben und ich habe ihn tot aufgefunden. In der Brusttasche seines Hemds war genau dieser Text, der wie kein anderer die Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit ausdrückt. Aber er macht es einem nicht einfach. Er macht das Leiden nicht ungeschehen. Ich habe mich immer wieder darüber gewundert, wie mein Vater von Hoffnung sprechen konnte, wo er längst schon eine hoffnungslose Diagnose hatte. Er hätte die Vertonung von Siegfried Fietz bestimmt grauenhafte kitschig gefunden, ich weiß nicht, ob er sie kannt. Ich mag sie sehr, obwohl ich gewissermaßen auch weiß, dass sie kitschig ist...

Da würde mich Meinung von Siegfried Fietz sehr interessieren - _wofür_dieses Lied da ist. Hier "erklärt" er die Komposition: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-jx_Xqgkeo0o.html

Nein, das zeigt ja nur die Größe des Liedes!

Das zeigt, dass du überhaupt nichts verstanden hast! Schade! Mit Götzendienst hat das überhaupt nichts zu tun!! 🤦🏽‍♀️