@@Simplicissimus Auf jeden Fall hat er mich nicht so hart geroasted, wie die Bundesregierung. Die [21] kommt von ihm und da nimmt er gefühlt echt kein Blatt vor den Mund.
Gute Frage auf jeden Fall. Man muss natürlich berücksichtigen, dass hier auf RU-vid auch hauptsächlich jüngere Leute unterwegs sind. Ich hab schon lange kein TV mehr geschaut, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dort ein rigoroser Mangel an solch detailliert recherchierten Dokus herrscht. Warum ARD und ZDF die Funk Formate nicht auch ins TV übertragen ist mir schleierhaft, da kann ich leider keine Aussage zu treffen. Vielleicht ist es ja tatsächlich die Aufgabe von uns jungen, die Themen mal ins Wohnzimmer oder an den Küchentisch, bzw. in letzter Konsequenz auch auf die Straßen zu bringen, um den Leuten mal wirklich klarzumachen welche Missstände aktuell in der Politik herrschen. Speziell die großen Influenzer würden es ermöglichen Hunderttausende an Jugendlichen zu mobilisieren und zu ermutigen gegen die aktuelle Politik lautstark zu Protestieren. Die Zerstörung der CDU/CSU hat große Wellen geschlagen, war ein gutes Video, doch da das Internet für die Hauptwählerschaft der Union immer noch Neuland ist müssen wir in letzter Instanz die Informationen über andere Sprachrohre kommunizieren.
@@DS-tr6xn von wegen. Der Markt entscheidet. Du bist der Markt. Mehr als 2x Fleisch die Woche ist ungesund. Spar dir das Geld, und kauf davon Biofleisch, wenn du es dann mal kaufst. Nachfrage lenkt das Angebot!
@@DS-tr6xn Mit der Meinung, dass Fleisch billiger oder kostenlos werden muss, stimme ich nicht überein. Ausser, du findest eine Lösung, wie sich bei Billigfleisch/kostenlosem Fleisch Tierschutz, gute Qualität etc. gewährleisten lässt. Vielleicht Fleischmarken? Jeder kriegt 2 in der Woche? Und der Staat bezahlt dann (fast) komplett die Produktion? Aber wovon? Und muss ich dann dem Staat vertrauen, dass er für ethische Tierhaltung und gute Qualität sorgt, wenn ich selbst mit meiner Kaufkraft keinen Einfluss mehr habe und auch keine Auswahl? Ich persönlich hätte dieses Vertrauen nicht. Die Regierung war noch nie transparent oder ehrlich. Grundsätzlich müsste jeder ausreichend Zugang zu hochwertigen Nahrungsmitteln haben, da stimme ich dir zu. Jeder müsste auch den gleichen Zugang zu hochwertiger Bildung haben, und zu bezahlbarem Wohnraum. Um nur ein paar Bsp zu nennen. Über RU-vid Kommentare geht das schlecht, aber wenn wir uns persönlich kennen würden, würde ich diese Diskussionen gerne mit dir führen. Schön, dass du dich für die Thematik interessierst.
Die Steuersätze auf die Tier und Pflanzenprodukte ist auch ungleich verteilt. Auf Kuhmilch sind nur 7% Steuer fällig, während es bei Hafermilch 19% sind.
Das stimmt, es ist einfach hohl. Allerdings würde ich die steuersätze nicht an die Art der Lebensmittel knüpfen, sonder an die Art ihrer urproduktion. Es gibt Ansichten, nach denen ist eine ganzheitliche flächengebudene regionale weidetierhaltung wesentlich nachhaltiger als unsere derzeitige ackerbauliche Praxis. Der Anbau einjähriger Kulturen, und der dadurch entstehende umweltschaden wird derzeit noch wenig beachtet. Genau wie die frage, wo das palmfett für eine Alsan herkommt. Oft sind das ehemalige moorstandorte in indonesien, und der Transport fällt nur nicht ins Gewicht, weil die Energie so billig ist. Es macht schon Sinn, das größte biom der Erde, das natürliche dauergrünland von Tieren zu beweiden, die wir wiederum zur Nahrung nutzen. Regionale tierprodukte aus permakultureller ganzheitlicher weidehaltung schützt das Klima durch humusaufbau, steigert sie Artenvielfalt, verbraucht kaum Energie, und durchbricht diese konzernstrukturen. Auserdem ist sie enorm Leistungsfähig. Its not the cow, it's the how!
Stell dir vor du bist Landwirt und dir macht der Job vor und du und deine Familie habe denn Betrieb sein 200 Jahre und länger. Du kriegst 40 Cent für einen Liter, aber du hast mehr genau teure Produktions kosten und wirst für alles geflickt was es gibt obwohl du nichts falsch machst.
@Wohlstandskind Milch ist ein natürliches Grundnahrungsmittel und sollte für jeden bezahlbar sein, Hafermilch ist ein fancy veganes Industrieprodukt und kein Grundnahrungsmittel.
Müssen sich zwangsfinanzierte Mistproduktionen immer gegenseitig in die Comments schleimen wie gut sie doch wären? Macht euch nur noch lächerlicher und noch weniger glaubwürdig!
Werdet ihr von den Grünen vielleicht bezahlt? Die haben ordentlich Parteispenden bekommen. Ihr beide macht ja immer ordentlich Meinungsmache für die Grünen
Was mich persönlich immer wieder wundert sind die Unterschiede. Wenn es um Steaks geht kann das Fleisch nicht teuer genug sein. Aber wenn es um Pute oder Hähnchen geht soll das Fleisch keine 3 Euro kosten.
Dann müsstet ihr ja immer pünktlich zur Sendung einschalten. Wir wissen doch, dass einige von euch Simpli-Nachteulen sind👌🏼 instagram.com/p/CMkHj6jKK7y/?
Jedes mal wieder muss ich daran denken, wie ich ca. in der 5. Klasse noch fest der Meinung war, in Deutschland ist alles so streng geregelt, den Tieren kann es gar nicht so schlecht gehen. Im Leben wäre ich damals nicht auf die Idee gekommen, dass "sogar" die Mitarbeiter so schlecht behandelt werden.
Schlecht behandelt - so geht die Sage. Das ist wie wenn du dir zum Abitur eine Neuseelandreise wünscht, dich dein Vater aber in England 1 Jahr auf die Sprachenschule schickt. So gemein können die Verhältnisse sein.
im Vergleich zu anderen Ländern hat Deutschland schon ziemlich hohe auflagen. das Problem ist das die Fleisch Industrie die preise so stark drückt das nur die großen Agrarinvestoren überleben und kleine Familienbetriebe müssen eben entweder aufhören oder auch immer weiter wachsen. als Bauer ist man da irgendwie das Opfer des Systems an dem vom preis im laden (der ja schon niedrig ist) kaum noch was bekommt. Wenn man einem Bauern versichert das wenn er sehr viel Tierwohl macht und das gut bezahlt bekommt warum sollte er das dann nicht machen
„Hohe Auflagen“ in Deutschland helfen aber offensichtlich nicht ausreichend gegen die aufgezeigten Probleme. Mir ist unklar, welche Auflagen genau gemeint sind und im Vergleich womit sie hoch sind. Im Video werden bestimmte Auflagen (zum Nitratgehalt des Wassers) aufgezeigt, die gerade nicht ausreichen.
@@michaelbitz3613 Ein Bauer der trotzdem so mit den Tieren umgeht ist nicht wirklich an Tierwohl interessiert. Wenn dann würde er versuchen umzustellen oder aufgeben. Man kann dem Verbraucher und der Politik, oder auch den Supermärkten aber nicht die alleinige Schuld geben. Supermarkt, Politik, Bauern und Verbraucher tragen zusammen die Verantwortung. Genau deswegen hat sich solange nichts verändert, weil jeder immer mit dem Finger auf die anderen zeigt und sagt die sollen erstmal anfangen, das liegt nicht in meiner Verantwortung. Wenn sich immer nur jeder den schwarzen Peter zu schiebt, kann sich nichts verändern.
Super Video! Ich finde es noch wichtig zu erwähnen, dass wir immer noch in einer Marktwirtschaft leben, bei der alles nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage funktioniert. Ich finde es sehr wichtig und richtig diese Konzerne dafür zu kritisieren, dass sie Fleischprodukte zu Schleuderpreisen anbieten, welche nur durch Lobbyarbeit und Tierleid ermöglicht werden können. Jedoch sollte sich auch jeder Konsumer selber an die Nase fassen. Es ist sehr einfach immer den großen bösen Unternehmen die Schuld zu geben... jedoch sind diese Unternehmen auch nur Profit gesteuert und richten sich nach der Nachfrage. Wenn jeder von uns nur noch pinken Tofu essen wollte, würden diese Konzerne auch nur genau das produzieren und anbieten. Beide Parteien tragen hier meiner Meinung nach eine Teilschuld. Wenn ihr dagegen seid, konsumiert es nicht!
Teilschuld Ja, aber eher so im Verhältnis 15/85. Ich finde es richtig auch den Konsumenten in seine Verantwortung zu ziehen aber er trägt mit sicherheit den deutlich kleineren Teil der Schuld. Klingt bei dir ein bisschen so als wär es 50/50
Ich gehöre zu den ersten, die sich freuen, wenn immer mehr Menschen immer weniger Tierprodukte essen bzw. sogar vegan werden. Aber das Video zeigt gerade Punkte auf, wo der Preis nicht von der Nachfrage bedingt ist, sondern von politischen Entscheidungen. Umgekehrt: Wenn die verschiedenen Kosten für die Fleischproduktion wirklich in den Preis gehen würden statt aus Steuern bezahlt - dann würde sicher auch die Nachfrage sinken. Hier regelt eher die Politik den Markt und die Nachfrage.
@@Alina_Schmidt Gerade aktuell ist es sehr verstörend, wie schändlich sich in Dtl. z.B. Endverbraucherpreise für Obst/Gemüse/... im Vergleich zu denen von Fleisch-/Wurstprodukten entwickeln.
@@sdrawkcab_emanresu Die haben es vor. Das hatten schon viele. Im Endeffekt wird sich in diesem Land nichts großartig verändern. Egal welche Partei man wählt.
Vielleicht kann man auch mediale Berichterstattung differenziert betrachten und stellt fest, dass die Arbeit der Regierung all-in-all eigentlich sehr gut ist, bzw. im Vergleich zu einer Rot-Grün-Regierung sogar mehr als nur gut :)
Jede/r kann mithelfen das zu beenden. Wenn du aufhörst diese Industrie durch den Kauf ihrer “Produkte“ zu unterstützen, trägst du deinen Teil dazu bei.
Habe ich eine Alternative? Weder kann noch möchte ich mehr als 2.50€am Tag für Essen ausgeben. Besser wäre es Obst, Gemüse und Getreide günstiger anzubieten
@@afox5319 Bei einer vegetarischen Ernährung könntest du auch mit unter 2.50€/Tag auskommen. In vielen Fällen kann man Gerichte ohne Fleisch oder Fisch sogar günstiger gestalten, bei gleichbleibender Kalorienzufuhr, und ungefähr gleich aufgestellten Nährstoff Verteilungen.
@@afox5319 es gibt denke ich kaum günstigere kalorien als kartoffeln, reis... dazu tomaten, blumenkohl, zwiebeln. gibts häufig auch unverpackt. viel günstiger kann man kaum gesund essen ...
@@vanak.8794 Klar schließen sich beides nicht aus und das Video ist auch wichtig und richtig. Aber ich finde es auch traurig, dass in diversen Diskussionen beim Thema Fleisch mehr über die Arbeitsbedingungen von Menschen, als über die Lebensbedingungen von Tieren gesprochen wird. Als wäre das eine ja normal und unveränderlich, aber das andere schrecklich menschenunwürdig und unverzeihlich. So als wären die Menschen ja die eigentlichen Opfer des Systems.
@Tagedieb Fühle ich, bis auf das mit dem Schreddern. Ich finde das Schreddern von Küken unironisch das beste was den Tieren passieren kann. Wenn du dir aussuchen könntest, mit welchem Geschlecht du als Küken geboren werden könnest, würde ich sofort "männlich" wählen und dieses Leben im wahrsten Sinne des Wortes skippen. Dir wird einfach so viel Leid erspart dadurch. Kling hard, ist es auch, aber leider wahr.
Oder "Verdorben". Es gibt da eine Folge über Hühnerzucht, die ist unangenehm. Aber das sind auch alle anderen (die haben da einige Folgen auch über Honig und Avocados etc.)
Danke für 2 trauige Aspekte der Fleischindustrie. Würde mich noch über weitere Aspekte wie z. B. Krankheiten/Zoonosen, Regenwaldabholzung, Ressourcenverschwendung,... in einem weiteren Video freuen. Wusste nicht das die Nitratbelastung soviel schaden anrichtet 🙄 Danke für diese krasse Recherchearbeit👍
Kein Gegenargument, aber die Fleischindustrie könnte man auf anders nicht nutzbare Flächen verschieben wie steile Bergwiesen oder auf menschlich nicht nutzbare Böden
Wir leben in einem Wohlstand, in dem Fleisch kein Luxusgut mehr ist, sondern vielmehr ein Konsumgut. Ich frage mich, wie die nächste Ebene an Wohlstand aussehen könnte, und ich hoffe, es würde als etwas wertvolles betrachtet werden. Vielleicht gibt es ja in einigen Jahrzehnten den Spruch "dafür musst du doch nicht gleich eine ganze Kuh hochziehen!"
Ich habe meinen Fleischkonsum seit einigen Jahren schon umgestellt und ich esse liebend gerne Fleisch. Regel Nummer 1: Keine Wurstwaren aus dem Supermarkt! Da ist wirklich nur der größte scheiss drin. Kaufe nur noch das Hähnchen vom Hof nebenan wo die Hühner auf der Wiese rum rennen und mein Rindfleisch beim Metzger der mir jedes Mal erzählen kann wo das Rind herkommt. Die Qualität ist um ein Vielfaches besser als im Supermarkt. Das Geld ist es mir einfach Wert und ich sehe es tatsächlich als Luxus den ich mir gönne. Vegetarische Tage passieren von ganz allein weil ich mir so teures Fleisch auch nicht jeden Tag leisten kann/will. Ich kann den Kram aus dem Supermarkt mittlerweile gar nicht mehr essen weil es wirklich widerlich schmeckt.
Wenn die Industrie gebrochen werden soll, dann dürfen wir sie auch nicht mehr finanziell unterstützen. Jeder Fleisch-Einkauf ist ein Stimmzettel dafür, dass sie genau so weitermachen können.
@@AlexHatesYouAll keine schlechte Idee, aber es geht ja leider vom Prinzip her nicht nur um die Fleischindustrie. Gleiches problem zeigt sich so oft in unterscheidlichsten Situationen und Industirezweigen. zb Volkswagen und Dieselskandal. reiner Verzicht kann das denke ich leider nicht lösen. Bei der Tierhaltung könnte es das vielleicht
Ich hoffe, dass dieses Video ziemlich viel Reichweite bekommt. Mir liegt dieses Thema besonders am Herzen! Mich frustriert die aktuelle politische Situation einfach nur noch. Die CDU wird höchstwahrscheinlich erneut die Wahl gewinnen. Eine Partei, die aktiv... nichts macht... außer vielleicht ein "wenig" Lobbyismus. Wir sehen Versagen in der Coronapolitik, in der Netzpolitik, in der Verkehrspolitik, in der Umweltpolitik, in der Rentenpolitik, man könnte glatt meinen in jedem Bereich, der irgendwie auf "Politik" endet... Besonders auffällig ist aber das Handeln der CDU, wenn es um nachhaltige und gesunde Lebensmittel geht. So darf man nicht mehr "Sojamilch" sagen, weil das ja Verbrauchertäuschung sei. Kein Witz, das wurde wirklich beschlossen! Angeblich würden Hersteller solcher Produkte den Verbraucher in die Irre führen. Durch den ähnlichen Namen würden Verbraucher eventuell aus Versehen das vegane Produkt kaufen... Wo kämen wir denn da hin?! Ziemlich bitter, dass die CDU glaubt, dass der Verbraucher das fette "VEGAN"-Logo, auf das linksgrünversiffte Ökoheinis wie ich so heiß sind, nicht lesen können. Erdnussbutter, Sonnenmilch und co. darf man aber selbstverständlich noch immer sagen. Auch muss der Granatapfel keinen Sprengstoffanteil enthalten, damit er als solcher betitelt werden kann. Vegane Milchalternativen, oh Entschuldige, nach den neusten Beschlüssen ist das Wort "Alternative" in diesem Kontext ebenfalls nicht mehr gestattet, werden übrigens nicht so gut besteuert wie Milch und natürlich auch überhaupt nicht subventioniert. Würde man das machen, wäre der Preis dieser Produkte weit unter dem Milchpreis. Es ist schon offensichtlich welch große Einflussnahme die Unternehmen hier auf die Politik haben. Ähnliches sehen wir auch bei Kohlekraft. Ohne Subventionen würde sich diese Energieressource finanziell überhaupt nicht mehr lohnen. Tatsächlich ist nämlich die Kohle wertvoller als der Strom, der mit dieser gewonnen wird. Wenn man sich dies vor Augen hält, ist es einfach unverständlich, wie man diese Partei noch immer unterstützen kann. Doch sie wird wiedergewählt... Immer und immer wieder... Warum? Nunja, vielleicht weil der Demographische Wandel eine Rolle spielt. Vielleicht, weil die Deutschen nicht taktisch, sondern aus Überzeugung wählen? Vielleicht, weil die schlechte Form des aggressiven Propaganda-Wahlkampfes der USA offensichtlich auch in Deutschland Fuß fasst? Vielleicht aber, weil der 60 jährige CDU-Wähler einfach am Stockholmsyndrom leidet... Letzteres ist die Vorstellung mit der ich Nachts am besten schlafen kann. Alles andere frustriert einen zu sehr! Super Video, ab in die Trends! Grüße, Norio
Ein wichtiger Punkt ist auch immer extra "Bitte keine Kuhmilch" anzusprechen. Denn normale Milch gibt es nicht. Es gibt Kuhmilch und vegane Milch, egal was auf der Packung steht, das ist Fakt.
Es muss sich vorallem in den Köpfen einiger Menschen etwas ändern. Ich komme aus einem etwas ländlicherem Gebiet. Wenn man sagt dass man kein Fleisch isst ist man gleich bei einigen unten durch, wird blöd angeschaut oder bekommt dumme Sprüche an den Kopf geworfen. Ich kenne auch Leute die zwei bis dreimal pro Tag Fleisch essen
Weisst du warum das so ist? Weil von den Leuten die kein Fleisch essen dann oft kommt das die Tiere schlecht behandelt werden usw. Aber die Leute auf dem Land halten ja die Tiere und wissen wie sie mit den Tieren umgehen und wie sie gehalten werden Und ja es gibt in jedem Beruf Schwarze Schafe Ich lerne gerade Landwirt und ich kann diese Leute auch nicht leiden trotzdem weiss ich das es meinen Tieren auf meinem Bauernhof sehr gut geht
@@joelblumi3054 natürlich findet der Sklavenhändler, dass er gut mit seinen Sklaven umgeht. Deine Meinung interessiert aber nicht. Du bist nicht das Opfer, die Tiere sterben.
@@joelblumi3054 Wie viel Prozent der Menschen auf dem Land halten denn noch selber Tiere um sie zu schlachten/essen? 5? Die überwiegende Mehrheit hat doch genauso wenig eine Ahnung davon wie Tiere wirklich gehalten werden bzw. interessieren sich nicht dafür und kaufen den Scheiß aus dem Discounter.
@@joelblumi3054 Bei 98% Massentierhaltung? Klar, geht den Tieren bestimmt gut. Außerdem werden alle Nutztiere geschlachtet, egal ob Bio-/Freiland- oder Massentierhaltung und gerade bei kleinen Schlachtern gibt es sogar mehr Fehlbestäubungen. Auch die Brüder von Bio-Legehennen werden geschreddert oder vergast.
Immer wieder lustig: Der Vergleich von Tierfutter und Frischfleisch in den aktuellen Wochenprospekten... Oftmals ist Sheba/Whiskas teurer als Frischfleisch...
@@Superstocker669 Das Zeug besteht zum Großteil aus Wasser und "eingeäscherten Tierkadavern" (z.B. wenn ein Rind mal den Tiertransport nicht überlebt) - jemals drüber nachgedacht, warum Kaninchen bei Tierfutter so weit verbreitet ist? Das sind Versuchstiere aus den Laboren - voll krank!
In wie fern pervers? Leider ist nun mal die Realität so. Leider war das schon lanhe der Fall, allerdings war es ja auch oft in der Geschicht eso, dass solche weltweiten Katastrophen solche Misstände aufgedeckt haben, weil (so scheint es mir) die Menschen kritischer denken. Man informiere sich nur mal im detail wie z.B. Lobbyismus oder andere Skandale klein zu spielen. Ups, da mal 30 millionen und wie war das nochmal mit der Maut? Es gibt so viele Sachen doe geschehen nur anscheinend hat sich unser Gemüt daran gewöhnt gehabt
Und dabei wird GARKEINER bestraft, jüngstes Beispiel: Amthor. Was war die Konsequenz dafür dass er für Augustus Inteligence bestochen wurde? Keine. Was waren die Konsequenzen für den Masken-Skandal? Keine, schlimmer einer der Affen soll noch Bundestags Kandidat sein.
Ich hab nach jedem eurer Videos echten Respekt. Top Arbeit von euch und eurem Team. Schon beeindruckend wie viel Quellen einfach unten links aufpoppen und wie regelmäßig ihr Experten zu Interviews heranzieht. Weiter so!
Es ist immer wieder krass zu sehen das ihr so Kontroverse Videos macht, i mean es gibt echt garkeine bis vll höhsten ein oder zwei andere Kanäle die sich selbst die Verantwortung zutrauen solch einen Kanal zuführen, Respekt! wäre echt interessiert daran was es bedeutet so eine Art von RU-vid Kanal zuführen und mit was ihr so alles hinter den Kulissen klar kommen müsst
ich find das schon krass was auf diesem kanal alles aufgedeckt wird worüber man vorher gar nicht nachdenkt. ich hab mehr gelernt als in der schule wenn man auf politik schaut.
Also das hier ist ja jetzt nicht wirklich aufdecken. Das weiß man schon seit vielen Jahren, was da im Fleischbusiness abgeht. Die Kunden interessiert es halt nicht und wenn es die Bürger nicht interessiert wird halt weiter gemacht.
@@luuges Es ging nicht speziell um dieses Video. Viele Themen wurden mal gehört und vergessen, da das Ausmaß oft unbekannt ist. Die Videos sind fast ausnahmslos gute Auffrischer
Hey Simpli, ich, der direkt aus der Landwirtschaft stammt, kann nur sagen: Schön, dass ihr mal ein Video über diesen Thema macht, gerne noch mehr darüber, über den Agrarindustrie-Lobbyverein Namens "Bauernverband" gibt's noch viel aufzuklären! Nun muss ich aber auch die Landwirte etwas in Schutz nehmen. Die beschriebene extreme Situation, dass Gülle im Überschuss vorhanden ist und über 100.te km gefahren wird, um ausgebracht werden zu können, ist ein sehr lokales Problem extrem tierhaltungsintensiver Regionen (Stichwort: Bereich Oldenburg-Vechta). Ein Groß der Landwirte betreibt noch flächengebundene Landwirtschaft, hat also selbst noch ausreichen Fläche, weswegen eine flächengebundene Tierhaltung für die meisten Betriebe kein Problem wäre, die größten industrialisiertesten Agrarbetriebe, bei denen teilweise die Tierhaltung komplett vom Ackerbau getrennt isr, hätten allerdings ein Problem damit und da liegt wohl der Hund begraben. Die Dokumentation der ausgebrachten Mengen ist schon sehr streng durch die Düngebilanzierung jeder einzelnen Fläche geregelt. Ich persönlich wüsste ehrlich gesagt nicht, wie man diese noch strenger regeln soll. Allerdings weiss ich auch nicht, ob man hier evtl. irgendwie schummeln kann. Hier liegt wohl das Problem: Weil einige wenige sich zu viel raus nehmen, schummeln, Regeln umschiffen, gibts immer strengere Regelungen für alle. Das Problem mit der Ausbringung habt ihr leider auch etwas zu einfach dargestellt. Die Aufnahmefähigkeit und das Ausschwemmrisiko der Nährstoffe ist extrem von Bodenart und -qualität und vom Wetter abhängig, sandige Böden sind bspw. viel durchlässiger als lehmig/tonige Böden. Jetzt wird aber mit der DüV alles über einen Kamm gekehrt. Noch schlimmer aber ist das Messstellennetz auf die die gemeldeten Daten an die EU basieren, und hier kann man schon entweder von einem Versagen oder von böser Absicht des BMU sprechen, denn die sind dafür zuständig. Das bisherige Messstellennetz ist unglaublich unwissenschaftlich, die Dichte der Messpunkte ist viel zu gering, oft gibt es nur 1-2 Messpunkte die stellvertretend für einen ganzen Landkreis mit vielen unterschiedlichen Grundwasserkörpern und völlig unterschiedlichen landwirtschaftlichen Bewirtschaftungsformen (bspw. Acker bau, Weinbau, Wald und Forst etc.) und Bodenqualitäten stehen. In der Spitze gab es gerade mal 126 Messstellen stellvertretend für ganz Deutschland. Auch heute noch ist das deutsche Messstellennetz auf dem vorletzten Platz, was die Genauigkeit angeht (Messstellen/1000km2). Zusätzlich ist die Qualität der einzelnen Messstellen teilweise fernab der eigentlich gültigen Standards, teilweise werden die Proben aus irgendwelche Tümpeln oder Regenwasserauffangbecken gezogen. Mal davon abgesehen, das keine Proben aus oberflächigen stehenden Gewässern gezogen werden sollen, ist wohl auch zweifelhaft, ob diese Messstellen stellvertretend für die Landwirtschaft stehen können. Und wenn die Messstellen mal nach den gültigen Standards gebaut wurden, wird das Grundwasser immer in sehr oberflächennahen Schichten gemessen, wodurch die Nitratkonzentration in der Regel immer höher liegt, als wenn man den gesamten Grundwasserkörper durchmisst. Zusätzlich schließt das BMU auch noch alle Messstellen, deren Wert unter 25mg N/l vom Messstellennetz Landwirtschaft aus, wodurch es automatisch viel schlechter dasteht, als andere EU Staaten (wie eine Kriminalitätsstatistik nur anhand von "Ex-Knackis"). All diese Punkte hat die EU auch jedesmal bemängelt, wenn sie Deutschland darauf hingewiesen hat, dass die gemeldeten Nitratwerte zu hoch seien, doch das BMU hat dies jedesmal gekonnt ignoriert. Die Forderung der Landwirte, abseits des Bauernverbands, oder auch der regionalen Wasserwirtschaftsämter (konkret bspw. in meinem Landkreis der Fall), dass die Messstellendichte viel höher aufgelöst werden müsste, zumindest bis auf Gemeindeebene, noch besser bis auf Gemarkungsebene, um lokale "Hotspots" ausfindig machen zu können und dem tatsächlichen Ursprung der Nitratbelastung auf den Grund gehen zu können und evtl. Einschränkungen viel gezielter wirken lassen zu können, wird auch gekonnt ignoriert. Stattdessen wird die Landwirtschaft mit dem "Belastungsmessnetz" und dessen teils zweifelhaften Methoden unter generalverdacht gestellt. Der Bauernverband unterdessen, macht das was er am Besten kann, Lobbyarbeit. Es werden Beziehungen spielen gelassen und es wird ausgekartet, welche Bereiche nun doch noch von den roten Gebieten ausgenommen werden. Somit wurde das Messstellennetz zu einem reinem Politikum und hat seine wissenschaftliche Aussagekraft gänzlich verloren. Mit den schlechten Arbeitsbedingungen habt ihrs auf den Punkt getroffen. Das ist eine riesige Sauerei, aber wie man sieht, die Großen können sichs ja anscheinend leisten. Die Verflechtungen zwischen Agrarindustrie, DBV und der deutschen Politik sind extrem krass und fast schon Tradition im Agrar- und Lebensmittelsektor. Und nur schädlich für die bäuerliche Landwirtschaft. Und genau hier muss ich nochmal einhaken. Entgegen eure Aussage zu Beginn, dass es kaum noch kleine Schlachtbetriebe gäbe, muss ich sagen, das stimmt nicht. Es gibt so eine Fülle von landwirtschaftlichen Direktvermarktern, sobald man mal mit offenen Augen übers Land fährt. Und alle stecken so viel Zeit und Herzblut in ihre Produkte und freuen sich über jeden Kunden, der Sie für ihre Mühen belohnt. Damit kann jeder der Lebensmittelindustrie eins Auswischen und seine regionalen Erzeuger direkt unterstützen.
Ich arbeite bei der AGRAVIS. Ich finde es immer wieder schade, dass die Landwirte oder die Mitarbeiter bei zB der Schlachtung so wenig verdienen. Echt traurig.... Die Regularien müssen viel strenger bei vielem sein, vor allem der Umwelt zuliebe.
@@lt.e Natürlich leiden die Tiere auch vor allem bei Massentierhaltung, garkeine Frage! Komplett alle sollten natürlich fair und gut gehalten/behandelt/bezahlt werden!!
@@TheParamore94 „natürlich leiden die Tiere auch“ ist blanker Zynismus. 20% aller Schweine in Deutschland sterben an Krankheit vorm Schlachtalter… Jeder verdammte Kauf von Tierprodukten unterstützt aktiv diese Tierquälerei. 98% aller Tierprodukte kommen aus Massentierhaltung. Betäubungsloses kastrieren, kupieren, enthornen, schnäbel stutzen und Zähne schleifen stehen an der Tagesordnung. Mindestens 40% aller Schlachtungen weisen Mängel bei der Betäubung auf. 61,8% aller notgetöteten Schweine weisen Mängel bei der Betäubung auf. Der Konsum tierischer Produkte ist der grösste Wasseeverbraucher, Wasserverschmutzer, Flächenverbraucher, Regenwaldzerstörer und Faktor für Zoonosen/Pandemien. Täter sind keine Opfer, niemals.
Genau aus so welchen Gründen lebe ich seit zwei Jahren vegan. Mit jedem Fleischeinkauf supportert man letztendlich alles was erwähnt wurde. Ich konnte es nicht mehr mit mir vereinbaren. Auf den Genuss von Fleisch verzichten ich dann auch gerne.
Da stimme ich dir zu. Es ist leicht die Fleischindustrie zu verabscheuen und hier zu haten. Viele werden das Video sehen und sich danach wahrscheinlich trotzdem die Leberwurst kaufen.
Ich stimme zu! Je mehr ich über solche skandalösen Machenschaften und deren Konsequenzen für Mensch, Tier und Umwelt erfahre, je länger der Beginn meines eigenen Fleischverzichts zurückliegt (ich tat es aus ethischer Perspektive, habe aber sowohl gesundheitlich profitiert als auch andere Genussmittel kennengelernt, dass ich für mich sagen kann, dass mir der Fleischgenuss auch absolut nicht mehr fehlt), und je mehr Aufklärung stattfindet sowie alternative Lebensmittel/Gerichte für den leichteren Umstieg angeboten werden, umso weniger kann ich nachvollziehen, dass man dieses korrupte, rücksichtslose System immer noch mit seinem Konsum unterstützt.
"Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne zahle." -Robert Bosch Ich Wette das Geschäft wäre noch profitabler. 💁🏼♂️
@@CryptooXx nein, damit förderst du nur unnötiges kapitalistisches und damit egoistisches denken. weil du auslässt, dass alles wirtschaften rohstoffbasiert ist; und rohstoffe zukünftig immer knapp werden. damit schadest du nicht nur der umwelt sondern auch den zukünftigen generationen 🤮🤮🤮
@@musicjunk1000 ich komm nicht drauf. also entweder hat cryptoox sein kommentar geändert oder du bist hier völlig am thema vorbei gejagt. wie kommt man von der aussage das man hohe löhne zahlt und sich das am ende für das unternehmen auszahlt zu rohstoffknappheit und der förderung von kapitalistischem denken?
@@sirhoward6853 das macht sehr wohl sinn. ich hab die logik von ihm nur mit einem weiteren gedankengang ausgesponnen. kapitalistisches denken setzt sich fundamental aus leistungsdenken und profit zusammen - wäre die welt nur halb so gierig und damit nur halb so kapitalistisch und hätte nur den halben profit und würde mit diesem profit nur halb so viel konsumieren, hätten alle mehr freizeit, weniger leistumgsdruck, mehr lebensfreude. im moment arbeitet sich halt die unter und mittelschicht für die grossunternehmer und konzerne etc zu tode. wer dieses zitat positiv sieht, ist in meine augen ein kapitalismusopfer der heutigen zeit, der gegenüber den gefahren der zukunft igrnorant ist oder einfach asozial ist
Bin seit über nem Jahr Veganer und seit ich mich mit Politik auseinandergesetzt habe, verachte ich den Lobbyismus und vor allem aber die CDU. (und die AfD)
Ich schätze die Zeit und Mühe, die Sie in die Produktion dieses Videos gesteckt haben. Um Inflation und Armut zu bekämpfen, ist es wichtig, in die Gegenwart und in die Zukunft zu investieren, wenn man es gut macht. Was auch die Zusammenarbeit mit einem seriösen und zertifizierten Makler erfordert, um Ihnen beim Erreichen Ihrer Ziele zu helfen, danke.
Leider kann nicht jeder RU-vid-Videos verstehen, und die meisten von uns sind zu beschäftigt, um effektive Anlagemethoden zu lernen. Die meisten von uns sind Opfer von Fehlinvestitionen geworden. Ohne Zweifel brauchen wir Profis oder gute Makler; Aber wie können wir einen identifizieren?
Mein Rat an neue und alte Investoren ist, immer richtige und sorgfältige Recherche zu machen, bevor Sie mit einem Broker oder Unternehmen investieren, manchmal können Sie Bolzen in RU-vid Kommentaren Abschnitten finden, die versuchen, einen Broker zu bewerben, fallen Sie nicht in diese Falle, einige RU-vidr gehen so weit, Inhalte und Videos anderer Leute zu kopieren und am Ende nicht die richtigen Nachrichten an ihre Abonnenten weiterzugeben, wenn es um Investitionen geht. Anleger sollten vorsichtig sein, da sie mit Geld zu tun haben.
Es bleibt immer noch die Frage, wie wir den Broker kennen können, bei dem wir investieren können. Viele von uns möchten investieren, wissen aber nicht, wem sie vertrauen können
@@cetinokan5856 Hüten Sie sich vor RU-vid-Kommunikationsbots, die in fast jedem Kommentarbereich zu finden sind, überprüfen Sie, ob Ihre Maklernamen, Kontakte und Informationen im Internet vorhanden sind, um festzustellen, ob sie echt sind. Dieser Prozess hat mich durch die Jahre geführt. Ich weiß, dass wir alle unsere finanziellen Probleme lösen wollen, aber wir müssen vorsichtig sein, wem wir vertrauen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Die Dokumentation Dominion sollte zum Pflichtprogramm im Ethikunterricht und der Tierproduktekonsum grundsätzlich hinterfragt werden. Im Endeffekt führt jedes bisschen Fleisch zu vermeidbarer Gewalt.
Ich sage das zu Nein, da es jeden Bauer der Tiere richtig halted mit da rein wirft und ja, so welche Bauer gibt es noch. Wer sich informiren was er kauft ist besser dran.
Ich plädiere schon lange für einen verpflichteten Livestream aus der Haltung und der Schlachtung. Dann QR-Code auf die Packung, dass es sich jeder ansehen kann.
Ich hoffe das die Menschen bald aufwachen, dass es auf diese Art nichtmehr lang weitergehen kann. Es ist schier furchtbar dass man in Deutschland glaubt 3x täglich (oder überhaupt, aber das ist eine ganz andere Diskussion) Fleisch essen zu müssen. Und am liebsten noch für 70ct das Kilo wenns möglich wäre... Danke David & Jonas und das restliche Team für eure Arbeit 🙏🏻 ihr solltet dutzende Millionen Aufrufe auf jedes eurer Videos haben!!
Kurzfristig hat leider jeder Mensch nur sich selbst im Sinn. Das alles ist doch nur das Resultat daraus das einige Menschen immer mehr haben wollen und nie zufrieden sind, ihr einziges Ziel ist es immer reicher zu werden und ihre Positionen zu sichern. Ganz egal was es für folgen für den Rest der Welt hat. Es geht immer nur um sich selbst und seine Interessen. Der angeborene Narzissmus der Menschheit kennt absolut keine Grenzen. Und wir können auch nur die Menschen in unserem Umfeld beeinflussen. Ich hab leider keine Hoffnung mehr für diese Spezies übrig, alles was wir verändern könnten hat eh keinen Nutzen wenn nicht die gesamte Menschheit an einem Strang zieht. Aber leider steht diesem utopischen Ziel die eigenen Interessen jedes einzelnen Menschen im weg. Was wir jetzt machen sollten ist so viel Zeit mit unseren Liebsten zu verbringen und das Leben so gut auskosten wie es mir geht. (Natürlich immer ohne anderen zu schaden oder kollateralschäden) But its just my opinion dont take it too serious
@@meistersecurity3441 Auch wenn ich dich verstehen kann, ist deine Einstellung falsch. Wir müssen einfach versuchen das Beste draus zu machen, jeden Tag. Es ist nicht immer einfach, schließlich ist niemand von uns perfekt. Aber es ist essentiell wichtig, dass wir nicht den Glauben verlieren, weil dass das EINZIGE ist, was die Menschheit seit anbeginn der Zeit vereint. Es ist im Grunde genommen in unserer Natur zu kämpfen auch wenn unsere Überlebenschancen noch so gering erscheinen. Das globale Erwachen ist unaufhaltsam.
@silent soul Dem stimme ich auch voll und ganz zu. Es is ab zu sehen dass die Menschheit langsam aber sicher aufwacht. Ich denke dennoch dass es ein nicht zu erreichendes Ziel ist. Denn schon lange bevor dieses Ziel erreicht ist, haben wir unseren Planeten und sein ökosystem so sehr geschädigt dass der Klimawandel auch ohne unser zutun voranschreitet. Es ist auch wissenschaftlich belegt dass das Klima grade an einem Wendepunkt ist, wenn nicht die gesamte Menschheit innerhalb der nächsten 2 Jahre aufwacht. Ist die Hoffnung praktisch schon zunichte. Im Grunde gibt es also keine Hoffnung mit diesen Menschen an der Spitze. Denn wir sehen ja deren Politik und Umweltbewusstsein wird sich sicher nicht von einem auf den nächsten Tag so ändern dass es wirkliche spürbare Folgen hätte. Also in so fern ist meine Meinung ja schon richtig. Es gibt keine Zukunft wenn nicht alle Menschen an einem Strang ziehen in den nächsten Jahren. Und dass das definitiv nicht passieren wird wissen wir denke ich mal alle :)
@Gehirnschmelze! Auch eine verringerte Mehrwertsteuer muß der Steuerzahler mittragen. Steuern müssen bezahlt werden. Bei einer Subvention bekommt man Geld.
Auch wir als Verbraucher müssen aktiv werden in dem wir weniger Fleisch essen. Grade bei dem Beispiel Leberwurst ist das verblüffend einfach, es gibt vegane alternative die nahezu identisch schmecken. Ist aber bei gewürzten Schlachtabfällen sicherlich nicht schwer das in Vegan zu imitieren.
@@jakobpeschke1760 Genau darum geht's ja. Solange tierische Produkte günstiger sind, werden sie (wenn sie geschmacklich nahezu identisch sind) auch weiterhin häufiger gekauft.
Ein steak bei Aldi 14 Euro muss es 80 kosten damit es " gerecht " ist müssen alle Bohne man fressen für ein " besseres" leben oder kann jeder einfach frei essen was er möchte zu Preisen die sich auch normale Menschen leisten können.
@@affentater798 Naja, dafür werden immer noch Kühe künstlich befruchtet i.e. sexuell missbraucht, dann werden ihnen die Kälber weggenommen und diese werden entweder getötet, wenn sie männlich sind, oder erleiden genau dasselbe Schicksal wie ihre Mutter, wenn sie weiblich sind, nämlich wiederholte künstliche Befruchtung, Schwangerschaft, Trennung von ihrem Kälbchen, Ausbeutung und schließlich im Alter von 4-6 Jahren, wenn die Milchleistung nachlässt, der Schlachthof. Die natürliche Lebenserwartung von Kühen liegt bei 20-25 Jahren.
Zusätzlich erhalten Bauern auch noch staatliche Förderung damit sie "überleben können" oder mit anderen Worten, damit es billigst im Supermarkt zu kaufen ist, zumindest in Österreich ist das der Fall
Tja... Würden Leute im Supermarkt auch zu den teueren Produkten, die in Ö produziert werden, greifen, würde es nicht die Notwendigkeit geben, so den Landwirten ein finanzielles Überleben zu ermöglichen.
@@yourgarage78 Ja genau, weil auch jeder Bürger sich dieser Tatsache bewusst ist -.- Es ist die Verantwortung der Politik alles so zu gestalten, dass Fleisch unter guten Bedingungen hergestellt wird, nicht die Verantwortung von einfachen Bürgern. Das Gleiche trifft auf Landwirte zu, die finanzielle Probleme haben auf Grund der aktuellen Umstände.
@@Pascal_Mueller Ich stimme dir auch zu, dass der Staat sich um die Rahmenbedingungen kümmern muss. Wenn du dir die Gesetze in Ö dazu ansiehst, wirst du feststellen, dass diese strenger sind als die EU vorgibt, was unmittelbar zu einem Wettbewerbsnachteil für den österreichischen Produzenten führt. Deswegen sehe ich auch zum Teil den Konsumenten als mitverantwortlich, der beim Einkauf jedes Mal eine Wahl hat, was er kauft, zu welchem Preis und was er damit auch unterstützt. Klar weiß ein durchschnittlicher Konsument nicht was dahinter steht, aber es muss einem ja zum nachdenken bringen, wenn man 1kg Fleisch um 3€ kaufen kann.
@@elbandito5378 Ich bestreite nicht, dass es Menschen gibt, die sich das nicht leisten können. Allerdings reden wir hier auch von Produkten, für die ein Tier sterben musste! Ich finde es traurig, dass ein Tier im Supermarkt bzw. auch den Konsumenten teils nur wenige Euro Wert ist, gleichzeitig verlangt man jedoch bessere Tierhaltung, die in der Produktion nun mal nicht billig ist. Man bekommt schlussendlich die Qualität, für die man bereit ist zu zahlen bzw. zahlen kann.
Früher hatte man ein Tiere auf dem Hof und hatte ein, zwei Hektar Land. Die Gülle hat gereicht um das Feld zu düngen und der ertrag vom Feld hat gereicht um die Tiere zu füttern. Jetzt importieren wir Soja (umd sorgen dafür das Regenwald abgeholzt wird) haben so viele Tiere wie noch nie und bleiben auf der Gülle sitzen.
@@joelblumi3054 wenn wir die Fläche die für Tiernahrung genutzt wird für Pflanzen nutzen würden die den Menschen ernähren könnten wir weit mehr Menschen ernähren als auf der Erde leben.
Das bestätigt mal wieder, wie stark der Lobbyismus die Politik beherrscht. Da gehts selten um das beste für Menschen und Tiere sondern eher um Macht und Geld. Lässt sich übrigens auch wunderbar in unsere aktuelle Coronapolitik übertragen. Deshalb bitte immer vielfältig informieren und auch mal ausländische Medien konsumieren die oft objektiver sind als unsere hier.
Danke, dass ihr ein Thema ansprecht, was die entsprechenden Politiker gerne verheimlichen würden, die Lobbyverbände gerne leugnen würden und wir als Fleischkonsumenten eigentlich gar nicht wissen wollen, da es uns mit in die Verantwortung nimmt - sowohl beim Einkaufen, als auch beim Wählen. Also: DANKE!
Super Video, bitte mehr von so etwas. Man sollte immer wieder daran erinnert werden wer die Leidtragrnden unseres Wohlstands sind, damit man sich selbst eventuell auch in Frage stellt und ändert :)
Leiharbeiter und Tiere sind egal. Deren Umstände sollten verschlechtert werden, um so der breiten Bevölkerung die Leberwurst für weniger als 1€ zu ermöglichen. Alles andere wäre ein Skandal
Mit genau diesem Spruch/Frage haben Politiker jahrzehntelang ihre Arbeitsverweigerung begründet. Einfach mal die Verantwortung von den paar tausend Leuten ablenken, die das ganze regulieren sollten, und auf 80 Mio Menschen schieben.
Dieses Video zeigt eben, dass das Hauptproblem auf der politischen Ebene gelöst werden muss. Würden entsprechende Standards festgelegt und durchgesetzt, dann wären die Folgen viel geringer, unter anderem auch dadurch, dass höhere Preise zu einem geringeren Konsum führen würden. Ich halte es für kontraproduktiv, für alles Handlungen des Einzelnen zu fordern (Verzicht auf Fleisch, Flugreisen etc.) während gleichzeitig klimaschädliche Branchen massiv subventioniert werden oder zumindest weggeschaut wird, was die Folgen angeht.
Wo sonst wünschst du dir die Aufklärung? Ich finde es eigentlich sehr gut, dass wir durch öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf neuen Medien Zugang zu solch qualitativ hochwertigen Recherchen bekommen
Man bekommt doch auch so was mit(fernsehen etc.) oder nicht? Wenn man natürlich kein Fernsehen schaut und keine Zeiung oder Sachbücher liest, wo soll man dann sonst die Informationen herbekommen?
@@Raaaalooodn Wie du selber vielleicht schon gemerkt hast schaut die Mehrheit der Jugendlichen kein Fernsehen oder liest Sachbücher, weshalb es doch, in Anbetracht der Wichtigkeit dieser Informationen, angebracht wäre diese Information fest in den Lehrplan von Schulen zu integrieren, oder nicht? Abgesehen davon gibt es auch im Fernsehen oder in Sachbüchern keine wirkliche Chance diese Art der Information in dieser kompakten und direkten Form mitgeteilt zu bekommen
@@mcearc3993 Auf meinem Gemüse ist kein grünes V. Sind das jetzt nicht die richtigen Produkte? Auch auf den Nudeln und dem Getreide lässt sich kein grünes V finden. Komisch 🤔
Wow, ich habe nicht mitbekommen, dass das eigentlich bedienende Gesetz für bessere Arbeitsbedingungen nun doch nicht verabschiedet wurde. Das macht mich gerade echt wütend
Die Welt ist so unglaublich kaputt! Man denkt sich Jahr für Jahr:"Endlich ist das Jahr x vorbei. Vielleicht wird im nächsten Jahr alles besser." Aber nichts wird besser! Ich bin wirklich gespannt, ob wir zu unseren Lebzeiten auch nochmal ein Jahr haben werden auf das wir zurück blicken und uns denken:"Hey, in diesem Jahr gab es kaum große und katastrophale Ereignisse. Ich kann ich zum allergrößten Teil nur an schönes erinnern."
Trägst du etwas positives für unsere Umwelt bei? Wenn ja, top! Dennoch, viele unserer Spezis neigen dazu, sich zu beschweren und aus der Opferhaltung zu agieren. Ich denke, es kann viel erreichen, wenn wir bei uns anfangen und uns aktiv gleichsam wie passiv für eine positivere Welt einzusetzen, denn oftmals sind wir selbst ein Teil der Probleme.
Die Hoffnung kann ich dir direkt nehmen. Selbst wenn wir von heute an keine Treibhausgase mehr emittieren würde, bräuchte es Jahrzehnte um die derzeit in der Atmosphäre zusätzlich vorhandenen abzubauen. Außerdem gibt es natürliche Emittenten, wie den Permafrostboden, die aufgrund der aktuellen Erwärmung ständig Treibhausgase emittieren werden. Es ist also nicht wirklich klar, ob wir nicht vielleicht schon einen Kipppunkt überschritten haben, und es von nun an nur noch schlimmer wird. Das erreichen der 1,5 Grad wurde bspw. in diesem Jahr erst massiv nach vorne datiert. Du kannst nur alles in deiner Macht stehenden versuchen um das zu verhindern, und die Zeit trotzdem zu genießen. Ich für meinen Teil habe im letzten Jahr viele tolle Erinnerungen gesammelt, und auch in diesem Jahr wieder. Die Skandale in der Politik und der Wirtschaft hingegen nehmen m.M.n. nicht zu, sie werden nur endlich mal aufgedeckt bzw. lassen sich in unserer heutigen Zeit einfach nicht mehr so leicht vertuschen.
8:04 Das ist leider nicht nur bei dieser Leberwurst ein Problem, sondern allgemein bei Tierprodukten… Es wurde berechnet, dass teilweise sogar das bis zu 10-fache des Kauf-Preises in künftigen Massnahmen investiert werden muss, um die dabei anfallenden ökologischen Auswirkungen wieder ausgleichen zu können. Die Vieh-Industrie hat (nicht allein deshalb) insbesondere zu unserer Zeit keinerlei wirtschaftliche, geschweige denn ökologische Tragkraft mehr und wird nur noch durch viel zu immense Subventionen und der Kraft der Sucht nach "Geschmacks-Befriedigung" über Wasser gehalten. Wobei letzteres sowieso nie und nimmer ein Anreiz sein sollte, damit die ganzen ökologischen, gesundheitlichen, ökonomischen, sowie anderweitigen moralisch-/ethischen Konsequenzen "entschuldigen" zu wollen, da es dies offensichtlich gar nicht tut. Ich meine, was ist ein bisschen "Geschmack" im Vergleich zu unserer Zukunft…
Es geht nicht nur um Geschmack. Es geht auch darum den Menschen im Niedriglohnsektor und den HartzIV-Empfängern vor zugauckeln sie währen immer noch vermögend. Es wäre bestimmt interessant zu sehen was passieren würde, wenn das Fleisch im Supermarkt die tatsächlichen Kosten eingepreist hätte. Fleisch gilt seit den ersten Agrargesellschaften als Luxusgut! Ein volles Fleischregal zu erschwinglichen Preisen spiegelt den Wohlstand einer Nation wider. Und im Falle von Deutschland spiegelt es die Ausbeutung der Arbeiterklasse und den Tiere in den "Fleisch"fabriken wider!
@qwertz ja lol ey "Glaubst du das wäre bei Veggie-Produkten anders?" - Veggie? Wenn du 'vegetarisch' meinst: Logischerweise ja, da Eier und Milch auch Tierprodukte sind. Kommentar zu deinen Sätzen 2 bis 5.5: Naja, wie genau denkst du können weltweit jährlich 70 Milliarden Tiere ernährt werden, aber keine 8 Milliarden Menschen? Es ist doch eigentlich u.a. aus dem Biologie-Unterricht bekannt, dass beim Transfer von Biomasse von einem Produzenten zu einem Erst-Konsumenten der Grossteil der Energie verloren geht (im Falle der Tiere hinter den gängigen Tierprodukte sind es etwa 80 bis 90%). Wenn man dann _nochmals_ zu einem _weiteren_ (Zweit-)Konsumenten geht, gibt es erneut einen enormen Verlust. Es wäre viel effizienter, wäre der Mensch ein reiner Erst-Konsument; Damit müsste weltweit für denselben (finalen) Ertrag viel weniger angebaut werden. Oder anders gesagt würden damit riesige Acker-Flächen frei werden, welche man für die Ernährung der lokalen Bevölkerung oder für die Wiederaufforstung nutzen könnte. "vlt sollten es in Zukunft einfach weniger Menschen sein? (…)" - Wäre auch ein Ansatz, welchem ich auf Basis meiner Misanthropie _theoretisch_ nicht abgeneigt wäre, jedoch wäre dies wohl eine Massnahme, die allgemein nicht grossartig Anklang finden würde, um es milde auszudrücken xD
Ich war schockiert als ich vor kurzem in einem USA Urlaub ein Ofenfertiges Tiefkühlhuhn für unter 1$ gesehen habe. Es war zwar reduziert, aber WTF!!! Wie kann ein Hühnchen weniger als 1$ Kosten????
Ein Mastschwein, in der Massentierhaltung, hat durchschnittlich nur einen halben Quadratmeter Platz. Wenn ein Gesetz eingeführt wird, dass die Betriebe nur noch so viele Schweine halten dürfen wie Platz da ist, wird angefangen zu stapeln.
Du hast auch keine Ahnung ein Mastschwein hat min. 0,75 m2 aber da viele die Tierwohlstufe 1 haben haben sie 0,9 m2 Platz und die meisgen haben die Tierwohstufe 2 da haben sie sogar 1,1 m2
@@joelblumi3054 ja hast recht es sind 0,75m, ich hab mich vom ersten Google Ergebnis baiten lassen. Trotzdem ändert dass nix daran das immer versucht wird so viel Gewinn wie möglich zu erwirtschaften auf den Schultern und zur Last der Tiere. Und glaubst du wirklich den Schweinen wird’s wirklich besser gehen, wenn so ein Gesetz kommt?
Das ist ein sehr interessantes Video und ich bin der Meinung dass die Preise angehoben werden müssen und die Tierhaltung wird dann somit auch verbessert
@@coletrickIe die Preise indirekt durch bessere Tierhaltung (und Löhne, Umweltschutz etc) zu erhöhen ändert immerhin etwas an der Tierhaltung etc. Und ich denke es würde wirklich etwas weniger Konsumiert werden.
@@4n1eu Wenn wirklich nur die Preise angehoben werden, ändert sich an der Haltungsform der Tiere so gut wie nichts. Dass sich dadurch der Konsum verändern würde stimmt hingegen schon und aufgrund dieser Änderung würden weniger Tiere so qualvoll leben müssen.
Nur die Preise anzuheben bringt da leider nicht sehr viel, weil es meistens nicht dort ankommt, wo es ankommen muss, um eine gute Tierhaltung zu ermöglichen - und dies wäre beim Landwirten selbst. Wenn man sich die Preise ansieht, die ein Landwirt für 1kg Fleisch/ 1l Milch etc. bekommt, und gleichzeitig auf die Preise schaut, mit dem sie im Handel angeboten werden, dann sieht man wo das Geld bleibt. Nicht beim primären Produzenten....
@@yourgarage78 Mein Mitleid mit den Landwirten und Landwirtinnen hält sich in Grenzen, weil ich oft genug gesehen habe wie die mit den Tieren umgehen. Heute hat jeder die Möglichkeit seine Produkte bzw. die seiner Tiere selbst zu verkaufen, sich in Verkaufsgenossenschaften zu organisieren oder die Produkte eben bspw. an Edeka/Rewe (um jetzt nur 2 bekannte Beispiele zu nennen) zu verkaufen, die die Möglichkeit haben lokal mit den Produzenten die Preise zu verhandeln. Niemand ist gezwungen seine Produkte an die großen Schlachtbetriebe und/oder Milchabfüller zu verkaufen. Mein Onkel hat seine eigene Gärtnerei und verkauft dort 30% der Erträge in den eigenen Läden, 30% über die Edeka-Märkte in der Region und 40% gehen zum Großhandel. Wenn er sich nicht die Mühe machen und die 60% selbst bzw. quasi selbst vertreiben, sondern auch über die Großhandel verkaufen würde, könnte er seinen Mitarbeitern keine so fairen Löhne zahlen (komplett ohne Saisonarbeitskräfte aus Osteuropa), und könnte es sich nicht leisten keine chemischen Pflanzenschutzmittel einzusetzen.
@@andigoescycling Deswegen wäre es ja gut, die Preise zu erhöhen, um das Tierwohl zu verbessern. Ja klar gibt es Vertriebwege für den Landwirten, die attraktiver sind, eben wie du sagst Direktvertrieb etc. Allerdings erreicht man damit ja nie alle Einwohner von D, weil dafür die flechendeckende, regionale Produktion fehlt, weswegen zwangsweise der Weg über den Großhandel folgen muss, da er auch eine Verteilfunktion innehat. Zudem sagt du selbst, dass die Preise beim Großhandel für Landwirte schlecht sind... also warum nicht hier ansetzen und bessere Handelsbedingungen fordern, wenn dies der größte Absatzmarkt für Landwirte ist?
Jeder der sich bewusst ernährt und somit darauf achtet was er zu sich nimmt, sollte schon generell stutzig werden bei solchen Preisen. Mich erschüttert es jedes Mal wenn mir Menschen euphorisch davon erzählen, 1kg Grillfleisch für 3€ oder so erstanden zu haben und das auch noch feiern. Bei so vielen Luxusgütern wird das Geld mühelos aus dem Fenster geworfen aber wenn es um den eigenen Körper geht, wird extremst auf Sparflamme geschalten. Dass das langfristig nicht gut ausgehen kann, dürfte auch klar sein. In mehrerlei Hinsicht. Danke für das tolle Video.
@@TM-zw2jk das stimmt nicht. Jeder Einkauf ist ein Stimmzettel und je mehr Menschen auf tierische Produkte verzichten, desto geringer wird der Verkauf.
Man kann nur höhere Standards durchsetzen wenn wir den Markt abschotten! Beispielsweise sind wir zwar 5. Größter Produzent von Geflügelfleisch, trotzdem sind wir noch Importeur, wir produzieren derzeit ca. 96% von dem was in Deutschland konsumiert wird. Polen und die Ukraine produzieren fast 300% von der Menge die im jeweiligen Land konsumiert wird. Wie soll die deutsche Landwirtschaft höhere Standards mehr Tierwohl, bessere Arbeitsbedingungen bieten, wenn schon im europäischen Binnenmarkt ein derartiger Preisdruck von Billigfleisch besteht? Ich bitte euch, macht es euch nicht zu einfach, indem ihr "die Bauern" kritisiert. Sie handeln auch nur in dem Spielraum der ihnen von der Politik gegeben wird.
Es hat ja auch keiner gesagt, dass man keine dreistelligen importzölle auf ohne entsprechende Standards hergestelltes Fleisch geben kann. Da könnt aber die cdu ihre kernlobby verlieren und nur noch 167.000 pro jahr und person verdienen (abgeordnetenlohn:110.000+57.000 als reisekostenerstattung und co., die jedoch nicht nachgewiesen werden müssen.)
Endlich ein Video, was ich meinen Eltern zeigen kann :D Diese Ignoranz gegenüber diesem ganzen System verschwindet nicht, wenn es runterspielt oder die Augen davor schließt, genauso wie der Klimawandel! Wichtiges Thema! Danke dafür!
@@christinschneider3690 Oh, sorry, stimmt! Only4Nerds: Das ist großartig. Es ist fantastisch, was Du tust. Wenn alle so konsequent, stark und opferbereit wären, könnten wir die Menscheit retten. Das war ein sehr schwerer Schritt für Dich, aber Du bist ihn gegangen! Du bist ein toller Mensch.