SERVUSLA🫡, Alles korrekt!!! Wirklich schön erklärt u. auch aufbereitet von Dir.😉 Deine Gründe die Du zu dieser Thematik angeführt hast würde ich jedoch gerne noch Etwas ergänzen. Mit der, aus meiner Sicht, auch noch dringend zu erwähnenden, korrekten Toleranzeinhaltung beim spurweitenabhängigen, korrekten Radsatzmaß und natürlich auch wohl SELBSTERKLÄREND sauberen Radreifen ! "✌️👍 " ... GRUSS aus meinem kleinen allgäuer SPUR Z-Labor, Oliver
Servus. Vielen Dank für deine Nachricht. Freut mich, dass das Video gefallen hat. Da hast du Recht, das kann auch eine Fehlerquelle sein :) Gruß zurück und einen schönen Feiertag
Guten Abend! Vielen Dank für das sehr informative Video 👍 top 👍 und deine Modellbahn hat ein cooles Konzept 😊 liebe Grüsse aus der 🇨🇭 Patrik Mein Abo hast du jetzt 😊
Gut gezeigt mit den Eventualitäten des entgleisens. Ich selbst habe sehr wenig Entgleisungsprobleme. Hauptursachen bei mir, ein Schotterstein in einer Weiche oder in Traktionsfahrten mit einer Zuglok und einem Modell am Ende des Zuges. Ansonsten, wie du erwähnst, ist eine Gleisverlegung, das A & O. Schön anzuschauen wenn sich jemand Mühe gibt beim Gleis - und Anlagenbau. lg von Roland 😎
Servus, erstmal ein großes Lob für die Zusammenstellung deiner Gedanken in einem aufwändigen Video. Ich weiß, wieviel Arbeit sowas macht. Ich selbst habe mit Entgleisungen bei meinem Minitrixsystem so gut wie keine Probleme. Das wirklich Entscheidende ist dein Punkt 8: Bei einem absolut sauberen Gleisbau (kein Höhen- oder Seitenversatz, Ausrundungen bei Steigungsänderung, keine S-Kurven)) sind -jedenfalls bei mir- Entgleisungen zu fast 100 % zu vermeiden. Auch R1 ist dann problemlos befahrbar. Ich hab hierzu zwei Videos gemacht. Zwei Probleme sind noch anzusprechen: Die Spur muss beim Rollmaterial exakt eingestellt sein, dazu gibt es Hilfsmittel, sonst kommt es leicht zu Entgleisungen. Ansonsten bilden natürlich Weichen, insbesondere DKW u.U. Problemstellen, gerade für Vorläufer. Aber auch dies ist in der Regel bei ordentlichem Material und richtiger Spureinstellung kein Problem. Ein Abo lass ich gerne da. Herzliche Grüße, Toni
1. Größere Geschwindigkeitswechsel haben nach meiner Auffassung gefehlt - z.B. ein Anahlten vor einem Signal / Kontaktunterbrechung, aus einer größeren Geschwindigkeit, mit sehr kurzem Anhalteweg. Hiervon wären alle Lokomotiven betroffen, die keine Schwungmasse haben, sei es elektronisch oder mechanisch. In engeren Gleisbögen wird dabei die Entgleisungsgefahr verstärkt. Beim starken Beschleunigen gilt das gleiche. 2. Ein weiterer Entgleisungsgrund wären Weichen / Bogenweichen / Kreuzungsweichen. Die Industriefertigung läßt zuweilen zu Wünschen übrig. Mal sind es nicht eng anliegende Weichenzungen (an den Backenschienen), mal wackelige Weichenzungen (Spurweitenvergrößerung) oder zu zu große Ausfräsungen in den Backenschienen (für die Weichenzungen). 3. Zu eng am Gleis heranragende Gegenstände / Bauteile wären ebenfalls ein Entgleisungsgrund, sei es Oberleitungsmasten, Brückenteile, Bahnsteige, Bäume, Felsen, etc.. 4. S-Bögen in R1 oder R2 direkt in Folge, völlig ohne Zwischengerade (Gleiswechsel / Weichenverbindung) sind besonders bei Kurzkupplung ein Entgleisungsproblem.
Servus, Ein sehr interessantes und informatives Video. Die möglichen Gründe fürs Entgleisen hast du sehr gut erklärt und dargestellt. 👍👍 lg Jan-Philipp
Grundsätzlich lassen sich auch längere Züge sicher in kleineren Radien ab R2 ( R1 taugt nichts für lange Drehgestellwagen !! ) fahren. Hier ist jedoch darauf zu achten, sogenannte ''Übergangsbögen'' einzubauen. Heißt, nicht sofort aus der geraden in den vorgesehen Radius gehen, sondern mit einem Flexgleis ganz sanft aus der Geraden in den Radius wechseln, am Ende der Kurve natürlich ebenso wieder zurück in die Gerade !! Weichen mit mindestens 15 Grad Abzweigwinkel verwenden, 24er gehören auf den Müll !! Auf Doppelte Kreuzungsweichen, Dreiweg-sowie Bogenweichen verzichten, taugen auf Dauer nichts !! Anfahr- und Bremsbereiche generell möglichst in der Geraden verlegen, was vor allem in verdeckt liegenden Schattenbahnhöfen wichtig ist. Kurvenüberhöhungen kann man haben, muss man aber nicht, schließlich treten bei Modellbahnzügen nicht die Kräfte auf wie beim großen Vorbild. Die Lokomotiven müssen sich in einem guten Pflegezustand befinden, sodass ein sauberes und möglichst Ruckfreies Anfahren und Bremsen möglich ist. Die Gleise sind Massenware, egal welcher Hersteller. Habe bei meiner Anlage unsaubere nicht ganz akkurate Gleisverbindungen mit einer runden Minidrahtbürste ( Drehmel ) bearbeitet bzw. entgratet. Fleißige Schienenputzer kennen das, wenn man mit dem in Benzin getränkten Lappen an den Gleisübergängen hängen bleibt. Geschichte, über die so bearbeiteten Gleise flutscht jeder noch so leichte Wagen, kein klackern, kein springen oder ähnliches !! So läuft's bei mir nahezu entgleisungsfrei.
Hallo, sehr schön erklärtes Video. Hat mir gut gefallen, deshalb lasse ich ein Abo da. Was mir besonders Probleme bereitet, sind die Weichen, besonders nach dem Schottern. Gut bei ca. 45 Weichen auf 9 qm, Fahrbetrieb auf 3 Höhen ohne Wendel wird es wohl so sein. Problem ist das Einschottern und altern. Da kannst du noch so vorsichtig sein und ausprobieren, das Einschottern kann auch die Gleise leicht verziehen und schon geht es los. Man will ja nicht alles wieder losreißen was ohne Schotter lief. Es können Lücken entstehen. Gut können mit Behelfsmittel überbrückt werden. Voraussetzung ist jedoch das alle Gleisanschlüsse einzeln mit Strom versorgt werden, wie bei mir. Wie du erwähnt hast, Schottersteinchen entfernen, shit Arbeit. Aber manche Loks mit leichtem Vorbau fahren nicht nach rechts oder links, sondern gerade aus, geschweige mit Waggons und andere machen was sie sollen. Also gehe ich davon aus Gewicht rein, ebenso bei einigen Waggons die auch ab und zu aus der Reihe tanzen. Oder liege ich da falsch? Gut ich fahre halb digital und analog in Spur N. Wegen dem Spielspaß, auch mal im Güterbahnhof zu rangieren. VG Manni🙋♂
@@mannikasper hallo Manfred. Danke für deine Nachricht und deine Abbo. Freut mich sehr. Gewichte können eine Lösung sein. Dann aber nicht im gesamten Zug sonst treten wieder andere Probleme auf.. Weichen sind nach meiner Erfahrung immer ein Thema. Daher habe ich darauf verzichtet. Aber das ist sicher Geschmackssache. Gruß
Hallo aus Engelhop, In H0 gibt es ähnliche Probleme. Das liegt generell daran, dass die Räder im Fahrgestell relativ starr gelagert sind und nicht einzeln gefedert. Was bei meinen Modellen sehr oft zu Entgleisungen führt, sind die Kurzkupplungskinematiken. Leider auch noch bei teuren Modellen sind sie häufig hakelig. Das können z.B. Gratreste von der Herstellung sein. Die Lösung ist dann die Kupplungen „einzufahren“, sprich sie so lange hin und her bewegen, bis sie leichtgängig sind. Ein Tropfen Öl hilft in der Regel auch. Die Effekte, die Du bei Schub oder Zug beschreibst treten im H0 natürlich auch auf, hier besonders wenn Du eine s.g. Sandwichfahrweise hast. Sprich an beiden Enden des Zuges ist eine Lokomotive. So etwas gibt es bei allen möglichen Zügen, IC, Güterzüge, RE usw. Aber vor allem auch bei ICE oder ältere TEE. Wenn beide Triebköpfe nicht absolut synchron laufen, kann das extreme Probleme verursachen. Alle diese verschieden Zugzusammenstellungen kannst Du auf meinem Kanal sehen. Viele Grüße, Ralph
Gründe für das Entgleisen sind gut erklärt. Was leider sehr schwer oder oft gar nicht in den Griff zu bekommen ist, ist das Entgleisen von Vorlaufachsen vor allem bei Dampflokomotiven, die sehr leicht bei Schienenverbindungen entgleisen oder weil vielleicht auch der Druck auf die Vorlaufachse zu klein ist. Gibts dazu eventuell Tipps?
Moin Gerhard, bei älteren Dampfloks sollten vorne Federbleche verbaut sein. dann solltest du die Bleche etwas nachbiegen und somit die Vorspannung erhöhen. hat bei mir bisher bestens funktioniert. Gruß Jürgen
Hallo Gerhard, wenn das Radsatzinnenmaß korrekt eingestellt ist und die Räder bzw. die Spurkränze in Ordnung sind, hilft i.d.R. ein zusätzliches Gewicht bei den Vor- und auch Nachläufern. Manchmal reicht es bereits, Lötzinn um die Achsen der Radsätze zu wickeln. In hartnäckigen Fällen klebe ich angepasste Metallgewichte in die Hohlräume der Gestelle. Das von Jürgen vorgeschlagene Verbiegen der Andruckfedern mag zunächst helfen. So verringert sich aber auch der Anpressdruck der Antriebsachsen, über die zumeist die Stromabnahme erfolgt. Aber da muss man im Einzelfall schauen und entscheiden, was die bessere Maßnahme ist. LG Hubert
Ich bin ja kein Experte aber könnte man nicht bei Punkt 1 und den anderen Punkten wo das zu trifft einfach in die Mitteler Wagen ein bisschen Gewicht dran packen das es nicht mehr so leicht ist? Eventuell würde in so einem kleinen Maßstab es ausreichen den Wagen voll mit Figuren zu füllen. Wäre auch Realitäts nah bei S Bahnen bzw Stadtbahnen das oft zwei Waggons voll sind während die anderen reaktiv leer sind. Grund ist oft das viele so einsteigen damit sie schnell dann zur u Bahn oder sonst wo hinkommen.
Hallo. Mit dem Erhöhen des Gewichtes kann man sich behelfen, aus meiner Erfahrung aber nur eingeschränkt, da die weiteren Gewichte die Zugkraft im Grunde erhöhen. Zwar ist dies für das nun schwerere Fahrzeug egal, aber für die Waggon davor kann das dann zum Problem werden :) Was bei mir geholfen hat, war es, jene Waggon, mit höherem Rollwiderstand in den vorderen Teil des Zuges zu verlegen.
Bei den Kurzkupplunegn: Profikupplung ist durch das Kupplungsspiel Müll, nehm eine der beiden Tillig oder Peho Clips (oder Modellbahn Union für andere Längen). Profi hab ich nur an den meisten Loks und an allen zu rangierenden Güterwagen dran. Sehr wenige Probleme. Deine gezeigten Probleme sind Schrottkulisse der Wagen, wie bei Kühn Doppelstock bei mir, oder Brawa Bmh, die deshalb im Laden blieben. Arnold Halberstäder oder viele FLM-Schnellzugwagen zeigen gezeigte Probleme nicht. Halberstädter haben bei mir 0 mm Abstand, minimale Erweiterung in S-Bögen von Weichen noch als Reserve. In Gleisbögen 2-5 mm Abstand. Baag ähnlich, kann sogar mit verlängrten Stangenkupplung ganz gepresst fahren.
1. Stangenkupplungen und Kulisse, kann problemlos 240 Achsen fahren, auch in recht engen Radien. Zugkraft der Lok eher das Problem. Steil bergab geht sowas natürlich nicht.
