Habe immer Eupatorium Oligoplex bekommen als Kind zusammen mit Echinacea Oligoplex und Hamamelis Extrakt als Kind. Bestens gegen Fieber bei Husten und grippalen Infekten und Infekten aller Art. Sehr wirksam.
Liebe Rita, danke für Deine sehr nette Antwort auf meinen Kontakt zu Dir per Email. Auf Deinen Wunsch schreibe ich nun meine Bedenken zu dem heimischen Wasserdostkraut auch in diesen Kommentar. Nur der amerikanische Wasserdost, Eupatorium perfoliatum, enthält keine bedenklichen Mengen an Pyrrolizidinalkaloiden (P.A.). Der heimische Wasserdost, Eupatorium cannabinum, enthält so viele P.A., dass die Arzneikommission der Ärzteschaft und die ABDA ihn in der Liste der bedenklichen (Rezeptur-)Arzneimittel aufführt, ganz unabhängig, wieviel man davon verwendet. Dort werden gar keine Grenzwerte genannt und das bedeutet dann im Sinne der Arzneimittelsicherheit ganz klar "gar nicht verwenden, auf gar keinen Fall" - die Abgabe für den Apotheker wäre gemäß Arzneimittelgesetz in jeder Dosis ab dem ersten Gramm strafbar, weil bedenkliche Arzneimittel gar nicht abgegeben werden dürfen. Zumindest sind für Beinwellwurzel für den äußeren Gebrauch oder Huflattichblätter bzw. Pestwurzrhizom für den inneren Gebrauch noch Grenzwerte definiert, die jedoch bei Wildsammlung häufig überschritten werden und duch spezielle Züchtungen im Gehalt eingeschränkt sein können, so dass Grenzwerte gehalten werden können, wie die Sorte Tussilago farfara WIEN, die für Frischpflanzenpresssäfte aus Huflattich herangezogen wird. Die Liste bedenklicher (Rezeptur-)Arzneimittel kann man googeln. Wobei getrocknete Pflanzenteile (=Teedrogen) vom Großhandel als Rezepturarzneimittel verstanden werden (weil der Apotheker sie ja noch in die für den Verbraucher endgültige Verpackung als Hersteller in den Markt bringen muss)... Liebe Grüße Katharina Vogelsang
