NZ ist definitiv ein tolles Reiseziel und zeigt phänomenale Landschaften auf kleinem Raum. Die Darstellung im Beitrag und auch die Selbstdarstellung - wir sind grün und ECO friendly - beißt sich doch mit dem Gedanken auf den Gletscher mit dem Helikopter zu fliegen und die Hofeinfahrt mit Altöl gegen Staub zu besprühen. Rasen/Gräser entlang der Landstraßen werden nicht gemäht sondern gespritzt, sodass sie verwelken! 40% der Seen und Flüsse sind umgekippt und baden ist lebensgefährlich! Aber die Aussendarstellung passt! Würde ich nochmal nach NZ... ich denke nicht! Schade, dass die Selbstwahrnehmung so hinkt
@@wolfschindler8921 Ich lebe seit 16 Jahren hier und kann Toms Beschreibungen komplett unterschreiben. Neuseeland war nie ein 'gruenes Land'. Es hatte nur eine sehr erfolgreiche Werbekampagne mit '100% Pure', die das einfach behauptet hat. Man kann sich die gruenen credentials von Neuseeland sehr einfach in offiziellen Statistiken nachschauen, z.B. bei der UN. Carbon footprint pro Kopf lag hier meistens in den (negativen) Top 10 weltweit. Ist ja auch nicht wirklich ueberraschend, wenn man bedenkt, dass Fonterra (Dairy Farming) die mit Abstand wichtigste Firma im Land ist. Mal abgesehen davon und einigen anderen Problemen: ist trotzdem sehr schoen hier 🙂
Das Gleiche gilt für die Landwirtschaft von NZ. Überdüngung, massiver Einsatz von Pestiziden und eine Überpopulation von Tieren. Wer die NZ Landwirtschaft kennt, weiß, dass es um die "Grünen Insel" schlecht steht.
Bei welchem der Nationalparks in Deutschland zahlt man denn Eintritt? Laut dem Herren im Beitrag zahlt man in ganz Europa ja Eintritt wenn man Nationalparks betritt, in Deutschland habe ich das aber noch nie erlebt und auch in Österreich und Frankreich kann ich mich nicht an Drehkreuze oder Kassenhäuschen erinnern bei denen man bezahlen musste um die Wanderwege nutzen zu können. Woher hat der gute Mann denn seine Informationen auf deren Grundlage er diese absolute Aussage trifft das es generell so wäre das man für jeden Nationalpark in Europa Eintritt zahlt? Zudem ist es fraglich ob betuchtere Touristen automatisch unweltbewuster sind oder nicht einfach dann für Ihr Geld auch Leitungen erwarten und sich nicht darum scheren was die Realiserung dieser Leistungen bedeutet da sie ja zahlen und damit es für sie erledigt ist. Umweltbewustsein hat ja nichts mit dem Geldbeutel zu tun, das zum einen und zum anderen wäre dann die Frage wie weit wenn Neuseeland eine Abreisesteuer von Touristen verlangt die Neuseeländer wenn sie selbst reisen bereit wären auch eine solche Steuer zu entrichten oder wie man diese Steuer bei dem benötigten Personal für die Hotels der angestrebten betuchteren Touristen, die dann ja auch höhere Ansprüche an Service, Ausstattung und Erlebnisse haben handhaben will, da man dann entweder diese dementsprechend besser entlohnen müsste, was dann automatisch entwerder die Gewinnspannen der Betreiber oder die Kosten für die Gäste und somit wieder deren Erwartungen erhöhen würde. Auch wäre dann die Frage wie würde das bei betuchten Touristen mit Yachten gehandhabt werden, da diese ja der gewünschten Klientel entsprechen, dann wiederum eine Yacht und deren Betreibung dem Ideal der Klimaneutralität aber zuwider laufen, ebenso wäre dies bei Kreuzfahrtschiffen die Frage. Ein interessanter Beitrag der einem nach dem betrachten einige Fragen im Kopf aufplopen läßt wie weit dieses nachvollziehbare Konzept des Zieles eines klimaneutralen Tourismus mit diesem Ansatz erreichbar ist und wie durchdacht diese angestrebten Maßnahmen zum erreichen dieses Zieles sind und ob diese wirklich so ideal funktionieren oder nicht da einfach eine Milchmädchenrechung gemacht wurde die den Faktor betuchter Tourist zu ideal und nicht real denkt.
Die meisten Nationalparks in der EU kosten, so weit ich weiß, keinen Eintritt. Es gibt aber dennoch welche (z.B Logartal Slowenien). Außerdem gibt es fast überall Touristentaxen der Gemeinden. Meiner Meinung nach ist dies auch völlig gerechtfertigt. Denn es kostet nun mal Geld Wanderwege instand zu halten.
@@tekaa7083 Zum einen ist das eine Abgabe die Kurorte erheben können oder nicht, also ist das eine kommunale Entscheidung und zum zweiten hat das nichts mit Nationalparks zu tun, aber danke für diesen zum Thema unpassenden und in diesem Sinne argumentionsfreien Beitrag. Um etwas auf ähnlichem Niveau zu erwidern ... es gibt da auch etwas, das nennt sich Verkehrstarif und den entrichtet man bei der Nutzung des ÖPNV. Und auch der Vergleich mit einer Kopfsteuer ist nicht zutreffend, da diese jeder im Einzugsgebiet zahlen müsste, Kurtaxe zahlen aber die Ortsansässigen bzw. Einwohner eines Kurortes nicht und diese ist auch an den Status des Kurortes gebunden und daher ist auch das Argument dass es diese Kopfsteuer, die wie gezeigt ja weder eine Kopfsteuer noch überhaupt eine Steuer ist, in jedem Dorf ist, damit auch eine nachweislich falsche Aussage. Dennoch danke für diese Antwort, es wäre zwar noch schöner gewesen das diese nicht in allen Punkten inkorrekt gewesen wäre und einen Bezug zu meiner Aussage gehabt hätte, aber eine Antwort kann ja nicht immer diesen, zwar eigentlich eine Antwort definierenden, Bezug auf die zuvor gestellte Frage oder getroffene Aussage nehmen. Ich wünsche Ihnen einen schönen weiteren Tag.
Was der Herr Minister da von sich gegeben hat nennt man "Polemik": Behauptungen über das Ausland machen, die im Inland so nicht ganz so leicht nachprüfbar sind, und damit dann Stuss rechtfertigen. Machen gerade konservative hierzulande auch gerne.
ja so wie ausländer in deutschland oder in den usa 😂 arbeiten und geld ausgeben sollen sie, aber ansonsten sollen sie die klappe halten und möglichst unsichtbar sein
@@p.h.3987 Es geht darum das sie einerseits als Mitarbeiter gesucht werden, aber als Kunden ungewollt sind und reduziert werden sollen. Es scheint so als wäre das System also abhängig von den Backpackern als billige Arbeitskräfte.
@@DopiDoppelb also ivh kann euch sagen das man definitiv für ein paar Bergpfade jn Polen bezahlen muss. Leider. Aber so wie der ers darstellt ist es halt nicht.
Die Nationalparks Plitvicer Seen, Krka und Paklenica in Kroatien und die Partnachklamm in Deutschland kosten Eintritt. Der Strandzugang an der Deutschen Nordsee ist nur mit Kurtaxe oder Tagesticket möglich.
@@brigittes9294 Die Partnachklamm kann man auch ohne Eintritt besuchen. Dann geht man halt anders und nicht den recht pflegebedürftigen Weg, den alle mit FlippFlopps gehen können. Und dieser Weg kostet Geld im Unterhalt.
Ich hab 2018 ein Jahr in Neuseeland verbracht und unter anderem auch mehrere Monate in Queenstown gearbeitet. Nahezu die komplette Tourismus-Branche (Hotels, Autovermietungen, Restaurants, ...) wurde von Backpackern getragen. In meinem Betrieb hat kein einziger Einheimischer gearbeitet, und das bei über 30 Angestellten. Keine Ahnung wie das ohne Backpacker laufen soll - da bricht das doch alles in sich selbst zusammen.
Tja, müsste dann ja vom Preis her ansteigen, weil Einheimische die Arbeit machen müssten bzw. die Preise so stark stiegen, dass die Angebote weniger stark nachgefragt würden.
Haha in Rotorua arbeiten deutsche Abiturienten und die Einwohnern sitzen in der Sonne ☀️ Die Backpacker arbeiten zum Mindestlohn und zahlen sogar die Anreise selbst. In Deutschland verdient man auf dem Acker deutlich besser 🌽😂👍🏻
Ich war 2019 auch in NZ und sehe es genau so. Die ganze Wirtschaft beruht auf der günstigen und flexiblen Arbeitskraft der Backpacker. Keiner arbeitet so günstig und hat so flexible "Verträge". Lustig, dass sogar die Frau vom der Lodge sagt, dass sie Backpacker braucht, obwohl sie eigentlich die gegensätzliche Meinung vertritt.
Die Aussagen zu Klimafreundlichkeit sind auch falsch. Die die Neuseeland für 2-3 Wochen besuchen und dann tausende Kilometer in kurzer Zeit fahren, um ja auch alles zu sehen, sind die bei denen der Ökologische Fußabdruck am höchstens ist.
naja, die subtropischen Strände von Northland wohl aber eher nicht. Das gerade mal eine 2 stuendige Autofahrt Berglandschaften mit dem 3700 m hohen Mt cook von krassen Straenden und humiden Regenwald trennt, ist schon ziemlich einzigartig.
@@bulugi5682 Ja, da hast du die Strände aber keine 2000-3000 meter hohen Berge nebenan. Es gibt nat. Landschaften, die 1:1 wie in Europa aussehen, aber dann faehrst du ne Stunde mit dem Auto und du hast Gletscher umgeben vom Regenwald oder andere merkwuerdige Kombinationen. Neuseeland ist ein echt kleines Land und hat so unglaublich viele unterschiedliche Landschaften.
Tourismus ist nicht das Problem in NZ. Die sehr intensive Landwirtschaft, die Bewässerung und somit das austrocknen von Flüssen etc. ist da viel eher ein Problem. Fahr mal im Herbst (Februar, März, April) nach NZ , dann ist das Land nicht grün, dann ist das Land nur da grün wo bewässert wird, ansonsten ist es gelb und die Flussbetten sind steinig und trocken.
das war wohl dann das letzte Mal dass ich meine Mutter besuchen kann, 2018 zahlten wir weniger als die Hälfte für einen Camper, das ist sicher keine normale Preissteigerung, das sieht mir ganz anders aus. Diejenigen die viel investieren und in teuren Hotels absteigen leisten sich auch so unsinnige Flüge wie Heli um den Gletscher oder was auch immer, ich kenne die Gletscher noch von 1990!!! Wenn ich heute sehe wie es da aussieht! Ich frage mich nicht nur in Neuseeland!
NZ hatte bis vor 6 Jahren oder so noch eine Ausreisegebühr von $10 oder $20. ich fand das total bescheuert. Dann haben sie die Gebühr den Fluglinien aufgehalst und die haben es in den Ticketpreis eingebaut.
In dem Thema fehlt das nicht erwähnt wird das die Touristen auch irgendwie nach Neuseeland kommen müssen. Dafür brauchen sie einen Flug. Und Neuseeland ist so ziemlich eines der teuersten pauschal Reiseziele. Das heißt das für Backpacker Neuseeland nicht billig ist. Das ist auch ein Grund warum Neuseeland so viele Backpacker hat. Es ist kein Geld mehr übrig für Hotel etc. Neuseeland müsste auch erst einmal die entsprechenden Angebote für Luxustouristen schaffen.
Wie unsympathisch kann man sich eigentlich zeigen? Backpacker sollen nicht dort urlauben, arbeiten aber schon. Habt ihr in Neuseeland neuerdings den Arsch auf?
war da in den 90ern tolles Land und Leute . wollte eigentlich nochmal dahin irgend wann . nun bin ich pensioniert , also REICH an zeit und kohle . werd mir wohl mal skandinavien im Wohnmobil für ein paar jahre leisten . nicht böse sein kiwis .
Ich persönlich habe nie verstanden, wieso Leute aus der Schweiz, Deutschland und Österreich, um die ganz Welt nach Neuseeland fliegen, um dort so ziemlich die selbe Landschaft und Lebensweise wie zu Hause zu genießen…
Umweltschutz? Denk nur an meinen Trip mit dem Motorrad durch Australien als ich fragte ob ich eine Oelwanne für einen Oelwechsel haben könnte. Fuer was ne Wanne ? Soll ein loch hinterm Haus buddeln und Oel einfach rein laufen lassen. Soviel zur Umwelt in Down Under.
Welch ein Wiederspruch für den Tourismus in Neuseeland. Statt zu sagen, wir brauchen einfach mehr Einnahmen von den Touristen, erzählt man etwas von betuchten Menschen und Eintritt in den Nationalparks, welches in den USA üblich ist. Nachhaltiger ja, welches man anderen Nationalitäten beibringen soll (Strafen für Müllberge, Parken auf Campingplätze, Beschränkung von der Anzahl der Touristen allgemein) ist sinnvoll, dagegen sind Backpacker eine Win Win Situation, bzw günstige Arbeitskraft, siehe Australien. Es gibt auf der Welt auch Südamerika, mit viel Natur und schönen Landschaften. Das beste ist immer noch, seine Umgebung zu erkunden, oder seltener lange Flugreisen zu unternehmen.
Neuseeland ist sowieso viel zu weit weg! Sieht auch größtenteis wie in Europa aus. Und Nationalparks mit in Eintritt in Europa, wie dieser Hotelbetreiber behauptet, hab ich noch keine gesehen.
Ganz ehrlich: Wer aus dem künftigen 3.Welt Land Deutschland kann sich als Familie mit 2-3 Kindern einen regulären Urlaub für 3 Wochen in Neuseeland leisten? Flüge, Unterkunft, essen gehen, Ausflüge usw. Wenn man nicht das Schnäppchen des Jahres macht, ist man locker bei 5000-10000 Euro, wenn man in ein Hotel geht und nicht sparsam 3x am Tag im Urlaub kochen will.
Tja, sowas leisten sich die meisten Leute genau 1x im Leben. Und dann wohl eher ohne Kinder. Europa hat auch so einiges zu bieten, und Asien genauso unddann noch für wenig Geld.
Da scheinen so einige Entscheidungsträger engen Kontakt zum WEF zu haben und mit dessen Agenda übereinstimmend die Zukunft zu planen. Als Millionär möchte ich auch nicht, dass die begrenzten Ressourcen durch das „einfache“ Volk verschleudert werden, schließlich sollen meine Nachfahren den jetzigen Lebensstil ebenfalls genießen dürfen.
Also wenn ich mir die Natur dort anschaue zieht es mich gar nicht dort hin. Vielleicht gibt es auch andere Ecken aber irgendwie sieht es eher aus wie Skandinavien oder Kanada. Schön für die es mögen nur ich bin eher tropischen bzw subtropischen Gebieten angetan.
Die landschaftlichen Aufnahmen in diesem Beitrag werden dem Land nicht mal ansatzweise gerecht. Trotzdem ist es natürlich auch in anderen Regionen schön :)
Dafür musste nach Australien 🇦🇺 Landschaftlich gibts da Sachen, die gibts sonst überhaupt nicht. Die 90 mile Halbinsel Neuseelands im hohen Norden ist im Sommer sehr tropisch. Da hat’s dann den Vorteil, dass die Fauna wiederum nicht so Australisch ist 🕷
Das war immer schon so. Zwischen 1993 und 2003 war ich 6mal in NZ. Wäre gern eingewandert in das schöne Land. Voraussetzung war, bist du jung, hast du 500.000 Dollar und kannst du eine Firma gründen. Für mich alles negativ. Mir viel nur auf, dass die Asiaten NZ überschwemmten. NZ fest in asiatischer Hand. Liebe Kiwis, are careful.
Wir waren 2017/18 für 6 Monate und es war eine wunderschöne tolle Zeit. Wir haben auch ein Auto gekauft und dann wieder verkauft. Camping war überall kein Problem. Es gibt so viele Doc Camping Plätze für ein paar Dollar, da muss ich gar nicht wild campen. Viele auch günstige mit großer Ausstattung zusätzlich. Campermate macht's möglich. Wir haben uns easy an alle Vorgaben gehalten. Ein gewisses Budget muss man einfach mitbringen oder man muss arbeiten...aber da gibt es auch so viele Angebote..da Backpacker zum arbeiten gerne genutzt werden. Gerne auch mal ausgenutzt. Insgesamt haben wir aber nur freundliche und offene Einheimische erlebt. Das "Hauptproblem" haben wir eher in den Chinesischen/Asiatischen Tourismus gesehen. Bringt vielleicht gut Geld aber da ist überhaupt keine Bindung da und das Verhalten war leider auch sehr respektlos gegenüber dem Land und der Bevölkerung. Das ist aber natürlich nur eine Meinung und Erfahrungsbericht.
@@DavidDavid-wi1en Klar ist.. pauschalisieren ist nie zielführend. Das war auch nicht meine Intention..nun ist es aber so das ich meine Erfahrungen in NZ gemacht habe. Dies führt zu meiner Aussage. In NZ treffen westliches Weltbild/Britisch auf Asiatische Kultur/Tourismus. Auf meiner Reise musste ich feststellen das die Neuseeländer eher mit Europäischen Backpackern zurecht (was mit anfangen konnten) kommen als mit den typischen Asiatischen Bus Touristen. Nichtsdestotrotz leben sehr viele Chinesen etc. In Auckland zum Beispiel..aber richtig integriert sieht anders aus. Hier bildet sich eher eine Parallelgesellschaft. Aber wie gesagt das sind nur meine Erlebnisse.
@@seniorarubia ich habe rücksichtsvolle erlebt aber auch rücksichtslose. Es hat nichts mit der Herkunft zu tun. Es gibt Hostels die komplett vermüllt wurden von einem Mix aus Franzosen, deutschen, Briten und anderen nicht asiatischen Backpackern. Es gab extrem saubere Asiaten aber ich hab auch Asiatische gruppen erlebt die mit 10-15 Personen morgens und Abends extrem laut waren und ganze Campingplätze aufgeweckt haben und dazu noch die Küchen hinterlassen haben wie Sau. Auch vom Geruch, da wurde eben alles frittiert. Also es gibt solche und solche.
Ja Klasse! Ich hoffe langsam verstehen die Backpacker was der Great Reset gerade für Sie bedeutet! Ihr braucht mehr Geld! Ich hab die Kids immer bewundert für ihren Minimalistisch Lifestyle! Die ganze Welt müsste so sein. Das Kapitel hat andere Pläne.
So ist das. Geht doch alles nur um Kohle heutzutage. Wenn du keine Kohle bringst bist du wertlos. Bald sind ganz Ländern für die geringverdiener gestrichen - genauso wie es Milliarden von Leuten aus Entwicklungsländern schon immer gekannt haben. Keine Kohle, kein Visum, keine Optionen. Willkommen in der globalen Unterschicht. Ausser man heisst Peter Thiel - dann gibts für ein investment von 20millionen USD gratis die Staatsbürgerschaft.
Ich bin August 2019 - August 2020 in Neuseeland gewesen. Es war die schönste Zeit in meinem Leben. Tolle Menschen, angenehmes Arbeiten und wunderschöne Landschaft. Ich werds immer in positiver Erinnerung behalten. Selbst der Lockdown war ne coole Zeit, weil ich einige Mitbewohner hatte zu der Zeit. Wir haben viel Zeit miteinander verbracht. :-)
Also ich glaube nicht das Camper herkommen und viel in Tourismusläden einkaufen weil die meisten ja alle entweder ein Auto mieten oder kaufen. Es ist nunmal eine Insel
Meine Erinnerungen an die Zeit in Neuseeland sind insgesamt sehr positiv. Das grüne Image hat Neuseeland in der Tat sehr erfolgreich. Die Realität sieht leider in Teilen anders aus. Trotzdem kann man eine tolle Zeit hier haben und vor allem als Deutsche/r problemlos ein tolles Jahr auf einem Working Holiday hier verbringen. Ein bisschen Startkapital braucht man, aber der Mindestlohn hier in Neuseeland ist auch höher als in Deutschland und die Steuerabgaben niedriger. Der Aufschrei nach den "reichen" Touristen sieht zumindest am Ende aktuell nicht so gelungen aus, denn es werden händeringend Backpacker gesucht 🙂 Mehr dazu gibts auch bei uns auf dem Kanal, für alle die selbst gerne einmal nach Neuseeland wollen (egal ob kurz oder lang).
Ich wohne hier seit fast 12 Jahren, war 2 Jahre backpacking (davon 8 Monate in einem van), diese Discussion ist soviel komplexer als in 12min geht. Und natürlich wird es teurer werden: Alles wird teurer, global. Und alle wollen es gerne "so schön haben"- dafür muss man aber oft zahlen. Und es gibt viele viele camping Möglichkeiten für kleines Geld. Aber natürlich: wenn Leute in Vans uns hier ihre Fäkalien im Park + Müll (oder mal gerne ein Feuer anmachen im Hochsommer), dann ist das halt weniger populär bei uns.
Ich liebe wild campen. Am liebsten in meinem eigenen Naturwald mit 1.400m Uferanteil am 2.groessten Stausee in unserem Bundesstaat Tocantins. Dann hab ich aber einen Freezer fuers kalte Bier, mein 220PS Innenborder JetMotorboot zum Wasserskifahren und einen Generator, ect mit dabei. Auf meinem Land gestatte ich auch fuer andere das kostenlose Widcampen, wenn die Natur geachtet wird und man keinen Muell hinterlaesst. Da hab ich bei uns schon einen ganz "schlechten" Ruf. Dulde noch nicht mal weggeworfene Kronkorken. Das wissen alle und es ist trotzdem ein echter Geheimtip geworden. Tolle Partys, offenes Lagerfeuer und absolute Raritaet bei uns...auch FKK. Das geht alles zusammen... Naturschutz und Spass... fuer Alt und Jung... mit Kindern, Hunden und Pferden... und wenn einem nachts die Capivaras einen Besuch abstatten... dann weiss man, dass man im Naturcerrado campt. Gruss aus Brasilien.
Ich war 3 mal in NZ, 2009, 2012 und 13. Immer nur auf der Südinsel. Tja, bin auch sehr gespalten. Die Leute sind extrem freundlich. Freiheit ist im Vergleich zu Skandinavien & Norwegen eher begrenzt. Freies Trinkwasser gibt es in NZ kaum weil Gifte (1080) gegen Possums per Helikopter abgeworfen werden. Umweltschutz findet nicht sehr viel Beachtung. Bauern nehmen sich fast unbegrenzt Wasser aus den Flüssen. Es gibt unglaublich viel Zäune. und und und ... Fahrt nach Schweden, Finnland, Norwegen ... da ist es mindestens genau so schön und die Umwelt auch was besser. CO-2 ausgleichen? Das Konzept verstehe ich eh nicht. Wedelt man da die Geldscheine in der Luft und die Schadstoffe sind weg?
lol wut. Zusammenfassung: wir brauchen billigen Pöbel, der für uns zum Hungerlohn arbeitet, jedoch nicht reist. Parallel verdienen wir an der Differenz zwischen den arbeitenden Backpackern und den gutbetuchten Bonzen-Touristen. Wenn das nicht nach hinten losgeht...
Was ist den daran richtig? Man wedelt mit den scheinen und schon verbessert sich das Klima und die Umweltprobleme sind in Luft aufgelöst? Absoluter Schwachsinn für meinen Teil da wird sich ne goldene Nase verdient auf unsere Kosten.
Neuseeland war auch für mich früher ein absolutes Traumziel. Sehenswert ist es natürlich immer noch, allerdings ist es für mich nach ganz unten auf meiner Liste gerutscht. Denn so wie die Regierung die Leute dort während des C. behandelt hat, sowas muss man sich echt nicht geben…
Ich bin während des ersten Lockdowns dort gewesen und dann im (zweiten) Lockdown in Auckland. Ich habs gar nicht schlimm in Erinnerung... war total entspannt und wir mussten nie eine Maske tragen, sind spazieren gegangen...
Jeder hat das Recht zu reisen und fremde l Länder zu sehen. Seit wann muss sich das für das Land rechnen ??? Man fliegt dort hin , kauft dort ein usw.. Was ist das für ein asoziale Menschenbild ?
@PP W In Australien konnte seit Corona ein grosser teil der arbeitintensiven ernte nicht geerntet werden, da etwa 70ooo backpacker alleine in der landwirtschafft fehlen. In vielen anderen branchen ist es sehr aehnlich. Ergo Die regierung ermoeglicht nun 3 jahre working holiday visa. Die gebuehren in hoehe von mehreren hundert euros fuer solche visa sind vorerst entfallen. Die ehemals oft leider ueblich abzocke von backpackern gibt es nicht mehr....der mindestlohn fuer eine/nen 18 jaehrigen abiturienten liegt bei ca. AUD 25 pro stunde....sonntags das doppelte, minus 10% pauschal steuer. Davon kann manch ein deutscher facharbeiter nur treumen. Was NZ als urlaubsland betrifft, es gibt in NZ nichts, was es nicht auch in Oz gibt, und noch tausend mal mehr....😉😉😊 LG aus Cairns, einem tropischen paradise
Übrigens ähnliche Situation in Australien, und jetzt wenn man durch die Nachrichten scrollt gibt es überall in den Gewerben in denen "Backpacker" gearbeitet haben riesen Personalmangel. Also schwierig, auf der eine Seite verständlich , auch in Australien sind viele Backpacker und deren total schlechtes Benehmen oft nicht gern gesehen. Aber die Jobs die diese machen wollen die Australier selbst nicht machen.
Das ist eben das Problem viele "Menschen" verhalten sich einfach unterste Schublade.. Schade für solche Menschen die die Natur respektieren. Ich persönlich gehee lieber in die Natur wie in stressige Grossstädte mit massentourksmuss..
Abstossend wenn zunehmend der Profit im Vordergrund steht und nicht der Mensch. Einkommen ist wichtig aber die Aufteilung der Gäste in erwünscht und unerwünscht gemessen am Geld ist menschenverachtend. Das geht gar nicht!