Warum das deutsche Schulsystem so schlecht ist 

„Wir sind Schüler von heute, die in Schulen von gestern, von Lehrern von vorgestern, mit Methoden aus dem Mittelalter, auf die Probleme von Übermorgen vorbereitet werden.“ -Prof. Dr. Peter Pauling

,,Keine Begeisterung für Informatik" Wenn ich im Informatik Leistungskurs mit uralten Windows XP PC'S sitze, kann ich verstehen dass das einige abschreckt.

Er redet hier von neuen Pcs Tablets usw. und bei unseren Stühlen steht noch "Eigentum des deutschen Kaiserreichs" drauf xD

Ich liebe einfach die Aussage von Lehrern : „Ich bin auch nur ein Mensch. Ich brauch auch Freizeit und hab mal anders im Kopf “ Und dann kommen Seitenweise Hausaufgaben für einen Nachmittag.

Ich: über 5 Jahre in Irland gelebt. spreche fließend Englisch. Lehrerin im Vokabeltest: Die wörter sind zwar richtig, aber nicht die, die wir gelernt haben. Note 3- . . .

Meine Großmutter hat immer gesagt : " Dein Lehrer - Dein Schicksal. "

Mich haben ehrlich gesagt RU-vid Videos durchs Abi gebracht. Besonders in Mathe, Bio und Chemie. Sie waren deutlich hilfreicher als der Unterricht.

Unser Schulsystem: Ich suche gerade eine Ausbildung. Abi mit 3.1. Sehr oft wurde ich abgelehnt, nachdem nur mein Zeugnis gesehen wurde. Mittlerweile gibt es aber (zum Glück) Onlinetests. Ich hatte ein Test absolviert und ein Bewerbungsgespräch bekommen. Ergebnis: Ich bin zu unqualifiziert wegen meiner Noten, aber zu hoch qualifiziert wegen meines Tests (mehr als doppelte Punktzahl des Durchschnitts). Ich habe erklärt, dass meine Noten mit meiner Motivation zusammenhängen und ich keine im Abi hatte, besonders durch Corona. Mein Test zeigt ja, dass ich viel mehr kann als aufm Zeugnis steht. Habe im Endeffekt ein Ausbildungsangebot bekommen. Genau so sollte es sein! Die Noten sollten weniger eine Rolle spielen. Ähnlich ist es schon beim Medizinstudium wo deine Note keine Rolle mehr spielt und du einen Medizinertest absolvieren musst. So kann jeder zeigen was er kann, denn die Noten sagen nicht aus was ein Mensch kann! Ich kann strohdumm sein und durch auswendig lernen eine 2.0 haben. Vielleicht mochte mich auch einfach der Lehrer. Ich kann hoch intelligent sein aber faul und die Lehrer mögen mich nicht. 3.5er Schnitt. Ich hoffe das Schulsystem ändert sich noch. Ich spüre einen kleinen Wandel, der noch weiter gepusht werden muss.

am besten ist der Spruch: "Obwohl du eher ein 2er Kanditat bist, gebe ich dir eine 3 aufs Zeugnis, damit du das als Motivation fürs nächste Jahr siehst" absolut demotivierent, dass man obwohl man sich mal das halbe Jahr den Ars** aufreißt und lernt, keine bessere Note bekommt. Am Ende sieht der Arbeitgeber nur die schlechtere Note auf dem Zeugnis, weil der Lehrer es als Motivation sehen wollte. Mahlzeit meine Freunde.

Unser overhead projector fing letztens an zu brennen

Physik Lehrer: „Du kriegst leider nur eine drei mündlich. Du meldest dich zwar oft genug und sagst richtige Dinge, die den Unterricht maßgeblich bereichern, aber das Problem ist, dass du zu oft Fragen stellst.“

Die Macht der Lehrer macht viel aus. Mündliche Noten beruhen oft auf Sympathie, Klassenarbeiten können kreiert werden wie der Lehrer es will, "andere" Lösungswege werden oft als falsch bewertet, bei einem Lehrerwechsel fallen einige Themen weg weil der vorherige Lehrer das unterrichtet haben sollte und manche Lehrer bewerten grundsätzlich schlechter weil sie Schüler hassen. Deshalb sind Noten überhaupt nicht aussagekräftig.

Der Satz: „unser Schulsystem ist einfach nicht bereit für morgen“ spiegelt perfekt den Alltag mit Corona wieder....

Zitat 60 jähriger Musiklehrer: „Wir haben jetzt nach ca. 20 Jahren, vielleicht auch 25, weiß ich nicht mehr so genau, neue Tische bekommen, also malt bitte nicht darauf rum!“

"Keine Begeisterung für Informatik" dafür müsste man überhaut mal Informatik haben

Ja wir brauchen dringend ein Update dazu!

Mich macht echt neidisch, wie hochmodern und elegant finnische Schulgebäude aussehen!

"Ich kann das Thema nicht wiederholen, da wir im Stoff weiterkommen müssen und für sowas keine Zeit haben. Mir reicht es, dass es 2 Schüler aus der Klasse verstanden haben. Der Rest darf es sich selbstständig nach der Schule beibringen."- Zitat meiner damaligen Mathelehrerin

Lehrer spielen tatsächlich eine so große Rolle. Ich schrieb mein ganzes Schulleben in Mathe lang nur 4en / 5en und 6en; hab den ganzen Stoff nie verstanden und dann in der 10. Klasse hatte ich einen Lehrer, der so super erklären konnte, dass ich tatsächlich mal eine 1 schaffte und im Zeugnis auf einer 2 stand

Finde es einfach mehr als fragwürdig, dass all das davon abhängt, wie man sich als Kind in der Grundschule bemüht. Als Kind habe ich einfach nicht verstanden, wie wichtig es ist, einen hohen Abschluss zu erreichen und durch meine durchschnittlichen Noten kam ich auf die Hauptschule. Meiner Familie war es nie wichtig, was für einen Abschluss ich habe, da sie der Überzeugung sind, dass man Hauptsache irgendeinen Job ausübt. Ich musste also selbst irgendwann erkennen, dass unglaublich viel davon abhängt, was für einen Abschluss du erreichst. In der 9. Klasse Hauptschule habe ich mich zusammengerissen, einen qualifizierten Hauptschulabschluss erreicht & bin danach auf die Wirtschaftsschule (Schule, in der dir kaufmännische Kenntnisse vermittelt werden. Ich hatte Fächer wie Betriebswirtschaftliche Steuerung & Kontrolle und auch Übungsunternehmen- dafür aber kein Chemie, Biologie oder Physik). Zwei Jahre später habe ich meine mittlere Reife dort absolviert und kam auf‘s Gymnasium und dort in eine Übergangsklasse (sowas wie die 10.), um dort all den nötigen Stoff zu erlernen. Tja, es gab zwei Klassen dieser Art und durch Zufall bekamen wir Chemie, während die anderen Biologie erwischten. Und jetzt stellt euch mal vor, wie aufgeschmissen ich war, dadurch, dass die drei Naturwissenschaftlichen Fächer in der Hauptschule ein Fach darstellten, nur oberflächlich behandelt wurden & ich diese in der WS gar nicht hatte. Ich hatte kein Verständnis oder Gefühl für all das & wäre spätestens im Halbjahr rausgeflogen. In Deutsch war ich auch immer sehr gut, stand dauerhaft auf einer 2. Ich habe jahrelang nichts außer Erörterung gelernt und plötzlich war all dies kein Ding mehr und auch in diesem Fach war ich aufgeschmissen. In keinem Fach war ich wirklich gut, weil ich einfach einen ganz anderes Wissensstand hatte als all die ehemaligen Realschüler, mit denen ich in der Klasse war und die gut mitkamen. Hab es nach wenigen Monaten abgebrochen & bin jetzt auf einer Fernschule. Du bist weder Zeit- noch ortsgebunden, musst aber für viel Lernbereitschaft bereit sind, denn du bekommst alle Lernmaterialien nachhause geschickt, nach jedem Heft folgt eine Einsendeaufgaben und diese werden von Fernlehrern dann korrigiert. Und ich konnte mir meine 8 Fächer selbst zusammenstellen. Ich lebe in Bayern, es gib allerdings nur 3 Fernschulen (keine hier) und ich habe mich für die in Hessen entschieden. Ich mach also das hessische Abitur, hab ganze 8 Prüfungsfächer und alle Noten, die ich jetzt erreiche, spielen keine Rolle für die Prüfungen. Sie sind nur dazu da, um mir zu zeigen, wie gut ich den Stoff verstanden habe. Es ist also alles oder nichts und wenn ich an den Prüfungen scheitere, war‘s das. Weil die vorherigen Noten nicht mit einfließen. Wisst ihr, wann ich mit dem Spaß fertig bin? In mehr als einem Jahr. Zu diesem Zeitpunkt bin ich dann 21 Jahre alt. Ich schäme mich heute noch immer, weil es einfach unangenehm ist, mit 20 noch immer am Abitur zu sitzen, während viele in diesem Alter fast ihren Bachelor haben. Was hätte ich anders machen können? Es ist jetzt, wie es ist, aber das Schulsystem muss sich ändern. Im Gymnasium war ich in der Klasse mit Leuten, die alle die mittlere Reife hatten, aber die komplett unterschiedlichen Stoff beigebracht bekommen haben. Das war alles perfekt auf Realschüler angelegt, aber leider nicht an Wirtschaftsschüler oder Schüler, die 9+2 absolviert haben. Manchmal kommt es mir so vor, als hätte ich nichts gelernt, was wirklich von Bedeutung ist. Die Dinge, in denen ich wirklich gut war, wurden nicht weitergeführt und ich musste mich in eine ganz andere Welt ohne halt fügen. Ich konnte mich nirgends festkrallen, weil einfach ALLES anders war, als so, wie ich es gelernt habe. Bis zu einem gewissen Punkt ist das nachvollziehbar, aber warum lernt man nicht von Anfang an zumindest oberflächlich das, was wirklich (für das Abitur) wichtig ist. Warum geht man in eine ganz andere Richtung und macht es somit anderen, die einen höheren Schulabschluss erreichen wollen, zusätzlich schwer? Einer meiner Freundinnen war in der Hauptschule so gut, dass sie dort in die M-Zweig Klasse gehen konnte (sie geht weiterhin auf die Hauptschule geht, allerdings in die Klasse, in der du am Ende deine mittlere Reife absolvierst) und danach ging sie auf die Fachoberschule und hatte ähnliche Probleme. Eine andere machte nach der Hauptschule zuerst ihre Ausbildung und ging danach auf die BOS, wieder ähnliche Probleme. Niemand sagt, dass es nicht anspruchsvoll sein soll, doch du wirst wirklich jedesmal in verschiedene Welten geworfen und dieses uneinheitliche kann doch nicht ernsthaft fördernd für irgendwen sein? Wenn du Hauptschüler bist, wird dir vorgeworfen, wie faul etc., du bist, während du dich dann von unten nach oben kämpfen musst und dir etliche Steine in den Weg gelegt werden. Warum wird all dies nicht endlich verändert? Wenn deine Eltern dir als Grundschüler nicht schon klar machen, wie wichtig all das ist oder du dich als Kind einfach auf anderes konzentrierst, musst du all das später einfach ausbaden. Nichtsdestotrotz würde ich es niemals auf all die Jahre, die ich in der Hauptschule verbracht habe, verzichten wollen. Es wird ihnen gerne vorgehalten, wie asozial diese doch sind, aber das habe ich niemals so wahrgenommen. Einige haben sich ein bisschen zu cool gefühlt, aber waren menschlich einfach großartig. Das menschliche hat dort (und auch in der WS) einfach gepasst. Die Lehrer haben sich unglaublich bemüht, die Schüler hielten zusammen und auch in der WS war der Unterricht natürlich anstrengend und mühsam, aber auch Humorvoll & lebendig. Ich glaub im Gymnasium habe ich die schlechtesten Erfahrungen gemacht. Leichte Überheblichkeit, keine angenehme Atmosphäre und die 10 klasse, mit der wir dort Religion hatten, hat mir nochmal wahnsinnig die Augen geöffnet, wie kindisch man in diesem Alter noch sein kann. Das war ernsthaft irritierend. Soll aber kein Front an Gymnasiasten sein. Mit den Lehrern habe ich mich gut verstanden & ich werde nie vergessen, wie der Schülersprechend singend aus dem Nebenzimmer kam Hahah. Egal wo ihr gerade steht, macht einfach das beste daraus. Wenn ihr nicht unbedingt studieren wollt oder für euren Traumjob das Abitur benötigt, müsst ihr euch auch nicht schlecht fühlen, wenn ihr einen niedrigeren Abschluss erreicht habt. Ihr habt alle eure Fähigkeiten und Dinge, in denen ihr besonders gut seid. Lasst euch niemals etwas anderes sagen.

"Keine Begeisterung für Informatik und Technik bei den Schülern" - Junge wir haben nicht mal richtigen Informatikunterricht an unserer Schule!!!

Ganz einfach: In Deutschland lernt man die gesuchte Antwort, nicht die Lösung. Eselsbrücken und Formeln statt nachdenken und Logik.

„kreative Lösungsansätze“ = Mach es so, wie es der Lehrer sagt, sonst ist es „vom Prinzip richtig, aber dennoch falsch“...

Herbst 2020: Unsere eigentliche Deutschlehrerin durfte wegen Corona für ein halbes Jahr nicht in die Schule kommen... Und jetzt kommt das Beste: Unsere neue Deutschlehrerin, die uns dann den Rest des Jahres vertreten durfte, wollte nur (!) Mathematik unterrichten und konnte nur (!) gebrochenes Deutsch. Dass das auch noch genehmigt wurde, ist einfach nur unglaublich. 😂

Ein intensiv recherchiertes 18minuten informationsbombardement ohne eine einzige werbung. Rarität auf yt und ein absolutes brett. Cheers

Warum Schüler in Klassenarbeiten spicken? Weil Noten wichtiger als Wissen sind...

1. Geil, ein neues Video von Simlicissimus 2. Geil, ein Thema, das mich interessiert 3. Geil, fast 20 Minuten Qualitätscontent

Ich weiß noch, als ich 2017 meinen Realschulabschluss gemacht habe. Ich gehe stark davon aus, dass wenn ich keine Behinderung, keine fiesen Mitschüler und wenigstens einen einzigen Ansprechpartner in meiner Schulzeit gehabt hätte, wären meine Noten selbst mit meiner Behinderung besser gewesen. Da in unserer Gesellschaft aber über 10 Jahre Mobbing mit "Ignoriere die doch einfach." abgewimmelt werden, sind meine Chancen auf ein gutes Umfeld, wenigstens in der Schule, schon gleich Null. Ich habe zu der Zeit noch in einem Heim gewohnt und meine Erfahrungen in der Zeit dort verfolgen mich bis heute. Ich war übrigens auf einer Förderschule für Autisten. Wir hatten bei uns nur eine Lehrerin in der Klasse. Damals saß der Typ, der mich jeden Tag nach der Schule auf übelste fertig gemacht hat, in der Schulzeit die drei letzten Jahre neben mir. Der Lehrerin war das egal und selbst die Schulleitung hat nichts gemacht, als die Lehrerin vor der ganzen Klasse unter anderem meinte, meinen Hund umzubringen und sie ein Kind mit Tourrette gegen die Heizung warf und mit ihren 150kg für 5 min zu Boden drückte. Da ich mit meinen Depressionen und Posttraumatischen Belastungsstörung damals sowieso ausgegrenzt wurde, war meine ganze Schulzeit nur von extremen Erlebnissen des Mobbing, der Depressionen und der Chancenungleichheit geprägt. Letzten Endes wurde der Typ, der neben mir saß und die letzten drei Jahre meiner Schullaufbahn maßgeblich in die Hölle auf Erden verwandelte, von den ganzen Lehrern bei der Abschlussfeier gelobt und er bekam eine 2 in Sozialverhalten. Der Typ war während der Unterrichtszeit laut den Lehrern ein "Musterschüler mit gutem Sinn für Mode" und außerhalb der Unterrichtszeit mit seiner Gang leidenschaftlich und hauptsächlich dafür verantwortlich, dass ich bis heute, selbst mehr als 5 Jahre später, noch unzählige tiefe Psychische und Körperliche Narben habe. Die Lehrer wussten das alles, aber die meinten, dass sie ihn ja nur nach der Unterrichtszeit bewerten dürften und es sie ja auch angeblich nichts angeht, was mein Sitznachbar in der Schule und auch Zimmernachbar im Heim mir jeden Tag wieder und wieder an tut. Im Heim war es auch jedem Mitarbeiter egal. Ich habe übrigens damals auf Grund der enormen Psychischen Belastung die ganzen 4 Jahre dort jeden Tag in der Schule mich irgendwo versteckt und nur geweint. Die Lehrerin von der "Förderschule", die ja auch meinte, meinen Hund umbringen zu wollen und die ja auch von meinen starken Depressionen und Traumatas wusste, war nebenbei übrigens Fachpersonal für Autismus und Pädagogik. Letzten Endes habe ich von dieser "Lehrerin" eine 5 in Sozialverhalten durch mein "wiederholtes störendes Verhalten" auf dem Abschlusszeugnis erhalten. Was war der Grund dafür? Laut der Lehrerin war es das Weinen und die Angstzustände von mir, die sie genervt haben. Diese "Lehrerin und Autismus Pädagogin" hat mich KEIN EINZIGES MAL gefragt, warum ich weine oder Angst habe! Das war definitiv die schlimmste Lehrerin die mich jemals "unterrichtet" hat. Die meiste Zeit war bestand der Unterricht eh nur daraus, dass irgendwelche Mitschüler sich geprügelt oder übelst gemobbt haben, während die ach so tollen "Lehrer" nur daneben standen und ne Schachtel Zigaretten rauchten. Das war leider nur ein kleiner Teil meiner Erfahrungen an Schulen.

Und wenn ich das jetzt einem Lehrer oder gar meinem Direktor zeigen würde, würde ich höchstens nachsitzen dürfen

Beschreibe die Schule in einem Satz. Ich: Dein Lehrer Dein Schicksal

Finde ich gut, dass ihr den Leistungsdruck in Japan und Korea kurz erwähnt habt.

Meine Grundschullehrerin hat damals gesagt, dass das Gymnasium nichts für mich sei, obwohl ich schon vor der Schule lesen und schreiben konnte und ich eigentlich immer ziemlich unterfordert war. Später hab ich erfahren, dass der Grund für ihre Empfehlung war, "dass es zu viele Grundschüler gibt, die aufs Gymnasium gehen".. (zum glück hat mich meine Arbeiterfamilie, die auf dem Land wohnt, trd. aufs Gymnasium geschickt und jetzt fange ich nächstes Semester mein Traum-Masterstudium an)

Lang lebe der Overheadprojekter, der bei uns auch nicht funktioniert

Mir sagten alle, ich würde die Schule später vermissen. Doch wenn ich an die Schule zurück denke, bekomme ich das Grauen. Gott sei Dank gehe ich jetzt arbeiten und beschäftige mich mit Dingen, die mich wirklich interessieren und die mir Spaß machen.

Wurde durch RU-vid für Mathe und Physik begeistert, nicht durch die Schule und das ist sehr traurig.

Schlimm ist es, dass mittlerweile ein Studium mehr Stellenwert hat als eine Ausbildung, obwohl beide gleichzeitig einen Intensiven Lernstoff beinhalten... 🤷‍♀️

Unsere Lehrer:"Wenn ihr etwas nicht versteht, fragt ruhig nach." Ich: Verstehe nichts und frage nach Lehrer:"Mann das hast du doch vor einem Jahr gelernt, das musst du doch können" ...

ich: wie geht das? lehrer: nicht so wichtig, das macht ihr nächstes jahr nächstes jahr ich: wie geht das? lehrer: das hattet ihr letztes jahr 👁👄👁

Schule fühlt sich an als würde man ein verbuggtes Spiel grinden, das nicht mal mehr den Entwickler interessiert.

Hallo, ich,m 15, komme aus Österreich. Ich kann bezeugen, dass dieses Problem in Österreich exakt dasselbe ist. Das größte Problem ist meiner Meinung nach, dass Lehrer quasi entscheiden können was für eine Note sie dir geben.

„Man soll Denken lehren, nicht Gedachtes!“ - Cornelius Gustav Gurlitt

Unser Mathelehrer letzten Freitag "Ich ging auch mal auf diese Schule und habe somit auf den gleichen Stühlen gesessen wir ihr, ohne Spaß das waren genau die gleichen versifften quietschenden Stühle" 😂

Es ging nie um Lösungen und Logik, Nachdenken und neue Wege. Nein, Schule war stets Abfragen und Vergessen.

Wir haben Unterricht in Containern, wo größtenteils die Heizungen kaputt sind und Schimmel in den Gängen ist. Viralem im Winter und während Corona wo die ganze Zeit gelüftet werden muss ist das echt unfassbar…

Unser Mathelehrer: "Ich will eher die stärkeren Schüler weiterbilden, da somit der Unterricht besser rollt." Und im selben Atemzug wundern warum die Klasse einen Durchschnitt von 4,7 hat und beschweren, warum sich nur die Selben melden...

Wie mich das deutsche Schulsystem aufs spätere Leben vorbereitet: "MITOCHONDRIEN SIND DIE KRAFTWERKE DER ZELLE"

Kann man es irgendwie hinbekommen, dieses Video mal im Bundestag zu zeigen? Wobei, die haben bestimmt keinen Beamer...

Ich glaube ein weiteres Problem, warum wenige Schüler/innen sich vorstellen im MINT-Bereich zu arbeiten ist, dass man sich schlecht darunter vorstellen kann was man bei dem Job macht. Das ist dann nicht so wie Kindergärtnerin oder Arzt, wo man genau weiß, was bei der Arbeit passiert. Kinder, von denen kein Elternteil im MINT-Bereich tätig ist, wissen manchmal gar nicht, was ein z.B. Software Entwickler macht. Es gibt auch wenig Lehrer für Fächer wie Informatik, denn z.B. an meiner Schule gibt es nur eine Informatik Lehrerin, die sich um alle Kurse kümmern muss, und Leistungskurse wie Informatik und Physik werden gar nicht erst angeboten.

Ich habe mehr English in Video spielen gelernt als in der Schule

Wenn ich eins in der Schule gelernt hab, dann ist das : Wenn man iwas nicht kann sollte man beim Besten abgucken. (Kleiner Tipp an das Bildungsministerium)

Es gibt Lehrer die unterrichten Schüler und es gibt Lehrer die unterrichten Fächer.

Dieses Video wurde einfach vor den ganzen Problemen mit dem Homeschooling gemacht!!!

Was machen wir denn so in Informatik? Ich sag nur... Word

Man unterhält sich über G8 und G9 und vergisst dass das komplette System das Problem ist...

Sogar meine Lehrer geben zu, dass sie nur dem Lehrplan folgen und das Thema allgemein unnötig finden.

Ich bin da eine große Ausnahme. Ich habe 2008 meinen Hauptschulabschluss gemacht. Danach eine Ausbildung und anschließend einen hohen Aufwand betrieben um studieren zu gehen. Jetzt bin ich Ingenieur. Es ist möglich von ganz unten sich hoch zu arbeiten.

Unser Schulsystem in einem Satz: Die Lösung ist richtig, das ist aber nicht der Weg den ich will.

Ich habe nich für mich gelernt, sondern für die Schule.

Unser Mathe Lehrer bringt uns immer Blätter mit auf denen noch in DM gezahlt wird🤣

Wow, ganz tolles Video Leute! Besonders gut finde ich, dass ihr den PISA Bildubgsbegriff relativiert! Thx, keep it up!

Ich habe es geschafft von der Realschule aufs Gymnasium zu wechseln (war ein großer Aufwand).Finde es albern, dass teilweise Karrierechancen davon abhängen wie man als 10 jähriger in der Schule war.

Informatik auf Deutschen Schulen be like: "Oben links in Word kann man die Buchstaben groß machen"

Was ist euch lieber: 10 Hefte , 5 Bücher zur Schule nehmen Oder ein Tablet

Wow. Ich dachte anfangs auch "so schlimm ist es jetzt auch nicht" Jetzt denke ich anders. Sehr gut dargestellt und mit fakten untermauert.

Warum sollte Deutschland in Schulen investieren so ein Berliner Flughafen für 15 Milliarden Euro ist vieeeel wichtiger😂👌

Lehrer :Ihr hatte 2 Tage für eure Hausaufgabe Zeit, aber ihr habt sie trotzdem nicht ?! Auch Lehrer :hier sind noch die Schularbeiten von vor 3 Monaten...

Geschichte 5. Klasse: 1 im Zeugnis, Geschichte 6. Klasse(Lehrerwechsel): 4 im Zeugnis

Sehr gutes Video. Komme aus der Schweiz und wusste gar nicht richtig, wie das Bildungssystem in Deutschland funktioniert. Es hat mir auf jeden fall einen Einblick in die Deutsche Bildung gegeben, vielen Dank!

Jeder Lehrer: "You failed the test" Jeder Schüler: "You failed to educate me"

Ich sag nur: Overheadprojektor

Mein Lehrer: bei Fragen einfach eine Mail schreiben Ich: Schreibe Mail keine Antwort nach mehreren Wochen

Ein Freund von mir geht auf eine Gesamtschule. An sich ist das viel besser als die Schulen zu trennen, da man so weniger das Gefühl hat "schlechter" oder "dümmer" zu sein. Es sollte sowas, meiner Meinung nach, öfter geben.

Heute müssen wir immer Overheadprojektor von anderen Klassen ausleihen

Alter Deutschlehrer: 5 Neuer Deutschlehrer: 2 Seems Legit

Was soll auch dieses Argument: “In anderen Ländern gibts keine Schulen.” Orientieren wir uns jetzt wirklich an den Schlechteren?🤔

Vor allem nervt es, dass es so viele Fächer mit so viel unnötigen Inhalt gibt. Selbst wenn man zwischen den Fächern wählen kann, ist es immer noch unehrenhaft viel. Die Bergründung ist immer: Weil du Meeresbiologe, Deutschlehrer oder Artzt werden könnstest. Dann sollte man meiner Meinung nach sowas auf einer bestimmten Schule/Universität lernen dürfen, ohne ein Abitur haben zu müssen.

Ich : * Melde mich, weil ich was Sagen will * Lehrer: * nimmt mich nicht dran * Auch Lehrer: Ja, in Mitarbeit eine 5 weil du nie was sagst

Meine Lehrerin: Ich habe eine Fortbildung, deswegen bin ich nicht da. Nächste Woche: -Genau das selbe wie vorher. -nichts hat sich verändert -immer noch keine Ahnung von Technik

Das Tolle am deutschen Schulsystem ist, dass man erst merkt wie schlecht es im Vergleich zu anderen Ländern ist, wenn man schon fast durch ist (so um die 10. oder 9. Klasse egal welche Schulart).

Ist schon hart wenn man in einem 10 min Video vom Simpleclub oft mehr lernt als in ner 45 min Unterrichtseinheit.

Lehrer wenn ein Schüler gemobbt wird: 🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️ Lehrer wenn jemand was im Unterricht isst: 👹👹👹

Manche Menschen würden sagen Schule ist wie Bullimie alles lernen und einfach auf den Test kotzen.....

**ist 1,90 groß und sitzt seit 8 Jahren an den gleichen, zu kleinen Stühlen und Tischen** Alle Erwachsenen: "Halt dich doch Mal gerade ! Nur weil du so viel Handy spielst !"

Bei uns stehen sich zwei Grundschulen praktisch gegenüber, 1,9 km Abstand. Schule 1, Gebäude von 1880, soll seit über 10 Jahren renoviert werden. Ist letzten Herbst endlich in ein Ausweichgebäude umgezogen, da die alte Schule 4 Jahre lang saniert wird. Halbtagsschule ohne Kantine, 70 Hortplätze für 400 Schüler. Ich kenne Familien, wo beide Eltern arbeiten und die keinen Hortplatz abbekommen haben. Die Schulleitung lehnt die integrative Beschulung ab. Natürlich nicht offiziell sondern durch die Blume im Elterngespräch. Schwerpunkt der Schule ist die Begabtenförderung. Viel altmodischer Frontalunterricht. Schule 2: Im Neubau mit schicker Turnhalle. Inklusionsschule mit 3 I-Kinder pro Klasse. 2 Lehrer + 3 Schulbegleiter pro Klasse. Moderner Unterricht, die Schüler können selbst entscheiden, ob sie Deutsch oder Mathe machen möchten. Sehr verlässlicher Ganztag mit tollem AG Angebot ab der 2 Klasse. 400 Schüler Dementsprechend wird von vielen Eltern getrickst, um irgendwie in Schule 2 zu kommen. Vor 2 Jahre hatte Schule 2 80 Anmeldungen mehr als Plätze ....

Ich finde die Schule sollte generell ein Ort werden wo mein GERNE hingeht und nicht hingezwungen wird.

Mein Vater ist aus London, meine Mutter ist deutsche.. Ich in der Englisch-Arbeit: ✏️ Die anderen Schüler: 🤔 Anderen Schüler wenn sie die Arbeit zurück bekommen: 2+ für den tollen Versuch Ich: 4- weil die Wörter nicht die Antworten aus dem Buch sind, sondern Wörter die man erst in der 11. lernt 🤦‍♀️

Ich: Fließend englisch und in immer 2 Lehrer: Mitarbeit 2 Anderer Schüler: schleimt als ob der Lehrer sein Vater wäre obwohl er 0 Englisch kann Lehrer: Mitarbeit 1

Ich gebe euch prinzipiell 100 % recht. Ich bin nur gerade in einem Auslandsjahr auf Spanien und dort ist die Schule echt katastrophal. Dagegen ist Deutschland echt ein Segen.

Unser Schulsystem: Man hat die Kompetenzen und Kenntnisse Medizin zu studieren, aber darfst es nicht weil du z.B. in Kunst/Musik oder Sport schlecht bist…

Mittlerweile muss RU-vid Schüler motivieren... mehr sage ich dazu mal nicht

Ein längerer Text von mir (Weiblich, 12. Klasse in der Gesamtschule G9): Ich bin Zeuge davon, wie meine Freizeit mir fast komplett genommen wird. Ich habe viele alte (zum Teil auch junge Lehrer), die sich noch an dieses alte System von Lehrer und Schüler klammern. Ich, als diskussionsfreudige Person, hinterfrage vieles und bekomme dafür auch ein Lob von allen Lehrern, die einen moderneren Umgang mit dem Schulsystem pflegen (meiner Meinung nach). Von allen Lehrern, die diese Sicht nicht teilen, bekomme ich glatt eine schlechtere Note, weil ich mich unsympathisch mache. Ich hinterfrage vieles um den Sinn zu verstehen. Von meinen Lehrern wird das als aufmüpfig empfunden. Die wollen, dass ich tue was man mir sagt. Für mich ist das eine falsche Übermittlung an Werten. Viele meiner Freunde mussten mit ihrem Sport oder anderen Hobbys aufhören und Vereinen austreten, weil die Schule einfach zu viel Zeit einnimmt. Wir fühlen uns verloren. Jeder Tag ist geprägt mit Gesprächen, ob wir die Schule nicht abbrechen sollen, weil wir einfach untergehen. Nicht wegen dem Stoff, sondern weil wir einfach nicht atmen können. Ich pflege einen Stundenplan von 3 Tagen mit min. 10Std und 2 Tage mit min. 9Std. und jeder Tag beginnt bei mir um 8Uhr. Ich bekomme ärger, wenn ich zu spät bin, weil ich verschlafen habe, weil ich mit der Bahn komme und vielleicht durch die ganzen Hausaufgaben verschlafen habe aber wen interessierts? Die Schule nimmt mir die Motivation und das Feuer, dass ich früher einmal hatte. Es gab mal eine Zeit, in der ich keine Lust auf Ferien hatte und jetzt zähle ich schon am ersten Schultag meine Tage, bis zu den nächsten Ferien. Traurig. Früher sagte man einmal zu mir, oh das Erwachsenenleben ist hart und du wünschst dich irgendwann zurück in die Schule. Mein erster Gedanke ist, wie ich meine Schulsachen verbrennen werde, wenn ich mein Abitur habe. Von mir wird stetige Leistung erwartet, während ich am Ende nur eine Zahl und Ärger für meine Arbeit bekomme. Vieles bringe ich mir selbst bei, während ich keine Zeit mehr für meine Hobbys und Freunde habe. Und am Ende habe ich dann doch alles wieder vergessen, weil es sowieso nur für den Test war. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass ein Erwachsener sich höchstens 18min am Stück konzentrieren kann. Ein Kind und Jugendlicher vermutlich weniger. Ich hatte einmal ein Gespräch mit einem Lehrer, der nun in einer Führungsposition an unserer Schule ist. Er gab mir diesen Tipp: "Ich weiß du diskutierst viel und gerne und damit du den Unterricht überlebst, gebe ich dir diesen Tipp mit, den du auch später auf der Arbeit verwenden kannst. Wenn ein Lehrer dir etwas sagt, dann gibt es eine Antwort die du gibst: 'Ja, ich habe verstanden. Sie haben Recht.'" Wie krank ist das bitte. Aber er hat Recht. So läuft das nämlich heute. So lief das auch die letzten 100 Jahre.

Anderes Beispiel...Mal was positives: Ein Kumpel von mir machte Hauptschule mit Quali, hat dann Heizungsbauer gelernt, dann Techniker gemacht. Abi nachgeholt Maschinenbau studiert und jetzt macht er grad Doktor und arbeitet in der Forschung

Ich: "Cool, eine 1 im Test und eine 2+ im mündlichen, dann kriege ich doch die 1 auf dem Halbjahreszeugnis oder?" Lehrerin (lächelnd) : "wieso willst du denn eine 1 haben?" Ich: "..." Lehrerin: "dann arbeite mal an einer guten Argumentation dafür" Selbst wenn nur ein Lehrer von 100 scheiße zu dir ist, wird die Schule zum Hassort für dich.

3 kaputte Overheadprojektoren im Klassenraum gleichzeitig.

Es ist schon fast lachhaft. Meine Schule hat weder Internet noch moderne Technik. Vor ungefähr einem Jahr haben Schüler angefangen iPads zu kaufen, aus ihrem eigenen Privatgeld (einschließlich mir). Heute haben fast mehr aus meiner Stufe iPads als Schüler, die auf Papier schreiben. Haben wir aber Internet? Nein. Haben wir auflade Möglichkeiten? Natürlich nicht. Haben wir alles selber finanziert und sind den Lehren nun weit voraus in ihren veralteten Methoden? Aber hallo! Macht die Schule etwas? Nicht wirklich, aber dafür werden Wände mit neuer grauenhaften Farbmotiven bestrichen. Einfach nur traurig!

joa war mal ne Zeit im Rollstuhl....meine Schule hat keinen aufzug und ich muss in den dritten stock, von Lehrern getragen zu werden ist seeehr peinlich

Lehrer: Wenn ihr etwas nicht versteht, dann traut euch ruhig und fragt "einfach" nach. Auch Lehrer: Wenn du aufgepasst hättest, würdest du es verstehen... Und das ist für mein Umfeld ganz schön freundlich gesagt. Viele Lehrer machen einen bei "dummen" Fragen runter, oder fangen an, uns mit anderen Schulen zu vergleichen...

"Deutsche Schulen sind nicht vorbereitet auf morgen" Nicht Mal auf heute!!

Ich habe eine Realschulempfelung bekommen und bin trotzdem aus Gymnasium gegangen. Bin später zur Uni gegangen und hab meinen Masterabschluss mit 1,7 erhalten. Ich würde das so gerne meinen Lehrern von damals rein würgen