Vorgarten-Update: Großer Fehler, aber Tiere lieben ihn trotzdem! 

Super, und viel Spass mit dem Balkongärtnern (mach ich auch😊). Ein Tipp noch dazu: viele Wildstauden-Gärtnereien bzw deren Online-Shops bieten auch viel entsprechende Information. Bspw 'Die Wildstauden-Gärtnerei P. Willi' (Verkauf leider nur in CH) dennoch empfehle ich deren Webseite, weil diese umfangreich Wissen bietet, nicht nur mit Bildern diverser Stauden in verschiedenen Wachstumsstadien, sondern auch mit Informationen über die Bedürfnisse der jeweiligen Wild-Pflanzen-Art, und ausserdem findet man da auch allgemeine Pflege - und Gärtnertipps, welche nützlich sind oder je nachdem sogar unabdingbar fürs Halten von Wildblumen, sowohl in Töpfen als auch im Garten...

Hallo, vielen Dank für die Anregung. Das werden wir beachten und versuchen, es künftig besser zu machen. Viele Grüße

Danke, ich finde das wichtig. Schließlich sollt ihr diese Fehler ja nicht auch noch machen :D.

Vielen Dank für den lieben Kommentar!

Im Prinzip muss es für Wildstauden durchaus nicht zwingend immer und überall mager sein, da hast du nämlich ganz recht. Viele heimische Arten, insbesondere solche die in freier Natur an Gewässern, feuchten und (halb-) schattigen Standorten wachsen, wollen es ja auch nährstoffreicher. Bin ich auch dafür diese Arten vermehrt miteinzubeziehen. Oder geht es dir eher ums Kultivieren Nicht-heimischer Pflanzen?

Der Vorgarten hier ist schon eher etwas nährstoffreich. Gerade bei Vorgärtens mit vielen Nährstoffein einfach schwer, einen gepflegten und strukturierten Eindruck zu erzielen. Ein nährstoffreiches Beet hatten wir hier: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-dmtY1riBU5c.html

Danke für das tolle Lob!

@@Convoy_Ranger Das finde ich eine tolle Anregung 👌

@@mariefip1922 danke, wenn man informative Videos macht, bin ich der Meinung, sollten auch die Pflanzen im Vordergrund stehen.

Danke für die Anregung. Wir werden versuchen, das in den nächsten Videos besser zu machen!

Ja, genau! Die Pflanzen bitte zeigen!

Danke!

wo bitte ist das genau? grüße klaus

@@reedcedar syringa kenne ich nicht, aber für Bestellungen in der Schweiz (evtl auch ausserhalb?) ansonsten empfehlenswert u. A. : 'Die Wildstauden-Gärtnerei P.Willi', 'Floretia', 'Andermatt Biogarten', 'Stiftung Widpflanzengärtnerei Höfli', 'Eulenhof-Gärtnerei' >>>

Das stimmt. Bei Syringa kann man auch super einkaufen. Allerdings ist die Auswahl bei den heimischen WIldstauden nicht ganz so groß. Die Qualität der Pflanzen ist aber immer super!

Hört sich klasse an! Jetzt kann man an den Moschusmalven übrigens super nach Raupen und Eiern vom Malven-Dickkopffalter suchen. Toni Kasiske hat dazu auf RU-vid vor kurzem auch ein Klasse Video zu gemacht und ich hatte ebenfalls bereits nach kurzer Zeit Erfolg. VG Philipp

@@EckardtP Oh prima. Danke für den Tipp. Das Video schaue ich mir an. Die Moschusmalve sät sich zum Glück auch super aus 😊

@@latimida8163 Viel Glück bei der Suche! Schön das sie sich bei euch so wohlfühlt :)

Der Teufelsabbiss gedeiht bei mir auch sehr gut 😍 Aber meine frisch gesetzten Moschusmalven mickern … brauchen sie sehr viel Wasser? Ich habe sie sonnig gesetzt, allerdings in einen sandigen Lehmboden, vielleicht ist das der Fehler?

@@mariefip1922 Wenn sie frisch im Sommer bei eher trockenem Wetter gesetzt worden sind brauchen sie schon viel Wasser ansonsten sind sie eigentlich sehr robust. Eventuell könnte auch ein Rückschnitt auf etwa 5cm Höhe helfen das sie nochmal im nächsten oder sogar noch dieses Jahr von unten her austreibt. Zumindest für den Malven-Dickkopffalter sind Trockene warm stehende Pflanzen am besten die werden bei der Eiablage stark bevorzugt.🙂 VG Philipp

Noch sind sie nicht dauerhaft da, aber ein paar Mal haben wir sie schon gesehen!

top 3!

Vielen Dank für das Lob!

Gern geschehen!

Es gibt bei den Insekten einige Arten wie den Weißklee-Gelbling die im Spätsommer/Frühherbst erst ihren Höhepunkt erreichen und andere wie den Kleinen Feuerfalter oder den Kleinen Perlmuttfalter die selbst bis in den November hineinfliegen können da diese Arten mehrere Generationen im Jahr ausbilden. Für diese Arten ist dann eine späte Blüte wichtig. VG Philipp

@@EckardtP danke für die ausführliche Antwort !!! LG aus bremen

Das wundert mich jetzt aber auch definitiv, das zu hören!! Was ich immer lese, ist, dass gerade die Spätblüher wichtig seien, eben weil es nicht so viele davon gibt. Und ich meine auch gelesen zu haben, dass bestimmte Wildbienen-Arten bis in den September oder gar Oktober ihre Flugphase hätten...?? Und der spätblühende Wasserdost sei eine enorm wichtige 'Schmetterlings-Pflanze'...?? Bin keine Expertin, hab auch nur Halbwissen, aber davon reichlich, wie ich meine😆

@@zaunluecke Es ist beides richtig, der Großteil aller Insektenarten fliegt zwischen Ende Mai und Anfang August aber es gibt eben auch nicht unerheblich viele die deutlich früher oder deutlich später fliegen. Genauso wie es zudem Arten gibt die von März bis November in bis zu 5 Generationen pro Jahr fliegen können. Also kurz und knapp: Dann wenn am meisten Insekten fliegen blüht in der Natur auch am meisten und dann wenn es weniger werden/sind blüht eben auch weniger. Das ist alles ausgeklügelt von der Natur, ein Problem ist lediglich das es generell zu wenig heimische Pflanzen gibt/werden. Jetzt gezielt nur für den Herbst oder das Frühjahr Blühpflanzen anzubieten ist "Unsinn", besser man bietet eine möglichst gleichgroße Palette an heimischen Pflanzen über das ganze Jahr an. VG Philipp

@@zaunluecke ich habe trotzdem auch spätblüher,manche Schmetterlinge reproduzieren sich auch noch zu der zeit !!!

Ja, das habe ich durcheinander gebracht, das stimmt :D.

Sehr gerne!

Das ist doch immerhin etwas :D

"Bienenfreundlich" und ähnliches steht halt leider nur allzuoft auch auf Samenpackungen von Blumen, die gar nicht bei uns heimisch sind - pure Augenwischerei und ein Ausnutzen des guten Willens ganz vieler Naturfreunde; mich regt das extrem auf, sollte verboten sein! Denn solche Samenmischungen respektive Blumen sind zwar schön bunt und machen was her für's menschliche Auge, aber für die rasantest schwindenden Insektenpopulationen sind sie zumeist ohne jeden Nutzen.

Danke für das Feedback. Viel Spaß bei den Tierbeobachtungen!

Je nach Standort setzen wir andere Bodendecker ein. Ich erwähne die Arten aber eigentlich immer.

Ließ neben unserem Komposthaufen, ein Schneckenparadies, Staudensellerie wachsen, im zweiten Jahr blühen, Samen bilden. Die Plagegeister überlebten die Pflanzen, er zog bemerkenswerte Mengen Insekten an. Obschon ich manche Schnecken auf ihm fand, mochten die ihn nur wenig.

Wundklee, Natternkopf, Ochsenzunge und Acker-Glockenblume wurden bei mir weitgehend verschont (und das will was heissen)! Aber ohne Gewähr, ob das immer und überall klappt. Auch waren das keine Ansaaten, sondern kleine, aber noch ganz zarte Pflänzchen. Diverse Arten einfach ausprobieren meine ich, kann ja nicht mehr als schiefgehen.

@@zaunluecke Wundklee und Natternkopf haben wir reichlich. Ochsenzunge und Ackerglockenblume werden wir auch mal testen. Vielen Dank für die Empfehlungen.

Der Hartriegel bildet vor allem dann Ausläufer, wenn man ihn schneidet. Aktuell jäte ich die gelegentlich auftretenden Aufläufer einfach. Dadurch, dass wir da oberflächlich etwas Sand eingefräst haben, ist der Vorgarten für Schnecken nicht so interessant.

Ja, das hast du richtig gehört. Die Nachbarn haben da so ein Teil.

das war der Test, ob wir aufpassen 🤣

@@kostwind2985 😄👍

Stimmt :D.

Die Werbung ist absolut gerechtfertigt. Markus Burkhard macht super Videos!

Danke für das Lob!

Dann klugscheiße ich mal noch mehr: Das sind keine lateinischen Namen, sondern latinisierte Namen :D. Du hast aber natürlich recht, das sind wissenschaftliche bzw. botanische Namen.

Danke für den Kommentar. Eventuell war der Boden oberflächlich recht trocken. Das mag der Günsel nicht wirklich.

Das Mischen per Hand ist relativ schwierig, da ist eine Fräse bzw. Hacke deutlich einfacher. Die Zugabe von Blumenerde ist nicht nötig weil diese oftmals überdüngt ist. Es kommt immer darauf an, was du erzielen willst. EIne Abmagerung wirst du mit 5cm nicht erreichen, eine Auflockerung der Bodenstruktur hingegen schon.

Da könntest du den Blutstorchschnabel (Geranium sanguineum) oder eben auch das große Windröschen (Anemone sylvestris) probieren!

Die sind leider beide ökologisch nicht interessant, weil sie nicht heimisch sind. Außer Honigbienen und ein paar Hummeln / Generalisten ist da nichts zu holen...

Dankeschön

Zu nährstoffreich sind üblicherweise unsere Gartenböden (ehemalige Ackerböden). Mann kann sie zwar abmagern, aber das ist aufwendig und auch ökologisch nicht so klasse.

Wir wohnen noch nicht so lange dort und haben ihn nicht so geschnitten. Ich nehme aber an, dass er einfach immer wieder auf ca. 2m Höhe geschnitten wurde. Wir haben ihn jetzt frei wachsen lassen und lichten nur unten etwas aus.

Hortensie ist sowieso ein no-Go im Naturgarten😊, alleine schon wegen dem Torf, den sie eigentlich braucht, zudem nutzlos fürs heimische Gekrabbel und so; insofern kein wirklicher Verlust

Tolles Zitat! Karl Foerster ist phantastisch!

@@zaunluecke deswegen sitzt sie jetzt im Schatten. Aber ich vernichte keine Pflanzen. Sie wird mit Rindermulch und Eichenlaub abgedeckt. Ich freue mich über ihre Blüten und die Spatzen spielen drin Verstecken. Wenn ich Ahnung vom Gärtnern gehabt hätte….

Ich nehme an, dass die sich mit den anderen Skabiosen kreuzen wird. Sicher kann ich das jedoch nicht sagen. Der Faulbaum wird doch nur ca. 2-3m hoch. Wie hoch darf der Baum (bzw. Strauch denn werden)? Ich würde da mal den Besenginster (Cytisus scoparius) vorschlagen!

@@renature-garten-design danke für die Antwort der Besenginster ist leider zu klein und ich habe schon 7 stücke ^^ jetzt hab ich ein weiteres Problem jetzt brauche ich zu dem kleinen Baum noch eine Hecke die darf nur leider nicht zu breit und groß werden maximal 2 meter hoch und 40 bis 50 cm breit sein ;/ tolle planung ahhrg

Danke für das Feedback. Wenn ich dran denke, hänge ich in der Beschreibung eine Pflanzenliste an. Für die bestehenden Videos muss ich das mal machen, wenn etwas mehr Zeit ist.

@@renature-garten-design vielen Dank. Aber ich kann gut verstehen, dass das alles ein bisschen viel wird. Nochmals danke für die vielen wertvollen Infos:)

Dankeschön!

Das ist leider richtig. Die Pflanzen müssen sich noch ausbreiten und gerade in der mittleren Ebene mehr Blattmasse bieten. Nächstes Jahr sollte das soweit sein ;-).

Danke!

Gerne!

Hi Diana, nein ich bin noch nicht ganz zufrieden. Es fehlt aktuell noch die Struktur da die Pflanzen noch sehr "Einzeln" stehen. Das sollte im Laufe des nächsten Jahres besser sein, weil sich die Arten dann verbreiten. Momentan wirkt es noch zu "sparrig".

Wenn sie den passenden Standort hat, kann sie sich ganz gut verbreiten. Im Vorgarten sind die Bereiche nebendran allerdings zu schattig und zu trocken für das Flohkraut.

Herzlichen Dank für das Feedback!

Allerdings! Mich dünkt auch ,dass dort die Löcher enorm gross aussehen! Und wundern würde es mich nicht, da nahezu alles, was man an Anleitungen für Insektenhotels findet, bestenfalls mangelhaft bis komplett unbrauchbar ist - einer schreibt's dem anderen ab, es ist wirklich tragisch, da man echt was tun könnte, wenn es richtig gemacht würde. Wer was tun will oder ein 'Hotel' bauen, sollte sich unbedingt(!) 'Faszination Wildbienen' die Webseite von Paul Westrich anschauen. Der Typ tritt etwas arrogant auf, leider, aber er ist in der Tat nahezu der Einzige, der wirklich korrekte, nützliche, fehlerfreie und funktionierende Infos und Anleitungen gibt und noch dazu derart umfangreich Wissen zum Thema vermittelt. Zum Selber-Basteln sämtlicher Wildbienen-Nisthilfen (Hohlraum, Sandwand, Totholz, Markstängel, Erdboden) findet man da alles was man wissen will - und effektiv auch wissen muss!...

@@zaunluecke Dankeschön, Ist ein Thema das mich schon Jahre beschäftigt und vernünftige Infos sind schwer zu finden. Selbst bei denen wo man denkt, die müssten es doch wissen. Erinnert mich grad wieder an das "gefährliche" B-hotel, das vor Jahren, stark von einer Organisation beworben wurde und totaler Schrott war. Des weiteren bauen ca 75% in Erde, Sand, Hänge etc und damit sind die Hotels zu vernachlässigen.

Das täuscht. Die größten Löcher sind da 8mm. Größere Löcher machen keinen Sinn und auch die 8mm sollte man nicht in so großer Zahl anbieten. 3-6mm wären besser. Dazu habe ich hier mal ein Video gemacht: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-YB1a5CFId4U.html

@@renature-garten-design dann will ich nix gesagt haben, aber aussehen tun die Löcher effektiv so, als wären sie deutlich grösser als 8mm.😊 (Deine persönlichen Kompetenzen wollte ich übrigens auch gar nie anzweifeln, lediglich war in dieser Hinsicht meine Formulierung etwas unglücklich.)

Ist ja auch gut, dass du das anmerkst. Lieber einmal zu viel, als zu wenig darauf hingewiesen, dass diese Riesen-Löcher nicht helfen!