Warum ist Star Trek Picard so mies? 

Star Trek ist der beste Beweis, dass Story und Charakterstärke wichtiger ist, als gute Effekte und allgemein Optik.

"The Orville" ist der Beweis, dass klassisches Star Trek noch immer funktioniert. Die Menschheit lebt in einer Utopie, gegenwärtige Probleme werden in abgeschlossenen Episoden behandelt, die Figuren haben alle Charakter und eine Geschichte, und generell ist die Stimmung aufhellend und unterhaltsam. Discovery hingegen ist eine Distopie, die Figuren unsympathisch und generell ist die Serie schlichtweg langweilig und irrelevant. Bei Picard kommen noch absurde Logiglöcher und wirklich mies geschriebene Drehbücher dazu. Da laufen Figuren auch schon mal zwei Folgen lang sinnlos durch die Gegend, um die Sendezeit irgendwie zu füllen. Das ist einfach nur schlecht gemacht.

Orville beweist dass das alte Star Trek heute noch klappen würde

Als ich damals den ersten J.J. Film sah (hab allerdings nur die ersten 20 Minuten durchgehalten) begann Star Trek für mich zu sterben. Alles was danach kam fand ich schlimm weil es, wie ihr schon sagtet, kein wirkliches Star Trek mehr war. Ich habe die Serien und auch die alten 10 Filme geliebt für ihre Ideale einer besseren Zukunft und dass Probleme und Meinungsverschiedenheiten diskutiert und gewaltfrei gelöst werden können. Dass Lebewesen unterschiedlicher Denk- und Lebensweise friedlich miteinander koexistieren können. Leider werden heutzutage lieber andere Sichtweisen gecancelt und Erwachsene verhalten sich wie bockige Kinder. Zum Glück muss Gene Roddenberry nicht mehr miterleben was aus seiner Vision geworden ist. Ein tolles Video das ich bis zur letzten Minute genießen konnte👍🏻

Es tut einfach weh sehen zu müssen wie star trek, eine serie bei der großteile vor 30 jahren und mehr geschrieben worden sind und auch heute noch qualitativ gut sind, mit dem kitschigsten science fiction quatsch den es nur gibt versaut wird. Ja, old trek hatte viele schlechte episoden, manchmal falsche auffassungen, aber die serie hatte immer den geist von roddenberrys optimismus für die zukunft. Gewalt und action waren dramaturgische mittel und nicht inhalt der serie selbst. New trek fängt an und alles blitzt und explodiert, plötzlich ist alle lore die in 50 jahren trek aufgebaut und möglichst beachtet wurde im eimer und leute laufen mit abzeichen herum die laut schreien: "ICH BIN VON EINER GEHEIMORGANISATION, GUCK MAL HIER" Es gibt einen grund warum so viele auf new trek rumhacken, weil die autoren keine einzige folge old trek gesehen haben und nur stichwörter an die wand scheißen um zu sehen was steckenbleibt. Charaktere verhalten sich völlig anders, technologien aus der fernen trek zukunft sind plötzlich in der vergangenheit gang und gebe, völker und schiffe haben sich völlig verändert und die generelle story ist auf netflix binge niveau, dh. einfach nur dummes gebrabbel und am ende passiert was interessantes, sodass du bei der nächsten staffel einschaltest. Es ist fleischgewordenes: "erzähl mir alles über Star Trek ohne Star Trek jemals gesehen zu haben."

Das alte Star Treck ging von mündigen Bürgern aus, die man mit neuen Argumenten und positivem Beispielen versorgte. Die Schlüsse daraus waren aber deren eigene Angelegenheiten. Das neue Star Treck hingegen folgt entweder dem totalitären Ansatz, bei dem die korrekte Meinung diskussionsfrei vorgegeben wird (Discovery, Picard) oder ist platte Action (Kelvin).

da hat sich ein kleiner fehler eingeschlichen, kira als bajoraner glaubt an die propheten. die gründer waren die "bösen" und wurden von den jem'hadar als götter verehrt ansonsten super video

Was sagt ihr zur (mittlerweile besseren) Star Trek-Serie 'The Orville"? :)

Einer der wichtigsten Unterschiede zu damals ist, dass ich als Junge / junger Erwachsener begeistert war von dem Gedanken, Teil jener Crews zu sein in TOS, TNG und VOY, weil ich neben der Technik die Menschen sehr interessant fand. Seit J.J. zugeschlagen hat, fehlt mir dieser Wunsch völlig. Die Charaktere sind so beliebig, dass sie aus jedem anderen Actionfilm stammen könnten, egal ob Mission Impossible, Stirb langsam oder ähnlichem. Hat alles was von Mikrowellenessen. Sieht toll aus auf der Verpackung, aber wehe man macht den Deckel auf. 😉

Extrem gut zusammengefasst und zum Ausdruck gebracht, was auch ich an Star Trek sowie dem Serien- und Filmwesen der letzten 20 Jahre kritisch sehe.

Oh Gott! Ich bin nicht allein! Ich dachte, ich sei verrückt, dass ich allen neuen Star Trek banal fand. Alle Kids in meinem Umfeld musste ich beim Schauen auf Original-Folgen mit dem Gesicht in die verhandelte Problematik quetschen, damit nicht die ganze Zeit über die schlecht gealterten Requisiten gelacht wird. Aber Discovery hat ach so tolle Effekte und die Figuren sind so gefühlvoll. Das langweilt und ärgert mich. Seinerzeit hat man noch von der Sternenflotte gelernt, dass man Demokratie, Freiheit und Aufklärung, also im Kern ein humanistisches Miteinander nicht einfach geschenkt bekommt. Besonders nicht einfach deshalb, weil jeder ständig seine Gefühle verhandeln darf! Vielen Dank Euch!!

Na immerhin ist Lower Decks noch absolut sehenswert. Kanns kaum erwarten, daß die 3. Staffel losgeht.

Spätestens Star Trek TNG und DS9 gehörten zu einer Art von Fernsehunterhaltung, welche nicht nur unterhalten, sondern auch gelehrt hat - unterhaltsame Lehre ist doch praktisch das Beste, was man einem jungen Menschen mit auf dem Weg geben kann, auf dass er seinen Fokus auf eine erstrebenswerte Zukunft lenkt. Doch im Gros ist genau das nicht gewollt - zumindest scheint es mir so. Star Treks-Kern besteht unter anderem daraus, den Zuschauern etwas wichtiges mit auf den Weg zu geben. Die Fans wussten diese Botschaft schon immer zu schätzen und es hat meiner Meinung nach ihnen geholfen bessere Menschen sein zu wollen. Doch der Mensch ist im Gros tatsächlich ein Instinkt-getriebenes Tier und als solches sehr interessiert an allem, was leicht zu bekommen und zu verdauen ist. Philosophische Botschaften, Kausalitäten, Grundlagen von Krieg und Frieden, etc. PP sind keine leichte mentale Kost und wurde genau deshalb schon damals gewissermaßen abgelehnt. Und in einer fortgeschrittenen Zeit, in welcher wir alle nicht zuletzt auch medial überreizt sind, ist der Wunsch nach leichter mentaler Kost wohl noch größer geworden. Von solchen überreizten Menschen wird für ein Publikum von überreizten Menschen eben jene leichte mentale Kost auch in Form dieses modernen, „verzerrten“ Star Treks serviert, denn es geht mehr denn je um Geld und nahezu gar nicht mehr darum, den Menschen etwas wahrlich Wertvolles mit auf den Weg zu geben.

Super Video. Ihr sprecht mir aus der Seele. Zur Frage ob die Serien noch Zeitgemäß sind. Nun der Trend geht dazu, dass Produktionen immer teurer werden und deswegen auch ein weites Publikum ansprechen müssen. Das finde ich schade, da hierdurch viel Kultur verloren geht. Das alte Star Trek kam nicht bei jeden gut an. Andererseits hat es viele Menschen inspiriert und noch heute Einfluss auf unser Leben. Ob Tablets, Touchscreen´s oder Computer selbst. Fragt man die Erfinder und Entwickler, kommt oft die Antwort, dass sie die Idee dafür aus Star Trek hatten und versuchten, dass was sie dort gesehen haben, in die Realität umzusetzen. Serien die nur unterhalten mögen ja ein größeres Publikum erreichen. Menschen die aber vielleicht auch mal was anspruchsvolles sehen wollen werden im Regen stehen gelassen. Deswegen hätte ich gerne mal wieder eine altmodische Serie, in der die Effekte vielleicht nicht so teuer sind. Die dafür aber liebenswerte Charaktere und eine glaubhafte Geschichte bietet. Aber ich möchte auch nicht zu negativ Enden. Im Moment beobachte ich, dass auch mal wieder Filme ins Kino kommen, die nicht der 30igste Teil irgendeiner Reihe sind und sich auch einmal wieder trauen, etwas zu wagen. Vielleicht kommt ja auch bei Star Trek noch einmal ein großer Drehbuchschreiber und erklärt uns, das all diese neuen Serien nur auf einen Holodeck statt gefunden haben und das dieses eine Fehlfunktion hatte. Wie gesagt Leute. Ich finde eure Videos super. Daumen hoch von mir.

Tolles Video und alles auf den Punkt gebracht. Star Trek im Geiste von Gene Roddenberry ist immer aktuell und zeitlos. Mit Strange New Worlds könnte ein Wandel zurück zum Ursprung von Star Trek eingeleitet werden. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Discovery und Picard sind eine herbe Enttäuschung und nicht Star Trek im Geiste von Gene Roddenberry. 🤷🏻‍♂️

wieder eine sehr gute Analyse. Ich glaube schon, dass intelligentes Writing würde dieses "Trek-Problem" lösen.

Die Welt hat sich zum Schlechteren entwickelt. Im Allgemeinen ist es schwieriger geworden über Themen zu diskutieren. Aber insbesondere sieht man es an den Filmen und Serien, auch für Kinder. Fürher hatten wir zum Teil noch durchdachte Kinderserien, die auch Wissen vermittelt haben. Heute kann man viele Sendungen als dumme Komerzproduktionen seinen Kindern doch nicht zumuten.

Bei einem Punkt möchte ich. widersprechen: Ich denke das auch heute eine ST Serie mit wöchentlich abgeschlossenen Folgen bestehen kann. Es muss nicht immer der ganz große Bogen sein. Dafür gibt es genug andere Serien die das machen. Ansonsten eine top Zusammenfassung der ganzen ST Situation.

Ich bin 1968 geboren und hab alles von Anfang an gesehen und ja ich hab auch Discovery und Picard mir angesehen wozu ich nur sagen ......ich bin nicht mehr die Zielgruppe......um es freundlich auszudrücken

Ihr werdet immer besser. Ich mag eure Medien-Analysen im Kontext unserer gesellschaftlichen Entwicklungen. Gerade die psychologische Komponente ist hochinteressant (Die These: Der Erfolg der Marvelisierung aller Franchises durch Konditionierung). Und euer Humor ist auch Klasse! Weiter so!!!

Irgendwie ist halt Lower Decks die beste Star Trek Serie aktuell 😂

Das Qualitätsmerkmal und die Stärke von Star Trek war immer die Crew. Es gab quasi keine Nebendarsteller. Jeder Charakter hatte seine eigenen Folgen und Probleme. So konnte man zu jedem Charakter eine Bindung aufbauen und hat mitgefiebert. Heutzutage gibt es einen Hauptcharakter und alle anderen sind mehr oder weniger egal. Früher hat man sich Zeit genommen für alle Charaktere. Aber bei 10 Folgen pro Staffel ist das nicht möglich. Es wird durch die konfuse Story gehetzt. Charakterentwicklung sucht man vergebens. Schade. Die kommende Serie scheint sich zurück zu besinnen. Aber die Hoffnung langsam weg.

Ich bin Grundsätzlich euerer Meinung aber ihr habt ein paar fehler in eurem Video. 1: Die Kelvin Timeline wurde nicht duch die Zerstörung Vulkans ausgelöst sonder duch die von Romulus (was in Picard auch nochmal aufgegrifen wird in der ersten Staffel) 2: Tatsächlich ist es kein fehler das Guinan und Picard sich nicht kennen. Die vergangenheit in der sie sich befinden ist die von der bereits veränderten Zukunft. Da war Picard ein Schlächter, Seven die Imperatorin und die Zeitreise der Enterprise fand nie statt.

Die erste Discoverystaffel hat mich noch geflasht! Tolle Schauspieler, tolle Verknüpfung mit starTrek-Ideen. Toller neuer Ansatz für die Klingonen (auch wenn ich sie dort nicht mochte…) aber ab Staffel zwei kann die Serie auch heißen: „warum burnam schon wieder heulen muss“ und die ganze Handlung lief nur darauf hinaus… die letzte Staffel habe ich nach drei Folgen nicht mehr ertragen. Ähnlich ging es mir mit Picard schon in der Mitte der ersten Staffel. Ich danke Euch für diese Analyse! Ich hatte schon befürchtet, einfach zu alt für das neue Format zu sein, so dass ich bei der Geschwindigkeit nicht mehr den roten Faden verstanden hatte. Jetzt weiß ich es besser: der rote Faden damals war einfach die Idee… und hat mich ein bisschen auch zu einem Weltraumkommunisten gemacht. TNG haben wir als WG komplett durchgeschaut und DS9 war für mich ein Zuhause, als ich umgezogen bin (und dann im PC-Spiel auch wirklich durch die Station laufen konnte…worum ging es bei dem Spiel nochmal 🤔) Ich fürchte, ich gebe Star Trek auf…. Und binchwatche nochmal ds9 durch. Oder Voyager… ich glaube, ich habe nie gesehen, ob sie zu Hause angekommen sind…

In Staffel 3 von Discovery kommt für mich ein Hauptproblem mit der Serie gut zum Vorschein, dass ihr auch schon angesprochen habt. Es dreht sich nicht mehr um die Crew im ganzen sondern nur noch um eine Person (Micheal) und es hat mich echt geärgert, weil man mit der Staffel so schön zum alten Konzept hätte zurückkehren können, in dem man sie einfach rausgeschnitten hätte. Man hätte einzelne abgeschlossene Folgen machen können, bei denen es darum ging, wie die Crew damit zurecht kommt in der Zukunft festzuhängen und sich eingliedert in die neue Sternenflotte etc. und die Hauptstory hätte im Hintergrund laufen können. Immer mal wieder erwähnt bis sie sich dann im Staffelfinale aufgelöst hätte. Es gibt eine Folge in der Tilli erster Offizier auf dem Schiff werden soll und sie ist sich nicht sicher, ob sie das schafft, weil sie noch so jung und eigentlich im untersten Rang ist. Am Ende versammelt sic die Crew und alle erkläre, dass sie bereit sind ihr zu folgen und sie als ersten Offizier anzuerkennen. Ein total schöner Moment und dann taucht Micheal auf und die ganze Stimmung ist dahin und alles dreht sich wieder nur um sie. Ätzend.

Wie schön. Hier fühle ich mich doch gleich verstanden. :-) "The Next Generation" war für mich bereits als Kind eine der prägendsten Sci-Fi Serien und ist es eigentlich bis heute geblieben.

E ist schon traurig, dass The Orville mehr Star Trek ist als die neuen Star Trek Filme/Serien.

großartig zusammengefasst. Schön, dass es noch Menschen gibt, die wissen, was ScienceFiction ist :)

The Orville ist mein neues Star Trek. Habe beide Staffeln regelrecht verschlungen.

Du sprichst mir aus der Seele. Ich fühle die neuen Serien und Filme null. Einfach null. Sehe Star Trek fühle aber kein Star Trek. Von dir schön in Worte gefasst

Also ich genieße jede Form von Trek... Man muss nicht alles zu Tode analysieren. Es muss Unterhalten und das tut es - zumindest für mich - nach wie vor... In diesem Sinne 🖖

Das grundsätzliche Problem der heutigen Zeit liegt darin, dass moderne Serien immer eine story haben die sich über eine ganze Staffel hinweg ziehen. Star Trek jedoch war nie dafür konzipiertDas grundsätzliche Problem der heutigen Zeit liegt darin, dass moderne Serien immer eine story haben die sich über eine ganze Staffel hinweg ziehen. Star Trek jedoch war nie dafür konzipiert Ihre Geschichten der Art auszubreiten. Star Trek war von Anfang an eine Serie die aus Episoden bestand, in welcher jede Episode seine eigene Story erzählte. Zweiteiler oder Cliffhanger Waren eher die Ausnahme. Dadurch, dass Star Trek sich immer der aktuellen sozialen und politischen Themen Annahmen und diese im Gewand der Science-Fiction anprangerte, gelang dies am besten wenn man das ThemaWaren eher die Ausnahme. Dadurch, dass Star Trek sich immer der aktuellen sozialen und politischen Themen Annahmen und diese im Gewand der Science-Fiction anprangerte, gelang dies am besten wenn man das Thema innerhalb einer Episode intensiv behandeln konnte. Dadurch dass sich die Produzenten an die moderne Herangehensweise einer Serie angepasst haben, ist dieses wichtige Element verloren gegangen. Dadurch wirkt dann auch eine Serie weh Picard unausgegorenen und verwirrend. Man erkennt nicht was das eigentliche Thema sein soll und wichtige soziale oder politische Ansichten verfallen nur zu Kommentaren, die wenig Gewicht habenMan erkennt nicht was das eigentliche Thema sein soll und wichtige soziale oder politische Ansichten verfallen nur zu Kommentaren, die wenig Gewicht haben. In erster Linie soll eine Serie heute hauptsächlich unterhalten. Das haben die Macher bestimmt geschafft, aber der Aspekt des intensiven auseinander Wissens mit einer durchaus wichtigen Thematik, geht dadurch verlorenIn erster Linie soll eine Serie heute hauptsächlich unterhalten. Das haben die Macher bestimmt geschafft, aber der Aspekt des intensiven auseinander Wissens mit einer durchaus wichtigen Thematik, geht dadurch verloren. Der Kern von Star Trek existiert so nicht mehr und ist im Grunde nur noch eine Art Aufhänger für eine seichte denn auch unterhaltsamerDer Kern von Star Trek existiert so nicht mehr und ist im Grunde nur noch eine Art Aufhänger für eine seichte wenn auch unterhaltsame Geschichte. Schade.

Danke dass ihr das wirkliche Problem ansprecht. Mir geht es langsam auf die Nerven, dass ich immer wieder höre das neue Star Trek wäre nur so schlecht, weil man einer "linken Agenda" folgen würde. Das Problem von Serien wie Discovery und Picard sind nicht die Charaktere an sich, sondern das was man aus ihnen macht. Auch das man zwanghaft versucht, immer eine staffelüberzogene Handlung zu bieten, nervt nur noch. Ja auch in DS9 gab es, vor allem in den späteren Staffeln, Handlungsstränge die sich über mehrere Episoden hinzogen. ABER auch da hat man immer versucht persönliche Probleme oder andere Situationen mit einzubauen. Wo die Crew abseits der Bedrohung durch äußere Einflüsse mit klarkommen musste. Ist die Enterprise auf ein feindliches Raumschiff gestoßen, so gab es auch immer einen Handlungsstrang, der sich mit dem Privatleben der Figuren bezogen hat. Da musste sich ein Worf mit seinem Sohn auseinandersetzen, eine Diana mit einem persönlichen Problem oder Data versuchte menschliche Erfahrungen zu sammeln. Dadurch hatte man eine persönliche Bindung mit den Figuren. Bei Discovery weiß ich nichtmal, wie alle Führungsoffiziere heißen. Wie die Frau da, mit dem künstliche Auge. Dagmar? Oder so? Dann gibts da ncoh die andere Dunkelhäutige und eine Nielsen, von der ich nicht weiß, wie sie eigentlich so macht. Selbst den Namen vom Doc vergesse ich immer und das nach 4 Staffeln.

Schön zusammengefasst, woran fast alle Produktionen heute kranken und warum ich keine >>aktuellen

Bin auch seit den 90ern, als Teenager, zu Star Trek gekommen und liebe (auch wenns lange vor meiner Zeit rauskam) nach wie vor die TOS am meisten, allerdings auch die anderen ST Serien bis Voyager und teilweise auch "Star Trek Enterprise". Mit dem New Trek kann ich persönlich auch nichts anfangen. Picard Staffel 1 lebte nur von den Cameos von Riker, Data, Troi und Hugh + Nostalige, wenn mal die 1701 D zu sehen war oder Picard in sein Archiv ging, wo alte Gegenstände aus der TNG Serie zu sehen war. Staffel 2 Picard empfand ich tatsächlich etwas besser, denoch hats mich auch nie abgeholt. Zu "Strange New Worlds" kann ich noch nix sagen, da noch nicht gesehen, Discovery hab ich maximal 7 Folgen gesehen, für mich ist das einfach nur Schrott. Ob das Old Trek heute noch funktionieren würde? Ich denke ja! Auch wenn die Serie nicht jedem gefällt, so zeigt doch der Erfolg von "The Oriville" (ja ich mag die Serie sehr gern, da hier Star Trek Feeling aufkommt obwohl die Serie kein Trek ist) dass das Prinzip noch immer funktioniert....

Mensch, endlich mal ein Video, das mehr Fragen beantwortet, als ich hatte, aber viele meiner Fragen beantwortet. Wirklich gut gemacht!

Ich bin damals mit TNG aufgewachsen und wurde dadurch und durch meine spätere Lieblings-ST-Serie DS9 zu einem echten Star Trek-Fan. Aber man muss einfach sagen, dass die heutigen Serien absolut nichts mehr mit dieser Zeit und eben diesen Serien gemein haben. Früher wäre es undenkbar gewesen, dass Capt. Jean-Luc Picard einen Mörder in seiner Crew duldet. Allein das reicht schon aus, um die Serie nicht zu mögen. Aber das die Förderation dann noch als eine Art Mafia dargestellt wird, reichte mir persönlich eigentlich aus, um der Serie nach der ersten Staffel Bye, Bye zu sagen. Für mich die schlechteste Star Trek-Serie aller Zeiten. Star Trek Discovery sah ich in den ersten drei Staffeln mit sehr gemischten Gefühlen. Eigentlich mochte ich die Idee mit einem Nicht-Captain als die wichtigsten Charaktere. Aber das ständige Overacten von Sonequa Martin-Green aka Micheal Burnham mit ihrer eigentlich in jeder Folge vorgetragenen Flennerei, nur um die Emotionalität aufrecht zuerhalten, ging mir dann doch irgendwann auf den S..k. Von daher habt ihr ganz Recht, DAS ist nicht mehr Star Trek!

Tolles Video. Das Rassen in Star Trek auch mehrdimensionaler dargestellt wurden, kam verstärkt in Enterprise. Hier logen Vulkanier zum Beispiel oft. Wie auch immer: Ja, ich glaube fest daran, dass Star Trek als Serie in dieser Zeit gute Chancen hätte, würde es zu alten Tugenden zurückfinden. The Orville erbringt diesen Beweis sehr gut.

Großartiges Video Jungs! Gebe euch in allem Recht! Das MCU liebe ich für seine Zusammenhänge. Star Trek für das was es früher war. Dann schaue ich lieber The Orville DAS ist Trek ❤

Das was mir an Picard mit weitem Abstand am Besten gefallen hat, war der Abschied von Q. Das war irgendwie plausibel und unterstrich das was ich mir immer gedacht hatte...das Q den ollen John Luk Pikkart gaaanz doll lieb hat 🥺😄

Alles in allem eine treffende Analyse davon welche Probleme Star Trek heute hat. Die Kelvin Timeline Kinofilme haben so überhaupt Garnichts mit Star Trek zu tun. Sollte ich sie betiteln so kommt mir am ehesten "The Fast and the Furious in Space" in den sinn. Ich hatte die ernsthafte Hoffnung das man sich mit der Rückbesinnung auf die echte Star Trek Timeline bei Discovery und Picard auch dazu entschieden hätte die Kelvin Timeline tot und begraben zu lassen. Es war ein trauriger Tag als dann die Meldung kam das es ernsthaft einen 4ten Film geben soll. Bei den neuen Serien ist es wiederum um einiges komplexer. Die erste Staffel von Discovery war schlicht weg Mist weil viel zu sehr geprägt vom Stil der neuen Kinofilme. Mit einer phantastischen 2ten Staffel hat die Serie dann die Kurve gekriegt um mit der 3ten dann wieder in die Tonne getreten zu werden. Von Picard bin ich begeistert. Die Geschichte nach Nemesis wird zwar nicht ganz so weitererzählt wie ich mir das Gewünscht hätte, einige Bücher haben das sehr viel besser gemacht, aber ich bin sehr gespannt auf Staffel 3. Bleibt Strange New Worlds. Ich bin gespannt. Schon als sie am Ende der ersten Staffel zum ersten mal in Discovery zu sehen war, war mein Interesse an dieser Enterprise geweckt und sie war für mich das Highlight der 2ten Discovery Staffel. Genau so Hätte die Enterprise in den neuen Kinofilmen aussehen MÜSSEN. Die Perfekte Kombination aus Originaldesign und moderner Filmtechnik.

Grandios! Besser könnte man das „Elend“ nicht erklären. Die neuen Filme gehen als Popcorn Unterhaltung noch durch, aber die Serien sind samt und sonders eine Enttäuschung. 🫤🖖

Star Trek ist weit von seiner Glanz Zeit entfernt. Es ist zu einer generischen Massenware mutiert. Das sieht man alleine schon an der 2 Staffel Picard. Für mich hat schon die 1. Staffel weh getan anzuschauen. Das hat nichts mit dem Star Trek von früher gemein gehabt. Die 2. Staffel habe ich nach Episode 5 einfach aufgehört zu schauen. Bei den Folgen steht so oft, mehr die Politische Botschaft im Vordergrund wie eine gute und schlüssige Story. Anstatt diese Botschaft aber in eine intelligente Story wie früher zu packen, Bämm wird das einem voll vor die Füsse geworfen als Aussage. Aber dazu brauche ich nicht Star Trek. Dafür kann ich einfach die Nachrichten anmachen. Dann auch noch die Art der Autoren Geschichten neuerdings zu erzählen. Eine Mysterie Box ausgewalzt auf 10 Folgen. Schnarch. So was holt mich nicht ab! Was mich abgeholt hat ist der neue Trailer zu The Orville Staffel 3 der gestern gedropt ist. Dort funktioniert komischerweise das alte Konzept Roddenberry's noch. Da würde mich mal ein Follow up Video interessieren.

Fassen wir doch mal zusammen: Wir leben in einer äusserst oberflächlichen, schnellebigen Zeit wo kein Platz für tiefer gehende Ideen mehr ist. Denn das ist es wofür Trek mal stand... Ich weiß nicht ob das nur mir so sehr auffälllt das wir sehr gerne Dinge verschlimmbessern nur um es unter den Deckmantel der "Moderne" zu bekommen. Hauptsache alles ist so schön easy zugänglich weil alles andere würde ja auch die Zielgruppen zu sehr verkleinern! Das einzige worum es noch geht ist Kohle zu verdienen. Geschichten sind egal! Erstrecht solche die Sinn ergeben.

Das "moderne" Star Trek ist schon eine Schreckensgestalt an sich, in der Geschichten auf eher niederen emotionalen Ausbrüchen erzählt werden, mit teilweise sinnlosem Gefluche. Eine Etikette die es so in der Art früher nicht gegeben hat. Schlechte Dialoge und wenig geistreichen, Storys sind heute Standard, in der Umstrukturierung des Star Trek Universums. Gesamtqualität ist einfach erschreckend. Ich würde sagen, das allein aufgrund der schwarz/weiß denkenden Gesellschaft, in ihrer endlosen 'Meine-Meinung-ist-die-einzig-richtige" Mentalität, das alte Star Trek besser zu uns passt als alles andere. Gerade jetzt könnten wir eine gesunde Dosis Selbstreflektion, Lektionen über moralische Grundsätze und die damit einhergehende Philosophie, stärker gebrauchen. Das alte Trek, insbesondere TNG und Co., waren bereits an sich schon "divers", by design, ohne es an die große Glocke hängen zu müssen. Schaut euch nur das ewige Gezanke an das wir heute haben, mit andauernder Schuldzuweisung und Cancelkultur. Ich vermisse die alten Tage an denen ich mich gefreut habe, wenigstens gedanklich dort hin zu gehen, wo nie ein Mensch zuvor gewesen ist... Sad but true. Vielleicht taugt die neue Strange New World Serie etwas? Warten wir ab... Peace!

die 3. Staffel ist für mich wieder guter Star Trek hätte mir nur gewünscht das die Staffeln davor auch mehr davon hätten, aber im Rückblick auf das ganze Projekt ist es für mich besser als beim ersten mal schauen, und sogar ist Staffel 2 auch beim nochmaligen schauen besser.

Am Meisten stört mich an den neuen ST Serien daß die Folgen keine abgeschlossene Handlung haben. Ich finde ja gut wenn es einen durchgehend roten Faden gibt, trotzdem sollte man die Folgen auch einzeln ansehen können.

Ihr habt perfekt auf den Punkt gebracht, warum mir New Trek einfach nur auf die Eier geht :)

Ich habe diagnostizierte starke Depressionen und keine Religion an die ich mit Klammern kann weil, ich erkannt habe dass all diese Religion aus lügen bestehen. Ich habe nur meine Filme und Serien also ja von mir aus nennt es religionsersatz aber es ist halt wenigstens etwas.

Wie geil er die Fragen am anfang stellt :D Sofort gecatched ihr mich habt :D

Bin nach wie vor Treckie und habe Netflix und Amazon Prime hauptsächlich wegen Star Treck genommen (auch Pluto, ist aber gratis)

Ich finde, eine gute Science Fiction Geschichte benutzt eine Wissenschaftliche idee als Vehikel für eine grosse Frage der Menschheit. Das war bei 2001 so, bei Jurassic Park, bei Terminator, bei Matrix. Aber nur weil etwas im Weltraum spielt, ist ex nciht gleich Science Fiction. Star Wars als "Märchen mit Lasern" zu bezeichnen, finde ich grossartig. Es ist thematisch auf jeden Fall viel eher eine Space-Opera, als ein klassischer Sci-Fi.

In den letzten Jahren hatte ich immer wieder Diskussionen mit Freunden und Bekannten zu diesem Thema. Keiner konnte so richtig nachvollziehen was mich an den Serien und Filmen nach “Enterprise” gestört hat. Endlich kann ich bei Diskussionen das Video von euch referenzieren. Ihr habt das super aufgearbeitet und ich bin da komplett eurer Meinung. Es geht nicht um nostalgische Verklärung oder um früher war alles besser. Es geht um schlechtes, unmotiviertes und generisches storytelling. Wenn man die Serien umbenennen und aus dem Star Trek Kontext heraus sehen würde, wären sie vielleicht sogar besser. Als Star Trek Serien sind sie aber extrem inkonsistent was Charaktere, Zeitlinien, Rassen, Kulturen und Technik anbelangt. Das ist halt nicht das wofür Star Trek steht. Positiv möchte ich aber die animierten Serien hervorheben. Ich finde die bekommen das deutlich besser hin.

Jung, du bist Klasse!!!! Aber jetzt hab ich schlechte Laune, weil du mich daran erinnerst hast, was für und wie viele geistige Tiefflieger heute da draußen unterwegs sind, wenn man alles auf sie anpassen muß.

Das Hauptproblem von New Trek ist vor allem eine Person und zwar Alex Kurtzman, der ist für Star Trek das, was Kathleen Kennedy für Star Wars ist, nämlich eine einzige Katastrophe. Bei Star Trek Beyond nicht mehr dabei war und bei Lower Decks nur vom Namen Herr als Produzent mit drin steht, macht sich bei beiden wirklich positiv bemerkbar.

Super Analyse..🤣👍🏻 Ich kann persönlich mit Discovery nichts anfangen. Die neuen Star Trek Filme von JJ habe ich sogar im Kino gesehen. Waren auch schön zu sehen. Aber war tatsächlich überrascht über die Handlung. Besonders als Vulkan dann plötzlich weg war. Irgendwie passe ich nicht mehr in diese neue Star Trek Welt. Für mich sitzen Kirk, Spock und Pille immer noch am Lagerfeuer und singen "Row, Row, Row Your Boat"

Als Trekkie ist man es echt heutzutage gewohnt viel Leid zu ertragen... Dieser *NuTrek* stuff ist zu 80% Quatsch imo

Enterprise war keine Erfolg, am Anfang.

Warum die klingonen in TOS anders aussahen als bei Archer wurde in Enterprise perfekt erklärt !!!!!!!

Erstmal vor ab: Super Video, du/ihr sprecht genau das aus und an, was ich mir (spätestens nach der für mich letzten guten Syfy serie Battlestar Galactica) immer wieder denke. Diese Serien, unter anderem auch Stargate( bis atlantis danach war’s schon Müll) hatten immer EINEN Handlungsstrang pro Folge, um den es dann die nächsten 40-55 minuten ging und der Zuschauer sich drauf einlassen konnte. natürlich gab es auch für diese Serien ein großes Überthema, (stargate SG-1 die Goa’uld müssen vertrieben/ ausgelöscht werden. In atlantis parallel die Wraith. in Battlestar galactica die Erde und eine neue Heimat finden usw… Aber wie ihr schon sagtet, man konnte mal 2,3,8 Folgen verpassen und hatte immer Spaß irgend eine Folge mehr oder weniger aus egal welcher Staffel schauen zu können, ohne komplett lost zu sein und nicht mehr zu wissen um was es da eigentlich geht, weil worum es ging wusste man und das Hauptziel blieb immer bestehen. Man hatte so viel mehr Fokus auf die Charaktere und konnte sich in alle viel einfacher hineinversetzen und lieben lernen, weil einfach schlichtweg mehr Zeit da war, ihre jeweiligen Eigenschaften zusammen mit dem Thema der jeweiligen Folge zu verbinden. Heute gibt es noch einen Handlungsstrang pro folge und noch einen und noch einen.. hier ein plot, da ein plot.. hier ein kliffhänger und da eine neue figur, für die man überhaupt keine Zeit hat richtig drauf eingehen zu können und kennen zu lernen, da wie von euch auch schon gut gesagt wurde, ja die story schnell weiter zur großen Auflösung des Mythos weitergehen muss .. ich hoffe auch wirklich, das mit Startrek snw es wieder etwas besser wird und wir generell als Gesellschaft mal wieder von diesem ganzen Denken: je mehr special effects und cgi desto besser wegkommen und uns wieder mehr auf das wesentliche besinnen was wirklich wichtig ist. Hat man damals auch nicht gebracht und in jedem film von 19xx bis Anfang 2000 ist mehr Herzblut, Humor, Liebe und Leidenschaft als alles was heute 0815 mainstream mäßig aus den Studios gepresst wird.. Gilt übrigens auch für Consolen und Computerspiele… in diesem Sinne schönen Abend noch.👋🏻

Was immer vergessen wird, dass Star Trek schon immer experimentiert hat. Ergo ist das Star Trek, auch wenn es nicht jedem gefällt. ;P Ich bin seit meiner Kindheit ergo seit circa 40 Jahren Star Trek Fan und habe Picard gefeiert. Man sollte auch nicht vergessen, dass Star Trek mit Cowboys im Weltall begonnen hat und Next Generation wollte mit der eher diplomatische Schiene dem Zeitgeist entsprechend, etwas Neues probieren und bei DS9 ist man ja im Verlauf der Serie auch von Diplomatie zu mehr Action gegangen. Ich mag den frischen Wind. Mochte auch die Abrams-Filme, auch wenn die z.T. hanebüchene Stories hatten. Aber sie waren mMn sehr unterhaltsam. Und eine der geilsten Star Trek Serien ist Lower Decks. XD

DANKE!! Wunderbar alles auf den Punkt gebracht Star Trek waren bis "Enterprise" im Kern einfach gute Geschichten - Weltraum, Raumschiffe etc. waren einfach nur zusätzlich eine schöne Verpackung - deshalb kann ich mir diese Serien (TNG, DS9, Voy und Ent) heute noch immer und immer wieder anschauen - die jetzigen Filme und Serien sind nicht zu ertragen Vor allem haben sie sich noch Mühe gegeben die ständig umfangreicher werdende Geschichte/ Timeline zu (be)achten - tolles Bsp - DS9 & Enterprise bezüglich Klingonen und deren Schädel/Stirn Unterschiede zu TOS .....es ist verhältnismäßig nicht teuer ein paar Star Trek Nerds als Berater für die Drehbuchautoren zu beschäftigen, die viele kleine und große, wichtige Details kennen um das Drehbuch richtig anzupassen ...

Persöhnlich muss ich sagen ich fand jetzt Picard season 2 echt gut auch in der grösseren gesamt story. Ich seh die "Serie" aber dann auch eher wie ein auf 10 Folgen aufgeblähter Film mit viel filler material ( in fast jeder folge wird irgendjemand vom rest getrennt oder festgenommen oder sowas halt als filler material was teilweise fragwürdig ist ) aber wenn ich mir das ganze als Film vorstelle hätt ich das schon gut gefunden , am besten muss ich sagen hat mir der Fan support gefallen und war die eine szene mit dem Punk im Bus der nich nur der gleiche schauspieler war sondern auch das gleich leid gehört hat und sich dann an den hals gefasst hat als seven ihn angsprach die musik leiser zu machen ^^

Ganz bei euch, volle Zustimmung!!!

Picard wurde im laufe von tng definitiv ein freund von data, wenn auch nicht so herzlich, aber data hat ihm sehr viel bedeutet und er hat mit verstand und leidenschaft für datas rechte gekämpft. Im alter zeigt picard teils einfach mehr emotionen, das finde ich auch verständlich. Ich fand picard recht gut gemacht, das mit gainen und dem erkennen hat mich aber auch gestört, das war def. Ein fehler.

Das alte Star Trek hat schon damals nur gerade so für eine kleine Gruppe von zuschauern funktioniert, die gerade groß genug war, dass es weiter laufen konnte. Das Konzept von Star Trek hatte mit Deep Space Nine seinen Höhepunkt erreicht und mit Voyager Ende der 90'er fing es bereits an, nicht mehr zu funktionieren. Der Todesstoß kam dann mit Archers Enterprise. Kontinuitäts-Fehler gab es in allen Serien und Filmen und war man gewöhnt, daran lag es nicht. Die Geschichten und Themen haben sich mit Archer's Enterprise einmal zu oft wiederholt, alles gab es schon mindestens einmal und es gab kaum noch Neues. Die sozialen und politischen Themen haben sich in den 50 Jahren kaum geändert, sie sind nur präsenter dank des Internets. Aufgrund dessen würde das alte Star Trek auch heute nicht mehr funktionieren. Es würden nur zum x-ten mal die alten Geschichten aufgewärmt werden. Um auf soziale oder politische Probleme aufmerksam zu machen, braucht es auch kein Star Trek mehr, dafür gibt es schon Twitter & Co.. Heute macht man sich Netflix, Disney+ usw an, um vor den ganzen Problemen der Gesellschaft zu flüchten und nicht, um sie unter die Nase gerieben zu bekommen, wie es im alten Star Trek gerne gemacht wurde. Versteht mich nicht falsch. Ich liebte das alte Star Trek. Aber ich wünsche es mir nicht zurück. Picard ist reiner Fan-Service und soll die Story um den beliebtesten Captain ein richtiges Ende bringen, das bis dato fehlte, mehr sollte es nie sein. Zu erwarten dass mit Picard und Strange New Worlds das alte Star Trek zurück kommt und gleichzeitig erwarten das alles besser und schöner und toller ist, funktioniert einfach nicht. Es wäre in etwa genauso, als würde man sich den alten Röhrenfernseher zurück wünschen, der aber UHD, 3D und am besten noch Netflix & Co. kann. Es ist schlicht nicht möglich.

Find schade wie sich des alles entwickelt hat, mehr Filme zum Hirn abschalten und weniger greifbares. Wirklich sehr schade.

DANKE für das Video! Alles genauso gesagt wie Ich es mitterweile noch 30 Jahren STAR TREK schauen sehe.

Messerscharf analysiert! Alles, was nach Enterprise (2005) kam, ist nicht mehr Star Trek. Nur noch eine widerliche Mischung aus Dauermenstruation, Lense Flare und Plosionen. Aber gerade The Orville, die am 6. Juni endlich in die dritte Staffel geht, zeigt, dass Genes Grundidee noch immer funktioniert. Wenn man sich denn die Mühe macht UND fähige Autoren an Bord hat. Lang lebe The Orville!

Wow, fast 1:1 Copy&Paste ( mit deutscher Übersetzung) von TrekCulture. Etwas Eigenleistung wäre echt toll :/ Viele Passagen gehen schon als Zitat durch. Oder arbeitet ihr mit denen zusammen?

Ich bin auch viel mit Star Trek aufgewachsen muss aber sagen das ich viele Ansätze die Lower Decks aufbaut sehr gut finde was zum Beispiel alles Falsch läuft bei der Föderation und auch wie es manchen Leuten geht die nicht Picard sind.

So hab ich das noch nicht gesehen aber es ist echt wirklich so. Wirklich auf den Punkt gebracht. Find aber das moderne Treck nicht so schlecht bis auf den Zwang alte Schauspieler in Rollen zu setzen die nichts mit den alten Rollen zu tun haben.

Mich (uns) haben an Picard S2 die dämlichen Sprüche, die nervigen Charaktere, deren Handeln man oft nicht nachvollziehen konnte, die vielen Logikprobleme, Picards super langweilige und langwierig erzählte Vergangenheit sehr gestört. Die letzte Folge der S2 fanden wir ganz in Ordnung, aber auch nur, weil die Folgen davor so mies waren. Die erste Staffel hatte eigentlich eine ganz schöne Handlung und auch den weit gefächerten Fan-Service fand ich ganz angenehm, aber auch hier haben die vielen Blödel-Charaktere, dummen Dialoge, Logikmacken und viel zu schnelle bunte Pew-Pew-Pew-Action vieles zunichte gemacht. Man merkt: Star Trek soll den Mainstream ansprechen, mit Ideen, die völlig nach hinten losgehen und alte Fans anekeln.

Kindergarten hoch 10, wenn ich länger als 2 Minuten zuhör, bekomm ich Ohrensausen.

Habe nur die erste Staffel von Picard und Discovery gesehen und mein Problem warum ich die Serie Picard nicht mag ist das die nichts mit der Sternenflotte zu tun hatte. Ich fand immer Star Trek hat immer dann funktioniert hat wen der Technerdkram im Fokus lag während Star wars halt immer mehr aus Aktion bestand. Aber in Picard verlässt diesen Pfad und die Sternenflotte wird zu nebensache und ist teileweise nur noch der Schatten ihrer selbst und Personen wie Seven of Nine und Data gehören gar nicht mehr zu Sternenflotte. Und Discovery ist teilweise nicht nur in sich inkonsequent sondern bricht nur einmal mit dem Kanon ode wie kann man erklären das Technik exestiert die Teilweise erst in DS9 erfunden würde und das sind 100 Jahre später. Oder das Design von den Klingonen. Über Staffel 3 will ich erst gar nicht reden obwohl ich sie als die Stärkste Staffel fand. Aber die umbauten an der Discovery sind selbst für Star Trek verhältnisse unlogisch.

Genießen statt meckern ist das Geheimnis. Es ist leicht alles schlecht zu machen, weil es nicht mehr so wie früher ist, aber Dinge entwickeln sich nunmal.

100% agree zu allem was Batz gesagt hat. Nichts in den neuen Serien ist Star Trek, haette man irgend wie anders nennen sollen oder was eigenes aufbauen. Man hatte ja offensichtlich kein Interesse an der Story des Franchises, man hat nur den Namen und die Symbole benutzt, alles andere war den Machern egal.

Gerade das was Du ab 08:17 beschreibst vermisse ich am meisten. Ich will weniger Action und CGI und mehr Konzept und Bearbeitung komplexerer Themen. Danek für die tolle Aufarbeitung

Ich zitiere aus den Erwerbsregeln der Ferengi: Regel Nummer 75 Gute Konsumenten sind fast so rar wie Latinum. Ehre sie. In diesem falle Grüße gehen raus :)

Sehr gut zusammengefasst. Kurtzman und Co haben Star Trek nie verstanden und misshandeln das Erbe von Roddenberry aufs übelste. Red Letter Media hat dazu sehr unterhaltsame Videos u.a. zu Discovery und Picard hochgeladen. Picard habe ich mir erst gar nicht gegeben sondern die Reviews von Rich und Mike angeschaut. Wesentlich unterhaltsamer und sie legen schonungslos die Finger in sämtliche Wunden.

Jede neue Star Trek Serie wurden immer zerrissen und waren immer kein Star Trek. Mir gefallen sowohl die alten sowie die neuen Serien,, ich finde es sehr gut das sich die Serien sehr unterscheiden, wenn ich Bock auf TNG habe schaue ich TNG.

Klasse Analyse. Mich würde mal interessieren wie Rick Berman, Michael Piller, Ira Steven Behr, Brannon Braga und co New Trek sehen.

Ich sehe die meisten neuen Star Trek Projekte auch eher kritisch: - Star Trek Discovery: Habe ich nach der vierten Staffel abgebrochen. Ich habe es einfach nicht mehr ertragen, wie unglaublich schlecht die Drehbücher und die Charakterentwicklungen waren. Der größte Teil ergab da einfach keinen Sinn. - Star Trek Picard: Staffel 1 Mittelmaß aber viel verschwendetes Potenzial (Xbs). Staffel 2 fand ich besser. Manche Dinge sind aber auch einfach nur aus Fanservice passiert, ohne wirklich aufgebaut zu werden. Z.b. das Erscheinen einer gewissen Person in der letzten Folge. - Star Trek Lower Decks: Ich schaue keine Animationsserien. Daher habe ich dazu keine Meinung. Ich könnte nur die anderer wiederholen. - Star Trek Strange New Worlds: Tja, living in germany sucks...

Kann gar nicht genug betonen, wie Recht ihr habt.

2:18 "Oh bitte, das nicht auch noch" :DD sehr gut Ich selbst fand Star Trek früher zu meiner Jugendzeit gut, eben weil man etwas anderes bekommen hat, als von Star Wars (daher verstehe ich nicht, warum man nicht beides mögen darf...). Aber heutzutage habe ich irgendwie den Eindruck, dass es gefühlt 250 Streaming-Anbieter gibt, die aber im Grunde genommen alle das gleiche präsentieren. Gut, das mag bei netflix in einem anderen Gewand daher kommen, als bspw. bei apple tv+, aber wirkliche Auswahl habe ich nicht. Wenn ich bedenke, dass netflix angeblich die Vorspulfunktion eingeführt hat, um zu sehen, an welchen Stellen Zuschauer vorspulen um einen Film per Algorithmus zu bauen, kann ich mir ungefähr vorstellen, was uns noch erwartet. Dass anspruchsvollere Serien nicht die breite Masse erreichen, liegt in der Sache an sich. Aber mittels Algorithmus so zu tun, als wäre jeder Zuschauer der gleiche, und alle anderen fallen halt hinten raus (als wären sie nicht tv-kompatibel), nimmt uns genau die Individualität, die wir gesellschaftlich einfordern. Und natürlich bedeutet das auch nicht, dass ich NUR anspruchsvolle Serien haben will, wer will das schon?! Sowieso kann die Antwort nie im Extremen liegen. Marvelisierung ist ebenfalls ein gutes Stichwort. Star Wars 9 konnte nichts werden, nachdem das Marketing sich in die Richtung "Endgame für Star Wars" ausgedrückt hatte. Man kann von Marvel halten, was man will, aber ihr Konzept der serienbergreifenden Erzählung hat für sie funktioniert. Dass andere Studios mit genau der gleichen Herangehensweise arbeiten (oder arbeiten wollen), spricht für den kreativen Bankrott eben jener. Nur um es abgehakt zu haben, Marvel dafür zu kritisieren, ist die falsche Adresse. Zu guter Letzt noch die Abschaffung der Privatsphäre: Ja, alles muss irgendwie toterzählt werden. Wer wollte nicht immer schon wissen, woher Han Solo seinen Nachnamen hatte? Niemand ;) Alles muss entmystifiziert werden, nichts bleibt geheim, nichts bleibt privat. Der Zuschauer wird zum Voyeur genau der Projekte gemacht, die er so mag. Aber ich glaube, die wenigsten wollen das. Da Han Solo (um bei dem Beispiel zu bleiben) eine meiner Lieblingsfiguren ist, habe ich den Film natürlich gesehen und tauche in einer Statistik zu dem Film auf, deren Erfolg ich mir aber nicht wünsche (in diesem Fall gab es diesen Erfolg gottseidank nicht). Und wehe, sie machen mit Obi-Wan genau so weiter... Ich will nicht sehen, wie Darth Vader seine morgendliche Toilette macht, nur um zu erfahren, wie unpraktisch der Anzug wirklich ist. Viel gesagt, wenig über Star Trek, wobei ich die Probleme nicht startrekspezifisch sehe. Wäre das 'echte' Star Trek heute noch umsetzbar? Ja, auf jeden Fall. Aber nicht von Produktionsseite aus. 250 Streaming-Konkurrenten plus Kinomarkt verlangen, dass der Content (nicht Inhalt!) so massentauglich wie möglich ist. Das ist natürlich ein Irrglaube (ich glaube, sowas hab ich irgendwo bei euch schon mal gepostet ;)) und der fällt hoffentlich irgendwann auf. Dann könnte es auch von Studioseite wieder gute Konzepte geben, die auch Star Trek at its best ermöglichen :)

Was für ein extrem gutes Video! Ich danke euch!!❤

Freut euch auf "Star Trek: Strange new worlds". Da kommt wirklich richtig gutes Star Trek Feeling auf... Machen richtig Spass die neuen Folgen.

Meine 2 Lieblingsfilme aus Star Trek sind "Der erste Kontakt" das war das erste Mal dass Captain Picard richtig menschlich dargestellt wurde, und "der Aufstand" die Grundidee der Serie mit Aktion aufgewertet.

Tatsächlich sind die neuen Serien ziemlich super. Vor allem Picard und strange new worlds.

herrlich 😂 batz im ragemodus - love it 🤙👏

Die negative Haltung zu Picard kann ich nur wenig nachvollziehen. Ich fand den Plot - gerade von der zweiten Staffel - ziemlich gut. Auch früher gab es schon Folgen die, wie man heute sagen würde, Cringe waren. So muss einem auch heute nicht alles gefallen. Mein Eindruck ist eher, dass die allermeisten ihre Erwartungshaltung ein wenig runter schrauben und einfach mal wieder eine Serie genießen sollten - so wie sie ist. Ich kann den Unmut bei Discovery Staffel 3+4 verstehen. Picard hat mir aber sehr gut gefallen. Und ich freue mich auf die dritte Staffel.

Hey, danke für die tolle Zusammenfassung. Ich würde mir wünschen, dass Star Trek sich wieder mehr auf die Utopie besinnt und nicht die Zukunft als düster und hoffnungslos darstellt. Und ich würde mir wünschen, dass es sich mehr versucht "wissenschaftliche" Regeln zu halten. Klar können das auch ausgedachte Regeln sein (wie der WARP Faktor), aber ich habe das Gefühl die Leute die Picard gemacht haben, haben echt gar kein Star Trek geschaut. Picard kommt mir da wie ein hilfloser Opa vor und nicht als der erfahrenste und einflussreichste Sternenflotten Captain. Und mal ganz ehrlich, die vorletzte Picardfolge mit dem "Borg"-Kampf, war mal echt sowas von Un-StarTrek mässig. Mehr Kontinuität wäre auch toll gewesen... ich habe überhaupt nicht verstanden, wieso Gaynen Picard nicht gekannt hat. Einzig Weshley in der letzten Folge als "Traveller" war eine tolle Überraschung. Ach... und mehr Raumschiffe, Star Trek hat sich doch auch ganz oft um das gedreht, was auf dem Raumschiff passiert ist... naja, ich liebe Star Trek trotzdem. Lower Decks war nicht übel, mal schauen was die neuen Serien so bringen...

Picard Staffel 3 gucken!!! 😊

Cool, danke für diese differenzierte Betrachtung.

Wie immer geht es nur ums Kohle machen. So wird Star Trek leider auch auf dem Altar des Kapitalismus geopfert. 🖖 Galaktische Grüße an alle echten Trekkis ⭐🛸

Super Video alles auf den Punkt gebracht Abo wurde da gelassen.

Ich hatte mich sooo auf Picard gefreut. Die zweite Staffel konnte ich nach drei Folgen nicht mehr ertragen. Discovery kann ich auch nicht mehr sehen. Schlechte Drehbücher schlechte Regisseure. Warum bitte J.J. für die Filme? Er ist über bewertet und hat Star Treck und Star Wars auf dem Gewissen

Ich schau grad mit meinem Sohn(11) Next Generation! Er ist absolut begeistert!!! Wenn was gut ist klappt es heute auch noch😉

Picard und Discovery sind nicht mehr zu retten. Leider. Discovery hab ich nach der ersten Staffel abgebrochen (ein Freund hat sich bisher durch alle durchgequält), Picard S2 hatte mir Anfangs Hoffnung gemacht, aber nach der 3 Folge ist auch das Ding gnadenlos abgestürzt. Lower Decks wiederum find ich nach anfänglichen Stolpern sehr unterhaltsam und spätestens nach S2 ist das Ding mehr Star Trek als Picard und Discovery zusammen. Soweit ich das bisher aus einigen Reviews mitbekommen habe, hat Strange New Worlds einige Kontinuitätsprobleme. Aber zumindest vom Schauspiel her soll es besser sein als Discovery und Picard

Danke schön dafür. Ziemlich genau meine Meinung. FRAGE: Wie könnte man eine neue Serie planen, die deutlich besser würde?