Was alle Fotografierenden nervt, fast alle 

Da gibt es nichts hinzuzufügen! Datensicherung ist wichtig. Gutes und informatives Video zu dem Thema. Danke dafür👍🏻👍🏻

Stimme voll der NAS Strategie zu. Habe als Hobbyfotograf seit vielen Jahren Synology Rackstations im Netzwerkschrank. Eine RS 815 mit 46 TB als Haupt NAS und eine RS 214 mit 12 TB als Backup. Dazu lokale Festplatten bei Familie und Freunden verteilt. Bisher ist nur eine WD 3 TB im Raid ausgefallen ( nach 5 Jahren 24/7 ) und einfach ersetzt.

Hallo Thmas, du weißt schon, dass ein NAS kein Backup/Sicherung ist? Wenn du eine Datei oder einen Ordner auf deinem Windows Rechner löscht, dann löscht sie Robocopy bei der nächsten "Sicherung" auch von deinem NAS und sie ist endgültig weg. Bei einem echten Backup könntest du die Daten von einer früheren Version zurückholen. Dafür gibt es die verschiedensten Backup Software Lösungen, z.B. TimeMachine bei Apple, HardLinkBackup unter Windows oder Hyperbackup bei Synology.

Hallo Thomas....Interessant Das ist nun der dritte Kanal zum Thema Datensicherung. Die anderen haben auch NAS Lösungen empfohlen. Deine Lösung ist aber bei weitem die günstigste und habe daher das ganze Video angesehen. Die Anforderungen sind für Profi Fotografen völlig anders als für Amateure wie mich. Ich habe mir vor einigen Wochen eine Datensicherung eingerichtet. Mein zu sicherndes Datenvolumen sind 300 GB (einschließlich 2000 gescannter Dias) . Ich verwende an meiner Fritzbox eine alte 1TB Platte als NAS (das geht), und verwende die in Windows integrierte Dateiversionsverlauf Sicherung. Sobald eine Datei geändert wird, wird eine neue Version davon gesichert. Schnelle und günstige Lösung für Pragmatiker.. Das Asustoe werde ich aber im Hinterkopf behalten, denn das wäre natürlich eine noch sichere Lösung

Da bin ich doch froh, neben ein bisschen in Digitalfotografie auch noch analog unterwegs zu sein! Meine ältesten analogen Datenträger sind aus den 1960ern - geerbt! - und immer noch gut erhalten;-)) Natürlich werden die für den aktuellen Bedarf an Verbreitung digitalisiert, aber die Basis bleibt davon quasi unauslöschbar (abgesehen von einem Brand) erhalten. Da unser Alltag immer geschichtsloser wird und wir immer nur das Neueste haben wollen, sollte das jedem Jüngeren wirklich egal sein: WEN interessieren aktuelle, ohnehin vor allem mit Bildbearbeitung gepimpte Bilder, die eh nur die just-in-time Mainstream-Sichtweise wiedergeben, in fünf, zehn, 50 oder 100 Jahren? Wahrscheinlich niemanden. Das betrifft auch - bzw. vor allem - die professionelle Fotografie, die ein Tagesgeschäft zum Tagespreis ist. Dagegen ist es gut, dass Einzigartiges, welches 150, 100 oder 50 Jahre an nennenswerter Fotokunst zurückliegt, keine Angst vor Verlust haben muss. Wenn Du jedes Jahr ein neues Smartphone, eine neue Digicam brauchst, ist das Thema BACKUP eigentlich wertlos. TTRF (That's The Real Fuck. Wirf alles weg: die Kameras ebenso wie die Bilder! Unabhängig davon: Ich mag Deine Videos und gucke/schaue/höre sie an.

Ein interessantes Video. Danke für die Darstellung wie Daten gesichert werden. Im Grunde ist es ok, wie es gemacht wird, doch würde ich es doch eher als nicht sehr gut beschreiben. Besonders die Daten im Auto aufzubewahren finde ich etwas seltsam. Auch der Schritt zurück von einem RAID 5 zu einem RAID 1 halte ich nicht wirklich für eine gute Entscheidung. Da Sie Ihr Geld mit den Daten verdienen, irritiert mich die Absicherung der Datenbestände.

Hallihallo, Wie geht ihr denn eigentlich mit dem Thema "corrupted data" um? Damit meine ich, dass man nach Jahren, Jahrzehnten feststellt, dass die Bilderdaten kaputt sind, d.h. man hat Bilder, die nur halb dargestellt werden, der Rest grau oder plötzlich Farben auftauchen, die so nicht dort rein gehören. Das Problem dabei ist, dass solche Bilder dann als "Original" und als "Backup" korrumpiert sind. Gibt es dazu automatisierte Lösungen? Sonst müsste man wirklich stichprobenartig einzelne Bilder sich anzeigen lassen, um diese Speicherfehler zu erkennen... Danke schon einmal

Danke für das Video. Ein nahezu apokalyptisches Thema 😀 Ich sichere Daten, obwohl nur Amateur, schon so lange ich mit Computern arbeite, Ende der 80er, gebraucht habe ich das vielleicht 2-3 mal. Heute mit Carbon Copy Cloner und TimeMachine auf diverse Platten, eine davon im Austausch an einem anderen Ort, allerdings auf den PKW wäre ich nicht gekommen 😂 Zu einem Sicherungskonzept gehört meiner Meinung nach auch eine wohl überlegte Ordnerstruktur in der Quelle der Daten, ich verteile die Nutzdaten in nur drei Ordner für Video, Foto und die eigene Musik, darunter dann das was ich so brauche oder die Programme so brauchen. Nicht unbedingt für jeden ein Thema, aber als LR-User sollte man die Metadaten in den XMP-Dateien anlegen lassen, dazu hattest du so weit ich mich entsinne, aber auch schon mal ein Video zu gemacht. Eindeutige Namen der Bilder helfen ebenfalls im Havariefall, ebenso wie eine Ordnerstruktur für die Bilder, Sicherung der LR-Daten im Katalog, etc. pp.

Hi Thomas, informatives Video.1 Danke dafür. Ich selbst habe ein QNAP mit 4 Schächten, allerdings momentan nur 2 belegt. Reicht für mich als Hobbyist aktuell. Des Weiteren wird das NAS regelmäßig auf eine USB Platte gesichert, welche ihren Platz im Anbau unseres Hauses hat. Also nicht im Haupthaus. Softwareseitig nutze ich FreeFileSync welches die Daten an beiden Speicherorten vergleicht und mur geänderte rüberschiebt. Also quasi auch inkrementell arbeitet. Ich habe es allerdings so eingestellt, dass gelöschte Daten auf dem NAS nicht direkt gelöscht werden sondern nur in eine Art Papierkorb verschoben werden, so dass ich bei versehentlichem Löschen eine Chance habe die Daten wiederherzustellen.

Interessantes Video / aktuell überlege ich auch mein bisheriges Backup System (bestehend aus 2 externen Festplatten) zu aktualisieren. Frage: Gibt es von Dir auch ein Video, in dem Du Deinen Workflow bzgl. Bildbearbeitung vorstellst?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man den Prozess der Datensicherungen so weit es geht automatisieren sollte. Läuft das nicht automatisch, dann ist die Gefahr groß, dass man das entweder vergisst oder aus Faulheit nicht macht. Aber zum Glück gibt es eine Menge Tools, die einen unterstützen können. Es gibt Backup-Software für den PC, die diese Aufgabe übernehmen kann oder man richtet sich Skripte ein, die das erledigen. Wir haben ein NAS von Synology, da ist auch entsprechende Software enthalten. Die Synology-NAS hat auch eine Software, mit der regelmäßig eine automatische Sicherung auf eine angeschlossene externen USB-Festplatte erfolgt. Nutzt man dafür rollierend zwei Festplatten, hat man noch einmal zusätzliche Sicherheit. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der Sicherung in eine Cloud, die ebenfalls per Job automatisch erfolgen kann. Das dauert beim ersten Mal zwar eine gewisse Zeit, aber die Folgesicherungen sind schnell erledigt, weil dann nur noch die Änderungen übertragen werden müssen.

meine Fotos sind alle auf externen Festplatten gespiegelt und meine wichtigsten sogar dreifach,für ienen Berufsfotografen das allerwichtigste,auch wen er schon im Ruhestand ist.Wen jemand mich fragt ob ich von den Termin noch die Aufnahmen habe,brauche ich nur wenige Minuten um die Aufnahmen zu finden,nach jahr,nach Datum usw gespeichert

Ein extrem wichtiges Thema! Als reiner Hobbyfotograf habe ich zum Glück nicht so hohe Ansprüche was die Größe des Speicherplatzes angeht.. Ein Terabyte reicht mit absolut. Das reicht für ca. 40.000 Raw-Dateien... ;-) - Backup 1: Mein Nas ist ein 2-Schacht Qnap im Raid 1 (Spiegelung der Daten und Ausfallsicher) Ich speichere die Raw Dateien auch direkt auf dem Nas und arbeite auch über dieses. Einen kleinen Wiederspruch hätte ich noch: direkte Nas Festplatten laufen mit 5400 1/min und sind deutlich leiser.. - Backup 2: Die zweite Kopie mache ich extern und verschlüsselt über Onedrive von Microsoft (ein Terrabyte + Office 360 für 7 € pro Monat) Diese Spiegelung läuft automatisch über das QNAP (eine integrierte App)

Hallo Thomas, denk bitte an Brand, EinbruchDiebstahl und Überspannung. Jedesmal hast Du nachher keine Sicherung mehr im Netz. 2. Frage zum NAS: wenn die Platine des NAS stirbt, kommst Du noch an die Daten dran? Ist eine Formatfrage der HDDs im NAS. 3. Frage NAS: aktuelle Updates oder angreifbar? 4. Frage NAS: wie alt sind die HDDs? Das sind Verschleißteile. Und auch ServerHDDs sterben. Erweiterung Lösung: zusätzlich zum Kofferraum verschlüsselt (lokale Verschlüsselung) in einen oder zwei Cloudspeicher.

Ein sehr wichtiges Thema. Danke fürs Anregung.

Hallo Thomas. gutes und wichtiges Thema. Ja, ich habe eine Lösung für mich gefunden, die nicht so professionell ist wie Deine, aber sie ist günstiger für mich als Hobby Fotograph und inzwischen leider auch Praxis-erprobt. Ich speichere regelmäßig die Daten auf externe USB platten und lege diese in den Schrank. Und warum Praxis-erprobt. a) Das Problem saß 40 cm vor dem Bildschirm und löste eine ungewollte Löschaktion aus... b) eine der Festplatten im Desktop Rechner streikte und wollte getauscht werden... Gruss Ulli

Hallo Thomas, du hast Recht. Einmal muss man sich die Gedanken machen und alles entsprechend nach Sicherheit und/oder Geldbeutel anschaffen. Ich habe auch ein NAS. Das ist allerdings permanent an, da alle PCs dort speichern. So stehen alle Datene jedem PC zur Verfügung. Lokal auf den PCs sollen eigentlich keine Daten liegen - außer bei den Laptops der Kinder. Da ist es sinnvoll Daten auch lokal liegen zu haben. Ich habe allerdings damals das Netz als Giga-Bit Netz mit den entsprechenden Komponeneten angelegt. Die Zugrifsgeschwindigkeit ist so hoch wie auf eine interne HDD. Die NAS steht im Keller neben dem Router und stört somit nicht (Lautstärke). Ich habe Synology als Hersteller und auch 2 Platten, die gespiegelt sind. Einmal war tatsächlich eine Platte im NAS defekt. Ich konnte das NAS erst wieder benutzen, nachdem die defekte Platte ausgetauscht und der Spiegel wieder hergestellt war. Das ist ein Sicherheitsmechanismius, damit der letzten Platte in der Zeit nicht auch noch etwas passiert. Damit hatte ich nicht gerechnet. Es ist aber sehr sinnvoll. Ich sichere auch ca. monatlich das NAS auf eine externe Festplatte. Wobei ich eigentlich 2 externe Platten habe, sodass ich 2 Sicehrungen liegen habe. Als Software nutze ich FreeFileSync. Hier kann ich die zu sichernden Verzeichnisse oder die ganze Platte angeben und die Daten werden auf die externe Platte synchronisiert, d.h. das ist wie eine inkrementelle Sicherung. Die Einstellungen in dem Programm lassen sich speichern und ich kann unterschiedliche Profile anlegen. So könnte ich die Verzeichnisse mit den Fotos auf eine externe Platte sichern und in einem zweiten Lauf die Videos auf eine andere Platte. Da es sich um eine Synchronisation handelt, könnte ich auch auf der externen Platte z.B. Fotos löschen, die ich nicht mehr benötige und beim nächsten Lauf in beide Richtungen synchronisieren. Dann würden auch auf dem NAS die auf der externen Platte gelöschten Dateien gelöscht. Das ist aber mit Vorsicht zu genießen. Ich nutze nur die einseitige Synchronisation. Es soll ja eine Sicherung sein. Ich kann in der Software zuerst einmal ermitteln lassen, was alles zu synchronisieren ist. So weiß ich vor der Sicherung, wie viele Daten MB/GB zu sichern sind. Für diese kostenlose Freeware gibt es bisher auch regelmäßig Updates. Ich bin damit seit Jahren gut gefahren und sehr zufrieden. Die Software ist auch auf den Laptops installiert. Von dort werden die lokalen Daten auf das NAS und auch auf weitere externe Platten gesichert, die dann die Daten je Laptop enthalten. Das ist einfach praktisch und schnell. Achso, ich nutze keinen Cloud-Speicher. Die Daten bleiben bei mir!!! Liebe Grüße aus der Nordheide Olaf

Danke für den Tipp mit yarcgui, auch wenn das Tool alles andere als selbsterklärend ist. Da ich meine Bilder nicht nach Jahren, sondern nach Orten (siehe Scott Kelby) speichere, ist für mich die wichtigste Funktion von yarcgui die Möglichkeit so zu spiegeln, dass gelöschte Dateien in der Spiegelung nicht gelöscht werden. Die beste Backup-Strategie schützt nämlich nicht gegen unbemerktes versehentliches Löschen einzelner Bilder. Mit dem Backup könnte man das zu Anfang ja noch reparieren, nicht aber mehr nach 1 bis 2 Jahren, wenn man das Fehlen bemerkt. Denn dann wurde die „Großvater, Vater und Sohn-Kette“ schon mehrfach im Backup überschrieben und die versehentlich gelöschten Daten sind auch im Backup weg. Wen es interessiert: C: LR und Arbeitsdaten (512 GB SSD) D: Bilderarchiv (2 TB SSD) NAS: Spiegelung des Bilderarchivs (3 TB) NAS: Backupkette der Spiegelung (Sohn) - (6 TB) Ext1: Kopie des Backups (Vater) - (3 TB) Ext2: Kopie 2 des Backups (Großvater) - (3 TB)

Mein Konzept: Zunächst die Anforderungen: - Schutz vor eigener Dusseligkeit - kommt nie vor ;-) - Schutz vor SW-Bugs (Lightroom 1 hat tatsächlich einige meiner Island-Bilder hälftig monochrom in Gelb eingefärbt - nicht reversibel) - Schutz vor Diebstahl (ist mir bei einem beruflichen Rechner bei einem Hotline-Aufenthalt passiert), Brand (mir ist in den Anfangszeiten mal passiert als der Rechner beim Händler war und dieser tatsächlich abgebrannt ist) und Hardware- Defekt (auch ein Motherboard eines MacBooks ist mir schon mal gestorben) - Schutz vor Datenverlust bei einer Cyber-Attack Jetzt die Lösung: - Gelöscht wird nur bei der ersten Sicherung, später nicht mehr, es lohnt die Mühe nicht und die Filtermöglichkeiten der Archivierungssoftware sind mächtig. Ich habe nur wenig Videos, überwiegend Bilder A) Was von der Speicherkarte der Kamera kommt wird auf einer Festplatte abgespeichert. Das Volume heißt Downloads und wird nie wieder angefasst, nur alle paar Jahre auf eine neue größere HDD übertragen. Die HDD habe ich mobil dabei (üblicherweise lagert sie im Wohnmobil) Die Daten liegen in Foldern sortiert nach Kameras und Aufnahmedatum. B) Ich nutze zwei Rechner, einen mobilen und einen stationären. Der ganze sonstige Kleinkram von Daten wird zwischen den beiden Rechnern über iCloud synchronisiert, eine Sicherung findet auf beiden Instanzen jeweils über eine Backup HDD mittels TimeMashine gesichert. Die Bilddaten des Archivs und die Lightroom Archivdatei werden nur jeweils lokal mit TimeMashine gesichert (Grund Datenmenge in der Cloud, Mobilfunk- Tarife und Performance) C) Gearbeitet wird jeweils auf der internen SSD des Rechners - Performance! Da kommen die Daten von den Speicherkarten der Kameras hin und werden dort verwaltet, bearbeitet, .... . Bei diesem ersten Vorgang wird auch Ausschuss aussortiert. Die Bilddateien sind in Tagesordnern abgelegt. Bevor ich von mobil auf stationär wechsle (oder umgekehrt) kommen neue Tagesordner auf eine SSD "Transfer" und werden auf der anderen Seite agespeichert (selbstredend ist auf beiden Rechnern eine identische Ordnerstruktur). Ebenso die Lightroom Archivdatei (Anmerkung: Diese Dinger sind echt groß, gelegentlich werden ältere Versionen auf dem Rechner gelöscht, sie werden nie wieder gebraucht) Dieser manuelle Vorgang ersetzt quasi die iCloud welche für diese Datenmengen nicht praktikabel ist. D) Der "Überlauf" älter Bilddateien wird wenn die SSDs der Rechner voll sind auf HDDs übertragen, eine stationär, eine mobil und eine die sonst nie am Rechner hängt im digitalen Tresor (abgesteckt und weggepackt). Alle drei Volumes heißen identisch damit Lightroom die Dateien findet wenn man sie sucht, ... Diese werden alle paar Jahre durch neue Hardware ersetzt. E) die mobile Arbeitsumgebung liegt im Wohnmobil, die stationäre zu Hause. Die Download HDD liegt im Wohnmobil, die 3. Instanz ältere Bilddateien zu Hause in einem Schrank. Ich nutze kein NAS und auch kein RAID mehr, einfach große Versionen von Server Grade Festplatten (mobil mobile Versionen, das reicht). Daten transferiere ich manuell mit dem Dateimanager ("Finder" bei Mac), keine sonstige SW. Damit habe ich: - eine Arbeitsumgebung mit Redundanz für alle Bilddateien vor Ort mobil - eine Arbeitsumgebung mit Redundanz für alle Bilddateien vor Ort stationär - Alle Bilddateien sind in einer weiteren Instanz entfernt von jeglicher Nutzung zum Schutz gegen Dusseligkeit, Cyber-Attack, ... gespeichert. Klingt kompliziert, ist einfach und schnell in der Nutzung und m.E. ausreichend für jeden vernünftigen Grad an Paranoia. Man kann statt des Wohnmobils auch das Auto, Ferienhaus, Verwandtschaft, ... nehmen, der Effekt ist der gleiche: - Alle Daten gibt es 3-/4-fach. - Alle Daten gibt es auch in einer Instanz die üblich nicht aktiv ist (Schutz vor Cyber-Attack) - Alle Daten gibt es an zwei Standorten - Ich habe sowohl stationär als auch mobil vollen Zugriff auf alle Daten Übrigens: Speicherkarten der Kameras werden formatiert nachdem sie im Download-Laufwerk, auf der Festplatte des Rechners und auf der Transfer-Festplatte gesichert sind, das ist der Abschluss einer Import-Session.

Über Video Backup kann ich nichts sagen, aber selber habe ich das Abo von lightroom mit 1T Speicher. Mit allen Geräten - ob Handy, Tablet oder WinPc ist das bearbeiten von Bildern möglich und wird direkt in der cloud gespeichert. Bei Fuji Raws sind sogar die die Filmsimulationen anwendbar und verfügbar. Man kann bis 10T upgraden. Im Angebot ist auch eine Webpresents - hier muss man aber noch eine zusätzliche Domain ordern. Für Hobbyfotografen komplett ausreichend. Zusätzlich mach ich noch ein Backup auf externe Festplatten. Ist simpel und mehr braucht es nicht.

Stimmt. Das ist ein nerviges Thema. Datensicherheit, die Bestandsdauer der eigenen Dateien für den Fall, das man die Fotos an kommende Generationen weitergeben möchte ? Museen und Stiftungen, die sich mit dem digitalen Nachlass bekannter und berühmter Fotografen befassen. Schlimmstenfalls haben unsere Nachfahren die Dateien korrekt durch die Zeiten gebracht, aber irgendwann bekommen sie die Bilder nicht mehr dargestellt, weil das Dateiformat „verschüttet gegangen“ ist und niemand rechtzeitig an das Kompilieren gedacht hat. Nichts hält ewig, auch nicht wenn es auf Papier oder Glas fixiert ist. Das ist nur ein schwacher Trost, vielleicht aber auch eine Anregung, sich an den eigenen Bilder wenn’s geht noch zu Lebzeiten zu erfreuen.

Mich würde interessieren, wie die Daten verschlüsselt werden. Die Dateien werden ja offenbar mit Robocopy (plus GUI) schlicht kopiert. Unverschlüsselt möchte ich meine Daten noch nicht mal im Schließfach haben, geschweige denn im Auto. Wie haben Sie das Problem gelöst? Verschlüsselung ist ja immer nur so gut, wie die Verfügbarket der entsprechenden Software ggf. nach Jahren, wenn man auf alte Daten wieder zugreifen will. Sie muss also in jeder Hinsicht absolut zuverlässig und auf lange Sicht verfügbar sein. Ich wäre sehr interessiert, welche Lösungen hierzu zur Verfügung stehen.

Für Hobbyfotografen kann man noch zusätzlich eine Cloud wie z. B. Dropbox, 2TB für 10 € pro Monat, nehmen. Für Profis ist das natürlich zu wenig Speicher. NAS und Cloud haben den Vorteil, dass man damit Ordner synchronisieren kann.

Bei den heutigen Preisen für Speicherkarten lohnt es sich wirklich, diese nur einmal zu verwenden und dann zu archivieren. (Am besten natürlich nicht am gleichen Ort wie die Festplatten.)

Gutes Video. Ich vermisse etwas die Gründe für die Datensicherung. Will man den Verlust durch versehentliches Löschen absichern reicht das Backup zu Hause. Im Falle von Brand oder Einbruch muss eine externe Lösung her, z.B. eine externe Platte bei Freunden oder Verwandten. Ein Abgestuftes Backup kann Sinn machen. Ich habe die laufenden Daten, also das an was ich arbeite, auf dem Rechner. Das wird nahezu täglich auf zwei externe SSDs gesichert. (Immer im Wechsel). Veraltete Daten werden nicht gelöscht sondern in ein Verzeichnis mit Datum und Uhrzeit geschoben. Dann gibt es noch das Archiv. Das sind dann mehrere TB. Das wird etwa monatlich gesichert. Keller, Garage, extern. Unter Linux gibt es schon ewig den Befehl rsync. Ein kleines Skript und ich muss nur noch die Platten anschließen und das Skript starten. Noch ein Tipp für RAID: NIE die gleichen Platten einbauen oder sogar Platten aus der gleichen Charge. Ich benutze ein RAID5 mit 4 Platten. WD Red, WD Gold, Seagate Ironwolf Pro, Seagate Exos. Grund ist einfach: Platten haben eine endliche Lebensdauer. Fällt eine aus ist es viel Wahrscheinlicher dass eine Platte des gleichen Typs zeitnah ausfällt als eine eines anderens Typs. Wenn bei der Rekonstruktion eines RAID5 die nächste Platte ausfällt hat man verloren.

Vieles wurde ja schon angemerkt, darum von mir nur noch ein paar Statements dazu: RAID ersetzt kein Backup eines NAS. RAID 5 sollte es mindesten sein. Für den Fall eines HW Defekts des NAS für 2. Backup NAS am besten identisches NAS nehmen. Mindesten 3 Kopien wichtiger Daten. Mindestens eine davon außer Haus (oder Cloud) Keine Spiegelungen der Ursprungsdaten sondern Backups (am besten versioniert). Und ganz wichtig: Recovery testen!!!

Die Frage der Fragen: Wie sichere ich meine analog Negative und die Alben der Familie aus den 50er bis 90er Jahren ? Digital gibts ja viele Möglichkeiten. Ich benutze Synctoy. Ist auf jedem Windows Rechner, gehört zur Grundausstattung.

Fotografie seit 1999 Digital, habe ein NAS und eine externe HD wo ich meine Fotos Speicher. Mir ist noch nie eines der Systeme abgeraucht.

Eine Warnung sollte noch hinzugefügt werden: Fast alle NAS haben die Funktion als Private Cloud, die die Daten auch aus dem Internet verfügbar macht. Das ist einfach einzurichten, allerdings SEHR unsicher! Deshalb: das NAS nur im eigenen Netzwerk zulassen, kein Zugriff über das Internet!

Ich benutze FreeFileSync schnell und gut und kostenlos, ich gib dann immer eine Kleine summe, die man sich aussuchen kann.

Ein Raid hat mit "Sicherheit" rein gar nichts zu tun. Es stellt lediglich sicher, dass ein Server auch bei einem Plattendefekt weiter betrieben werden kann. Diese Anforderungen gibt es bei Fotografen aber kaum. Das Raid kann man sich getrost sparen und sollte sich dafür lieber Backup-Lösungen anschaffen.

Was hältst Du denn von eine Cloud-Sicherung?

Ich habe das Video interessiert angeschaut, aber die Amazon Rezis sind ja katastrophal für dieses NAS....

Datensicherung, Software weiterbilden, Kamera, Updates, PC Pflege.... Wie schön unkompliziert war die Analoge Fotografie 🤪

Ich hoffe das Kofferraumbackup ist verschlüsselt, sonst hat auch der Autodieb die Fotos. Bei People Fotografie und bezahlten Auftragsarbeiten kann das problematisch werden... Bildrechte, DSGVO, etc...

Also Festplatten dauerhaft im Kofferraum des Autos rumzufahren, ist sicherlich eine der schlechtesten Möglichkeiten für einen "zweiten" Brandabschnitt. Hier wäre es sinnvoller, die Platten beim Nachbarn oder Verwandten abzugeben. Und eine schnelles NAS mit 2.5 GB Netzwerkanschluß über DLAN? Das geht gar nicht. Wenn ich die Geschwindigkeit mit einem DLAN kastriere, nutzt mir auch eine schnelle Schnittstelle am Endgerät nichts. Und ein RAID 1 ist nie ein Ersatz für ein RAID5. Ich wäre sogar eher auf eine größere QNAP oder SYNOLOGY gegangen und wäre auf RAID6 umgestiegen. Gerade wenn man damit sein Geld verdient. Ich verstehe diese Entscheidungen definitiv nicht. Auch die Lautstärke der Festplatten ist so ein Thema... zum Einen sind die sooo laut auch nicht, zum anderen kann man die im NAS schlafen legen. Dann brauchen sie kaum Strom. Das ewige Hoch- und Runterfahren ist auch schädlicher als die Platten immer laufen zu lassen. Die benutzte Software kenne ich nicht, aber in dem NAS sollte eigentlich auch ein gutes Backup-Programm drin sein. Und zum Synchronisieren gibt es ebenfalls professionellere Software. Sorry, du hast viele sehr sehr gute Videos, aber das hier ist definitiv eines von den schwächeren. Aber wenigstens greifst du das Thema Sicherung mal auf, das ist auch gut.

Ich erinnere mich was das ist...bin ich jetzt älter .. 😮 Mist!

Sind wir jetzt echt „Fotografierende“???? Na danke!