Nachdem der Migrationsgipfel zwischen den Regierungsparteien (SPD, FDP, Grünen) und der Union gestern gescheitert sind, gehen die Meinungen über weiters Handeln auseinander.
Der stellvertretende Bundesvorsitzender der FDP Johannes Vogel wirft der Union vor, ihrer staatspolitischen Verantwortung nicht gerecht zu werden. Er lädt die Unionsparteien erneut ein, sich an einem gemeinsamen Kompromiss in Migrations- und Asylpolitik zu beteiligen. Wie der FDP-Politiker erklärt, hätte man der Union angeboten, deren Zurückweisungs-Pläne an den deutschen Grenzen auch auszuprobieren. An verschiedenen Stellen hätte man so unterschiedliche Vorgehensweisen beim Thema Zurückweisungen ausprobieren können. "Die Union ist trotzdem rausmaschiert", erklärt Johannes Vogel.
Spielt die Union beim Thema Grenzschutz und Migration die Ampel aus, um vor der Brandenburg-Wahl noch an Stimmen zu gewinnen? Darüber diskutieren die Gäste bei Markus Lanz. Die Journalistin Eva Quadbeck bringt an, dass eine Lösung dessen auch ausschließlich von Regierungsparteien geregelt werden könnte. Was Bodo Ramelow (Die Linke) an diesem Geschehen empört und warum auch der Autor Felix Lee diese Empörung teilt, seht ihr in diesem Video.
Den gesamten Talk findet ihr hier: kurz.zdf.de/f7Id/
Weitere Gäste in der Sendung:
Bodo Ramelow (Politiker | Die Linke)
Eva Quadbeck (Journalistin)
Felix Lee (Autor)
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16 сен 2024
