Ich zeige, wie ich mit der Plattenokulation auf treibendes Auge im Sommer im Freiland erfolgreich Walnüsse veredle. 680 Meter über Meer, in der Schweiz Walnussveredlung Walker www.walwal.ch
Schönes video und gut erklärt. ich mache es auch ungefähr so, allerdings schneide ich mir meine edelreißer bereits im winter (ende februar) und leg sie dann in den kühlschrank ( -1 bis 1 grad). so hab ich auf einem reißer von 60 cm 8 bis 10 augen die ich verwenden kann.
Sg. Hr. Walker!Ich habe mir vor ca. 5 Jahren Ihre Anleitung für die Winterveredelung geholt und Ihre Tipps befolgt (spezielles Rebenwachs...usw...). Es sind mir ca. die Hälfte meiner Bäumlein angewachsen, was ein super Erfolg war. Ich danke Ihnen für Ihre Infos, ohne die es sicher nicht gegangen wäre. Jetzt probiere ich heuer nach dieser Anleitung auch die Sommer-Plattenokulation. Ich bin schon gespannt!!! VLG aus Österreich!!!
Mit Begeisterung habe ich Ihr Video über Walnuss-Veredlung mit Plattenokulation angesehen. Wir, meine Frau und ich verbringen den Winter, von November bis Anfang Mai, in Thailand, darum kann ich im Winter keine Edel Reiser schneiden. Ich habe in Ungarn auf unserem Grundstück ca. 20 Stück Nussbäume mit Kernen gepflanzt, aber bekanntlich sind die Nüsse nicht optimal. Der Baum, von dem ich die Kerne habe, trägt riesige Nüsse mit sehr dünner Schale. Wir kommen Anfang Mai nach Ungarn und ich werde im Juni versuchen Ihre Plattenokulation an meinen Bäumen anzuwenden. Danke, ich werde über meine Erfahrungen berichten. Liebe Grüße aus Ao Nang Thailand.
Lieber Herr Walker, ich würde hierzu gern wissen: Zusammenfassung: 1. Sie schneiden nach 10 Tagen etwa 20-30cm über der Okulation den Trieb ab, so dass noch Blätter dran bleiben und diesen wiederum (2.) nach 15-20 Tagen kurz über der Okulation ganz ab. 3. Nach 21 Tagen kann man das PE-Band enfernen? Richtig? Aber kann ich vorher irgendwie herausfinden, ob die Okulation angegangen ist, BEVOR ich den übrigen Trieb einkürze? Ich würde ungern unnötig den Trieb abschneiden, da ich nicht so viele Unterlagen zur Verfügung habe. Bei mir hat es kurz nachdem ich 5 Okulationen auf 3 Unterlagen vorgenommen habe, begonnen mehrfach stark zu regnen und zu stürmen. Ich befürchte, die Follie könnte nicht wasserdicht gewesen sein und die offene Stelle der Okulation somit unbrauchbar geworden sein. Was würden Sie empfehlen? Es sind nun 10 Tage seit der Okulation vergangen. Danke!
Warum sollte man keine Hybriden benutzen? Immerhin will man eine immer gleiche und starke unterlage. Das ist der Eigentliche Grund der Veredelung. Die Qualität der Unterlage ( pilzresistenzen, wachstumsfördernd oder hemmend, wiederstandsfähigkeit vor Viren,...) Jede Unterlagensorte hat ihre eigenen Qualitäten, deswegen wird okuliert bzw gepropft. Ansonsten könnte man einfach mit Stecklingen vermehren.
Hallo! Kann man auch edelreiser von einem jungen WallnusBaum nehmen der noch nicht geworfen hat oder muss man warten bis die erste fruchte da sind. Danke im Voraus
Ich schätze die Videos von Herrn Walker sehr und interessiere mich selbst seit einigen Jahren für die Wallnussveredelung und die Veredelung anderer Obstbäume. Insgesamt sind mir schon 25 Veredelungen von Kirsche, Pflaume und Apfelbaum, sowie eine(!) Wallnuss als Kopulation gelungen. Leider muss ich hier als Rückmeldung zu diesem Video mitteilen, dass alle meine 21(!) Versuche der Plattenokulation in diesem Juli misslungen sind. Kein Auge ist angegangen. Natürlich würde ich gern wissen, woran es lag. So eine Misserfolgsquote gibt ja zu denken, da ich sonst auch bei anderen erstmaligen Veredelungsversuchen immer wenigstens eine Gelungene dabei hatte. Beim Ablösen der Platte fürchte ich, dass evtl. der entscheidende Teil des Auges nicht mitgekommen ist.. Kennt das jemand? Kann mir jemand Rat geben? Die Platten ließen sich nach den Einschnitten an allen vier Seiten sehr gut durch Druck von der Seite abheben und wurden dann sofort auf die vorbereitete Stelle der Unterlage übertragen. Mein Verdacht ist, wie schon gesagt, dass beim Ablösen des Auges etwas schief gegangen ist. Ich hatte - rein optisch - den Eindruck, dass da nichts vom Auge mitgekommen war. Ist das normal? Oder war es der häufige Regen? Aber eigentlich dichtet die Folie ja sehr gut ab.
Plattenokulkation ist auch bei zwei-, drei- und mehrjährigen Unterlagen möglich. Kambium, das für die Kallusbildung verantwortlich ist, ist auch bei ausgewachsenen Unterlagen vorhanden. Wenn die Unterlagen aber zu dick werden, passen die Platten, die nur von dies- oder letztjährigen Ruten gewonnen werden können, nicht mehr gut ins Fenster der Unterlagen. Die Krümmungen sind dann zu ungleich. Ich habe zu wenig Versuche gemacht, um sichere Aussagen machen zu können über Erfolgssaussichten. Bei der Couronne- und Geissfuss-Veredlung und ist es üblich, auf mehrjährige Unterlgen zu veredeln, mit gutem Erfolg; im Freiland erreiche ich dmit mit 50 bis 70 % Erfolg.
Der Beitrag ist sehr gut beschrieben - Wenns bei mir nicht klappt habe ich was falsch gemacht. Paar Stellen im Video dürften etwas schneller sein bis das Thema beschrieben wird und paar Zoomaufnahmen sind nicht ganz so scharf.
@@wernerseilerGAWASCHE Ihre Frage ist ungünstig platziert. Als Antwort auf einen anderen Beitrag. Ich möchte Ihnen dennoch helfen: Alte Bäume haben zum Teil kaum Edelreise, oder ganz oben (5-10m hoch ;-) ). Zumindest kenne ich das von alten Apfelbäumen. Man muss dann zunächst den Baum zur rechten Zeit beschneiden und somit das Austreiben von Edelreisen provozieren, die man dann erst im nächsten Jahr nutzen kann.
Hallo, was passiert wenn ich eine Wallnuss zum wurzeln bringe und diesen aufziehe? Wird dieser nie tragen oder ist eine veredeling dringend notwendig, wenn man Wallnüsse ernten will?
Hallo, ich habe im letzten Jahr die Handveredelung aus ihrem anderen Video ausprobiert. Ist leider nichts geworden. Ich möchte jedoch nicht aufgeben. Wie sind den die Erfolgschancen der Plattenokulation im Vergleich. Kann man auch eine normale Okulation machen wenn man nicht so ein Spezielles Messer hat? Danke
Mit der Plattenokulation im Freiland erreiche ich 50 bis 80 % Erfolg, mit der normalen Okulation nur ca. 5 %. Probieren Sie doch einfach die normale Okulation. Dafür brauchen Sie so wie so nur ein gewöhnliches Messer.
Hallo Herr Walker, danke für die hervorragende Erklärung. Ich habe eine Frage an Sie wie heißt das Messer genau, denn bei der Firma gibt es zig verschiedene. Ich würde es nämlich hier sehr gerne selber mal versuchen, fand aber noch kein geeignetes Messer, wie in Ihrem Beitrag. Herzlichen Dank für eine Auskunft. Grüße aus Stuttgart
Machen Sie einen Messer mit 2 Stanley-Klingen(keine Trapez) in einem Block aus Kantholz 20x32. In diesem Video bekommen Sie einbisl Vorstellung dafür ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-X74wJTilYpk.html
Guten Tag @@karlaltersmann9139, habe selbst wenig Geld und war gerade am nachdenken, wie ich günstig lösen kann. Dann sah ich deinen Link hier und meine Vorstellung hat schon einer verwirklicht der vermutlich selber wenig Geld hat. Auf Nährstoff armen Böden (Geldmittel) wachsen ähnlich Pflanzen (Lösungen). Grüße von Peter
Machen Sie einen Messer mit 2 Stanley-Klingen(keine Trapez) in einem Block aus Kantholz 20x32. In diesem Video bekommen Sie einbisl Vorstellung dafür ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-X74wJTilYpk.html
Da ich mich das auch gefragt habe, und es mir mehrfach angesehen habe, kann ich nur sagen: Es ist selbst hergestellt. Man muss also zwei (Klapp-)Messer parallel fixieren. Ich verwende dazu nicht gleich zwei Victorinox (etwas teuer), es müsst auch mit Günstigeren gehen. Ich überlegen, ob ich zwei günstige Klappmesser mit Arretierung einfach durchbohre und mit Schrauben parallel zusammenschraube. Um den Abstand von ca. 2,5-3cm hinzubekommen, evtl. noch ein Stück Holz dazwischen legen.
Ich finde nur das "tina 671 messer" (sauteuer), welches er ja auch nicht hat, da man ein Schweizer Taschenmesserlogo auf seiner Griffschale sieht. Jedoch "Walnuss Veredelungsmesser" als Bildersuche, zeigt zumindest, das es mehr geben muss.
Wenn man aus einer Nuss einen Baum wachsen lässt, ist nicht klar, was für Nüsse (groß, klein, voll usw.) tragen wird. Um genau die gleiche Qualität zu erhalten, muß man den Mutterbaum Klonen.