Was Du von Pick-up Artists für Deinen nächsten Deal lernen kannst 

Ist das nicht sehr situationabhängig? Ich versuche subjektiv immer den Wagen/ Kleidung ... zu nehmen, der zum Vertragspartner passt. z.B. Bei Land- und Forstwirten meinen eigenen V8 Diesel SUV, da wir dann häufig beiläufig ins leichte Gespräch kommen, ich erklären kann, dass ich selbst etwas Wald besitze und das „Schnösel aus der Stadt“ Image gleich aus der Welt ist ohne das man das besonders betonen hätte müssen. Würde ich da mit nem ID3 oder so was ankommen, würden die alles verstehen, als wollte ich sie belehren. (mich würde mal interessieren, ob das Problem seit dem Hype um FFF deutschlandweit so zugenommen hat?) Es geht immer darum authentisch sein zu können und von vornherein die Wege des „förmlichen Gesprächs“ zu verlassen. Also wenn Ihnen das Image einer S-klasse da weiter hilft, ist das die bessere Wahl. Mit nem Golf denken alle, man sei nur irgend ein Außendienstler, den der Chef an einen x-beliebigen Vertragspartner vorgeschickt hat. Ich und meine Kollegen haben uns über Autos auch schon die Birne zerbrochen. Wir haben am Ende nur 2 Autos gefunden, die nicht nach hinten losgehen können: VW Tiguan u. Audi A6 Allroad Für alle anderen Autos haben wir Konstellation gefunden, die nicht zuträglich waren. (selbst der tiefer gelegte F150 Raptor für den Azubi🤷‍♂️;)

@@lld4ae Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich sehe das mittlerweile auch so wie Sie. Früher hatte ich immer Angst vor Neidern aber es stimmt, so mancher Geschäftspartner ist vielleicht enttäuscht wenn man mit einem zu kleinen Auto ankommt. Oder man wird weniger kompetent wahrgenommen. PS: Ich habe auch schon gemerkt das es für die Leute auf dem Land immer ganz wichtig ist dass man nicht wie ein Business oder Stadtmensch daher kommt. Und klar für die FFF Kids am besten mit dem Tesla vorfahren.

@@nidamreps Business und kompetent ist eigentlich kein Problem. Richtig versauen kann man es, wenn man das Einhalten unnützer Vorschriften als Unternehmensvorteil verkauft. (Hat mir das Marketing auch schon unbemerkt untergeschoben) Wenn sowas Auftritt immer ganz klar benennen und sagen „wir müssen das leider so machen, wir haben darin auch keinen Sinn gefunden, wir unterstützen sie gerne trotzdem dabei, dem möglichst effektiv nachzukommen“. Aber wenn was davon nicht stimmen sollte und bspw. ein Supportmitarbeiter die Marketingrichtlinie befolgen sollte, ist man so richtig am Arsch. Ich hab zu FFF neuerdings eine absolute Lieblingsgeschichte. Ich wohne selbst relativ ländlich nahe Dessau. Hier in der Region Zerbst hat sich eine Junge Familie aus Berlin ein Wochenendhäußchen gekauft. Und wohl über Tage hinweg Fenster und Türen Tag und Nacht offen gelassen (wahrscheinlich war Klimaan. nicht Öko) und verklagen jetzt einen Bauern auf Schadensersatz, weil sie (ich zitiere ungefähr aus dem Gedächtnis): „Nicht darauf geachtet habe, dass die aus dem Klimawandel bedingte verstärkte Austrocknung der Böden, zu einem erheblich höheren Aufkommen von (Ich glaube „stark undurchsichtigen“ oder sowas) Staubwolken führe, die es aus Gründen der (ich glaube) Sorgfaltspflicht erfordern würden, in einem angemessenen Zeitraum von min. 2 Wochen alle eventuell beeinträchtigten Anwohner schriftlich! über Datum und Uhrzeit! in Kenntnis zu setzen.“ Ich hab noch nie so treffend mitbekommen, wie jemand „die Folgen des Klimawandels“ so für seine Eigene Blödheit in Anspruch nimmt.😖 (falls sie nicht vom Dorf sind, schon unsere Großeltern haben in der Fahrschule gelernt, dass man in diesen riesigen Staubfahnen sofort auf Schrittgeschwindigkeit abbremsen und Warnblinklicht anschalten soll)

@@lld4ae lustig aber halt auch komplett krank

@@nidamreps Hätten wir solche nicht im Bundestag wäre es lustig.