Alles nur gefälscht: Die letzte Wahl in der DDR endete mit 98,85 Prozent Zustimmung für die Einheitslisten der Nationalen Front. Mutige Bürger wiesen dem SED-Regime Wahlbetrug nach. www.mdr.de/nac...
Hallo Kai Guleikoff! Der Wahlprüfungsausschuss gab bekannt: Es gibt einen ersten Entwurf für eine Beschlussvorlage, dass eine erneute Abstimmung in ca. 440 Wahllokalen stattfinden werde. Viele Grüße aus der Redaktion
@@MDRInvestigativ Danke für den Hinweis! Diese Information war mir nicht bekannt. Bis zu einer endgültigen Beschlußvorlage dürfte jedoch noch einige Zeit ins Land gehen ...
Ich sag's ganz ehrlich, als jemand der nie in einer Diktatur gelebt hat: ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht bereit wäre auf meinen Job zu verzichten, nur um das richtige zu tun und einen kleinen Protest abzuhalten. Man muss wirklich Respekt haben vor solchen Leuten!
Der Clip erinnert daran wie wertvoll die Demokratie ist und das sie alles andere als selbstverständlich ist. Demokratie ist mehr als alle 4 Jahre einen Zettel abzugeben. Viele Städte und Kommunen bieten an, dass sich Bürger und Bürgerinnen angergieren können. Werdet aktiv, sprecht eure Abgeordneten an und werdet Teil gesellschaftlicher Prozesse.
Damals habe ich erwartet das die Kommis wenigstens 7-10 % Gegenstimmen zugeben. Danach war mir klar der Ofen ist aus...Hausbesuch bei Nichterscheinen zur Wahl war normal, selbst das benutzen der Kabine war verdächtig...
Ein Altenpfleger hat in der DDR das gleiche Gehalt bekommen wie ein Ingenieur oder Chefarzt. Hier in der „guten“ BRD erhält ein Altenpfleger ein Zehntel des Gehaltes eines Ingenieurs. Die DDR ging mit ihren Arbeitern viel menschenfreundlicher um als diese Scheindemokratie BRD es jemals tat. Arbeiter, vereinigt Euch!!!
Hallo Bisinus500 Rikdag, dazu können wir Ihnen leider keine Auskunft geben. Sie können sich aber jederzeit sehr gerne an das Deutsche Rundfunkarchiv in Potsdam wenden. Mit Grüßen aus der Redaktion
So absurd ist die frage nicht. Wenn man bedenkt, was für alte schwarz-weiss ddr schinken die mdr mitunter sendet, vermisst man schon fast die volkskammerreden....
@@MDRInvestigativ sind alle Sendungen der DDR Zeit irgendwo archiviert? Sehr interessant, was so über die DDR berichtet wird. Interessante Dokus. Danke.
Meine Eltern sind aus der rumänischen Diktatur in die BRD geflüchtet, kennen daher die Verhältnisse in der DDR nicht. Ich muss aber sagen, dass es ziemlich respektlos ist, wenn Deutsche heutzutage unsere Demokratie oder unsere Politik mit DDR oder Nazi Deutschland vergleichen und sich dein einbilden sie wären genauso Freiheitskämpfer wie die Regimegegner von damals. Ich bin sehr froh, dass man heute richtige Wahlen hat und dass die Regierung nicht immer richtig aber halbwegs gut handelt, so dass jeder ein recht gutes Leben in Deutschland haben kann. (Vielleicht hat das auch dazu geführt, dass die Deutschen heute so verwöhnt und geizig sind.)
Gott sei Dank, haben damals die Betonköpfe im ZK gesessen. Wer weiß wie lange der Spaß noch gegangen wäre, wenn die SED auch mit 70% einverstanden gewesen wäre.
Also die DDR mit den Nazi's gleichzusetzen ist ja auch mal wieder etwas. Was erwartet man heutztage... Und die Anspielung auf Geizigkeit zeugt doch von deinem Vertrauen in die Bürokratie, nicht unsere. Das es schlimmere Systeme damals gab soll doch unseres nicht verherrlichen, Systemkritik ist immer notwendig egal an welchem und unseres hat halt nicht die Probleme der ehemaligen DDR einfach wettgemacht. Nein, das Volk hat immer recht auf Unzufriedenheit, nicht der Staat mit dem Volk, in Brechts Worten über die DDR: Dann soll sich der Staat doch sein eigenes Volk wählen.
Völlig richtig. Es geht ja auch in der Demokratie nicht nur um Wahlen, sondern um partizipation am Prozess. Wenn man was ändern möchte, kann man hier in Parteien, NGOs, Vereien etc. aktiv werden und einfluss auf die Politik ausüben. Gerade in der DDR musste man ja immer auf den Schutz der Kirche hoffen - wenn man z.B. Musik hören wollte die nicht Systemkonform war. Es ist völlig absurd, eine Diktatur - in der Menschen erschossen wurden wenn sie das Land verlassen wollten - mit freiheitlich Demokratischen Ländern zu vergleichen.
+@@matthiaskuhne3217 + Eine "Diktatur des Proletariats" (wie in der DDR) ist mit einer bürgerlichen Diktatur (z.B. einer Militärregierung) nicht zu vergleichen. Diese Vereinfachung wird jedoch aus propagandistischen Gründen weiterhin gepflegt. Eine WAHLPFLICHT halte ich für notwendig, weil jeder Staatsbürger auch eine politische (!) Position zur Gegenwart einnehmen sollte. Noch besser wäre (für mich) die "umstrittene" Direkte Demokratie - wie in der SCHWEIZ - mit der Vielzahl an VOLKSABSTIMMUNGEN zur aktuellen Innenpolitik. So kann doch erst die "Mündigkeit" des Bürgers bewiesen werden!
+@@reneegiese6315+ Als DDR-Bürger hatte ich bereits meine EIGENE Meinung, die ich nun als OSSI weiterhin vertrete. NVA-Offiziere waren ebenso verschieden in ihrer Denkweise, wie alle anderen DDR-Bürger. Das hat besonders die "Wende" gezeigt!
Ein Altenpfleger hat in der DDR das gleiche Gehalt bekommen wie ein Ingenieur oder Chefarzt. Hier in der „guten“ BRD erhält ein Altenpfleger ein Zehntel des Gehaltes eines Ingenieurs. Die DDR ging mit ihren Arbeitern viel menschenfreundlicher um als diese Scheindemokratie BRD es jemals tat. Arbeiter, vereinigt Euch!!!
Chef wurde er ja erst ein bisschen später. Ich erinnere mich noch gut, wie er nach Abschuss vom Erich wie ein Honigkuchenpferd grinste und wohl meinte: "ich jetzt Chef, also alles gut". Der ist noch ganz schön milde weggekommen...nach seinen Solidaritätsbekundungen für die Genossen der VR China nach der Niederschlagung der Proteste hätte ihn auch der Ceausescu-Exit erwischen können... und für den Job als oberster Wahlfälscher sowieso.
Wenn man, wie ich ,nur einfacher Arbeiter war und nicht zur Wahl gegangen ist, passierte meistens nichts. Studenten oder Leute in gehobenen Positionen wurden dann zu einem " Gespräch" zitiert. Ein Freund von mir ging damals, als Student erst um 17.00 Uhr des Wahltages ins Wahllokal und wurde am nächsten Tag auf der Uni" rund" gemacht . Es ging so nach dem Motto, was das wohl für ein schlechtes Bekenntnis zum Staat sei, wenn man nicht schon um 8.00 Uhr das Wahllokal aufsucht usw. Letztendlich ist aber nichts weiter passiert. Daran sieht man aber schon , wie " unsere Genossen" tickten.
Ich gehöre zwar, wie Sie wissen, nicht gerade zu Ihren Fans, Kunzel, sondern halte Ihr Geschwätz zum Thema DDR meist für überflüssig und einseitig. Aber diesmal haben Sie recht. Ich wurde als Student auch angezählt, weil ich entspannt erst gegen Mittag zur Wahl kam.
Stalin hat mal mit 104 % der Stimmen gewonnen, das hab ich genau HIER, im Osten, erstmals überhaupt gehört. Zum Glück sind weder Egon Krenz noch Josef Stalin immer noch an der Macht. 🙂
haha, die borstentiere konnten erfassen wer gewählt hat und bei demjenigen noch mehrmals klingeln heute sind sie zu doof überhaupt alle stimmen zu zählen oder genug stimmzettel zu haben :D
War der Wahlzettel denn mit Namen, Sozialversicherungsnummer und Adresse versehen? Meine Überlegung, hingehen, den Schein gewahrt und eben ohne Kreuz eingeworfen......
Es gab damals keine Kreuze. Auf dem Zettel stand eine Liste mit SED Kandidaten. Die hat man entweder gefaltet und eingeworfen oder nicht. Also im Grunde hat man der Wahlliste entweder zugestimmt (durch Einwurf) oder nicht zugestimmt (durch nicht Einwurf). Bei letzterem bekam man allerdings Probleme, sowie bei Nichterscheinen im Wahllokal
@@cowboyjo_ Jetzt wird ein Schuh daraus. Und da überall die Stasispitzel waren hatten die gleich die Offenbarung. Man Man Man Das System hatte ja viele gute Ansätze aber eben auch sehr viel Sch..ße. Also genau wie bei uns hier.......
@@cowboyjo_ Ich habe das anders in Erinnerung, ein "Nein" wurde nur als "Nein" gewertet, wenn jeder Name auf der Liste EINZELN durchgestrichen wurde (so wie ab Minute 01:38 zu sehen), das ging natürlich nur in der Wahlkabine und das machte einen schon verdächtig. Wenn man nicht jeden Namen durchstrich, sondern ein großes X über die gesamte Liste zog, wurde dieser Wahlzettel trotzdem als "ja" gewertet, ebenso wenn man nur einzelne Namen du urchstrich...die meisten "Wähler" nahmen den Wahlzettel in Empfang,falteten ihn sofort und warfen ihn direkt in die Wahlurne, so fielen sie nicht als politisch verdächtig auf...darum sprach der DDR-Volksmund ja bei Wahlen vom "Falten gehen"...den Wahlzettel in Empfang zu nehmen und NICHT in die Wahlurne zu werten, war meines Erachtens gar nicht möglich...
Ich weiß noch als ich 18 wurde und ich stolz das erste mal wählen war und was es für mich für eine Enttäuschung war die vorgefertigten zettel zu sehen. Ich war damals im Studium und wir mussten danach darüber reden. Ich sagte da eigentlich hätte einer reingehen können und die zettel zusammen falten können.
Angela perrin So ging es mir auch. Ich kam in das Wahllokal und fragte was ich tun soll. Antwort: zusammenfalten und einstecken. Ich bin ohne einzustecken gegangen und nie wieder zu einer "Wahl" erschienen..
@@didido8702 Eine Wahlpflicht gab es nicht, aber deine Firma wurde benachrichtigt und es gab manchmal Aussprachen. Ich war zum ersten Mal wählen und habe gefragt wie das geht, haben sie gesagt: den Zettel zusammenfalten und einwerfen. Ich habe geantwortet: Könnt ihr doch selber machen und war nie wieder zu einer "Wahl". Eine Woche später hat mein Chef mich dann ins Büro bestellt. Ins Gefängnis bist Du deshalb nicht gekommen, aber Unannehmlichkeiten hatte man genug.
Ein Altenpfleger hat in der DDR das gleiche Gehalt bekommen wie ein Ingenieur oder Chefarzt. Hier in der „guten“ BRD erhält ein Altenpfleger ein Zehntel des Gehaltes eines Ingenieurs. Die DDR ging mit ihren Arbeitern viel menschenfreundlicher um als diese Scheindemokratie BRD es jemals tat. Arbeiter, vereinigt Euch!!!
Gute Frage, ich empfehle hier den Artikel zum Wahlbetrug 1989 auf Wikipedia und dem bpb. Die im Video genannten Wahlbeobachter*innen "stellten vielerorts "erhebliche" Diskrepanzen fest und machten diese bei Veranstaltungen in mehreren Kirchgemeinden öffentlich".
Es gibt ein Video, in dem der damalige Bürgerrechtler Eppelmann erzählt, wie miteinander vernetzte Bürgerrechtler ihr irgendwo im DDR-Wahlrecht festgeschriebenes Recht wahrnehmen, die Auszählung der Stimmen zu beobachten und die Ergebnisse festhielten. In diesem Interview sagte er, es hätte solche Ansätze bei einer kleineren Anzahl von Wahllokalen schon bei einer vorausgegangenen Wahl gegeben. Damals fälschte der "Apparat" dann nur die Ergebnisse in den nicht beobachteten Wahllokalen. Die Abweichung zwischen den Ergebnissen der beobachteten und "unbeobachteten" Wahllokale war statistisch eindeutig, hätte juristisch aber nicht als Beweis gereicht. Also organisierten Bürgerrechtler bei der Kommunalwahl im Mai 89 eine flächendeckende Wahlbeobachtung, was bei damaligen Kommunikationsmöglichkeiten und angesichts der Repression eine enorme Leistung war. Da es kaum mehr unbeobachtete Wahllokale gab, in denen man tricksen und die Wahlverwegterungen und abgegebenen Gegenstimmen unter den Tisch fallen lassen könnte, veröffentlichte man Fantasieergebnisse, die mit den beobachteten gezählten Stimmen nichts zu tun hatten und somit dann auch auf Gesamtebene beweisbar falsch waren. Ich kann die Clips mit Eppelmann empfehlen; er ist ein nachdenklicher Typ, der dann im letzten Kabinett de Maizière "Minister für Abrüstung und Verteidigung" wurde und Klarnächte, dass er die Aufgaben auch in dieser Reihenfolge priorisierte.
Die Liste der "Nationalen Front" umfasste Kandidaten der SED, der Blockparteien und der Massenorganisationen (FDJ usw.) in einem vorab festgelegten Verhältnis. Die Mehrheit für die Kandidaten der SED war vorneherein festgelegt. Es war nicht möglich, nur Kandidaten einer Blockpartei zu wählen.
@@donjorge8329 Nö war doch nur eine Frage.Weil ich festgestellt habe,daß die DDR im allgemeinen immer nur schlecht zensiert wird.Was ich nicht i.O finde. Meine Oma hat mir beigebracht :Bevor man einen Anderen kritisiert,sollte man sich selbst mit der Lupe betrachten !
@@helgeschneider9069 Wie schön für Sie! Aber dass Sie die viel perfidere Verarschung heutzutage nicht mitbekommen, muss an Ihrer Intelligenz liegen. Gerade wir DDR-Bürger haben dafür ein feines Gespür.
Was die Dame bei 2:38 sagt ..klingt wie genau das was heute in der BRD dieser Tage wieder passiert. Steht man nicht auf der "richtigen" Seite....ist schwupps der Job weg.
Nonsence. Ich habe so oft meine Meinung vertreten und bin ggf. gegen Arbeitskollegen angegangen, die mir auf die Nerven gingen und habe meinen Job dennoch nicht verloren. Bist du lediglich eine feige Sau?
@@papst7377 War ich, über 20 Jahre im Tiefbau im Akkord. Jetzt mit 50 bin ich in Frührente, unheilbar an Morbus Bechterew erkrankt, und versuche mit dem Nötigsten klar zu kommen. Dummes Kind....
@@helgeschneider9069 Und wen interessiert, worauf Sie Lust haben? Meinen Sie etwa, auf Ihre überflüssigen "Kommentare", in denen Sie Leute mit anderer Meinung attackieren, hat jemand Lust?
@@Hanika-original na bringen sie doch mal fakten. was war denn in der ddr besser? ich kann mich an nichts erinnern. alleine, dass sie hier einfach ihr geschwurbel von sich geben können, zeigt, dass wir in einer deutlich besseren gesellschaft leben. also, was war besser in der ddr? und wägen sie ihre antwort auch im rahmen der volkswirtschaftlichen gesamtsicht ab.
@@kittykatie3003 Die nennt sich nicht mehr "Gestapo", sondern allenfalls "Faestapo". Und klar wurden eine Menge Leute verhaftet, besonders in der Corona-Zeit, und hohe Haftstrafen verhängt. Also so weit enfernt sind wir nicht von DDR-Zuständen.
Nüchtern betrachtet darf ich nunmehr in einem Land (mittlerweile über die Hälfte meines Lebens), in dem beileibe nicht alles so läuft, wie man es sich wünscht, aber seine Meinung fei äußern darf . Ich könnte noch viele Beispiele nennen. Aber die ewiggestrigen haben mittlerweile auch das internet entdeckt und geben hier ihren haarsträubenden Müll von sich. Mit westlicher Hardware.😂🤦🏻♂️
Stimmt, wenn heute eine gewisse Partei geschlossen für die FDP stimmt, dann wird das Wahlergebnis einfach nicht akzeptiert... So lange bis der rote Bodo der Mauerschiesspartei wieder auf "seinem Platz" sitzt... Gelebte Demokratie in der BRD im 21. Jahrhundert
@@MelindaSordinoIsLiterallyMe Also zu dieser Aussage gehört schon ein großes Maß an Realitätsverweigerung gepaart mit eigener Dummheit. Richtig heißen muss das : Er ist zurück getreten worden. Einfach nochmals genau die damaligen Ereignisse betrachten, dann werden selbst sie das begreifen.
@@kittykatie3003 Man konnte sich auch mit der Nazi-Diktatur arrangieren... Außer, man war Jude, Sinti, Zeuge Jehovas, Kommunist, Homo usw. Dann wurde man halt massakriert. Aber die übrigen Opportunisten lebten frisch in den Tag hinein...
Das kann ich bestätigen. Ich habe meinem Parteisekretär im Betrieb gesagt, solange ich in einem Arbeiter und Bauernstaat lebe und kein Arbeiter und Bauer sein darf und es, neben Konsum und HO noch exquisit und Intershop gibt, in denen ich so gut wie gar nicht einkaufen kann, werde ich das System DDR ablehnen. Es war im Nachinein ein grosser Fehler. Ich habe mich in einem Kriegstreiber und Mafia Staat wieder gefunden.
die leute die sich über die Wahlpflicht echauffieren sollten bedenken, dass es diese auch in "freien" staaten gibt und gab, Australien, Belgien, Griechenland und so weiter ...
@@MelindaSordinoIsLiterallyMeBei uns in Belgien kommt man tatsächlich damit weg, wenn man nicht wählen geht, in Australien laut meinen dortigen Bekannten aber nicht.
Wenn man heute die Grenze neu ziehen würde und dem Bürger die Wahl lassen würde, nach dem System der alten DDR auf der einen Seite oder nachdem System der heutigen BRD zu leben, würde es mich nicht wundern, wenn mehr als fünf Familien sich für die DDR entscheiden würden. Auch ich würde zurückgehen
Die aber eigentlich sinnlos war, weil es nur eine Partei gab. Ob ich jetzt nicht wähle, oder das wähle, was der Staat mir vorgibt als Pseudolegitimitation, ist egal. Wenn es Wahlpflicht und eine wirkliche Wahl gibt, dann ja wäre die Wahlpflicht gut. Ansonsten absolut für die Katz.
Es gab in der DDR nie eine gesetzliche Wahlpflicht und selbst wenn es eine Wahlpflicht gegeben hätte, wäre dies keine Legitimation für den Zwang sondern nur Teil des Problems.
@@Eric-sr6yh , das können die nicht. Für diese Menschen ist es wichtig alles und jedes infrage zu stellen. Das sind sie aus DDR Zeiten gewohnt. Hatten in den russischen Wahlen ja sehr gute Vorbilder. Argumentieren können sie nicht, dazu fehlt einfach das logiosche Denken oder die Bildung im Allgemeinen.
Sie können sich ja gerne als Wahlhelfer zur Verfügung stellen,es werden immer Wahlhelfer gesucht. Oder einfach am Abend die Auszählung besuchen. Wahrscheinlich haben sie zu beidem kein Bock,aber nörgeln dennoch gerne
Sie können sich ja Mal gerne als Wahlhelfer zur Verfügung stellen,statt solche angedeuteteten Beschuldigungen zu äußern. Gesucht werden Wahlhelfer immer. Zudem hat jeder das Recht die Auszählung zu beobachten nach Wahlende. Wahrscheinlich haben Sie zu beidem kein Bock,sonder nörgeln einfach nur gerne
Ich denke ja. Allerdings machen sie danach sowieso was sie wollen und koalieren wild herum, wodurch sinnlose Kreationen wie "Minderheitsregierungen" erfunden werden könnten. Da muss man keine Wahl manipulieren.
Tut es nicht. Kenne selber Leute die regelmäßig "vergessen" werden, bei den Wahlbenachrichtigungen. Allesamt aus ärmeren Stadtvierteln. Die Hotline bei der man das melden kann ist natürlich überlastet. Schwer zu sagen wie viele das sind, aber wenn das in jeder Stadt ein paar hundert sind, dann sind das ne ganze Menge Menschen die nicht wählen dürfen. Wenn man die Wähler schon vorher filtert, dann braucht man das Ergebnis nicht ändern ;)
@@D.M.S. Wann hatten wir denn das letzte mal eine Minderheitenregierung im Bund? Ich verstehe auch nicht, was an so einer Koalition falsch wäre. Vielleicht haben wir irgendwann noch mehr Parteien im Bundestag als heute und auf Grund der Dynamiken und Stimmenverteilungen geht es nur so. Wieso sollte diese Situation von vorne herein illegitim sein? Es müssen halt immer wieder neu Mehrheiten gefunden werden und die Opposition wird mehr verpflichtet als heute. Es wäre ein dynamischerer Prozess als heute und genau so demokratisch aber auch aufwändiger.
Du kannst die Stimmenauszählung in deinem Wahllokal beobachten. Einfach mal das Wahlgesetz lesen. Im Gegensatz zur Ostzone kann man hier alle Rechte nachlesen. Die DDR hingegen versteckte ja sogar die DDR-Verfassung vor den eigenen Bürgern, um zu verhindern, dass der Inhalt der Verfassung bekannt wird, denn die Verfassungsrechte wie freie Meinungsäußerung und Demonstrationsfreiheit sind im Alltag bestraft worden.
@@slik_ Allerdings indirekt schon, so ihr Arbeitsvertrag. Sie hat sich für die Verfassung entschieden und damit war ihr Arbeitsvertrag beendet, weil sie als Pädagogin kein Vorbild mehr war. 🖐👴
@@Nikioko solange man das selbe Lied singt wie die Medien und die (linke) Regierung ist alles in Butter aber wehe man nimmt seine demokratischen Grundrechte in Anspruch und spricht sich gegen eines der "Tabuthemen" aus, dann ist Rambazamba und der linke Mob diffamiert einen öffentlich und geht sogar soweit, dass beim Arbeitgeber Druck auf Entlassung gemacht wird... Der einzige Unterschied zu früher ist, dass heute keiner mehr schiesst. Heute werden Existenzen von Systemgegnern eleganter zerstört, nämlich wirtschaftlich.
Puella Magi Homura Akemi die SU wurde ja vorher auch gar „nicht“ von Deutschland ausgebeutet oder so. Die BRD war da ja auch ein totales „Unschuldslamm“