@@alle_namen_schon_vergeben708 kein Ordentlicher Mathematiker mag Zeichnungen, viel zu ungenau. Und was man Zeichen kann, kann man sich auch vorstellen.
@@benebruck3073 Dann wirst du einige Mathematikprofessoren nicht als ordentliche Mathematiker ansehen XD. Es kommt natürlich stark auf den Bereich an. Aber kommutative Diagramme sind auch irgendwie Gezeichnet und jeder Mathematik der mal eine Diagramm-Jagt machen musste, wird wahrscheinlich sagen, dass es sehr hilfreich ist, das Diagramm aufzuzeichnen.
Buch: 2+3=5 Lehrer: du hast 2 Äpfel und dein Bruder schenkt dir 3. Wie viele Äpfel hast du dann? Klassenarbeit: Wenn 2,8 Kamele sich bei einer Geschwindigkeit von 13,37³ Meilen in Lüneburg treffen, welche Haarfarbe haben dann die Hoden eines rot-getüpfelten Fasans?
Ich war in der Schule ein absoluter Crack in den Sprachfächern und immer musikalisch und künstlerisch orientiert. Jetzt studiere ich digitale Forensik. Also Informatik, Mathe usw bis zum abwinken. Ich will nicht bestreiten, dass es hart ist, das ist es unglaublich, aber wenn man einmal versteht, dass Mathe nicht aus Formeln und Rechnungen besteht, sondern aus Logik und man die Logik liebt, dann beißt man sich auch da durch. Und je mehr ich in Programmierung und Mathe lerne, desto besser verstehe ich auch Zusammenhänge im Alltag. Logik lässt sich auf absolut alles anwenden. Das Einzige, was schade ist, dass einem in der Schule die Logik weder vermittelt, noch beigebracht wird (jedenfalls war das bis vor 2 Jahren in der Schule noch so). Dadurch steigt man schneller aus, weil man nicht erkennt, "wie etwas entstanden ist, woher diese verkackte Formel kommt und wieso zur Hölle sich das irgendein Depp ausgedacht hat (wahrscheinlich nur um die Menschen leiden zu lassen) ". Aber an alle da draußen, die noch zur Schule gehen und Mathe hassen: werft einen Blick in die Lehre der Logik. Vielleicht gefällt es euch und ihr könnt euch Mathe auf eure Art beibringen, oder es gefällt euch nicht und ihr habt genug andere Möglichkeiten voran zu kommen. Für Menschen wie mich, die immer sehr schlecht in Mathe waren, mag das ein langsamer, sehr anstrengender Weg sein, aber schon beim ersten Erfolgserlebnis hört man nicht mehr auf dahinter steigen zu wollen. Also Kopf hoch, liebe Schüler! Nicht Mathe ist das Arschloch, sondern das Schulsystem :) also jedenfalls meiner Ansicht nach
Ich bin mir ziemlich sicher dass Mathe das Arschloch ist. Finanzrechnung beeinflusst den Bildungsetat und der beeinflusst wie Lehrer ausgebildet werden und wie viele qualifizierte Lehrer man einstellen kann, und vor allem wie viel Zeit ein Schüler in der Schule verbringen kann bevor er in die Wirtschaft geschickt wird. Demnach sorgt Mathe dafür, dass Mathe nicht vernünftig vermittelt werden kann. xD
@@jasperskwar4824 Faszinierend oder? Die Menschen schufen aus logischen Schlüssen Systeme, die nicht überdauern konnten, da die geistige Entwicklung des Menschen voran schreitet. Somit vermitteln sie das Wissen, dass wir in unserer Entwicklung gebremst werden und das alles beruht auf mathematischer Logik mit einer Prise Sozialverständnis, was der veraltete Faktor dabei ist, weswegen es sich nicht weiter entwickelt. Also ginge man von der reinen Logik aus, haben wir uns selbst einen Käfig geschaffen, mit Hilfe der Mathematik.
Vielen Dank für deinen Kommentar! Ich bin momentan noch in der Schule und habe praktisch die identischen Stärken von dir. Irgendwie interesssieren mich Logik und Problemlösung besonders, obwohl ich mit Mathe immer meine Probleme hatte. Mittlerweile verstehe ich langsam, dass Mathe gar nicht so schlimm ist, wie es manchmal scheinen mag im Schulsystem. Seitdem ich mich für Code und Logik deutlich interessiere, fällt mir auch Mathe etwas leichter. Ich überlege, in ungefähr einem Jahr Psychologieinformatik zu studieren, weil ich dafür eine große Interesse habe. Ich bin aber noch am hadern, weil ich Angst habe, dass mir die Mathematik zu schwer wird und ob ich nicht lieber meinen sprachlich-musischen Stärken nachgehen sollte. Aber dein Kommentar hat mir sehr viel Mut gegeben, mich an diesem Studiengang zu wagen. Danke dafür!
@@lunaevans6067 Ich kann dir nur sagen, dass es extrem hart wird am Anfang, aber es ist auf jeden Fall machbar. Du musst nur herausfinden, wie du am besten für dich selbst an mathematische Probleme herangehst. Wenn du diesen Knackpunkt erreicht hast, wird der Rest nach und nach immer leichter. Außerdem darfst du nicht vergessen, für jede Klausur hast du 3 Versuche. Also selbst wenn der Erste nicht klappt, hast du zumindest schon mal ein Bild vom Ablauf der Klausur und kannst deine Lernmethoden entsprechend anpassen. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute für deinen Weg! Du darfst allerdings nicht vergessen auch an dich dabei zu denken. Bei mir war es z. B. so, dass mich Sprachfächer, Musik und Kunst gelangweilt haben, wenn ich dafür irgendwas tun MUSSTE. Darum hatte ich beschlossen meine Schwächen auszugleichen und mich der Herausforderung zu stellen. Mittlerweile kann ich in der Freizeit dem künstlerischen Aspekt in mir wieder nachgehen, das hat allerdings erstmal 2 Jahre gebraucht, da ich vorher sehr arg mit dem mathematischen Teil beschäftigt war. Man darf nie vergessen, dass Alles, was wir uns vornehmen, Zeit braucht und die sollte man sich entsprechend auch nehmen dann. Die Balance zu finden, klappt dann von ganz allein ;)
Mathe war für mich in der Schule irgendwie immer so hier: Ein Bus (22 m Länge und 20 Tonnen schwer) fährt mit 25 Fahrgästen mit einer Geschwindigkeit von Vmax = 60 km/m von A nach C. Bei Punkt B kommt ihm ein anderer Bus mit 18 Fahrgästen und einer Geschwindigkeit von 45 km/m entgegen. Beide Busse haben eine Gesamtleistung von 220 kW. Berechne durch geschicktes Umstellen der Gleichungen die Farbe der Unterhose des Busfahrers, der die Schicht am vorhergehenden Tag gefahren hat.
Da durch die hose kein licht fällt und man für farbe licht benötigt tippe ich für den moment in dem er sie trägt auf schwarz, wenn die hose kein loch hat
@@Gronkhsau Ein Satz, von dem man nicht weiß, ob er wahr oder falsch ist (der Mathematiker sagt auch, er ist "unentscheidbar"): "Zu jeder Geraden g und jedem Punkt P, der nicht auf g liegt, gibt es genau eine (nicht mehr und nicht weniger) Gerade, die durch P verläuft und g nicht schneidet." Diese Gerade heißt "Parallele zu g durch P". In der Schule lernt man zwar, dass das so ist, aber es ist eben nicht die einzige Wahrheit. Die anderen Fälle ("es gibt keine solche Gerade" und "es gibt mehrere solche Geraden") führen zu Geometrien, die etwas ungewohnt wirken, aber auch ganz gut funktionieren (d.h. sie sind "widerspruchsfrei"). Dazu muss man aber die eigenen Vorstellungen, was eine Gerade ist, über den Haufen werfen. Zum Schluss noch ein paar Schlagwörter zum Weiterrecherchieren: Hyperbolische Geometrie, Nicht-euklidische Geometrie, Poincaré-Modell, Sphärische Geometrie... Wikipedia hat einige schöne Artikel zum Thema, die richten sich nur leider oftmals an mathematisch gebildete Menschen (also solche, die im Studium oder Beruf was damit zu tun haben).
Wir brauchen Mathe, weil wenn du es nicht schafts auszurechnen wie viel von einem Objekt in abhängigkeit von deiner Höhe und Distanz von der Krümmung der Erde verdeckt wird, wirst du schnell zu einem Flacherdler
Phisikstudent hier: Mathe macht Spaß, solange man alle Funktionen als stetig und differenzierbar und alle Summen als absolut konvergent annehmen kann XD
@@StefanK. true story xD Ich hab mittlerweile angefangen Programmierung mit Mathe zu verbinden und gemerkt, dass ichs übers Programmieren besser lerne, als über stumpfe Seminaraufgaben. Schreib im Januar Klausur, ma gucken, wies wird 😅
Ich war ne Zeit lang echt mies in Mathe weil ich mir keine Grundlagen angeeignet hatte in den unteren Jahrgangsstufen, aber mittlerweile habe ich das wieder aufgeholt und sogar richtig Spaß an Mathe gewonnen. Klar war es anstrengend aber ich geh jetzt echt mit ner Last weniger durchs Leben und dafür hat es sich echt gelohnt sich reinzuhängen. :)
Ich wünsche mir zu Weihnachten vom Allwissendmann eine Abstimmung für jede Frage am Ende des Videos Ich war echt brav dieses Jahr. Wirklich! Das würde sicher nicht nur mich erfreuen, sondern auch all diejenigen, die eigentlich ihre Meinung äußern wollen, jedoch zu faul für einen Kommentar sind. Die Umfrage mit zwei oder mehr Antwortmöglichkeiten ist so viel praktischer und vor allem befriedigender, da man nicht viel tun muss und sich aber trotzdem zum Video geäußert hat! Das kluge Pferd springt eben nur so hoch, wie es muss! 🤷🏻♂️
Mein Vater hat mir von jüngster Kindheit an immer wieder gesagt, dass ich zu doof für Mathe bin. Das hat sich irgendwann so eingeprägt, dass ich richtig Angst vor Mathe hatte. Als ich älter war und nochmal die Schulbank gedrückt habe, konnte ich meine Noten ziemlich verbessern. Es hat viel mit dem Lehrer und auch mit Selbstvertrauen zu tun. Meine Meinung ☺😉
Für Mathe muss man einfach üben und dazu ist am Gymnasium wenig Zeit zumindest im G8... Und schon gehen die die eher sprachlich begabt sind eher unter weil sie zuhause üben müssen aber dort können sie niemanden fragen und kommen eventuell nicht weiter ich fand die schule echt langweilig . Wie man lernt und wie das sei kann hab ich erst nach der schule erfahren. Dennoch mein Abschluss war gut gewesen er hätte nur besser sei können
Mathe am G8 ist echt nen krampf. Bin momentan in der 10. Und wir machen jede Stunde ein neues Teil Thema! Da verstehste was net oder bist krank und bist direkt am arsch!
@@braapmotiontv1843 So dramatisch ist es nun auch wieder nicht. Hab auch bis zur 10. auf einem sächsischen Gymi gesessen (quasi wie G8, nur ohne besonderen Namen, weil es immer schon so war). Gut, bin wegen Mathe rausgeflogen, aber ich muss zu meiner Verteidigung sagen, dass wir zwei Kurse zur Auswahl hatten. Ich hätte nicht auf meine Eltern hören und den Mathekurs für Profis besuchen sollen. Mit dem anderen Kurs wäre ich wahrscheinlich noch einigermaßen durchgekommen.
@@braapmotiontv1843 Ich dachte anfangs, der mit Computer wäre der leichtere. ^^ Meine Eltern meinten, es wäre cool, wenn der PC alles ausrechnet und ich nur noch die Daten eingeben müsste wie beim Taschenrechner. Allerdings ging es im Kurs dann explizit um Formelaufstellung und Diagramme und dergleichen. Es gab einmal die Chance, noch zu wechseln. Dank meiner sehr stolzen Eltern wollte ich dann damals nicht zu den "Losern", die alles noch per Hand schreiben mussten. Tja, hinterher ist man immer reifer. XD
Meine Freundin tut sich wirklich schwer mit verschiedenen Sachen, auch bei Mathe. Ich habe jedoch fest gestellt wenn ich Beispiele benutze die sie gut nachvollziehen kann, dann versteht sie das auch sehr git. zB. Bruchrechnen lässt sich gut mit Torten erklären. Und da sie gerne backt, kann sie somit auch Brüche mittlerweile recht gut nachvollziehen und zuordnen. Als ich nun das Video an schaute, habe ich fest gestellt das ich quasi all sie Drei Punkte aus dwm Weg schaffe. Ich nehme mir Zeit ihr das zu erklären, dabei nehme ich Beispiele aus ihren Leben die sie gut nachvollziehen kann und mache es somit auch einfacher. Nun denke ich das viele, die Probleme in Mathe haben, wirklich nur diese haben, weil sich die Lehrer nicht die Zeit nehmen (können) es den Schülern gut und Anschaulich genug zu erklären. Da in Mathe fast noch mehr als in den anderen Fächern das Verständnis auf dem im Vorjahr gelernten auf baut, ist es wichtig das die Schüler jedes Jahr das gelehrte wirklich verstehen und nicht nur auswendig lernen. Oder liege ich da falsch? Mich würde interresieren wie das andere sehen, was ihre Erfahrung ist, gerade dann wenn sie wirklich selbst auch in Mathe Probleme haben.
@@bluecosplay6791 Musste das Studium abbrechen, weil die Mathematik zu abstrakt für mich ist^^ Ich bin halt davon ausgegangen, dass es vordergründig um anwendungsbezogenes Programmieren geht und da hätte ich mit meiner 2 im Abitur ganz gut reingepasst. Aber dass das, was im Abitur dran kommt, praktisch keine Bedeutung mehr im Studium hat, wird einem natürlich nicht erzählt, selbst nicht von einem Professor, der von der Schule engagiert wird, um Informatikunterricht zu geben. Auch meine gute Note in Mathematik hat mir da dann auch nicht mehr weitergeholfen.
@@mayaneko1094 Genauso fühlten sich mein Kollege und ich uns auch. Er ist nach dem dritten Semester zu einer private Hochschule für Informatik gewevhselt und ich nach dem vierten Semester in ein komplett anderes Studium - Wirtschaftswissenschaften. Bei mir war sogar das Extreme, dass ich Mathe 1 im Gymnasium hatte und selbst das nichts fürs Uni Mathe brachte. Was studierst du mittlerweile?
@@bluecosplay6791 Das Studium hatte ich von 2010 bis 2012 versucht, 2x jeweils die ersten beiden Semester. Danach gings halt bergab mit Klinikaufenthalt, einer berufsvorbereitenden Maßnahme und einer Ausbildung zur technischen Produktdesignerin in einem Berufsförderungswerk. Dass man diesen Beruf in meiner Stadt und Umgebung praktisch kaum findet, hab ich natürlich erst hinterher erfahren (da hätte mich die Arbeitsagentur aber auch sicherlich vorwarnen können...) und bei den wenigen Ausschreibungen hab ich mit fast 30 Jahren ohne jegliche Berufserfahrung ohnehin keine reelle Chance mehr. Also mich hat das deutsche Schulwesen praktisch in die Arbeitlosigkeit gedrängt und ich weiß nicht, ob ich das noch ändern kann, wenn ich nicht noch mal ne Ausbildung in einem Bereich mit chronischem Fachkräftemangel anfange.
Moin :) Ich binn auch eher ein Mathe-Liebhaber und finde, dass die Metapher mit dem Computerspiel das Erfolgserlebnis bei Mathe ziemlich gut dargestellt hat... Man löst die Aufgabe und boom - Es ist perfekt, es ist richtig, es läuft: Man hat's einfach richtig. Und dann passiert es aber halt mal, dass man da sitzt in der Arbeit, alles überhaupt nicht funktioniert, die Zeit davonläuft, die Zahlen plötzlich alle unlogisch sind und alles ist kaputt. Ich glaube auch, dass viele unter diesem Hintergrund die logische, tolle Mathematik, in der man Erfolgserlebnisse hat, vergessen. Das sollte man aber nicht ;)
3:58 made my day ^^ Ich kann mich vor allem dem letzten Punkt mehr als nur anschließen. Ich gebe Nachhilfe in Mathe und stelle immer wieder fest, dass vor allem die Lehrer dafür verantwortlich gemacht werden, dass man "nichts" kapiert hat. Ich erkläre das dann auf einem alternativen Weg, sodass man das auch kapieren kann und schon machts "klick" im Schülerhirn und die Klausur wird doch keine 5 sondern geht in Richtung 3 oder gar 2. Dass die Lehrer aber den Stoff nicht jedem so vermitteln, dass er ihn kapieren kann, liegt allerdings vor allem an der fehlenden Zeit. Lehrpläne sehen zwar theoretisch vor, dass Lehrer (fachunabhängig) Aufgaben für jeden Schülertyp (von super gut bis super schlecht) parat haben müssen, allerdings geht das zeitlich einfach nicht auf, dazu müsste man dann allein 15 Stunden Mathe pro Woche haben und nicht 3 bis 5. Das heißt, die Lehrer müssen allein schon aus Zeitgründen darauf setzen, dass die Schüler, die es nicht sofort schnallen, sich viele Dinge selbst erarbeiten, was sie aber schlichtweg nicht tun. Manche gehen dazu noch zur Nachhilfe, der Rest hat halt einfach mal verkackt.
Ich bin einer dieser Mathefans und studiere wegen meines großen Interesses an Mathe und auch guten Leistungen (15NP im Abi) Mathe (+ Physik auf Lehramt). Und es wird nicht wahrer als 1:58. Selbst für "Naturtalente" (wozu ich mich nichtmal dazuzähle) frustrieren regelmäßig an den Aufgaben im Grundstudium - man muss sich damit abfinden, dass man die meiste Zeit eher wenig versteht. Aber wenn man es dann irgendwann doch versteht, das ist die pure Genugtuung. Deshalb mein Ausruf an alle, die sich für's Mathestudium interessieren: Vor allem zählt das *Interesse* an der Mathematik. Wie gut ihr in der Schule wart ist egal, ihr solltet halt das Zeug aus der Oberstufe verstanden haben. Ob ihr im Abi jetzt 10 oder 15NP hattet ist schnuppe. Was zählt ist die Disziplin, die Passionierte durch ihr Interesse wesentlich einfache aufbringen können als Leute die nur Karriere machen wollen (mit Mathe läuft man dann eh falsch).
also ich muss schon sagen das hast du ziemlich überzeugend geschrieben xD genau so ist es bei mir aber irgendwie hab ich jetzt doch nicht Mathe angefangen zu studieren... dachte es wäre zu schwer...
Seh ich genauso! Wenn man sich für das interessiert was man studiert hat mans im Studium *wesentlich* einfacher. Am wenigsten lernt man nämlich für die Klausuren bei denen einen das Thema überhaupt nicht interessiert; wenn das Thema dann auch noch so kompliziert ist wie Mathe hat man kaum eine Chance zu bestehen. Schule ist komplett egal, holt euch halt das Abi und macht in der Zeit worauf ihr Bock habt, in der Uni ist dann eh alles anders. Profi-Tipp: Studiert kein Mathe wenn ihr kein Bock auf abstrakte Theoriekacke habt, Informatik oder Physik ist da für die meisten interessanter!
Das ist ein Verlust, dass ein solches Talent wie du seine Gabe für Lehramt wegschmeißt. Du wo doch in der Forschung (Physik o. Informatik) besser aufgehoben wärest, als Kindern Jahr für Jahr den selben Käse zu vermitteln und seine Liebe zur Mathematik nicht ausleben zu können.
@@Oarschkrapfa Vorerst danke für das Kompliment! Könnte mir auch sehr gut vorstellen, als Professor & Dozent meine Leidenschaft auszuleben. Was man aber alles so von Postdocs mitbekommt ist schon erschreckend. Professuren werden nur äußerst ungern vergeben, v. a. in der Physik. In der freien Wirtschaft sieht es mit Mathe ganz gut aus *wenn man nicht an der Wirtschaft vorbei studiert, heißt sich praxisnah (Statistik, Numerik, Algorithmen) und nicht zu theoretisch spezialisiert.* Dass Mathematiker Generalisten ist stimmt, allerdings gibt es durch die hohe Akademikerquote nur noch wenige Felder, wo Mathematiker Platz finden (Klar, warum soll man den Mathematiker einstellen wenn man genug Bewerber haben die was studiert haben, das besser passt?), z.B. Informatikbranche (Mathestudium, NF Informatik, Spezialisierung Algorithmen oder Numerik) und Risikomanagement in Unternehmen oder in Banken, Versicherungen (NF WiWi/BWL, Spezialisierung Stochastik/Statistik). Die Plätze in der freien Wirtschaft wären mir eh zu fern von der Mathematik. Als Mathe- und Physiklehrer werde ich jeden Tag mit meiner Passion zu tun haben und vielleicht den ein oder anderen Überflieger fordern können. Das Lehramt schien und scheint auch heute noch für mich ein sehr guter Mittelweg zwischen der Nähe an der Mathematik, die mir gefällt aber natürlich nicht auf dem Niveau ist mit dem ich mich idealerweise beschäftige (z.B. mit einer Stelle in der Forschung) und guten Jobaussichten (die ich auch mit einer nicht theoretischen Spezialisierung in der freien Wirtschaft hätte). Ein Vorbild für mich ist definitiv mein Tutor aus der Oberstufe (auch Mathe- und Physiklehrer), der nach seinem Doktor in Physik in einem sehr bekannten Forschungslabor aktiv war und dann M. Ed. Mathe nachholte, um Lehrer zu werden. Er hat seine Fächer mit so einer Leidenschaft unterrichtet, dass selbst die schlechten am Ende ein wenig Freude an der Mathematik hatten.
Mathe ist wirklich wichtig. In meiner Ausbildung merke ich das gerade nur zu gut. Ich lerne Gärtner und wenn man da nicht richtig berechnet, wieviel Spritzmittel man nutzen darf und in welchem Verhältnis dieses gemischt werden muss, dann hat man ganz schnell ein rechtliches Problem. Also JA Mathe ist verdammt wichtig. Allerdings braucht man nur einen Bruchteil von dem Mathe, welches man in der Schule lernt. Kurvendiskussionen kamen bei mir nie wieder dran, Dreisatz, Flächen und Volumenberechnung allerdings schon.
"Was ist das? Sind das Zahlen?" Ich nach unserer Mathearbeit gestern😂😂😂 Prozent- und Wahrscheinlichkeits- sowie Bruchrechnung kann ich noch am besten😂😂
Ich hab Spaß an Mathe und bin auch gut darin, meine Mitschüler fragen mich immer wie ich Spaß an Mathe haben kann, und Danke Doktor Allwissend dank dir kann ich das jetzt allen als Begründung zeigen.
Ich liebe Mathe! Meine Hausaufgaben sind immer schnell gemacht, die Klausur ist meistens so 1-2 aber dafür kann ich kein deutsch. b.z.w. habe ich eine beschissene Rechtschreibung... dass hir ist durch die Audio Rechtschreibung entstanden😅 Und von meinem Englisch möchte ich gar nicht erst anfangen.
Bei mir ist es eher anders herum. Rechtschreibung fällt mir wirklich leicht, und in Englisch und Französisch habe ich auch kaum Schwierigkeiten. Aber in Mathe hab ich spätestens seit letztem Jahr Probleme mich auf 'ner Vier zu halten. Und am Montag schreibe ich eine Arbeit und hab absolut keine Ahnung von irgendwas.
Wer gut in Mathe ist, ist schlecht in Sprachen und umgekehrt... (Ich rede davon was man von sich aus leichter kann) Dagegen ist wohl nicht wirklich fiel zu machen🤷♀️
Dr Allwissend schafft oft genau die Themen anzusprechen, die einem im Moment dringend beschäftigen. Und man hat danach immer das Gefühl, es wird alles gut.
Mathe, Physik, Chemie, eigentlich so ziemlich alle technischen und naturwissenschaftlichen Fächer fand ich mega spannend :) Hab Mathe, Physik und Informatik studiert und finde es immer wieder faszinierend, was es alles so zu entdecken und verstehen gibt :D Ich habe den Eindruck (auch damals in der Schule schon), dass viele leider viel zu schnell aufgeben. Bisschen länger grübeln, sich durchbeißen und vor allem wiederholen, wenn man was nicht verstanden hat, hilft enorm! Hat man den Stoff dann weitestgehend verstanden, besitzt man eine solide Grundlage für das nächste Schuljahr. Arbeitet man nicht an den Lücken, werden diese leider immer größer, bis man natürlich irgendwann gar nichts mehr versteht, weil ja auch alles aufeinander aufbaut.
Vor ein paar Jahren noch, hatte ich auf meinem Zeugnis in Mathe eine 2. Neue Schule neue Lehrerin: Nur 4 und 5 in der Arbeit. Danke an die Lehrerin die nie etwas erklärt und nur die formeln anschreibt. Die unterrichtet sogar nicht mehr bei uns. Ein Glück das wir ne neue haben.
Das Timing ist ja mal soooo kraaasss😂 Mein gesamtes Wochenende wird mit Mathe lernen verbracht um nicht zu unterpunkten😎💪🏼 Mathe ist für mich sowas wie nen Online-Game.... nur hab ich kein Internet.
Naja, Mathe ist eigentlich ganz einfach, allerdings mit dem Problem, dass alles aufeinander aufbaut. Wenn man also.einmal raus ist, kann man evtl auch dauerhaft etwas auf der Strecke bleiben. In diesem Fall muss man viel nachholen
Ich studiere jetzt angewandte Informatik und muss sagen: im Abitur war ich nicht sonderlich gut in Mathe. In der Prüfung gerade mal 5 Punkte, aber im Studium bin ich um einiges besser. Man lernt im Studium eine andere Herangehensweise als im Abitur. Man lernt den Hintergrund intensiver wie man lernt - auch hat es viel mit eigene Motivation zu tun. Viele lassen es schleifen und denken ein Studium ist mal so nebenbei. Nach dem ich bemerkt habe, das ich Mathe 1 und 2 schaffen kann, hatte ich auch keine Angst mehr vor Statistik oder Graphentheorie. Am meisten profitiere ich von Mathe im ganzen Studium. So schlimm ist Mathematik nicht. Man muss es nur wollen, es mal zuzulassen. Aber wer kein Bock hat und sagt: "IcH kAnN kEiN MaThE", der ist einfach zu faul es verstehen zu wollen. Klar ist nicht jeder Einstein, dass bin ich selbst auch nicht, aber jeder kann Mathematik verstehen, wer es möchte!
Ich gehörte zu den Mathefanatikern auch wenn ich nicht unbedingt ein Rechengenie bin. Aber die Eindeutigkeit der Lösung und logisches Denken konnten auch mir einige Dopaminschübe bescheren. In dem Buch "die Geschichte der Menschheit" kommt als weiterer Erkläungsansatz zum Anlang, dass das menschliche Gehirn nicht unbedingt zum mathematischen Denken ausgelegt ist, allerdings erklärt das nicht die großen Meinungsunterschiede....
Nach einem Lehrerwechsel zu einer Lehrerin, die sich für Mathe wirklich begeisterte und bei Nachfragen nicht einfach nur den Text wiederholte, sondern tatsächlich eine gute Erklärung lieferte, bin ich von 3-4 plötzlich auf 2 gerutscht. Leider ging sie nach kurzer Zeit in den Mutterschutz. Ich bin dann zwar (aus anderen Gründen) von der Schule weg, aber um die nachfolgenden Klassen tats mir trotzdem sehr Leid. Bei manchen Fächern und Themen hilft auch die beste Lehrkraft nichts, aber wenn sich die Lehrkraft eher mit zwei "e" schreiben sollte, machts das gleich wesentlich schwerer so komplexen Stoff zu begreifen.
Beim Titel bekam ich schon Blutdruck, weil ich mich in letzter Zeit tierisch darüber aufrege, dass die Leute keine zwei Zahlen zusammenzählen können. Egal ob bei Aldi an der Kasse oder ein Restaurant. Hab da kürzlich drei "Kleinigkeiten" zum abholen bestellt, der abgerufene Betrag erschien mir aber etwas zu hoch. Nachdem die Kellnerin selbst beim dritten Anlauf gescheitert ist, gab sie mir Speisekarte, Zettel und Stift, damit ich es selbst zusammen rechne. Bis dahin hatte ich es schon im Kopf, wollte nur sehen, wann sie endlich aufgibt. Aber nun zum Thema. Mit Mathematik gibt es gleich mehrere Probleme. Auf die mir wichtigsten möchte ich, als Ergänzung zum Video eingehen. 1.) Mathe hat nur bedingt etwas mit unserer Realität zu tun. Einfaches Beispiel: 1 : 2 = 0,5; Wenn ich aber einen Apfel durch zwei Teile, habe ich zwei Hälften. Mathematik scheitert oft an alltäglichen Dingen, die wir wahrnehmen. Mehr dazu in Punkt zwei. Mathematik ist, zumindest im Unterricht, rein theoretisch und hinterfragt nicht die Realität. Eine Reinigungskraft braucht für ein Großraumbüro 2h, wie lange brauchen zwei Reinigungskräfte? Mathematisch brauchen sie eine Stunde, aber in Wahrheit kann das Ergebnis zwischen 40min (beide strengen sich mehr an) und >2h (sie verstehen sich gut und schnattern viel) liegen. Anhand der (nicht vorhandenen) Parameter kann man das nicht sagen. Und 1+1 ergibt leider auch nicht immer 2. Es kommt auf den Sachverhalt an. 2.) Mit Mathematik kann man Dinge berechnen, die nicht existieren und nie existieren werden. Es gibt rein mathematische Konstrukte, wie etwa die Unendlichkeit. Es gibt unendlich viele Zahlen mit unendlich vielen Zahlen dazwischen. Aber zumindest in der materiellen Welt kann es keine Unendlichkeit geben. Und so führt uns Mathematik in Bereiche, die gedanklich ganz interessant sind (26 Dimensionen, Tachionen etc.) aber KEINE Relevanz haben. Sie führt höchstens dazu, dass ein paar Wissenschaftler Dinge suchen, die es nicht gibt, weil sie die Mathematik in die Irre führt. Im Kern ist das Problem daran, dass den Menschen, die Mathe lernen sollen, der praktische Nutzen und somit "ein Bild im Kopf" fehlt. Spätestens dann steigen sie beim Thema Mathe aus und denken, sie sind zu doof. Ging mir auch so. :D 3.) Mathematik ist eine eigene Sprache. Sie ist eine Beziehungssprache und unterscheidet sich fundamental von unserer "normalen" Sprache, die vorwiegend "dinglich" ist. Unsere normale Konversation beruht darauf, was wir mit einem unserer Sinne erfassen können. Inhalte, die wir nicht auf diese Weise ausdrücken können, versuchen wir mit anderen Begrifflichkeiten zu beschreiben. Etwa das Gefühl des Verliebt seins mit "Schmetterlinge im Bauch", was irgendwie eher widerlich als schön klingt. Es zeigt aber, wie wir instinktiv denken. Und das fehlt bei Mathematik. Es geht nicht um Gefühle, es geht nicht einmal um "Objekte", sondern um die Beziehung von Zahlen untereinander. Deshalb unterscheidet sich beim o.g. Beispiel mit dem Apfel die Rechnung fundamental von unserer Wahrnehmung. Manche Menschen können damit wesentlich besser umgehen als andere. Das heißt nicht, dass es ein Naturgesetz ist, dass 70% "nichts" mit Mathe anfangen können. Sie könnten wesentlich besser sein. Es zeigt nur, dass die Abstraktion bei den 70% ihre Grenzen hat, die man lediglich etwas verschieben kann. Erst wenn man sich dieser Probleme bewusst ist, kann man mathematische Inhalte richtig vermitteln. Statt den Schülern ein Gefühl für Zahlen und Mathematik zu vermitteln, werden ihnen die Gleichungen nach dem Prinzip der Nürnberger Trichters eingeflößt und wer die Tests nicht besteht, hat am Ende Pech gehabt. Viel mehr frustrieren kann man im Prinzip nicht. Btw: Das Beispiel mit dem Spiel war sehr gut. Ein guter Game Designer wäre auch ein guter Lehrer, und umgekehrt.
Über Kassiererinnen, die nicht rechnen können, braucht man keinen Blutdruck zu bekommen. Ich habe neben dem Studium im Handel gejobbt, nach 10 Stunden an der Kasse kann man tatsächlich einfach nicht mehr rechnen. Selbst bei simpelsten Additionen ist dann irgendwann die Hirnleistung weg. Meist stehen auch noch Leute und drängeln, warum man es nicht schneller schafft. Ich habe es so gehasst. 😅
Ich liebe Mathe. Beim Abi hab ich damals als Freizeitbeschäftigung Matheaufgaben gelöst und anderen in der Klasse Nachhilfe gegeben. Ein bisschen was weiß ich sogar heute noch, hab aber seit damals, bis auf gelegentliches Nachhilfe-Geben auf Realschulniveau, kein höheres Mathe mehr gemacht.
Ich hatte tatsächlich zum Ende hin einen super Mathelehrer. Er konnte es gut erklären und konnte auch jeden individuell fördern, da wir eine extrem kleine Klasse waren. Meine schlechten Noten kamen nur daher, dass ich mir die Formeln usw. nur schwer merken konnte und jede Stunde wieder fast von Vorn anfangen musste. Trotzdem hat er nie die Geduld verloren. Er hat auch niemanden lächerlich gemacht, weil diesee jemand etwas nicht konnte. Er hat oft die ,,schlechteren" Schüler an die Tafel geholt und die ,,besseren" Schüler die Aufgaben lösen lassen. Dabei wurde dem ab der Tafel oft einiges viel klarer.
Ich bin so mittelmäßig in Mathe, aber es ist trotzdem mein Lieblingsfach, weil es eben nur richtig oder falsch ist und der Lehrer Dir nicht sagen kann: „also das hättest du noch besser machen können und das auch....“ Ich brauche aber persönlich sehr lange bis ich ein Thema verstehe, weil ich die Komplette Logik dahinter und wo diese Formel jetzt her kommt erkennen möchte. Aber wenn’s dann einmal Click gemacht hat, begeistere ich mich schnell für das Thema und vergesse es nicht mehr so leicht. Nächstes Jahr Mathe Leistungskurs... ich freu mich drauf aber ich habe auch echt Angst vor dem ganzen Stress
"Die Lösung einer mathematischem Aufgabe kann immer nur richtig oder Falsch sei" Du hast die Punkte für Lösungsweg und Zwischenresultate vergessen. So kann man ohne ein einzige richtige Aufgabe immernoch eine Mittelmässig gute Note erreichen.
Eines der Hauptprobleme des aktuellen Unterrichts Systems (nicht nur mathe betreffend) ist einfach die art der Wissens Abprüfung... Wenn du z.b für einen Test lernen musst für den du eine Note bekommst die verdammt wichtig ist, dann ist es meistens die beste lösung alles auswendig zu lernen und danach wieder zu vergessen. So funktionierts nämlich und das ist auch schon der springende punkt, wenn nämlich Prüfungen auf Verständnis geprüft werden würden dann wüsste man einen Großteil davon auch noch nach längerem Zeitraum. Dieser Frontal Unterricht bei dem's nur ums schnelle aufschreiben und anschließende Auswendiglernen basiert hat nicht viel Zukunft und dennoch wird das System nicht geändert, warum weiß ich jedoch nicht. Ich gehe selbst noch in eine höhere schule und weiß deshalb genau wovon ich spreche
Bei mir hat das Verständnis für Mathe mit dem Abschluss der 2. Klasse sein Ende gefunden. Und ja, da war wirklich die Lehrerin schuld. Ich bezeichne mich als Dyskalkuliker, ich muss alles nachzählen, Textaufgaben sind mit dem Warnhinweis "Explosionsgefahr" versehen und Blackouts der Regelfall. Zum Glück hab ich mir einen Job ohne Mathe gesucht. Warte, wie berechnet man das nochmal, wenn man einen Korb flechten muss? Shit!
Hey,du bist da wie ich. Ich kann nicht teilen oder Minus rechnen. 😑 Das hat meinen Lebenslauf nachhaltig NEGATIV beeinflusst. Ich habe echt versucht es zu verstehen, hab jeden Tag Rotz und Waser geheult. Sogar in der Schule. Und ich bin gut im Denken in Bildern, Abstraktion usw. Aber Mathe? Da ich mir alles bildlich vorstelle, war ich immer zu langsam. Nebenbei musste man noch von der Tafel abschreiben und hören, was der Lehrer sagt. Für mich unmöglich. Ich ZÄHLE. Bis heute. 7*8? Dann nehme ich die Finger😑 Oder zähle im Kopf Kästchen 😢 Kannste kein Mathe biste doof für die Leute. (Mein IQ liegt bei 146)😞
Jep, wir ticken da gleich. :) Bin auch Bilderdenker. Genauen IQ hab ich nie testen lassen, liege aber schätzungsweise über 120. Ist auch vollkommen ok so. Bin halt in sozialen / biologischen Dingen besser, die man in Bildern darstellen kann oder wo Empathie gefragt ist. Kreativ bin ich, bin in Sprachen recht gut und Probleme lösen kann ich auch, kann sogar logisch denken, obwohl meine Eltern mir immer sagten, dass das wohl bei mir ne Bildungslücke wäre. Aber 1+1=2 ist eben für mich nicht logisch, so lange man es nicht in Bildern ausdrückt. Hab neulich gespartes Kleingeld gezählt. Das war ne Mammutaufgabe, hat mich eine Stunde locker gekostet. Schön mit Strichlisten und vorsortiert. Am Ende waren es nicht mal 30€. Aber zu dem Ergebnis zu kommen, hat mehr Gehirnzellen getötet als jedes sozialwissenschaftliche Modell since ever.
Normalerweise reichen in Mathematik in der Schule einfachste Algorithmen und auswendig lernen. Auch wenn viele es nicht glauben wollen, aber das Gedächtnis ist dabei mit viel Abstand das Wichtigste und auch gleichzeitig das Unzuverlässigste(es gibt hier irgendwo brauchbare Videos dazu). Kann man ein Thema nicht leiden, tja, das wars dann oft.
@@kreativwiebetonblock1327 Es lag bei mir nicht daran, dass ich es nicht leiden mochte. Hätte meine Lehrerin mein Dilemma gesehen und mich gefördert, statt mich wieder und wieder vor der Klasse bloß zu stellen und als dumm zu bezeichnen, wäre meine Freude an dem Fach vielleicht auch erhalten geblieben. Who knows. ^^ Das mit dem Gedächtnis war damals übrigens meine Strategie, um über die Runden zu kommen. Ich habe das 1x1 auswendig gelernt. Aber ab dem 100er-Raum wurde es mir dann zum Verhängnis.
Ich denke das es eher mit der Grundeinstellung zu tun hat. Wenn man schon vorher sagt, dass etwas soo schwer ist, dann kommt es einen auch schwerer vor, oder wenn man zu sich sagt, ich kann das eh nicht, dann steht man sich eher selbst im Weg. Ich persönlich denke, dass Mathe gerade das Fach ist, das man am meisten noch im Alltag benutzt. Selbst wenn man nicht so drauf achtet. Ich war immer das beste Mädchen in Mathe und es hat mich immer voll genervt, dass dann alle zu mir kamen, um sich alles erklären zu lassen, da ich nicht die beste im erklären bin und mich dann immer alle fragend angeguckt haben, wenn ich es versucht habe. Aber selbst wenn man in etwas schlecht ist, darf man sich nicht entmutigen lassen und sich einreden das man es sowieso nicht kann, da gerade das der Todesstoß ist. Ich selbst habe Legasthenie und konnte bis zur 3. Klasse überhaupt nicht lesen, geschweige denn schreiben. Dementsprechend waren auch meine Noten und ich war ziemlich entmutigt. Dann habe ich durch ein Jahr extra Unterricht von einer geschulten Sonderleherin und wiederholen der 3. Klasse es geschafft, richtig lesen und schreiben zu lernen und habe das Prinzip hinter Deutsch dann verstehen können. Seid dem habe ich verstanden, dass ich überall durch Hilfe und so zu lernen, sodass ich das Prinzip verstehe, viel weiter komme, als bei reinem auswendig lernen. Und ich habe es sogar geschafft, die beste im meinem Jahrgang in der Deutschabschlussprüfung zu werden. (Nur mal angemerkt, Deutsch ist noch immer mein Hassfach und ich bin froh das ich es nicht mehr habe) Letztendlich war aber nur Sport mein schlechtestes Fach. Sonst war ich überall relativ gleich gut. Und nun habe ich bald meine Abschlussprüfung in meinem Handwerksberuf im Metall hinter mir. Und ich bin sehr zufrieden damit.
Ich wünschte Matheunterricht würde nach den Grundrechenarten aufhören, bzw. diese nur vertiefen, statt komplizierte Berechnungen zu lernen, die in der Regel nur ein Architekt oder Handwerker braucht, Tiefergreifende Mathemathik sollte NUR in der Berufssschule für die entsprechenenden Berufe angewendet werden. Ich war an der Berufsschule für Hauswirtschaft und musste lernen wie man Wurzeln zieht... habe aber nicht gelernt, wie man Karotten anbaut :/ Und X/Y Gleichungen lösen... super wichtig, wir hatten dafür EINE Stunde gelernt, wie man ein Hemd Bügelt, und faltet, nach einem mal wurde das nie wieder angegangen. Schön wenn man sich so auf sein beruf Hauswirtschaft gut vorbereitet ;)
Wurzeln ziehen und y=x Gleichungen lösen hat so gar nichts mit "tiefgreifender Mathe" zu tun. Das sind Grundmathekenntnisse und die Aufgaben mit einfacher Logik zu lösen.
@@ukbassline5587 Nein, denke ich nicht. Ich sagte ja, dass die Berufe die es anwenden, dies auch vertiefen. In der Schule sollte man lieber schauen ob auch wirklich jeder das kleine Einmaleins beherrscht. Man kann vielleicht seinen Keller nun selber ausmessen, behrrscht aber noch immer nicht wirklich wie viel 6Orangen a 60Cent kosten. Oder so in der Art.
@@Loony_BeLuna vielen Menschen fehlt es sogar noch nach 12 jahren schule an mathematischer Kompetenz wie sollte dann diesen Defizit in nur 3 jahren Ausbildung ausgeglichen werden
Hallo, ich bin ein Mathefan. Ich liebe die Mathematik und rechne unglaublich gerne. Es kommt mir vor, als hätte jemand Glückshormone herdenweise in meinem Körper freigelassen, wenn ich eine Aufgabe löse. Ich mache sogar freiwillig mehr Mathematik.
Ich kann einfach kein Mathe, egal wie lange ich übe. Habe kurz vor meiner Matheschulaufgabe mehrere Tage und Stunden geübt und während der Schulaufgabe war dann alles WEG. Ich wusste nicht mal wie man den Strahlensatz anwendet und den konnte ich am besten. War mir sogar bei dem Satz des Pythagoras unsicher, obwohl ich das gescheit gelernt habe. Bei den Gleichungen hatte ich auch kein Plan mehr und von der zentrischen Streckung brauchen wir nicht mal zu reden. Und das ist bei jeden einzelnen Test so. Jetzt muss ich nur noch auf eine 4 in dieser Schulaufgabe hoffen 😂 Wiederholen gerade das Thema quadratische Gleichungen und peil mal wieder nix 👍
Weil Dr. Allwissend viel zu niveauvoll ist für die meisten Zuschauer. Die Schlauen haben ihn schon gefunden, der Rest ist bei Schminktips, ASMR, letsplay usw. usw. hängengeblieben.
Die Abozahl steigt nicht, weil das Mathe ist und RU-vid beschlossen hat, dass ein RU-vidr jeden neuen Abonnenten selbst dazu addieren muss. Dies darf man aber nur 1 mal Pro Monat, dabei bekommt man, nur die Zahlen von jedem 3. Tag und muss das alles errechnen, es soll ja Mathe fördern!
@@wren7182 wow sie sind doch so überlegen gegenüber anderen menschen, die andere Interessen haben. Wie können wir bloß an euer niveau drankommen. Ah ja aber ist bei den Deutschen ja normal sich anderen überlegen zu fühlen, oder?
Ich bin Schüler eines berufsbildenden Gymnasiums mit der Ausrichtung Wirtschaft. Dadurch hat der Matheunterricht einen Bezug, welcher immer erweitert wird. Die Zusammenhänge sind dadurch auch logischer zu erschließen, als an einem allgemeinbildenden Gymnasium. Mein Problem ist jedoch Deutsch, aber nicht Rechtschreibung, Zeichensetzung oder Grammatik, diese Dinge beherrsche ich ziemlich gut, nein es ist die Analysis z.B eine Charakterisierung schreiben, welche mir nicht liegt.
Das Faszinierende ist: Ich bin extrem gut im bildlichen Denken, auch in Abstraktion. Und genau das ist das Problem: Im deutschen Regelunterricht ist keine ZEIT für Leute, die in Bildern denken... Die meisten Leute denken in Worten. Ich BAUE mir alles im Kopf zusammen, Mengen, Entfernungen usw. Dafür war nie Zeit. Fazit: Durch die Abschlussprüfung gefallen 😐. Alles was ich gebraucht hätte wäre Zeit gewesen und einen Mathelehrer (in 10 Jahren hatte ich genau ZWEI) der mich nicht mobbt, weil er mich für doof hält. Nützt auch nen IQ von 146 nichts mehr dann, wenn der Lehrer dir nicht helfen WILL.
Das Problem mit der Schulmathematik ist, dass sie das Auswendiglernen vieler Formeln/Lösungswege erfordert und es vielen Menschen einfach nicht leicht fällt, sich an verschiedene aber oberflächlich betrachtet ähnliche Formel zu erinnern. Ich selbst habe ein gewisses Talent dafür und war in der Schule immer ganz gut im Mathe, hatte sogar Mathe Leistungskurs; aber heute könnte ich aus dem Kopf schon Sachen der 11. Klasse nicht mehr lösen ohne einiges Nachzuschlagen.
Ich hatte in der Mathe-Abi-Klausur 2 Punkte und war froh darum... Das sagt eigentlich schon alles. Ich erfahre auch bei Erfolgserlebnissen kaum Befriedigung, es ist alles einfach nur frustrierend und lahm.
Unfassbar gutes Video, hervorragende Arbeit! Kurz, aussagekräftig und mit der richtigen Perfektion und Ironie. Weiter so! Ich selbst gehörte eigentlich nie zu den schlechteren in Mathematik, bin aber auch kein Mathegenie. Im Kopfrechnen mache ich dennoch einigen so manches vor.
Meiner Meinung sind die Lehrer einfach schlecht ausgebildet, im Studium fällt mir Mathe von allen Fächern am leichtesten und das obwohl ich im Abi 2 Punkte in Mathe hatte, würde sagen, dass die meisten Studenten im 3. Semester Ingeneurswesen o.ä. weitaus mehr ahnung haben als Oberstufen Mathelehrer
Ingeneurwesen? Ganz sicher? Ich möchte jetzt nicht beleidigend sein, allerdings ist die Mathematik in dem Studiengang ein Witz gegenüber dem was du im Lehramtstudium lernst. Vom Mathestudiengang mal abgesehen
Da muss ich NightlO zustimmen. Ingenieure lernen nicht viel Mathe, unterschätze mal Oberstufenmathelehrer nicht. Ich studiere Physik und sitze mit angehenden Mathelehrern der Oberstufe im selben Hörsaal in Lineare Algebra und Analysis und wenn ich den Inhalt mit meinen Maschinenbaukollegen vergleiche, muss ich sagen, dass was ihr macht ist echt süß.
Meiner Meinung nach ist einer der größten Punkte warum so viele "schlecht" in mathe sind, ist das wir besonders als Kinder nicht Mathe verstehen zu lernen sondern anzuwenden. Es ist schön das man Techniken zum addiern,, Multiplizieren lernen usw. Es ist schön das wir den Satz des Pythagoras lernen aber zu oft lernen wir nicht warum das überhaupt so funktioniert und wie soll man Mathe verstehen wenn man nur anwendbare Techniken lernt und kein Verständnis dahinter
in der letzten Stunde vor dem Zubettgehen nicht mehr in Bildschirme gucken / Augen-schon-Modus aktivieren... das blaue Licht (ja, da ist auch blau, wenn nichts wirklich blau aussieht^^) suggeriert dem Körper, dass noch Tag ist und verhindert/verlangsamt Prozesse, die vorm Schlafen nötig sind
Ich liebe Mathe in den meisten Fällen. Es ist einfach geil wenn ich alleine zur Lösung komme aber noch besser finde ich das Gefühl, zu verstehen wie das alles funktioniert und am Ende tatsächlich Sinn ergibt. Ich glaube das ist einfach die Neugier die einen an Mathe so fasziniert. Viele Leute sind einfach nicht wirklich neugierig, gerade wenn sie wissen, dass man auch ohne Mühe ans Ergebnis kommen kann. Zockst du lieber das Spiel und kommst am Ende zum Finale oder siehst du dir den Film an um dir die Arbeit dahinter zu ersparen. Du kommst bei beiden wegen zum Ziel aber da ist eben der Unterschied
Naja habe in der Schule wirklich nur das auswendig gelernt was ich mußte und die für nächste Prüfung relevant war. Aber meistens war es nur Stress und von Klassengrößen mit 34 Schülern auch schwer vermittelbar. Nach der Prüfung meistens auch so gut wie alles vergessen, weil es nicht mehr vonnöten war, und man wieder Platz in der Birne brauchte für den nächsten "Mist". Ich habe bis heute nie wieder Integralrechnung und Wahrscheinlichkeitsrechnung benötigt sei es Beruflicher Natur oder Privat. Manchmal ist der ganze Schulstoff auch überbordend und fragwürdig, und ich vermisse vieles was wirklich fürs Leben relevant sein könnte. Stattdessen versuchen wir die Köpfe unserer Kinder mit möglichst vielen Informationen zu füllen, schaffen es aber kaum Dinge die fürs Leben wichtig sind zu vermitteln. Da gab es doch mal, vielleicht vor einem Jahr oder mehrere, den Aufruf einer Abiturentin, die eine Gedichtsinterpretation in zwei verschiedenen Sprachen schreiben kann aber vom wahren Leben so gut nichts von der Schule vermittelt bekam. Daran hakt es auch im Schulsystem. Eigentlich gehört soweiso das gesamte System und das Kultusministerium reformiert und modernisiert. Da muß mal Geld reingesteckt werden und alte Zöpfe abgeschnitten werden m.M.n.
Lustigerweise ist bei Mathe nicht immer alles exakt ^^' Und richtig oder falsch... ist auch immer so eine Sache. Reden wir mal über Stochastik... Und ich würde sagen, dass die meisten Mathelehrer einfach Schnarchnasen sind. Mein Bruder, Informatiker, hat mir die Kurvendiskussion mit einem Schnippen beigebracht. Was man von einem gewissen Lehrer nicht sagen konnte. Gut bei vielen Leuten fehlt auch einfach das Interesse. Das sah ich an meinen ehemaligen Mitkommilitonen. Die sind bei der Anfangssilbe von Kur- schon bei der Kurvendiskussion ausgestiegen.
Ein Freund von mir mochte Stochastik in der Schule nie, weil nie wirklich klar war, was man eigentlich macht. In der Uni lernt man dann Maßtheorie in Analysis 3 und baut damit die Stochastik auf und dann ist alles wieder exakt. Er ist jetzt auch richtig Fan von Maßtheorie :D
Auf der einen Seite will mathe immer exakte Lösungen haben und dann wieder nicht. Dann gibts mal 2 Ergebnisse, irgendwelche Variablen die, so gesehen in einer Superposition stecken, bis man irgendeine random Zahl einfügt
Jasper Skwar Da hätte ich gern ein Beispiel, denn normalerweise gibt es nur ein richtiges Ergebnis in der Mathematik, außer wenn die Frage schlecht gestellt ist.
Das gilt aber leider ja fuer sämtliches Wissen. Es gibt Leute, die es dir gut und interessant vermitteln koennen und Leute die dich zum einschlafen bringen und schlecht erklären.
@@Supremebubble wenn ich Mathematikbegabt wäre würde ich wohl ein solches Beispiel herbeiführen können. Hätte, dann jedoch auch nicht den ursprünglichen Kommentar verfasst. Ich meine mich zu erinnern, dass bei Integralen mehrere Ergebnisse möglich sind. Bei Gleichungssysteme konnte man sich auch aussuchen ob man mit einem negativen oder positiven Zahlenwert weiterrechnet, oder nicht?
Punkt 3 kann zumindest ich aus persönlicher Erfahrung heraus bestätigen. Ich hatte zu meiner Schulzeit 2 wirklich gute Mathelehrer. Bei beiden habe ich 1er und 2er in den Klausuren geschrieben. Bei den anderen Mathelehrern lag ich im Bereich 4-5, obwohl ich bei diesen Lehrern mehr Aufwand in's Lernen gesteckt hatte.
Ich war tatsächlich immer gut in Mathe, bis die ganzen X und Y dazu gekommen sind!? xD Musste wegen den KURVA-Diskussionen sogar mein Abi wiederholen weil ich keine Arbeit besser als 5 hatte :-( Also ja, Mathe ist nicht mein Freund!
Glückwunsch! Bin in Runde 10 rausgeflogen (Mathe und Chemie 5), hab Runde 10 in der flacheren Variante wiederholt und Ziel 3 erreicht. Mit hängen und würgen. -.-'
Dann warst du nicht gut in Mathe, sonderin in Rechnen ;) "Mathe" vor Variabeln und Algebra ist einfaches Rechnen, sogar meistens Kopfrechnen (oder schriftliches von Hand rechnen).
Also Mathe mag ich sehr gerne bin dementsprechend auch gut darin behaupte ich mal und ich fand das sehr gut dargestellt wie Sie das Gefühl beschrieben wenn man eine komplexe Aufgabe gelöst hat.
Meine Mathefähigkeiten (eigentlich eher keine Begeisterung für höhere Mathematik?) haben mich zum Abbruch eines Physikstudiums gebracht (naja, das war nur einer von vielen Gründen), aber für Bauingenieurwesen reicht es. Also: ich bin kein Ass, aber schlecht auch nicht. Ich denke, man sollte MINT-Fächern eine Chance geben, auch wenn man z. B. in Sprachen besser ist, wie ich zum Beispiel. Ich finde es schade, dass viele Menschen verschiedenste Dinge im Leben sofort aufgeben, nur weil sie Ihnen nicht gleich in die Hände fallen. Herausforderungen machen mir oft mehr Spaß, als Sachen, die ich sowieso schon kann.
Ich studiere bereits Mathe und kann es nur empfehlen. Aber lass dir eins gesagt sein: Wenn du an Mathe die Anwendung magst und es magst, weil du gerne große Gleichungen rechnest oder so, ist das Studium nicht unbedingt was für dich. Im Studium geht es um die hinterlegenden grundlegenden Strukturen. Du musst viel beweisen, sehr viel abstrakt denken und sehr präzise mit den definierten Begriffen umgehen.
@@bennytolkienfreund7182 Mein halber Freundeskreis besteht aus Studenten im MINT-Bereich, mein Hobby ist Mathematik und ich Arbeite öfters mal deren Übungsblätter ab, persönlich würde ich meinen Kenntnisstand auf ungefähr den eines Mathestudenten im dritten Semester schätzen ^^
@@chibaryunosuke6002 Respekt, das klingt doch schon mal sehr gut :) Bin froh Nachwuchs zu sehen ^^. Wir brauchen mehr Mathematiker. Die neuen Erstemester bei und an der Uni sind nicht einmal 15 Stück xD... Also wirklich Mathe Bachelor, Lehramt und Wirtschaftsmathe sind nochmal bedeutend mehr.
@@bennytolkienfreund7182 Bei der HFT-Stuttgart gibts für Mathe nicht mal nen NC, weil sich da auch kaum einer bewirbt XD. Was möchtest du denn nach dem Studium machen?
Es ist wirklich schade, dass speziell in Mathe nicht die Betreuung bereitgestellt wird, welche dringend benötigt ist. Ich bin selber extrem schlecht in Mathe und habe nach der 11. das Handtuch geworfen. Ja ich war auch selber Schuld, natürlich. Aber in Mathe lief es immer so. Entweder du kommst mit und verstehst es oder du bleibst auf der Strecke und darfst ackern. Und wenn du es dann trotzdem nicht verstehst dann gehst zur Nachhilfe und wenn es dann trotzdem nicht klappt dann bist du selber Schuld. Ich bin jetzt in der Informatik (als Hobby) und programmiere in meiner Freizeit Apps. Es macht vieles Sinn wenn man sich die Tutorials anschaut und dazu ja auch noch eine Bildliche Veranschaulichung hat. Ich hatte Informatik an meiner Technischen Schule damals und es wurde extrem langweilig und lustlos unterrichtet. Wir durften komplexe Gleichungen und Formeln an komplett unrealistischen und langweiligen Themen verwenden. Es wurde auch garnicht daran gearbeitet uns das Thema schmackhaft zumachen. Z.b. hatten wir Datenbankverwaltung in den ersten Monaten. Wir haben eine total alte mysql DB version erhalten und die Aufgabenbücher waren von 2002 (mein Schuljahr war 2013). Genauso zog es sich bei Mathe auch durch, anstatt auf Bildliche Veranschaulichung zusetzen um den Schülern zuzeigen was eigentlich dort berechnet wird und was dies bewirkt wurde einfach an der Tafel 2Minuten was hingekritzelt und danach schnell wieder weg weil der nächste Stoff angegangen werden musste. Jeden Tag hieß es "Ja der Lehrplan schreibt vor dass wir eigentlich schon 2 Themen weiter sein müssten". Schüler die also Probleme hatten waren dann in einem Loch der Unwissenheit gefangen, aus welcher sie sich nur alleine raushelfen konnten. Ich dachte mir zu dem Moment eigentlich nur warum ich in der Schule bin, da hätte ich doch gleich die Aufgabenbücher mitnehmen können und daheim mit RU-vid gelernt. Ja es war auch meine Schuld ich hätte die Zeit nach der Schule mit Lernen verbringen können aber ich wollte mit meinen Freunden raus, ich wollte zocken und ich wollte noch etwas Spaß haben weil ich wusste der Abschluss kommt und dann gibt es nur noch Arbeit und wenig Freizeit. Ich war auch in Nachhilfe aber das war total umsonst. Die Nachhilfe musste ich bezahlen und es waren dort noch 10-15 weitere Schüler, was dann wieder komplett zuviel war um jeden gleich viel zuhelfen, vorallem weil man dort nur 2 Stunden sein konnte(dies zeigt ja schon wieviele Schüler Probleme mit Mathe haben). Geldverschwendung pur... Derzeit ist es einfach so, entweder man versteht es oder eben nicht. Edit: ich möchte mich jetzt hier nicht rausreden und sagen alle anderen waren Schuld nur ich nicht. Ich liebe meine Leben so wie es ist und ich hätte es genauso wieder getan. Aber ich würde mir wünschen, dass die Regierung viel mehr Geld in Lehrkräfte steckt, in Lehrmaterial und endlich anfängt die Jugend so zu behandeln wie sie zu behandeln sein sollte. Nämlich als unsere Zukunft und vielleicht auch unsere Rettung. Wenn jetzt sogar Lehrer in den Ferien gefeuert werden nur um Einsparungen vorzunehmen zeigt dies doch nur wie wenig Interesse daran besteht, dass das Schulklima passt und jeder optimal betreut wird.
Mathe - eines von meiner all-time-top-20-Trauma-Liste. Wie gnadenlos destruktiv das didaktisch "dargeboten" wurde in den 70ern-90ern. Selbst die SchülerInnen im "befriedigend +" Bereich mochten das Fach nicht sonderlich. Wirklich gewinnbringend war es letztlich nur für die, die ein 1er oder 2er Dauerabo hatten, da sie diese Art zu denken schon vorher besser konnten.
Mathe war bis zum Abi mein Ding. Man könnte fast sagen, es war mir eine Herzensangelegenheit. Alles unter 13 Punkten war eine böse Enttäuschung, was aber glaube ich nur einmal vorkam. Aber an der Uni kam ich an meine Grenzen. Gebe heute, nach 30 Jahren, immer noch spaßeshalber manchmal bisschen Nachhilfe bis Leistungskurs 13, um nicht einzurosten.
@@jupahe6448 😂naja eigentlich bin ich in allen Fächern gut, aber ich kenn viele die Mathe und Wissenschaftsgenies sind und dann in Geschichte oder Deutsch sp naja.Danke für die Antwort 😃
Ich bin eigentlich ziemlich gut in Mathe, aber mein Vorteil ist auch dass ich viel über eine Sache nachdenke wenn ich etwas nicht kann, dann kann ich es am Ende meistens doch weil ich viel darüber nachgedacht habe
Oh ja, wegen Mathe wär ich fast durch's Abi gefallen! In allen anderen Fächern hatte ich ne 1 oder 2. Ich liebe Sprachen dafür, dass es viele Wege zur Lösung zu kommen gibt.
Ob ich gut oder schlecht in Mathe bin, hängt auch mit der kognitiven Entwicklung zusammen. Sogenannte Lernfenster. Wir haben dazu ein Video gemacht auf das Relationship mit dem Titel: Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht!!!
