Bei dem Migrantionsthema: Ich habe kein Problem damit, wenn jemand nach Deutschland kommt und sich hier integrieren will. Ich will allerdings nicht, dass von mir gefordert wird, dass ich proaktiv Menschen die sich nicht integrieren wollen dabei helfe. Wenn jemand hier her kommt und hier leben will sollte er sich anstrengen sich zu integrieren und wenn ich sehe, dass er sich Mühe gibt, lege ich der Person keine Steine in den Weg. Alljene, welche sich nicht anstrengen lehne ich allerdings kategorisch ab.
45:00 Wir sind aktuell an der Grenze dessen, was wir teilen können. Das sehen wir zb an der Bildungsstatistik, da wo weniger hier geborene Menschen in den Klassen sind, gibt es weniger Bildung. Die Mittelschicht kann sich kaum noch Immobilien leisten, da alles weg oder teuer ist. Ich bekomme aktuell tatsächlich keinen anderen Hausarzt und meiner hat mehrfach grob fahrlässig gehandelt. Ich glaube, in diesem Land haben viele Menschen noch nicht die Grenzen des Systems kennengelernt. Kommt mal nach NRW, das bevölkerungsreichste Bundesland. Viel Spaß hier :)
Ich möchte nur ein Beispiel geben, weil ich vermute, dass du mir dort zustimmen kannst. Die niedrige Dichte von Hausärzten auf dem Land sind doch kein Problem, weil wir Migranten in unser Land lassen. Das hat andere Ursachen. Ich stimme dir zu, dass wir in manchen Bereichen aktiv etwas verändern und gestalten müssen, weil das bestehende Konstrukt nicht tragbare Probleme macht. Immobilien-Preise hast du ja auch angesprochen. Sehe ich ähnlich. Ich frage mich immer was davon wirklich mit Migration zusammenhängt. Ich glaube wenig und ich würde sogar soweit gehen, dass wenn wir Migration weiter als Thema so hochpushen nichts bei den relevanten Problemen passiert.
@@kuliblubber9654 Es gibt 2 Arten der Migration. Es gibt die Art der Migration, wo wir uns wirkliche Arbeiter ins Land holen. Dann gibt es die Art, wo wir uns Menschen ins Land holen, die weit mehr Hilfe brauchen als, dass sie wirtschaftlichen Mehrwert bieten können. Das ist auch nicht rassistisch gemeint. Das liegt eher daran, dass wir in einem Hightech Industriestaat leben. Würden wir uns erstes ins Land holen, würden wir wachsen, dann würde ich dir zu 100% zustimmen. Daher, dass wir uns zweiteres ins Land holen, sehe ich eher den zukünftigen Abstieg. Der Großteil der Sozialabgaben geht selten in die Tasche von "Deutschen". Guck dir mal die Statistik an, deswegen bin ich auch für einen Umbau des Sozialstaates. Immobilien sind eher der Grund, dass Städte Immobilien aufkaufen oder anmieten, um Menschen da unterzubringen, die von unseren Sozialausgaben leben müssen :D (Natürlich ein wenig mit Humor zu sehen)
@@un1g deine Sichtweise auf die "Klassifikation" der Migranten habe ich auch. Diesen kann man als "Ist-Zustand" sehen. Ich würde aber hier noch eine weitere Ebene sehen. Und zwar das Potential. Also nicht nur, "wer kommt in unser Land" (Klassifikation 1 oder 2), sondern auch welches Potential hat dieser Mensch. Und ich glaube gerade da haben wir einen richtig schlechten Job in den letzten 20 Jahren gemacht. Fehlende Sprachkurse und -plätze, obwohl wir wussten, dass Sprache eine der wichtigsten Aspekte ist, ist hier nur ein Beispiel. Das können wir nicht mehr ändern. Wir können das stellenweise nachholen. Frage ist, wie gehen wir damit um. Einmal was machen wir mit den Migranten, bei denen wir mist gebaut haben, und wie verändern wir das System, damit bei den "Neuen" nicht das gleiche passiert.
@@un1g achso. Das finde ich auch nicht rassistisch. Es ist einfach nur ne Beschreibung, wie "qualifiziert" ein Mensch ist und was er abrufen kann, wenn er hier ankommt
@@der_antichris Im Gegenteil ! Er gewinnt höchstens noch an Relevanz ! Aber ich denke, er würde es verzeihen, wenn man sich das Zitat mal ausleiht. Er hatte SO viele davon ! ;)
Moral ist doch kein Wert an sich. was Moral ist, ist von der Kultur und der Zeit abhängig und resultiert aus dem, welchen Wert es für eine Gesellschaft hat, Au0erdem sollte man bedenken, dass nicht jede Hilfe wirklich hilfreich ist. Manch eine Hilfe kann auch zum Untergang führen. Wenn ich Menschen helfe trage ich auch für die Folgen, die daraus entstehen könnten, die Verantwortung. Viele, die helfen, können nicht für sich selbst die Verantwortung tragen. Oft liegt die eigene Motivation des Retters im Dunkeln. Wenn ich nicht selbst für mich sorgen kann, besteht die Gefahr. dass ich aus einer Motivation heraus helfe, die für beide Parteien höchst ungesund sein kann.
Ben, mit identitäre Bewegung meinte er die Identitäre Bewegung. Lad mal Martin Sellner ein, das wäre interessant und man würde dich vermutlich canceln. Aber das wäre extrem interessant.
Extrem interessant, weil du gerne in andere Köpfe eintauchst und deren Beweggründe zu verstehen versuchst oder weil du mit der Ideologie sympathisierst und sie verbreitet sehen willst?
@@tanjah2867 Welche Ideologie hat er, kenne nicht ein Interview mit dem, welches nicht von Sympathisanten geführt wurde. Würde den gerne mal von Ben oder dem verborten Tilo Jung interviewt sehen.
@@tanjah2867 Wenn ein Interview ausreicht, damit eine "Ideologie" verbreitet wird, dann muss die aber sehr verlockend und überzeugend sein. Kann denn ein Interview nicht dazu beitragen, dass einen Ideologie abschreckt? Aber wenn du meinst, dass ich für knallharte Abschiebung und sichere Grenzen und Städte bin, *ja* , aber sowas von. Die Leute sind nunmal anders determiniert und haben deshalb hier nichts verloren, sie können eben nicht aus ihrer Haut raus und müssen deswegen aus Deutschland raus!
@@tanjah2867 Wenn man die Pass-Deutschen dazu zählt, dann macht diese Bevölkerungsgruppe 80% der Gewaltverbrechen aus. Außerdem, was haben die hier verloren, ohne Bürgergeld wären von denen 99% nicht hier. Zu deiner Information, bin selber Migrant. Und das sind auch keine Flüchtlinge, das sind Wirtschaftsmigranten!
@@Idontknow-hy1dh Alles klar, ein Sympathisant. Warum reichen dir die derzeitigen Interviews nicht aus? Hast du noch Zweifel oder gehts doch um Verbreitung? 😉
Ich bin verwirrt - Mir wurde eine rational objektive Auseinandersetzung von linken und rechten Thesen versprochen, doch am Ende wurden mir moralisierte Argumente und marxistische Theorien transportiert.
Ein bisschen steifes Gespräch aber hat trotzdem Freude gemacht zuzuhören! Ich stimme in Vielem nicht überein, was BS sagt, aber es ist immer cool, jemanden außerhalb seines eigenen Contents näher kennenzulernen. Danke an euch beide!
Der Titel verspricht eine neutrale und objektive Betrachtung auf die politischen Dinge - kam mir jedoch nicht so vor. Es ist doch ein bisschen einseitig. Es wird vermehrt der Bezug hergestellt, was die „Rechten“ machen und wollen. Alle „Rechten“ diffamieren die Woke-Bewegung? Danke Ben, für den Einwurf mit der DDR - das wird immer wieder ausgeblendet. In der DDR wurde auch massiv gegen Rechts argumentiert und es hat gezeigt, wo extrem links hinführen kann. Daher kritisiere ich auch die Aussage, dass die größte Gefahr von rechts kommt.
Aktuell kommt sie von rechts. Autoritäter Linksextremismus ist in Deutschland politisch quasi nicht abgebildet und ist absolut nicht gesellschaftsfähig.
Auch wenn die Gefahr von Links groß ist, zeigt die Geschichte, dass die von Rechts noch größer ist. Die DDR demonstriert die Risiken linker Ideologien, wie Überwachung und Unterdrückung. Doch der Nationalsozialismus führte zu noch verheerenderen Konsequenzen wie Weltkrieg und Holocaust. Die DDR ist zeigt somit nicht, dass die Bedrohung von Links genauso gravierend ist .
Offensichtlich kann beides gefährlich werden, aber es geht doch um die aktuelle akute Gefahr und da haben wir eine AfD bei knapp 20% und keine MLPD oder KPD und wir haben rechtsradikale Parteien, die in ganz Europa und anderswo an Zulauf gewinnen. Es muss auch eben keine Entscheidung sein wie in einer falschen Dichotomie. Egal wie schlimm du manche linksextreme Positionen findest macht das die rechtsextremen ja nicht besser.
@@soacker25 etwas direkt ausgedrückt, aber ja, ich stimme dir zu. Keine neutrale Betrachtung, auch im Podcast nicht und das find ich schade. Die letzten Gäste waren großteils eher „naja“, wie auch die Beziehungstherapeutin, die ja ansich mur Frauen coacht und mit Anfang 30 noch gar nicht so lange verheiratet ist. Dazu kommt die ständig selbst eingesprochene Werbung. Ich geb dem Podcast noch 1,2 Chancen. Wenn es so bleibt, such ich mir einen anderen.
Jene die immer Gleichheit fordern sind ja meistens die selben die dadurch einen Vorteil erlangen. Also über eine moralische Überhöhung andere etwas nehmen.
Der Theoretiker meint, dass es theoretisch gehen sollte, während der Praktiker weiß, dass es praktisch nicht geht. Praktiker haben den Wohlstand aufgebaut. Auf Wohlstand folgen immer Theoretiker, die wir auch brauchen, aber haben wir zu viele geht es wieder bergab. Der Praktiker muss sich am Markt beweisen, ist sein Produkt oder Dienstleistung schlecht, findet es auf dem Markt keine Käufer. Über die Effizienz führt dies auch zu immer sparsameren und umweltfreundlichen Techniken. Der Theoretiker arbeitet idR. in Berufen, die nicht vom Markt abhängig sind (oft für den Staat oder für Institutionen die sich per Gesetz undabkömmlich gemacht haben (IHK, GEZ, teilweise Krankenkassen usw. ) und ist oft neidisch auf den Praktiker, idR. den sehr guten und erfolgreichen Praktiker a.k.a. Unternehmer. Er hält sich selbst für sehr schlau (schlauer als den dummen Straßenklugen Unternehmer) und will dessen Wohlstand umverteilen. Was man selber nicht erschaffen hat das schätzt man nicht wert und verteilt es leichtfertig um. In der Geschichte gab es das immer wieder in jeder Hochkultur. Nach der spät römischen Dekadenz zerfällt das Land. Strong men lead to good times. Good times lead to weak men. Weak men leand to bad times. Bad times lead to strong men. Zu meiner Person: Konservativ und fortschrittlich. Unternehmer der ehrenamtlich kostenlos Wissen weiter gibt. Meine Frau ist nicht deutsch und unsere Kinder damit auch zu 50% nicht. Ich war sehr viel in der Welt unterwegs und bin gegen ein Sozialsystem, welches die faulsten Menschen anlockt, aber für die Hilfe an Kriegsflüchtlinge sowie der Integration von integrierbaren. Etwa 50% meiner Freunde sind nicht deutsch, in Deutschland lebend oder in der Welt verteilt.
Ich liebe das Zitat und finde es auch ganz wunderbar. Wir sind grade in schlechten Zeiten und das verdanken wir den Schwachen Menschen der vergangenen Generation.
@@TheLillerO ich persönlich würde sie nicht als schwach bezeichnen, eher als arrogant oder faul - da sich viele ums wählen und um ihr umfeld keine gedanken gemacht haben, sich quasi abgekoppelt haben.
Zwei Fragen: Wenn Freiheit ein inhärentes Prinzip rechter Positionen ist, wie kann sich daraus der Nationalsozialismus entwickeln? Ist dieser nicht auch eine „Folge“ von eher Linken Prinzipien? 1:55:45 Wenn man annimmt, dass ein System mit Eigentumsrechten - das daraus folgt, dass die Menschen an freien Willen und Eigenverantwortlichkeit glauben - ein System ist, in dem der durchschnittliche Wohlstand auf dem Planeten steigt, wäre man dann nicht moralisch dazu verpflichtet, ein solches System zu propagieren, selbst wenn man nicht an einen freien Willen glaubt?
Ich nehme es mir mal heraus auf die Frage zu antworten: Freiheit als inhärent rechtes Prinzip zu sehen ist ideologisch als auch historisch gesehen falsch. Um zum Nationalsozialismus zu kommen: Dass der Freiheitsbegriff besonders bei Rechten eine Rolle spielen mag, hängt eher mit dem Verständnis von ökonomischer Freiheit zusammen, welches gern begrüßt wird. Die Nationalsozialisten waren v.a. Hitler, nicht von der Idee freier Märkte nicht begeistert. Das mag an der Geschichte Deutschlands liegen, die die Souveränität des Staates über die Freiheit der Märkte stellte. Der preußische Staat war rechts, aber keiner der besonders freiheitlich orientiert war, was sich an gewissen Kompetenzen ablesen ließ. Deutschland hatte schon immer ein schwieriges Verhältnis zum Liberalismus. Den Nationalsozialismus als links zu sehen oder eher links ist ein Fehler, da dieser von den damaligen Unternehmern bevorzugt wurde. Es gibt bzw. gab in den meisten Sozialismen keine privaten Unternehmer. Es ist etwas schwierig weil man sehr schnell dazu neigt, mehr Staat als etwas linkes anzusehen. Die Nazis wollten auch mehr Staat. Sie gingen aber nicht von einer Gleichheit der Menschen aus. Die Hierarchie war ein zentrales Element ihrer Ideologie. Was wichtig zu erwähnen ist, ist dass die Unzufriedenheit mit der Weimarer Republik recht hoch war. Viele Unternehmer haben sich einen ähnlichen Komplex wie den preußischen Staat gewünscht, der stark militarisiert war. Im Nationalsozialismus gab es eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Staat und den Unternehmern, weil sich die Interessen gar nicht nur auf Wirtschaft oder Staat beschränkten sondern ineinander flossen. Dieses Ineinandergreifen wäre in einem Sozialismus so nicht denkbar, da den Unternehmern trotzdem ein Gewinn garantiert werden muss. Dieser konnte durch die hohe Militarisierung auch gewährt werden. Zur zweiten Frage: Die Frage ob es freien Willen gibt ist ab einem bestimmten Punkt nichtig. Die Frage ist ja kann ein System dass auf privaten Eigentumsrechten basiert wirklich Wohlstand generieren oder ist dafür nicht anderes notwendig? Die Idee der Eigenverantwortlichkeit sind illusorisch. Da in den meisten Fällen der Staat durch Protektionismus und viele weitere eingreifende Maßnahmen die Sicherheit der eigenen Unternehmen sichert. Das kann Preiskontrollen mit ein beziehen, Zölle etc. Der Staat ist bei der Industrialisierung nicht nur Schiedsrichter er setzt auch die Regeln. UK war lange Zeit nur Rohstoffexporteur hat aber keine Endprodukte exportiert. Was glaubst du wie das UK im 19. Jhd zur Weltmacht wurde?
@@thehunt5721 danke für den Kommentar. Wollte das auch schon aufklären. Grundsätzlich sind die Begriffe Rechts und Links sehr schwammig und gerade heute in Diskussionen nicht wirklich sinnvoll. Der Hauptgrund ist, dass sehr viele Menschen diese Begriffe nicht exakt einordnen können, es sei denn sie haben Politik oder etwas in der Richtung studiert. Eventuell sind die Begriffe noch im Rahmen von Extremismus sinnvoll (Rechtsextremismus vs Linksextremismus).
@@thehunt5721 hinzukommt, dass die Begriffe Links und Rechts nur Lagerbildung fördern, was wir nicht wirklich gebrauchen können. Ich denke es ist sowieso sinnvoller einfach zur Sache zu reden und dort Argumente und Lösungen austauschen sollten. Die Begriffe Links und Rechts sind dafür nicht nötig.
etwas möchte ich noch hinzufügen. Eigentlich ist Nationalsozialismus ein Paradoxon, weil Sozialismus strebt danach, dass es allen Menschen gleich gut geht. Nationalismus verträgt sich damit nicht ohne den Sozialismus zu beschränken, was die Definition von Sozialismus ad absurbum führt.
@@thehunt5721 Lob, sehr schöne Betrachtung; Dazu Zweierle; 1. Im Zweifel nehme ich den freien Willen gegeben (wobei meine Zweifel zu Gunsten des freien Willens sehr niedrig ist). Denn ansonsten werde und würde es viel Leid verursachen, da es andern Mitmenschen ihre Freiheit beraubt (mhm warum denke ich da an so viele historische Beispiele...) 2. Hufeeisentherom, hui das hassen die Linken^^ ist aber an sich empirisch herleitbar. Wenn die ideale voraussetzen das, nur wenn alle mitmachen, es zum wahren Utopien führt... halte inne und bemerke die Gemeinsamkeit > Zwang und somit gegen das Kooperative friedliche handeln einzelner Individuen. Was möchte ich eigentlich sagen? Es ist ein "alter" Kampf, welcher immer neu ausgefochten wird zwischen den Kollektivisten und dem Individuum. Zum Glück ist es bis dahin in der Gesamtsumme zum Wohle/gunsten des Individuums ausgegangen. Die Kollektivisten und Tyrannen/Kraten werden es weiterhin versuchen, warum? Weil sie Erbärmlich sind! In einer Freien Marktwirtschaft sind sie nicht beständig und vergehen oder verlieren bedeutend an Einfluss (ähnlich wie die Grauen Männer bei Momo)
Einwand zu der "Ostdeutsche wählen rechts weil es die DDR gab" Argument: halte ich für eine Fehlannahme und zwar deshalb, weil Ostdeutschland bis vor ein paar Jahren noch im Vergleich zum Westen sehr stark links gewählt hat, siehe Bodo Ramelow als Ministerpräsident von Thüringen.
Der Mathias ist klasse ! Ein ganz vernünftiger, junger Mann. Es gibt deutlich zu wenige davon ! Er hat SO recht, was Emotionen angeht ! ZU viele Menschen lieben ihre Gefühle, sind ihr Hauptkompass, vernachlässigen die Ratio und behaupten, sie wären ihren Gefühlen andererseits.. ausgeliefert. Ich kann das auch nicht ab und nachvollziehen..ob das nun menschlich ist, oder nicht ! Da sind wir zu 100% "Brüder im Geiste" !
Dieser Podcast hat echtes Potenzial zu polarisieren....mutig mutig 😅👍. Wie man an den Kommentaren unschwer erkennen kann, kickt ihr beide bestimmt den einen oder anderen aus seiner Komfort-Zone, oder sie verbarrikadieren sich noch mehr. Beim Lesen der Überschrift bin ich leicht voreingenommen gewesen, was ich versuche zu vermeiden, aber meine innere Stimme hat mir gut zu geredet und ich bin echt angenehm überascht vom recht philosophischen Potenzial dieses Podcast 's 👍.
Für dieses Gespräch habe ich dieses Mal 2 Anläufe gebraucht, um zum Ende zu kommen. Das war ein recht hoher Anspruch zu Folgen aber auch interessant. Gerne wieder
Theoretisch alles ok Dennoch gibt es eine Lebens Realität! Alles hat seine Grenzen . Nach einem Jahr mit 1000€ pro Monat , wäre die Therapie beendet. Eben mal kurz die Welt retten fühlt gut an. Ist nur nicht so einfach ❤ Alles liebe 💐
Bei der Frage " *Wo befindet sich die größte Gefahr?* " war die Antwort des Linken relativ eindeutig. Antwort: Von Rechts natürlich. Richtige Antwort wäre: " * Die gefahr geht immer von mir aus und meiner Sicht. Diese ist Links, deshalb ist Links die größte Gefahr. * " Bei einen Rechten wäre eben Rechts.
Im Prinzip habe ich mich gefreut, dass mal jemand kommt, der nicht ein absoluter Selbstverkäufer ist, sondern vielleicht auch gute Gedanken zu bieten hat. Gestutzt habe ich bei Aussagen wie "die Linke ist im Prinzip richtig", "Linke stehen für gleiche Rechte" (falsch, die stehen für Gleichstellung und beschneiden dafür auch die Rechte des einzelnen), dann die Präsentation von "Rechten" Argumenten im Strohmannstil ("die behaupten die Grünen wollen mir den Verbrenner wegnehmen - das ist falsch, denn es gibt eine Übergangsfrist" ha ha ha). Das Ende war dann als er kein philosophisches Argument gegen Open Borders finden konnte: "wenn da jemand kommt dem es schlecht geht muss ich doch helfen, egal ob Pass weggeworfen oder was auch immer" - da hat er sich als "Herz Jesu Marxist" ge-outet.
Naja, wenn du jemanden zusammenbrechen siehst, fragst du dann erst nach dem pass, bevor du erste Hilfe leistest? Und falls er dann keinen Pass hat, lässt du ihn liegen?
Wieder ein interessanter Podcast. Deine Analysen und Hinterfragungen find ich klasse BEN.was Matthias sagt zu den Extremansichten kann ich nur zustimmen. Wir Menschen tendieren von einem Extrem in ein anderes zu fallen..Mittelwege, Grauzonen und mehrere mögliche Wahrheiten zuzulassen scheint für viele immer noch undenkbar zu sein....
😂😂 hab das video angehalten und hatte auch keine lust mehr weiter zu sehen, danach wollte ich unten die texte aber mal durchgehen und habe deinen gelesen! Ich habs bis 17:29 geschafft😂😂
könnt ihr das Video auch nur auf 360p schauen? Wieso ist das so? Ich fühl mich als würd ich auf nem alten Röhrenfernseher gucken. Nein ich downloade kein Spiel bei Steam nebenbei :D
Es war aufgrund der Länge noch nicht in allen Auflösungen kodiert. Dauert manchmal ein bisschen. RU-vid fängt immer mit den kleinsten Auflösungen an (damit das Video möglichst schnell verfügbar ist), und stellt nach und nach die höheren zur Verfügung. Jetzt nach 3 Stunden haben wir schon 4k.
Man kann aber die Videos so lange zurück halten, bis sie codiert sind. Man kann sogar einstellen, wann das Video on kommen soll und dabei während es raus kommt 2 Wochen in Urlaub fahren. Es wurde einfach zu früh hochgeladen, ohne es bis Dato auf Privat zu stellen. Oder zu warten, bis es codiert wurde. Ich würd doch kein Video zulassen, das so gut gemacht, gefilmt wurde, ect. und dann sehen die ersten das auf 360p. Ich denke, das der uploader das selbst nicht wollen würde... keinen Hass oder wie man sagt no front, aber 360p is grausam :D Grüße und Liebe trotzdem an alle, Thema und Video waren trotzdem wie immer geil :D
Wir werden nicht ausgetauscht ? ok...aber wie nennt man das dann, wenn eine Substanz abnmmt während die andere zunimmt ? mal ganz nüchtern aus Chemisch/physikalischer Sicht ?
Das wäre wohl eher eine Verdrängung, die ganz natürlich passieren kann, während ein Austausch ein aktives Eingreifen von Dritten erfordert. Genau an dieser Verschwörungstheorie störe ich mich. Dass sich die Gesellschaft in Deutschland verändert, streitet keiner ab.
@@BiasedSkeptic ich hab gar kein problem damit es als verdrängung zu bezeichnen. diese dialektische wortglauberei ist ein werkzeug von linken, um die konservativen/rechten in die irre zu führen und zu gaslighten. ich hab dich durchschaut....
@@BiasedSkeptic ich glaube, das das für denjenigen, der verdrängt wird, es keinen Unterschied macht wie man es nennt. In beiden Fällen bedeutet es sein Ende
Ich finde das schon interessant- keine Ironie- wie viele hier den Gast Matthias fronten. Ich hätte das nicht erwartet weil er ja gerade nicht dogmatisch seine Standpunkte raushaut sondern sie eher als 'aktuellen Stand seiner Positionierung' präsentiert. Ist natürlich alles ziemlich Theorielastig - den knackigen "Genau, so geht's" hook erwarte ich in so nem Gespräch eher nicht. was soll's, youtube is groß, andere Channels liefern auch einfachere Antworten
Die absehbaren Konsequenzen des eigenen Handelns müssten doch auch in der Annahme des harten Determinismus die Veranlagung zu einer Handlung beeinflussen. Daher hätte man auch in dieser Weltanschauung keine andere Wahl, als eine entsprechende Reaktion auf unangemessenes Verhalten zu zeigen. Oder?
Ja, sehe ich auch so. Die Frage ist aber nicht, wie handle ich, sondern, welche Gedanken habe ich demjenigen gegenüber, der sich unangemessen verhält? Ich kann jemanden davon abhalten, sein Kind zu schlagen und gleichzeitig über ihn denken, er sei ein schlechter Mensch, weil er seiner Verantwortung, sich im Griff zu haben als Vater, nicht gerecht geworden ist. Dann unterstelle ich, er hätte anders handeln können. Oder ich kann ihn abhalten und gleichzeitig der Überzeugung sein, er hätte in keiner Weise anders handeln können.
Zum Thema alles ist vorbestimmt ,habe ich eine andere These . Ich denke Ursache und Wirkung spielt da eine große Rolle, die Buddhisten erklären es mit dem Karma. Also unsere Umstände, unsere Gedanken und Handlungen sind quasi vorbestimmt durch Karmische Ereignisse in der Vergangenheit. Aber ich glaube das es trotzdem ein Willen gibt den Zustand zu ändern, wie sonst würde man Religion ausüben können, dort ist es in allen Religionen wichtig sich zu ändern und grob gesagt ein guter Mensch zu werden. Ich glaub das ist auch Ziel dieser Prüfung hier auf Erden, kämpfe gegen dein vorgegebenes „Schicksal“ „Karma“ „Sünde“ und entscheide dich bewusst einen besseren Weg zu gehen um die Prüfung zu bestehen und in den „Himmel“ „Nirvana“ ect. Aufgenommen zu werden.
Das ist für mich der einfachste Weg ihn zu finanzieren. Ich sehe zwanzig Kanäle regelmäßig. Zehn davon ohne Werbeeinnahmen. Ich bin echt froh über jeden Kanal, den ich nicht mit meinen begrenzten Mitteln durchschleppen muss.
Und die Analogie mit der Person, die mal dick war und vor Angst, wieder dick zu werden, sehenden Auges in die Magersucht rennt, halt ich angesichts von rund 50% (AfD + Union) Rechtswählern in Deutschland auch für unpassend.
In letzter Zeit holen mich die Folgen irgendwie nicht mehr so ab. Hast du deine Fragestellungen oder irgendwas in der Art geändert? Die Themen und Menschen sind natürlich trotzdem immer noch unfassbar spannend, großes Danke dafür!
Das Beispiel mit den 100 Leuten, die etwas aufgebaut haben, und dann kommen 10.000 Leute und wollen etwas abhaben, ist arg übertrieben. Ich bevorzuge da das historische Beispiel (ich runde mal sehr großzügig, damit es zu obigen Relationen passt): nach 1945 lebten in den 3 Zonen der Westmächte rund 50 Mio. Menschen. Dazu kamen rund 10 Mio. Flüchtlinge. Das bedeutet für unsere Gemeinde aus 100 Leuten, dass sie plötzlich 20 Leute mehr versorgen sollen, nachdem gerade das Dorf und die Äcker abgebrannt sind. Heute leben in Deutschland rund 80 Mio. Menschen. 2016 wurden knapp 800.000 Asylanträge gestellt. Auf die Beispiel-Gemeinde übertragen bedeutet das, das bei den 100, die wirklich reich sind (genug zu Essen, Dach über dem Kopf, Strom, WLAN, fließendes Wasser) einmal im Jahr 1 (eigentlich weniger, denn 2016 war das Jahr mit den meisten Asylanträgen) vorbei kommt und um Hilfe bittet. Und das soll nicht machbar sein???
Einer der besten Folge bis jetzt! Gerade die Dikussion zum Thema freien Willen fand ich sehr spannend. Gerne mehr davon. Das Buch Dialog statt Dogma kann ich auch sehr empfehlen. Ich habe bereits zwei Drittel gelesen und es hat mir bereits einige neue Erkenntnisse gebracht.
19:40 Nein falsch, die Leute engagieren sich, weil ihnen ein bestimmtes Thema, wie zum Beispiel kulturelle Identität bei der AfD, besonders wichtig ist. Bei anderen Themen sind sie bereit, Kompromisse einzugehen, da diese für sie weniger bedeutend sind.
Danke, Ben. Dein Vergleich zwischen Übergewicht und Magersucht sowie den politischen Extremen war treffend. Ein beeindruckendes Schauspiel 😘. Ich gehe dann wieder in die Realität, kläre über Eigenverantwortung auf und genieße meinen eigenen Perspektivwechsel.
Vielen Ausführungen und Argumentationen des Gastes kann ich leider nicht folgen. Er scheint in einem anderen Land zu leben als ich.... Wie bei so vielen Dingen liegt die Wahrheit oft in der Mitte und wenig ist schwarz weiß....
BS ist meiner Meinung nach ein Vertreter dafür eher nicht binär zu denken.... Hast du denn ein Beispiel dafür wo er es hier in diesem Beitrag tut? Bin erst bei einer Stunde und zwanzig Minuten...
Ich lese die Kommentare und bin überrascht über die Empörung, die manche an den Tag legen.Wenn man das zum ersten Mal hört, ist das vielleicht verstörend. Fleisch essen, Menschen nicht ins eigene Land lassen - all diese Dinge sind halt moralisch nicht zu begründen. Aber wir leben halt nicht in einer Welt, in der das irgendetwas zählt. In dieser Welt gewinnt halt Stärke, Macht und Geld. Über Moral kann man sich bestenfalls unterhalten und an Werte appellieren. Diese Werte haben wir aber nur aufgrund von Wohlstand und wenn der weg ist, ist jeder sich selbst der nächste, spätestens wenn es um Wasser und Nahrung geht.
Ich habe es echt eine Stunde versucht, danke für Deine Arbeit Ben, aber ich bin in diesem Podcast raus, für derart moralistisches Zeugs ist mir meine Lebenszeit zu schade ;).
Der Typ ist ein echter, analytischer Feindenker. Ach, wenn es doch nur eine Möglichkeit gäbe, mehr Menschen ein wenig zu inspiririeren, über den Tellerrand hinaus zu blicken.
Seh ich komplett anders. Nur weil ich durch Sozialisation/Prägung/whatever mich in extremistische Strukturen begeben hab (u.A. identitäre Bewegung) und mich da selbst herausgezogen hab, hab ich quasi meine Prägung überwunden, bin aber immer noch theoretisch nicht verantwortlich für meine Entscheidung vor 20 Jahren geführt hat aber gleichzeitig auch nicht für die Entscheidung dem Extremismus und diesen Sekten vor 10 Jahren den Rücken zu kehren. Veränderung ist möglich, bei dem Beispiel mit den Straftätern, würde unser ganzes System keinen Sinn mehr machen. Selbst Fehlurteile würden darunter fallen: "Joa du bist im Knast" und die Gesellschaft (wie Matthias diese denkt oder eher fühlt) dann ein abschließendes Urteil fällt: Du bist halt Straftäter und gehörst dort hin (obwohl er womöglich garkeiner ist) Ich bspw. habe mich aus freien Stücken für das eine und dann für das andere entschieden. Aus BESTIMMTEN Gründen. Die habe ich aufgearbeitet und verstehe, wieso ich welche Entscheidung getroffen hab, jedoch wird aus der philosophischen Perspektive mir der Wille dazu abgesprochen. Das ist weit zu theoretisch und abstrakt und führt ja zu nichts. Bei der Vielzahl der Menschen auf der Welt und auch der verbreiteten Dummheit, wäre eine solche Denkweise der Freibrief für alles... Determiniert ist also mein Einstieg und Ausstieg... Er ist aber Abhängig von vielen Zufälligkeiten innerhalb der Gruppen aber auch von meinem eigenen Denken und der Fähigkeit mein Denken zu reflektieren... Die Nebenbemerkung: "Es war klar, dass der podcast" angeklickt wird, ist ironisch auf youtube und der welt der algorithmen... Aber ich merke, dass mir das alles zu wild und abgehoben ist und er sagt ja selbst: Du landest in einem Kreis, einem Mindfuckkarussell... Also was bringt diese Einstellung? Nichts... UND DAS ist eine Erkenntnis, die ich als ehem. "Nationalist" ebenfalls machen musste... Es ist komplett irrelevant und das ist eine Erkenntnis. Jedoch scheint Matthias noch in diesem Denken gefangen. Es sucht einem Sinn, bei einem Thema, wo es keinen Sinn gibt und wichtiger noch: Kein Ziel... Es begrenzt den Horizont, weil pauschal das "Denken" als "determiniert" begrenzt wird. Es findet keine ehrliche Suche nach Sinn, Gründen für ein Problem gesucht, sondern auf eine komplizierte Art simplifiziert und bringt gesellschaftlich aber auch individuell keinen Fortschritt.
Worüber redet ihr eigentlich? Wenn immer wenig „ Reiche „ immer reicher werden seit Jahrhunderten und der Rest immer ärmer.. an welchen Interessen richtet sich denn weltweit das Handeln der „ Politiker“ aus?
Na, das ist wohl etwas komplexer. Der Gesamtwohlstand steigt. Arme werden auch reicher, aber nicht so schnell wie „Reiche“. Außerdem sind diese „Reichen“ aka „die 1%“ nicht die gleichen Leute. Die Top1% setzen sich ständig neu zusammen: Leute fliegen raus, andere kommen rein.
Anstatt von Rechts und Links zu faseln, sollte man sich eher auf Arm und Reich konzentrieren. Die Schere klafft immer weiter auseinander und wird uns irgendwann um die Ohren fliegen. Rente, Krankenversicherung, Umweltzerstörung usw. das sind wichtige Themen. Und da wird die AFD sicherlich keine Sprünge machen.
@@michaelbruns2636 Falsch. Gerade weil unsere Wirtschaft so stark und stabile ist, zieht dies auch automatisch die Arbeitnehmer mit. Gewerkschaften haben bei uns praktisch nicht s zu sagen und einen gesetzlichen Mindestlohn gibt es nicht. Trotzdem leben wir besser als die Deutschen. Vor allem weil wir in unseren Entscheidungen freier sind, es deutlich weniger Steuern und Abgaben gibt und auch Arbeitnehmer genug verdienen können um sich etwas zur Seite legen zu können. Ein Beispiel: Da wir unserem Staat mit der direkten Demokratie keine Eingriffe in die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt erlauben, haben/hatten wir in den letzten Jahren auch keine nennenswerte Inflation (gerade mal 4%). Das in Kombination mit einer Mehrwertsteuer von 8%/3% führt dazu, dass die Preise bei uns im Verhältnis zu unseren Löhnen deutlich niedriger sind.
@@samaeldementi9550 Die These wenn es den Reichen gut geht, geht es auch den ärmeren besser teile ich nicht unbedingt. Und Löhne in Deutschland werden höher besteuert als in den meisten anderen Ländern. Das wird die AFD auf keinen Fall ändern. Auch von den anderen Parteien ist dies nicht zu erwarten. Das ist leider schon immer hier so gewesen und wird sich in Zukunft kaum ändern.
@@ben_ungeskriptet zwei RU-vidr denen ich echt gerne folge. Ein bitte an dich Ben .... starte doch bitte mit einer ordentlichen Vorstellung. Deine 'Talks/Interviews' starten gefühlt immer mittendrin. Das mag beabsichtigt sein, ist für mich aber komisch. Denke immer ich habe was verpasst.
Meine Güte, was für ein Gestammel von dem Gast. Seine Ausführungen erinnern mich in der Performanz an die intellektuellen Nebelkerzen einer A.-L. Beerbock.
Zwischen dem Gast und Baerbock stehen in jeglicher Hinsicht Welten. Sicherlich ist er noch in der Entwicklung und sagt ja auch, dass er sich in einem Prozess befindet. Dann kann man nicht immer alles wie aus der Pistole geschossen formulieren. Wenn der Gast so weiter macht ist er in einigen Jahren sehr weise, hoffentlich ;)
Der hat sich selber determiniert. Wenn die 10.000 die Enklave der 100 disfunktional machen und die 100 einfach nur Teil der 10.100 werden und nicht umgekehrt, dann macht es gar keinen Sinn die 10.000 hereinzulassen. Völlig egal wer wie determiniert ist
Das heißt auf Deutschland übertragen, wir haben mathematisch bald 8 Milliarden Menschen in Deutschland? Jo, dann könnte es knapp werden. Wie realistisch das Beispiel ist, bleibt aber jedem dann selbst überlassen.
Ich bin nicht geneigt die Stelle rauszusuchen. Glaube irgendwo in der zweiten Stunde. Aber Matthias hat das gesagt, dass es dann im philosophischen Argument nicht sinnvoll ist zu teilen. Im praktischen auch nicht. Das ist dir entgangen und dein Kommentar suggeriert leider etwas falsches. Cheers :)
41:00 Da bin ich mal gespannt ob er immer noch so argumentiert, wenn er Kinder hat. Warum haben deine Nachfahren (Kinder) einen größeren Anspruch auf das was du erwirtschaftest als fremde Kinder. Die überleben auch mit 10% davon und mit dem Rest versorgst du fremde Kinder.
Ich frage mich, wie man WISSEN kann, dass man keinen freien Willen hat, obwohl er diese "Illusion" in seiner eigenen Erfahrung tagtäglich wahrnimmt. Er symbolisiert für mich ein riesen Problem in der Gesellschaft. Fehlende Eigenverantwortung. Für mich ist das meiste was er von sich gibt realitätsfernes möchtegern-philosophisches Gedöns. Ich liebe deinen podcast Ben. Auch wenn diese Episode ein bisschen enttäuschend war, du machst das top. Ich würde mir mehr SELFMADE Unternehmer als Gäste wünschen ❤
Bei mir leben drei ehemalige Straßenkatzen, die ich füttere, zum Tierarzt bringe und heiß und innig liebe. Es tut mir in der Seele weh, dass es tausende andere Straßenkatzen gibt, die täglich leiden und elendig krepieren. Aber mit meinen beschränkten Mitteln, kann ich nun mal nur meine drei versorgen. Ich kann nicht mal jeder Straßenkatze der Welt täglich 'ne Dose Futter geben, geschweige denn, sie medizinisch versorgen lassen. Und so wie ich nicht jede Straßenkatze der Welt versorgen kann, selbst wenn ich mich selbst finanziell ruiniere, kann Deutschland nicht jeden Menschen der Welt versorgen. Nicht fair, nicht moralisch, aber nun mal Realität - ob man es wahr haben will oder nicht.
Ben, hast du inzwischen bei Alice Weidel mal angefragt, ob sie ein Interview mit dir machen möchte? Wenn sie unschlüssig ist, kannst du ja auf dein Video mit Marc Friedrich verweisen.
@@redien4785 gut-böse, hass-liebe, hell-dunkel usw Früher, war das Wetter heiß und es gab eine Dürre litten die Menschen. Zuviel Regen machte Ernten kaputt und die Menschen suchten nach Erklärungen..... Meine Idee kam wir leben in der Polarität und egal in welcher Religion, die religiösen Erzählungen bewegen sich genau in diesem Pol. Gute Menschen kommen in den Himmel, böse in die Hölle
Wirklich schmerzhaft, dass ein Gespräch von solch intellektueller Tragweite Zuschauer findet, die es nach dem Schema beurteilen: er sagt, was ich gut finde: okay / er sagt, was nicht in mein Weltbild passt: er ist woke.
54:30 Doch, man ist fett und will eigentlich schlank sein. Dann bringt man den Willen auf es zu tun, obwohl man lieber Chips fressen und chillen würde. Und wenn man lange genug den Willen aufbringen, dann wird dieser stärker und der Sport zur Gewohnheit. Man hat die Wahl, dem einen fällt es leichter und dem anderen schwerer, aber man hat die Wahl. Neimand hat gesagt, das der Wille völlig frei von Einflüssen ist.
@@hanno-oz3ip Und anstatt diesen nutzlosen Kommentar zu posten, hättest lieber nochmal erläutert, was ich davon nicht verstanden habe soll. Die Idee des Determinismus ist schon über 2500 Jahre alt und es ist eine Idee geblieben.
@@Idontknow-hy1dh „eine idee geblieben“? was soll das bedeuten? Es wurde nie wiederlegt und wissenschaftlich gibt es allen grund daran zu glauben. Außerdem muss es nicht mal strengen Determinismus geben, um zum Schluss zu kommen, dass es keinen freien Willen gibt
@@BiasedSkeptic Du behauptest das Epsteins Verbindung zum Geheimdienst Verschwörungstheorie ist ,obwohl schon der Vater von der Maxwell für den Mossad gearbeitet hat. Im allgemeinen verharmlost du die ganze Sache und du benutzt den Begriff Verschwörungstheorie Gefühle 20 mal um die Sache ins lächerliche zu ziehen . Schau dir einfach mal die Videos von Grenzgänger Studios an ,der hat über 4 Stunden Material zusammengesucht und ausgewertet. Außerdem bist du maximal unsympathisch und verharmlost diese Pedoringe.
@@d.s.1590Ich habe das moralische Dilemma nicht. Mein theoretischer Überbau versucht sich der Realität anzunähern (was immer nur begrenzt möglich ist) und daraus Handlungsregeln abzuleiten. Im Laufe der Evolution hat es sich bewährt sich zu reproduzieren und das Reproduktionsergebnis zu schützen. Einige andere Verhaltensweisen sind ebenfalls einfach ableitbar, sobald man einige Grundannahmen und Grundzielsetzungen zugrunde legt.
@@d.s.1590 Glücklicherweise wird mir das nicht passieren.. können.. und kann darauf gar nicht antworten. Ich zähle mich aber zu den Pragmatikern, ich zwar möglichst moralisch lebe, aber auch weiß, dass ich das vor allem, opportunistisch, aus sozialem Druck heraus mache, ich so sozialisiert wurde. Ethik undMoral sind nur menschliche Konstrukte und sehr wandelbar.. "fluide" ;)
Du brauchst das Drama und Punschlines oder? BS bietet eher Qualität und ist eher was für Freunde des komplexen Denkens. Obwohl ich auch einem guten Drama etwas abgewinnen kann.
Sehe ich genauso. Langweilig und hat BILD-Vibes was er faselt. Am Ende ist es nur ein links-grün Typ, voll auf Linie. Das hatte für mich sehr wenig Qualität.
1:04:40 nein ist es nicht Automatisch, weil man eben dazu determiniert ist diese falsch determinierten nicht zu helfen. Merkst du es eigentlich nicht? Weil ich höre den Podcast und denken, daß du den größten Blödsinn verbreitest, der absolut nutzlos ist
m.M. nach sind deterministische Sichtweisen eher an Inertialsysteme gebunden und in letzter Instanz doch nur dogmatisch. Moralische Vostellungen kriegen aus meiner Sicht da einen starken fatalistischen Knick.
Es war auch offiziell gültig, dass es Hexen gibt und man diese verbrennen sollte. Nein, du hast nicht ganz verstanden, dass das Konzept nicht richtig ist.
Außerdem sind deine Moralorstellungen einfach falsch und deswegen sind es auch deine Schlussfolgerungen. Aber es ist ok, es ist halt so vorbestimmt für dich und du kannst nichts dafür.
@@BiasedSkeptic Du machst einen Fehler der Analyseebenen. Nur weil auf fundamentaler physikalischer Ebene einfache Ursache-Wirkungs-Prinzipien herrschen erhält sich diese Logik nicht auf der Ebene des über alle Maßen komplexen Gehirns. Es ist absurd hier in einer einfachen mechanistischen Sprache zu sprechen und zu denken die Anerkennung des Determinismus auf naturgesetzlicher Ebene hätte irgendeine Auswirkung auf unseren alltäglichen Umgang mit dem "freien Willen". Das wäre wie statt von einer Katze zu reden sie ausschließlich als Ansammlung von Kohlenstoffatomen etc. zu bezeichnen, beschreiben und auf diesen Umstand hinzuweisen, als hätte dieser Umstand irgendeine Auswirkung auf das Verhalten von Katzen und unserer Vorstellung davon oder mache die Bezeichnung "Katze" gar obsolet.
Tolles Gespräch mit einem tollen Gesprächspartner. Auch ich finde es schade, dass offenbar immer seltener sachlich diskutiert werden kann. Beim Punkt Moral=Wahrheit bin ich anderer Ansicht aber vl. habe ich den Punkt auch nicht ganz folgen können. Den "Moral Ansatz" mit dem globalen Altruismus hätte man eventuell noch vertiefen können.
@@claynex4667 was ist denn bei dir los? Ben befragt Interviewpartner mit einem gewissen Tiefgang. Das bekommt er auch gut hin wie ich finde. Wie soll er denn von all den Themen den Plan haben? Hat er auch nie behauptet. Letztendlich geht es darum vor allem den Interviewten besser zu verstehen und seine Thesen besser nachvollziehen zu können...
