Wie interessant! Zu lernen, sich selbst wieder zu vertreten und die Verantwortung FÜR SICH SELBST wieder anzunehmen! Zu tragen, sich selbst zu entwickeln. Ui! ANSPRUCHSVOLL zu sein - mir selber gegenüber, und das langfristig und konsequent 😊! Opfer bleiben ist da vielleicht auch "leichter", eine Zeit lang zumindet 🤔?
Ja, Opfer bleiben ist zu Beginn sicher noch leichter. Aber je größer der Druck wird, desto schwieriger wird es, in dieser Opferhaltung zu bleiben. Deshalb ist Zeit oft ein sehr wichtiger Faktor, der Veränderungen und Wandel von sich aus mit sich bringen wird.
Ich musste zwischendurch wirklich lachen! Das stimmt total: wenn ich es schaffe, mich im Abstand zu halten und persönlich bzw beziehungsmäßig nichts von einer Person will, die sich narzisstisch verhält, dann kann ich tatsächlich herausfinden: was könnte ich mir vielleicht sogar abschauen? Und das dann allerdings mit wertschätzendem Umgang mit anderen Menschen verbinden. Ich bin über deinen Beitrag auch erleichtert. Wenn ich mich nur an dem narzistischen Verhalten aufhänge, bleibt von dem Guten, das diese Menschen ja wie alle im Kern auch sind und was ja auch so anziehend ist, und sofern sie sich irgendwie doch um ein einigermaßen verträgliches Sozialverhalten bemühen, kaum noch etwas übrig. Und da möchte ich schon auch … wie soll ich sagen… von Herzen loben und anerkennen können. Für mich ist entscheidend, die innere u manchmal auch äußere Distanz konsequent zu wahren und mich nicht „rüberzuziehen“ zu lassen. Und das da, wo eine Grenze hingehört, auch eine Grenze gesetzt wird.
DANKE. Zu erkennen, was kann ich vom andern lernen und was von meinen Mustern zieht mich zu diesem narzisstisch geprägten Menschen, hilft mir, aus diesen Spielen wie es die Transaktionsanalyse ausdrückt, rauszukommen. Indem ich mich verändere, verändert sich das Kommunikations Verhalten auf der Spielebene in eine Kommunikation auf Augenhöhe…
