Servus. Tolles Video. Wir haben vor 8 Jahren komplett auf Saxa umgestellt. Keine grünen Bohnen mehr. Trockenbohnen und Co noch, aber die grünen Bohnen alle durch Saxa ersetzt. Die ersten kommen früh aus den Häusern, dann Tunnel und dann im Freiland. So das selbe im Herbst zurück. Ein Erntefenster von ungefähr 9 Monaten kommt so zustande. In der Hauptsaison nutze ich die Buschbohnen als Lebendmulch. Setzt man gezielt auf die Ernte und tolle junge Schoten, kann ich dir nur Recht geben. Ab der Blütezeit immer feucht halten ist echt wichtig. Dann beobachten und eventuell nachdüngen. Lebendmulch mag ich eh. Hab viel Grasschnitt und Holzhäcksel als Mulch, aber Lebendmulch mache ich so viel, wie nur geht. Ist ja immer von verschiedenen Faktoren abhängig. Lange Kulturen, wie Tomaten, Paprika und Co, werden unterpflanzt mit verschiedenen Kulturen. Da ist Saxa perfekt für.
Ja, ich habe auch seit Jahren Saxa. Dieses Jahr zum ersten Mal in meiner neuen Gemüseparzelle im Gemeinschaftsgarten. Das war bis vor einem Jahr noch ein Weizenfeld und hat extrem lehmigen und stickstoffreichen Boden, also eigentlich nichts für Bohnen. Die anderen hatten alle quasi kein Ertrag, die Saxa hatte zwar Anzeichen von Stickstoffüberschuss, aber hat getragen wie verrückt von Juni bis Anfang Oktober an den gleichen Horsten. Ich habe auf 2, 5 qm angebaut und habe gute vier Kilo da runter geholt 😋
@@blubbl84 top. Wir haben alles mögliche ausprobiert und sind von der Saxa noch immer absolut überzeugt. Kommt mit allem klar und guter Ertrag. Nix anderes mehr.
Danke fürs Video! Mich würde noch interessieren welche Nachteile das Mulchen mit sich bringt - außer Schneckenverstecke fällt mir da gar nicht viel ein... würde mich über ein kurzes Video zu diesem Thema freuen. Liebe Grüße aus Nordbaden
Schnecken und Mäuse fühlen sich da wohl. Aber auch schädliche Pilze, da es kühl und feucht ist. Bei der Verrottung wird Stickstoff gebunden. Pflanzen brauchen viel mehr Dünger. Bei Rasenschnitt gibt es gerne eine feste Schicht. Hier kommt dann kein Wasser durch, sonder nur an bestimmten Stellen viel und Pflanzen können es nicht nutzen. Andersherum kann kein Gasaustausch der Bodenschichten erfolgen oder Triebe kommen nicht aus dem Boden. Ist ein Mulch bereits zersetzt und kann Stoffe in den Boden bringen, kann es zu Fehldüngungen kommen. Usw, da gibt es einiges. Ich mag es ja eh nicht so zu pauschalisieren. Mach das, dann wird alles gut. Nein, es gibt doch immer auch eine negative Wirkung auf alles! Man muss doch alles betrachten. Wie ist mein Standort und mein Boden. Was möchte ich wann anbauen. Usw.