Sehr gut!😂War im Schultheater mein Glanzstück. Meine Mutter ist auch in der Tat eine ziemliche Gewitterziege. Menschen sind in Wahrheit unglaublich schlecht darin sich zu reflektieren oder Fehler zuzugeben. Dafür ist das Menschsein oder die Welt viel zu schwierig. Wir alle scheitern grandios daran. Anders geht leider nicht. Wer klug ist, um das zu überwinden, nimmt zu Teilen gegenüber seinen Eltern und Geschwistern die Position, nicht die Rolle, eines wohlwollenden Betreuers ein, man darf auch sagen einer gütigen Mutter oder eines gütigen Vaters. Irren ist menschlich und leider auch Privatsache.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich als Mann tatsächlich gelegentlich an nichts denke - entweder als ein mentaler Entspannungszustand, oder weil mein Fokus voll auf meinen Sinneswahrnehmungen liegt, oder weil ich, bei Entscheidungen, auf die Etablierung eines Bauchgefühls warte. In keinen dieser Szenarien leide ich 😊
@@nclsDesign Auch nicht unbewusst. Ich bin reflektiert genug, und ein ausreichend guter Beobachter meiner Emotionen, um den Unterschied zu erkennen :-)
Hier dasselbe, manchmal schalte ich meinen Kopf einfach ab weil es nichts wichtiges gibt, ich brauche auf nichts zu hören, gucken, fühlen… einfach mental kurz pause machen. Nur leider funktioniert das nicht immer
Ich würd ja behaupten dieses "an nichts denken" ist eine nützliche Funktion die unsere Vorfahren evolutionär entwickelt haben: Der Zustand fühlt sich ja ein wenig nach Entspannung/rasten an. Aber man würde eine Gefahr trotzdem wahrnehmen, und viel schneller reagieren können als wenn man die Augen zumacht und schläft oder döst. Ich würd daher behaupten das "zone out" wie der Engländer sagt, bei unangenehmen Gesprächen ist da eher das "anderweitige Nutzen einer vorhandenen Funktion des männlichen Gehirns". And nicht ursächlich durch Leid hervorgerufen. (Sondern weil Diejenigen unserer Vorfahren, die sich so zwischendurch ein klein Wenig besser ausrasten konnten, auch dann erfolgreicher ihre Gene weitergeben konnten.)
@@nirfz Das Denken auch unterbrechen zu können ist sogar eine ganz entscheidende Fähigkeit im Erkenntnisprozess, weil es dem Strom der Gedanken die Zwangsläufigkeit und Geschlossenheit nimmt und ihn für Impulse von außen öffnet.
@@fy4370 - Ich persönlich hab keins. Aber mir werden hier medizinische Ratschläge erteilt, daher wollte ich mal nen flachen für die Community einwerfen 😎
Diese Situation habe ich schon öfter im Alltag erlebt. Ich liebe es wie Vera es immer wieder schafft alles in ein paar Sätzen anschaulich zu erklären, das hatte sie einfach drauf❤️
Wenn ich "nichts" sage, dann weil ich an etwas gedacht habe dessen Kontext zu erklären so lange und elend aufwendig für mich wäre, da mein gegenüber meinen Gedanken ja nicht lauschen kann. Alles außer "nichts" wäre in Solchen Fällen Zeitverschwendung
Manchmal denken wir (Männer) an Dinge wo wir von vornherein wissen das von unserem (weiblichen) Gegenüber kein konstructiver Beitrag zu meinen Gedanken zu erwarten ist. Meine Hobbys sind Drehen und fräsen , Restauration alter Motorräder , Gitarrenbau , Geschichte und vieles mehr. Wenn ich zum Beispiel gerade daran Denke wie ich wohl einen schwimmenden Nocken für die Vorderradbremse eines Motorrades bauen soll und wie ich mir die Vorrichtungen zu dem Behufe anfertigen soll , dann antworte ich in dem Moment wenn mich Frau fragt "was denkst du gerade?" , mit "nichts" ! Denn sie hat von dem was ich denke weniger Ahnung als ich von Menstruationsschmerzen. So einfach.
Naja, finde ich schade. Mit der Antwort "nichts" in eben genau dieser Situation nimmst du deinem Gegenüber die Chance oder sogar den Versuch einer dir vielleicht überraschenden Wendung. Ich empfinde es als wahnsinnig schade, dass wir mit solchen Antworten die Möglichkeiten ganz toller Erfahrungen im Keim ersticken. Vielleicht hat sich dein Gegenüber über die vergangenen Tage, Wochen, Monate damit auseinandergesetzt und möchte auf dieser Ebene mit dir eine Unterhaltung führen. Versteh mich nicht falsch, ich verstehe deine Haltung bis zu einem gewissen Grad, aber sie unterbindet halt jegliche Entwicklung der Unterhaltung im Keim und verunsichert in vielen Fällen dein Gegenüber.
@@Boricheck Wenn sich mein weibliches Gegenüber schon die Tage , Wochen oder Monate vorher in meiner Werkstatt ausgetobt hat , eine Feile richtigrum anfasst und sich schon zum hundertsten mal einen Eisenspan aus ihrem zärtlichen Handballen rausgepuhlt hat , glaube mir das ich in dem Fall durchaus ein vielleicht fruchtbares Gespräch mit ihr über so ein Problem führen werde. Ich bin einer von denen die nur dann meinen Senf zu Problemen oder Meinungen dazugeben wenn meine Ausbildung oder Lebenserfahrung eine Grundlage für meinen Senf geschaffen haben.
Ich habe das erwähnte beispiel leider fortgeschrittener. Manchmal denke ich längere zeit (5-10min) an wirklich NICHTS. Ich sitze einfach und schaue in die luft. Kein Gedanke, keine sorgen. Es ist einfach ein Gefühl der Ruhe. Als würde man im Unterbewusstsein alles verarbeiten. Danach merke ich erst was eben passiert ist. Meist hab ich dadurch auch leichten gedächnisverlust. Zb ich lese ein Buch, ich falle in trance und danach weiss ich garnicht mehr worum es im Buch ging…
@@grauwolf1604 Meditation ist wohl was ganz anderes mein lieber, ich meditiere jeden tag seit 2 jahren, das oben beschrieben ist eher ein ins leere fallen
Als Mann kann ich klar sagen, ich denke oftmals an nichts und genieße die Situation während sie das definitiv nicht tut. Edit: niemand denkt ununterbrochen
Das ist ein bisserl ein Mißverständnis glaube ich. Nur weil manchmal dieser Zustand auch in einer unangenehmen Situation eintreten kann, wie Fr. Birkenbihl beschrieben hat, heißt das nicht dass immer "Leiden" dafür zuständig oder der ursprüngliche Auslöser ist. (ich glaub das ist eher ein Fall von eine nützliche Funktion zweckentfremden) Es kann nämlich auch einfach nur in entspannenden Momenten eintreten, und manchmal kann man das auch absichtlich zur Entspannung nutzen. In solchen Situationen fühlt man(n) sich wohl, hat also nix mid Leid oder leiden zu tun. Meine Theorie ist, dass das ein Überbleibsel aus prehistorischer Zeit ist, als "Männer noch jagen und Frauen zuhause im Gruppenverbund zusammenarbeiten mußten." Durch dieses an nichts denken kann man sich geistig ausrasten und trotzdem "achtsam" die Gegend beobachten und mögliche Gefahren wahrnehmen. (Sollte eine Gefahr auftreten, dann endet der Zustand sehr schnell). Im Schlaf oder im Dösen geht das nicht. Vor allem ist auch der Zeitraum zwischen "Alarmierung" und möglicher Reaktion (davonlaufen, verstecken, kämpfen) viel geringer wenn man "an nichts denkt" als wenn man schläft oder döst. Und Frauen haben das in prehistorischer Zeit nicht gebraucht und daher evolutionär nicht entwickelt. Im Gegenteil die mußten ja Kontakte pflegen und Kinder bespaßen, haben daher die Fähigkeit den Fokus schnell zwischen verschiedenen Dingen umzuschalten. (was oft als Mlutitasking mißinterpretiert wird.) Und haben im Durchschnitt einen größeren Wortschatz und reden mehr.
Dass Frauen einen größere Wortschatz haben, trifft meines Erachtens nicht zu. In den RU-vid-Kommentaren sieht man sogar, dass Frauen eine noch schlechtere Grammatik, eine noch schlechtere Orthographie und noch sinnlosere Wortverhaue zustande bringen als Männer. Es ist nicht zu verkennen, dass Frauen manchmal das Töne-(bzw. Buchtsaben)-von-sich-geben als Selbstzweck betrachten, unabhängig von irgendwelchem Sinngehalt. Nun, das ist jetzt ziemlich hart gesagt und trifft nur die Extremfälle, aber es fällt doch auf.
Ich bezweifle nicht, dass das auch als Reaktion auf Leid auftritt, aber bei mir persönlich ist das eigentlich immer eher entspannend. Gibt wenig, was derart mental regenerierend wirkt, wie einfach den Denkprozess abzuschalten. Ist wie Neustart beim Computer.
Egal ob Mann oder Frau. Es gibt Themen die nicht interessant genug sind . Trotzdem hat Respekt einen großen Stellenwert wenn man zuhört und trotzdem bei sich bleiben kann
Stehe ich unter zu viel Stress oder bin ich zu erschöpft, dann knipse ich meine Gedanken automatisch aus. Wenn ich mich dann wieder bewege (oder bewegen muss), dann fühlt es sich an als hätte ich ein Nickerchen gemacht. Es ist komisch aber auch schön, nur kein wirklich gutes Zeichen
Es ist offenbar bei Männern viel häufiger. Aber ich gehe auch davon aus, dass es nichts bei Männern gibt, was nicht auch bei Frauen vorkommt, und umgekehrt. Frauen mögen im allgemeinen keine Mathematik und was damit zusammenhängt. Aber es war ein junges Mädchen, die mich Ende der 60er Jahre in die Bedienung eines Computers eingeführt hat.
@@grauwolf1604 Der Frauenanteil im Mathe Studium liegt über 50%, in Informatik nimmt er stetig zu. Dass Frauen im Allgemeinen kein Mathe mögen ist eine unsinnige Behauptung.
@@grauwolf1604 Das ist Nonsens. Mädchen wird häufiger eingeredet, dass sich Mädchen nicht für Mathe interessieren, das deckt sich aber nicht mit der Realität. Im Mathe Studium sind inzwischen mehr Frauen als Männer.
Ich wohn an der Küste, bei mir passiert das manchmal am Strand oder im Wald. Einfach an einen schönen Platz hocken, Blick raus aufs Meer oder durch die Kronen und komplett abschalten und genießen einfach nur in diesem Moment da zu sein. Gibt mir immer viel Kraft.
Ich denke tatsächlich ununterbrochen, wenn ich nicht gerade wirklich abgelenkt bin, zum Beispiel durch etwas, was meine vollkommene Aufmerksamkeit benötigt. Ansonsten denke ich wirklich immer an etwas. Wirklich ganz ganz selten, das wundert mich dann aber auch, denke ich an nichts, aber das kommt höchstens gefühlt einmal die Woche vor, wenn überhaupt. Ich bin übrigens ein Mann.
Frauen haben aber auch ein Talent dafür die Frage dann zu stellen, wenn man entweder gerade selbst nicht genau weiß was man gedacht hat, es schwer mit Worten erklären kann oder es sehr peinlich wäre mitzuteilen wie man auf so irrsinnige Gedanken kommt.
Ich denke auch öfter mal einfach an nichts👍 Ist übrigens sehr entspannend, kann ich nur jedem empfehlen, der das noch nicht macht. Abschalten und vor sich hinträumen um nicht dösen zu sagen👍😂
Ich frage mich immer, ob man einen Gedanken produzieren kann, wenn man unmittelbar davor nichts denkt. Worauf basiert dann der Gedanke? Kann ein Gedanke aus dem Nichts entstehen?
Wenn du den Gedanken Mal etwas weiter spinnst kann man auch die Frage stellen: woher kommt überhaupt erst unser Bewusstsein? Irgendwann scheint das ja auch einfach so zu entstehen... Tatsächlich ne Frage die ich mir schon öfter gestellt habe. Alle Fragen immer nur was ist nach dem Tod, aber kaum einer fragt was überhaupt vor dem Leben war...
Da musst du erstmal festlegen, was genau denn ein Gedanke ist, um das genauer beantworten zu können. Generell ist der "Denkprozess", wie man ihn selbst wahrnimmt, inklusive dem Ego selbst, eine rückwirkende Sache, die das Gehirn nachträglich erfindet, um bereits getroffene Entscheidungen zu strukturieren.
Ich sage nicht, dass falsch ist, was sie ausführt. Aber wenn Frau Mann fragt, woran er denkt, sagt Mann gerne "Nichts" auch aus ganz anderen Gründen. Einer davon ist, dass Frau diese Frage häufig eher aus Kontrollbedürfnis stellt, als aus dem vorgeblichen Bedürfnis, Ihm auch gedanklich ganz nah zu sein.
Nicht zum Lachen. Ich kenne das auch. Dann sitze ich nur da und schaue etwas an (Lichtschalter, Steckdose, Bild, Wasserkocher, eine Blume etc.). Ich sehe aber nicht fokussiert auf den Gegenstand, sondern eben 'wie in Trance' einfach nur in die Richtung und denke wirklich nichts. Das kann wenige Sekunden bis Minuten dauern. Ich schaue im Anschluss auf die Uhr und denke: "Waaas? 5 Minuten vergangen? Wie, warum?". Auffällig auch beim Anziehen fürs Rausgehen. Ich muss los... ziehe die Socken an, falle in Trance, schaue wieder auf... mist, jetzt aber schnell, sonst kommst du zu spät.
Ich habe es mal geschafft ein ganzes Gespräch mit meiner Ex Partnerin nicht mitzubekommen, weil ich davon ausging, dass sie eine Sprachnotiz verfasst statt mit mir zu reden und da habe ich einfach an nichts gedacht 😂
Ich denke auch öfter mal an nichts (bin aber ne Frau) oft bekomme ich auch die Hälfte von dem was andere mir erzählen nicht mit aber das liegt an meiner starken ablenkbarkeit
So sehr ich diese Frau für ihre Einsichten auch verehre, ich denke, mit ihrer Schlussfolgerung liegt sie falsch. Männer denken nicht ab und an mal an nichts, weil sie leiden, sondern aus dem selben Grund, aus dem der Hund sich die Eier leckt, weil sie es können. Mehr Gründe braucht es da nicht.
Es würde mich sehr wundern, wenn Frauen tatsächlich in jeder wachen Sekunde an irgendwas denken, das noch dazu wert wäre darüber zu reden. Selbst wenn man gerade an etwas denkt wurde der Gedankengang durch die Frage unterbrochen, und man denkt erst mal nichts, weil man ja gerade der Frage zuhört. In Wirklichkeit ist ja die Absicht der Frage ein Gespräch zu initiieren, an dem der Angesprochene vermutlich weniger interessiert ist, sonst hätte er das ja angefangen.
Wie geht das mit dem an "nichts" denken denn meine Gedanken rasen und selbst Meditation bringt keine Ruhe. Also, wie geht das mit dem an "nichts " zu denken?
Also, wenn ich meine Wanderungen mache, nehme ich öfters einen Fotoapparat mit. Und dann fotografiere ich überwiegend blühende Felder, bunte Bäume und - mein Favorit - Wald-, Wiesen, und Feldwege. Und dann überlege ich: "Wo käme ich wohl raus, wenn ich diesen Weg entlanglaufe?" Und freue mich über den Gedanken, dass andere das vielleicht auch denken und ihn an meiner statt gehen. Das kommt "Nichts" in seiner Banalität schon sehr nahe.
@@ThePacman1986 Ich kann meine Gedanken nicht abstellen und das ist manchmal ein Fluch und nie ein Segen. P.S. : Fotografie und Videos helfen mir nicht da ich täglich mit Nachrichten in Form von Bildern und Videos zu tun habe aber danke für den Tipp!
Du merkst es nicht, wenn du an nichts denkst. Vergleiche es mit einem Tagtraum. Den wirst du vermutlich schon erlebt haben und spätestens gemerkt haben, dass es einer ist, weil dich jemand angesprochen hat. Ähnlich ist es, wenn du an nichts denkst. Ein Tagtraum ohne Traum, ohne Aktivität im Oberstübchen. Jeder kann das. Manchen passiert es.
Also wenn man nicht weis das man leidet, dann leidet man ja nicht. Es sei denn, man kennt die Begrifflichkeit nicht. Aber wenn man nicht weis, dass man sich schlecht fühlt, dann fühlt man sich halt nicht schlecht. Wenn man nicht weis das man glücklich ist, dann ist man es nicht. Es kann sein, dass man im nachhinein merkt, dass man Grund gehabt hätte glücklich zu sein aber man war deshalb ja nicht glücklich.
Ich bezweifle, dass man wirklich an nichts denken kann, aber Vera spricht ja auch nicht von 0%. Was mich viel mehr irritiert ist, wie Frauen erst der einen Freundin in einem mehrstündigen Telefonat eine oder mehrere Geschichten aus ihrem Leben erzählen, sich dabei schon vielfach wiederholen, und dann der nächsten Freundin das gleiche Thema in teils abgewandelter Form (je nach Typ Freundin) gleich noch mal ausbreiten! Da denkt Mann sich: Kann man einen Gedanken nicht einfach mal zu Ende denken? Nein, wenn das nämlich gar nicht das Ziel ist! Es geht Frauen nicht darum, zu einem Entschluss oder einem Fazit zu kommen. Da ist immer der Weg das Ziel, sprich, die Unterhaltung selbst bringt den Gewinn, nicht die Erkenntnis AUS der Unterhaltung. (Abgesehen von der Befriedigung von Neugier, aber in dem Punkt sind Männer und Frauen sich gar nicht unähnlich.) Da verstehe ich es, wenn Männer sich dieser fruchtlosen Rezipienten-Rolle verweigern. Und seien wir ehrlich, meistens ist die Frage "Was denkst du gerade?" doch nichts weiter als der Versuch, einen in genau so ein Gedankenkarusell mit reinzuziehen.
@@WernerKlorand ist ein Fisch ein experte im unterwasser atmen? Ich weis nicht Aber ich kann dir sagen das es möglich ist an nichts bzw nicht zu denken.
@@WernerKlorand weil mehr Männer als Frauen Tischkreissägen verwenden, haben auch mehr Männer als Frauen fehlende finger. Das heist aber nicht das es einen zu einem volkommeneren Mann macht wenn einem ein Finger fehlt. Genauso wenig ist man weniger Mann, wenn man nicht an nichts denken kann. Es ist also nicht schlimm wenn du es (bisher) nicht kannst. Ich wette du kannst auch so einiges was andere nicht können
Vielmehr beschäftigen wir uns dann gerade mit Themen, die bei der Dame höchstens ein "aha" entlocken, weil es sie ohnehin nicht interessiert. Bei mir ist es meist Trainingsbedingt, Anatomie.. Training oder Schmerzbedingte Themen. Das sind alles extrem spezifische Dinge in denen ich mich einfach verliere. Da mit meiner Partnerin drüber zu sprechen, wäre doch etwas viel verlangt.
Wer sein Gehirn nicht abschalten kann, der sollte anfangen, daran zu arbeiten. Wer das nicht versteht, der verwechselt abschalten mit ablenken. Fühlen ist oftmals erfolgversprechender als denken!
Die Freundin, jedes Mal: "An was denkst du grad?" "Nichts" "Nicht möglich, komm, du verheimlichst mir was!" Ich habe gelernt, in solchen Situationen, obwohl ich wirklich an nichts denke, einfach irgend ein Thema zu nennen, das weder sehr wichtig noch unwichtig ist und das man klar eingrenzen kann, z.B. was ich heute kochen will. Weil bei zu wichtigen Themen kommen dann zu viele Folgefragen und bei zu unwichtigen Themen kommt dann ein "Boah, wieso denkst du über so Zeug nach? Lass uns über etwas anderes reden".
Wow wie unnötig kompliziert.. wenn mich ein kerl fragen würde was ich denke, würde ich ihm einfach sagen was ich denke. Und genauso würde ichs andersrum erwarten
Die meisten Männer blenden ihre Frau/Partnerin aus, da diese Ihnen auf den Sack geht. Wenn man ihr helfen möchte, will Sie das nicht, weil das wäre ja eine handfeste Lösung für ihr Problem - wo kämen wir denn dahin? Aber das Abschweifen passiert schlicht auch aus dem Zusammenhang heraus das der Entspannung oder des schlichten Desinteresses.
Tja welcher Mann kennt es nicht, das Gemeckere der Mutter oder der Frau? Habe ich nie anders erlebt und meinem Sohn geht es nun genau so mit seiner Mutter.
@@hallojutuhb9071 Ist verdammt anstrengend und schwierig die Balance zu finden. Auf der einen Seite sollen die Eltern als Einheit agieren und man soll dem Partner vor dem Kind nicht widersprechen, wenn man denkt das die Ehefrau das Kind ungerecht und zu Hart anfasst, auf der anderen Seite kann ich da nicht einfach zusehen, da meine Frau aus jeder Kleinigkeit ein Faß auf macht und den kleinen teilweise echt ruppig angeht (auch physisch) und ich das so nicht durchgehen lassen kann. Dabei ziehe ich dann den "cholerischen" Anfall meiner Frau auf mich und der kleine muß dann zusehen wie meine Frau auf mich aggressiv los geht (auch Körperlich). Als Mann darf man dann die Körperlichen Attacken einfach aushalten (man darf sich ja nicht wehren, sonst ist man schnell selbst der Aggressor). Manchmal denke ich mir, Scheidung wäre besser, nur dass man dann als Mann Gefahr läuft das Kind zu verlieren und praktisch das halbe vermögen, da daß Haus praktisch von mir alleine bezahlt wurde, aber dank Zugewinngemeinschaft... Als Mann sitzt man da echt in der Scheiße und kann sich kaum wehren.
@@silentwater79 Oh shit. Das klingt richtig heftig. Zunächst einmal möchte ich dir von Mann zu Mann mein Mitgefühl ausdrücken. Wow. Kannst du die Übergriffe deiner Frau dokumentieren? Egal, wie du dich entscheidest, kann es nicht schaden, das jetzt schon zu tun, insbesondere im Hinblick auf das Sorgerecht. Ich gehe mal davon aus, dass deine Frau auch nicht zu einer (Paar)Therapie gehen würde, oder?
@@silentwater79 als Einheit agieren ist mit einer Frau unmöglich, da heute so und morgen ganz anders. Sehe ich bei meiner Mutter und dessen Mutter jeden Tag.
@@silentwater79 Das erinnert mich an meine Kindheit und Jugend. Meine Mutter war immer gewalttätig. Sowohl mit gegenüber als auch meinen Geschwistern und ich weiß auch von zwei Fällen meinem Vater gegenüber. Es kam irgendwann zu der Situation, dass eine Trennung meiner Eltern möglich geworden ist. Ich hatte sehr gehofft, dass sie auch so eintritt. Leider kam es nicht dazu, weil meine Mutter meinen Vater massiv unter Druck gesetzt hatte. Auch mit Kinderentziehung wurde gedroht. Ich habe meinem Vater in einem freien Moment gesagt, dass wenn er sich zur Trennung durchringen könnte, würde ich zu ihm stehen und lieber bei ihm sein. Er konnte es nicht und die Gewalt ging weiter. Eines Tages ist das Kind alt genug, um zu erkennen und zu entscheiden. Auch wenn es jetzt hart erscheinen mag, aber vielleicht warten Sie auf diesen Moment. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Sohn viel Kraft und Glück, um sich eines Tages daraus zu befreien. Ihrem Sohn wünsche ich rückblickend, dass sein Vater im richtigen Moment den Mut aufbringen kann. Alles Gute!🫂
Wie soll man denn seiner Frau erklären dass man gerade versucht hat sich vorzustellen, ob ein T-Rex mit längeren Roboterarmen eine bessere Killermaschine gewesen wäre, oder ob ihn das Übergewicht benachteiligt hätte... und wenn ja, ob sich seine Körperhaltung über jahrtausende verändert hätte dadurch. Da sag ich mal lieber "nichts"
"The box of nothingness". Aus meiner Sicht aber kein Vorschritt zur multiplen Persönlichkeit oder Leiden. Es ist manchmal einfach erholend an "Nichts" zu denken.
Während die Frau Recht hat und fast der ganze Kommentarsektor darauf fokussiert ist darauf zu sagen das es nicht stimmt und sie sich auf sich selbst fokussieren sich quasi dabei genötigt in ihrer selbst fühlen daher schlussendlich Berichte die nicht damit zu tun haben in einem Text dalegen und quasi nur weil sie halt nichts verstehen.
Nö eigentlich nicht Kann sein dass ein Teil vom Nichtsdenken eine ehemalige Bewältigungsstrategie war, aber tatsächlich ist es total entspannend, einfach mal abzuschalten. Im Endeffekt ist Nichtsdenken für mich der Gipfel der Meditation. Oder ich denke an irgendwas banales oder für die Frau irrelevantes. Dann sagste eben "Nichts" Entweder ist es also total entspannend oder banal. Unter beidem leide ich keinesfalls, im Gegenteil. Ich mag "Nichts".
Was diese Frau erklärt und sogar mit dem Wort Zombie verdeutlicht ist Dissoziation und nur weil man halt mal kurz in Gedanken ist heisst es nicht das es nur im entferntesten damit zu tun hat von dem was ihr berichtet.
Vielleicht verwehrst du dich dem Gedanken aber auch, weil du denkst, es wirkt intellektueller, nicht an nichts denken zu können. Die meisten Menschen merken es nicht, dass sie an nichts denken, weil sie es nicht gewusst hervorrufen. Spätestens bei "Hallo, ich rede mit dir!" merkt man's dann aber. ;)
@@heiketeichert8605 Das will er ja gerade, dass sie ihn in Ruhe lässt. Wenn ihm etwas an der Frau liegen sollte, dann würde er so etwas nicht sagen. Und manchmal ist es ganz einfach Notwehr gegen einen nicht endenden Redeschwall.
Männer lieben es, gemein zu Frauen zu sein. Frauen sollten Single bleiben, dann haben Männer ihre Ruhe. Für Frauen ist das Leben dann auch wesentlich einfacher.
@@heiketeichert8605 Und du machst spätestens wenn die Absicht offenkundig ist jeder Frau unmissverständlich klar, dass sie sich mit dir besser nicht abgeben sollte Ihre Familie scheint es ja mit ihnen auch nicht leicht zu haben. Haha.
Die gute frau denkt zu kompliziert, nichts steht in diesem fall für nichts wichtiges.... Weil wenn wir offen sagen :ich habe gerade nachgedacht ob es eine valide strategie ist mit kokain zugedrönte gorillers per Fallschirm über russischen stellungen abzuwerfen. Dann bezommen wir immer so einen ganz komischen blick.
