Kann KI echte Kunst und wie kreativ ist sie? Wo und wie kann sie im künstlerischen Prozess eingesetzt werden und worin liegt das Potenzial von Werken, die mit Hilfe von KI generiert werden? Wer ist dann eigentlich Urheber:in und welche Auswirkungen haben Bots und Algorithmen, die unsere Weltsicht formen, auch mit Blick auf historische Narrative und manifestierte koloniale Machtungleichheiten?
Dazu und weiteren spannenden Aspekten von KI, künstlerischen Möglichkeiten und Grenzen diskutierten in Folge 3 der neuen Reihe „Was macht KI mit…? bei M.Bassy, dem öffentlichen Salon für Begegnung mit zeitgenössischen Positionen aus Afrika und der Diaspora:
- Alexander Schubert, Komponist, Regisseur und Informatiker
- Vanessa Amoah Opoku, mehrfach ausgezeichnete interdisziplinäre Künstlerin
- Dorothea Winter, Philosophin, Autorin und KI-Wissenschaftlerin an der Humanistischen Hochschule Berlin.
- Nelly Y. Pinkrah, Medien- und Kulturwissenschaftlerin, moderierte das Gespräch.
Das Live-Talk-Format „Was macht KI mit Kunst“ ist die dritte Folge der neuen Veranstaltungsreihe der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS zu künstlicher Intelligenz. Mit leicht verständlichen Zugängen zu der komplexen Thematik will die neue Event-Reihe Neugierige, Eltern, Senior:innen, Schüler:innen, Lehrende, Pflegende, Kunstinteressierte ebenso wie Expert:innen an fünf sehr unterschiedlichen Orten mit KI in Kontakt bringen, informieren, Fragen und Sorgen diskutieren, zum Ausprobieren anregen und Debatten anstoßen. Dabei geht es um KI und Pflege und Alter, Bildung und Schule, Kunst, Politik und Gesellschaft und Wahrheit/ Journalismus. Die Reihe wird realisiert gemeinsam mit TIDE als Medienpartner.
29 сен 2024
