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Was hindert uns an der Digitalisierung? Der Held am Samstagmittag sucht Antworten. 

Der Held
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21 авг 2024

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Комментарии : 564   
@neptun2810
@neptun2810 Год назад
Heute wieder in einer Großstadt, nicht auf dem hinterletzten Dorf, 2 Stunden kein Internet gehabt ohne ersichtlichen Grund, und der Held lädt dieses Video hoch, perfekt.
@Mightydoggo
@Mightydoggo Год назад
Ist mir bei uns auf dem Dorf witziger weise noch nie passiert, außer wenn der Strom komplett ausgefallen ist. Was öfter vor kommt, als ich zugeben möchte.
@cb-cowboy3947
@cb-cowboy3947 Год назад
@@Mightydoggo Ich kann dich beruhigen - es wird schlimmer ……
@Mightydoggo
@Mightydoggo Год назад
@@cb-cowboy3947 Na ich hoffe nich, sonst wird das nix mit perma Homeoffice.
@wintersteam1666
@wintersteam1666 Год назад
Von 2 Stunden ohne Internet geht die Welt nun auch nicht unter. Man kann auch übertreiben.
@neptun2810
@neptun2810 Год назад
@@wintersteam1666 Die Welt geht nicht unter, aber es ist Zeug das eigentlich nur in Folge größerer Probleme wie Stürme oder großer Serverprobleme passieren würde. Wir kommen auch ohne Strom 2 Stunden aus, aber wenn regelmäßig irgendwo ohne dass es einen größeren Unfall gab für 2 Stunden der Strom ausfällt ist das ein Armutszeugnis für die Infrastruktur.
@Chronic_1981
@Chronic_1981 Год назад
Arbeite selbst im öffentlichen Dienst und Ja, es ist eine Katastrophe mit der Digitalisierung. Besser noch: nach 10 Jahren Smartphone im Außendienst sollen wir jetzt wieder ein Tastentelefon bekommen, also weg von Recherche im Feld. Aber zumindest hält dann der Akku länger 😅
@dasjup
@dasjup Год назад
die haben nicht zufällig n deal mit der auskunft die ihr dann nutzen müsst?
@Chronic_1981
@Chronic_1981 Год назад
@@dasjup "11 88 0, da werden Sie geholfen" 😅
@butzlhupfl
@butzlhupfl Год назад
Vielleicht haben die Kollegen zu viel im Internet gesurft anstatt zu arbeiten? Ist auch ein großes Problem....
@aweider
@aweider Год назад
@@butzlhupfl wollt ich auch gerade sagen, denn für welche "Recherche im Feld" braucht ei ÖDler ein Dienst-Smartphone?? Überdies haben diese Smartphone Süchtigen doch eh ein privates mit Flatrate - ergo keine Kosten wenn man es für den Dienst mal verwendet...
@markusm.8302
@markusm.8302 Год назад
Die „Kleinstaaterei“ nicht vergessen: gerade bei den Kommunen muss sich ja im Prinzip jede Stadt/Gemeinde um eine individuelle Lösung kümmern. Und dann fehlen immer noch rechtliche Rahmenbedingung: Fax ist Rechtssicherheit, das Online-Formular im Zweifelsfall nicht…
@tobiasmuenster
@tobiasmuenster Год назад
Fax ist vor allem eines.....es lässt sich manipulieren. Fax ist mit das unsicherste was du machen kannst um Dokumente zu verschicken. Ich würde sagen dass es sogar noch unsicherer ist als die Post. Denn Post klauen fällt auf. Wenn ich dein Fax manipuliere nicht. Faxe werden unverschlüsselt übertragen. Ich brauche nur eine Strommesszange um das Kabel legen und kann jedes Fax 1:1 mit dem Handy oder dem Notebook abfangen und direkt auf dem gerät anzeigen lassen. Ohne weiteres. Die Software im Netz ist kostenlos und die Strommesszange mit USB kostet nur ein paar Euro. Ich setze mir jetzt nur noch eine Telekom Mütze auf, leihe mir bei einer Autovermietung einen Transporter und stelle mich vor eine Behörde an die Kopfstelle und schon bin ich drin. Jetzt muss ich nur noch die Leitung identifizieren, das geht relativ schnell und schon bin ich drin. Und wer kontrolliert schon den Telekom Mitarbeiter der eine Messzange anbringt und sich Sachen auf einem Notebook ansieht? Wenn ich länger was davon haben will, dann nehme ich mir einen Pi, bau das alles kurzer Hand in den Kasten ein und rufe die Daten entweder online via verschlüsselter VPN Verbindung ab (am Unsichersten) oder ich lasse die Daten auf eine SD Karte schreiben und fahre alle paar Tage mal hin. Parke in einem gewissen Abstand und rufe die Daten via BT oder W-Lan ab. Damit ich nicht nachverfolgt werden kann, lasse ich meine Mobilfunkgeräte zuhause. Es bekommt niemand raus wer es war wenn es auffliegt. Also wenn ich wollte, wäre ich ganz schnell an den Daten dran. Nun kann ich noch weiter gehen. Daten abfangen, das Senden durch ein falsches Signal blockieren und anschließend die Daten bearbeiten und noch mal an den Empfänger schicken. Der bekommt dann nur das manipulierte Dokument. Fax ist einfach unsicher. Das wollen unsere Behörden aber nicht hören. Wieso da noch längst nichts passiert ist, wundert mich eigentlich. Vielleicht sind die Daten einfach nur nicht interessant genug. Sicher wäre eine AES 256 Bit verschlüsselte E-Mail zu versenden, wie es jedes Mail Programm kann. Vielleicht sogar noch über einen VPN Tunnel und schwupps wir haben eine extrem hohe Sicherheit hergestellt. Durch Zertifikate ist das ganze dann auch noch Fälschungssicher. Aber in Zeiten wo Mails tatsächlich noch ausgedruckt werden um diese dann einzuscannen und als PDF abzulegen, wundert mich halt nichts mehr.
@markusm.8302
@markusm.8302 Год назад
@@tobiasmuenster das stimmt alles, spielt aber trotzdem kaum eine Rolle, weil das Fax eben als hinreichend rechtssicher eingestuft wird
@ardufreak6973
@ardufreak6973 Год назад
@@markusm.8302 M.W. ist das Fax aber nicht mehr vor Gericht als rechtssicher zugelassen, weil sie gemerkt haben, daß es keine 1:1 Verbindung mehr ist, wie vor VoIP
@Aotjunkie
@Aotjunkie Год назад
Fax ist aber auch aus dem letzem Jahrhundert... benutzt nicht ohne Grund kaum einer mehr
@justchris5806
@justchris5806 Год назад
Welche Kleinstaaterei? Der Bund reißt Einnahmen an sich, setzt hohe bürokratische Hürden und die Kommunen dürfen das vom Bund dann ausbaden.
@danieldusentrieb9958
@danieldusentrieb9958 Год назад
Also selbst meine Oma macht inzwischen vieles online mit ihren 80 Jahren, dadurch kommt es mir irgendwie so weltfremd vor, dass der Umstieg auf digitale medien vielen so schwer fällt. Der Punkt welcher hier öfters gebracht wurde, dass es jobs kostet wenn arbeiten digitalisiert (bzw. Automatisiert) werden hatten wir auch bei uns im Team im Unternehmen, die haben dann irgendwann die Stelle gewechselt oder es doch eingesehen, dass die Automatisierungen doch umgesetzt wurden.
@MaB0815
@MaB0815 Год назад
Ich wohne in Belgien, auf meinem Perso ist ein Chip, egal zu welchem Amt ich gehe, wird der Ausweis in einen Kartenleser gesteckt und zack, der Bearbeiter hat alle Infos die er braucht. Kein Papierkram oder lange Gespräche. Steuererklärung und sonstige Anträge können online beantragt bearbeitet oder gestellt werden. Die Dokumente werden wahlweise per Mail, Einschreiben nach Hause gesendet, oder ganz klassisch kann man die bei der Behörde abholen/ abgeben. Das ganze gab es schon vor Corona, aber seit Beginn von Corona funktioniert das online noch besser und zuverlässiger. Ein riesen Zeitersparnis wenn man alles am PC erledigen kann.
@stormysteinmann8697
@stormysteinmann8697 Год назад
Ich bin jetzt 54 Jahre alt - und total gespannt darauf, wie diese Dinge aussehen werden, wenn ich in Rente gehe. Spannung ist auch ein total guter Motivator :D
@Aotjunkie
@Aotjunkie Год назад
Nicht anders als jetzt. Sind ja keine 20 jahre
@DirkKuepper
@DirkKuepper Год назад
@@Aotjunkie Ob Stormy Steinmann Rente erleben wird, wage ich derzeit zu bezweifeln, wenn weiterhin solche Vollversager und Langzeitahnungslosen nach Berlin gewählt werden!
@br_ian
@br_ian Год назад
Zumindest die Rente kann online beantragt werden 😉
@ce2193
@ce2193 Год назад
Ich war letzte Woche in Polen. Dort gibt's meist Kartenzahlung und Wlan und selbst ein 200-Seelen-Dorf hatte Glasfaser. Kaum kam ich über die Grenze zurück, war stellenweise selbst der Handyempfang weg. Es ist doch keine Frage der Sicherheit, wie Tobias Münster weiter unten erläutert, sondern der gesetzlichen Anerkennung von z.B. ärztlichen Anordnungen per Fax. Held am Sonnabend? Ah, andere Zeitzone, von der aus die Konserve freigeschalten wird.
@manuelp.1734
@manuelp.1734 Год назад
Als ich vor 2 Jahren meinen neuen Personalausweis benötigt habe, konnte ich bei unserem Bürgermeisteramt den Termin online machen. Vor Ort hab ich mich dann noch dazu entschieden, den Fingerabdruck und die Onlinefunktionen zu aktivieren. Dafür musste die Dame dann ein Blatt ausdrucken, ich musste das unterschreiben und das Blatt dann einscannen. Das Blatt flog darauf hin gleich in den Müll. Ich fragte sie dann, ob das jetzt wirklich notwenig war und sie kein Unterschrift-Pad haben. Alle reden doch von Nachhaltigkeit und dann sowas. Sie sagte mir dann, das sie halt leider noch nicht so weit sind und sie bald ein solchen Pad bekommen und sie es auch nicht nachvollziehen kann. Dort kam ich mir schon ein wenig veräppelt vor was den technologischen Fortschritt unseres Landes betrifft.
@jfnotk255
@jfnotk255 Год назад
Und dann womöglich noch eine eigene Kamera am Rechner für die Passfotos. Oh ganz böse. Naja macht die Metro für ihre Kundenausweise schon seit geschätzt 25 Jahren.
@betti5416
@betti5416 Год назад
Mein Mann hat seine Familie im Iran besucht, ja in dem Land läuft einiges schief aber online Unterricht der Schwester plus eigener App mit online Hausaufgaben und amtliche Sachen im Internet klären läuft mega schnell. Du wirst sogar gleich beim blitzen benachrichtigt 😅
@KristalBlut
@KristalBlut Год назад
Man kann über den nahen Osten sagen was man will, aber die Staaten dort kämpfen gegen korruption und müssen extrem sparen. Deswegen wird die Digitalisierung dort mit offenen Armen begrüßt, es schafft Sicherheit, reduziert kosten und ist schwieriger zu fälschen/ manipulieren. Wundert mich als nicht, das im Iran der digitale Unterricht deutlich besser läuft. Vorallem weil nicht jeder gleich wegen Datenschutz rumheult (Keine Sau interessiert sich für die Lehrinhalte oder Namensliste von der Klasse 5a)
@benjob1360
@benjob1360 Год назад
Interessant, die meisten Autobahnen im Iran haben bis heute keine Kameras. Stattdessen halten Busfahrer an Polizeistationen wo anhand der Fahrzeit die Durchschnittsgeschwindigkeit berechnet wird
@betti5416
@betti5416 Год назад
@@benjob1360 schon spannend :D
@LibertyDino
@LibertyDino Год назад
Von Deutschland nach Österreich ziehen war so eine extreme Veränderung. So viele Sachen hier laufen digital und wesentlich einfacher. Es ist auch nicht alles perfekt aber der Kontrast ist extrem.
@Deltazocker
@Deltazocker Год назад
Und ich finds hier schon frustrierend!
@BerlinplaysGames
@BerlinplaysGames Год назад
Bargeld abschaffen? Eine schlecht Idee. Habe ich gerade gestern erlebt. Ich stand mit meinem Einkauf an der Kasse. Da ich ein Hinweisschild am Eingang nicht gesehen hatte, wusste ich nicht, das eine Kartenzahlung zu dem Zeitpunkt nicht funktionierte, Tja also erstmal zur Bank und Bargeld holen. Solange die Technik und die Infrastruktur in Deutschland nicht zuverlässiger funktionieren, ist die Bargeldabschaffung eine ganz blöde Idee. Was machen denn die Läden, wenn mal wieder nichts funktioniert? Laden dicht? Gut für das Geschäft.
@goplants
@goplants Год назад
Auch sonst punkto Daten (!) brandgefährlich Ich will einfach eine prinzipielle Möglichkeit haben, einen kauf zu tätigen, wo nicht noch Jahre später rückverfolgt werden kann was und wie ich konsumiert habe um daraus ein präziseres Nutzungsprofil zu erstellen. Praktisches Beispiel: Habe manuell das Teilen meiner Einkaufspräferenzen und -kategorien mit Dritten in der App meines Kreditkartenanbieters unterbunden und war dann eine zeitlang im Ausland - plötzlich wurde nicht mehr der hiesige Standard angewandt und meine Daten trotzdem mit dritten geteilt (angeblich aber anonymisiert - naja). Bei Barzahlung fallen a) keine gebühren an und b) ist es schwieriger Transaktionen nachzuverfolgen, was je nachdem einen gewichtigen Vorteil darstellen kann.
@mammutMK2
@mammutMK2 Год назад
Bestes Beispiel ist doch letztes jahr wo diverse Karten nicht mehr funktioniert haben, oder der Mist den die Postbank zwei mal verbockt hat. Gestern ein Bericht vom neuen Parkhaus in Leipzig , ohne schranke, es scannt die kennzeichnen...einfahren, am automat kennzeichnen eingeben und mit Karte zahlen und beim ausfahren Word die uhr gestoppt. Hmm...also zahle ich eigentlich etwas, oder gebe ich dem Unternehmen eine einzugsermächtigung? Was wenn es beim ausfahren nicht erfasst wird und nach 30 Tagen gibt's ein timeout und von meinem Konto werden 2160€ abgebucht (3€ die std für 30 Tage)...na das gibt nen spass vor gericht und man kann nur hoffen 5 min nach der ausfahrt geblitzt worden zu sein, denn die Aufnahmen werden sicherlich nicht so lange gespeichert. Die Quittung gibt's über qr code...jeder Bäcker muss für 1 Brötchen eine quitting ausstellen und nun reicht ein qr code...Hoffe mal der jenige hat ein kompatibles Handy (wenn er es denn dabei hat) und, da nur noch karten Zahlung, eine kompatible Karte hat die auch funktioniert (so wie beim Held wo die AA einfach mal so gesperrt wurde). Hatte den scheiß mal in den Niederlanden, die deutsche 0815 Bankkarte wurde nicht akzeptiert, bar ging nicht, Schalter nicht besetzt, zum Glück kam einer mit einer Visa vorbei. Umgekehrt Automaten die nicht wechseln, es genau passend sein muss...oder über app.
@dasjup
@dasjup Год назад
viel relevanter ist.... der staat hat das geld Monopol.... und wenn es dann nur digitales geld gibt hat er absolut Kontrolle.... wer wann was wie wo kaufen kann oder darf... alle diese daten wären natürlich verfügbar und auswertbar.... und jetzt stellt euch vor wie das dann z.b. 2020 gelaufen wäre.... wenn irgendwelche Maßnahmen gewesen wären das man nurnoch in bestimmten geschäften bestimmte dinge zu bestimmten zeiten in bestimmten mengen hätte kaufen können und alles andere geblockt ist weil alles über eine einzige Entität läuft
@tialneu
@tialneu Год назад
Ich war vor knapp drei Wochen Urlaub in England machen, ich war richtig erschrocken wieviele Läden dort kein Bargeld mehr wollen. Wir haben dann 80% mit Googlepay bezahlt, dad ging aber problemlos und hat auch keine Gebühren verursacht. Aber was mit den Daten passiert ist eine gute Frage
@wintersteam1666
@wintersteam1666 Год назад
Naja wenn es schon daran scheitert Schilder an der Tür zu lesen, ist es vielleicht nicht nur die Infrastruktur. Bargeld gehört abgeschafft, die Renter und Bargeld Fetischisten an den Kassen sind ein Alptraum.
@FreshNogger
@FreshNogger Год назад
Ich hab eine Zeit lang an einer Hochschule gearbeitet, also im öffentlichen Dienst, und war unter anderem damit beauftragt, einige Dokumente für die digitale Verarbeitung aufzubereiten, damit der Papierkrieg weniger wird. Da einige Formulare bereits digital vorausgefüllt waren, bevor es dann analog weiter ging, hab ich mich immer bei der jeweiligen Stelle, wo die Dokumente generiert werden, erstmal nach Vorlagen erkundigt, die ich verwenden kann, weil die müssen ja demnach exisitieren und dann muss ich mich nicht mehr mit Formatierung und allem rumschlagen, weil das wäre dann schon gemacht. Von einer Stelle habe ich die Rückmeldung erhalten, dass man so eine Digitalisierung schon einmal evaluiert habe und zu dem Schluss gekommen sei, dass es noch nicht notwendig wäre und keinen Mehrwert liefern würde (keine Ahnung, wie lange diese Feststellung da schon her war) und außerdem ginge analog immer noch schneller. An anderer Stelle liest man aber auf der Hochschulwebsite was von laufenden Projekten zur Einführung eines Dokumentenmanagementsystems, mit dem die Verwaltung solcher digitalen Dokumente durchaus möglich wäre. Bei einem Gespräch mit einem Professor, der schon lange dabei ist, habe ich dann mal ganz frech die Frage gestellt, ob man denn Angst hat, eine noch ruhigere Kugel zu schieben, wenn man die Digitalisierung weiter vorantreiben würde. Antwort: ja, weil man in der Vergangenheit viele Stellen für einen einzelnen Prozess geschaffen hat, die so dann nicht mehr existieren würde und für die man dann natürlich auch keine Gelder mehr bekommen würde. Hinzu kommt noch, dass solche Digitalisierungsvorhaben teilweise über zeitlich befristete Projektstellen verwirklicht werden. Und wenn sich niemand findet, der nach auslaufen der Stelle das Thema weiter verfolgt und die Verantwortung übernimmt, dann landet das bisherige Ergebnis entweder in irgendeiner Schublade oder wird komplett fallen gelassen und vergessen, weil es interessiert ja keinen. Und da die Projektstellen von irgendwelchen Fördertöpfen finanziert werden, bedeutet das, das damit dann wieder schön Steuergeld verbraten wurde. Mittlerweile arbeite ich in der freien Wirtschaft. Als wir einem Kunden präsentiert haben, was die Einführung der geplanten Lösung alles mit sich bringt, ist ein Mitarbeiter gar nicht mehr aus der Begeisterung raus gekommen, weil damit so viele Probleme auf einmal gelöst werden würden und alles viel effizienter laufen würde. Es war aber auch gleichzeitig klar, dass es eine riesen Herausforderung wird, die Mitarbeiter, die an diesen Prozessen beteiligt sind, davon zu überzeugen, dass dieser Prozess eben nicht mehr so wie bisher ablaufen wird. Um das mal auf den Punkt zu bringen und die Frage aus dem Video zu beantworten: Es sind vor allem die Menschen, die von solchen Veränderungen betroffen sind, die das ganze ausbremsen. Es ist die Angst vor der Veränderung und manchmal auch die mangelnde Fähigkeit der Verantwortlichen, die Betroffenen rechtzeitig mitzunehmen. Sobald auch nur einer in der Kette keinen Bock auf die Veränderung hat, gerät das ganze Vorhaben ins wanken. Und dann kommen in einigen Firmen, aber vor allem im öffentlichen Dienst, dann noch die Strukturen hinzu, bei denen jeder Bereich machen kann, was er will und eigentlich keine Hand mehr weiß, was die andere macht. Und wenn dann Bereichsübergreifende Prozesse angefasst werden, braucht nur einer bockig zu sein und es kommt zum Stillstand und es wurde im Zweifel dann noch ein Haufen Kohle für die Schublade oder für nichts versenkt. Um dann die Betroffenen doch irgendwie mitzunehmen, begehen dann viele den Fehler und passen das System an den Prozess an und nicht umgekehrt, so wie es eigentlich richtig wäre, weil es ist ja "historisch so gewachsen". Und das führt dann wiederum dazu, dass die Digitalisierung bzw. die Einführung des Systems zwar umgesetzt wurde, aber eben mit einem Haufen Sonderlocken, die auf den Standard draufgepackt wurden und die dann alle im Fall, dass doch mal was sein sollte und gefixt werden muss, berücksichtigt werden müssen und damit wieder unnötigen Mehraufwand verursachen, der dann natürlich wieder Geld kostet. Und genau deswegen ist das Thema Change Management eben nicht nur irgendein leeres Schlagwort, sondern verdammt wichtig für die digitale Transformation. Die Menschen müssen abgeholt werden und zwar von Anfang an und es muss klar sein, dass sich der Prozess dem System anpassen muss. Es muss gezeigt werden, welche Mehrwerte die Umstellung wirklich bringt, und zwar nicht nur monetär für den Betrieb sondern auch für den einzelnen Mitarbeiter, der dadurch seine Arbeitszeit besser nutzen kann und somit vielleicht ein Stück mehr Lebensqualität erhält, weil z.B. Stressfaktoren dadurch beseitigt werden.
@esare
@esare Год назад
Super Kommentar! Ich kann das alles aus meiner Praxis als Admin bestätigen! Am wichtigsten ist meiner Meinung das die Verantwortlichen die ganz oben sitzen diese Prozesse und deren Veränderungen zu 100% unterstützen! Im Zweifel muss immer der Projektverantwortliche das letzte Wort haben und nicht der Sachbearbeiter der Angst vor Veränderungen hat.
@saxonysteamtv8219
@saxonysteamtv8219 Год назад
wtf? Hä?
@MT01Sven
@MT01Sven Год назад
Ich bin so sehr bei Dir, es lässt mich schon fast verzweifeln wie sehr wir bei der Digitalisierung hinterher hängen.
@JayNut_001
@JayNut_001 Год назад
Ich hab in der IT im öffentlichen Gearbeitet, das Problem dort ist hauptsächlich das es A, zu viele Entscheidungsträger gibt, keiner Traut sich abschließend ein Machtwort zu sprechen oder einfach etwas ein zu führen. Dadurch fahren irgendwelche Anträge Runde um Runde, Monat um Monat. B, die Leute die was zu entscheiden haben keine Ahnung von der Materie haben, die hören dann so tolle Dinge in den Nachrichten wie "Cloud", "IPhones können alles", usw. In der IT kann ich nur das machen was gesagt wird, ein gutes Beispiel; Agenturchef will IPhones als neue Diensthandys für die Teamleiter, IT sagt ihm "Geht nicht mit unserem Sicherheitskonzept konform", 2 Monate Später liegt ein Stapel IPhones auf dem Schreibtisch, ergo sie liegen bei uns im Lager rum und können nicht benutzt werden. Jetzt in der Freien Wirtschaft ist es aber nicht besser, viele Scheuen die Hohen Anschaffungskosten die eine Sichere und Effiziente Infrastruktur eben voraus setzt, ganz nach dem Motto "Bis jetzt ist ja noch nichts passiert". Teilweise sind dort Dinge ans Netz angeschlossen die es eigentlich nicht sein müssten ... Produktion z.B. im Firmennetz mit drin, anstatt das dass ganze getrennt ist. Auch muss man oft, je nach Unternehmen, sich mit den Alt "Itlern" herumschlagen die notorisch gegen alles neues sind. Es war ja schon eine Große Herausforderung ein Ticket System einzuführen, davor haben sie alles Manuell in einer Excel Tabelle gespeichert.
@Askunics
@Askunics Год назад
Versuche doch mal mit den Alt-„IT“lern gemeinsam ne Lösung zu finden. Ich als „Alt-ITler“ kann auch Stories über die Jungen erzählen. Die Jugend geht manchmal Projekte an, dass einem Angst und Bange wird. Da werden Lösungen gebastelt, welche man sich supporten kann, Gefrickel ohne Ende. Also arbeitet zusammen, dann profitiert ihr von der Erfahrung der Alten und könnte die neuen Dinge einbringen. Aber mit „ich hab den Plan“ und „Alt blockt nur“ kommt man nicht weiter.
@itssoaztek4592
@itssoaztek4592 Год назад
Der einzige halbwegs nachvollziehbare Grund wäre Cybersecurity. Papier lässt such nun mal viel schwerer "ausradieren" als digital gespeicherte Daten. Aber das ist natuerlich letztlich nur eine lahme Ausrede. Bei Behörden ist natuerlich noch ein massgeblicher Faktor im Spiel: Es hat ja nur minimale negative Konsequenzen fuer die Behörden wenn sich nichts ändert. Im Gegenteil, fuer viele Behörden hat es (aus deren Sicht) wegen der fehlenden Konsequenzen mehr Vorteile als Nachteile.
@aweider
@aweider Год назад
Wenn dann mal wieder z.B. Krankenhäuser erpresst werden das alle Patientenakten glöscht werden, möchte ich dich als Patient mal sehen ob Cybersecurity eine lahme Ausrede ist!! So "veraltet" Papier sein mag, ich lach im Gelände alle Dödel aus die im Funkloch stehen, oder deren Akku leer ist - mein gutes Kartenmaterial kennt keine Akkuschwäche und ist immer präsent - besser abzulesen als die digitalen Mini-Bildschirmchen sowieso!
@yuzuchi5381
@yuzuchi5381 Год назад
@@aweider Boomer ... lol
@tengtripack659
@tengtripack659 Год назад
Da bin ich froh in meiner Gemeinde zu sein (Schweiz) Sämtliche Amtsdokument die nicht beglaubigt werden müssen sind online verfügbar und können sogar mit dem Smartphone fotografiert werden und so per Mail eingereicht werden. Auch die Steuern sind Online zum ausfüllen bereitgestellt. Notwendige Unterlagen werden eingescannt oder fotografiert. Termine bei einer Gemeinde kann man auf der Homepage auf einem Kalender eingetragen werden und zwar an den Tagen und Zeiten die zur Verfügung stehen. Termine verschieben geht via QR-Code direkt mit dem Smartphone. Bestätigung kommt automatisch generiert.
@l0wr3nz73
@l0wr3nz73 Год назад
Ich habe im Zeitraum 2018 bis 2022 in einem Finanzamt gearbeitet. Bis Anfang 2022 gab es trotz der grundsätzlich vorhandenen technischen Möglichkeit zur Korrespondenz per E-Mail keine Möglichkeit der Ablage dieser im System. Folglich mussten, wenn per E-Mail kommuniziert wurde, sowohl die eingehenden als auch die verschickten Mails ausgedruckt und in die jeweilige Akte abgeheftet werden. Als man dann zu Beginn des Jahres 2022 die grundsätzliche Möglichkeit zur digitalen Ablage geschaffen hatte wurde die Möglichkeit nicht angenommen, da sie umständlicher als das Ausdrucken und Abheften war. Wenn die Digitalisierung laufen soll, dann muss diese auch so umgesetzt werden, dass sie etwas schneller und effizienter macht. Gerade die automatischen Terminbuchungen sind hierfür ein gutes Beispiel. Natürlich haben diese im Finanzamt auch nicht funktioniert.
@Taunusjunge
@Taunusjunge Год назад
Hab meinen ersten Job damals in einem großen Konzern angefangen (der ehemals ne Behörde war) und hab dann irgendwann auch blöde Fragen gestellt, warum man dies und das nicht so und so macht, weil es viel einfacher und schneller wäre. Für mich vollkommen logisch. Die Antwort wäre mir damals NIE in den Sinn gekommen. Es kamen dann nämlich Betriebsrat und Gewerkschaft und meinten, dass das so nicht ginge, weil dann ja x Stellen wegfallen würden...
@fcksatan27481
@fcksatan27481 Год назад
Magenta? 😉
@Taunusjunge
@Taunusjunge Год назад
@@fcksatan27481 Du bist gut 👍
@fgregerfeaxcwfeffece
@fgregerfeaxcwfeffece Год назад
Geheiligt seien die Jobs, denn sie sind heilig. Für diese Blasphemie gegen die heiligen Jobs sollte man Sie zur Rechenschaft ziehen!
@Mightydoggo
@Mightydoggo Год назад
Jap. Der Deutsche Verwaltungsapparat ist künstlich völlig aufgeblasen. Das wird auch nochmal deutlich schlimmer die nächsten Jahre.
@dasjup
@dasjup Год назад
ja die Arbeitsplätze sind ja wähler... (die meisten gewerkschaftler sind wohl in linken parteien) das geht ja nich.... nachher wählen die noch wen anders
@danielfranke8986
@danielfranke8986 Год назад
Als Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst in der KH Verwaltung kann ich nur sagen.... es werden immer mehr Zettel ausgedruckt. Ziemlich traurig, aber sicherer Job :D. Und selbst wenn sich das mal ändert muss sich mein AG darum kümmern das ich einen neuen Stuhl besetze. Also alles entspannt, aus AN Sicht :) Gehalt kommt
@Trisumat
@Trisumat Год назад
Genau das ist das Problem, niemand führt sich für irgendwas verantwortlich und wenn es zusehends in die Hose geht gibt es ja auch keinerlei Sanktionen. Fahnenwedelnd in den untergang.
@robertp.6036
@robertp.6036 Год назад
Ich arbeite selbst in Entscheiderposition im öffentlichen Dienst und die Gründe sind vielfältig. 1. Dass die Digitalisierung Stellen spart ist eine Mär, die stets wiederholt wird und so nicht stimmt. Unser ganzes Rechts- und Verwaltungswesen ist auf eine Entscheidung im Einzelfall angelegt. Also fällt bei der Entscheiderebene so gut wie nichts weg. Darunter kann man einige Stellen sparen, aber dafür braucht man wieder Leute, die die IT bedienen und warten. Und die hat der öD schlicht nicht oder kann sie nicht bezahlen. 2. Es gibt durchaus Beharrungskräfte, die mit einer starken Lobby im Hintergrund agieren z.B. Notare. Diese leben quasi vom Formzwang des deutschen Rechts und sind in CDU und FDP extrem stark verankert. 3. Du überschätzt maßlos die IT-Fähigkeiten des Durchschnittsbürgers. Was du alles machst mit Scannen, digitales Archiv, etc. ist für die Meisten einfach wie Star Trek. Klar können alles WhatsApp bedienen, aber ein simpler Online-ID Check stellt für 8 von 10 Leuten eine unüberbrückbare Hürde dar. Das führt zu: 4. Deutschland ist einfach auch ein EXTREM (betont!) technikfeindliches Land (wenn es nicht Maschinenbau ist). Wo andere Nationen Chancen und Möglichkeiten sehen, haben hier immer nur alle Angst. Vor allem. Da werden Häuser bei Google Street View verpixelt (obwohl die Deutschen das statistisch am meisten nutzen), Bargeld förmlich heilig gesprochen und Datenschutz als Supergrundrecht auserkoren. Es gibt aus guten Grund keinen weltweiten Player in der IT-Branche (egal was) aus D von SAP mal abgesehen (und selbst das ist 50 Jahre her und ist so deutsch wie es nur sein kann). Warum gab es eigentlich keinen Aufschrei, als bei der neuen Grundsteuererhebung Daten von Bürgern abgefragt wurden, die die Behörden längst haben? Weil alle Angst haben irgendwelche Bestimmungen zu verletzen (speziell DSGVO). Die Antwort ist also: wir (als Deutsche) sind schuld daran. Wir können es nicht, wir wollen es nicht, wir haben Angst irgendetwas zu ändern. Anderen Nationen fällt das leichter.
@felixvfl6748
@felixvfl6748 Год назад
Stimme dir in allen Punkten überein außer dem Bargeld. Wie sollen Kinder den Umgang mit Geld lernen wenn sie nur auf einem Bildschirm eine Zahl sehen die mal höher, mal niedriger ist ? Außerdem hat niemanden zu interessieren für was ich mein Geld ausgebe (Bargeld = Keine Spuren), hat gewiss auch sein Nachteil wie mögliche Steuerhinterziehung etc. Zusammenfassend kann man sagen, man sollte unbedingt die Möglichkeit haben natürlich alle Bezahlmöglichkeiten nutzen zu können aber eine Abschaffung von Bargeld heißt auch eine Abschaffung von Freiheit.
@robertp.6036
@robertp.6036 Год назад
@@felixvfl6748 Das mit dem Bargeld ist aber genauso das was ich damit auch meinte. Wie Kinder das sonst lernen sollen? So wie sie Emails schreiben lernen ohne eine Schreibmaschine zu benutzen. So wie sie WhatsApp lernen ohne ein Fax zu benutzen. Ich bin 42 und hasse die deutsche Bargeldkultur wie kaum etwas anderes hier. Mein Handy und sonst nichts dabei haben zu müssen ist hingegen echte Freiheit. Und "dass es niemanden etwas angeht, was man mit seinem Geld macht" ist doppelt fragwürdig. Deutschland hat ein gigantisches Schwarzgeldproblem wegen des Bargelds und darüber hinaus schwingt da auch immer die Überschätzung der eigenen Interessantheit für andere mit. In Skandinavien ist Bargeld die absolute Ausnahme und ich denke nicht, dass das der Hort der Unfreiheit ist.
@djarin1067
@djarin1067 Год назад
@@robertp.6036 Du wirst dieses Heiligsprechen von Bargeld glaube ich nie aus den Köpfen der deutschen kriegen. Es sind auch immer die gleichen unnötigen Argumente. Grade wenn man mal in London, Kopenhagen ect war, es ist alles so einfach, praktisch, transparent. Aber hier ist die "das haben wir immer schon so gemacht" Mentalität grauenhaft penetrant. Man stellt sich hier auch lieber 30 Minuten an ne Kasse, statt das schnell an einer Selbstkasse selber zu machen. Deutschland ist einfach Technologiefeindlich wie du es schon erwähnt hast. Grade wenn man bedenkt, was England für ein Konservatives Land ist, bin ich immer erstaunt, wie Digital dort alles ist. Hier ist alles von vorgestern.
@AndreasKempe
@AndreasKempe Год назад
Ich freue mich immer wieder über deine Gedanken. Ich kann dir sagen, was das größte Problem ist: Die Mit"arbeiter" auf den Ämtern sind das vorrangige Problem. Zum einen wollen sie Dinge nicht umstellen, die schon Jahre und Jahrzehnte so liefen, weil sie eingefahren sind, Angst vor der Technik haben und froh sind, das zu "beherrschen", was sie aktuell tun. Ich habe selbst 7 Jahre für die Stadt als Administrator gearbeitet. Du machst dir keine Vorstellung. Zum anderen haben diese Mit"arbeiter" Angst ihren Job zu verlieren, weil sie wegrationalisiert werden. Ich bin leidenschaftlicher Programmierer und so habe ich damals in 3 Monaten privat für den Sozialbereich einen Manager programmiert, der die Korrekturrechnung von Elterngeldbeiträgen von 3 Monaten pro Korrekturrechnung auf 15 Sekunden für 1500 Beitragsbescheide INKL. Korrekturbescheide und Einzugsvordrucke erstellte, immer an den jeweiligen aktuellen Bemessungsgrenzen des Landes. Die Mitarbeiter haben sich darauf hin bei mir beschwert, dass ich sie versuche aus dem Amt zu modernisieren und haben weiterhin in ihren ausgedruckten Excel Tabellen ihre Zahlen zusammen gesucht, es 20x Korrekturgerechnet um dann trotzdem nach einem Einspruch seitens der Eltern die Korrektur erneut zu berechnen. Viele Menschen auf diesen Stellen wurden in diese Digitale Welt gedränkt und stehen damit auf Kriegsfuß. Ich habe selbst eine Freundin, die in einem Jahr in Rente geht, die war 5 Monate krank, die musste sich nach den 5 Monaten KOMPLETT neu einarbeiten in ein Programm, welches sie seit 8 Jahren ausschließlich bedient und in dem sie nur Rechnungen bucht. Weil sie, was sie auch selbst immer wieder sagt, froh ist wenn der Rechner problemlos an geht und sie froh ist wenn sie ihn ausmachen kann. Zum anderen hatte ich es erst mit einer anderen Freundin, dass sie dem Innenministerium Verträge zusenden musste, unterschrieben. Das läuft so, dass sie die Verträge per PDF gesandt bekommt, dann ausdrucken muss, unterschreiben, einscannen und dann auf einem Online Formular als PDF hochladen. Wenn das fertig ist, druckt die genialste aller Gegenstellen diese PDF erneut aus um sie dann der Behördenleiterin vorzulegen, damit sie auch da gegen gezeichnet werden kann. Meine Freundin fragte ob sie das nicht einfach digital unterschrieben per zertifikat einsenden kann um das Papier zu sparen, war nicht möglich. Hatte sie vorgeschlagen dass per Post zu senden dann, wurde auch abgelehnt. Die Behörden gehen den Digitalen weg, verstehen das Konzept dahinter aber absolut nicht. Und da gefühlt die Intelligenz weltweit immer mehr den Bach runter geht, ist auf diesen Positionen scheinbar auch keiner intelligent genug zu hinterfragen, welchen Schildbürgerstreich sie sich da eigentlich spielen.
@AndreasKempe
@AndreasKempe Год назад
Warum sich nichts ändert hat neben den voran genannten Faktoren viele weitere Gründe. Behörden hängen zusammen, wir haben einen Wasserkopf an Behörden und jeder macht sein Ding, selbst innerhalb der Ämter bekriegen sich die Abteilungen unter einander weil sich jeder für das wichtigste Glied in der Kette hält. Es ist schier unmöglich das zu koordinieren, da die Mitarbeit zum großen Teil nicht vorhanden ist und jeder sein Schema behalten will. Es fehlt zu dem an Kompetenzen die in der Lage sind, das Landesweit zu koordinieren, Standards fest zu legen und diese durchziehen. Da beschweren sich dann Mit"arbeiter" bei ihren Vorgesetzten, die bei ihren Behördenleitern und das geht dann an die Ministerien weiter und dann trittst du damit eine Welle los, die eine Eigendynamik erreicht. Weil keiner etwas ändern will. Das Ergebnis sind dann halbherzige "Lösungen" wie z.b. auch die oben genannte mit dem mehrmaligen Ausdruck, welche VÖLLIG an dem eigentlichen Gedanken hinter der Digitalisierung vorbei geht und die meisten offensichtlich nicht intelligent genug und zu eingefahren sind, das zu realisieren. Es liegt nicht am Geld, was wird auf Behörden verschleudert wie der Kaffee. Es ist die individuelle Meinung eines jeden einzelnen Mit"arbeiters" auf den Behörden, weil jeder gehört wird und jeder Mitspracherecht hat, bzw. es sich einbildet. So entfernt man sich mit jedem Versuch etwas zu verbessern noch weiter vom Ziel und verhärtet die Fronten der Digitalsaurier noch weiter. Ich habe viele damals gehabt, die nicht im Netzwerk ihre Updates versenden wollten, über 100GBit, nein, die haben ihre DTAUS Unterlagen weiterhin über einen Stapel von 25 Disketten gemacht, wie die letzten 15 Jahre schon. Ich hatte damals Mitarbeiter die haben jeden Brief eingescannt und verschlagwortet (ich hatte das damals eingeführt um es den Mitarbeiter zu erleichtern in den Dokumenten und Briefen nach bestimmten Inhalten zu suchen statt Wochen in Ordnern zu wühlen, der Scanner hatte eine OCR Software installiert und war an ein Netzlaufwerk der Poststelle angeschlossen) die Mitarbeiter der Poststelle, haben das aber nie benutzen wollen, sie fanden das Klasse, aber für sie ging der alte Weg um einiges schneller. Ich habe das mehrmals widerlegt, aber sie wollten einfach diesen neumodischen Kram nicht. Meiner Meinung nach auch da Angst vor Wegrationalisierung statt das sie dann ihre Arbeitskraft sinnvolleren Dingen widmen können statt in Ordner nach Dingen zu suchen, die sie in der Regel eh die erstem 5x übersehen. Einigen weinten sogar ihren Lochstreifen aus den 80er Jahren nach, das waren noch Zeiten. Da hast als Leitender Administrator nen Kloß im Hals. Was willst da antworten? Das ist schon fast Terrorismus :D
@KristalBlut
@KristalBlut Год назад
Selbe Spiel im Verteidigungsministerium und in den Kasernen, als Boris Pistorius ins Amt gehoben wurde. Hatt er als erstes festellen müssen wie umständlich und unnötig kompliziert die Bürokratie ist. Sie ist dermaßen ausgeufert das sämtliche Abläufe extrem kompliziert und zeitaufwendig sind. Das dass ganze natürlich kräftig Steuern verschwendet ist wohl klar. Er hat verbesserung versprochen, ich kaufe ihm sogar ab das er hier Abhilfe schaffen will. Aber ich kenne die Bürokraten, die werden ihm das Leben maximal schwierig machen, aber da muss man seinen Mann stehen und brutal seinen Willen durchdrücken damit sich da was bewegt.
@AndreasKempe
@AndreasKempe Год назад
@@KristalBlut Danke für deine Gedanken. Ja, Behörden gibt es leider überall, nicht nur im Zivilen. Und da in Behörden wichtiger ist, dass man seinen Platz behält als sich Gedanken um die Optimierung der Abläufe zu machen und es leider oft wichtiger ist seinen Willen durchzusetzen als gemeinsam an einem Strang zu ziehen (was in vielen privaten Unternehmen absolut gleich läuft), verkomplizieren sich Abläufe leider automatisch immer mehr. Weil jeder sein Ding macht, neue Mitarbeiter neue Gewohnheiten mit bringen und davon auch nicht lassen wollen und da wir in einer heuchlerischen und pseudomoralistischen, woken Gesellschaft leben spricht die Probleme natürlich auch keiner an (man will ja nicht anecken) und so macht jeder was er für richtig hält und alle gemeinsam fahren die Behörden und Unternehmen immer mehr gegen die Wand, weil aus eigentlich einfachen Prozessen immer mehr selbstverwaltende Projekte werden.
@borgusio
@borgusio Год назад
Genauso im Energiebereich - deswegen haben wir keine smartmeter. Ich weiß noch als der Chef einer Stadtwerke meinte zu mir: „ja ich würde Geld sparen aber so muss ich Leute entlassen!“ Haupttreiber sind nicht die Mitarbeiter sondern die Politiker die dadurch Stimmen verlieren würden
@AndreasKempe
@AndreasKempe Год назад
@@borgusio Weißte, ich erlebe oft dass Menschen mit ihrem kleinen Weltbild die Welt auch sehr einfach sehen. Sicher ist die Politik ein wichtiger Teil um die dümmsten Entscheidungen möglichst schnell auf die einzelnen Bundesländer zu verteilen, die Unfähigen Fachunkräfte in den Bundesländern sorgen dann obrigkeitshörig und mit extrem viel Pech beim Denken ausgestattet, dass alles nach unten durchgereicht wird und die Bürgermeister der Gemeinden stellen sich hin und winken es ebenfalls nur durch, unwissend wie viel Macht sie eigentlich auf der Gemeindeebene haben und das alles verhindern könnten. Jeder für sich. Aber kriechen und mitlaufen ist so extrem einfach. Nur steuert die Politik nicht die ganzen, zum großen Teil völlig unfähigen Mit"arbeiter" der Behörden und schon gar nicht die "S"-Abteilungen der Bundeswehr oder die einzelnen zivilen Unternehmen. D as ist, wenn man es runter bricht durch die Propaganda, die Medien, die Werbung, das schlechte Bildungssystem und diverse andere von der Politik als Hauptverursacher und Dulder wieder auf die unfähige Abteilung an der Landesspitze zurück zu führen, aber würden die Menschen mehr Intelligenz besitzen, mehr Werte wie Respekt, Anstand und Ehrlichkeit pflegen und sich weniger auf Neid, Gier und Missgunst sowie das ständige "ich habe viel weniger als die anderen" konzentrieren, wäre das alles in der Form gar nicht möglich. Da aber einem Großteil viel wichtiger ist, sein Ding zu schaukeln und sich die meisten als das wichtigste auf dieser Welt für die Menschheit betrachten und sie daher erwarten das man sich ihnen anpasst an statt das mein gemeinsam Dinge anpackt und sinnvoller gestaltet, wird sich dahin gehend auch nie etwas ändern. Die Politik ist an vielem federführend verantwortlich. Nur, wie gesagt, das alles ist nur möglich, weil darunter unfassbar viele Speichellecker sitzen die das alles unreflektiert mit machen, weil man an ihre Eitelkeit appeliert hat. Ich erinnere nur an den weltweiten IQ-Test namens "Corona" wo auf einmal JEDER Experte war, wusste was hilft und was nicht und wie man sich verhält. Völlig egal wie dumm die Maßnahmen waren, der Großteil war nicht im Ansatz intelligent genug sie zu erfassen bzw. zu hinterfragen. Daher, wie gesagt, die Politik ist sicherlich für vieles der Auslöser. Nur können sie sich blind auf ihre Konsumenten des betreuten Denkens und ihr lemminggleiches Verhalten verlassen.
@sascha6996
@sascha6996 Год назад
Ich bin gar nicht so unzufrieden mit der Verwaltung. Früher musste ich beim Bürgeramt für einen Personalausweis eine Nummer ziehen, 2-3 Stunden warten, um eine Angelegenheit von 5 Minuten zu erledigen. Heute reserviere ich online einen Termin und habe alles nach 5 Minuten erledigt, ohne Wartezeit. Ich finde das gut. Was den Legoladen vom Held betrifft: Der ist vielleicht in der internen Organisation digital und modern. In den letzten Jahren konnten wir aber Videos live sehen, wenn der Samstags offen hatte: Da haben die Kunden stundenlang auf der Straße gewartet um dann in 5 Minuten etwas zu kaufen und wieder zu gehen. Das ist wie Bürgeramt vor 10 Jahren. Hätte man da nicht online ein Terminbuchungssystem machen können, damit man nicht stundenlang auf der Straße steht und wartet?
@ce2193
@ce2193 Год назад
Termin reservieren? Ich gehe 5 Minuten zu unserem Gemeindeamt, klopfe an und betrete einfach das Büro des Sachbearbeiters. Dort, wo Behörden online sind, kostet die Einrichtung desselben den letzten Nerv. Was die Warteschlange beim Helden angeht, so bevorzuge ich Onlineversand von Alternativanbietern, aber Einige sehen es wohl als Communityevent an.
@irgendwasbaum508
@irgendwasbaum508 Год назад
spinner
@DerNektanebos
@DerNektanebos Год назад
Der Unterschied ist: vorm Heldenladen stehst du freiwillig. Einen neuen Perso MUSST du aller X Jahre beantragen.
@viking9227
@viking9227 Год назад
Online einen Termin reservieren......!!??!! Den Joke muss ich meinen Verwandten in Australien und Dänemark erzählen...!!! Wenn schon Online.....dann doch schon gleich Online beantragen.....!!! ist in sehr , sehr vielen Zivilisierten Staaten übrigens schon längst Standard.....!! Was auch der Grund dafür ist warum kaum noch Ausländische Fachkräfte , geschweige denn Hochqualifizierte bereit sind nach Deutschland umzusiedeln....!
@viking9227
@viking9227 Год назад
@@DerNektanebos und obendrein war in den letzten Jahren Corona....!!! Da war doch etwas mit Personenbeschränkung für Kunden von geöffneten Einzelhändlern....🤔
@die_rabenfrau
@die_rabenfrau Год назад
Ich zahle grundsätzlich bar. Es geht außer mir (und natürlich den Händler) niemanden etwas an, was ich wann und wo kaufe, oder vor Jahren gekauft habe. Daher habe ich auch keine PayBack Karten und solchen Mist. Ganz abgesehen davon, dass bei Ausfall der Technik (oder Stromausfall) nichts mehr geht.
@djarin1067
@djarin1067 Год назад
Okay Boomer. Die Kutsche ist schon auf dem Weg zu dir.
@butzlhupfl
@butzlhupfl Год назад
@@djarin1067 Du hast es nicht verstanden, wir tun es weil wir es können.... die Freiheit nehmen wir uns..... wir müssen es nicht...
@gerritg8486
@gerritg8486 Год назад
Also... Ich arbeite IN einer Behörde und muss mir oft anhören, dass wir NICHT digitalisieren würden. DAS stimmt aber nicht. Das Problem ist, dass hier sehr viele Begriffe quer gehen und viele Schnittstellen beachtet werden müssen; Big Data, E-Government, Digitalisierung, KI, ectpp.. Ich bin im Sozialamt und bin neben SGB-Leistungen auch in Asylverfahren involviert. Meine SGB-Angebote KANN ich schwer digitalieren, weil meine "Kunden" teilweise eben analog sind. Meine Asylleistungen kann ich ebenfalls nicht digitalisieren, da die Geflüchteten entweder nur über das Smartphone "digital" sind oder denen das Verständnis (noch) - auch sprachlich - fehlt, was bei einer Behörde wie zu tun ist. Daneben kommt die juristische Dimension: Papier ist RECHTSSICHER - digitale Daten (noch) nicht. Verwaltung muss zudem rechtssicher sein; das schulden wir dem Bürger! Papier ist auch bewusst. Leute, die von mir Anträge bekommen, müssen diese lesen und BEWUSST ausfüllen und nicht eben "nur" klicken. Das ist aber eben nur das nach "aussen". Ich kann und möchte aber beruhigen: Der Personalmangel und die bestehende Personalqualität werden über kurz oder lang viele digitale Automatisierungen - zumindest in der Verwaltung - befeuern, weil wir schlicht unsere Arbeit sonst nicht mehr schaffen bzw. bald gar nicht mehr schaffen (ein Grund für Wartezeiten; entgegen aller Klischees arbeiten wir den Tag über wirklich im Büro - gerade für den Bürger, damit es nicht alles noch länger dauert). Das nächste Problem der uns dominierende Paragraphenwahn. Statt mal endlich Gesetze zusammen zu streichen und auszudünnen und zu bündeln, kommen immer mehr Regeln dazu. SGB ist ein ideales Beispiel. 12 Bücher, bald 14 plus Durchführungsverordnungen, Ausführungsgesetze und Dienst- und Arbeitsanweiseungen. Krankenversicherung für Geflüchtete beim Wechsel von Asylleistungen in Sozialleistungen ist ein schönes Beispiel: Das sind dutzende Gesetze und Paragraphen, die man hin und wer schieben muss, damit man seinen Geflüchteten mal krankenversichert bekommt. Vermögensbestimmung? Gesetze und dazugehörende Durchführungsverordnungen und Rechtssprechung! Das gefällt uns selber nicht, das bremst uns selber aus, vorallem weil wir es ja für den Kunden richtig machen und dabei das Geld der Allgemeinheit so schonend wie möglich einsetzen wollen. Digitalisierung insgesamt kann erst gelingen, wenn in den oberen legislativen Ebenen endlich ein "Reduzieren" einsetzt. Der Rotstift muss her und es muss gestrichen und gekürzt werden. Dazu müssen wir unseren Förderalismus vllt ein wenig überdenken und mehr zentrale Daten- und Softwaresysteme und Datenbanken schaffen. Resortegoismus muss abgebaut werden; und, und, und. Und wenn das schon die Verwaltung so "bremst", dann verstehe ich auch, warum die Wirtschaft nicht will 🙂 So viel in aller Kürze von einem Verwaltungsbeamten zu einem Thema bei dem ihm nachgesagt wird, dass er das sowieso nie möchte 😅
@peteraltnow
@peteraltnow Год назад
100% Zustimmung. Absolut richtige Aussage.
@the_tux
@the_tux Год назад
Papier ist RECHTSSICHER - digitale Daten (noch) nicht? Was glaubst du wie ELSTER funktioniert? Da werden Anträge digital mit deinem Zertifikat signiert und übertragen. Das geht technisch längst, aber der technische Fortschritt ist bei euch halt noch nicht angekommen. Ein Handyvertrag muss ich auch bewusst lesen bzw. ausfüllen und nicht nur klicken - auch online. Man merkt, dass es an der Denkweise hapert... und das liegt nicht an deiner Einstellung sondern an derer deiner Vorgesetzten dessen Vorgesetzten und deren Vorgesetzten. Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf...
@viking9227
@viking9227 Год назад
Schuld ist halt dann immer der dumme und unfähige Bürger.....FALSCH....kleines Beispiel aus dem SGB Bereich in Niedersachsen , Sozialämter/ Argen ect. können angeblich aus Technischen Gründen ausschließlich Dateien im PDF Format verarbeiten , jedoch Infos von Onlineportalen Niedersächsischer Ministerien oder Landesämtern stehen nicht im PDF Format zum Download zur Verfügung , also ohne passende Umformatierung keine entsprechende Weiterleitung an die Zuständige Behörde möglich. Wenn die Behörde aber Geld zu bekommen hatt reicht aber ein abfotografieren per Smartphone ( selbstverständlich keine PDF Datei ) das kann dann Datentechnisch plötzlich verarbeitet werden....!!??!! Und das sehr viele ihrer Kunden im SGB Bereich noch Analog unterwegs sind liegt natürlich nicht an dem Verhältnis von Kosten fürs Leben in Deutschland im Verhältnis zu Einstiegslöhnen und Regelsätzen in Deutschland. Und zu ihrer Kenntnisnahme in sehr vielen Europäischen Staaten braucht man zum Online Kontakt mit Behörden ausschließlich das Smartphone/Tablet . Da außerhalb Deutschlands der PC /Laptop mehr und mehr als Auslaufmodelle gelten. Aber so wird Deutschland sicherlich sehr , sehr viele Hochqualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland anziehen .
@br_ian
@br_ian Год назад
Grüße vom Fachgebiet SGB VI - hier ist die Digitalisierung schon voll im Gange und es ist ein Segen...
@gerritg8486
@gerritg8486 Год назад
@@br_ian Ein Kollege der DRV?
@stephan2774
@stephan2774 Год назад
Ist eigentlich relativ simpel😊 Wenn wir uns nicht bewegen, werden wir bewegt. Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. 80 Millionen Deutsche tauchen dann im internationalen Vergleich/Wettbewerb nicht mehr auf. Wird aber auch keiner merken😉
@aweider
@aweider Год назад
Fragt sich nur ob man digital immer mit Fortschritt gleichsetzen kann, siehe China... Mag sein das man letztlich vieles Abartige nicht aufhalten kann, so doch verzögern, wenn relevante Teile des Volkes nicht mitziehen und bremsen.Ich möchte wirklich keine Sekunde später geboren sein, wenn ich nur seh wie auf meinen ehemaligen Arbeitsweg heute Idioten auf der Strasse kleben, als Rentner stört mich das nur marginal. Statistisch gesehen bin ich in in etwa 13 Jahren plus/minus Staub. Ich überlasse den Stephans gerne ihren "Fortschritt" in einer perversen Welt mit Krieg und Verbrechen, das werde ich nicht mehr merken, nach mir die Sintflut.... Wer weis überdies wohin die Reise geht, wenn man heute sieht das die ersten klugen schon wieder diesen Digitalfaschismus den Rücken kehren, der immer Verfügbarkeit entfliehen und das Smartphone abschalten. Bezeichnend das die Erfinder dieses Digitalgedöhns ihre Kinder in Kindergärten etc ohne jeden Digitalscheiss geben, das sollte jene welche noch denken können aufhorchenlassen...
@bastianfrom77
@bastianfrom77 Год назад
Behördenwahnsinn! Kurzer Auszug aus meinen Erfahrungen beim Hausbau: Mit Architekt und Statiker geplantes Haus. Bauvorhaben (ein simples EFH) muss zu einem Prüfstatiker - braucht Zeit und kostet 4000€ Extra. VORHER hat schon ein studierter Statiker das Haus durchgerechnet! Links und rechts stehen 300 Jahre alte Bauernhäuser die ein Zimmermann damals nach "Gefühl" zusammengenagelt hat! Hausbau fertig, Bauabnahme durch. Bei der Schlussabnahme schaut der Mann vom Amt, ob soweit wie im eingereichten Bauantrag OK ist - inkl. Maße! 4 Wochen später kommen 2 Hansel vom Kasteramt und messen dir die Bude WIEDER nach - für die Liegenschaftsdaten. Natürlich auch nicht umsonst - da kosten 30min Arbeit 1400€. Nicht das die ganzen Daten eh schon beim Bauamt liegen würden! Dann fällt dem BGH auf, dass die Grundsteuer neu berechnet werden muss - diesmal renn ich nochmal mit dem Zollstock rum und trage die Daten zusammen, die dann der Steuerberater - natürlich auch kostenpflichtig - an die Behörden weitermeldet, die die ganzen Daten prinzipiell eh da haben! Mit dem Schwachsinn ist Deutschland in 10 Jahren pleite!
@tappokontakt
@tappokontakt Год назад
Also nach unserer Bauordnung brauchste für ein normales EFH (Gkl. 1/2) keine Prüfstatik. Und die Bauordnungen aller Länder beruhen auf der Musterbauordnung, da sollte das überall ähnlich sein. Egal. Digitalisierung ist im öffentlichen Dienst jetzt nix neues - als Angestellter einer Bauberatung kann ich im Homeoffice immerhin so gut wie papierlos arbeiten - aber es ist schon allein schwierig, gewisse Arbeitsprozesse digital abzubilden, oder es wird wahnsinnig komplex. Von Rechnerkapazitäten, neuen Rechenzentren und dem Strombedarf will ich gar nicht reden. Zwischen manchen Softwareanwendungen fehlen Schnittstellen umd dann kommt ja noch die Beschaffung dazu. Als öffentlicher Auftraggeber mußt Du öffentlich ausschreiben. Aber interessant ist die Frage, wer von einer schleppenden Digitalisierung profitiert. Na ist doch klar - Firmen wie Leitz, Herlitz, Trodat usw., die analogen Büroausstatter, die dann dichtmachen können!
@sh0rty384
@sh0rty384 Год назад
Ich habe in verschiedenen Bundesministerien gearbeitet als Dienstleister und was ich sagen kann und darf, ist Folgendes: der Wille ist schlicht und ergreifend nicht da, gepaart mit Inkompetenz, welche man als Dunning Kruger Effekt bezeichnen kann. Da sitzen Referatsleiter und haben von Tuten und Blasen keine Ahnung. Die Antwort auf die Frage "Wie die Leute an ihre Posten gekommen sind?" überlasse ich jedem selbst (seht euch alleine mal den Bundestag an was für Leute da sitzen und welche "Expertise" sie gesammelt haben in ihrem Leben). Kleiner Nachtrag: Nicht so viel darüber nachdenken, dass gibt nur Kopfschmerzen. Es ist wie es ist und selbst wenn man eine große Anzahl an Unterstützern hinter sich hat wird man einfach mit ignoriert.
@yuzuchi5381
@yuzuchi5381 Год назад
Das predige ich jeden tag .. leute kommen nicht durch wissen, Talent o.ä. an ihre Posten ... vorallem nicht in der Politik oder im Öffentlichen sektor. Relativ traurig alles .. aber "was will man machen" :'D
@daybreaker1979
@daybreaker1979 Год назад
Das Problem ist, das wir ein Land sind, welches im Kopf ziemlich festgefahren ist und mit Veränderung nur schwer umgehen kann. Die Leitplanken im Kopf sind so eng, das gerade im bürokratischen Bereich Veränderungen nur schwer machbar sind. Allerdings betrifft das Problem auch ganz andere Sachen. Nehmen wir beispielsweise das Thema KI. Eine Technologie wo Deutschland wieder nur hinterher schwimmt, statt als Land der Dichter und Denker eine Vorreiterrolle einzunehmen. Wir haben alle Kompetenzen im Land, aber wir bekommen es trotzdem nicht hin. Wir haben auch keinen großen IT-Konzern ähnlich Microsoft, Apple, Google usw. obwohl alle Rahmenbedingungen dafür da wären. Wir sind einfach zu steif, zu bürokratisch und besitzen nicht den Mut zu Veränderungen oder gar Initiative. Allein wenn man sich überlegt, das an so mancher (simpler) Baustelle im Straßenverkehr über Monate rumbastelt wird, während der Chinese in der selben Zeit drei Flughäfen baut, zeigt, das wir irgendwie unsere gesamte Vorgehens- und Denkweise verändern müssen.
@protojockel2736
@protojockel2736 Год назад
Das Problem ist die Neinsagermentalität die tief im Durchschnittsdeutschen eingraviert ist. Ich bin vor knapp einem Jahr nach Schweden gezogen, und der Unterschied ist bemerkbar wie Tag und Nacht. Es fühlt sich an als ob ich in die Zukunft gereist bin. Was einfach möglich ist, wenn man einfach mal macht, ist erstaunlich. Deutschland bewegt sich zu langsam und nur unter Milliarden von Einschränkungen, Bedenken, Regulationen und das Viel-zu-Ernst-nehmen dieser etc...
@AllGameInsider
@AllGameInsider Год назад
Allein schon in Österreich ist der Digitale Unterschied enorm, vom Finaznamt über iregendwelche Behördenformulare, etc... auch alles Digital XD
@dennisneumann869
@dennisneumann869 Год назад
Gleiches in Finnland, lebe auch seit 1,5 Jahren da und kann es voll bestätigen. Allen Leuten die sich wegen dem sehr oberflächlichlen Grad an Bürokratie hier beschweren muss ich auch jedes Mal erklären dass sie absolut keine Ahnung haben wie einfach und (in den allermeisten Fällen) unkompliziert es hier vonstatten geht im Gegensatz zu DE.
@michaelforciniti7044
@michaelforciniti7044 Год назад
Wohne direkt an der Grenze zu Österreich und du merkst bereits im Zug der ÖBB dass das Internet hier absolut stark ist auch im Fahrbetrieb und an Bahnhöfen im Gegensatz zur DB respektive an deutschen Bahnhöfen. Was Verwaltungen etc. angeht finde ich die Behörden, Krankenhäuser etc. in Österreich und auch in der Schweiz als meilenweit vorne im Gegensatz zu Deutschland. Von der moderneren Infrastruktur oder moderneren Zügen der Bundesbahnen in Schweiz und Österreich und deren Pünktlichkeit wollen wir erst garnicht anfangen😂hier macht Bahn fahren inklusive funktionierenden und flächendeckenden Internet noch Spaß 😅
@volker2714
@volker2714 Год назад
Deutschland ist dermaßen zurückgeblieben was die Digitalisierung allgemein angeht, das ist schon lange nicht mehr feierlich. Ich bin auch regelmäßig in Schweden, und da konnte man schon vor über 5 Jahren im Bus nicht mehr bar bezahlen, Kreditkarte Pflicht. Mittlerweile schon lange in absolut jedem Tante-Emma-Laden, sogar auf dem Flohmarkt wird mit Karte bezahlt. Und in Deutschland? Da brauchen wir noch Bargeld. Warum auch immer. Da ist in vielen Geschäften das Zahlen mit Karte nicht mal möglich, oder nur mit EC-Karte (ernsthaft?). Debitkarte? Das geht nicht (was ist das überhaupt?). Das muss man sich mal vorstellen. Die Digitalisierung verschlafen, komplett.
@volker2714
@volker2714 Год назад
@@michaelforciniti7044 Fang bloß nicht mit dem Thema "Deutsche Bahn" an. Guckt man sich mal die Züge in Japan an: Absolut top-modern, mit großen Touchscreens an jedem Platz, sauber, und pünktlich im Rahmen von + - 15 Sekunden (wirklich!). Und die Deutsche Bahn? Die peilt während anderswo die Zukunft schon heute anfängt derweil den "Deutschlandtakt" für 2070 an. Und wird vermutlich selbst diesen Zeitplan der sich nach einem schlechten Scherz anhört nicht schaffen. Wie soll das weitergehen?
@alexmakee-music
@alexmakee-music Год назад
Der münchner flughafen hat seit einem monat für mitarbeiter ein digitales postfach, wo man auf freiwilliger basis seine gehaltsabrechnung digital als pdf bekommt. Ich persönlich fand das schon lange überfällig, da ich es als komplett sinnlos erachte 2-3 blätter per post zu bekommen, die ich max. 1x anschaue und dann in nem ordner verstauben. Aber der aufschrei das man es digital bekommen kann (nicht muss), war schon sehr gross. Viele wollen es dennoch in papierform - was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann.
@jfnotk255
@jfnotk255 Год назад
Den Vorteil solcher Unterlagen in Papierform, ausgedruckt vom Arbeitgeber, Dienstleistern, etc. lernt man ganz schnell kennen wenn es zum Streit kommt und ggf. vor Gericht. Zumindest wenn die PDFs ganz normale ohne Zertifizierung sind, wovon ich mal ausgehe.
@Krageesh
@Krageesh Год назад
Ich könnte dir davon so viel erzählen, weil ich selbst versucht habe viele Dinge im ÖD durchzusetzen. Es sind so viele Probleme, aber das Größte das mir begegnet ist, sind Technikfeinde in Führungspositionen.
@marcel5528
@marcel5528 Год назад
Kueze Anekdote zur Digitalisierung in Unternehmen ich hab mal in einem Labor gearbeitet in dem jemand den halben Tag damit beschäftigt war Daten aus einer Exceltabelle in den Taschenrechner zu kloppen die Ergebnisse in diese Tabelle zu schrieben und dann jemanden zu senden der das überprüft und ins SAP einträgt. Ich habe vorgeschlagen diesen kompletten Prozess Excel machen zu lassen also das Rechnen. Antwort darauf war wer weiß denn ob der Computer richtig rechnet, auch Computer machen fehler..... naja hab mir dann was neues gesucht.
@marcbaur677
@marcbaur677 Год назад
Natürlich vertippt sich dieser Mitarbeiter nie, absolut nie... 🤣
@SemiraGuides
@SemiraGuides Год назад
Du sprichst mir aus der Seele. Habe auch einen Laden und bin komplett digital unterwegs. Die Behörden mit ihren steinzeitlichen Prozessen (Brief) fressen teils Unmengen an Zeit. Und so unwirtschaftlich sind tatsächlich auch noch einige Firmen. Hatte letztens eine Händleranfrage an einen großen Hersteller. Haben wegen Brexit eine Zweigstelle in Deutschland eröffnet und haben KEINEN Onlineshop für Händler? Ich soll mir aus einer 200-Seiten-PDF alles raussuchen und dann in einem Bestellformular erfassen. Meine Antwort: So kann ich nicht arbeiten, schönen Tag noch.
@blacktopas8686
@blacktopas8686 Год назад
Manch guter digitaler Ansatz wird durch den Datenschutz ausgehebelt oder dermaßen verkompliziert, dass es unpraktisch wird, so etwas einzusetzen.
@andreasfehse1822
@andreasfehse1822 Год назад
Der erste Punkt ist die Einbindung aller Beschäftigten, viele sind nicht in der Lage mit den Systemen umzugehen. Das zweite ist die Furcht vor Angriffen auf das System und den damit verbundenen Kosten.
@marcbaur677
@marcbaur677 Год назад
Gibt gelernte Verwaltungsfachkräfte, die in Word nicht mal wissen, wie man eine Überschrift fett macht, die Schriftgröße ändert und diese zentriert. Und die gute Frau war vom Rentenalter noch weit entfernt.
@BabsJohnson111
@BabsJohnson111 Год назад
Ich denke es liegt daran, dass Digitalisierung Arbeitsplätze abbaut und daher besonders in den Bürokratien Interesse besteht, die ineffizienten Strukturen aufrecht zu erhalten
@appandor6182
@appandor6182 Год назад
Wenigstens nutzen die ja schon EXCEL, lol
@Askunics
@Askunics Год назад
Es wäre schön, wenn das der Grund wäre. Die Behörden sein einfach zu „blöd“ das hinzubekommen. Am Ende scheitern die an ihrer eigenen Bürokratie…
@fatfox3531
@fatfox3531 Год назад
Selbstverständlich steht man sich da und dort selbst im Weg, insbesondere im öffentlichen Sektor, der Fairness halber muss man aber auch feststellen das so eine Stadt, ein Bundesland oder ein Staat doch eine Winzigkeit komplexer ist als ein Spielzeugladen, das muss zwar nicht notwendigerweise so sein aber dennoch geht es hier um bestehende Strukturen und der Betrieb muss weitergehen, der Bund kann für eine Softwareumstellung nicht mal eben 3 Tage den Laden zu machen. Und letztlich ist da auch noch die Sache mit Recht und Gesetz und die sorgt dafür das man eben für alles was man als die öffentliche Hand tut nachvollziehbare (recherchierbare) Gründe braucht um sich selbst nicht angreifbar zu machen, ein Konzept das der freien Wirtschaft nahezu völlig fehlt, wenn der Spielzeugladen bei Lieferant X kauft weil der Inhaber es so will, kann Lieferant Y nicht kommen und klagen weil kein freier Wettbewerb stattgefunden hat, bei der öffentlichen Hand geht das sehr wohl und das sorgt mitunter für abstruse Konstellationen bei denen sich meist der scheinbar günstigste Anbieter durchsetzt, und das ist halt selten der Beste. Es gibt zwar durchaus Mechanismen da drann zu drehen um Kompetenz, fachliche Eignung u. dgl. mit zu bewerten, das verkompliziert die Verfahren aber exorbitant und klappt nur wenn am Schreibtisch der Behörde auch jemand sitzt der versteht worum es im Kern der Sache geht und worauf er zu achten hat, andernfalls scheitern solche Ansinnen mit Klagewellen epischen Ausmaßes.
@Mynthio
@Mynthio Год назад
Ich kann dafür den Podcast 'Die Lage der Nation' empfehlen, die habe einige Folgen bezüglich der Digitalisierung gemacht. In der Verwaltung liegt es zum großen Teil daran, dass solche Software ausgeschrieben und dann das günstigste Angebot angenommen werden muss, wobei die Hersteller absichtlich Dateiformate nutzen die von niemand anderem mehr gelesen werden können, sodass ausgedruckt und per hand neu eingegeben werden muss bei jeden einzelnen Zwischenschritt.
@sa_n26
@sa_n26 Год назад
Danke für den Tipp! Zu dem von ihnen hier gewählten und genannten Punkt gäbe es aber eine Lösung: die Ausschreibung und Anforderung muss anders/präziser formuliert sein. Z.B. darf das Produkt nicht propreitär sein
@polarisA4
@polarisA4 Год назад
​@@sa_n26 Dafür müßte der Verfasser der Ausschreibung aber irgend eine Ahnung davon haben, was er da ausschreiben tut ...
@sa_n26
@sa_n26 Год назад
@@polarisA4 davon gehe ich aus, sonst ist derjenige falsch in der Position und sollte sich einen anderen Job suchen
@speckbert352
@speckbert352 Год назад
Ich musste für die Eheschließung einen Schrieb, der nicht älter sein durfte als 48 h körperlich in HH vom Amt abholen und ins Standesamt nach Hannover tragen, um sicherzustellen, dass ich nicht schon verheiratet bin. Kein Scherz.
@yuzuchi5381
@yuzuchi5381 Год назад
HOW DA FUQ ..... Wie stellen die sich das vor ? ... naja .. interessiert die wohl nicht ..... sind ja auch eh alles unmenschen
@TG-cy2xc
@TG-cy2xc Год назад
Schönes Thema. Als IT-Dienstleister und Computerladen Besitzer kann ich da aus erster Hand mal ein paar Stichpunkte nennen wieso kleine Firmen (Solo-Selbstständige, Handwerker und Firmen bis 10Mitarbeiter) nicht digitalisieren: - Geiz / Unwillen Geld für IT auszugeben Quasi nach dem motto: Das kostet nur geld und bringt mir nix. Interessant ist immer das für Autos das Geld meist direkt ausgegeben wird, weil braucht man ja. - Unwillen den Vorteil zu sehen - DEN einen Nachteil (Bsp: Abhängigkeit von der Maschine) als KO-Kriterium zu sehen. - IT- Inkompetenz und keine Lust diese zu ändern - Keine Lust auf Veränderung - "Funktioniert ja auch so" - Mangelnder Unternehmergeist Bei den Privatpersonen höre ich erschreckend oft: Ich bin jetzt 65, gehe bald in Rente. Jetzt brauch ich das auch nicht mehr. Spoiler: 90% der Leute irren sich und bereuen diese Entscheidung. Das Problem ist hier, vor allem bei kleinen Firmen arbeiten viele nicht für den Staat / Steuern Abgaben usw. Sondern i.d.R für ihren eigenen Verwaltungsapparat. Wenn man es schafft den durch präzise Digitalisierung an einigen Stellen schlank zu halten, spart man ganz schnell mal ein paar hundert oder tausend euro für den Steuerberater. Und Personalkosten sowieso. Und gewinnt Zeit um seiner eigentlichen Arbeit nachzugehen. Muss sich halt nur jemand mit beschäftigen der das Teil zwischen den Ohren benutzen kann und einen guten Überblickt hat. Der fehlt leider vielen.
@markusjaeger6273
@markusjaeger6273 Год назад
Meine Ansicht dazu: Wir (als Gesellschaft und Volkswirtschaft) wollen nicht und können nicht …. Und ganz ehrlich ich hab auch wenig Hoffnung dass wir die Kurve noch kriegen :-(
@TimeToStartOver
@TimeToStartOver Год назад
Die Papier- und Kugelschreiber-Lobby, eine riesige Verschwörung sag ich dir 🤣
@b.wartree3678
@b.wartree3678 Год назад
Der Beamtenapparat muss gefühlt halt noch am Leben gehalten werden. Wir sind gerade im Bau... soviel m^2 an Papier die da analog verschickt werden müssen 😢
@betti5416
@betti5416 Год назад
Auch die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Behörden katastrophal. Ich musste meine Daten beim Bafög und beim Wohngeld gleichzeitig abgeben obwohl die zwei Zimmer getrennt voneinander im gleichen Flur sind 😅 neeeein man kann nicht in einem Amt eine Datensicherung haben 😅
@Jeinser
@Jeinser Год назад
Liegt an der DsGVo. Solche Daten dürfen nicht weitergegeben werden.
@betti5416
@betti5416 Год назад
@@Jeinser dann wäre ja eigentlich ein Formular gut, dass man das gestattet :)
@marjoleinknoblich9434
@marjoleinknoblich9434 Год назад
Lieber Held, zum Glück hat in Frankfurt seit über einem Jahr die Digitalisierung Einzug gehalten und man kann alle Termine (sogar für das Ausländeramt) online buchen. Leider muss man immer schnell sein, weil die Termine meistens morgens schon um 07:30 Uhr weg sind. Für mich hat sich die Arbeit ziemlich erleichtert, weil ich nicht mehr Wochen/Monate lang einem Sachbearbeiter hinterher sein muss, bis man einen Termin im Ausländeramt bekommt. Zusätzlich kann man im Ausländeramt alles per Email einreichen und wo man vorher 1.5 - 2 Stunden für einen Visatermin mit einer Familie benötigt hat, bin ich jetzt meistens nach 20-30 Minuten mit meinen ausländischen Kollegen aus dem Ausländeramt raus. Kaum zu glauben aber zumindest bei Antragstellern aus priveligierten Staaten hat sich einiges getan. Des Weiteren musste ich bei keinem Bürgeramt zusätzlich zum Termin einen Zettel ziehen. Man muss sich bei jeder Behörde mit seiner Terminnummer anmelden, finde ich auch legitim, weil zu viele Leute Termine machen und dann doch nicht kommen. Ich bin zwar kein Behördenfan, aber man muss auch mal sagen, wenn was besser geworden ist :-).
@viking9227
@viking9227 Год назад
Das Termine bei Behörden Online machen zu können bei vielen in Deutschland schon als Fortschritt angesehen wird zeigt nur das , daß Deutschland-Tempo ein Schneckentempo ist . Viel Zuviele sind schon damit zufrieden das es wenigstens wie in sehr vielen anderen Bereichen keine Rückschritte gibt. So wird das Nix mehr mit diesem Land .
@Ch3rem0
@Ch3rem0 Год назад
Bei mir in der Firma: „ das machen wir schon immer so“ Also analog. Diese blöden Phrasen kommen mit vehementer Ausdauer vom Kollegen so ab die 50. Wenn wir dann was einführen, wird, das mit so eine Ausdauer torpediert, das ist unglaublich.
@Askunics
@Askunics Год назад
Versuche doch mal die Alten einzubinden und gute Konzepte bringen. Wenn man aber nur sagt, das ist doof und kann man besser machen, kommt man nicht weiter. Also dranbleiben, die Alten einbinden und überzeugen, Vertrauen gewinnen und nicht am Tag x alles sofort in Frage stellen. Gerade bei komplexen Systemen!
@Proll85
@Proll85 Год назад
Im Vertrieb sagen mir Kunden gefühlt zu 90%, sobald ich eine neue Technik vorführe, immer das selbe: Das haben wir aber schon immer so gemacht. Und kaufen dann gerne auch veraltete und oft unwirtschaftliche Technik bei uns, weil sie das kennen. Also Geld ist mehr als genug in unserer Branche da, aber man möchte gefühlt wieder in die gute alte Zeit zurück, als noch alles super war. Damals als die Gummistiefel noch aus Holz gemacht wurden, alles nur die Hälfte gekostet hat und die Löhne 70% niedriger waren.
@Zak_McKracken81
@Zak_McKracken81 Год назад
Trotzdem musste nur einer arbeiten gehen und auch normale Arbeiter konnten sich Häuser leisten.
@Askunics
@Askunics Год назад
Problem ist auch, dass viele Dinge verkauft werden, welche am Ende nicht zu mehr Effizienz führen. Neue Tools kommen manchmal auch nur on Top, d.h. man kauft den letzten Scheiß und ist langsamer als Vorher.
@Proll85
@Proll85 Год назад
@@Zak_McKracken81 Quatsch, das kam immer auf die Lebenssituation an. Auch heute können Familien mit einem Verdiener problemlos leben. Nur ist Deutschland in Europa das Land, das am meisten über seinen Verhältnissen lebt. Das Einzige was sich ändert ist, dass die Schere zwischen Gering- und Gutverdienern immer weiter auseinander geht.
@wahlverwandt
@wahlverwandt Год назад
Es sind aus meiner Sicht zwei Gründe. 1. eine Behörde steht nicht im Wettbewerb und muss entsprechend keine wirtschaftlichen Abwägungen treffen 2. Geisteshaltung der Politik und der behördenmitarbeiter. Es gibt „sichere“ Arbeitsplätze und es ist ja immer Geld da dass man selbst in keinem Wettbewerb verdienen muss!
@GodyNGU
@GodyNGU Год назад
Es klapt ja in anderen Ländern und für die gelten die Premissen die du aufgestellt hast ja auch.
@wahlverwandt
@wahlverwandt Год назад
@@GodyNGU da hat der Staatshaushalt aber keine 53%, oder doch? Jedenfalls würde ein privatwirtschaftlich geführtes unternehmen mit den Leistungsmerkmalen schlich Konkurs gehen
@GodyNGU
@GodyNGU Год назад
@@wahlverwandt Irrelevant für die These die du aufgestellt hast. Auch in anderen Ländern stehen die Behörden in keinem Wettbewerb die Arbeitsplätze sind sicher und Geld das man nicht durch Wettbewerb verdient hat (geht auch gar nicht anders) steht zur Verfügung und es klappt mit der Digitalisierung. Da wirst du dich wohl nochmal neu ans Reißbrett setzen müssen um dem Problem auf den Grund zu gehen denn dein jetziger Erklärungsversuch läuft ins leere. In keinem Land diese Erde kann ein Staat Einzelwirtschaftlich vorgehen. Das wäre der tot einer jeden Volkswirtschaft. Und bei der Internetversorgung hat der Staat es doch weitgehend dem Markt überlassen wenn es um die Digitale Infrastruktur der Privathaushalte geht. In anderen Ländern hat man dort Breitbandanschlüsse bis ins letzte Kaff gerade weil man es dem Markt nicht überlassen hat.
@wahlverwandt
@wahlverwandt Год назад
@@GodyNGU Andere Länder haben keine Staatsquote >50%, der Staat ist in einer Servicerolle und nicht in einer Polizisten- und Verhindererrolle (Wohnungsbau, Unternehmertum), es sind Teile der Wirtschaft privatisiert die hier staatlich sind (Infrastruktur, Verwaltung, Schulen, Bahn) und somit herrscht hier Wettbewerb und damit entweder besserer Service oder geringere Kosten. Der Staat ist nicht so ausgabefreudig wie in Deutschland (GB, USA) und es gibt wenn das Geld weg ist schlicht kein neues. Also greift der Erklärungsversuch durchaus.
@GodyNGU
@GodyNGU Год назад
@@wahlverwandt Wir wollen doch jetzt beim Internet bleiben. Wenn du dieses Fass aufmachen willst zeig ich dir 100 Problem auf die das Privatisieren von Schulsystemem z.b mit sich bringt die du jetzt wahrscheinlich mit deiner Mikroökonomischem Sicht der Dinge überhaupt nicht erfasst. Es bleibt dabei deine Thesen sind verkürzt und laufen ins leere. Ansonsten stell ich mir hier gerade die Frage ob du dich aus irgendeiner Libertären Wolkenkuckucksheim Community verlaufen hast.
@wookie2222
@wookie2222 Год назад
Meiner Erfahrung nach ist das ganze vor allem eine Frage der Einstellung. Meine Mutter ist knapp Ü60, kann ihr Smartphone grade mal rudimentär zum telefonieren verwenden (meistens zumindest) und regt sich furchtbar darüber auf, dass ja das 49-Euro-Ticket nur digital verfügbar sei, weil was ist denn mit den ganzen Leuten, die gar kein Smartphone haben. Gibt halt Leute, die sind irgendwann vor 30 Jahren mal in ein kleines Häuschen hinterm Mond gezogen, haben es sich dort bequem gemacht und wollen da auch nicht mehr raus. Und immer dann, wenn irgendwo irgendwas digitalisiert werden soll, sitzt irgendwo in der Entscheidungskette mindestens ein solcher Hintermondbewohner, der sagt "Ja, aber was ist denn mit den Unmengen von Menschen, die damit nicht klarkommen könnten?!".
@9rotkaeppchen1
@9rotkaeppchen1 Год назад
Danke Thomas! Dank Unternehmern wie dir kann ich meinen Job in der Buchhaltung auch von zuhause erledigen, während ich noch in Elternzeit bin. Durch die Digitalisierung bin ich örtlich ungebunden, denn ich brauche keine sperrigen Ordner mehr, die jeden Monat hin und her geschickt werden.
@quasy1982
@quasy1982 Год назад
Ich bin Handwerker und meine Firma will sich nicht digitalisieren, da falls das Internet mal ausfällt ja nicht mehr funktioniert!!! Ich hab mir da mal leicht an denkoof gefasst und mich schwer zusammen gerissen nicht nen blöden Spruch zu bringen!!
@skypeera
@skypeera Год назад
Ich kenne eine Stadt, in der die meisten Behördeneinrichtungen nichts dergleichen möchten. Das hat 2 Gründe: 1. Die Veränderung. Wie du sagst, man müsste sich anpassen, sogar etwas dazulernen. Egal, ob dadurch viel gewonnen wird, oder auch nicht, es wird kategorisch abgelehnt. Auch weil 2. Die jeweiligen Einrichtungen von der Stadt eine gewisse Haushaltssumme zugewiesen bekommen. Es kommt nicht selten vor, dass kurz vor Neuvergabe dann die Frage die Runde macht, wie man die letzten Euronen aus der vorhandenen Kasse leert. Würde nicht sämtliches Geld aufgebraucht, sähe die Stadt "Diese Einrichtung kam dieses Jahr mit weniger Geld aus, sie kriegt kommendes Jahr weniger zugewiesen.". Dadurch wiederum hat sich der Punkt der künftigen Ersparnis bereits erledigt, denn dann gäbe es ja in Zukunft weniger Geld, weil man weniger Kosten hat. Damit verbliebe dann noch die Effizienz als letztes relevantes Argument für eine Digitalisierung. Und wenn nur noch die bleibt, stellt sich direkt die Gegenfrage: Wofür? Das System läuft auch so, alles können ganz bequem arbeiten und der Einrichtung geht es so sehr gut. Würden Prozesse schlanker gestaltet werden, bräuchte man künftig sogar noch weniger Personal, was die Kosten noch weiter senkt und es wird noch weniger Geld zugeteilt, womit wir im Grunde dann auch schon wieder bei Punkt 1 angelangt wären. Heißt in Summe: Den Einrichtungen geht es gut. Die brauchen keine Veränderungen. Sollen sich die über 70 Milliarden Menschen, die kein Vitamin B zu den städtischen Einrichtungen haben doch einfach weiterhin einfach anpassen. Und zwar genau so, wie es für die Einrichtungen am bequemsten ist. Pleite geht doch keiner, immerhin ist das nicht die Privatwirtschaft. Was gäbe ich dafür, wenn man durch sämtliche Einrichtungen mal son ordentliches Qualitätsmanagementunternehmen durchjagen würde, damit die Städte und Gemeinden mal auf Kurs und in der heutigen Zeit ankommen. Vor allem hätte die Stadt nach kurzer Zeit so viel Geld über, dass sie gar nicht wüsste wohin damit. Wie wärs mit neuen Straßen? Schön ausgebaut und sinnvoll an die heutige Zeit und deren Bedürfnisse angepasst? Das wäre doch traumhaft.
@TOMiX1024
@TOMiX1024 Год назад
Ein Bekannter eines Bekannten ist/war Digitalisierungsbeauftragter, ich glaube sogar in einer Staatsnahen Organisation. Was ich da um die Ecke mitbekommen habe ist, dass er quasi nicht digitalisieren konnte weil dann das Personal keine/weniger Arbeit hat und die Leute nicht entlassen werden durften/konnten. Die Nicht-digitalisierung ist denke ich reine Beschäftigungstherapie für Verwaltungsangestellte.
@thomasroese2651
@thomasroese2651 Год назад
Dieser Kommentar wurde maschinell erstellt und bedarf keiner Unterschrift🤣🤷🏻‍♂️
@Palladin007
@Palladin007 Год назад
Die Daten sind irre komplex und in keiner digital brauchbaren Form organisiert. In den einzelnen Behörden vielleicht schon, aber nicht als Gesamtpaket. Und in jeder Behörde gibt es Details, die die Mitarbeiter beachten müssen, oder oder Arbeitsweisen, die etwas wirr sind. Für so eine umfassende Digitalisierung muss man die Daten in eine brauchbare Form bringen und Software entwickeln lassen (das, was die Behörden brauchen, gibt es garantert noch nicht), das ist sehr zeitaufwändig und teuer. Und die Anwälte wollen auch mit reden, immerhin muss das neue System rechtssicher sein, auch gegen Internet-Kriminalität geschützt sein und es muss flexibel genug sein, um mit den gefühlt täglichen Mini-Anpassungen umgehen zu können. Sowas ist eine Mammutaufgabe. Außerdem muss man die Mitarbeiter dazu bringen, auch so zu denken und zu arbeiten, ansonsten stämmen die sich permanent gegen das neue System - hab ich in kleinerem Rahmen schon miterleben müssen. Und dann gibt es noch ein erhebliches Fehlerrisiko, das bei neuen Systemen immer dazu kommt, bei behördlichen Arbeiten kann das sicher sehr schmerzhaft werden. Und dann arbeiten unsere Behörden nicht als eube Eubgeut, da sitzt nicht irgendein Typ, der entscheidet und die digitalisierung durch prügelt. Stattdessen gibt es Abteilungen und Abteilungsleiter und Budgets. Kein Abteilungsleiter würde auf die Idee kommen und plötzlich das 100fache seines 10 Jahres Budget in ein Projekt stecken, das würde nie bewilligt werden und am Ende muss der Leiter für jedes noch so kleine Problemchen gerade stehen. Es ist also eine Mischung aus Komplexität, Aufwand, Ablehnung, Kosten und Angst. So eine Digitalisierung müsste von ganz oben (idealerweise die Regierung) und unter MIssachtung der bestehenden Organisation innerhalb der Behörden durchgedrückt werden, allerdings wäre das ein Projekt für Jahrzehnte, kaum jemand, der in einer Behörde arbeitet, würde sich freiwillig so ein Projekt aufhalsen. Die ständigen Kosten, weil man nicht digital arbeitet, gehen dagegen im Grundrauschen unter, das kennt man, niemand wundert sich, es sind halt "Eh-da-Kosten"
@viking9227
@viking9227 Год назад
Aha....!!! Weil es die Digitalisierung die Behörden brauchen garantiert noch nicht gibt sind dreiviertel der Zivilisierten Staaten Welt mit ihren Behörden schon fast Komplett Digitalisiert !!! und Deutschland ??? Ist ein Digitales Entwicklungsland !!!
@flo83t
@flo83t Год назад
Als jemand der 10+ Jahre in IT & IT Consulting und jetzt auch schon ein paar im ÖD (zum Glück nicht in D) arbeitet kommen für mich einige Dinge zusammen. Geld spielt ein klare Rolle -> kaufe ich mir ein IT System wenn der alte Prozess funktioniert oder investiere ich in einen Kindergarten, Gabelstapler etc? Neue IT Systeme sollten Veränderungen bringen die meisten Menschen möchten keine Veränderung... Ich bin schon oft genug in Workshops mit Fachbereich Mitarbeitern gesessen und die konnten ihren Job nicht ohne Formular X und alt System Y beschreiben z.B. ja dann klicke ich hier auf den blauen Knopf und dann kommt ein Excel dann hier da etc... Mit derartigem Handicap ist es sehr schwierig ein echtes neues System aufzusetzen das tatsächlich besser ist als das alte und nicht nur ein PDF aus dem Papier macht... Zusätzlich sind gute Leute die genau die Schnittstelle zwischen Fachbereich und IT sind rar, sehr rar und viele IT Projekte werden mit großem Tam Tam gestartet und wenn die Zeit und das Geld dann auslaufen werden die Anforderungen halt irgendwie umgesetzt bzw. Anforderungen gestrichen weil es sonst zu viel kostet/zu lange dauert... Und lass mich bloß nicht anfangen von Abteilungen die glauben ganz ganz speziell zu sein und deshalb mehr Ausnahmen als Regelfälle zu haben... Die im Prinzip in einem Standard Produkt genau ihre verrückten Prozesse haben wollen weil Veränderung ja nicht geht... Oft genug gesehen und momentan erlebe ich es einmal mehr real das eine Finanz Abteilung glaubt ihre Spesen Prozesse müssen anders sein als jeder Standard den man finden kann - da geht es dann um entweder man kauft ein Standard Produkt oder man entwickelt es selber, bindet wertvolle Ressourcen für minimale Bequemlichkeit die einem in 2 Jahren auf die Füße fällt... Ich denke deshalb ist es für Selbstständige viel einfacher voll digital zu sein weil es einfach Systeme gibt die out-of-the-box funktionieren...
@mastaLuke2
@mastaLuke2 Год назад
Immer wieder gerne 👍🏻
@Inorrvation
@Inorrvation 3 месяца назад
Spannendes Thema! Hier in Schweden ist fast alles digital, ist meistens sehr angenehm....es hat aber auch sehr viele negative Seiten! Wäre ein tolles Thema mal drüber zu quatschen...ist schon 20Jahre her das ich aus D weg bin!
@januszkszczotek8587
@januszkszczotek8587 Год назад
Was uns an der Digitalisierung hindert? Ganz einfach: A) Diejenigen, die am dringendsten digitalisieren müssten, haben sich nie wertfrei mit der Technik beschäftigt (Motto: $Technik ist eine Mode, die wieder verschwindet) und daher auch keine Erfahrungen und kein rechtes Verständnis für die sich bietenden Möglichkeiten. Eine Folge davon ist u.a., daß oft versucht wird analoge Prozesse 1:1 zu übertragen, was die Sache unheimlich kompliziert macht (vgl. elektronische Krankenakte oder die Telematik Infrastruktur der Ärzte). Man hat aus Mangel an Kenntnissen kein Gespür für Vereinfachungen. B) Die üblichen Ängste um die eigene Pfründe und Kleinstaaterei. Wenn man ehrlich ist, könnte man extrem viele der Jobs in der Verwaltung durch simple Python-Scripte ersetzen.
@patrickkoller7705
@patrickkoller7705 Год назад
Hier in Brasilien kann man fast alles online erledigen, auch bei der Polizei. Danach wird man von einem Sachbearbeiter angerufen um die Informationen zu checken.
@patrickkoller7705
@patrickkoller7705 Год назад
Auch der Bankensektor ist hier super modern, man kann kostenlos gelder per handynummer oder QR code überweisen, wird auch sofort gutgeschrieben
@rudiwits9815
@rudiwits9815 Год назад
Bürgeramt online Termin. Kurze Story dazu. Brauchte einen neuen Perso. Also Termin gemacht zum Amt alles aufgenommen fertig. Nach ein paar wochen mal angerufen und gefragt wann ich den den jetzt bekomme. Ja der ist ja schon längst da, können sie abholen. Ich also früher feierabend gemacht, dann zum Schalter: "Ja moin ich will meinen Ausweis abholen"... "Nein dafür brauchen sie einen Termin"... "OK, wann kann ich kommen?" ... "Den Termin müssen sie online machen" .. OK Termin online gemacht. 2 Wochen später hin, zur info. Ja moin ich wieder, hab nen Termin, will meinen Ausweis abholen. Da dreht die SELBE Frau bei der ich schon 2 Wochen vorher war, die mir sagte ich bräuchte einen Termin sich um, läuft maximal 4 Meter, macht eine Schublade auf, kramt kurz, dreht sich um und drückt mir meinen Ausweis in die Hand... 😒
@butzlhupfl
@butzlhupfl Год назад
Ich: Ohne Termin (zu den normalen Öffnungszeiten) zum Bürgerbüro und neuen Führerschein beantragt. Ein paar Wochen später einen Brief bekommen, Führerschein ist da. Ohne Termin zum Bürgerbüro und Führerschein abgeholt. Analog aber einfach.... (Süddeutsche Großstadt).
@rudiwits9815
@rudiwits9815 Год назад
@@butzlhupfl aber du kannst keine "tolle" Geschichte erzählen...😅
@butzlhupfl
@butzlhupfl Год назад
@@rudiwits9815 ...aber ne schöne. 😉
@DerTim
@DerTim Год назад
Der Grund ist viel banaler: bzw es gibt zwei Gründe 1. Ausbau ist teuer und kostet Geld. Wenn du sehr kurfrisitig planst damit die Quartalszahlen stimmen, dann reißt dir Ausbau ein Loch in die Kasse. Ok, versteh ich, machen wirs halt langsam 2. Viele Leute haben keinen Bock drauf. Ist tatsächlich so, viele Rentner und Endzeitarbeiter (40-50+) gucken am Rechner die Bildchen an und wenn sie ne Farbe ändert dann weigern sie sich zu arbeiten. Hab ich oft genug auf der Arbeit oder gar bei meiner Familie erlebt. Manche Leute lernen Bilderbuch zu benutzen aber nie das Konzept dahinter, deswegen ist Apple auch so beliebt (kleiner Spaß :P) Das sind die Gründe :)
@MightyBright1111
@MightyBright1111 Год назад
Meine Frau hat ihren neuen Personalausweis direkt online beantragt. Bild hochgeladen, Unterschrift eingescannt, und ein Video Interview. Geld online überwiesen, der Ausweis kam dann per Kurier. Alles zusammen 30 Euro. In Frankfurt am Main!!!! Allerdings im chinesischem Konsulat....
@dandanneberg
@dandanneberg Год назад
Meine Kinder bekommen ihren biometrischen Reisepass in 15 Minuten bei der Passbehörde in Spanien ausgedruckt. Ausweis dauert nur 10 Minuten. Es gibt keine Bundesdruckerei, keinen Ersatzpass, Kinderpass, vorläufigen Pass, etc. Termin machen, vorbeigehen und mit neuem Pass nach Hause fahren. (Ach falls es Fragen gibt: Der Pass gilt auch weltweit).
@gizblo
@gizblo Год назад
Wie es in Deutschland abläuft hat Reinhard Mey schon 1977 mit dem Lied "Ein Antrag auf Erteilung eines Antragformulars, zur Bestätigung der Nichtigkeit des Durchschriftexemplars, dessen Gültigkeitsvermerk von der Bezugsbehörde stammt, zum Behuf der Vorlage beim zuständ'gen Erteilungsamt" sehr treffend formuliert. Und 45 Jahre später hat sich nichts geändert ...
@MarlonST
@MarlonST Год назад
Bei mir genauso, muss mit dem Finanzamt noch etwas abklären und habe jetzt schon eine Mahnung bekommen, anrufen geht natürlich ausschließlich von 8-12Uhr wenn ich auf der Arbeit bin… habe bereits bevor ich die Mahnung bekam angerufen und die Dame war nicht im Haus! Vertretung gibts natürlich nicht… lächerlich
@timsteinke5317
@timsteinke5317 Год назад
Ich habe natürlich Verständnis für deine Situation. Du kannst immer das Kontaktformular deines Finanzamtes nutzen, am besten natürlich deine Telefonnummer mit angeben, sodass man dich ggf. zurückrufen kann. Behörden tun sich sehr schwer etwas zu digitalisieren. Oft liegt es an fehlenden Gelder, zu viel klein klein und immer länderspezifische Modifikationen und teilweise auch an der Bereitschaft der Belegschaft sich an die neuen Methoden zu gewöhnen und zu nutzen. Ich hoffe natürlich dass du dein Anliegen regeln konntest.
@Early900
@Early900 Год назад
Ist es nicht möglich, während deiner Arbeit anzurufen?
@mammutMK2
@mammutMK2 Год назад
@@Early900 ich glaube das Problem ist nicht das anrufen, sondern 1,5 std in der warteschleife hängen...und wenn man in 2 sec nicht antwortet wird direkt aufgelegt. Musste auch mal eine Behörde anrufen, wir hatten 2 Std anfahrt,...,...,...ich sage es mal so: mein Kollege musste ne halbe Std ohne mich arbeiten. Fast 2,5 std in der warteschleife und in 5 min wars erledigt. Glück wir hatten unterwegs immer Empfang, nur dort im keller nicht.
@MarlonST
@MarlonST Год назад
@@Early900 kein Netz
@tekk5278
@tekk5278 Год назад
Stellt man in einer Firma Prozesse digital um, sorgt dies auf lange Sicht dafür, dass weniger Personal gebraucht wird. Soweit, so logisch und für private Unternehmen ein wichtiger Grund zur Umsetzung. Bei Behörden ist man jedoch darauf aus ein großes Budget für alles mögliche zu haben. Und dies bekommt man nur, wenn man maximal am Limit der Ineffizienz arbeitet - da man sonst im nächsten Jahr weniger Budget zur Verfügung hat, so nicht alle finanziellen Mittel abgerufen wurden. Und genau durch diese Geld-Verteilungs-Mechanik ist unser bürokratischer Apparat so unglaublich ineffizient, am Ende kommt sonst ja noch raus, dass du keine zehn Mitarbeiter für deine Abteilung brauchst, sondern nur vier. Und das wäre für kleine Fürsten (Chefs) in ihren Ämtern ja ein unglaublicher Gesichtsverlust. Und der muss um jeden Preis verhindert werden.
@doookster
@doookster Год назад
Digitalisierung kostet Arbeitsplätze, und das ist politisch nicht gewollt. Auch deshalb, weil es Beamtenplätze kostet, die wir aber schlicht haben. Einige Behörden arbeiten sicher unter normaler Auslastung, doch ich kenne einige, wo es ganze Abteilungen gibt, die es nur um deren Existenz willen gibt.
@durindor3281
@durindor3281 Год назад
Ich tippe ja darauf dass die Entscheidungsträger Angst haben. Angst nicht mehr Schritt halten zu können und Angst die Systeme nicht verstehen zu können. Und dann gibt's eben die passenden Ausreden von Wegen Zu Teuer usw.
@schusterharry
@schusterharry Год назад
Ich arbeite im Bereich der Digitalisierung von bestimmten Geschäftsprozessen in Krankenhäusern. Welche Kosten Spezialanbieter für Software verlangen kann sich ein Normalmensch nur schwer vorstellen, auch gibt es gesetzliche Anforderungen die in der Software umgesetzt werden müssen usw. Auch war ich Techniker im Außendienst im med. Umfeld. Die Firmen haben zb div Anleitungen nurmehr online für Techniker zur Verfügung gestellt um sicherzustellen das niemand mit alten Papiermanuals arbeitet. Und wenn du dann siehst wo in Deutschland du überall Probleme mit schnellem Internnet hast wird die schnell eines klar. Wir hatten auch SAP am Technikerlaptop um direkt beim Kunden Lieferscheine schreiben zu können. Hört sich gut an -ist es aber nicht. In vielen Krankenhäusern bzw zb in vielen OPs hast du kein Internet und ins HausWLAN des Krankenhauses darfst mit dem Firmenlaptop nicht... Also so einfach ist das dann doch wieder nicht
@hanspeters1796
@hanspeters1796 Год назад
Deutschland ist ja nicht überall letzter. Z.B. haben wir den größten Niedriglohnsektor, da sind wir in Europa Spitze, und die höchsten Steuern, den teuersten Staatsfunk und das teuerste Gesundheitssystem haben wir sogar weltweit. Nicht zu vergessen die höchsten Energiepreise. Wir haben zwar weltweit das langsamste Internet, zugegeben, aber dafür das teuerste. Und das höchste Renteneintrittsalter. Es ist also nicht alles negativ.
@viking9227
@viking9227 Год назад
So kann man es auch betrachten 😂😂😂😉
@hanspeters1796
@hanspeters1796 Год назад
@@viking9227 Ja genau. Man muss einfach nur suchen, dann findet man etwas Gutes. Beispielsweise hat Deutschland europaweit laut Pisa-Studie zwar die dümmsten Schüler, aber dafür die mit den krassesten Lateinkenntnissen. Das bringt uns richtig voran.
@butzlhupfl
@butzlhupfl Год назад
... und das mitbeste Sozialsystem. Sollten Sie mal aus irgendeinem Grund tief fallen, denken Sie mal an Ihre Worte ....
@helddermolekule5503
@helddermolekule5503 Год назад
"Meine Daten liegen in der Cloud, da kann nichts passieren." Der Satz des Tages.
@KristalBlut
@KristalBlut Год назад
In der Regel kann dort nichts passieren. Mit einer Cloud arbeiten ist im Ausland gang und gebe. Selbst bei Siemes, da gibts Homeoffice schon seit 2013.
@Telendil
@Telendil Год назад
Naja die chance das deine Daten verloren gehen wenn sie bei Microsoft oder Google in der Cloud liegen ist quasi gleich null. Das Risiko das unbefugte Zugriff darauf erhalten oder du deinen Zugriff verlierst ist halt etwas größer als wenn man Daten auf einem physichen Laufwerk hat. Dafür kann man überall darauf zugreifen und die benötigten Ressourcen lassen sich auch besser skalieren. Und in vielen Fällen schützen Cloud dienste auch vor anderen Gefahren. Wenn du z.B. opfer von Ransome Ware wirst die deine Festplatte verschlüsselt sind Daten die du z.B. in One Drive gespeichert hast sicher davor ebenfalls verschlüsselt zu werden und zwar selbst dann wenn dein Onedrive Ordner auf dem PC während der verschlüsselung mit der cloud verbunden ist.
@Aron_1504
@Aron_1504 Год назад
Das wichtigste an der Digitalisierung bzw. vor dem digitalisieren: bringt eure Prozesse in Ordnung. Wer einen scheiss analogen Prozess digitalisiert hat am Rnde einen scheiss digitalisierten Prozess.
@mann-mit-kuh
@mann-mit-kuh Год назад
die Papierindustrie steckt bestimmt dahinter 😂
@OnkelTomy85
@OnkelTomy85 Год назад
In der Finanzverwaltung (NRW) läuft es mit der Digitalisierung eigentlich sehr gut. Fast alles online möglich. Insoweit gibt es positive Ausnahmen.
@l.k.2468
@l.k.2468 Год назад
Bei mir löst der Gedanke ein Fax verschicken zu müssen ANGST aus! 😵‍💫
@Guckkasten85
@Guckkasten85 Год назад
Grüße aus Seoul (Südkorea). Wenn ich zum Zahnarzt, friseur, restaurant etc. muss, dann öffne ich Naver Maps (Sowas wie google maps), schreibe 치과 (Zahnarzt) und dann werden mir erstmal Zahnärzte in der nähe gezeigt, ich tippe auf eines, tippe auf das Kalender-Icon und dann wähle ich den tag aus, da wird dann aufgelistet wann etwas frei ist, tippe auf die uhrzeit, bestätige und dann bekomme ich nach etwa 10 minuten eine bestätigungsnachricht. Wenn ich den termin absagen will, tippe ich auf ändern/absagen und kann das dann wieder frei machen
@mrc_schlr1136
@mrc_schlr1136 Год назад
Zur Terminvereinbarung 7:11, bei uns kann man in der KFZ Zulassungsstelle für die Stadt einen Onlinetermin vereinbaren. Für den dazugehörigen Landkreis (gleiches Gebäude, gleicher Wartebereich und gleiche Etage im Gebäude) geht die Online Terminvereinbarung nicht. 😂😅
@jfnotk255
@jfnotk255 Год назад
Wozu überhaupt dafür einen Termin? Siehe England. Da haben die Wagen ein Kennzeichen auf Lebenszeit. Keine Plakette drauf. Kontrolle ob gerade zugelassen erfolgt durch Datenbankabgleich. Teils automatisch durch Traffic Cams. Was, wenn man es richtig macht, nochmal ein Problem hinsichtlich Datenschutz darstellt.
@lupus.andron.exhaustus
@lupus.andron.exhaustus Год назад
Warum müssen auch 2022 bei einigen Behörden immer noch Papierdokumente (online) angefordert, zugesandt und ausgefüllt zurückgesandt werden? Ganz einfach: weil wir über deutsche Behörden reden und PDF-Dokumente nicht gelocht, mit Eingangsstempel versehen und abgeheftet werden können!
@viking9227
@viking9227 Год назад
Ein Wahres Wort ....👍 Was wären Deutsche Behörden wohl , ohne den Behörden Dreikampf falten/Lochen und Abheften....🤔 Vermutlich effektiv....😉
@lupus.andron.exhaustus
@lupus.andron.exhaustus Год назад
@@viking9227 Oder es wären keine deutschen Behörden mehr!
@viking9227
@viking9227 Год назад
@@lupus.andron.exhaustus Jo 😂👍
@svenkramer5518
@svenkramer5518 Год назад
Sieht man am Deutschlandticket. Es gibt das ja als App. Aber alle, die sich melden sagen: "Ich habe aber kein Handy und ich möchte auf Papier". Wenn so Sätze kommen: "Warum muss das als App vorliegen? Warum muss das so kompliziert sein? Selbst ProBahn hat das kritisiert, dass es als App vorliegt (weil sich so viele abgehängt dann fühlen würden). Ich weiß, es kommen jetzt wieder tausende Argumente, warum man das gerne auf Papier haben möchte. Viele sprechen von einer Zwangsdigitalisierung. Irgendwann müssen wir auch in Deutschland damit anfangen. In einem Forum gab es mal den Satz, dass sich der Deutsche wohl gedanklich in den 90ern festgesetzt hat und alles was danach kommt wird abgelehnt. Es ist auch die Angst, die uns die Medien ständig machen. Also ich überhöre das, weil ich keine Angst haben. Es gibt ja unendliche Diskussionen wegen ChatGPT. Viele erhoffen sich eine Regulierung. Wenn ich daran denke, an Sachen wie Leistungsschutzrecht für Verlage oder dass man nicht mehr so viel von verlinkten Inhalten veröffentlichen kann oder es kam der Vorschlag mal auf, dass man am besten nichts mehr verlinken dürfe. Die Google Fonts für Webseitenbetreiber wurden verboten (weil Google ja nach Hause telefoniert) oder man muss seine Einverständnis geben, wenn man auf einer Seite etwas von Twitter lesen muss (da gibt es diesen Schiebebutton). Viele deutsche Bürger rufen nach dem Staat: "Staat erlöse uns von dem Internet, schieb dem einen Riegel vor." Dann macht der Staat das auch. Viele Deutsche wollen nichts dazu lernen und die ständige Angst vor Datenmissbrauch vom Staat und von Firmen. Bewohner anderer Staaten müssen wohl sehr leichtsinnig sein oder sie haben das Wissen wie man damit umgeht. Ich war im letzten Jahr in Spanien im Urlaub. Upload von meinen Videos vom Handy in die Cloud ging ganz schnell. In Deutschland wieder zurück, sehr langsam. Bald fliege ich nach Estland (Urlaub). Bin mal gespannt, was mich da so erwartet. Wahrscheinlich wird der Rückflug ein Flug in die digitale Steinzeit.
@butzlhupfl
@butzlhupfl Год назад
Denken Sie bitte daran, dass es auch viele alte (und eingeschränkte) Menschen gibt, welche mit einem Smartphone einfach nicht klarkommen. Die Wirklichkeit ist halt nicht immer einfach. Sage ich aus Erfahrung mit zwei hochbetagten Senioren, welche auch noch mobil sein möchten...
@djarin1067
@djarin1067 Год назад
@@butzlhupfl Warum kriegen es Senioren in anderen Ländern dann immer hin? Diese Argumente sind so augenscheinlich... überall ist es kein Problem, außer in Deutschland. Ich kanns echt nicht mehr hören...
@butzlhupfl
@butzlhupfl Год назад
@@djarin1067 ....kriegen sie eben nicht und das "immer" glaube ich schon mal gar nicht.... und außerdem gibt es das 49 Euro -Ticket auch in Plastik (Papier kenn ich gar nicht), wogegen nichts einzuwenden ist. Die restlichen Argumente in 'Ihren Einlassungen sind meiner Meinung nach Quatsch, weil Sie Einzelbeispiele Verallgemeinern. Nur denken Sie nicht, weil Sie Ihre Daten in ne Cloud hochladen- oder Whatsapp bedienen können, haben Sie den digitalen Zenit erreicht. Es gibt auch viele Gefahren im Netz (haben Sie Kinder?) und ehrlich, ich möchte keine chinesischen Zustände hier in Deutschland. Aber ich lasse Ihnen gerne Ihre Meinung, vielleicht sollten wir uns in zehn Jahren nochmal austauschen....
@djarin1067
@djarin1067 Год назад
@Udive was ein Blödsinn
@djarin1067
@djarin1067 Год назад
@Udive absoluter blödsinn. In welchem Jahrhundert bist du bitte stehen geblieben? Aber mit boomer Bargeld almans kann man eh nicht diskutieren. Dann fahr aber bitte bloß niemals ins Ausland und tue weiter so, als wäre dieses anhimmeln von Rückwärtsdenken völlig normal. Imagine im Jahr 2023 kommen Leute immer noch mit dem Akku Argument... Kannste dir nicht ausdenken.
@schmidtthomas756
@schmidtthomas756 Год назад
Das sehe ich genau so wie du Thomas. Ich würde aber auch Sagen viele haben Respekt vor der Digitalisierung. Das Problem ist doch einfach und das wird viele leute um die 50 Jahre und älter abschrecken, das man alle 4 Jahre ein neues Smartphone braucht, weil sie zu langsam geworden sind. Nicht wegen den Aps, sondern wegen den 100 Updates die es jedesmal langsamer machen. Auch der Wechsel von Betriebssystemen. Wir hatte auf der Arbeite immer Programme die beim Neuen System nicht gelaufen sind. Also Wechsel von XP auf Win 7 auf Win10 und nun auf Win11. Daran liegt das Problem von einigen Leuten. Das Problem liegt einfach darin, das die Firmen sich immer wieder was neu erfinden müssen, damit sie Geld verdienen. Aber gewisse Sachen wie Termine Online machen und weitere Sachen verstehe ich auch nicht.
@patrickholler-stormchasing3610
Ja und das mit den Dokumenten ausdrucken und schicken ist auch Hammer, da ist zb das Jobcenter gnaz vorne. Und wenn du das dann da abgibs scannt der Mensch am Empfang als erstes mal die Unterlagen :D
@klaus-juergenjohannson5481
@klaus-juergenjohannson5481 Год назад
Heute erst wieder gehabt: Die Steuererklärung kann man ja mittlererweile relativ gut digital machen. Aber der Bewirtungsschein, wenn man im Unternehmen Geschäftspartner verpflegt, muss auf Papier sein, weil das Finanzamt digital signierte Dokumente nicht akzeptiert. ODER: Unser Straßenverkehrsamt: Termine müssen zwingend online gemacht werden, telefonisch oder vor Ort geht nicht (gut für Oma ohne Computer). Aber alles andere muss persönlich und in Papier erledigt werden. Ich musste die Abnahmebescheinigung vom TÜV in Papier zum Termin vorlegen, obwohl der TÜV das schon digital der Behörde gemeldet hat und es längst in der Akte drin war. Die könnten den neuen Fahrzeugschein einfach per Post zuschicken, zusammen mit einem Rückumschlag für den alten Schein und alles wäre viel effektiver. 10€ zusätzliche Servicepauschale drauf und das Finanzamt freut sich auch noch. Ich würde trotzdem noch sparen allein schon wegen den entfallenen Fahrtkosten.
@Akasha230
@Akasha230 Год назад
Hab bei 2 Behörden in Innsbruck als security gearbeitet und folgendes mitbekommen: Es gibt Formulare zum abholen oder downloaden. Diese müssen ausgefüllt und abgegeben oder zugeschickt werden. Dann werden sie gesammelt nach Wien transportiert um dort eingescannt zu werden damit sie dann im System bearbeitet werden können.....
@Glimmlampe1982
@Glimmlampe1982 Год назад
Ich behaupte es sind zwei Themen: 1. Mitarbeiter die Angst vor Veränderung/Jobverlust etc haben, bzw. derart Tech-feindlich sind, das sie es vielleicht auch schlicht nicht können (Zitat Lehrerin: "ich bin alt, ich bin analog. bei mir gibts nix digital") 2. Bürokratie und Verwaltungsaufwand. Ein System muss irgendwo in die Maschinerie aus Bund, Land, Landkreis, Gemeinde etc. eingefügt werden. Das muss zu den eventuell vorhandenen (und vermutlich überall unterschiedlichen) Systemen passen. Die Bedarfe decken, Schnittstellen bieten etc. Und selbst wenn sich alle Minister, Ministerpräsidenten, Kreistage, Amtsleiter etc. geeinigt haben (und ein mit der IT abgestimmtes System) ausgesucht haben, dann muss das nicht nur alle Datenschutz- und Barrierefreiheitsbedingungen einhalten und natürlich auch über eine (Europaweite) Ausschreibung erstmal beschafft werden. Und dann muss das noch bezahlt werden, inklusive der notwendigen HW für alle Amtsstuben, Server etc. Und jetzt kombinieren wir das mit den konservativen Regierungen der letzten 16 Jahre für die Internet "Neuland" und im Zweifel eine Modeerscheinung ist...
@dbkgravity
@dbkgravity Год назад
Nach meiner Wahrnehmung ist das Personal grundsätzlich unflexibel, was Änderungen in Prozessen angeht, und die Entscheider haben keine Ahnung. Sie lassen sich grundsätzlich von externen Beratern beraten, um sich intern nicht bloßzustellen. Kompetenz wandert grundsätzlich aus der Verwaltung ab, weil man in der Wirtschaft nach Leistung bezahlt wird. Wenn man böse ist, könnte man unterstellen, dass in der Verwaltung Posten aufgrund von Quoten und anderen Ideologien vergeben wurden. Aber auch die Sachbearbeitung in der Wirtschaft lässt oft morgens das Hirn beim Pförtner zurück, wenn man sieht, wie ungeschickt die Mehrheit mit ERP und CRM umgeht. Allgemein betrachtet scheint es auch bei der Technik nicht besser zu sein. Wenn man erlebt, wie oft Passwörter vergessen werden, fragt man sich, was die Leute trinken - das will ich auch haben. Jetzt kommt das Argument, dass die Mitarbeiter geschult werden müssen. Aber vergiss es - stell dich dumm und du musst weniger machen. Wenn die Vorgesetzten selbst nichts können, kommen die Mitarbeiter damit durch. In der Schule sieht es auch nicht besser aus: Jedes Kind muss ein Tablet haben, weil die Schule zu ungeschickt ist, eine MDM-Lösung zu nutzen, die auch über Apple hinweg funktioniert. Sie wissen nicht, dass die Intune-Lizenzen bei O365 enthalten sind. Nun gut, jedes Kind hat also ein Tablet - aber was machen sie damit? Sie laden Arbeitszettel aus einer Schul-Cloud herunter und nutzen eine Taschenrechner-App. Das ist ärgerlich - wenn es wenigstens ein DMS wäre. Warum gibt es immer noch gedruckte Schulbücher? Das Erste, was ich an der Uni gemacht habe, war jedes Semester alle Skripte durch den Scanner zu jagen und als PDF + OCR zu speichern. Das war immer der heiße Scheiß... und man hatte dann alles dabei, ohne viel Gepäck zu haben. Was Bestellungen und Rechnungen angeht, hängen wir auch noch in den 90ern fest. Edifact und Co. Wenn wenigstens XML genutzt würde, aber nein - man hängt immer noch an diesen Fernschreiber-Protokollen. Vermutlich wegen der Dienstleister, bei denen man den Service kaufen muss (Zugang zu einem Netzwerk). Es gibt alternative Lösungen, wie Blockchain, aber das Thema ist toxisch, weil die Crypto-Bros die Technologie zu einem Spekulationsobjekt gemacht haben.
@Askunics
@Askunics Год назад
Ich hatte letztens die Erfahrungen gemacht, gelasert zu werden. Nicht schnell, aber 50€. Ich wollte nicht vor Ort zahlen und man solle mir einfach den Bußgeldbescheid zuschicken. Der Polizist hat dann ca. 30 Minuten ein Dokument handschriftlich ausgefüllt und sicher danach noch mal in den Computer eintippen. Aufwand evtl. 1h plus den normalen Ablauf mit Brief an mich. Selbst der Polizist war genervt von dieser Arbeitsweise. Wenn die Behörden generell so arbeiten, dann kann man da locker 75% schneller werden. Da muss man auch keine Leute entlassen, sondern die Leute können sich dann besser um das Volk kümmern mit z.B. Beratung usw.
@flom3165
@flom3165 Год назад
Ich gebe dir vollkommen Recht. Tolles Video. Es macht sooo vieles so viel leichter. Gerade gemerkt. Steinschlag am Auto. Zack auf die Homepage einer großen Werkstatt für Scheiben. Durchs System durchgeführt: Wie groß ist der Schaden, wo ist er, oh okay es ist im Sichtfeld die Scheibe muss getauscht werden, bitte die Fahrgestellnummer, ja Scheibe ist vorrätig, welche Versicherung haben sie und wo, hier sind die dichtesten Werkstätten, bitte suchen sie sich einen Termin aus. Geht doch. Einmal Zugriff auf die Kalender und die Lager und Zack fertig.
@herberteisenbei8112
@herberteisenbei8112 Год назад
Was uns hindert? Die Dummheit der Politiker!
@DerDudelino
@DerDudelino Год назад
Auf der staatlichen Ebene hat das - so wie ich gehört habe - mit der Rechtskonformität zu tun. Sprich, wenn dir ein Brief zugestellt wird vom Finanzamt o.Ä., dann können sie das nachweisen. Bei einer E-Mail könnte man immer sagen "habe ich nicht erhalten." Deshalb werden wir von allen mit Briefen zugeschüttet. Kürzlich meinte meine Sachbearbeiterin, "ja ne E-Mail machen wir nicht, aber sie können das Formular ja faxen." Und dann überlegte ich, wie wenige Menschen ich kenne, die überhaupt noch ein Faxgerät haben. Manche Drucker können das, aber auch nur sehr, sehr wenige :O)
@maxpower9354
@maxpower9354 Год назад
In Rheinland-Pfalz gibt es die Onlinewache. Da kannst du online deine Anzeige absetzen. Die geht zum LKA und wird strafrechtlich eingeordnet und dann der zuständigen Dienststelle zugeteilt. Dort bekommt es ein Sachbearbeiter, der dich anruft, anschreibt oder sogar vorladen muss, weil irgendwas fehlt. Also alles so mittel sinnvoll.
@markogrotke9747
@markogrotke9747 Год назад
Oldenburg in Niedersachsen, online Termin Vergabe beim KFZ Amt & eine Strafanzeige konnte ich auch digital einreichen 👍 der Rest funktioniert aber wie üblich nur über Brieftaube oder reitendem Booten 😂
@viking9227
@viking9227 Год назад
Neulich bei " wir lieben Lebensmittel " wo ich zwar mit bei weitem nicht einmal halb-vollem Einkaufswagen und außer EC Karte fast leerer Geldbörse an der Kasse anstand , sagte man mir freundlich fragent zu mir " Leider ist Heute bei uns keine Kartenzahlung möglich da die Datenleitung Mal wieder abgebrochen ist ! haben sie vielleicht genug Bargeld dabei ? oder sollen wir ihren Einkauf zurückhalten bis sie von der Bank wiedergekommen sind ? " Obwohl die Bank nur etwa 1 Kilometer entfernt war lehnte ich dankend ab , da dies auf der Hälfte meines Heimweges war Und ich den Einkauf lediglich zwischendurch auf dem Weg vom Bahnhof nach Hause erledigen wollte. Das ist der Stand der Digitalisierung in Deutschland ! Und erst die Situation auf dem ganz Platten Land wo es im Weiten Umkreis von mehreren kleinen Ortschaften bald garkeine Gebäude mit Bankomaten zur Bargeld Abhebung mehr geben wird !?! Was sollen Menschen da in einer solchen Situation erst machen !?! In Deutschland wird leider oftmals unter dem Schlagwort Digitalisierung nur eine Risiko oder Arbeitsaufwands Verlagerung auf den Kunden betrieben und das vorallem bei Behörden. Was im Kern dann leider auch nur eine Pseudo Digitalisierung Darstellung. Was meiner Erfahrung nach meistens im Europäischen Ausland nicht so der Fall ist .
@asmiel666
@asmiel666 Год назад
Was die Firmen und Digitalisierung angeht, ich bin Leiharbeiter größtenteils meines Arbeitsleben mit ein paar Jahren Festanstellung bei Übernahme, worauf ich hinaus will ich habe viele Firmen von innen gesehen 11 Stück bisher, dabei fällt mir etwas extrem auf, neuere Firmen die ab ca. 2010 entstanden sind im Vergleich zu Firmen mit langer Tradition. Zum einen sind die Arbeitsbedingungen völlig anders, während bei Traditionsunternehmen mit den Arbeitern wie in den 50ern umgegangen wird also nicht die Hände in die Taschen, keine Musik hören, nicht hinsetzen wehrend der Arbeit, .. weil wir das schon immer so gemacht haben, setzen neuere Firmen mehr auf persönliches Wohlbefinden der Arbeiter, Tageslicht durchflutete Hallen, ordentliche Belüftung, respektieren der Persönlichkeitsrechte ( hierzu gehört auch das mitführen des Handys und das nutzen von Kopfhörer mono zum Musik hören) und das entlasten der Mitarbeiter durch zum Beispiel Montagestühle.... Man hat also 2 völlig verschiedene Mentalitäten in der Wirtschaft, das wirkt sich natürlich auch sehr stark auf die Digitalisierung aus, die einen und das ist in Deutschland die Mehrheit sehen Sie als unnötigen Kostenmehraufwand an der die Gewinne schmälert, wehrend die anderen mit dem Zeitgeist gehen und in der Digitalisierung eine Möglichkeit sehen Geld zu sparen und den Arbeitskomfort der Mitarbeiter zu steigern. Ich lebe auf dem Land in einem Dorf mit weniger als 3000 Einwohnern, hier hat aber jeder Haushalt Zugang zum Glasfasernetzwerk im Gegensatz zu der Kleinstadt ein paar Kilometer (3,5) weiter, weil die hier ansässige Firma den Anschluss selbst bezahlt hat, weil sie als international agierende Firma auf bestes Internet angewiesen ist. Der Ausbau in der Nachbarstadt läuft über die Kommune die einfach nicht die Geldmittel aufbringen will oder kann.... Wenn sie in Deutschland also was bewegen soll müssen wir erst einmal die Mentalität der Menschen bearbeiten und den elenden alten Filz der Selbstgefälligen entsorgen der leider lange Zeit durch Politik ( CDU ) und Lobbygruppen gepflegt wurde und das Dogma, weil wir das schon immer so gemacht haben... überwinden. Das bedeutet aber auch das wir neue Player auf dieser Ebene zulassen müssen und auch selbstständig agieren müssen, nicht warten bis uns etwas Angeboten wird sondern selber als Bürger etwas bewegen, so hat sich z.B. hier in der Nähe ein Dorf über eine Bürgerinitiative mit ansässigen Wirtschaftsunternehmen zusammengetan und den Ausbau über Westnetz finanziert, wobei die Unternehmen die Hauptlast Schultern alles völlig an der Gemeinde und dem Landkreis vorbei, sozusagen der Politik den Dicken gezeigt... So was wäre auch auf Bundesebene möglich weil und das ist ganz wichtig private Initiativen sind nicht von Ausschreibungen abhängig und können einfach einen Anbieter auswählen und engagieren ohne den ganzen politischen Eiertanz.... Was allerdings die Digitalisierung in den Behörden angeht, da fehlt eine klare Linie auf Bundesebene und da steht der Föderalismus im Wege, weil es zu viele Player auf Landesebene gibt die sich selbst hervortuen wollen, ist das gleiche wie beim Schulsystem, Kompetenzen sind da heilig und wer sie hält will sie auf keinen Fall abgeben da die eigene Wichtigkeit ja im Fokus steht, schließlich ist der eigene Job und die eigene Pension davon abhängig, nicht zu vergessen das Gemauschel und die Vetternwirtschaft zum eigenen Vorteil. Föderalismus in allen ehren aber es gibt Themen die sind so allumfassend für die Zukunft der Bevölkerung das man sie übergeordnet angehen muss, der Energieausbau gehört auch dazu, siehe Bayern als schlechtestes Beispiel...
@bennyk331
@bennyk331 Год назад
Ich wohne in einem 3000 Einwohner Dorf in der Nähe von Speyer. Hier scheiterte der Glasfaserausbau, weil nicht genügend Anwohner (mind. 35%) einen Anschluss mit Vertrag bei der Deutschen Glasfaser haben wollten. Das ist auch ein Riesen Punkt. Warum werden diese Kosten dem Bürger aufgelastet, obwohl wir in dem Land mit der höchsten Steuern &Abgabenlast liegen. Man kann den Leuten nicht mal einen Vorwurf machen, dass sie sich nicht an Kosten vom Glasfaser Ausbau beteiligen wollen. Die zu übertragenden Datenmengen steigen jedes Jahr. Die verschlafene Digitalisierung könnte seine Ursachen Inder fehlenden Infrastruktur haben. Manche Dörfer dümpeln noch mit 2000 dsl vor sich hin. Man erinnere sich ans homeschooling während Corona wo eine Schülerin für einen Vortrag im Garten stand weil sie nur dort Netz hatte.
@skp9297
@skp9297 Год назад
Hi Thomas, das was Petsto weiter unten schreibt ist echt ein Faktor. Aus dem inneren einer Behörde aus Sicht eines Mitarbeiters, der eine mindestens durchschnittliche digitale Kompetenz hat: Es gibt sehr, sehr oft ältere Kollegen, die am liebesten überhaupt keinen PC benutzen würden ... und die nicht mal eine unterdurchschnittliche digitale Kompetenz haben. Da muss jeder Mausklick erklärt werden, und wehe man müsste mal wo anders klicken. Ein wirklich extrem großer Verhinderer ist auch, dass die Mitarbeiter der Behörden selbst aktiv an der Digitalisierung mitarbeiten müssten. Dafür braucht es auch Kompetenz. Und Willen! Man stelle sich mal mal vor jeder Mitarbeiter würde mal aufschreiben was er tut, und wie er sich vorstellen kann, dass es einfacher gehen würde ... und dann würde man das Geld in die Hand nehmen und das von einer fähigen Beratungsfirma übergreifend auswerten lassen. Man kann es sich auch nicht Top-Down für die ganze BRD ausdenken. Weil es nicht in die Zuständigkeit der BRD fällt. Sondern in die, der Länder oder Kommunen. Höre Dir gerne mal das hier an: "#heiseshow: Digitale Verwaltung - was Deutschland von Nürnberg lernen kann". (Ich weiß nicht ob man das verlinken darf hier, oder ob der Kommentar dann gesperrt wird. Eins kann ich Dir sagen, Thomas: "Von innerhalb des ÖD als Inf. sieht es noch viel trauriger aus, als Du das beschreibst."
@heavyBoomer2k
@heavyBoomer2k Год назад
Da Mitarbeiter einer Behörde ohne hin schon nicht wirklich arbeiten, kann man nicht ernsthaft erwarten, das sich Klaus und Birgitt mit einem PC befassen. Dafür müssten sie ja die Kaffeetasse wegstellen und proaktiv was machen. In deutschen Behörden wird nicht proaktiv mitgedacht oder gearbeitet, sondern nur das was man hat verwaltet und Akten brav von A nach B verschoben (am liebsten mit dem guten alten Aktenwagen).
@skp9297
@skp9297 Год назад
@@heavyBoomer2kIch sehe das nicht so, dass nicht gearbeitet wird. Es macht nur keinen Sinn wie man arbeitet.
@Paddeltroll
@Paddeltroll Год назад
Bürgeramt Berlin: 2h erfolglos am Telefon oder Online (!) einen Termin in frühestens 6 Wochen festlegen. Brandenburger Provinz: Sachbearbeiter geht nach dem 3. Klingeln ein und schlägt Freitag vor. Diesen Freitag!
@Shyending
@Shyending Год назад
Ich glaube das Problem ist nicht das die Firmen und Behörden die Prozesse nicht digitalisieren wollen sondern nicht bereit sind alles auf einmal zu digitalisieren. Jede Firma digitalisiert glaube ich Prozesse. Aber immer nur eine gewisse Menge. Damit sie alle Prozesse die möglich sind direkt digitalisieren müssten sie eine Software Entwicklungsabteilung haben die 10mal größer wie die gesammte Firma ist. Das möchte man natürlich nicht auf einmal bezahlen. Man ist nicht bereit das maximum zu investieren was möglich wäre sondern setzt immer nur ein begrenztes Kapital ein.
@silubr1
@silubr1 Год назад
Bei uns kann man beim Bürgeramt nur für bestimmte Anliegen online Termine ausmachen (per Drop-Down-Menü). Neuen Perso beantragen geht, Adresse umschreiben nicht.
@carlacokxs68
@carlacokxs68 Год назад
Ne bei uns wird der Pass und Perso auch auf Bezahlung nach Hause geschickt. Ummelden geht auch online
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