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Vortrag zur Eurokrise, Prof. Heiner Flassbeck @FU Berlin, 1. Juli 2015 

Plurale Ökonomik
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Vortrag "Die Eurokrise - Warum versagt die Wissenschaft?" von Prof Heiner Flassbeck am 01.07.2015 an der FU Berlin im Rahmen des Kurses "Finanzkrisen und Geldsysteme".
Im Vortrag wird insbesondere auf die Währungsunion, Handelsungleichgewichte und Lohnstückkosten eingegangen.
Der Kurs wird mitorganisiert von den Kritischen Wirtschaftswissenschaftlern Berlin unter Kursleitung von Prof. Klaus Peter Kisker. Weitere Infos zum Kurs hier:
Webseite: www.kriwis-berlin.de
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7 июл 2015

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Комментарии : 218   
@MyZygus
@MyZygus 8 лет назад
Diese Vortrag sollte Mal in Bundestag gehalten werden, von hier aus vielen Dank an Prof. Dr. Heiner Flassbeck Es gibt doch noch Menschen die diesen EU-Chaos einen Durchblick behalten!
@anonymous134anonym6
@anonymous134anonym6 4 года назад
Das ist ein echter Professor. Er lehrt noch Bildung und nicht nur Wissen.
@DiZzYDeNnis2k9
@DiZzYDeNnis2k9 9 лет назад
Von Ökonomie verstehe ich so gut wie nichts. Trotzdem war dieser Vortrag sehr verständlich, kurzweilig, informativ und argumentativ Stichhaltig. Bitte machen sie weiter, Herr Flassbeck, wir brauchen mehr Menschen wie sie!
@newpoliticon
@newpoliticon 9 лет назад
Dennis b Ich schau' mir seine Vorträge seit sieben Jahren auf Yt an und habe so ziemlich alle mehrfach gesehen - immer habe ich mich gefragt ... wo ist der Haken !? .... es gibt keinen !!! Der einzige Haken liegt auf der Gegenseite, die seinen Empfehlungen nicht folgt ... entweder aus ideologischen Gründen oder aus Eitelkeit Daran sieht man was den Politikern die Öffentlichkeit in Wirklichkeit wert ist ... nämlich ein Sch...dreck ! Die verwalten die Krise mit Augen zu und durch - bis zum bitteren Ende.
@sharann3482
@sharann3482 5 лет назад
newpoliticon bei mir sind es mittlerweile 3-4 jahre aber jede kritik die kam wurde immer von ihm zerschmettert
@sharann3482
@sharann3482 4 года назад
newpoliticon hier ein Link zu einer Playlist mit all seinen Videos auf RU-vid du ich finden konnte ru-vid.com/group/PLlQMGgStpGD6wtlNHYkiOpJkIp0b2nmDp
@linus7930
@linus7930 3 года назад
Einer der besten Vorlesungen die ich je gesehen habe!
@espe489
@espe489 8 лет назад
Dieser Mann ist eine Wucht! Phänomenal. Einfach bewunderswert, auch für jemanden, der keine Ökonomie studiert hat.
@paulus7735
@paulus7735 7 лет назад
Genialer Vortrag! Vielen Dank
@m.k.434
@m.k.434 10 месяцев назад
Dankeschön, habe endlich verstanden, woher das Übel kommt 👍👍
@MatthiasmDe
@MatthiasmDe 9 лет назад
Danke für den Vortrag
@Xerionos
@Xerionos 8 лет назад
Super Vorlesung! Danke für die Bereitstellung!
@securitysystem
@securitysystem 9 лет назад
Flassbeck hält einen so interessanten Vortrag und grad mal 20 Hansel aus der Witschaftswissenschaftlichen Fakultät sind gekommen. Gute Nacht gesunder Menschenverstand
@flutterbyeCGN
@flutterbyeCGN 9 лет назад
Securitysystem ja, fand ich auch erschreckend. Nehme an, die anderen waren mit "lesen" (und nicht mit "denken") beschäftigt, und da es für das hören eines gastvortrags eh keinen "schein" für das scheinstudium gibt … die 20 anwesenden ehrt es, beim 1.000 köpfigen rest wissen wir jetzt schon, dass das dünnbrettbohrer sind und bleiben werden.
@tudios8300
@tudios8300 8 лет назад
Securitysystem Hast schon Recht , aber was Neues erzählt er auch nicht. Das Meiste hat man schon vor fünf Jahren im Fernsehen diskutiert, nur wurde nicht danach gehandelt^^
@seddinerphilipp
@seddinerphilipp 8 лет назад
Helm Berg Der Teil mit dem Schein stimmt so leider nicht. Der Vortrag ist Teil einer Reihe für die es an FU, HU und Uni Potsdam 6 LP gibt. Ich weiß aber nicht wie bekannt die Veranstaltung ist. Ich wäre sehr gern dort gewesen, hab aber leider erst Mitte Juli von der Reihe erfahren - bin aber auch kein Student einer der Universitäten.
@olivertirreg
@olivertirreg 8 лет назад
+Deka Dent Das ist das Traurige, was Herr Flassbeck auch anspricht. Wer studiert bekommt so viel Mikrofundierung geliefert mit der genau die ganzen Probleme entstehen. Man versteht die Makroökonomie dann niemals, vor allem bei den Fragen der Saldenmechaniken. Die Fragen "Was ist Geld" oder ähnliches sollten zum Grundstudium gehören. Stattdessen ist man stolz darauf Geld für fast 2 Semester an manchen Universitäten uneingefürt zu lassen.
@olivertirreg
@olivertirreg 8 лет назад
+Securitysystem Sei nicht traurig. Ich sehe es von der positiven Seite: Dieses Video haben auf RU-vid 80.000 Menschen gesehen!
@welovemaddy
@welovemaddy 7 лет назад
Über 80.000 Aufrufe! Allein dafür lohnt sich dieser Kurs :D
@Seriouspatt
@Seriouspatt 9 лет назад
Schön hergeleitete Argumentation. Gute Fragen aus dem Publikum. Toll investierte 1,5 Stunden.
@libertariannihilist3077
@libertariannihilist3077 2 года назад
Reinste Logik👍👍
@asdasdasdasdasdddify
@asdasdasdasdasdddify 9 лет назад
Guter Vortrag! Kleiner Nachtrag jedoch noch: Das Bretton Woods System wurde nicht von Keynes erdacht, das war ein gewisser Herr Harry Dexter White.
@sharann3482
@sharann3482 4 года назад
asdasdasdasdasdddify Keynes machte mit aber Keynes wollte eine unabhängige, internationale Währung, statt wie White es durchbrachte die US-Währung als Ankerwährung zu setzen.
@gradient8951
@gradient8951 3 года назад
Das beste Video mit Prof. Flassbeck !
@abumikrookonomie4617
@abumikrookonomie4617 6 лет назад
Stabiler Vortrag
@baranpolat2366
@baranpolat2366 Год назад
stabiler name
@mohammafdchezzin8023
@mohammafdchezzin8023 8 лет назад
topp !
@NachDenkZeit
@NachDenkZeit 9 лет назад
Vortrag zur Eurokrise, Prof. Heiner Flassbeck @FU Berlin, 1. Juli 2015
@fliewatuet72
@fliewatuet72 9 лет назад
Grossartiger Vortrag! Gibt es irgendwo die Folien als pdf? Ich wäre sehr an den gezeigten Diagrammen interessiert.
@hansdampf5060
@hansdampf5060 4 года назад
fliewatuet72 Hast du Folien gefunden? Ich bräuchte auch so manche😅
@bernhardfischer9819
@bernhardfischer9819 9 лет назад
Danke für diesen genialen und, für jeden logisch denkenden Bürger, verständlichen Vortrag. Die wirklichen Wahrheiten sind leider immer sehr tief "versteckt"!
@drgerder
@drgerder 9 лет назад
So richtig!
@neodymio8796
@neodymio8796 8 лет назад
Endlich mal offene Worte!
@paulmuller7138
@paulmuller7138 9 лет назад
Argentinien "... hatte vielleicht natürlich auch den Vorteil, dass es ein paar Rohstoffe hatte, die es dann billig verkloppen konnte". (1:19:22) Dieser Satz hat meinen Tag gerettet!
@srutoto
@srutoto 8 лет назад
Also, Prof. Flassbeck's Rezept ist es, die Löhne in Deutschland zu erhöhen, um sich dem rückständigen Durchschnitt anderer europäischer Länder anzugleichen. Damit würde Deutschland im globalen Vergleich in die gleiche Position gedrängt wie heute Italien, Frankreich oder Spanien innerhalb der EU.
@michaelapel4658
@michaelapel4658 8 лет назад
+srutoto Setzen 6.
@ProKrypto
@ProKrypto 5 лет назад
www.nber.org/papers/w10268.pdf In dieser Studie aus 2004 über reales Wachstum und Inflation wurden 17 Länder über 100 Jahre studiert. Es wurde die Frage behandelt, ob Deflation und Depression tatsächlich kausal verknüpft sind. Sie kommen zu dem Ergebnis: In der Regel NEIN. Außer während der Depression der 30er Jahre.
@hansjargen1277
@hansjargen1277 Год назад
Wie wertet ein Land seine Währung ab ?
@mikeangel1685
@mikeangel1685 8 лет назад
Es ist extrem ernst. Die Lage ist extrem gefährlich. Mannomann. Es schüttelt mich beinahe...
@Steuben1978
@Steuben1978 9 лет назад
Wenn Flassbeck davon spricht, dass Deutschland seine Arbeitslosigkeit exportiert habe und jetzt zur Korrektur dieser Fehlentwicklung die Löhne steigen müssten, muss die Frage erlaubt sein wohin mit den ganzen Arbeitslosen. Bei höheren Löhnen muss mit einer starken Beschleunigung und Rationalisierung und noch weiter verschärfter Automatisierung durch die Unternehmen gerechnet werden und ob die Binnenkonjunktur dann so schnell in ausreichendem Umfang anspringt bezweifle ich irgendwie. Man muss einfach mal einsehen, dass der Kapitalismus dabei ist sich selbst zu entsorgen indem ich sich der Konsumentenmasse beraubt. Arbeitslose sind halt schlechte Konsumenten. Wenn Länder sich gezwungen sehen Beggar thy neighbor zu betreiben bei über 5 Millionen Arbeitslosen, dann ist das Kannibalismus. Das System frisst sich seit 15 Jahren selbst.
@michaelapel4658
@michaelapel4658 9 лет назад
Steuben1978 Lohnerhöhung ist das entscheidende, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Die Südeuropäer haben ja genau das gemacht bis zum Ausbruch der Krise 2008. Die Arbeitslosigkeit ging in diesen Ländern teils dramatisch zurück, allein durch Binnenwirtschaft. Zwar auch viel Unsinn getrieben, aber auch kräftige Produktivitätssteigerungen gehabt. - Deutschland hat ihnen dann mit Lohndumping endgültig einen Strich durch die Rechnung gemacht.
@Steuben1978
@Steuben1978 9 лет назад
Michael Apel Das bestreite ich auch gar nicht! Nur haben wir es hier mit einem Bund teilsouveräner Nationalstaaten zu tun. Wie bringt man die dauerhaft dazu in einem Währungs- und Freihandelsraum fair zu wirtschaften. Dazu braucht es einen Mechanismus der es verunmöglicht, sich Wettbewerbsvorteile über Lohndumping innerhalb einer Währungsunion zu verschaffen. Da kommt von Flassbeck auch nix. Wenn man den EURO halten will brauch man einen solchen Mechanismus ansonsten passiert das immer wieder! Auch andere Länder könnten ja schliesslich auf den gleichen Gedanken wie Deutschland kommen!
@michaelapel4658
@michaelapel4658 9 лет назад
Steuben1978 Makroökonomischer Dialog. Gibts schon seit 1999. Aber die haben geschlafen. Hat Flassbeck übrigens selbst auf den Weg gebracht. Das muss eben konsequent umgesetzt werden. Außerdem gibts nun die "imbalance procedure", aber da hat die Deutsche Regierung massiv beeinflusst und 6% Export-Überschuss als okay einstufen lassen, während 2% Defizit bereits zu harten Strafen führen soll.
@Steuben1978
@Steuben1978 9 лет назад
Michael Apel Geschlafen? Eher waren sie völlig machtlos. Wenn man den Übeltäter nicht zur Raison bringen kann, ist so ein Dialog ja was schönes aber letzten Endes nutzlos.
@michaelapel4658
@michaelapel4658 9 лет назад
Steuben1978 Und jetzt hat Niemand mehr ein Mittel gegen den Gläubiger, wie der heutige Tag beweist. Auf ein Deutsches, aber hoffentlich kurzes Kapitel Europa.
@anonymous134anonym6
@anonymous134anonym6 4 года назад
Wieso hebt man dann die Löhne nicht etwas stärker an als bisher? Ich meine das Armutsgefälle steigt seit 2 Jahrzehnten kontinuierlich. Geld müsste da vorhanden sein. Erst recht durch die Finanzmärkte.
@werjor632
@werjor632 4 года назад
Weil das Bündnis für Arbeit(Unternehmen, Staat und Gewerkschaften) die Vorteile die sich sich widerrechtlich erschlichen haben nicht wieder abgeben wollen. de.wikipedia.org/wiki/Beggar-thy-Neighbor-Politik
@BeNNzuFG
@BeNNzuFG 9 лет назад
Das Problem mit der Inflation ist, dass diese m.A.n. nicht monokausal erklärbar ist. Im dritten Reich etwa hat der Monetarismus in der Tat zur Inflation geführt. Da hat der Staat neu gedruckte "Wechsel" ausgegeben und damit die Rüstungs- und Bauindustrie bezahlt. Weil die Geldmengenausweitung direkt in die Wirtschaft gegeben wurde, führte die vermehrte Geldmenge monetaristisch auch zu Inflation. Heute ist die Art und Weise der Geldmengenausweitung anders gesteuert. Die Geldmenge bleibt im Finanzsystem - also bei den Banken - hängen und löst dort Inflation aus, dringt aber nicht in die Realwirtschaft durch und erhöht damit auch nicht die Lohnstückkosten und Preise. Wir haben unglaublich starke Inflation in einigen Bereichen des Finanzsektors; insbesondere bei den Aktien und bei den Derivaten. Freilich freut das die Inhaber solcher Papiere, weil sie mit inflationiertem Geld reale Sachwerte zu (noch) nicht inflationierten Preisen kaufen können. Der Dumme ist zum Schluss immer der Endverbraucher. Denn er ist der letzte in der Kette, bei dem die Inflation ankommen wird und kann diese nicht weitergeben.
@BoothTheGrey
@BoothTheGrey 9 лет назад
Anton Schnuller Ich glaube auch nicht wirklich, daß Flaßbecks relativ monokausale Inflations-/Lohn-Theorie zutrifft. Und es ist schade, daß er selber teilweise so monokausal unterwegs ist, wie er es den Anhängern anderer Theorien vorwirft. Für mich zeigt das eines: Die Ökonomen haben eigentlich KEINE Ahnung ;) - also... natürlich haben sie ne Menge Detailwissen. Aber aus globaler Sicht hat noch niemand die ganzen Stellschrauben der Makroökonomie hinreichend sauber zusammengefügt. Wir tappsen durch ein selbst geschaffenes, komplexes Gesellschaftssystem, von dem wir nicht wissen, wie es funktioniert. Das wär ja noch nicht das tragische. Tragisch ist, daß alle behaupten, daß sie es wüssten. Insgesamt findet in der Ökonomie VIEL zu wenig Forschung statt. Theorien aufstellen, gegenüber stellen, Empirie aufbauen und schauen, wie sich die Theorien untereinander "schlagen" - aber ständig an den Theorien weiterarbeiten bzw. auch dunkle Flecken akzeptieren, und dann eben weiterforschen. Oder ganz böse formuliert: Die Ökonomie ist keine wirkliche Wissenschaft, sondern beinahe eine Sozialreligion. Die Astrologen haben früher auch geile mathematische Formeln für ihre Vorhersagen gebaut - machen sie sogar heute noch. Hmmmmm.... ;)
@NniCkLeS
@NniCkLeS 8 лет назад
BoothTheGrey Kaynes?
@verypopular
@verypopular 8 лет назад
+BoothTheGrey Der Großversuch mit dem Euro ist leider gründlich gescheitert. Deutschland hat sich Vorteile verschafft um den unschönen Preis seine Arbeitslosen restriktiv unter ihr Existenzminimum zu sanktionieren, ebenso hat es seine Währungspartner mit seinem deflationären Alleingang ruiniert ... und dann noch kaputt geschrieben. Statt, dass Politik mal darauf reflektiert .... heißt die Parole 'Augen zu und durch' ... funktioniert ja - wie lange noch (!) Nach welchen Kriterien diese Politik durch gesetzt wird will ich nicht mehr wiederholen - jedenfalls ist das unheimlich blöd.
@NathanSeraph
@NathanSeraph 8 лет назад
Man da gibts nen Vortrag, der innerhalb eines Monats über 40.000 Clicks bei RU-vid bekommt und dann sitzen da live und vor Ort 2 dutzend Hanseln?
@stevenreiss
@stevenreiss 9 лет назад
weigel sagte damals; " der euro ist stabil wie die d mark. der euro schafft arbeitsplätze "
@AgentSiro
@AgentSiro 9 лет назад
Super Vortrag, nur ich versteh nicht warum er die ungerechte Verteilung völlig ausgeklammert hat.
@AgentSiro
@AgentSiro 9 лет назад
Über die Unternehmssteuern hat er auch nichts gesagt, die sind im Euroland auch total verschieden, was das Europroblem noch anheizt, also es sind nicht nur die Löhne, es ist der Wahnsinn, der Europa zusammen hält.
@flutterbyeCGN
@flutterbyeCGN 9 лет назад
AgentSiro ich fürchte, weil auch Flassbeck die auswirkungen von zins und zinseszins in einem ungedeckten zinsbasierten schuldgeldsystem ggf. nicht nicht verstanden hat, aber - aus welchen gründen auch immer - in seine überlegungen zur betrachtung des €uros nicht einbezogen hat. Er ist halt nicht jesuitisch geschult, wonach, bevor man diskutiert, erstmal definiert wird. Hier: Wer über die €urokrise reden will, muss erstmal fragen "Watt isset dä €uro" und dann "watt issene krjiise"? - Bei beantwortung dieser beider fragen vorab wäre der gesamte vortrag völlig anders verlaufen.
@AgentSiro
@AgentSiro 9 лет назад
Helm Berg Das mit den Zinsen ist ja nicht so schwer, ich glaub schon das der Flassbeck das verstanden hat, er sieht das sicher als Konstante und nicht als Variable, also als etwas unveränderbares. Ich glaube nicht das der Westen der ja das perverse System so betreibt nie dazu lernen wird, egal wie arm die Leute sind, das System steht und wird durch gezogen, weil es die Leute unendlich reich macht, die das System kontolleren. Man kann nur hoffen das das gemäßigte Putin-System den kranken West-System die Macht etwas nimmt.
@flutterbyeCGN
@flutterbyeCGN 9 лет назад
AgentSiro "der westen"? sorry, aber auch Rubel, ¥en und ¥uan sind ungedeckte zinsbasierte Schuldgeldsysteme. Und gerade die Oligarchie des Systems Putin treibt das noch auf die Spitze. Wobei geldsystem und politsystem sowieso offenkundig erstmal nichts miteinander zu tun haben.
@AgentSiro
@AgentSiro 9 лет назад
Helm Berg Der Rubel hängt auch am Dollar, das ist mir schon klar, nur Putin will das ändern, das meinte ich damit, das könnte uns mehr Stabilität bringen, wenn jede Währung nach belieben auf und ab gewertet werden kann, so das mehr Stabilität im System ist.
@MrSmartass42
@MrSmartass42 9 лет назад
Versteh ich nicht. Dieser vergleich zwischen Spar und Schuldenraten ist zwar interessant, aber das kann so nicht stimmen, weil wo bleiben denn die Zinsen und die bereits gemachte Verschuldung? Kredit und Sparzins sind jedenfalls nicht gleich. Selbst wenn also Spar und Schuldenkurven genau gleich wären und alles andere 0, würde ja immernoch was abfließen, oder etwa nicht?
@michaelapel4658
@michaelapel4658 9 лет назад
MrSmartass42 Wenn jemand Zinsen bezahlt, muss er Guthaben abbauen oder sich verschulden. Wenn die Bank Zinsen kassiert (für sich und seine Guthabeninhaber, Gläubiger), muss sie die Einnahmen auch gleich wieder in Form von Kredit rausgeben und einen neuen Schuldner dafür finden. Gelingt das nicht, ist der Zins, den der Gläubiger kassieren kann??? Null. ^^
@ZiggyStardust85
@ZiggyStardust85 9 лет назад
MrSmartass42 Zinsen sind am Ende auch nur Verbindlichkeiten der Schuldner und Forderungen der Gläubiger. Selbst wenn die Banken für Kredite höhere Zinsen verlangen als sie für Einlagen auszahlen.
@MrSmartass42
@MrSmartass42 9 лет назад
Michael Apel In dem Fall hat die Bank dann doch aber immernoch mehr Geld als vorher. ZiggyStardust85 Der Punkt war das dann doch trotzdem ein Ungleichgewicht existiert zwischen denen die Kredite vergeben und denen die sie aufnehmen. Wenn ich dir alles wegnehme und danach genausoviel am Tag einnehm und ausgeb wie du, das ist doch nicht gerecht, nur weil ich jetzt genausoviel ausgeb oder einnehme wie du.
@IOOISqAR
@IOOISqAR 9 лет назад
Guter Vortrag! Nur habe ich irgendwie das Gefühl, dass eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als dass es in Deutschland zu signifikanten Lohnerhöhungen kommt …
@DiZzYDeNnis2k9
@DiZzYDeNnis2k9 9 лет назад
IOOI SqAR Wenn die Vorstandschefs der Firmen ihre Boni und Gehälter erhöhen ist das ja auch eine Art Lohnerhöhung ;)
@IOOISqAR
@IOOISqAR 9 лет назад
Dennis b Genau! Und damit wir an das Ziel der jährlichen Erhöhung von etwa 5 Prozent durchschnittlich kommen, müssen die Vorstandsbezüge noch viel deutlicher steigen! Dass das nur durch deutliche Einsparungen und Kündigungen bei den unteren Gehaltsklassen machbar ist, ergibt sich von selbst …
@stevenreiss
@stevenreiss 9 лет назад
jetzt haben wir den salat vor dem die usa anfangs gewarnt hatte. die dortigen ökonomen haben z.b. england u polen geraten dringend aus dem euro draussen zu bleiben.nebenbei aber ist griechenland teil der nato und man will von usa. seite keine schwächung am südoestlichen punkt der nato. ausserdem besteht interesse an den dortigen seehäfen.
@lemagnifiqueangeliquee3410
@lemagnifiqueangeliquee3410 9 лет назад
er hat das dilemma gut erklärt, was er seinen jungen studenten aber leider verschwiegen hat, ist das warum.
@predigerdoofmankomission0099
@predigerdoofmankomission0099 8 лет назад
plurale ökonomie LOOOL :D :D
@dengsiao
@dengsiao 9 лет назад
die "Austrians" haben die Krise vorhergesagt - wen es interessiert: Roland Baader, Geld, Gold und Gottspeiler. Das beste Buch welches ich bis jetzt gelesen habe ...
@sharann3482
@sharann3482 3 года назад
Dazu wäre jetzt „The Deficit Myth“ von Stephanie Kelton sehr passend
@spidermarcusPOP
@spidermarcusPOP 9 лет назад
(y)
@anonymous134anonym6
@anonymous134anonym6 4 года назад
Wer finanziert die Friedrich Ebert Stiftung?
@montagekurt8531
@montagekurt8531 3 года назад
Auf jeden Fall mögen weder die SPD nahen, noch die DGB nahen Stiftungen Leute wie Prof. Dr. Flassbeck oder Prof. Dr. Bontrup. Die werden auch ganz selten für ein paar "Restlinke" als Alibi eingeladen.
@Cancun771
@Cancun771 9 лет назад
Es wäre noch mal wichtig, klar darzulegen, in welcher Form dieses Inflationsziel von zwei Prozent bei der Euro-Währungsunion vereinbart wurde beziehungsweise "impliziert war". Offensichtlich versuchen sich die Akteure von damals ja herauszureden. Wenn das echt nur impliziert war, kann es einen letztlich nicht wundern, wenn gewisse "Provinz- Politiker" diese Implikation womöglich tatsächlich nicht verstanden haben.
@michaelapel4658
@michaelapel4658 9 лет назад
mokdokus Daran krankte ja die Eurozone von Beginn an. Die EZB hat mit der Inflationsrate wenig bis nichts zu tun, aber ihr wurde der Auftrag erteilt, 2% zu machen. Monetarismus.
@newpoliticon
@newpoliticon 9 лет назад
Michael Apel Es gibt also keine Zuständigkeit für die Einhaltung des gemeinsamen Inflationsziel ?
@marcoschmidt1743
@marcoschmidt1743 9 лет назад
***** Nein. Wer an Monetarismus _glaubt_, der lehnt sich zurück und lässt die EZB mit der Geldmenge alles regeln. Die weitet diese einfach aus - et voila, Inflation! Hat nur mit der Realität nichts zu tun. Irgendwie muss das Geld ja ausgegeben werden und in höheren Preisen münden. Das funktioniert nur über die Masseneinkommen. Und wenn man einmal bei den Löhnen angekommen ist, heben die Verantwortlichen nur die Hände und sagen, das fällt nicht in unser Gebiet, ist Sache der Tarifpartner. International koordiniert wird da erst recht nichts.
@mortuos557
@mortuos557 9 лет назад
mokdokus richtig! Und kann das deutsches Interesse sein?
@newpoliticon
@newpoliticon 9 лет назад
Moritz Nesbigall es geht doch längst nicht mehr darum was Deutschland gut tut sondern was dient den Konzernen !?
@cobaltsechzig1929
@cobaltsechzig1929 8 лет назад
Ok, ich habe mir das jetzt eineinhalb Stunden angehört und nebenbei einen Neodymwürfel gebastelt. Ich muß noch kurz gestehen, dass ich ehr Mieses und Hayek zugewandt bin als Keynes, ich also über die Zeit auch hätte meinen Finger über einer Kerze halten können, was den Spassfaktor angeht. Da hätte ich aber nicht basteln können. Ich will jetzt keine Ideologien gegeneinander aufstellen. Jeder der Keynes kennt und versteht wird wissen wo ich stehe und verstehen, dass wir darüber nicht diskutieren brauchen. Das wäre zwecklos. Aber Kaynes "System" ist fast verwirklicht, desshalb macht es natürlich Sinn die Kriese aus seiner Perspektive zu betrachten, da man keine sooooo dramatischen Änderungen durchsetzen müsste. Man muss nur an der Politik basteln. Und dann ist der Vortrag ganz plausibel. Aber, lange Rede, kurzer Sinn... Hat Herr Flassbeck echt vorgeschlagen das Deutschland sich doch AUCH MAL verschulden soll? Bis dahin habe ich gedacht ich kann der Logik folgen.....
@michaelapel4658
@michaelapel4658 8 лет назад
Cobalt Sechzig Tja, Deutschland soll Schulden machen. Ja. Es soll investieren. Das geht nicht ohne Schulden. Die Privaten, die ja ALLES ohne Staat besser können, machen es derzeit nicht. Ohne Schulden, kein Einkommen. Des einen Schulden, sind des anderen Einkommen. Das wird auch mit 100.000 unterschiedlichen Währungen in einem Wettbewerb der Währungen nicht anders. Auch dort muss und wird es Gläubiger/Schuldner-Verhältnisse geben müssen. - Das man langfristig wieder dahin kommen muss, dass sich die Unternehmen verschulden und der Staat sich damit entschulden kann, ist auch klar. Auch das befürwortet Herr Flassbeck. Aber kurzfristig geht das nicht.
@cobaltsechzig1929
@cobaltsechzig1929 8 лет назад
Hat er nicht gesagt der Staat solle sich auch mal verschulden? Wieso jetzt Private?
@klewqa
@klewqa 8 лет назад
Cobalt Sechzig Hallo, ich bin eher ein Keynesianer, aber ich kann deine Empfindungen voll und ganz nachvollziehen, immer dann wenn ich mir Videos von SOL oder der INSM ansehe. Ab und an muss ich dann schon mal kommentieren. Interessant finde ich hier, dass wir was Keynes und v. Hayek aber auch Milton Friedman angeht, eine komplett andere Wahrnehmung haben. Du bist der Ansicht, dass wir den Keynesianismus fast realisiert haben. Während ich der Ansicht bin, dass seit etwa Anfang der 1980er Jahre bis Heute sich zunehmend v. Hayeks und Friedmans Wirtschaftspolitik durchgesetzt hat. Denn die Idee des freien sich selbstregulierenden Marktes, geht ja einher mit der Auffassung, dass der Staat sich aus der Wirtschaft zurück ziehen sollte, u.a. durch Privatisierung, Deregulierung und Flexibilisierung.. FLEXIBILISIERUNG des Arbeitsmarktes: durch Leiharbeit, Abbau des Kündigungsschutzes, Werkverträge, prekäre Arbeitsverhältnisse...etc.... PRIVATISIERUNG: z.B. Teilprivatisierung der Rente, wovon ja überwiegend die Versicherungswirtschaft profitiert hat, die mit dem Geld der Versicherten auf dem freien Kapitalmarkt spekulieren kann. DEREGULIERUNG: z.B. des Finanzsektors, u.a. durch Aufhebung des Trennbankensystems, ....womit ja ganz im Sinne des FREIEN KAPITALMARKTES, die sog. innovativen Finanzprodukte wie CDO, SWAP, CDA, ..etc. kreiert worden sind... die uns dann 2008 um die Ohren geflogen sind.. Ich vermute, dass wenn du von Keynesianismus heute sprichts, du dich auf die Rettung der 'Banken durch den STAAT beziehst. Nur, was war denn die Ursache dafür, dass wir in 2008 die Finanzkrise hatten und manche Autoren nun von der "RÜCKKEHR DES STAATES", oder auf KEYNES bezogen, von der "RÜCKKEHR des MEISTERS" sprechen? Die Ursache für diese "Rettungspolitk" war ja u.a die DEREGULIERUNG (=Wegfall staatlicher Regulierung, ganz im Sinne von Hayeks Theorie) des FINANZSEKTORS! All diese politischen Maßnahmen, die in den vergangenen zwei Dekaden bis zur Weltwirtschaftskrise 2008 f., sukzessive umgesetzt worden sind, waren ja im Kern ein Rückzug des Staates. Natürlich haben wir bis dato noch nicht den idealtypisch freien sich selbst regulierenden Markt, wie v. Hayek und auch M. Friedman ihn sich vorgestellt hatten. Aber immerhin wir sind auf dem Weg dahin. Und es folgen weitere Maßnahmen, wie Beispielsweise die Idee das Wasser und die Infrastruktur dem Staat zu entziehen und zu privatisieren. Mein Eindruck ist hier allerdings: Je mehr wir von Hayeks Theorie folgen, desto schlechter geht es der Allgemeinheit, bzw. der Mehrheit der Menschen, während auf der anderen Seite nur eine relativ überschaubare Zahl von Menschen die Gewinner dieser Politik sind.
@cobaltsechzig1929
@cobaltsechzig1929 8 лет назад
Nun, ich kann nur das schreiben was ich auch zum Beitrag geschrieben habe. Der Herr Sinn ist auch Etatist.... ich laufe nicht konform und meine dennoch nicht dass es Quatsch ist, was er sagt. Man kann zu all deinen Beispielen sagen, ja, klassisch ökonomisch. Es hat nur so ein paar Haaken. Die Konzerne, die im bösen, alten Sozialismus groß geworden sind, sind es auch nach dem Krieg geblieben und hatten immer ihre Vertreter in der Politik um.... naja, Verständnis für die eigenen Belange zu schaffen. Wie sowas unktioniert ist bekannt und welche Macht ein großer Arbeitgeber haben kann ist auch klar. Im Prinzip hat man immer versucht die Gesetzeslage in eine angenehme Richtung zu lenken. Das hat sich bis heute immer mehr verstärkt. Und da sind viele tolle Ideen, die sich die Politik anhören darf. Man sagt wir haben eine Staatsquote von 80%. Die DDR hatte 95%. Aber so angenehm regelnd und stabilisierend agiert die Politik irgendwie nicht. Es werden nur Vorteile verteilt, die dann irgendwo anders wieder zu Problemen führen. Staatseigentum an die zu privatisieren, die sich durch die Instrumentalisierung des Gesetzgebers ohnehin schon fast vom Wettbewerb oder Markt entrückt haben.... Ist irgendwie wie das Oligarchentum, dass Putin in Russland fast noch verhindert hat.... Und was wohl in Griechenland besteht. Keine Gleichheit im Recht für alle, kein gesunder Markt! Und keine Chancen für die Kleinen. Der Abbau des Arbeitmehmerschutzes in dem Umfeld ist Barbarei, keine Marktwirtschaft. Wie sehr eine Regierung zum Nachteil fast aller Menschen benutzt werden kann, sieht man ja sehr gut an der USA. Alle Regierungen hätten die Wahl gehabt. Sie hätten sich alle Keynes Idee anschließen können. Keiner hat es getan. Alle sind korrupt.... nicht, dass sie anders könnten..... (Im Sinne der Gewehrläufe, die auf sie zeigen, nicht wegen der Möglichkeit Regeln zu können) Dann bekommt man mit dem Schuldgeldsystem eben genau das, was jetzt alle als Kapitalismus beschimpfen. Die Abschaffung der Gelddeckung ermöglicht Geld aufzunehmen, dessen Rechtfertigung durch Wirtschaftswachstum/ Kaufkraftzunahme der Währung, erst noch erbracht werden muss. Das sich dann die Preise ungünstig entwickeln kann man ja regeln. Also werden die Zinsen gen Null geschoben... Was den Wert des Sparens und Investierens schmälert..... Die Geldlieferanten sind quasi privat, haben aber ein zugesichertes/geschütztes Monopol..... und machen was sie, oder eben ein paar wenige für dienlich erachten. In manchen Punkten ist der Staat selbstverschuldet unmündig.... an anderer Stelle allmächtig. Und da immer nur Menschen regieren, wird es auch immer wieder in genau der selben Korruption enden. Das sieht man an jedem noch so totalitären System. Verstaatliche alles! Dennoch werden immer die selben Leute über die betreffenden Mittel verfügen. Das das dann Staatsfunktionäre sind spielt keine Rolle. Da Keynes am.... naja..... an der Wirtschaftsgrundlage/System nichts ändern muss, sondern nur an der Politik, stellt ihn für mich näher ans Jetzt. Und das ist eine Schwachstelle. Warum er das ungedeckte Geld empfohlen hat ist mir klar und Hut ab, sehr elegant! :-) Aber diesen verwaschenen, totgeregelten, abhängigen Krüppel von Markt an zwei drei Stellen auf sein verkümmerten Beinchen zu stellen und mit dem Finger auf ihn zu zeigen, wenn er fällt, ist ein Schildbürgerstreich. "Schau, der Kapitalismus funktioniert nicht! "So war das vom klassischen Liberalismus nicht gemeint. Ich glaube ich konnte klar machen, dass ich mir vorstellen kann, das die Ratschläge, die hier gebracht werden, wenigstens kurzzeitig eine Möglichkeit bieten. Allerdings fordern sie eine Kompetenz, die ich als eine unmoralische, mächtige Waffe empfinde, die mit Ansage in die falschen Hände fallen muss!(oder ist) Desshalb brauchen wir keine wirtschaftlichen Details erörtern! Ich würde immer weit früher mit meinem Gedanken ansetzen. Aber gut. War ein interessanter Beitrag. Schöne Woche die Herren.
@planetenkiller
@planetenkiller 8 лет назад
Die Gelddruck-Polititk der EZB führt schon zu einer Geldentwertung - aber nicht innerhalb des EURO-Raumes. Der Aussenwert des EURO gegenüber anderen Währungen verringert sich. Ziel ist die Wettbewerbsfähigkeit zum Nicht-Euro-Ausland zu verbessern.
@mapel110
@mapel110 8 лет назад
+thomas mengler Nur wird sich das der Rest der Welt nicht gefallen lassen. Die importieren damit ja Arbeitslosigkeit in Zeiten, wo sie selbst mit Krise zu kämpfen haben, vor allem die USA. Die Eurozone als Gesamtgebilde hat iirc bereits 400 Milliarden jährlichen Überschuss mit dem nicht Euro-Ausland.
@slimbomania1
@slimbomania1 8 лет назад
Wie war nochmal der EURO/Dollar Wert zur Jahrtausendwende? ;)
@enixfu
@enixfu 9 лет назад
"Kartoffeln fragen keine Güter nach" Nein aber die hinter der Produktion der Kartoffeln stehen fragen Güter nach. "Keiner will mehr der Schuldner sein" Warum verschulden sich dann trotzdem alle Industrienationen ins unermessliche obwohl sie schon mehr als genug Schulden haben? Auch wenn dieser Herr glaubt die Fehler anderer Ökonomen zu kennen macht er doch selbst unzählige davon. Aber am wichtigsten ist folgender: Die Inflation von der immer die Rede ist ist ein irreführender Begriff. Eigentlich bedeutet Inflation eine Aufblähung der Geldmenge was dann zu höheren Preisen führt (Teuerungsrate). Die Preise steigen aber nicht gleichmäßig. Meistens steigen die Preise der Luxusgüter und Anlagepapiere am stärksten. Darum ist eine realistische Berechnung einer Teuerungsrate für ein gesamtes Land nicht möglich. Man müsste jedes erwerbbare Produkt und jede erwerbbare Dienstleistung in diesem Land mit einbeziehen und dann noch andere Gründe, als die der Änderung des Geldwertes, für die Änderung der Preise berücksichtigen (zB. Neue Herstellungsverfahren, niedrigerer Ressourcenverbrauch,...) Der Versuch mit solch irreführenden Konzepten die Versorgung einer Volkswirtschaft mit Geld zu steuern kann nur schief gehen denn damit betreibt der Staat Preisfixing. Was mit der Funktionsweise der freien Marktwirtschaft nicht vereinbar ist. Das eigentliche Problem ist das Geldsystem an sich. Es ist staatlich und neues Geld kommt immer als Kredit ins System. Darum müssen erst komplizierte Statistiken erstellt und Theorien aufgestellt und massiv in die Wirtschaft eingegriffen werden um die Probleme die dadurch entstehen nur ansatzweise zu bekämpfen. Dazu gehören auch Anpassungen der Löhne und wer da noch keine Alarmglocken schrillen hört, der hat keine Ahnung von Wirtschaft. Jeder der sich ernsthaft und abseits der heutigen Universitätslehrgänge für Wirtschaftswissenschaften informieren will wie Wirtschaft wirklich funktioniert, der sollte einmal das Buch "Geldsozialismus" von Roland Baader lesen. Für den Anfang...
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