Danke auch von uns nochmal für die Mühe, auch wenn wir natürlich auf ein wenig mehr Liebe gehofft hatten. Dennoch lag unser Ziel auch ganz klar im Sammeln von Verbesserungsvorschlägen (was dem Fachwerker auch vorher bereits mitgeteilt wurde). Das Thema Setup-Speicher wurde bereits diesen Sommer mit einem Einbau eines Memory-Chips und einer Knopfbatterie proaktiv behoben. Dadurch werden nun die Einstellung und die Uhrzeit auch ohne Stromanschluss beibehalten. Da man sowohl im Kollektor als auch auch am Steuermodul Thermometer und Hygrometer installiert hat, kann die Steuerung feststellen, ob die Innentemperatur über der Außentemperatur liegt. Somit wird dann keine kalte Luft in den Raum geblasen, es sei denn ich will kühlen. Gleiches gilt für die Luftfeuchte, falls es eher ums Lüften geht, z.B. in Gartenhäusern, wo ich nicht immer vor Ort bin um das Fenster zu öffnen. Auch die offenen Tellerventile wurden bereits so optimiert, dass sie nicht mehr einfach offen stehen bleiben. Damit aber nicht bei jeder kleinen Wolke die Ventile auf- und zufahren, wurde eine Verzögerung von 15 Minuten einprogrammiert. Bezüglich des Entfeuchtens möchten wir gern auf einen Aspekt hinweisen, der im Video leider nicht so deutlich wird. Wie richtig erwähnt, nimmt die erwärmte Luft mehr Feuchtigkeit auf, allerdings verbleibt sie ja nicht im Raum und wartet darauf sich wieder abzukühlen. Der Kollektor prüft ja die Luftfeuchte im Raum und in der Außenluft und solange die Außenluft trockener ist als die Innenluft wird bei der Entfeuchtungsfunktion auch Außenluft in den Raum geblasen. Auch wenn kein Temperaturunterschied besteht, wird dadurch die relative Raumluftfeuchte gesenkt. Wenn der Kollektor dann bei Sonne die trockenere Außenluft auch noch erwärmen kann, geht das ganze noch schneller. Daher werden diese Kollektoren auch gern für Trocknungs- oder Dörröfen verwendet. In klein für Obst und Gemüse und in groß für Holz oder Heu. Nur ein paar Beispiele für den Nutzen heißer Luft im Sommer. 😉 Abschließend auch von unserer Seite nochmal der Hinweis: Unsere Kollektoren sind nicht als Alleinheizung geeignet. Dazu sind die erzielbaren Leistungen, wie vom Fachwerker erwähnt, zu gering. Wer mit dieser Erwartungshaltung sich ein solches Gerät kauft, wird nicht glücklich. Allerdings gibt es Anwendungsfälle in denen unser Produkt spezifische Probleme lösen kann. Wir empfehlen daher dringend sich vorher mit der Funktionsweise vertraut zu machen und uns ggf. anzusprechen, falls es noch offene Fragen gibt. PS: Den Hinweis mit "PV-Anlage und dann mit Strom heizen" haben wir gehört und arbeiten an einer spannenden Entwicklung. Sobald diese serienreif ist bekommt sicher der Fachwerker wieder was zum testen. PPS: Ja, unser Kanal hat nur ein Abo, aber bisher auch nur ein Video, da wir mehr Zeit in die Produktentwicklung als in die Videos investieren. Aber das könnt Ihr gerne ändern. 😎
So ist es halt mit der Sonnenenergie 😢 Wir haben 20qm solartermi und 10 kW PV . Im Sommer warmes Wasser und Heizung Plus Strom sat und wissen gar nicht wohin damit ,weil es keiner braucht. Und im Winter wenn die Tage kürzer werden, die Sonne (wenn sie da ist ) niedrig steht, wir aber Licht und Wärme brauchen ist nichts da,oder nicht genug. Hr. Habeck meint "einfach mehr PV und mehr Termi " .Dann hat man im Sommer mehr Zuviel und im Winter mehr zu wenig 😢
Es gibt so geheimnisvolle Dinge die nennen sich "SPEICHER". Gibt es gerüchteweise für Strom und Wärme. Abgesehen davon ist Solarthermie ungefähr seit zwanzig Jahren obsolet. Mit 10kW PV kann man auch im Winter bei gut gedämmten Haus eine ausreichend dimensionierte Wärmepumpe betreiben. Also: Erst Haus dämmen. DANN Solar + Wärmepumpe. Habeck ist also nicht das Problem, sondern Unaufgeklärtheit, Halbwissen und (bewußte) Ignoranz.
Ich mach lieber weiter im Sommer die Öltanks voll, wie meine Eltern und deren Eltern vor ihnen. Gekostet hat die neue Anlage vor 4 Jahren gerade einmal 4000 Euro mit Installation.Mal ganz pragmatisch gedacht: wenn wir das Öl nicht verbrauchen machts halt ein anderer, wie Indien zb. die freuen sich darüber natürlich. Dieses Weltverbesserersyndrom bringt gar nichts. Die Welt feiert weiter CO2 rekorde - alles quatsch. Wird halt kommen und muss man mit leben oder sterben, punkt.
Das Prinzip funktioniert schon, aber natürlich nur mit richtig Fläche, gibt einige, die DIY Lösungen gebaut haben, aber dann reden wir natürlich auch von 10qm Kollektor und mehr um ein kleines Blockhaus zu erwärmen. Und selbst im Februar, wenn wir unsern Bulli mit der Frontscheibe Richtung Sonne stehen haben, ist der nach dem Snowkiten angenehm warm zum umziehen.
Der Billi hat ein Volumen von ca. 20 m³ und ist nach außen dicht. Mach an deinen Bulli einen Schlauch mti einem kleinen Ventilator und versuch damit eine Hütte zu heizen. Und wie warm wird's bei 0 Grad und ohne Sonnenschein?
Mehr Fläche bring mehr Sonnenenergie, dass ist einfach so. Und wer Ahnung und Fähigkeiten hat, kann sowas auch selber basteln. Unser Produkt ist für alle die, die keine Zeit zum Selbermachen haben und auch auf einen intelligente Steuerung nicht verzichten wollen.
Gebe Ihnen vollkommen recht, was den Betrieb im Sommer und im Winter betrifft. Unser Solarkollektor leistet aber gute Dienste in den Übergangszeiten des Jahres, z.B. jetzt im Herbst mussten wir unsere reguläre Heizung viel später in Gang setzen.
Genau darum geht es. Vor allem im Altbau. Die Nachteile sind gut beschrieben aber für die Nutzung der Vorteile war sowohl die Konstruktion als auch die Zielsetzung falsch.
Echt mutig, dass man sowas für einen echten Test zur Verfügung stellt. Da muss man schon sehr überzeugt vom eigenen Produkt sein und das wo es doch faktisch nichts kann... überraschend möchte ich mal sagen.
Kann natürlich sein, dass was schief gelaufen ist, aber 0,7m² ist auch kaum geeignet einen Raum zu beheizen. Das war dann wohl ne komplette Fehlberatung durch den Händler/Hersteller.
@@leyonardo2000 Die Physik lügt nicht. Im Winter kommen an einem bewölkten Tag pro m2 unter 100W Strahlungsenergie. Selbst wenn diese 100w komplett in den Raum gingen. Mein PC "heizt" erheblich mehr und schafft es nicht im Ansatz den Raum relevant zu erwärmen.
@@leyonardo2000 Es würde auch niemand einen kleinen elektrischen Heizlüfter als Alleinheizung für einen Raum verwenden. Und diese haben üblicherweise mindestens die doppelte Leistung.
Ich denke wenn eine komplette Hausfront gut ausgerichtet ist damit verbaut ist ,wo aber die Energie im Herbst oder Frühjahr speichern könnte , würde das bestimmt gehen . Aber es müsste viel größer sein und einen Speicher zusätzlich beinhalten . Die die warme ab gibt ,so wie Nachtspeicher Ofen es taten oder tun .alles andere ist eher wohl Spielerei . Nur ein Beispiel ,eine Giebelwand mit ca 50-80 m2 Fläche mit Speicher , ich glaube das würde für die Übergangszeit gehen ,aber das sind gerade Mal im Herbst ,ein Monat ,und im Frühjahr denke ich auch gerade Mal ein Monat . Wo das gegen würde . Und wenn so was dann 10000-20000 Euro kosten würde 🤔. Rechnet sich das null . Das müsste so gebaut werden daß es wenig kostet ,aber es für diese 2-3 Monate laufen würde ,das man diese Kosten die man hat zum heizen ,in 5 Jahren bezahlt währe . Dann währe so was interessant . Alles andere ist noch Spielerei . Da ich vor einem Jahr ,im Winter mein 500 Litter puffer ab schalte . Weil von der solar Warmwasser Anlage kaum mehr was runter kommt ,um damit zu duschen oder zu baden . Ist der Puffer zu in dieser Zeit . Und wir nutzen ein Gasdurchlauferhitzer , der noch nicht Mal die 11 kg Gas Flasche im Winter verbraucht . Nur für das duschen oder baden ,oder Geschirr spülen . Billiger geht es nicht mehr . Und ab Februar wenn wieder Sonne vorhanden ist ,schalte ich den Puffer wieder um auf Solar warm Wasser . Und heizen der Wohnungen nutzen wir entweder Holz Öl oder Fernwärme oder nutzen am Tag die Klimaanlage zum heizen ,wenn genug Strom von der Solaranlage kommt 🤔
ja fürn Gartenhaus wo nen Speicher drin steht denke ich ist das sogar nen gutes Teil. Sorgt für frische Luft und wärmt etwas. Da könnte ich richtig Sinn erkennen
Wenn du das Fenster nutzt, nimmst du eine Wärmequelle weg. Der Solarkollektor sollte eher an der Wand sein. Und möglichst im perfekten Winkel zur Sonne. Aber sehr viel Wärme würde ich nicht erwarten. Evtl reicht es für ein kühles Schlafzimmer.
Vermutlich werde ich deine Meinung nicht ändern, da du schon vorher Vorbehalte hattest, aber zur Ehrenrettung des Luftkollektoren muss ich Dinge klarstellen bzw ergänzen: - 0,7m² sind lächerlich wenig (man macht sich auch nicht 0,7m² PV aufs Dach) - Luftkollektoren sind meist ähnlich aufgebaut wie Wasserkollektoren - deshalb haben sie i.d.R. auch vergleichbare Wirkungsgrade (nur der Wärmeträger unterscheidet sich), PV hat übrigens etwa 1/4 davon - für Brauchwasser macht man mal wenigstens 2 Kollektoren aufs Dach, erwärmt damit jedoch keine Räume - für Heizungsunterstützung macht man wenigstens einige m² aufs Dach (das ist dann nur Unterstützung) - um Räume zu erwärmen sollte man also schon einige m² verwenden. Der verwendete Luftkollektor scheint sehr einfach und schlecht gebaut zu sein: - PV-Zelle ist unter der Frontscheibe (verringerter Einstrahlung und geringere Leistung durch zu große Hitze) - einfach nur schwarze Rückwand dadurch: - schlechte Wärmeafnahme, schlechte Wärmeabgabe (sicher keine turbulente Strömung) - Ventilator im Warmluftbereich, dadurch darf zwangsweise die Stagnationstemperatur nicht über 80°C liegen (Vent. schmilzt sonst) - ein guter Kollektor sollte aber weit über 100°C erreichen können - verwendet zwar teueres eisenarmes Glas, das nur ein paar Prozent mehr bringt, darür ist der Rest des Kollektors sehr bescheiden und absolut überteuert. Ich habe selbst einfache Luftkollektoren gebaut (0,6m², ESG-Glasabdeckung, Alublech, Solarlack, unterströmt). Das Material und die Isolierung je Kollektor haben ca 34,-€ gekostet (ohne DIY-Arbeit). Betrieben mit einem ordentlichen Industrielüfter von EBM haben mir 4 Stück davon 4-5°C Erwärmung in einem großen Treppenhaus gebracht. Dabei war die selbstgebaute Regelung ans Netz angeschlossen und hat solange Luft gefördert, bis eine Differenzvon 3°C unterschritten war.
Im Sommer heizen und im Winter kühlen ist nicht gerade der wahre Jakop,..😂 Mach das Dach mit Solarpanelen voll, so viele das du auch im Winter genug Strom hast, dazu eine kleine Batterie. Mit der Airco kannst du im Sommer kühlen und im Winter heizen. Ich bin autark, Gas und Strompreise können sich meinetwegen ruhig verzehnfachen. 😁 Gruß aus Belgien
Hallo, Angeregt von Trubadus Fensterkollektor, habe ich mir einen "Luftkollektor für Arme" gebaut, bestehend aus mehreren schwarzen Jalousien in den Fenstern sowie Solarzellen in Kombination mit Temperaturschaltern, um Ventilatoren schalten. Die Ventilatoren verteilen die Wärme in den Räumen, das System steuert sich selbst. Bei Überhitzung habe ich die Möglichkeit die Jalousien hochzuziehen, den Winkel der Lamellen zu verändern oder die Fenster zu öffnen. Die Helligkeit in den Räumen wird über die Einstellungen der Jalousien manuell gesteuert. Bei Abwesenheit während der Heizperiode bleiben die Jalousien unten, bei Anwesenheit werden Fläche oder Winkel der Lamellen nach Belieben angepasst. Die Leistung ist nicht ausreichend um Räume ohne Heizungsunterstützung zu heizen. Die Jalousien unterstützen allerdings an sonnigen Tagen die Heizung erheblich. Im Sommer sind die Jalousien hochgezogen. Einige Daten: Fläche variabel bis zu 15qm, Ausrichtung nach Osten und Süden, Kosten: etwa 200 Euro. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, das Prinzip funktioniert. Es sollte allerdings nicht mit der Erwartungshaltung herangegangen werden, dass ein kleiner Luftkollektor mit einer Fläche von 0,8 qm eine Heizung ersetzen kann. Der Sinn eines derart kleinen Luftkollektors erschließt sich mir nicht. Auch größere Luftkollektoren können die Heizung lediglich unterstützen. Hierzu gibt es eine Projektbeschreibung im Internet aus Villingen- Schwenningen.
Hab vor 3 oder 4 Jahren Videos aus Ukraine und Russland hier angeschaut, die genau das gleiche selbst gebaut haben aus leeren Getränkedosen, da hat das ganze Dorf die Dosen abgegeben :) Die einzelnen Dosen war zu ca. 2 Meter langen Rohren verbunden ohne Boden und Deckel, schwarz angemalt und in Holzkiste mit Glasplatte drüber. Im Haus wurde das so aufgebaut, dass Einlass in Bodennähe und Auslass 2 Meter höher war. Selbst bei -35 grad im Winter und am sonnigen Tag hat es am oberen Ausgang um die 40 Grad geliefert. Nachteil war, dass in der Nacht das genau umgekehrt, die warme Luft durch die Rohre abgekühlt wurde. Deswegen sollte es für Nacht absperrbar sein.
Es gibt auch Videos aus Amerika mit Getränkedosen (Soda can heater). Scheint ganz gut zu funktionieren. Ich würde im Winter keine kalte Außenluft ansaugen, sondern die Innenluft in Bodennähe. Dann sollte das Teil schon etwa 2 Meter hoch sein, damit die Luft möglichst lange durch das System strömt. Für nachts oder bewölkte Tage ein einfacher Deckel per Hand auf die Öffnung.
Wem das genügt und wer das handwerklich beherrscht, braucht uns nicht. Aber eine gescheite Regelung und ordentliche Verarbeitung können einen gewaltigen Unterschied machen. PS: Unser Gerät ist übrigens vom TÜV getestet.
@@solarkollektor Was bringt ein TÜV Siegel wenn das System an sich nichts bringt? Hab ja meine eignen Versuche gemacht und auch hier gepostet. Können Sie sich ja mal durchlesen. Wenns Sies verwenden wollen, bitte. Nennen Sie nur meinen Namen als Ideengeber.
@@davidkummer9095 Das TÜV Siegel zeigt, dass die angegebenen Leistungen durchaus erreicht werden können, da der TÜV sie ja bestätigt hat. D.h. das System funktioniert. Warum es hier nicht funktioniert hat, kann ich nicht sagen.
@@solarkollektor Die Aussagen im Video kann ich sehr gut nachvollziehen. Die Werbung ist natürlich ebenfalls ein Angriffspunkt. Zu sagen das es Autark möglich ist, ist halt unter Laborbedingungen sehr gut nachvollziehbar, aber die realen Bedingungen sind nun mal was anderes. Gibt es von Ihrer Seite aus langzeittests die die Aussagen vom TÜV bestätigen? Auf den TÜV würde ich mich schon lange nicht mehr verlassen. Dafür hat der Ruf dieser Institution schon viel zu sehr gelitten. Ebenfalls ist es ja so, das der eingebaute Solarkolektor ja ebenfalls Leistung reduziert. Keine Ahnung ob das in den 550Watt schon enthalten ist oder ob diese abgezogen werden müssen. Wichtig ist allerdings auch, das die Gebäude einfach unterschiedlich viel Wärme brauchen. Eine gute Dämmung macht hier viel aus und dann könnte die Anlage auch mit Sicherheit viel mehr leisten. Bei mir reicht mitlerweile mein PC und ich selber aus um die Temperatur von ~15°C auf 20°C an zu heben. Was ich mich noch bei dem Modell gefragt habe ist allerdings, warum es kein Fenster ist. Das wäre viel einfacher in einer Wohnung ein zu bauen. Sie schließen mit der Bauweiße ja alle aus die zB zur Miete wohnen. Und warum wird ein Metallblech als Wärmeplatte genutzt? Ich selber habe in meinen tests immer Wasser als Speichermedium benutzt da es viel mehr Wärme aufnehmen kann. Wenn ich mich zwischen einer Klimaanlage und ihrem Gerät entscheiden müsste, würde ich mit Sicherheit die Klimanlage wählen. Leider kann ich mich nicht entscheiden, da ich zur Miete wohne.
Moin "Der Fachwerker", erstmal Spitze, daß du dir die Arbeit mit diesen Dingern gemacht hast ! ( Und ich sehe mir deinen, auch lustigen, Kanal gerne an !! ) Der RU-vid-Kanal "Solarluftkollektor" hat z.Z. nur 1 Abonnent! Bist Du der eine Abonnent ?! :-) ..... und das "tolle" Webevideo auf deren Homepage >> mit Photovoltaik-Modulen auf dem Dach ..... das sagt schon alles !! Schönen Gruß aus Norddeutschland (.... früher: Vlotho- Umsonst und Draussen) (16.08.2023)
Unser Budget fließt eher in die Produktentwicklung. Und wenn du bessere Videos kannst, lass es uns wissen. Wir freuen uns immer über Unterstützung. Auch bei den Abozahlen unseres Kanals sind wir über Unterstützung nicht böse. 😉
hast Du wieder sehr gut erklärt, auch wo die Schwachstellen sind. Dabei ist der Ansatz gut und mit Regelungselektronik von ca. 50,- eur bestimmt deutlich zu verbessern. Temperaturfühler im Modul, kleiner Puffer-Akku, Innenraumfühler und einstellbare Wunschtemperatur. Dann bleibt er an heißen Tagen aus und Frühjahr Herbst kommt bißchen was rum.
Im ganzen Heizung und Warmwasser Thema fehlt jetzt nur noch der Durchlauferhitzer. Vor allem im Neubau oder Rohbau ohne vorgegebene Installation ist der interessant. Kein Speicher kein Ausdehnungsgefäß keine Speicher Verluste kein Legionellen Programm das wäre doch mal ein Video Thema
Finde es super von der Firma. Super Arbeit und nun kann due Firma wieder ran und die Verbesserungsvorschläge einarbeiten. Wenn es keine Nachfrage dafür gäbe, würde es due Dinger nicht geben. Wäre Interessant noch ein Feeback von dem Hersteller zubekommen. Danke dir. Daumen Hoch 👍
Verbesserungen in vorauseilendem Gehorsam bereits umgesetzt. 😉 Nachfrage gibt es, wenngleich es sich um ein Nischenprodukt handelt. Feedback siehe oben.
So jetzt mal meine Erfahrung mit einem Warmluftkollektor. Meine Anlage ist komplett selbst gebaut. Ideengeber war der Blogger Kap Horn. (Sonnenfänger) Erreichen wollte ich die Belüftung (und Erwärmung) meines im Winter unbeheizten Bungalow. Erreicht habe ich die effektive Belüftung. Ein Aufheizen war nicht nachweisbar. Das funktioniert tatsächlich nicht. Die Komponenten meiner Anlage ist also ein 2x1 m Holzkasten der mit einer Doppelstegplatte abgedeckt ist. Als Lüfter fungiert ein 12 cm Durchmesser 12 V Panasonic Axial l Lüfter. Dieser wird temperaturgesteuert betrieben. Es ist also sowohl eine (Heiz)funktion bzw. im Sommer nachts eine (Kühl)funktion möglich. Gespeist wird die Anlage von einer 12V Batterie die über einen Laderegler und PV Modul wieder aufgeladen wird. Der Temperaturfühler im Kollektor erreicht bei günstiger Sonneneinstrahlung Werte bis an die 90 °C. Werte um 60° C habe ich auch schon bei kühleren Außentemperaturen gesehen. Die Luft wird über einen Luftschlauch baubedingt erst 2m aussen entlang geführt, bevor diese in das Gebäude geleitet wird.Da geht einiges an Energie flöten. Trotzdem erreiche ich durchaus Einblastemperaturen von 20-50 °C auch im Winter. Der Bungalow bekommt also erwärmte Außenluft und da so ein Bungalow nicht sonderlich luftdicht ist, entweicht die Luft halt an der Katzenklappe Fensterritzen usw. Im Ergebnis erreiche ich mit diesem System einen regelmäßig durchlüfteten Raum. Muffiger Geruch im ungeheizten Gebäude ist Geschichte. Eine Be- und Entlüftungsanlage kann hier auch nicht besser funktionieren. Die Innen und Außentemperatur im Winter ist schließlich nahezu gleich. Die Anlage bleibt und ist mir nützlich. Früher habe ich den Bungalow irgendwie mit Ölradiator und Splittklima für einen Tag aufgeheizt und die stickige Luft mit Fenster und Türen auf gelüftet. Es hat aber nicht viel gebracht. Beim nächsten Besuch im Winter roch es wieder muffig und nach abgestandener Luft.
Wenn du Außenluft erhitzt, muss man auch ganz klar sagen, dass dazu eine nicht unerhebliche Heizleistung (im Winter) benötigt wird. Und das scheint ja zu funktionieren.
@@leyonardo2000 Wir reden hier immer bei guten Sonnenschein. Nur trübes Wetter bringt gar nichts. Dezember Januars Februar läuft die Anlage bei 10-15 Grad an. Auch wenn diese Temperatur nicht täglich erreicht wird, reicht es dennoch den Bungalow ausreichender zu belüften als durch dieses sinnlose Heizen mit anschließender manueller Stoßlüftung.
@@jo_in_alias_berndten Für 2m² und den kleinen Lüfter ist das doch schon ne schöne Leistung. Brauchwasserkollektoren würden bei trüben Wetter übrigens noch weniger nützen, weil die ja mal mindestens die Speichertemperatur erreichen müssen.
Mache ich gleich, ausser dass ich die Kollektoren gekauft habe, und kann die Erfahrung nur bestätigen. Bei 0 Grad Aussentemperatur kommen bei einem sonnigen Tag 20 Grad Einblastemperatur zusammen. Nur erriecht man damit so gut wie keine Erwärmung. Aber die muffige Luft bin ich los. Meine Anlage läuft auch an nicht sonnigen Tagen, 2 Stunden über einen USB Anschluss. Eigentlich wollte ich auch eine Klimasplittanlage installieren, aber das scheint nichts zu bringen. Einen ausgekühlten Bungalow zu erwärmen, braucht schon richtig Heizleistung
@@johannesschonberg2787 Ich schätze mal, dass der Bungalow mehr als 10kW Heizleistung bei 0°C benötigt. Die 2m² Luftkollektor bringen im besten Fall 1kW bei Sonnenschein und das auch nur einige Stunden Tagsüber. Also kann die Temperaturerhöhung im Bungalow nicht mal 1°C betragen. Das liegt nicht an schlechten Kollektoren sondern schlicht und einfach an fehlender Fläche.
@@solarkollektor ich habe bereits einen Kollektor, aber um das Wasser zu erwärmen und momentan macht der nach dem Trinkwasserspeicher, den Pool voll . Aber danke.
Vor dem Video hättest du dich mal mit mir unterhalten sollen . Ein guter Kollektor erhöht die Luft um 35-40 Grad wenn es gut eingestellt ist Mit einer kleinen gelbatterie von 1,2 Ah ist das stromproblem gelöst Habe der Gemeinde so einen gebaut und geschenkt Wenn 60 grad Wärme kommt im Frühjahr, dann verbrennt du dir schon die Hand ( bzw kannst sie nicht lange davor halten) Wenn jemand alte Solarthermie Kollektoren sich besorgt, der sollte mit 30€ materialkosten hinkommen
Hallo Ich finde ja deine Videos meist sehr gut , aber diesmal musste ich dir widersprechen. Es gibt verschiedene Arten. Man kann den luftkollektor in 3 Modellen bauen , es gibt unterströmde, unter und durchströmde, und überströmende. Ich habe schon viele verschiedene Modelle gebaut , ausser die übersttömende Sorte. Das heisst die Luft ström zwischen dem wärmeblech und der Glasscheibe hindurch. Bei dieser Sorte setzt sich dann Staub auf der inenseitedes Glases und blech ab und er wird uneffektiv. Den Kollektor den ich der Gemeindeverwaltung geschenkt , hat einen kleinen solarregler kostet 2 € und die 1,2 Ah gelbatterie. Das ist aber alles im inneren steuerteil, das gleichzeitig auch der lufteinlass ist , untergebracht. Somit ist das stromproblem gelöst. Schau dir mal das Video an mit dem test bei minus 10 grad in Norwegen an. Meine Kollektoren können zb. Im Sommer nicht arbeiten , da die Sonne zusteil auf die solarpanele scheint . Man kann die Kollektoren auch so bauen das sie nur den lufteinlass haben , sie nehmen immer Frischluft heizen die auf und geben es in den Raum ab. Das ein und ausschalten übernimmt aber eh ein kleiner Thermostat, ich glaube W 1209. Das ist aber nicht so effektiv. Wenn du aber die Luft aus dem Raum nimmst kommt es nicht zu dem Überdruckeffekt. Es steht aber such fest das sie nur für die Übergangszeit wirklich ausreichen, sonst kann es nur eine Ergänzung sein. Wenn du zb tagsüber nicht heizt der Kollektor aber den Raum auf Temperatur hält , dann brauchst du abends nicht soviel zuheizen, Wie schon gesagt , wenn der Kollektor ordentlich arbeitet, sind 35-40 grad temperaturerhöhung normal. Wenn eine Wolke kommt geht der Lüfter aber nicht aus ,sondern wird langsamer, weil die 12 volt Lüfter schon teilweise bei 7 volt anfangen zu laufen. Dadurch wird bei einer Wolke die luftmenge reduziert, die strömungsgeschwindigkeit nimmt ab , somit hat die Luft mehr Zeit die Wärme aufzunehmen, so daß die temperatur am Auslass nur minimal sinkt. Ich verwende auch nicht solche Ventile, sondern nur so klapp schalusien Vor 3jahren habe ich dann extra für mein Bad noch einen versuchskollektor gebaut, so was gibt's nicht zu kaufen , habe extra lange gesucht. Der ist genial . Aber das ist wieder eine andere Geschichte. Freue mich wieder was von dir zu hören Gruß Thomas Ps: meine Kollektoren kannst du bei Lars sehen der hatte sie mal vorgestellt glaube in nummer #14 , allerdings war meine pv damals noch ganz am anfang
Hallo das ist korrekt . Ich habe verschiedene Lüfter verbaut und getestet, Mit 120m3 / h und 150m3 / h Dadurch konnte man sehen ob die einströmende Luft in der Temperatur im Betrieb absinkt. Das ist auch der Fall in Höhe von etwa 10 Grad, dabei muss man aber sehen ,daß die ruhetemperatur ( also bevor der Thermostat einschaltet)eh höher ist . Zum anderen muss man sagen das zb. Volle Sonne 140m3 aussentemperatur 20 Grad, einströmende Luft 55 Grad. Leichte Wolken ( Lüfter läuft automatisch langsamer , da ein 12v Lüfter schon bei etwa 7 volt los läuft) ~ 80 m3/h aussentemperatur 20 Grad, einströmende Luft 55 Grad ( Luft hat mehr Zeit sich auf zuheizen ) Das sind meine Beobachtungen. Wenn der Lüfter ziehenden eingebaut wird ist es effektiver als schwebend. Aber auch etwas lauter Gruß Thomas
Bei dem ganzen für und wider was hier diskutiert wird: Die Dinger sind halt grob etwa so effizient wie ein Fenster gleicher Größe an gleicher Stelle. Der Nachteil gegenüber dem Fenster ist, dass die Wärmestrahlung nicht ins Haus kommt. ( 16°C hinter der sonnenbeschienenen Fensterscheibe fühlen sich angenehmer an, als 19 °C ohne Strahlungswärme). Der Vorteil gegenüber einem Fenster ist die Lüftung.
Hallo Fachwerker, ein gutes Video, ich habe vor 4 Jahren solch einen Kollektor selber gebaut. Ich wollte damit, warme Luft in einen feuchten Keller einblasen. Was soll ich sagen, es hat nicht wirklich funktioniert! Es gibt wohl Anwendungsbereiche im Gartenbau, wo diese Kollektoren für die Produktion von Dörrobst verwendet werden. Mach weiter so! VG
Wenn man warme Luft in einem kalten, feuchten Keller pumpt, dann wird der noch feuchter.. Keller wenn überhaupt nur in den kühlen Nacht Stunden belüften
Die warme feuchte Lust muss aus dem Keller raus. Weil die warme Luft sonst einfach nur noch mehr Feuchte aus den Wänden zieht. Dafür haben wir einfache solare Lüfter, die in Kombination mit den Kollektoren diese Aufgabe übernehmen können. Dann kann man nämlich auch tagsüber Keller lüften (und das sogar noch besser) @polytox666
Würde im Keller funktionieren, wenn Du einen ungenutzten Kamin hast, wo Du die Luft gleichzeitig rausbläst. Aber ich schätze denselben Effekt hättest Du auch wenn Du NUR über einen Lüfter die feuchte Kellerluft rausziehst. Meist reicht die Undichtheit aus das ausreichen Aussenluft dann auch in den Keller gesaugt wird. Zum Keller trocknen empfehle ich eine Brauchwasserwärmepumpe plus PV.
Grundsätzlich ist die Idee ja nicht schlecht, aber von der Umsetzung her fragwürdig. Meine Mutter hat einen sehr großen Wintergarten, der heizt sich auch in den Übergangsjahreszeiten gut auf und kann durch geöffnete Türen zwei angrenzende Räume auf 20 Grad bringen. Auch bei meinem Erker mit Südausrichtung kommt teilweise im Winter noch spürbar. Andererseits sind das große Fensterflächen die halt auch Wärme abgeben wenn die Sonne nicht drauf scheint (wahrscheinlich mehr, als sie tagsüber reinlassen). Eine Idee die mir da gekommen ist, wäre im Garten ein Gewächshaus zu errichten, das zB. mit einem isolierten Schlauch mit dem Haus verbunden ist. In den Übergangsjahreszeiten kann warme Luft ins Haus gebracht werden, im Winter und Sommer ist das Ding aus. Im Grunde braucht der zwei Temperaturfühler: Einen für das Gewächshaus, so daß er nur dann Luft befördert wenn diese im Gewächshaus auch warm ist und einen für draußen, damit er nur dann Luft befördert, wenn es draußen unter 15 Grad (Heizgrenze) ist, damit er nicht im Sommer noch heißere Luft reinpustet.
Ok, als ich die Überschrift gelesen habe, bin ich neugierig geworden. Gibt es etwa etwas das besser funktioniert als das was ich mir ausgedacht habe? Und bein schauen stelle ich fest, nein. Auch ist es das Geld nicht wert. MEINE IDEE Plastikröhren mit Wasser und "schwarzer Farbe" gefüllt/gemischt vors Fenster gehängt. Mein Aufbau: 20 Röhren a 1,5m x 0,35m(0,032m innen) zu 95% gefüllt. Das ganze INNEN vors Fenster gehängt. Kosten: ~185€ (Die Röhren sind das teuerste davon) Ergebniss: WENN die Sonne voll aufs Fenster geschienen hat, waren ~5°C mehr als ohne. 1-3°C bei nicht voller Sonne. Ihr könnt das natürlich auch in einer Mietwohnung nutzen. Es Arbeitet natürlich passiv. Wer das mal für sich ausprobieren möchte was es bringt, MEIN Testaufbau zu beginn. gefüllte Wasserflaschen(Plastik ohne Banderole) vors Fenster gestellt. Damals etwa 3€ für die Farbe. Etwa 2-3°C bei schönem Wetter außer Temperaturen unter 0°C. Dann nur ~1°C. Natürlich ist das Konzept noch ausbaufähig. Aber das erfordert mehr Geschick als ich damals hatte. Und in meiner aktuellen Wohnung, lohnt sich der ""Vorhang"" nicht mehr. Baum vorm Fenster, daher nur 2h direcktes Sonnenlicht. Das sollte dabei immer bedacht werden wie ich nach meinem Umzug fest stellen muste.
Ich würde da auch keine Außenluft ansaugen sondern die Raumluft zur Nacherwärmung durchblasen. Braucht man halt 2 Kernbohrungen, bekommt dafür aber auch Raumluft plus 3 bis 4 Grad zurück.
Damit kannst du im Sommer deine Tomaten 🍅 trocken. Aber 50€ Materialien für 500€ zu verkaufen ist sportlich. Da gibt's genug DIY Lösungen die mindestens genauso gut funktionieren.
Wenn man mit Sperrholz, alten Dosen und nem PC-Lüfter zufrieden ist, sind 50 € Materialkosten vielleicht realistisch, aber hier kommen hochwertige Komponenten zum Einsatz, solaroptimiertes Spezialglas und eine extra entwickelte Steuerung, die alleine schon fast 100 Euro kostet. Dazu ist das ganze ordentlich verarbeitet und vom TÜV getestet. Das gibt's halt nicht für den Preis einer IPhone-Hülle.
@@solarkollektor Ich bin ein Freund von Luftkollektoren. D. h. ich halte gut entwickelte und eingebaute Luftkollektoren zu mehr fähig als wohl die meisten hier glauben. Aber mal abgesehen von der winzigen Kollektorfläche, die für den viel zu großen Raum verwendet wurde, was ist da schiefgegangen? Die Ergebnisse sind scheinbar so schlecht (wenn man dem Fachwerker glauben kann), dass dieser Kollektor angeblich nicht brauchbar ist?
@@leyonardo2000 Wir wissen auch nicht, was der Grund für das schlechte Abschneiden ist. Normalerweise schneiden unsere Kollektoren wesentlich besser ab. Sonst hätten sie wohl auch nicht die für eine BAFA Förderung so wichtigen TÜV und SOLAR KEYMARK Zertifikate erhalten. Was immer der Grund war, wir werden hier nicht darüber spekulieren.
War das wirklich richtig montiert? Müsste man nicht die Luft von innen ansaugen, dann im Kollektor erwärmen und dann wieder nach innen zurückführen? Von außen könnte es nur im Sommer nachts zum Lüften ansaugen. Zum Beispiel, weil man kein Fenster auflassen kann - in Bürogebäuden oder so.
Ich habe bisher von seinen Test viel gehalten,aber hier macht er von seinem Kanal GEFÄHRLICHES HALBWISSEN alle Ehre. Werde mich verabschieden aus dem Kanal
Ich habe 6 qm im Altbau verbaut. Vertikal an der Westseite meines Hauses. Um Abends die tiefstehende Sonne zu nutzen. Perfekt für die Übergangszeit. Bin hochzufrieden. Allerdings Eigenbau. Sonst wird's zu teuer.
Hi. Kleiner Gedanke. Du hast das ding ins Fenster gebaut. Ergo... hast du die Wärmestrahlung die über dieses Fenster normalerweise eingefallen wäre ausgesperrt. Ich glaube dass macht nur Sinn wenn du quasi ein loch durch die Wand borst wo vorher kein Fenster war. Das ding macht ja eigentlich nichts anderes als ein fenster machen würde, nur das es zuvor strahlungswärme in Konvektionswärme umwandeöt und das dann ins haus pustet wärend das fenster die Strahlen durchlässt und diese dann direkt in deinem Haus den boden und ggf die möbel erwärmt.
Also ich stelle in der Heizsaison einfach 2 Stk . 100 x60 cm geschwärzte Blechplatten innen vor mein Terrassenfenster (Westseite). Die Blechplatten werden zum Teil so warm das man die kaum Anfassen kann.
Du kannst das Blech aber auch weglassen. Die Strahlung erwärmt dann den Boden, deine Möbel und die Luft anstatt sich auf dem Blech zu konzentrieren. Das hat den großen Vorteil, dass du dir die Finger nicht verbrennst.
Die Sonne fällt auch so durch das Fenster in den Raum und wärmt...Die Anlage könnte schon etwas beitragen (an der Wand), aber da muss man schon sehr optimistisch an die Sache rangehen😊 Perfekt es mal so zu zeigen, alles zu erklären und ich finde es interessant, dass die Firma es zur Verfügung stellt. Der Fachwerker zeigt uns, wie es ist, der lässt sich zum Glück nicht "kaufen" 👍 super!
@@t.l.1357 Super gemacht ! Jetzt noch ein rocket stove für kalte dunkle Tage und bisschen Wasser Solarthermie und die Ölpreise interessieren nicht mehr.
Wir haben auch nicht versucht jemanden zu kaufen (kann der Fachwerker sicher bestätigen). Uns geht es um die Verbesserung unserer Produkte. Und wie @t.l.1357 schreibt ist es möglich entsprechende Ergebnisse zu erzielen. Es kommt auch auf den Standort an.
Nächstes Projekt der Firma: Solartaschenlampe ohne Pufferbatterie... Im Ernst, ich habe mir einen "Solarkollektor" einfacher gemacht: Schwarze Jalousie mit Alulamellen für 40 Euro gekauft und innen ins Fenster gehängt. Im Herbst / Winter / Frühjahr sammelt das schwarze Alu hinter der Fensterscheibe die Sonnenwärme von außen und gibt diese per Konvektion an den Innenraum ab, die Jalousie wird ganz schön warm dabei. Gleichzeitig blendet mich die tiefstehende Sonne nicht mehr im Homeoffice. Im Sommer wird einfach am Schnürchen hochgezogen ("ausgeschalten") und der vorhandene Rolladen reguliert Licht und Wärme auf der Außenseite. Funktioniert ohne Strom und Solar und Lärm wunderbar.
Sinn macht es doch, das Dingens nach Isttemperatur im Kollektor zu steuern und nach Raumtemperatur. Dass halt nur 22 Grad heiße Luft eingespeist wird. Und bei weiß ich nicht 20 Grad geht es wieder aus, wenn ich das halt will....
generell gibt es einige valide Kritikpunkte zu diesem Lüfter, allerdings ist das nicht zu generalisieren auf alle Luftkollektoren. Ein Luftkollektor der für dein Gebäude mit einer so enormen Speichermasse und so schlechten Dämmwerten , die auch noch ausgekühlt ist, benötigt mehr als 10m² Kollektorfläche Das Einsatzgebiet deines getesteten Gerätes ist ja eher ein 2 m² Hühnerstall. Die Kritik am Gerät ist gut. Aber generell ist ein Solarkollektor im Ortsbau auszuführen in der Fassade im Dach oder oder und in Verbindung mit entsprechender Fläche dann auch an den 4 Monaten im Jahr wo er einen Beitrag leisten kann sehr effizient. Wer also eh die Fassade mit Holz beplanken will spart sich teile dieses Geldes und integriert einen Luftkollektor, der dann zu geringen Mehrkosten umgesetzt werden kann und dadurch schnell amortisiert ist. Da es kaum fertige Produkte gibt und Beispiele ist es leider kaum bekannt oder Beispiele sind rar.
Achtung Denkfehler: Die Effizienz der Wärmetauschers hängt von der Temperaturdifferenz ab. Der WT kann die Abluft maximal auf die Temperatur der Außenluft (Achtung: Die Temperatur am WT - nicht deine Außentemperatur) herunterkühlen. Beispiel: Nehmen wir an, der WT kann 100 % der Wärme zurückgewinnen. Du hast 18° Raumtemperatur und 5° Außemtemperatur. Dann hast du am WT ohne Luftkollektor Außenluft 5°, Zuluft 18°, Abluft 18° und Fortluft 5°. Mit dem Luftkollektor wären es am WT Außenluft z.B. 10°, Zuluft 18°, Abluft 18°, Fortluft 10°. Das habe ich an der zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und nachgeschalteter Luft-/Luft-Wärmepumpe mal gemessen. Bei unter 4°C wird die Außenluft durch einen Erdwärmetauscher (nicht viel anders wie der Luftkollektor - nur durch den Boden) geleitet. Ich habe diesen Wert mal erhöht, so dass bei 8° Außentemperatur, die Außenluft mit 13° auf dern Wärmetauscher traf. An der Raum-Zuluft war kaum eine Veränderung messbar, lediglich die rausgeblasene Fortluft war um knapp 5 K wärmer. Der Nutzen des EWT ist bei uns ein ganz anderer: Ist die Außenluft kälter als 4° beginnt die Wärmepumpe zu vereisen. Durch den EWT können die Abschaltzeiten zur Enteisung verringert werden.
Interessantes Konzept, jo. Aber nicht praktikabel - danke für deinen ehrlichen Erfahrungsbericht. Toll wäre ne Möglichkeit, im Sommer zu speichern, was im Winter genutzt werden kann.
Danke für das Aufschlussreiche Video. Mal abgesehen von den Kosten für das Teil ist es ja Autark und gibt ja etwas Wärme ab - Ich plane gerade den Einbau einer BWWP und könnte mir hier vorstellen das ich damit die Luft welche die BWWP benötigt zusätzlich etwas aufzuwärmen um die Effizienz etwas zu erhöhen, wäre das eine Idee oder ist das Blödsinn. Nur mal so in den Raum geworfen.
Hier in Dänemark haben sehr viele Ferienhäuser so nen Teil, ich kann mir vorstellen dass es bei einem rauem/kühlem Klima schon etwas mehr bringt. Mich wundert dass das Teil mit Ausenluft arbeitet, man sollte doch eigentlich nur die Raumluft erwärmen oder? Sonst macht es ohne Wärmetauscher ja keinen Sinn.
Wir haben zwei große Gartenhäuser und leider leider keinen Strom!!!!! Was kann man denn da machen damit im Winter die Bude nicht einfriert und man keinen Strom verlegen muss weil man es nicht darf???? Könnte man nicht eine Solarthermie Anlage an eine alte Heizung anschließen und einfach nur durch die Wärme die dadurch erzeugt wird unten im Haus einen Kreislauf erzeugen der die Bude wenigsten auf 10-12 Grad erwärmt ohne dass man Strom braucht alleine nur durch den Kreislauf?????
Anwendung: Ich denke das ist was für ne Garage oder n geschlossenen Schuppen zum Holz trocknen... Pustet leicht wärmere Luft drüber, kost keinen Betrieb, nicht so unendlich übertrieben heiß so dass das Holz massiv ungleich trocknet und sich dann wirft etc. Kanns mir auch zur Trocknung von Bauschutt und massiv verseuchten Bodenaushub vorstellen. Also alles was die 500€ pro Tonne bricht. Dort wo der Trecker stand sind bei mir 7t Ölverseuchter Aushub raus gekommen - wenn ich gewusst hätte dass die nach Gewicht abrechnen hätte ich das nicht klatschnass nach nem Regen angeliefert sondern getrocknet, hab bestimmt 1000€ für die Entsorgung von Regenwasser gezahlt... Bestimmt gibt es in der Landwirtschaft und im privaten Gartenbau weitere Anwendungen zur Veredlung durch langsame Trocknung von irgendwelchen Sonderkulturen...
Und wie siehts aus wenn man ein Kollektor, der auch ausreichend Groß ist, an einer Dezentralen Lüftungsanlage anschließt? Lüften macht die Anlange so oder so, und die Luft wird so wenigstens vorgewärmt. Im Sommer dann natürlich ohne Kollektor. Die Kollektoren gibt es bestimmt auch ohne schnick schnack. War meine Idee, aber du hast die gerade glaube ich zu nichte gemacht 😁 ... Weiter so!
Bei zwei Kernbohrungen würde man doch idealerweise die Innenluft durch den Kollektor leiten und dann wieder zurück in den Innenraum, ob es dann besser ist? Wird wohl auch nicht reichen um die Bude aufzuwärmen, wenn die Sonne kaum scheint.
Danke Heimwerkerheld! Frage: eine Monoblock Klimaanlage, tut sie auch entfeuchten? Ich wünsche mir auf dem Dachboden gar nicht so viel Wärme, vllt wäre ich mit 10 Grad im Winter zufrieden, mich interessiert mehr das Entfeuchten. Und warum dann Klima? Wegen der Effizienz (SCOP) Verhältnis zw. dem eingesetzten Strom und der produzierten Wärme. Möchte meinen Dachboden unter 60% relative Luftfeuchtigkeit im Winter halten.
Würde es nicht Sinn machen so eine Anlage in Zusammenhang mit einer Luftwärmepumpe zu betreiben? Also die Wärmepumpe saugt die erwärmte Luft aus einem Solarkollektor an?
Da muss ich 100 Prozent wiedersprechen, gut ich habe einen Eigenbau für 400Euro mit drei Kilowattstunden Leistung mit manueller Steuerung Schalter ein Betrieb mit 14 AH Akkus
Ich hab die Dinger in Dänischen Ferienhäusern kennen gelernt. Jetzt hab ich selbst eins gebaut und das wird während wir nicht da sind damit gelüftet. Haut super hin, nur leider ist das Gebläse ziemlich laut....
@@DerFachwerker Du hast schlechte Erfahrungen gemacht mit einer wirklich unzureichenden Anlage. 0,5m² sind ja auch lächerlich und dann scheint die Firma wirklich keine guten Kollektoren zu produzieren. Da du ja ein Anhänger der Physik bist, ist dir natürlich auch klar, dass ein Kollektor nur so viel hergeben kann, wie die Fläche liefert. Was sollte da gegenüber dem Wasserkollektor für ein Nachteil sein. Der Luftkollektor ist ähnlich aufgebaut wie ein Wasserkollektor und hat ähnliche Wirkungsgrade, muss also ähnliche Ergebnisse bringen, was die Leistung angeht. Bitte nicht Annanas mit Äpfeln vergleichen (Wärmepumpe mit Luftkollektor) denn das ist nicht fair. Zur Info: Grammer baut Kollektoren für industrielle (und private) Anlagen.
Schon interessant, was plötzlich für Ideen und Technologien betrachtet werden. Nur sehe ich leider gar keine Anwendungsmöglichkeit für den Solarkollektor im Winter, wo im Nov-Feb. kaum genug Sonne allein für unsere Solarpanele vorhanden ist. Die Erkenntnis wird immer größer - man muss die bei Sonne entstehende, überschüssige Energie irgend wie speichern können und das in min. einem 20KW Akku, damit es paar Tage reichen könnte. E-Autoakku verwenden? Nur irgend wann ist der auch leer...und man will losfahren. Wir sind da noch lange nicht durch mit den Erneuerbaren, einzig man kann heute den Strombezug sparen aber noch lange nicht 100% Autark leben. Schaun wir mal.
Puhhh mal zufällig auf das Video gestoßen. Sehr anstrengend anzuschauen in diesem Format. Zu viel "Suppen-kasperei" dieses Video kann locker nur 30- 50 % lang sein, um den "Inhalt" zu vermitteln und zu verpacken.
😊ich habe im letzten Jahr zwei DIY Warmluftkollektoren gebaut und bis zum Frühjahr im Betrieb gehabt. Tatsächlich reicht das auch schlechte Licht in diesen Monaten die Luft zu erwärmen. Aber Wunder darf man nicht erwarten. Selbst Spitzenwerte von 63 Grad Celsius können nur die Beheizung unterstützen.
1 € je Watt ist ja schon krass. Bei 30 cent die kWh Vergleichspreis muss das teil dann ja 3.333,33 Stunden Volllast laufen um überhaupt die Kosten erstmal wieder rein zu holen. Bei 2.000 Sonnenstunden im Jahr, die dann in der Mehrzahl auf die wärmeren Jahreszeiten fallen, ist das ja mathematisch schon schwierig zu rechtfertigen XD
Ist schon interessant, jemand erzählt: ich hab versucht mit einem Toaster einen Raum zu heizen. Der Toaster hat überhaupt nichts getaugt! Andere hören zu und sagen: so einen schlechten Toaster würd ich auch nicht kaufen! Man könnte aber auch drüber nachdenken, ob es vielleicht sinnvoller gewesen wäre, einen kleinen Radiator zu nutzen. Nur mal so als Anregung.
@@leyonardo2000 das stimmt, man muss genau schauen, wo und in welchem Winkel man den Kollektor anbringt. Verstellbare Varianten sind dann auch in der Lage dem unterschiedlichen Sonnenstand im Winter und im Sommer Rechnung zu tragen.
Ich habe 2 2m² Luftkollektormodule am Haus. Das Heizen im Herbst und Frühjahr ( dieses Jahr auch im Sommer ;) )bei Sonnenschein funktioniert mit den Dingern sehr gut. Mit dem Speichern der Energie mache ich das sodass ich die Temperatur bis an die Grenze des erträglichen erhöhe und das Haus länger braucht um abzukühlen. Der große Nachteil einer solchen Anlage ist, dass man diese nicht betreiben sollte, wenn derr Nachbar den Kamin befeuert 😅
Bei einem Frischluftkollektor entfällt zum Teil das Lüften übers Fenster, wobei Wärmeverluste vermieden werden, da die Kollektoren gerade zur Mittagszeit wärmere Luft ins Haus lassen, als ein Fenster.
@@cryon7260 ich habe die Kollektoren auf dem Dach aufgeständert für einen optimalen Einstrahlwinkel. Und die Fenster sind wie gewohnt frei. Ich mag das System auch, weil die Luft bereits erwärmt ins Haus kommt und nicht erst durch Heizkörper erwärmt werden muss. Klar fällt die Speicherung der Wärme weitestgehend weg, aber in einer Doppelhaushälfte oder einem Reihenhaus hat man sowieso nicht viel Platz für große Pufferspeicher oder ähnliches.
Genau was ich erwartet hatte von diesen Gerät. Erster problem ist das es Außenluft benutzt um an zu heizen. Ich denke schon das der Wärmeertrag besser war wenn nur die Innenluft im Kreislauf durch den Kollektor geht. Aber ohne die Lüftungsfunktion braucht man nicht dieses nicht gerade billiges Gerät. Selbst so ein Gerät mit Glasplatte und Lüfter zu bauen für Aufstellung Innen kan auch für viel weniger Geld, auf die Ventile mit Steuerung kann man dan verzichten weil es kein Problem ist wen der Luftzirkulation nicht unterbrochen wird wen eine Wolke für die Sonne schiebt.
Außenluft nutzt man vor Allem dann, wenn man Frischluft in den Raum bringen will (Stichwort Raumklima). Braucht man das nicht, stellt man einfach auf Umluft um.
Die Idee finde ich nicht schlecht . Für den Übergang . Jetzt kommt das aber 🤔 es müsste viel größer sein , und vielleicht mit ein Material verbaut werden ,wo die Wärme speichern kann . Wie bei einer Nachtspeicher Heizung . Dann könnte ich mir vorstellen ,das man im Herbst oder Frühjahr ,damit ein wenig auf heizen könnte . Und sie müsste die Luft vom Innenraum nutzen ,und nicht die kalte Luft von außen . Aber ich nutze für den Übergang , entweder unsere wasserführende Holzöfen , und meine Klima Anlage zum heizen oder kühlen ,wenn genug Sonne vorhanden war . Im Winter nutze ich dann die Fernwärme , oder Öl oder Holz . Um das Haus zu heizen . Was wirklich kostenloses kühlen ist , und heizen ist , ist die Klima Anlage . Wenn man eine grosse Solaranlage hat . Das geht wunderbar ,bis in den Winter hinein . Außer es wird träumen zu kalt ,dann bringt es nichts mehr . Da muss man mit Öl Holz Gas Fernwärme heizen . Aber man kann ab Februar mit heizen ,im Sommer kühlen ,und im Herbst wieder heizen . Aber ab November bis Februar müssen wir mit Öl Holz oder Fernwärme heizen .
Was die Wärmespeicherung betrifft, gibt es Lösungen, bei denen die warme Luft genutzt wird um Materialien zu erwärmen, die Wärme langsam aufnehmen und langsam wieder abgeben. Diese Materialien kann man aber nicht im Kollektor verbauen, da dieser sich schnell aufheizen muss, um die Wärme durch einen kontinuierlichen Luftstrom abtransportieren zu können. Wenn man diese Wärme dann aber nutzt um einen großen Stein zu erwärmen, kann man die Wärme des Steins dann nutzen, wenn der Kollektor keine Wärme mehr liefern kann, z.B. in der Nacht.
@@solarkollektor ich denke wenn eine komplette Hauswand oder Größe Dach Flächen . Wo man bei sonne ein Material erwärmen kann , das man damit im Herbst U Frühjahr 1-2 Monate damit heizen könnte . Aber das macht ja schon eine Solar Warmwasser Anlagen . Aber auch da ist im Winter nichts mehr zu erwarten . Da kommt nichts mehr runter . Da kommt man nicht drum herum mit Öl Holz Gas Klima oder Fernwärme zu heizen .
@@tbt65 Solarluftkollektoren sind eh eher als Unterstützung zur Hauptheizung zu sehen. Auch wenn man eine super Ausrichtung hat, können sie im Winter besonders nachts eine "normale" Heizung nicht ersetzen.
@@solarkollektor so ist es . Tags über und das war's auch schon . Ich habe eine Öl Heizung . Aber die nutze ich kaum ,seit Öl so teuer wurde , dann schloss ich 2 wasserführende Holzöfen an ,mit zusätzlich einem Wärmetauscher .damit konnten wir einige Jahre lang günstig das Haus heizen , sind 2 Wohnungen je 100 m2. Aber dann würde auch das immer teurer 🙈. Dann Schloss ich die Fernwärme an . Womit ich im Winter die Wohnungen heize , den Puffer heize ich damit nicht mehr ,weil das locker 1000 Euro in der Winterzeit mehr kostet . Also montierte ich einen Gas Durchlauferhitzer ein , den wir im Winter nutzen nur um zu duschen oder zu baden . Das hat sich echt gerechnet . Kosten lagen bei uns mit 2 Personen gerade Mal bei 20-25 Euro . In der Übergans Zeit Herbst und Frühjahr nutzen wir die Klima Anlage um zu heizen , weil wenn 2-3 kWh runter kommt am Tag , eine Klima gerade Mal 1-1,5 kWh zieht . Kann man damit echt gut ,am Tag kostenlos heizen . Und abends wirft man die wasserführende Holzöfen an . Um über die Nacht zu kommen . Das hat sich bei uns echt gerechnet . Man muss halt ständig in dieser Zeit um stellen . Und was unser Habeck vor hat dieser irre 🙈 .wird im Winter nicht wirklich ,bei alten Häuser funktionieren ,außer das die Stromkonzerne weiter stinkt reich werden auf Kosten der Gesellschaft . Da von der Solaranlage im Winter kaum mehr was runter kommt . Ich betreibe das schon seit über 10 Jahre schon . Was diese irren planen wird nicht Fruchten .
Ein wunderschönen guten Tag Dieser Kollektor sollte aber mehr für die Belüftung denn Raum belüften. Hab eine Anlage von Solarventi, da es ein bisschen teuerer ist aber soll die Kondensation des Raumes verwenden. Werde damit den Kellern entfeuchten , soll die Luftfeuchtigkeit des Raumes verändern.
bitte daran denken, die warme Luft aus dem Keller zu drängen, wir hätten da auch eine Lösung (und die ist vielleicht günstiger als bei den Kollegen ) 😉
Unsere Produkte sind seit der letzten Änderung der Förderrichtlinien leider zu günstig für die Förderung durch das EEG. Da werden Maßnahmen erst jenseits der 2000 Euro gefördert. Nicht desto trotz wären unsere Produkte BAFA-förderfähig, das sie die notwendigen TÜV und SOLAR KEYMARK Zertifikate haben. Allerdings macht die Investition in die Wiederaufnahme in die Liste förderfähiger Produkte keinen Sinn wenn unsere Kunden dann keine Förderung erhalten, weil sie nicht genug Geld dafür ausgegeben haben.
wenn ich das Ding so sehe, hätte man sich den Test auch sparen können. Das Teil sieht ein bisschen aus wie eine China-Kopie, nach einem Foto, das jemand gefaxt hat. Ohne verstanden zu haben was es eigentlich machen soll.
Ist denn der Lüfter nicht geregelt? Die Durchflussmenge muss so angepasst werden, dass Luft genug Zeit hat um sich über die Raumtemperatur aufzuheizen...
Ich versteh die 0°C zu 3°C Temperaturerwärmung nicht. Saugt er nicht die Innenraumluft an, erwärmt die und pustet die zurück in den Raum? Dann müsste er aus z.B. 18°C Innenraumtemperatur ja 21°C Innenraumtemperatur machen. Der Temperaturhub macht natürlich für Außenluft keinen Sinn... Sorry, hab das Video noch nicht komplett geguckt, aber beim Zappen auch nicht die passenden Infos entdeckt
Moin, leider bringt mal wieder schlecht getestetes "spielzeug" die kollektoren in verruf... ich habe seit 15 jahren einen 10 Quadratmeter eigenbau luftkollektor an meinem haus und der funktioniert ziemlich gut. War vom Material her auch nicht teuer, aber man braucht schon mindestens 10% der wohnfläche als kollektorfläche und einen ordentlichen lüfter, keinen aus dem computer... das ist spielzeug und bringt nix.
Sollte so ein Teil nicht in den Bergen funktionieren? Immerhin wird es auch im Sommer ab gestimmten Höhenlagen kühl. Nord- oder Südpol wäre auch eine Idee 😄
Hhhmmm, da frage ich mich, warum es bei zig Leuten funktioniert, als Heizungsunterstützung, vorwiegend in Herbst sowie Frühjahr und warum die Kollektoren ab einer gewissen Größe sogar eine BaFa-Förderung erhalten.🤔 Übrigens selbst die zwei oder drei Grad Lufterwärmung würde den eigentlichen Heizenergiebedarf reduzieren und genau das ist der hauptsächliche Sinn dieser Kollektoren. Außerdem halte ich die Angabe für falsch, mit einer Leistung von 500 W einen Raum mit 50 m² beheizen zu können. Selbst 50 m³, also ca. 20 m² sind schon sehr fragwürdig.
Nun ja. Da ist es wohl einfacher und Billiger ein PV Modul mit Wechselrichter zu nehmen. Oder gar direkt ein DC Heizelement an die PV Zelle anzuschließen.
@Der Fachwerker Sie haben den gleichen Fehler gemacht wie viele Menschen daher gleich einen einfachen Verbesserungsvorschlag: Anstatt so ein schöners aber unnützes Gerät (weil keinen Wärmespeicherung) zu kaufen sollten Sie lieber einfach eine Südwand schwarz anmalen und eine Verglasung davor setzen. Jeder von uns hat schon mal in einem schönen warmern Wintergarten gesessen, der 10°C wärmer war als die außentemperaturen. Wenn Sie dann die sache auch noch Wintertauglich machen möchten, dann müssen sie die Sonnenstrahlung konzentrieren. Das Linsen mit mehreren Quadrahtmetern viel zu teuer sind nimmt mann am besten einfache Spiegel oder Heliostate. Ich möchte Ihnen auf YT den Kanal von Sergiy Yurko aus der Ukraine empfehlen der vor 7 Jahren mit den billigsten Mitteln bereits ein funktionierendes System gebaut hat. Der Trick ist eigentlich immer der selbe: Mann muss die Leistung der Sonne immer zuerst auf ein höheres Mass konzentrieren (besonders im Winter) um wirklich effizient zu sein. PS: Im Winter strahlt die Sonne übrigens mit rund 200 Watt und nicht mit 50 Watt.
@@leyonardo2000 Also wenn ich so einen scheiß verkaufen würde, dann würde ich das auch behaupten. Ich vergleiche aber gene mal die kosten und die erbrachte Leistung im Winter. Ihre Lösun würde mit sagen Wir mal 4 mal mehr Fläche würde auch 4 mal mehr kosten. Im Winter sind die Temperaturen selbst bei einer Serienschaltung gerade einmal 30-40 C höher. Bei einer Konzentrtion von Sonnenlicht um Faktor 4 habe ich nur 1/4 ihrer kosten und kann die konzentration mit billiger Spiegelfolie berwerkstelligen. Ausgangstemperatur im Winter ca. 120° - 160° C. Wenn ich die anlage durch aktiv gekühlte PV-Module ersetze habe ich im Winter sogar Wärme und Strom.
@@thomaskamp9365 Ich will mich unter Freunden der Luftkollektoren nicht streiten. Aber es gibt natürlich immer verschiedene Möglichkeiten. Grundsätzlich haben Sie natürlich dann die gleiche Fläche, nur eben mit Spiegeln. Entscheident ist die Leistung die gewonnen wird und die geht nun mal nur über die Fläche. Meine Kollektoren kosten ca. 35€/m². Ich habe auch über andere Möglichkeiten nachgedacht, komme damit aber teurer. Die Temperatur kann man durch Steuern des Ventilators festlegen.
Es ist alles eine Frage der Größe der Anlage. Zum Beispiel die ganze südseitige Hauswand. Vor YT gab es dazu schon Blog`s aus Süddeutschland die damit sehr erfolgreich waren. Das ganze geht finanziell natürlich nur im DIY Verfahren mit der entsprechenden handwerklichen Erfahrung. Die Fläche von 0,7 m² ist natürlich lächerlich.
Im Winter der cop für eine Luftwasser Wärmepumpe geht bei kalter Außenluft runter. Jetzt baut man so ein Solarluftkollektor davor und erhöht durch die wärmere Luft den cop der Wp. Könnte das was nennenswertes bringen, oder überhaupt funktionieren?
Nein, das würde selbst mit riesigen Kollektoren nicht funktionieren denn die WP braucht locker 3.000m³ Luft pro Stunde... und diese Menge kannst du nicht mit solchen Kollektoren erwärmen
@@DerFachwerker Als Ergänzung, für einen Volumenstrom von 3000m³/h bräuchte man laut Hersteller eine Kollektorenfläche von mindestens 22m², empfohlen eher 40m². Ein einzelnes Modul erreicht im Idealfall 200m³/h. Eine Anlage dieser Größe kostet zwischen 15.000 und 30.000€ ohne Montage. An dem Punkt kann man die Idee bereits verwerfen.
Habe sowas ähnliches mal bei einer Indach-PV gesehen, die hinter den Modulen erwärmte Luft, geht hoch zum Dachfirst und wird da abgesaugt und zur BWWP geleitet. Klappt aber wohl nur wenn die BWWP auf dem dachboden steht, da sonst der Luftkanal zu lang wäre...
Fazit: keine Ahnung! Sorry... Hab grad ne Masterarbeit über die Dinger geschrieben. Funktioniert super. Solarer Ertrag bei Südausrichtung 1,8 m2 ... 6,5 kW am Tag.
Wenn ich keine Ahnung habe und du nen Master in Solarlufterwärmung.. erlaube mir die Frage(n) zur Aufklärung: Was bedeutet bei dir 6,5kW am Taq? Es sollte klar sein, dass ich mit 6,5kW Spitzenleistung über 5 Minuten keinen Raum oder Haus beheizen kann.. es stellt sich außerdem die Frage nach dem jeweiligen Tag. Reden wir über einen verregneten Herbsttag im November oder über einen Sommertag im Juli? Ausschlaggebend ist auch eher die Menge an gewonnener Wärmeenergie - also die kWh/Tag und dazu auch der erreichte Temperaturhub. "6,5kW" sind so gesehen keine wirklich "nützliche" Aussage - mit 6,5kW kann ich 10 Minuten lang ne gewisse Menge Luft von z.B. -5°C um 10K auf +5°C erwärmen... bringt mir nur halt für den Einsatz als Heizung nix... Also, wenn du schon sagst, ich hätte keine Ahnung, dann rechne mir bitte den "funktionierenden" Anwendungsfall als Raumheizung im Winter vor - Danke!
Luft als Wärmeleitmedium zu verwenden ist absoluter Unsinn ;). Die spezifische Wärmekapazität ist viel zu gering. Nicht ohne Grund wird in technischen Anlagen Wasser oder Öl zum Kühlen oder zum Heizen verwendet.
Und für den Winter das ganze in Weiß mit rückwärts laufendem Lüfter und Nordausrichtung um das Haus schön kühl zu halten... Muss weg, Patent anmelden... 😎
Leut, ihr kauft euch ja auch nicht ne tragbare Kühlbox und erwartet, dass man ein ganzes Grillschwein rein kriegt. Bei PV macht man sich das ganze Dach voll und erwartet auch nicht, dass man autark wird! 🤔 Überlegt doch mal. 1m² bringt bei Flachkollektoren max. 800W im SOMMER. Das ist nicht mal ein Haarföhn. Und schon gleich gar nicht im Winter. Was erwartet ihr? Man sollte auch realistische Vorstellungen haben.
Du hättest noch mondestens 2x erwähnen müssen das man im sommer keine Heizung braucht. So ist das video komplett sinnlos. Weil im sommer braucht man keine Heizung. Wenn man im Sommer eine Heizung bräuchte wäre das video informativ
Mein Kollektor wartet noch auf Installation - zwischen Außen und Innen liegt eine Natursteinmauer aus Granit.. *seufz* Gedacht aber "nur" zur Entfeuchtung eines wenig genutzen Ferienhauses mit zusätzlicher Steuerung zur Entfeuchtung auch nachts oder halt ohne Sonne. Hersteller "SolarVenti", die haben extra so ein "Keller Set". Erfahrung damit halt.. öh.. nächstes Jahr oder so.. :D
