Warum ich die Frauenquote für falsch halte 

Quoten widersprechen dem Grundsatz der Gleichbehandlung.

Sind Frauen so hilfsbedürftig und unfähig dass eine Frauenquote vonnöten ist? Genau diese Quote widerspricht doch dem feministischen Gedanken.

An meiner Schule wurden für die Mädchen regelmäßig Tagesfahrten an Technische Hochschulen angeboten. Dadurch wurden ich (männlich) und einige meiner Mitschüler, die interessiert waren und gerne daran teilgenommen hätten, schlichtweg aufgrund des Geschlechtes von dieser Chance ausgegrenzt. Besonders bitter dabei: Meistens kamen die Fahrten gar nicht zu Stande, weil sich nicht genug Mädchen gefunden haben. Herzlichen Dank dafür an die Schnepfen vom Ada-Lovelace-Projekt.

Ich kann überhaupt keine Argumente gegen Fr. Wernli finden. Dem ist absolut nichts hinzuzufügen. Es ist ein super Beitrag, welcher an Hand "ihr selbst" zeigt, dass Frauen intelligent, kompetent und selbstbewusst sein können und dies alleine durch Sinn und Fakten bzw. Argumentation und nicht durch Quoten-Almosen. Sie sollte ein Vorbild für alle diese armen "Möchtegern-Feministinnen" sein. Mein voller Respekt.

Hochverehrte Frau Wernli, liebe Tamara, gäbe es auf dieser Welt nur mehr so intelligente, eloquente, kluge und überaus sympatische Frauen wie Sie! Zum Beispiel im deutschen Kanzleramt...

Ich finde, mit einer Frauenquote wird das eigentliche Problem, die Diskriminierung (, die ja eigentlich immer als Grund für die Frauenquote aufgeführt wurde... inwiefern es überhaupt noch Diskriminierung gibt, ist wieder ne andere Sache), nicht wirklich behoben. “Du hast dich hochgeschlafen” wird dann eben zu “du bist nur wegen dieser Quote befördert worden”. Vorurteile bleiben bestehen. Ich will meine Beförderungen fair verdienen und schätze mich auch als eine Frau ein, die ohne so eine Quote höhere Positionen erreichen kann. Die Frauenquote hat auf mich irgendwie einen üblen Beigeschmack von “Wir halten alle Männer für Sexisten und denken, dass Frauen es ohne die Quote eh nicht schaffen würden”, das ist Männern wie Frauen gegenüber unfair. In manchen Berufen (besonders Technik-Berufen, ist nunmal so) gibt es auch einfach nicht so viele Frauen wie Männer, wenn also z.B. die Frauenquote bei 16% liegt, aber nur 10% im entsprechenden Job überhaupt Frauen sind, inwiefern soll das dann fair sein? Sollte man dann in traditionellen “Frauenberufen” auch eine Männerquote einführen? Stattdessen sollte man vielleicht lieber versuchen, Frauen für “Männerberufe” und Männer für “Frauenberufe” zu begeistern.

Ich fange an, eine Frauenquote erst dann ernsthaft in Betracht zu ziehen, wenn sie auch bei der Müllabfuhr, den Straßenbauern und den Kanalarbeitern gefordert werden...

Super Analyse, wie immer! Eine Zwangsquote hat weder was mit Gerechtigkeit noch mit Gleichberechtigung zu tun. Im Gegenteil, es ist fast ausschließlich eine Diskriminierung derer der nicht von der Quote profitiert!

Wollen Feministen sich nicht auch um andere Berufsfelder kümmern? Müllabfuhr, Minenarbeiter, Kanalreiniger, Stahlarbeiter. Da gibt es ja auch zu wenig Frauen.

Klarer Fall: Wir brauchen Frauenquoten und sehr harte Strafen alle, die diese nicht erfüllen. Vor allem im Bereich Straßenbau und Kanalarbeiten - unabhängig davon ob Frauen dort arbeiten wollen oder nicht. Wer seine Quote nicht erfüllt muss Strafe zahlen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, das Frauen oft andere Frauen bewusst bevorzugen wenn es um Jobs geht. Darauf angesprochen das dies sexistisch und unfair ist, reagierten alle gleich. Mit "ist mir egal, Frauen werden überall benachteiligt".

Warum habe ich noch nie von einer Frauenquote im Tiefbau oder bei Kanalarbeitern oder ähnliche Berufe gehört? Da wollen die lieben Damen sich doch nicht etwa nur die Rosinen rauspicken? :D

Vorab: Das war sensationell Tamara. Ich habe in knapp 9 min noch nie eine bessere Zusammenfassung zum Thema Frauenquote gehört. Vielen Dank. Meine Meinung: Besser wäre ohne Frauenquote, aber punktuell (nicht pauschal) in ausgewählten Arbeitsbereichen ohne Quote nicht realisierbar. Die "gläserne Decke" ist nicht nur gefühlt da.

Die Frauenquote ermöglich es Frauen, in Betriebe aufgenommen zu werden, die sich ohne diesen Zwang nie dazu bereit erklärt hätten Frauen aufzunehmen, juhu! (Sarkasmus aus) Ganz ehrlich: Bevor ich an einen Arbeitsplatz komme, wo ich wegen einem Gesetz geduldet werde, möchte ich lieber an einen Arbeitsplatz, an dem ich als Mensch und Fachpersonal geschätzt werde, unabhängig von meinem Geschlecht.

Ich fordere eine Quote für Linkshänder im Berufsfeld Rechtsanwalt.

Ich würde mich bei weiblichen vorarbeiterinnen gerne nach oben Schlafen, aber so viel Glück können nur Frauen haben.😭😖

Spitzenmäßig Frau Wernli. Ich schätze Ihre scharfsinnigen und ja, auch scharfzüngigen Analysen, die sie sehr kunst- und liebevoll in entsprechende Worte kleiden. Weiter so, ich bin voll auf Ihrer Linie.

wenn frauenquote dann aber auch bei richtigen scheissjobs oder körperlich anstregenden....

Eine Stimme der Vernunft in Zeiten des Wahnsinns. 08:26 die sehen lustigerweise alle recht männlich aus. ^^

Warum gibt es eigentlich nur Quoten in den lukrativen Positionen? Wo sind die Quoten bei den Bauarbeitern, Hausmeistern oder der Müllabfuhr? Und noch was - seht euch mal die Frauen in Deutschland in der Politik an - das Personal und die Folgen machen mich sprachlos.

Leider gibt es neben der Frauenquote auch noch die für Migranten. Das bedeutet das nicht mehr die besten den Job bekommen, und das wird sich irgendwann rächen.

Ich bin selber im Seniormanagement mit Personalverantwortung und ich kann euch zu 100% ehrlich sagen, daß mir das Geschlecht wirklich wurst ist. Wer gut ist, kriegt einen Führungsjob, wer nicht, verblasst leider hinter einer starken Konkurrenz. Es gibt so viele Menschen, die ihre Karriere ernst nehmen und nachhaltig an ihr dran sind. Manchmal eben eine Frau und manchmal ein Mann...so einfach ist das. Ach, und die Damen, die bei mir Führungskräfte sind, lachen sich krumm, wenn ich das Wort "Feminismus" sage. Die haben den alle nicht gebraucht, um ein top Leben zu führen.

Liebe Tamara Wieder einmal wundervoll den Nagel auf den Kopf getroffen 👍👏 Genial die Probleme der "Gleichstellung" hervorgehoben 👏KLASSE schön das du jetzt öfters zu sehen und hören bist! Nicht nur Donnerstags😎😉

Was ist, wenn ein Mann sich als Frau fühlt, hilft ihm dann die Frauenquote?

Ich mag starke intelligente Frauen. ich mag es auch auf Augenhöhe mit ihnen zu reden. Und das sage ich als weißer hetero CIS Mann :) Zum Glück gibt es noch genügend von diesen Frauen die so sind so das ich denke das am ende sich genau diese sich durchsetzen werden. :) Danke für dieses wieder mal gute Video liebe Tamara.

Kompetenz ist nicht verhandelbar! Danke, Frau Wernli für die klare Sicht im Nebel des Feminismus 👍

Ein Quote ist grundsätzlich schlecht, da sie Diskriminierung fördert! Es sollte richtiger Weise, der/die eine Position erhalten, welche/r besser qualifiziert ist.💋💋💋

Das ich das noch einmal erleben darf! Eine Frau, die die Dinge wirklich sieht wie sie sind und nicht wie sie sie gerne hätte! Wüsste gerne ob solche Frauen langsam aber sicher aussterben oder ob es schon immer nur eine Hand voll selbstkritischer, intelligenter und realistischer Frauen gab. Von dir können sich die meisten Weiblichen Kandidatinnen eine Scheibe abschneiden! Weiter so!

Danke Frau Wernli! Couldn't agree more! Eine Frauenquote ist ein Hohn für alle Frauen, die es durch Leistung geschafft haben (weit überdurchschnittliches Engagement und viele persönliche Opfer).

😁👍🌹Geschätzte frau tamara wernli , 💖herzlieben dank🙏😁 für das wunderbare video, 👍 Sie haben ihre talente und begabungen für sich genutzt 😁👏👏 💛-gratulation🤝 Das was man gerne macht , ist keine arbeit, sondern ein geschenk.🎁 Jeden tag in dankbarkeit und hingabe nutzen , so wird der alltag zum erfog👍 Dazu braucht es aktivierung der erkenntnisse , wissen in weisheit, 😇selbstverantwortung übernehmen, das führt zu immer mehr lebensfreude💃🏼 und lebensqualität.👍😁👑 So macht das leben spass, 🎉 Selbst ist die frau😁🌹🍀👑💃🏼🎉❣️ Ich wünsche allen frauen selbstvertrauen , leichtgkeit im hier und jetzt. Viel erfolg zum TUN❣️ 😁🍀💃🏼🌹👑🎉 nur mut zu sich selber😁💃🏼🎉🌹❣️

Bravo! Ich halte die Frauenquote auch für kontraproduktiv, weil sie, wie im Video hervorragend erklärt, den Frauen die Chance auf eine echte Steigerung des Selbstwertgefühls nimmt. Die Chancengleichheit in unseren Gesellschaften ist schon recht gut, wenn auch noch nicht perfekt. Aber die Ergebnisgleichheit per Quote herstellen zu wollen, ist ein großer Fehler. Ich fände es besser, wenn Berufe die wichtig sind und in denen Frauen stärker vertreten sind, besser bezahlt würden. Erzieher- oder Pflegeberufe z.B. Ausserdem denke ich das Mütter die lieber ihre Kinder erziehen wollen, vom Staat besser gefördert werden sollten und auch bei der Rente keine Verluste fürchten sollten. Man kann auch darüber nachdenken Unternehmen dazu anzuhalten Beschäftigungsmodelle zu entwickeln, bei denen Eltern halbtags von Zuhause aus arbeiten können, um nicht den Bezug zum Beruf zu verlieren. In einer digitalisierten Welt muss das möglich sein. Einen PC hat so ziemlich jeder daheim und per Videokonferenz kann man sogar an Meetings teilnehmen. Es gibt soviele Möglichkeiten, die Frauenquote ist aber die Schlechteste.

Frauenquote ist eine gesellschaftliche Bankrotterklärung. Die Oxford Uni gibt nun bei Mathe-Examen mehr Zeit, "um Frauen bessere Chancen zu geben". Die wollen doch nicht behaupten, Frauen seinen weniger interessiert an/ weniger motiviert für Mathe? www.dailymail.co.uk/news/article-5294031/Oxford-University-extends-time-maths-help-women.html

Eine wahre Befreiung wäre es, wenn die Frauen von ihren Privilegien befreit würden.

Naja , wenn ich von ner Frauenchefin hör wink ich erstmal ab und denk mir die Quote. Das war vor der Quote nicht so. Kenne genug Power Frauen und die sehen das genauso negativ. Die Quote ist eine Beleidigung für hart arbeitende intelligente Frauen.

Ich bin sehr für Gleichberechtigung, ob Mann oder Frau, jeder sollte die gleichen Chancen in allem haben.

Es gibt einen evolutionsbedingten biologischen Grund warum es mehr Männer in Führungspositionen gibt: aus der Sicht der Frauen machen Führungspositionen Männer sexy. Das mag rückständig klingen, ist aber klar durch Studien belegt. Auch hierfür gibt es eine evolutionäre Erklärung: Männer in Führungspositionen haben Zugang zu besseren Ressourcen, die sie ihrem Nachwuchs zukommen lassen können. Eine Frau, die einen solchen Mann als Partner hat wird erfolgreicher darin sein ihren Nachwuchs durchzubringen. Daraus folgt, dass sich über tausende von Generationen die Gene von Müttern durchgesetzt haben, die für ihre Kinder Väter in Führungspositionen ausgesucht haben. Aus der Sicht der Männer wiederum haben sich die Gene derjenigen Männer durchgesetzt, die nach Führungspositionen strebten, weil diese wurden öfter von den Frauen ausgewählt und haben sich folglich öfter vermehrt. Ob es uns gefällt oder nicht, wir tragen alle in uns das genetische Erbe der vielen Generationen vor uns, die sich erfolgreich fortgepflanzt haben. Und diese Fortpflanzung hat nun mal ehrgeizige Männer bevorzugt, während das bei Frauen eher nicht ein Faktor war. Folglich neigen Männer von Natur aus eher zum Streben nach Führungspositionen, als Frauen. Das bezieht sich auf den Durchschnitt. Es gibt natürlich große individuelle Unterschiede, und natürlich ist die Position nicht der einzige Faktor, der einen Mann "sexy" macht. Dennoch ist die Theorie, dass es diesen Selektionsdruck gab (und gibt) nicht nur unwidersprochen, sondern sogar mehrfach empirisch belegt. (Siehe z.B. The Evolution Of Desire: Strategies of Human Mating, von David M. Buss). Ein Ankämpfen dagegen ist ein Ankämpfen gegen die Biologie. Genausogut könnte man gegen den Sauerstoffverbrauch von Menschen beim Atmen kämpfen.

Feministen würden besser einmal die Frauenunterdrückung im ISlam kritisieren.

Vielen Dank Tamara für diese treffende Analyse. Jetzt mal eine Frage: Warum wird diese Quoten-Frage nicht auch im Bereich der Prekären Beschäftigung (Behinderten-Werkstätten etc.) gestellt? Warum ist dort das Thema so überhaupt nicht relevant?

Ich mag deine Mähne :D

Ob mit oder ohne Quoten, über die Compliance-Regeln sind viele, vor allem große Unternehmen auch so gehalten, Frauen nach oben zu schubsen; und sie tun das auch. Der Effekt ist derselbe: die Männer wenden sich ob der geringen Chancen ab, bewerben sich erst gar nicht oder nach ausserhalb, weg sind se. Und mit der Motivation schwindet auch die Leistung und damit die Wahrscheinlichkeit, abzurutschen, was ebenso beobachtbar passiert und hauptsächlich Männer betrifft. Insbesondere aufgrund von Benachteiligungen (die sich freilich trefflich hinterfragen liessen zb mit: "seit wann drückt sich Gerechtigkeit in prozentualer Gleichheit aus?") bzw zu dessen Bekämpfung jetzt noch Quoten obendrauf zu fordern, zeigt nur, wie einseitig das Thema gesehen wird. Auch von dir meine liebe Tamara. Denn ändern tun Quoten da gar nichts mehr. Ich hab eher den Eindruck, da liegt richtig was im Argen

Ich möchte unbedingt auch eine gender Quote dahingehend, dass auch Transsexuelle zu mindestens 10% in Aufsichtsräten vertreten sind

Die Logik ist so simpel, dennoch haben wir hier in Deutschland eine Frauenquote eingeführt. Ich kann einfach nicht verstehen was vor sich geht.

Vielen Dank für deine Arbeit hier. Deine Beiträge haben für mich den Stellenwert "Gernuss-News". Gute Themen, frisch und sympathisch präsentiert.

Erwachsene Haltung und frei von Ideologie. Sehr gut. Nur stört mich das mit der Anspruchslosigkeit/Bescheidenheit und die damit verbundenen Wertung. Das Ich-muss-es-allen-zeigen und um jeden Preis Erfolg haben-Credo (was immer das ist) hat in den letzten Jahren für extrem viele kaputte und massiv unglückliche Menschen gesorgt. Der Wettbewerb um den kaputtesten Gewinner halte ich für nicht sehr weise. Besonders Bescheidenheit ist extrem sinnvoll und vernünftig. Egal bei was. Das, liebe Tamara, ist auch ein Mosaikstein der Matrix, die ihr neuer Freund Frahm beschreibt. Nichts von alledem hat einen Wert. Nur den, den wir den Dingen zuschreiben. Aber unterm Strich wie immer super Beitrag.

Ich arbeite bei einer sehr bekannten Versicherung in einer Abteilung voller Mathematiker (Männer und Frauen). Wir haben vermutlich einen Altersschnitt von ~35 oder sogar weniger und minimum 2 Kolleginnen pro Jahr die Schwanger sind, dann 1 Jahr daheim bleiben, ggf. schon 2 Monate vor der Geburt abwesend sind und naja das führt zu einer Menge Herausforderungen. Ich sag mal ein kleinerer Betrieb wäre vermutlich pleite. Dennoch werden weiter viele Frauen (oft jung, da Absolventin) eingestellt. Ich kann daher keine Diskriminierung sehen. Von unseren vier Gruppen sind drei weiblich besetzt (~ 45, 36, 30 Jahre). Auch hier keine Diskriminierung erkennbar. Ich würde sagen, wenn es richtige Methode gibt, Diskriminierung zu verhindern, dass ist es Frauen/Mädchen so zu erziehen, dass sie sich nicht selbst diskriminieren. Bei uns sagt ja auch keine "Ich kann kein Mathe, weil ich bin ja ne Frau und das macht nix." hier sehe ich durchaus einen Zusammenhang zwischen dem Beruf (Mathe) und auch dem Verhalten im Job. Unsere Mitarbeiterinnen überzeugen definitiv mit Kompetenz und nicht mit Schleimerei oder gar Miniröcken.

Warum eine Quote für Geschlechter nicht von einem Verfassungsgericht kassiert wird ist mir eh ein Rätsel.

Auch sehr wichtig finde ich die Betrachtung des Grundgesetzes § 3. Betrachtet man das Individuum, so wird bei der Logik einer Quote immer das Individuum diskriminiert, welches leider zu der "überrepräsentierten" Gruppe gehört. Das wird irgendwie nie betrachtet.

Die Frauen, die Quoten fordern, sind meist genau die, die das Gehalt eines Jobs geschenkt haben wollen, aber unfähig dazu sind. Qualität statt Quote ist das Motto. Danke Tamara an dein (wie immer) tolles Video.

Ich weiß nicht wie man als Mensch stolz sein kann auf einen hohen Posten, nur weil man bestimmte Geschlechtsteile vorweisen kann. Ich höre mir dich an und empfinde Respekt vor dir und ich möchte meine weiblichen Kollegen mit Respekt begegnen weil die es sich verdienen, nicht weil gesetzesher ihnen geschenkt wird. Da kann ich doch keine echte Achtung vor einer Quotenfrau bilden.

Hui. So etwas von einer gestandenen, selbstbewussten Frau zu hören.... Wie sagte die Flunder zur Krabbe..." Jetzt bin ich aber platt!" :)

Dann möchte ich mal wissen, wie diese Frauenquote bei einem Trockenbau- oder Dachdeckerbetrieb funktionieren soll, wo sich kaum Frauen bewerben.

Ich denke, das thema "Kinder" spielt in dieser Debatte leider eine untergeordnete Rolle, obwohl es so zentral ist fur die Berufsentscheidungen der Frauen. Du sagst zwar zu recht, für Männer ab 30 stehen Kinder im Vordergrund, aber doch auf eine ganz andere Weise.

Ich kann dem nur zustimmen. Insbesondere der Punkt, was man sich später im Leben zutrauen kann oder nicht, wird durch Quotierung völlig konterkariert. Nicht nur in Bezug auf die Arbeitskollegen, die der Frau dann unterstellen, sie sei nur wegen der Quote da, auch die Frau selbst muss immer das Gefühl haben, eigentlich nicht immer in der Lage zu sein, den Job zu machen. Was man sich selbst erarbeitet hat, IST gut. Jede Qualifikation IST gut. Auch und vor allem wenn man sie sich erarbeitet, erkämpft hat. Das stärkt die Persönlichkeit, das Selbstvertrauen und ist, wie Tamara schon erwähnt hat, viel besser als vom Staat oder Bürokratismus den eigenen Hintern auf Stelle x gehoben zu haben. Ich kann mich an mein E-Technik-Studium von vor knapp 15 Jahren erinnern, von 240 Studenten waren sechs Frauen dabei. Ohne dass jemand an der Tür der Hochschule stand und sagte: Frauen bitte weitergehen, hier nicht. Es ist schlicht nicht wahr. Viele Frauen interessieren sich eben für andere Berufe als Männer und das hat nicht immer etwas mit der Platzierung durch die Eltern etc. zu tun. Ich kenne Frauen, die "Tomboys" in ihrer Kindheit waren, burschikos und trotzdem in den Kosmetik-/Bühnentechnik etc. Bereich gegangen sind. Jeder macht das, was er machen möchte oder hat zumindest die Chance dazu. Und auch ein wesentlicher Punkt: Wenn ich Unternehmer bin, dann trage ich das Firmenrisiko und dann kann es nicht sein, dass man mir Vorschriften macht, wie ich dieses Risiko bewältige oder wie ich zu Erfolg gelange. Zumindest in Bezug auf Geschlechterquoten.

Als Mann käme ich mir da komisch vor, wenn ich mich in einem Betrieb bewerben würde und die Chefin lies mich spüren, dass ich den Job bekomme weil die Männerquote noch nicht erfüllt ist. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

Es fordern nur die Frauen eine Quote, die sich selber dadurch einen Vorteil versprechen. Aber nicht für andere Frauen.

Die Frauenquote ist nicht auf Logik aufgebaut sondern auf politischen, unbegründeten Phrasen!

In Aufsichtsorganen großer Aktiengesellschaften ist sie notwendig. Denn auch Frauen (ggf. über 50) haben sich da gefälligst einzubringen und sich Gedanken über das Treiben von Konzernen und Vorständen zu machen. Zur Not müssen Frauen mittels gesetzlicher Quote zur Übernahme von Verantwortung "gezwungen" werden.

Auf den Punkt gebracht junge Frau!

Besser gesagt: Frauen-Quote, weil die Frau es nicht allein schafft, Dann aber in eine Selbstüberschätzung gerät, die andere Frauen überheblich behandelt ( Natürlich gibt es such Mal einen Glücksfall).

Geehrte Tamara, hatten heute ein solches Thema erst auf der Arbeit. Dort erfuhr ich das zwei meiner Arbeitskolleginnen eine Tischlerlehre machten welche sie zwar durchzogen, aber nichts lehrnen konnten weil sie zwar für Drecksarbeiten gut genug wahren aber für Arbeiten welche für die Lehre wichtig gewesen wären nicht herran gezogen wurden. Das hat mich schockirt, da ich diese Arbeitskolleginnen nicht so einschätze das sie da mauscheln und ich sowas heutzutage nicht mehr erwartet hätte. Ob der Chef sie eingestellt hat um übler Nachrede zu entgehen weiß ich nicht, eine entsprechende Frauenquote ist mir in dem Beruf nicht bekannt, jedoch wird diese Thematik da sicher eine Rolle gespielt haben. Gäbe es diese Thematik nicht, wären meine Kolleginnen vielleicht an einen anständigen Betrieb geraten, und nicht bei solchen Mistköppen, da diese sie nicht eingestellt hätten denke ich. Was bringt eine Frauenquote, wenn diese damit bei Arschlöchern landen?

Schon mal über folgendes nachgedacht? Was passiert wenn das Geschlechterwechseln nur noch eine Formalie ist und sich die neuen "Frauen" gezielt auf Berufe mit einer Frauenquote bewerben? Dann haben wir eine Frauenquote von +30% und das ohne (biologische) Frauen eingestellt zu haben.

Super. Eine starke Meinung. Ich hoffe jedesmal wenn ich ein Video von Ihnen sehe, das es viele Frauen gibt die so denken wie sie. Als zusätzliches Argument könnte man noch anführen das eine Frauenqoute nur in privilegierten Jobs eine Übervorteilung ist. Es gibt auch Arbeitsplätze wie mein im Industrieellen Maschinenbau in der Metallverarbeitung, wo es praktisch keine Frauen gibt und man dafür nur keine Frauenquote fordert weil der Job nicht attraktiv ist.

Sehr gut formuliert. Der Gedanke, dass es Berufe oder Funktionen gibt, die nur sehr wenige oder gar keine Frauen ausführen wollen, wird als undenkbar angesehen. Na ja, dann also Quoten für alle Berufe. Viel Glück beim Suchen von Informatikerinnen oder Elektroingenieurinnen. Was, wenn die Quote nicht erfüllt werden kann?? Zwangsumschulungen für Frauen? Wieso keine Männerquote für Kindergärtner, Krankenpfleger oder Florist?

Hast alles richtig gemacht tammy

ja diese zwangsquote hab ich nie verstanden,,,du hast es wirklich gut zusammen gefasst.ich als kerl habe immer nur jobs gemacht damit ich leben kann.wollte nie viel.also brauche ich nicht viel...mich dann zu zwingen mehr zu werden hätte mich unter zu hohen druck gebracht.also warum dann auch....jemand zu irgentwas zwingen bringt doch nix.......

Für jeden den Respekt den er verdient und nicht für den, den man sich erkauft, egal ob Mann oder Frau. Für jeden den Platz wo er hingehört, egal ob Mann oder Frau. Ehre wem Ehre gebührt, egal ob Mann oder Frau. Dies sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Amen und Halleluja.

Ich bin für Frauenquote in allen Berufen. Also auch Fensterputzerinnen, Feuerwehrfrauen, Soldatinnen, Dachdeckerinnen, Fernfahrerinnen, Bauarbeiterinnen, Türsteherinnen und sonstige gefährlichen Berufe die von Männern dominiert werden. Hab ich das genderkorrekt ausgedrückt?

100% Zustimmung, Ma'am, Sir!

Sehr geehrter Frau Wernli, wann sprechen sie den grossen Austausch an?..

Und da wundert man sich das absurde Vorderungen gestellt werden?? Es klappt doch und die Verantwortung wird dann immer auf Andere geschoben. Das ist zu einer akzeptierten Mentalität geworden.

Ich hatte bisher meist weibliche Chefs. Einige waren Gründerinnen, andere waren einfach gut im Job.

Als Quotenfrau beraubt man mich der Befriedigung, es geschafft zu haben. Quoten sind "Corriger´la fortune". Und wie soll ich Entscheidungen durchsetzen, wie Respekt erlangen, wenn nicht durch Kompetenz, die man einer Quotenfrau mitunter gerne abspricht? Ich habe mehrere Bücher über Autos, darunter auch Monographien, geschrieben, musste sie jedoch unter dem Namen meines Mannes veröffentlichen, weil Frauen "nichts von Autos verstehen". Das lief z. B. so ab: Anruf im Redaktionsbüro vom Redakteur! einer Frauen!zeitschrift: "Bitte machen Sie mir 120 Zeilen über US-Umporte, aber nichts Technisches, das verstehen Frauen nicht!"

Interessanterweise scheinen nicht nur Männer bevorzugt Männer einzustellen. Was ich bei uns gerade sehe ist, dass Frauen bevorzugt Frauen einstellen

Ein praktisches Beispiel aus unserer Firma (Werkstatt für Menschen mit Behinderung): Ich arbeite im Metallbereich, Fachrichtung Zerspanung. In der ganzen Abteilung gibt es von über 20 Mitarbeitern nur 2 Frauen. Und 1 davon sieht furchtbar aus. Wobei das Aussehen ja nichts mit der Einstellung oder der Qualifizierung einer Person zu tun hat. Aber auch in der Chefetage nur Männer! Warum? Wir haben keine Quote, aber Frauenbeauftragte. Was wird sich dadurch ändern?

Wow echt super dein Vortrag! Ich stimme jedes deiner Argumente zu und gebe dir recht. Ein so emotionales Thema so objektiv und auf den Punkt gebracht. Ich sehe es genauso, das Frauen so gute Chancen haben wie noch nie, aber aufgrund Ihrer eigenen Entscheidungen keine Führungspositionen annehmen. Das ist ein erheblicher Unterschied dazu ob sie so eine Position nicht wollen oder nicht dürfen.

Das ist wie ein Boxkampf gegen Claudia Roth ...

Zu deinem Punkt, dass man nicht weiß, ob man wegen der Qualitäten oder wegen des Geschlechtes den Job bekommen hat: Wenn sich jetzt ein Mann und eine Frau auf den Job oder den Posten bewerben unnd die Frau den Posten oder den Job bekommt, es aber bekannt ist, dass es eine Frauenquote gibt, dann kann der abgelehnte Mann ja verbreiten, dass die genannte Frau den Posten nur wegen der Quote bekommen hat und er doch viel besser qualifiziert war, obwohl das eventuell gar nicht der Fall ist. Deshalb ist meine Meinung, dass eine Frauenquote kontraproduktiv ist. Es ist wie mit vielen anderen Dingen (Stichwort Euphemismus-Tretmühle): Anfangen muss man dadurch, dass man die Denkweise der betreffenden ändert. Das braucht Zeit. Klar. Aber es ist besser, die Krankheit zu behandeln, als die Symptome.

Danke!!!

Viele Punkte gut zusammengefasst. Wieder ein großartiges Video! Ich bin gegen Quoten, denn Quotendenken ist Schubladendenken. Es ist außerdem ein Doppelstandard, da doch alle Menschen gleich sind. Mit Quote sind andere eben gleicher ;-) Dass Männer und Frauen unterschiedlich sind und auch unterschiedliche Fähigkeiten haben, durfte ich auch des Öfteren während meiner Vorstandsarbeit im Sportverein beobachten, dort haben wir übrigens einen Männeranteil von 20%

Gut gesprochen - ich sage das übrigens nur, weil du eine Frau bist letztere Unwahrheit musste einfach aus Prinzip sein. Gut gemacht :)

Ich will eine cocker spaniel Quote in Führung Posten. Oder eine Elefanten Quote in Porzellan laden.

100 % Zustimmung meiner Frau ! 👍 LG HaJo

"Befriedigung"... bling bling.. die männlichen Phantasieariale sind am rattern :D

Wieso muss man an etwas positiven gleich wieder etwas negatives suchen????? Die Quote ist der Anfang von etwas und ich bin froh das es sie gibt.

auch hier stimme ich dir zu, und meine Frau hält die Frauenquote auch für unsinnig

Die Ohrringe passen klasse zum Top. Hmm ok also die Rede ist auch gut, richtig und analytisch 😛😉

Man sollte ne Quote einführen, das mindestens 100% die den pro Feminismus und pro Islam sind, einen 50 Jahres-Trip nach Saudi-Arabien abhalten müssen.

Warum stellen Unternehmen denn nicht nehr Frauen ein bzw. in höheren Positionen wenn diese doch eh 21% weniger im Durchschnitt verdienen?! Wär doch viel wirtschaftlicher und die Quote könnte man(n) sich auch sparen ;-) Eine Quote für Frauen bei Kanalarbeitern_in*, Zimmerleuten, Straßenauern_in*, Maurer_innen* oder Gerüstbauern_* wär doch mal wirkliche Gleichberechtigung. Liste kann gern beliebig erweitert werden...

Bitte geben Sie auch nur 1 % Ihrer kausalen Sachlichkeit an Ihre Geschlechtsgenossinen weiter. Das wäre wunderbar!

30% von denen wahrscheinlich nicht mal 5% Bock auf den Job haben aber das Geld mitnehmen möchten.

Jetzt im ernst Es ist genau das früher war es die hat sich hochgeschlafen (wenn MAN gehässig war) aber nur unter Kollegen Heute ist es die Quote damit ist die Frau unfähig und MAN arbeitet dann oft gegen diese was zu mehr sexismus führt und nicht sonderlich hilfreich ist Da genügt dann ein schlechts beispiel einer Frau die es wirklich NUR mit der Quote geschafft Hat

Es kann auch sein, dass einige Männer in der Arbeitswelt früher so gegenüber dir reagiert haben, weil du eine selbstbewusste Frau bist, die weiß was sie will(meine Einschätzung). Ich könnte mir denken, dass das einige Männer abschreckt und sie das nicht gewohnt sind.

Was Sie sagen, Frau Wernli, ist auch meine Überzeugung. Wenn ich eine Frau wäre, würde ich mich eher erniedrigt fühlen, wenn ich als Quotenfrau eine Position bekomme.

Wieso redet den eigentlich nie Jemand über Frauenquoten für Jobs wie Handwerker, Gerüstbauer, Logistikmitarbeiter, Baumaschinenführer, Estrichleger, Bergarbeiter und Müllmänner?

Das Lustige ist: Frauen, die es ganz nach oben schaffen, sind oft extrem unweiblich. Machen keinen großen Unterschied.

frauen utereinander ist echt ne belastung (meine erfahrung). frauen arbeiten gegeneinander statt miteinander. sobald ein mann in den raum tritt , wird die stimme der frau eine oktave höher, die körperhaltung verändert sich schlagartig...

Zu der Wallemähne - sieht toll aus. Wirklich. Das wollte ich nur Mal erwähnt haben.

Bin für Quoten, aber dann auch auf der Baustelle 😋

Ich will ne whiskey quote am arbeitsplatz.

Nur mal Angemerkt, nach meiner Erfahrung (bin jetzt 57) interessiert es Frauen nicht das Geringste, wie es Männern im Beruf ergeht. Vieles sind nur Scheingespräche, die Interesse vortäuschen sollen, das aber selten ehrlich gemeint ist. Was (gerade im Beruf) Männer unter Männer zu Leiden haben / hatten, haben Frauen nie Wahrgenommen, selbst wenn sie an der nächsten Maschine gestanden haben, es hat ja nicht sie getroffen. Ich habe auch (auf der Arbeit) kaum echte Solidarität von Frauen kennengelernt, die meisten sind Feige und können nur Reden, wenn kein Chef dabei ist. Und vieles an „männlicher Dominanz“ gibt es gar nicht mehr, viele Männer sind genauso weich wie Frauen. Ein Langes Thema..........