Vorstrafen und Bundeszenralregister - Fachanwalt für Strafrecht klärt auf 

Gerne 😊

Vielen Dank! Freut mich! Würden Sie mir eine Bewertung bei googel.de da lassen: g.page/r/CSLAfsb4d83bEAg/review

Hi. Dank für deine Frage. Ich gehe davon aus, dass auch das erw. FZ leer ist. Die Leseweisung steht nicht im BZR. Von daher wird das FZ dort auch keine Eintragung finden, die es aufnehmen könnte. Hast Du noch Zeit für eine Rezension bei google.de unter dem Suchbegriff "Karsten und Bolte"? Wäre super! Besten Gruß Sven Karsten

Das BZR ist das Vorstrafenregister. Da kommen alle Verurteilungen rein. Das Führungszeugnis ist ein Auszug daraus. Zeit für eine Bewertung: g.page/r/CSLAfsb4d83bEAg/review

Eine Einstellung nach 47 JGG werden nicht ins BZR eingetragen werden. Erziehungsmaßregeln (§ 9 JGG) und Zuchtmittel (§ 13 JGG) werden ebenfalls nicht eingetragen. Falls etwas anderes entschieden wurde, kannst du mich auch direkt per mail anschreiben. Ich würde mich freuen, wenn du mir eine Bewertung bei google.de da lässt g.page/r/CSLAfsb4d83bEAg/review Besten Dank!

Hallo. Das Führungszeugnis ist bei der Einbürgerung eigentlich ein vollständiger Bundeszentralregisterauszug. Da stehen Verurteilungen länger drin. Ich müsste natürlich die genauen Umstände wissen, aber wenn das nur eine einzige Verurteilung und diese tatsächlich nach Jugendstrafrecht erfolgte, dann dürfte sich die Tilgungsfrist auf 5 Jahre belaufen. Würde mich freuen, wenn Du mir bei google.de paar Sterne da läßt. g.page/r/CSLAfsb4d83bEAg/review

Wow, da haben Sie aber viele Fragen! Ich glaube diese und die Antworten sind nicht unbedingt für die Kommentarfunktion bei RU-vid geeignet. Ich verstehe es so, dass Sie ein Bußgeld erhalten haben (Handy am Steuer) und keine Geldstrafe (z.B. in einem Urteil des Amtsgerichts). Das bedarf aber weiterer Aufklärung, da davon auch die Folgen abhängen! Ich rate Ihnen daher sich anwaltlich beraten zu lassen.

Das ist ein Bussgeldelikt und keine Straftat Das hat Beruflich keinerlei Auswirkung, es sei denn Du bist Berufskraftfahrer od Fahrlehrer. Ok es gibt eine Nachschulung und Probezeitverlängerung. Aber ein Bussgeldelikt bleibt eine Ordnungswidrigkeit und ist keine Straftat.

Hallo. Sofern keine 10jährige Tilgungsfrist gem. § 46 Abs 1 Nr. 2 BZRG aufgrund der dortigen Umstände vorliegt, dürfte das Register dann sauber sein. Ich weise aber auf die letzten Absätze des § 46 BZRG hin. Strafzeiten werden "hinzugerechnet". Insofern ist die Tilgungsfrist dann länger als beispielsweise 5 Jahre. Die Einstellungsvoraussetzungen bei der Polizei sind natürlich auch maßgeblich. Die können unter Umständen bei den einzelnen Bundesländern unterschiedlich sein. Würde mich freuen, wenn Du mir eine Bewertung bei googl.de geben würdest. Einfach "karsten und Bolte" googlen und Rezension machen. Besten Dank! Sven Karsten

Pauschal kann ich das nicht beantworten. Allerdings dürftest Du wegen der Cannabisgeschichte keine Eintragung im BZR haben. g.page/r/CSLAfsb4d83bEAg/review

Hallo. Die Fristen im Bundeszentralregister und dem Führungszeugnis laufen tatsächlich unterschiedlich. Die Fristen für das Führungszeugnis finden sich in § 34 BZRG. Bei einer Verurteilung zu einer gefährlichen Körperverletzung mit einer Freiheitsstrafe von 3 Jahren, dürfte die REGELMÄSSIGE Frist 5 Jahre betragen. Allerdings ist hier auch Absatz 3 zu beachten! Danach VERLÄNGERT sich diese Frist um die Dauer der Freiheitsstrafe! Ich hoffe ich konnte Ihnen einen Überblick geben und würde mich freuen, wenn Sie unseren Kanal abonnieren und/oder ein Like da lassen. Ihr Rechtsanwalt Karsten

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ab wann beginnt denn die Frist? Ab den Tag der Rechtskräftigen Verurteilung oder nach der Entlassung? Und natürlich abonniere ich ihren Kanal 👍🏻💪🏻

@@kingdingeling00 Jetzt wird es noch etwas komplizierter. Erstmal gilt § 36 BZRG. Ob noch eine Ablaufhemmung oder Ähnliches hinzukommt, müsste ich im Einzelfall prüfen und sprengt hier den Rahmen.

Hallo. Auf welcher Grundlage wurde denn eingestellt? § 170 Abs. 2 StPO, 153 StPO, 153a StPO oder wurde auf den Privatklageweg verwiesen. Die ZÜP dürfte meines Erachtens "allein" bzgl. des vorgenannte Sachverhalts weniger ein Problem sein (vorbehaltlich einer genauen Prüfung, der Kenntnis über die Einstellungsnachricht und das "Zanken" ein niederschwelliges Delikt sein soll; steht so nicht im StGB...). Allerdings weise ich darauf hin, dass die Überprüfung eine Gesamtbetrachtung im konkreten Einzelfall beinhaltet. Das bedeutet, dass möglicherweise jedes "Problemchen" für sich genommen nicht ausschlaggebend ist, aber in der Gesamtheit es unter Umständen zu einer negativen Bewertung kommen könnte. Wenn Du Zeit hast, würde ich mich freuen, wenn du mir eine kurze Bewertung bei google.de zukommen lässt. Kannst den nachfolgenden Link benutzen: g.page/r/CSLAfsb4d83bEAg/review Vielen Dank im Voraus und schönes Wochenende!

Hallo. Es geht nicht um den Betrag der Geldstrafe, sondern um die Anzahl der Tagessätze, wenn es denn eine Geldstrafe war (z.B. per Strafbefehl; dazu habe ich auch ein Video online). Ggf. war das ja auch eine Einstellung mit einer Geldauflage. Diese wäre nicht im BZR und auch nicht im Führungszeugnis.

Jugendarrest ist ein sogenanntes Zuchtmittel. Dieses wird im Erziehungsregister des Bundeszentralregisters notiert. Es ist also nicht gleichzusetzen mit einer Eintragung im Bundeszentralregister. Eintragungen im Erziehungsregister musst du gem. § 64 BZRG auch nicht Dritten gegenüber offenbaren. Gerichte und andere Behörden können auf das Erziehungsregister Rückgriff nehmen.

Hallo. Ich gehe davon aus, dass Sie in diesem Zusammenhang nicht VERURTEILT (von einem Gericht) wurden, sondern allenfalls ein Bußgeld (seitens einer Behörde) erhalten haben. Deshalb dürften derartige Sachverhalte nicht im Bundeszentralregister und somit auch nicht im Führungszeugnis stehen (vgl. § 3 und § 32 BZRG). Heute geht ein neues Video online!

Die Eintragung, solange es kein Schuldspruch oder Jugendstrafe ist, erfolgt nur ins Erziehungsregister. Zeit für eine Bewertung: g.page/r/CSLAfsb4d83bEAg/review

Hallo. Danke für den Kommentar. Was meinen Sie mit "Resttatverdacht"? Das Video bezieht sich erstmal nur auf das BZR. Dort werden Freisprüche nicht eingetragen.

Vielen Dank für Ihr Interesse an meinem Kommentar und Ihrere Antwort . Ich meine die Polizeiaufgabengestze der Bundesländer. So darf die Polizei in Bayern gem Artikel 38 PAG ( Polizeiaufgabengesetz ) auch bei Freispruch, oder Einstellung, wenn der Zuständige Sachbearbeiter einen sogenannten " Resttatvertacht " sieht, es im elektronischen Kriminalaktennachweis weiterspeichern ( IPB KAN ) " Zitat, ein Freispruch sagt nicht aus, dass die Straftat nicht vorgelegen hat sondern der zur Verurteilung ausreichend Tatnachweis nicht geführt werden kann, daher darf die Polizei gem Art 38 Fr PAG Erkenntnisse welche sie in Ermittlungsverfahren gewonnen hat weiter nutzen und sogar verändern, , Zitat Ende. Es gibt gewisse Berufe wo ein Führungszeugnis nicht ausreicht, wie Luftwaffenoffizier, Fluglotze etc. Bewirbt man sich um so eine Ausbildung wird gem. Luftsichheitsgesetz eine sogenannte Sichheitsüberprüfung durchgeführt, welche sich viel weiter erstreckt als auf Einträge in BZR. In meinem Fall seinerzeit wurde eine Verfahren gegen mich nach $ 204 Abs 1 StPO eingestellt. Die Gründe waren, " kein Beweggrund zur Tat und zum Tatzeipunkt nachweislich in der Berufsschule". Als ich mich Jahre später bei der Luftwaffe bewarb wurde ich schon im Vorfeld abgelehnt ohne Begründung, als ich mich dann beim Luftfahrtamt der EU Eurocontrol, www.eurocontrol.int als Azubi zum Fluglotze bewarb, kam die Antwort aus Sicherheitsgründen könnten Sie nicht eingestellt werden. Es lag eine Kopie bei, Eintrag in IPB/ KAN, das Verfahren welches nach 204 Abs 1 StPO eingestellt ,lautete die Mitteilung vom Amtsgericht an die Polizei, das Verfahren wurde anders als durch Freispruch, od Veruteilung einer Strafe oder Festellung der Schuld gem $27 JGG beendet. Die Polizei hatte in ihren IPB / KAN " anders als durch Freispruch gem 27 JGG gespeichert was eine Jugendstrafe zur Bewährung suggeriert hat und so an Eurocontrol weitergeleitet. Tatsächlich war es gem 204 Abs 1 eingestellt worden. Ich erreichte zwar die Lösung weil gem, $ 123 Abs 1 und 3 VwGO in analoger Anwendung des $ 920 Abs 2 ZPO , weil gem Artikel 38 Abs 2 Satz 3 PAG der Fall nur 5 Jahre hätte gespeichert werden dürfen und es zum Zeitpunkt des Löschungsantrag schon 8 Jahre vergangen waren, aber eine Stelle in der Luftfahrt könnte ich vergessen. Verwaltungsgericht Bayreuth AZ : B 4 S 98.808 Vielmehr nahm es ein POK Dieter Max S. von der Polizei in Pegnitz persönlich, so dass ich im Anschluss Streifenwagen vor dem Elternhaus hatte od Polizeiescorten bei Discobesuchen od. Hubschrauber über der Ortschaft Schwürz. Ich habe dann Bayern verlassen und in der Schweiz, Luxemburg gelebt.

@@helmutmoreth5328 Danke für Ihre umfangreiche Antwort. So was sollte wirklich nicht passieren. Alles Gute!

Ja Dankeschön. Leider ist es passiert und den Art 38 PAG od das ganze Gesetz gibt es weiterhin. Zumindest in Bayern da Polizeigesetze Ländersache sind. Was mich als persönlich Betroffener wundert ist , dass ein einzelner wenn auch für Bayerische Verhältnisse ( Bayern hat noch mittleren Polizeivolzugsdienst ) hier POK , den aus meiner Sicht berechtigten Antrag auf Datenlöschung persönlich nehmen konnte und die Möglichkeit hatte ein " Stalking " zu veranlassen?

Eine Anzeige ist kein Urteil. Mit einem Urteil könnten Sie vorbestraft sein. Dazu mehr im Video. ;-)

Hallo. Die Einstellungsvoraussetzungen bei der Polizei musst du aktuell bei dem zuständigen Ministerium oder der zuständigen Polizeibehörde abfragen. Sofern es darum geht, ob du eine Eintragung im BZR hast, kommt es darauf an, ob du eine Jugendstrafe oder deine Schuld festgestellt wurde. Wenn das Verfahren - wie du schreibst - eingestellt wurde, so dürfte das nicht im BZR stehen. Dein Bundeszentralregisterauszug wäre demnach "sauber". Im Erziehungsregister würde es stehen. Aber ob das eine Bedeutung für die Bewerbung hat, kann ich dir nicht sagen.

Hallo. Vielen Dank für die Anfrage. Da sind noch ein paart Punkte zu klären, die hier aber in der Kommentarfunktion nicht besprochen werden sollten. Gerne können Sie mich per Mail anschreiben.

Da dürfte eigentlich nicht viel kommen. Ist das Verfahren schon eingestellt worden?

Das Verfahren wurde gegen eine Geldauflage eingestellt

Hallo. Was soll der Arbeitgeber einsehen können? Er selbst kann in der Regel keine Auskünfte aus dem BZR abrufen (außer ist eine Behörde). Das BZR dürfte keine Eintragung enthalten, da Sie angeben kein Verfahren bekommen zu haben. Wenn nichts im BZR steht, dürfte auch nichts im Führungszeugnis stehen.

@@anwaltskanzleikarstenundbo3080 Vielen Dank für die Antwort👍

Ich denke das sollte kein Problem sein.

Die Tilgungsfrist läuft nicht ab (ist gehemmt) so lange die Strafe noch nicht erlassen ist (vgl. § 47 Abs. 2 BZRG). Über ein Feedback unter g.page/r/CSLAfsb4d83bEAg/review würde ich mich freuen! Besten Dank schon mal!

@@anwaltskanzleikarstenundbo3080 Dankeschön

@@oliskleinecannabisreviews5044 Gerne

Hi. Immer schön locker bleiben. Ggf. kommst du auch mit einem "blauen Auge" davon und das Verfahren wird eingestellt. Ansonsten dürfte eine kleine Geldstrafe drin sein. Wenn du noch unter Jugendstrafrecht fällst oder Jugendstrafrecht angewendet werden kann, könnte sogar eine Geldstrafe entfallen. Aber das vorbehaltlich, dass ich nur die Infos aus dem Kommentar habe.

Ist nicht gut. Alles weitere kann man nur beurteilen, wenn man das Urteil, bzw. den Urteilstenor kennt.

Hi. Danke für deine Frage. Die Tilgungsfrist beträgt im BZR 10 Jahre plus die 2 Jahre deiner Strafe. (§ 46 Nr. 2 c und Abs. 3 BZRG) Hast Du noch Zeit für eine Rezension bei google.de unter dem Suchbegriff "Karsten und Bolte"? Wäre super! Besten Gruß Sven Karsten

@@anwaltskanzleikarstenundbo3080 also nach den insgesamt 12 Jahren bin ich sauber auf Papier und keiner sieht mehr was ich damals getan habe,weder im Bundeszentralregister oder auf dem Führungszeugnis? Ja na klar werde jetzt auf Google eine Positive Bewertung bei Ihnen abgeben ! 😊

Hallo. Vielen Dank für die Frage. Die Antwort dürfte eher im Verwaltungsrecht (Personalrecht) der jeweiligen einstellenden Behörde zu finden sein. Am besten informieren Sie sich direkt bei der Behörde oder dem Ministerium. In der Regel gibt es auf den dortigen Homepages die entsprechenden Infos. Ggf. schauen Sie dort auch ins FAQ.

Hallo. Zu dieser konkreten Einzelfrage können Sie mich gerne per Mail oder Telefon kontaktieren.

Hallo. Es würde Sie FREUEN, wenn die Eintragung im Führungszeugnis auftauchen würde?! ;-) Das Führungszeugnis greift auf Eintragungen im BZR zurück. Im BZR dürfte die von Ihnen benannte Strafe bereits nach 5 Jahren (Tilgungsreife, zzgl. 1 Jahr) getilgt worden sein, vorausgesetzt es gab keine weiteren Eintragungen und es waren wirklich nicht mehr als 90 Ts. Haben Sie uns schon bei google.de bewertet?

@@anwaltskanzleikarstenundbo3080 Es würde mich freuen wenn Sie mir antworten .. 😂 Das war der einzige Fall ich glaube sogar 30 ts .. und wegen einer Defekten Birne 🤦🏻‍♂️ ich musste eine Züp ü2 ü3 Sicherheitsüberprüfung durchführen und da bekommen die den bzr uneingeschränkt und bin durchgekommen .. deswegen verstehe ich nicht warum ich noch ein FZ ob beantragen muss.. jetzt warte ich bis das Zeugnis vorliegt.. Ich werde Sie top bewerten 👍🏽 ANGENOMMEN ES WÄREN ÜBER 90 TS würde es heute auch nicht mehr im bzr stehen 10+1 sind auch vorbei ! Richtig ?

Hallo. Es dürfte eine Einstellung gem. § 153 a StPO sein. Diese wird nicht in das BZR eingetragen.

@@anwaltskanzleikarstenundbo3080 Vielen Dank für ihre Antwort!

@@Noah-et6tg Gerne. Würde mich über eine Bewertung bei google.de für "Karsten und Bolte" freuen. ;-)

@@anwaltskanzleikarstenundbo3080 hab 5 Sterne gegebeb,ich hab noch eine Frage also habf ich keine Vorstrafe?

@@Noah-et6tg Erstmal Danke! Also wenn das Verfahren eingestellt wurde, hast Du KEINE Vorstrafe und bist auch NICHT vorbestraft. Hast Du den Brief noch? Da dürfte der Paragraph drin stehen, nach dem eingestellt wurde. Hast Du die Auflage gezahlt? (Alternative wäre ein Strafbefehl: hier kommt auch eine Geldstrafe in Betracht, aber das ist wie gesagt eine GeldSTRAFE und nicht GeldAUFLAGE. Erstere berechnet sich nach Anzahl und Höhe von Tagessätzen. Der Strafbefehl ist als solcher auch überschrieben. So etwas hast Du nicht bekommen, oder? Der Strafbefehl stünde erstmal im BZR. Allerdings gibt es da auch Ausnahmen, ob man damit direkt vorbestraft oder nicht. Regelmäßig ist man nämlich nicht vorbestraft, wenn man nur erstmals eine Eintragung von nicht mehr als 90 Tagessätzen oder 3 Monate Freiheitsstrafe erhält.)

Hallo. Danke für Ihren Kommentar. Eventuell kommt das in dem Video nicht deutlich heraus: wenn Sie ZWEI Einträge/Verurteilungen im Bundeszentralregister haben, spielt die Höhe der Strafe keine Rolle mehr. Dann gelten Sie als vorbestraft, bzw. die dortigen Eintragungen werden übernommen. Sollten Sie weiterführende Fragen haben, können Sie uns gerne über unsere Homepage anschreiben. Bitte nutzen Sie dafür nicht die öffentliche Kommentarfunktion.

Hallo. Es geht bei zwei Eintragungen nicht um deren Summe, sondern es reicht aus, dass überhaupt ZWEI Eintragungen existieren. Ab Minute 1:55 und bei 3:15 mache ich dazu Ausführungen. "Erschleichen von Leistungen" würde ins Führungszeugnis nicht übernommen werden, wenn es unter 90 Tagessätze Geldstrafe ist UND es die ERSTMALIGE Verurteilung ist. Es kommt hier darauf an, dass es die ERSTMALIGE Verurteilung ist. Zitat aus Video: "Ich nenne das den Gummipunkt des Gesetzgebers." Ihr Rechtsanwalt Sven Karsten

Hallo. Wir sind bundesweit tätig und das Meiste können wir online erledigen. Insbesondere im Bereich BZR ist ein persönliches Treffen in der Kanzlei in der Regel nicht erforderlich.

Hallo. Das kommt natürlich auf die Art der STRAFEN und die Art der Delikte an, für die Du verurteilt wurdest. Wenn das nach Jugendstrafrecht ging, dann würden nur STRAFEN und Schuldfeststellungen nach § 27 JGG eingetragen werden. Insofern kann ich keine konkrete Antwort geben, da mir die einzelnen Entscheidungen nicht bekannt sind. Aber schau mal in § 46 BZRG. Da sind die Fristen genannt. Interessant dürften vor allem die Nr 1 c) und 1a sein, denke ich, wenn nichts "großartiges" abgeurteilt wurde, bzw es sich entscheidungstechnisch um "kleinkram" handelte. Würde mich freuen, wenn Du mir bei google.de paar Sterne da läßt. g.page/r/CSLAfsb4d83bEAg/review

Hallo. Nein, dass steht nicht drin, wenn ansonsten keine Strafe verhängt wurde. Das dürfte nicht einmal im Bundeszentralregister stehen. Und weil es dort nicht drin steht und das Führungszeugnis letztlich auf das Bundeszentralregister zurückgreift, dürfte beides leer sein. Sollte die Antwort deine Frage bereits beantwortet haben, würde ich mich freuen, wenn Du mir eine Rezension bei google.de hinterlassen würdest. Dazu einfach "karsten und bolte" googlen und uns am besten 5 Sterne hinterlassen. ;-)

Danke für die Anfrage. Das ist eher eine ausländerrechtliche Frage und passt nicht ganz zu unserem Thema.

Hallo. Zentrale Norm ist § 32 BZRG. Einfach mal reinschauen. In einem Führungszeugnis dürfte das nicht drin stehen. Sofern das Führungszeugnis für Behörden bestimmt ist, so finden sich noch gesonderte Regelungen in Abs. 3 und Abs. 4 der Norm. Die dortigen Regelungen dürften aber auch vorliegend nicht einschlägig sein, außer natürlich der Verstoß gegen WaffG war im Zusammenhang mit einem Gewerbe oder Betrieb. ;-)

@@anwaltskanzleikarstenundbo3080 Danke für die schnelle Antwort. Im BZRG 32 steht in Absatz 3 folgendes drin: (3) In ein Führungszeugnis für Behörden (§ 30 Abs. 5, § 31) sind ENTGEGEN Absatz 2 AUCH aufzunehmen..... Im Absatz 2 5. steht folgender Satz: Nicht aufgenommen werden Verurteilungen, durch die auf a) Geldstrafe von nicht mehr als neunzig Tagessätzen,erkannt worden ist, wenn im Register keine weitere Strafe eingetragen ist. Ich verstehe durch das Wort ENTGEGEN, dass alles was im Absatz 2 steht AUCH in das behördliche Führungszeugnis reinkommt. Oder verstehe ich das falsch?

@@SuperDerAussenseiter Falsch. Absatz 1 = eigentlich wird ALLES aufgenommen (§§ 4 bis 16) bis auf die Ausnahmen aus ABSATZ 2. Sind allerdings Straftaten nach § 174 bis 180 oder 182 StGB betroffen, werden diese trotzdem aufgenommen, auch wenn eigentlich ein Fall von ABSATZ 2 vorliegt. Beispiel: Verurteilung gem. § 182 StGB zu einer Freiheitsstrafe von 3 Monaten mit Bewährung. Keine Voreintragung. Eigentlich nicht einzutragen gem. ABSATZ 2Nr. 5 b), allerdings sagt ABSATZ 1 klar, dass es doch eingetragen wird und die Ausnahme für dieses Delikt nicht greift. Verstöße gegen das WaffG werden auch normalerweise ins Führungszeugnis übernommen. Aber in Ihrem Fall liegt eine erstmalige Verurteilung von unter 90 Tagessätzen vor, sodass die Ausanhme nach ABSATZ 2 Nr. 5 a) greift = KEINE Eintragung ins Führungszeugnis. ABSÄTZEE 3 und 4 = für Behörden würde die Eintragung ins Führungszeugnis dennoch erfolgen, wenn die in diesen Absätzen genannten Ausnahme einschlägig sind. Das diese Ausnahmen (der Absätze 3 und 4) vorliegen, haben Sie nichts zu geschrieben. Als Beispiel wäre Abs 3 Nr.1 "eine Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik". Ich denke so was lag bei Ihnen nicht vor, oder? ;-) Absatz 4 trifft zumeist bei Insolvenzdelikten wie auch dem strafrechtlichen "Bankrott" oder der Insolvenzverschleppung zu. Jetzt dürfte es aber Zeit für eine google-Bewertung werden.... ;-)

@@anwaltskanzleikarstenundbo3080 Der Verstoß gg das Waffengesetz war in meinen Fall nicht im Zusammenhang mit einem Gewerbe, Psychiatrie o.ä. Ich habe das jetzt so verstanden, dass es nicht im Führungszeugnis Belegart 0 auftauchen wird. Darüber bin ich froh. Die 5 Sterne Bewertung folgt. Vielen Dank.

Sollte ein "lupenreiner" Freispruch rausgekommen sein, dürfte sich das nicht im Führungszeugnis wiederfinden. Das Führungszeugnis greift im Grunde auf Bestandteile des Bundeszentralregisters (BZR) zurück. Freispruch wird nicht ins BZR aufgenommen. Von daher dürfte das Führungszeugnis auch sauber sein. Haben wir schon Ihr Like? ;-)

Hallo. Sogenannte Zuchtmittel nach JGG werden nicht in das Bundeszentralregister eingetragen. Lust und Zeit mich kurz bei google zu bewerten? g.page/r/CSLAfsb4d83bEAg/review

Hallo. Das ist eine sehr komplexe Frage, deren Beantwortung hier in der Kommentarfunktion sicherlich nicht möglich ist. Ihr Kollege kann uns gerne direkt kontaktieren (Hr. Karsten). Insbesondere die 2 Monate Fahrverbot erschließen sich mir hier nicht. Er kann uns gerne kontaktieren.

Das kommt auf den Ausgang des Verfahrens an. Jetzt ist das schon einige Zeit her bei Ihnen. Was ist rausgekommen?

Hallo. Habe jetzt erst die Anfrage gesehen. Ist alles gut gelaufen oder läuft das verfahren noch?

Hallo. Wenn das Thema noch aktuell ist, können Sie sich gerne wg. einer Beratung an mich wenden. Gerne per Mail.

Hallo , hat es geklappt mit der Einbürgerung Lg

Hat es geklappt? Ich denke, dass die Vorstrafe dem entgegenstand, oder?

@@anwaltskanzleikarstenundbo3080 lieber Herr Anwalt, den Antrag ist erst vor 7 Monaten gestellt und zurzeit dauert mindestens 1 Jahr bis man etwas hört und noch nicht beantwortet, bevor ich den Antrag stelle, habe ich die Behörde darüber informiert, aber die haben mir du kannst trotzdem den Antrag stellen und wir prüfen alles! Ich gehe davon aus, dass sehr wahrscheinlich abgelehnt wird. Aber 120 Tagessätze Geldstrafe und 10 Jahre warten ist wirklich nicht gerecht.

@@user-sx9cb7sy4s Tja, ich drücke die Daumen, dass alles am Ende klappt.

@@anwaltskanzleikarstenundbo3080 Dankeschön, leider zurzeit sind die Behörden überlastet und man muss immer gedulden und sich Gedanken machen, ich hoffe auch, dass alles später klappt.

Die werden getilgt. Die Eintragungen dürfen nach Fristablauf einem nicht mehr vorgehalten werden oder im Rechtsverkehr (gegen einen) "verwendet" werden. Dann ist man auch nicht mehr vorbestraft.

Junge, Junge.... langsam sollte ich meine normale Beratungsgebühr für die Kommentare abrechnen... ;-) Die Strafen müssten vollstreckt sein (also bezahlt). Ferner dürfte kein Fall des § 46 Abs. 1 Nr. 2 a) BZRG vorliegen. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, also vollstreckt und kein § 46 ABs. 1 Nr.2 b) BZRG dürften die Eintragungen getilgt sein. Uns kann man übrigens bei google.de bewerten, wenn man uns sucht. ;-)

@@anwaltskanzleikarstenundbo3080 Wie kann ich denn die Einträge im Bzrg einsehen um sicher zu gehen ?

@@PyroEmotion Du musst einen Antrag bei der Registerbehörde auf Einsicht stellen (Bundesamt für Justiz in Bonn). Einfach googlen. Die Auskunft kannst du dann vor Ort bei der Behörde einholen oder bei einem benannten (z.B. Wohnsitz-)Gericht. Habe ich schon darauf hingewiesen, dass man uns bei google eine Reszension hinterlassen kann? ;-)

Sozialstunden werden nicht ins BZR eingetragen. (Allenfalls eine umgewandelte Geldstrafe)

Schon klar, für einen Freund.... ;-) Ins Bundeszentralregister wird die Verurteilung zu einer Geldstrafe natürlich aufgenommen.

da braucht man ja ein erweitertes führungszeugnis

Hallo. Es kommt auf die Entscheidung der Jugendsache an oder waren es tatsächlich "Jugendschutz"-Sachen? Diese betreffen nämlich Taten von Erwachsenen an Jugendlichen oder Kindern. Sie wäre, je nach Ergebnis, in das BZR einzutragen. Wenn es jedoch Straftaten sind, die als Jugendlicher oder Heranwachsender begangen wurden, dann handelt es sich im Jugendstrafrecht und das JGG würde (beim Heranwachsenden optional) Anwendung finden. In diesem Fall wäre wirklich nur STRAFEN oder die Festestellung der Schuld ins Register einzutragen. Insofern müssten die Eintragungen in der Frage etwas präzisiert werden, um die Sache besser beurteilen zu können. Gerne auch per Mail an Sven Karsten unter info@karsten-bolte.de

Moin. Also ich denke, dass das erweiterte Führungszeugnis normalerweise "sauber" sein dürfte. Es kommt wohl darauf an, wer die Überprüfung macht. Öffentlicher Dienst klingt nach Behörde. In einem solchen Fall gibt es Behörden die eine umfassende Auskunft erhalten können. Schau mal in § 41 BZRG. Das ist quasi ein Bundeszentralregisterauszug. Du kannst das Führungszeugnis auch an ein Amtsgericht schicken lassen und dort zunächst Einsicht nehmen. Wenn es sauber ist, kannst du es weiterleiten lassen. Ich hoffe das war hilfreich. Zeit für eine Bewertung? Einfach den Link zu google benutzen g.page/r/CSLAfsb4d83bEAg/review DANKE!

@@anwaltskanzleikarstenundbo3080 Ich habe eine Positive SÜ bekommen, obwohl es dort drinn stand. Habe dem Kollegen aus der Firma meinen Führerschein gescannt und gemailt und ich durfte die Ausbildung antreten. Danke nochmal 👍🏻

@@gandalfabi3955 Hey! Toll! Das freut mich! Alles Gute!!!

Ich bin am 17.08.2006 damals zu 2 jahre bewährung verurteilt steht das noch in der Behördliche führungszeugnisse drin bitte um Rückmeldung?

Hi. Also die dicke Strafe dürfte nach 5 Jahren getilgt werden. Allerdings wird die Tilgung erst vorgenommen, wenn die letzte Strafe quasi tilgungsreif ist. D.h. wenn Du nach 4 1/2 Jahren eine neue Eintragung bekommst, egal weswegen, würde die erste Strafe erst getilgt, wenn auch die zweite getilgt werden kann. Die zweite Strafe "hemmt" also die Tilgung der ersten. Eine Tilgungsfrist von 10 Jahren kann vorliegen, wenn weitere Umstände hinzutreten (siehe auch § 46 Abs. 1 Nr.2 BZRG). Wenn es nur nach de Führungszeugnis geht, ist da irgendwann nichts mehr drin. Hast Du schon gesehen, dass man uns bei google bewerten kann? ;-)

@@anwaltskanzleikarstenundbo3080 vielen lieben dank für dich schnelle Antwort! Und eine gute Bewertung bekommen sie selbstverständlich sofort.! 2 kurze Fragen noch 1. Beginnen die 5 Jahre bei der Verurteilung oder nach Ende der Bewährung? 2. Gibt es sowas wie eine lebenslage sperre im sicherheitsgewerbe in so Fällen? Danke nochmals

12(!!!) eintragungen, mindestens eine wegen schwerem raum und du willst tatsächlich ins sicherheitsgewerbe?!?!🤣🤣🤣🤣 hoffentlich gibts für dich ne sperre kollege, ne „dummheit“ sieht definitiv anders aus🤷🏻‍♂️ „sicherheit“ und dann son kerbholz🤣🤣🤣🤣🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

Genau. Nach Ablauf der entsprechenden Tilgungsfrist wird die Eintragung gelöscht.

@@anwaltskanzleikarstenundbo3080 ist es den richtig, dass gelöschte Eintragungen dennoch weiter über die Tilgung und Löschung hinaus für zum Beispiel Einstellung Justiz noch ersichtlich sind ?

In ein behördliches Führungszeugnis werden alle Verurteilungen aufgenommen (§ 32 BZRG und hier insbesondere Absatz III). Eine Einstellung ist keine Verurteilung. Ggf. erhält die Behörde auf andere Weise Kenntnis von der Einstellung (Sie bewerben sich zum Beispiel bei der Staatsanwaltschaft...)

Ich dachte das ohne hin alle Eintragungen nach spätestens 10 Jahren gelöscht werden auch im Behörden Führungszeugnis Außer Sexualdelikte

Zu dem Zeitpunkt war ich 15/16 Jahre alt

Jugendstrafsache? Dann nicht. Einstellung mit Auflage Sozialstunden? Dann auch nicht.

Ist das Verfahren schon gelaufen?

Hallo. Anhand der Angaben - wenn es eine Geldstrafe von insgesamt 90 Tagessätzen war - fällt mir als erstes auf, dass die Eintragung unter Umständen schon gelöscht sein könnte. Die Tilgungsfrist beträgt 5 Jahre, wenn keine anderweitigen Hinderungsgründe bestehen. Insofern könnte das erledigt sein. Das Führungszeugnis "greift dann ins Leere". Ansonsten schau mal in § 32 BZRG.

Das ist bei Mosies normal, die kann man nur bei Kaufland klauen keine Ehre