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Wachsender Extremismus in Bayern: Ein Besuch bei der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg 

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Die Angriffe auf unsere Demokratie werden mehr - egal ob aus dem links- oder rechtsextremistischen Bereich oder der Reichsbürgerszene. Das belegt der jüngste Verfassungsschutzbericht. Auch der im April veröffentlichte Bericht der Recherche- und Antisemitismusstelle zeigt alarmierende Zahlen: 2023 wurden 733 antisemitische Vorfälle im Freistaat gemeldet, ein Jahr vorher waren es noch 424. Ein wesentlicher Grund für den Anstieg sei der Angriff der Hamas auf Israel. Die negative Entwicklung nehmen auch Jüdinnen und Juden in Mittelfranken wahr.
Anatoli Djanatliev ist Mitglied in der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg. Seit dem 7. Oktober 2023 hat sich sein Leben verändert. Auf dem Anwesen der Kultusgemeinde fühlt sich Djanatliev selbst noch sicher. Einigen Mitgliedern gehe das aber nicht so. Sie würden aus Angst aktuell nicht mehr kommen. Auch wenn das Gebäude an sich mittlerweile ein “Hochsicherheitstrakt” sei.
Laut dem aktuellen Bericht der Recherche- und Antisemitismusstelle ereigneten sich knapp die Hälfte der antisemitischen Vorfälle im letzten Jahr nach dem 7. Oktober. Um den Extremismus in der Gesellschaft zu verringern, rät Politikexperte Thorsten Winkelmann, mehr in politische Bildung zu investieren.
Mehr Einsatz für die Demokratie, das wünscht sich auch der Vorstand der Israelitischen Kultusgemeinde. Am Ende hofft Djanatlievs auf weniger Extremismus und mehr Einsatz für die Demokratie. Aber auch auf Juden und Jüdinnen, die ohne Angst das Gemeindegebäude betreten können.

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3 окт 2024

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