Vorm Recyclinghof gerettet: Wertvolles Porzellan-Gemälde | Kunst + Krempel | BR 

Geraubt. Gehört den jüdischen Bürgern.

Das Gemälde der „Römerin am Grab des Gatten“ (Catull) gehörte Kronprinz Rupprecht von Bayern. Die Quelle besagt: „Seit 1947 Verlust, abtransportiert durch die Rote Armee.“ Es ist also, genau genommen, ein Verlust infolge des Zweiten Weltkriegs.

Was alles im Zweiten Weltkrieg verloren gegangen ist oder zerstört wurde, war ja nicht mit dem Tag des Kriegsendes bekannt. Das hat Zeit gebraucht, bis man alles recherchiert, archiviert, katagolisiert hatte, wahrscheinlich sogar ein paar Jahre. Und in diesem Fall hatte sich die Sowjetarmee wohl noch nach Ende der Kriegsauseinandersetzungen am Besitz der Besiegten bedient ...

@@bayerischerrundfunk die russen waren nicht in Bayern ...die drecksamis haben das geklaut

@@bayerischerrundfunkdas Gemäde hängt wohl jetzt im Bernsteinzimmer 😂

Ist halt nicht jeder so ein belesener kunstvirtuose wie du. Ich fand die beiden sehr sympathisch und zuzugeben, das man von etwas keine Ahnung hat zeugt auch von Größe. Weggeschmissen wurde es ja dann im Endeffekt nicht. Also viele Worte wegen nichts.

Hier war es wohl erschreckende Unwissenheit. Was es auch noch gibt, ist Faulheit: Als der Nachbar meines Vaters nicht mehr alleine leben konnte und zu einer seiner Töchter gezogen ist, nachdem am Ende alle paar Wochen der Krankenwagen kommen musste, haben seine beiden Töchter die Bude leer geräumt. Aufgehoben wurde so gut wie nichts. Es wurde ein großer Container neben das Haus gestellt und da wurden dann hunderte Bücher rein geschmissen. Mein Vater hat da mal drin gewühlt und gesagt, dass da richtig gute Sachen dabei waren. Er wollte die Töchter dann fragen, ob er sich da Bücher rausnehmen kann, aber am nächsten Tag war der Container weg. Die Töchter sind nur ein paar Jahre älter als ich und ich war auch als Kind sehr oft bei meinen Großeltern und habe mit denen gespielt. Nette Frauen, aber im Gegensatz zum Vater überhaupt nicht mit Intelligenz gesegnet, sondern die Kategorie: Gerade so den Hauptschulabschluss geschafft.

Habe letztes Jahr auf dem Flohmarkt für 3.- einen Druck aus dem Jahr 1610 gekauft. Der war in einer Gerümpelkiste mit billigen Souvenirdrucken. Die Vorbesitzer scheinen nicht erkannt zu haben, dass es sich dabei um ein Original aus dem 17. Jh. handelte, obwohl auf der Rückseite des gammeligen Rahmens sogar noch der Originalpreis von 160.- geschrieben stand...

@@Shiranova Es kommt auf die Drucke an, die wurden so oft hergestellt, auch im 16. Jhdt, hergestellt, und sind immer noch reichlich zu bekommen.....und die Nachfrage danach ist nicht gerade hoch, je nach Motiv, wie gesagt....von daher nichts ungewöhnliches, etwas 400 Jahre altes für wenige Euro zu ergattern,.....