Ich spüre jeden Jahr aufs Neue, wenn ich im Ausland bin, wie ich langsam eine immer mehr und mehr ausgeprägte Abneigung gegenüber Deutschland entwickelt habe.
Ich bin 1978 nach Frankreich gekommen, da war ich 22. Du sprichst mir aus der Seele, genauso habe ich das alles auch empfunden und erlebt, damals. Meine Kinder und Enkel sind in Frankreich geboren (Alpen und Atlantik) Ich fühle mich inzwischen als Ausländerin in Deutschland, wenn ich mal da bin…. Vielleicht ist dein Humor auch schon dem französischen immer ähnlicher…. Dinge, über Deutsche sich amüsieren oder lachen können, oft kann ich da nicht mitlachen und natürlich gilt das auch vice versa….deine Beiträge werden immer besser!!! Danke dafür
Hallo Jasmin, du sprichst quasi von A bis Z meine eigenen Überlegungen aus, mir ging es ganz genauso. Nur mit dem Unterschied, dass ich meinen künftigen Mann durch eine Brieffreundschaft kennenlernte; und als wir uns dann persönlich getroffen haben, stand es bald fest, dass ich nach Frankreich komme. Meine Schwiegereltern, bei denen wir dann 2 Jahre lang gewohnt haben, haben mich sooo lieb aufgenommen und mich immer wie ihre eigene Tochter behandelt. So hatte ich also hier ein enges Familienleben und habe nur immer im deutsch-franz. Bereich gearbeitet: anfangs Deutsch-Franz. IHK in Paris und dann in einer deutsch-franz. Anwaltskanzlei. Ich habe eigentlich ALLES hier gelernt, was mein Leben als erwachsene Person angeht. Ich fahre so 1x im Jahr nach Berlin zu meiner Schwester und sie kommt zu Weihnachten zu uns und wir sehen uns jede Woche per Skype. Ich hätte auch grosse Schwierigkeiten, mich in Deutschland einzuleben, dort kenne ich gar nichts... Du hast also mein vollkommenstes Verständnis! LG Helga
Hey Jasmin, danke, dass du das teilst. Ich mache gerade einen deutsch-französischen Master und bin seit September in Metz, Grand Est. Am Donnerstag ziehe ich aus und ab Oktober nach Mainz wo dann der deutsche Teil des Studiums beginnt. Ich habe bereits vor dem Master durch meine Übersetzerausbildung fließend Französisch gelernt und ich habe es immer geliebt. Wegen Corona hatte ich es vor dem Master nicht geschafft nach Frankreich zu gehen, aber ich wollte es unbedingt. Bis auf Reisen war ich noch nicht länger dort. Ich bin im September 22 also nach Metz gezogen und ich schätze du kennst bestimmt auch das Kulturschock-Modell. Es war genau so. Voller Anfangs-Euphorie und alles war so toll und aufregend. Ich war überglücklich. Was mich dann aber sehr geschockt hat war das Studium. Ich muss dazu sagen, das ist eine "School of Management" und es war sehr verschult und wir hatten immer von 9 bis 18 Uhr oder länger Kurse. Jeden Tag. Und ich fand es schrecklich. Extrem viele Gruppenarbeiten, arrogante Dozenten, die sich für Gott hielten, immer viel Gerede und nicht viel dahinter und auch immer möglichst viel Stoff aber dafür sehr oberflächlich. Es war so anstrengend, dass man nach 4h Dauer-Frontalunterricht nur noch eingeschlafen ist. Vor allem aber wusste ich auch nicht wann ich dann lernen sollte wenn ich Dauerprogramm habe und es gab noch nicht mal eine Bibliothek oder ruhige Orte zum Lernen. Am Wochenende habe ich nur für die ganzen Gruppenprojekte gearbeitet. Und auch bei den Noten war alles intransparent, wirkte sehr willkürlich. Es gab Mitarbeitsnoten und extrem strenge Anwesenheitspflicht. Keinerlei Flexibilität. Außerdem habe ich auch nie verstanden, was man in der Prüfung von mir wollte. Und wenn man ganz höflich mal einen Dozenten gefragt hat, ob er die Note begründen würde kam extrem patzig zurück, wie schlecht man ja sei. Deine Aussagen zum Thema "Regeln" und "Angepasstheit" haben mich schon sehr überrascht, weil ich fand die Franzosen in unserem Master sowas von "überangepasst". Wenn es Ungerechtigkeiten gab oder ein Dozent Mist gebaut hat haben wir Deutschen gesagt: Da müssen wir doch was machen, uns beschweren etc. Die Franzosen haben nie irgendwas gesagt, kein Protest. Schweigen. Die haben alles mit sich machen lassen und waren super unterwürfig. Sie haben auch nie eigene Ideen eingebracht und haben sich noch nicht mal getraut den Dozenten Fragen zu stellen. Generell habe ich in Frankreich (vllt liegt es an der Region Grand Est) den Eindruck, dass alle so gleichgeschaltet sind. Konformität ist extrem wichtig (habe ich das Gefühl). Diese Widersprüche gehen nicht in meinen Kopf. Zum einen die Streiks und der Protest, Frankreich war ja auch lange eine Monarchie und dann kam die französische Revolution etc. Liberté, Egalité, Fraternité.... und gleichzeitig sind hier so starke Hierarchien und die sind auch sehr akzeptiert, auch Arroganz von Vorgesetzten wird mehr oder minder akzeptiert (habe auch hier im Praktikum gearbeitet), das Streben nach dem Dazugehören zur Elite, auch die anderen Praktikanten haben alles mit sich machen lassen und sogar als sich an Praktikumsvereinbarungen nicht gehalten wurde und sie weniger Geld bekommen haben als ihnen zustand. Ich habe im Praktikum nur angeeckt, weil sie das gar nicht kannten, dass jemand etwas fordert. Ich habe nämlich z. B. schon vor dem Praktikum nach den 2 Tagen Urlaub pro Monat gefragt, die mir auch zustehen. Aber manche Kollegen waren so unterwürfig, dass es mich wahnsinnig gemacht hat, wie man so wenig für sich selbst einstehen kann. Das klingt jetzt alles sehr negativ. Aber das bezieht sich nur auf Studium und Arbeit, was mir hier in Frankreich einfach gar nicht gefällt. Aber ich liebe die Menschen. Ich habe super nette Kolleginnen und Kollegen, auch meine französischen Kommilitonen mag ich, aber die sind mir doch auch oft zu angepasst... und auch meine WG liebe ich sehr. Mit den Mädels aus meiner WG bin ich mittlerweile auch sehr gut befreundet. Und alles was im privaten, freundschaftlichen Bereich ist sowie das kulturelle Angebot, das Essen, die Gemeinschaft. All das liebe ich hier. Aber ich könnte hier nicht arbeiten. Dafür müsste ich mich komplett verbiegen. Trotzdem habe ich jetzt gerade hauptsächlich Heimweh und brauche etwas Abstand um das ganze neu bewerten zu können. Ich bin halt jetzt auch sehr vereinnahmt von meinen Erfahrungen, die ja auch nich allgemeingültig sind. Ich hoffe, dass man das irgendwie nachvollziehen kann?
Ich verstehe total was du meinst. Einerseits streiten und demonstrieren was da Zeug hält, andererseits die totale Unterwerfung in der Schule und am Arbeitsplatz. Ich denke jedes Land hat so seine Widersprüche und es ist manchmal schwer, diese zu erklären. Ich habe da für mich einfach die Lösung gefunden, super hierarchische Unternehmen zu meiden. Es ticken nämlich auch nicht alle so. Außerdem gibt es in Frankreich auch eine Menge deutsche Unternehmen und Institutionen, da kann man auch Arbeit finden.
Ich lebe in Tschechien, aber ganz nah an der Grenze zu Sachsen, so dass ich zum Kaffeetrinken hinüberfahren kann, was ich auch tue. Mein Vereinsleben findet in Görlitz statt. Ich sehe, dass es hüben wie drüben Vorteile und Nachteile gibt. Richtig zu Hause ist man ohnehin nur in sich selbst.
Salut Yasmin, Une vidéo excellente. Je suis vietnamien et après mon bac j’ai vécu ma vie d’adulte en France comme toi et maintenant je fais mon master en Allemagne. À part l’enseignement supérieur qui est mieux en Allemagne selon moi, la France me manque beaucoup. L’art de vivre et tout. En plus les français sont bcp plus fiers de leur pays que les allemands (normal). Ça reflète beaucoup dans des cours de langue dans deux pays pour moi, je trouve que c’est difficile pour un étranger d’aimer l’Allemagne quand son propre peuple est même pas fier de son pays. J’aimerais revenir en France quand mon aventure en Allemagne est terminée. Bonne continuation à toi en France, Lê Minh 😊
Les français fier de leur pays ? 😂😂😂mdrrrrr j'en et aucune moi pour se pays.. Difficile pour un étranger d'aimer l Allemagne.vHahaha parle pour toi pas pour les gens...Je vis en Allemagne depuis 4 ans et pour rien au monde je quitterai l Allemagne...Donc parle pour toi pas pour les autres 😊😊😂
Wir haben Verwandschaft in den Vogesen, demzufolge waren wir oft dort im Urlaub. Es war als Kind immer so, dass ich am Abreisetag zurück nach D immer gebrochen hab wie blöd!
Ich verfolge dich schon seit einiger Zeit und es ist lustig, dass ich ein bisschen wie dein französischer Zwilling bin. Ich bin in Frankreich geboren, habe in England und Frankreich studiert und lebe seit Ende 2017 in Deutschland. Aber ich habe den gegenteiligen Eindruck. Ich habe mehr als zehn Jahre in Paris gelebt und konnte Frankreich nicht mehr ertragen (Streiks, öffentliche Verkehrsmittel, immer schlechte Laune der Pariser usw.), während in Deutschland (in Frankfurt) die Züge recht pünktlich sind und sauber sind , die Leute sind ganz nett (wenn auch direkter als die Franzosen, vor allem die Bayern) Außerdem sind die deutschen Müslibrote ganz gut.
Das Züge in Deutschland pünktlich sind, das ist doch nicht wahr! 😁 Ich fahre oft viel Zug., Wegen der Verspätung und warten auf den nächsten Zug . Zusammengerechnet wäre das auf ein Jahr gerechnet nur auf dem Zug zu warten , die verpätet kommen. 🙂
Es ist lustig, dass es in Frankreich eine Rivalität zwischen Parisern und anderen Franzosen gibt. Niemand mag Pariser, wir finden sie arrogant und unhöflich, während ich in Deutschland den Eindruck habe, dass es zwischen dem protestantischeren Norddeutschland und dem eher katholischen Süddeutschland liegt. Diese beiden Deutschland werden durch den berühmten Weißwurst-Äquator getrennt ...
Ich wohne seit 2007 nicht mehr in Deutschland. Seitdem Schweiz, UK aber fliege einmal im Monat nach München und habe dort weiterhin einen Wohnsitz und ein Auto. Ich bin aus beruflichen Gründen weg und möchte noch gern mehr von der Welt sehen aber irgendwann geht’s dann wieder nach Hause.
Liebe Jasmin, Danke für deine wunderbaren Beiträge. Z.Z. habe ich eine D-Kriese und würde gerne das Land verlassen, darum finde ich viel Inspiration bei deinen Videos. In D als Kroatin aufgewachsen und auch studiert - in Freiburg - im übrigen war meine Studienzeit in Freiburg die beste Zeit meines Lebens - finde ich danach keinen wirklichen Anschluss. Ich habe nicht wirklich deutsche Freunde, fühle mich ausgegrenzt, Nachbarn grüßen nicht (dieses Deutsche Nichtgegrüße geht mir tierisch auf die Nerven), werde - sind wir mal ehrlich - nie nie dazu gehören, weil man mich nicht lässt. Mittlerweile schaue ich, dass ich bei meinen Hobbys - Tanz und klassischer Gesang - mich nur noch mit Nichtdeutschen umgebe, was eine sehr viel bessere Stimmung und auch Qualität verspricht. Das ganze macht mich sehr traurig, da ich mein ganzes Leben hier verbracht habe. Wenn ich mehrfach im Jahr für ein paar Wochen nach Kroatien gehe, habe ich in der kurzen Zeit dort mehr (schöne) soziale Kontakte als im restlichen Jahr in D. Das spricht leider Bände. Es geht mir gar nicht darum D-bashing zu betreiben, denn es gibt sicherlich vieles was hervorragend ist, die zwischenmenschlichen Kontakte gehören leider nicht dazu. LG
Kann es sein, dass du einfach nur am "falschen" Ort lebst? Hier in München gibt es sehr viele, die ursprünglich aus Kroatien stammen, und ich habe manchmal den Eindruck, die werden - ähnlich wie Italiener - gar nicht als "richtige" Ausländer wahrgenommen, sondern eher als Einheimische im Vergleich zu Norddeutschen 😅 Vielleicht auch, weil viele Hiesige ihren Urlaub in Kroatien (und Italien) verbringen, weil das nicht so weit ist. An meiner letzten Arbeitsstelle war ich ziemlich schnell mit den beiden kroatischen Kolleg*innen recht eng; ich würde das schon als Freundschaft bezeichnen.
:-) Man sieht dir an, dass du mit dir im reinen bist. Deine Gesichtszüge sind entspannt, somit wirkst du bedeutend jünger als deine Altersgenossinnen. Und ja, ich kann deine Gründe sehr nachvollziehen. Und was mich an dir fasziniert hat: Du bist eigentlich schon eine Französin. Das fällt mir immer wieder auf: die Französinnen haben fast immer ihre Nationalfarben an sich, oft auch sogar als Makeup: Rote Lippen, blaue Augen oder Kajal und das Gesicht wirkt heller bzw heller Lidschatten. Oft ist auch die Kleidung in den Landesfarben. Bei dir jetzt hier: blau-weiße Bluse und roter Lippenstift.
Ich fühle mit dir so sehr!! Die Deutschen gucken immer einen komisch an , wenn etwas lauter wird. Ich fühle mich mehr französisch als deutsch und Vietnamesisch. Deutsche und Deutschland hat für mich persönlich so viele negative Dinge , die ich darauf kein bock habe. Zurzeit habe ich öfters Konflikten mit älteren Menschen, die gegenüber mir handgreiflich werden. Rechtsradikale und N**is werden in Deutschland immer mehr. Mich würde ein extra Video über Selbständigkeit in Frankreich interessieren, wie es so abläuft. :)
die Menschen die deine Gefühle bzw. Probleme nicht haben, können dich auch nicht wirklich verstehen auch wenn du mit denen drüber reden und erklären… aber wir sollen uns lieber auf Heimweh konzentrieren 😂 ich habe überhaupt keine Heimweh! (Oder wenn ich nach Heimat denken muss , habe ich Weh!)
Gut analysiert. Man vermisst vielleicht Menschen aber nicht unbedingt Orte. Und ich merke, nach ein paar Jahren in Deutschland, weiß ich nicht mehr, wer der Premierminister von Frankreich ist, mit Macron weiß ich gerade noch Bescheid. Französische Chansons , die ich früher gern gehört habe, finde ich nur noch kitschig. Französische Zeitungen, die mich früher so interessiert haben, kaufe ich nicht mehr. Französische Spielfilme finde ich oft... eigenartig. Natürlich drücke ich mich auf französisch besser als auf deutsch aus. Muttersprache bleibt Muttersprache. Auch wenn man sich sehr bemüht, bleibt eine Sprache, die man als Kind nicht gelernt hat, eine Fremdsprache. Wenn die Deutschen anfangen, Dialekte zu sprechen, was relativ oft vorkommt und was in Frankreich undenkbar wäre, fühle ich mich auch total überfordert und ziemlich ausgeschlossen. Ich weiß, dass ich nicht dazu gehöre.Die Auswahl in den französischen Supermärkten vermisse ich, aber mit Rewe, Aldi und Edeka komme ich zurecht, auch wenn die Begeisterung sich in Grenzen hält.. Paris finde ich auch ästhetischer als Köln. Wenn ich nicht so faul wäre und wenn ich gegen Bürokratie nicht so allergisch wäre, würde ich ohne Problem die deutsche Staatsangehörigkeit beantragen. Aber ob ich Franzose oder Deutscher bin, ist mir eigentlich ziemlich egal. Mit Europa kann ich mich eher identifizieren. Und zwischen Köln und Paris sind es nur 4 Stunden Fahrt mit dem Thalys. An Paris habe ich sehr schöne Erinnerungen aber Paris geht mir auch nicht verloren. Heimweh ? Nein! Auf keinen Fall!
@@uneviefrallemandeTu n'abordes pas assez les thèmes culturels (dans le sens d'artistique et non pas de mode de vie). Sur cette chaîne YT je n'ai pas vu une seule vidéo sur le sujet. Peut être que c'est un truc du passé et que les "connected global citizens" consomment de la culture "globale" indépendamment du pays, de la ville, du quartier où ils se trouvent, d'autant plus s'ils sont expats. C'est quand même un peu dommage de ne pas aborder un minimum cet aspect de la vie et de l'amour pour une langue, sa culture.
Ils sont relativement bien connus en France (ils peuvent facilement remplir Bercy) par contre ils sont très peu présents (voir pas du tout) dans les radios françaises (tout comme l'ensemble du Hard Rock actuel). On entend pour ainsi dire jamais de la chanson en allemand en France, excepté le sempiternel 99 Luftballon... Il me semble que les Allemands eux sont un poil plus ouverts à la chanson francophone.
Je suis Francais frontalier avec l'Allemagne, Saarland, Saarbrücken, je suis tous les jours en France et en Allemagne... lorsque j'ai vécu quelques années à Paris beaucoup de choses m'ont manqué... : LA CURRYWURST ❤ le pouvoir d'achat car vivre en France et travailler en Allemagne et y faire les courses ca change tout... et la façons de parler... bien que français, dans le langage courant on mélange l'allemand et français, chose que je pouvais pas faire a Paris... ducoup il y a des mots dont je trouvais pas vraiment le thermes exact en français : il a un Klatz, met la fenêtre sur Kip, éteint la licht 😅 ! Bref j'ai vite eu le Heimweh et suis rentré au bout de 2ans . Merci pour ta chaine 😃👍
ich bin ein chinese seit 8 Jahre in De. hier ist das Leben viel einfach bzw. besser als in China , aber ich bin irgendwie gar nicht glücklich , (kultur , fremdfeindilichkeit, Winter) will nach Frankreich ... zuerst muss icj aber Deutschpass beantragen (EU Bürger) um Deutschland zu verlassen. Du machst sehr gut Videos ! verdienst viel mehr Aufmerksamtkeit! danke!
Ich denke nicht .dass man RTl etc ....kenne. muss .In Frankreich ,welchen Sender kann man da sehen .Außer Arte .gibt es in Frankreich überhaupt noch staatliches Fernsehen? Ich bin froh ARD und ZDF sehen zu können.
@@katrin9668La télé en France n'est pas terrible, le service publique très idéologisé, bêta et gnangnan.. les chaînes privées assez bas de plafond et commerciales. Il faut piocher ci et là sur l'ensemble des petites chaînes pour trouver qqchose de correct... Je vous recommande plutot la chaîne de l'INA sur YT...
Ich bin 63 und lebe seit fast einem Jahr in Frankreich. Mein Mann ist Franzose und hat 40 Jahre in Deutschland gelebt und gearbeitet und wollte seinen Ruhestand in Frankreich verbringen. Wir lieben beide Länder, jedes Land hat seine Vor- und Nachteile und wir mögen Dinge aus beiden Ländern. Heimweh nach Deutschland habe ich nicht, da die persönliche Freiheit in Frankreich viel größer ist als in Deutschland, man hat viel mehr Freiraum, niemand mischt sich in Dein Leben ein. Deutsche versuchen immer andere zu maßregeln und mischen sich in viele Belange anderer Menschen ein, das macht in Frankreich niemand und das genieße ich.
Frankreich ist eben auch bedeutend weniger dicht besiedelt, wenn man vom Moloch Paris mal absieht. Das schafft automatisch Freiraum. Ich gehe beispielsweise überall in Frankreich nackt baden und hatte noch nie Probleme. In meiner Heimatstadt kam ich deswegen schon in der Tageszeitung... und beim Nacktjoggen im Wald wurde ich von nem Waldarbeiter mit der Axt verfolgt.
vor allem sind Franzosen schlampig. Ich habe mal zwei Jahre lang Druckdaten geprüft und druckfertig gemacht. Die französischen Kunden hatten keinen Plan. Auch große Werbeagenturen nicht. Ständig neue Daten in letzter Sekunde...
Nach einem Jahr in Frankreich habe ich auch kein Heimweh nach Deutschland. Im Gegenteil. Ich habe Deutschland gegenüber einen Ekel entwickelt, obwohl ich viele Annehmlichkeiten aufgegeben habe.
Ich kann dich gut verstehen. Ging mir genauso , wo ich im Urlaub in Paris war. Ich wollte nicht mehr wieder zurück nach Deutschland. Heute seit der Pandemie ist Deutschland für mich persönlich noch schlimmer geworden, es fängt dieses zwanghafte Gendern , die letzten Generation. Diese rechtsradikalen deutschen gehen mir deutlich auf dem Sack. Ich vermisse Paris sehr!
Also nur zum "Deutschen" Fernsehen. Ich schaue ehrlichgesagt auch kaum "Deutsches" Fernsehen. Ich fand es so gut wie immer extrem schlecht, langweilig und voll duemmster Vorurteile ueber alles moegliche in der Welt... Aber es gibt scheinbar Leute, denen gefaellt das...
La télé allemande est surtout faite pour les vieux, les enfants de vieux, et les petits enfants de vieux... La population allemande est assez agée, enfermée dans sa géographie et ses petites habitudes, son conformisme etc. Ça se reflète dans les programmes télé...
