Hallo, mal ein paar kleine Anmerkungen, bei der 120er Wasserwaage befindet sich ein Meterriss auf der Waage, einen Laser in den Raum gestellt und zack hat man im ganzen Raum exakt die richtige Höhe nach dem einbringen des Estrich :-) . In die Löcher passt genau ein Edding (nicht die 3000er), kurz ins Loch mit dem Stift zack sind die Markierungen exakt gesetzt. Bei der 43er kommt die Länge durch die Entkappe auf der Bohrungsseite zustande. Die Kappe geht fast bis zu der Bohrung, auf de anderen Seite bis zum Waagenauge. Außerdem hast du von der Augenseite gesehen deine 20 cm Wandabstand für die erste Steckdose. Ich gebe dir aber recht 43 cm gehen fast in keinen Koffer leider :-( . Nix für ungut :-)
"In die Löcher passt genau ein Edding (nicht die 3000er), kurz ins Loch mit dem Stift zack sind die Markierungen exakt gesetzt." hab ich mir auch gedacht, warum man sich die Finger so verbiegen muss wie gezeigt. Egal welcher runde Stift, ein Mal rings im Loch rum und "zack sind die Markierungen exakt gesetzt"
Freut mich immer riesig über deine Videos. :-) Zu deinem Video... wieder mal ein super guter Test. Tatsächlich habe ich bisher wie du beschrieben hast eben Markierungen auf der Waage gemacht. Auch habe ich in die Gummifüße der Stabila lieben gelernt. Allerdings habe ich mich nie gefragt, wieso diese Markierungen nicht direkt vom Hersteller aufgedruckt werden. Du stellst finde ich damit eine sehr gute Frage, die man mal an Stabila weitergeben könnte. Möglicherweise nehmen sie ja diese Idee an. Was die Löcher angeht... ich hatte einen Stift, der genau in diesem Loch geführt wurde. Ich glaube allerdings es war kein Edding, sonderen ein Stabilo. Der passte perfekt durch das loch und war so quasi zentriert. Ich vermute, dass ich deshalb die Markierung an den kanten nicht vermisst hatte. Die kleine Waage hatte ich auch aber habe sie dann noch mit der anderen kleinen ergänzt (die andere kleine hat gefräste Auflageflächen mit Magneten und Nuten für die Auflage auf Rohren).
Die Pocket Electric ist wirklich super, eines der besten Werkzeuge für Elektriker. Die Kante im Kunststoff verschleißt leider mit der Zeit, dafür ist sie mit knapp 8€ aber preislich echt fair, kann man bei Bedarf ersetzen. Was die 43cm Wasserwagge mit Löchern angeht muss ich aber zustimmen. Die habe ich mir auch kürzlich zugelegt um meine verschlissene, herkömmliche 40cm Wasserwaage zu ersetzen - aber nicht wegen der ziemlich nutzlosen Löcher, die kamen mir auch gleich spanisch vor, sondern wegen der eingebauten Abstandshalter (erspart die Improvisation mit Isoband) und der Länge von 43cm, womit sie perfekt zu den Haltern meiner Werkzeugtrage passt. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Libelle nicht in der Mitte befindet, womit ein längerer gerader Strich möglich wird. Wenn man wirklich Markierungen in einem gewissen Abstand wollte, so wäre meine Empfehlung, diese mit Marker anzuzeichnen und dann einfach dort leichte Kerben zu feilen, nicht zu tief (wie bei der Cimco Wasserwaage im Video), aber so dass man sie problemlos mit der Spitze eines Stiftes fühlen kann. Die wischen nicht ab und die Wasserwaage bleibt weiterhin für einen geraden Strich nutzbar. Und bei der Endmontage in einer gestrichenen Einheit empfiehlt es sich, besonders wenn man Lehrlinge dabei hat, etwas feines Schleifpapier mitzunehmen. Wenn dann mal wieder jemand seine Wasserwaage an die Wand klatscht kann die die Flecken damit problemlos entfernen, das bedarf bloß etwas Vorsicht.
Die kleine ist auf jeden Fall geil. Die mit den Dosenlöchern habe ich noch nie probiert, da mir die genannten Probleme vorher klar waren. Bin ich mit messen fünfmal schneller.
Wirklich tolles Review! Da sind so viele interessante Fragen drin. Man sieht richtig, dass du dir Gedanken machst und die Sache sehr zielorientiert angehst... ein weiteres High5 auf deine Arbeit!
Ohne das Video gesehen zu haben, habe ich das Ding die Tage noch im Baumarkt hängen gelassen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass man bei den riesigen Löchern ein sauberes Ergebnis bekommt. Ich werde mir ein Winkeleisen selbst zurecht bohren und dann einfach auf meine Wasserwaage setzen.
Ich habe mir bei einer Wasserwaage selber kleine Kerben im Abstand von 71mm rein gefeilt. So kann ich meine auf der Wand gewünschte Markierung bei z.B. 1,1m perfekt ansetzen und einmal einen Strich ziehen und habe dann mit einem Strich alles angezeichnet für das Bohren. Das ist für mich extrem zeitsparend. Außerdem löst das auch alle Probleme die du erwähnst, man kann das mit jedem beliebigen Stift machen, es ist präzise und schneller, die Wasserwage ist nicht unnötig lang (sogar bei 5 Markierungen kommt man mit einer 40cm Wasserwaage aus, etc.) Übrigens kann ich dein Argument bzgl. Anpeilen der Markierung absolut nachvollziehen. Ich habe auch das Gefühl, dass man bei tiefer liegenden Steckdosen schon auf dem Boden liegen muss, und das richtig durch das Loch anzupeilen 😀.
Die von Stabila vorgestellte Wasserwaage zeigt, dass der Hersteller ohne Elektrokenntnisse etwas entwickelt hat, was für den Profi nicht von optimalen nutzen ist. Wenn man schon Wasserwaagen für spezielle Profis (z.B. Elektriker, Schreiner, Dachdecker, Mahler, …) herstellen will, sollte man auch mit diesen Zusammen arbeiten. DIE sagen dann schon welche Bedürfnisse, Wünsche sie haben. PS: Auch frag ich mich, was Magnete nützen sollen, wenn KEIN Magnetisches Material vorhanden ist?
Das denke ich öfter. Kürzlich Kaiser Gerätdosen für WDVS montiert, da würden mir auch gleich 3 Verbesserungsvorschläge einfallen. In heutiger Zeit mit RU-vid und Internet allgemein sollte es einfach sein, Umfragen mit den entsprechenden Handwerkern zu gestalten.
Ich nutze beide Wasserwaagen + 120cm Version und bin damit sehr zufrieden. Habe auch fast sämtliche Konkurrenz Produkte getestet und alle haben Vor und Nachteile. Grundsätzliche arbeite ich mit Lasern und nutze diese daher nur als Ergänzung. Trotzdem gehört eine Wasserwaage in jeden Elektriker Koffer und da bieten sich diese Modelle doch sehr an. Wer viele Geräte montiert mit unterschiedlichen Abständen dem würde ich die Wiha empfehlen, für typisches Dosen setzen finde ich die Stabila besser. Die Pocket ist super für mal schnell eine Dosen korrigieren oder sonstige Kleinigkeiten. Ganze Räume oder Häuser würde ich immer zu einem 360° Laser raten. Bosch Gll 3-80 nutze ich, für dem Privaten Bereich tut es aber auch ein günstiger.
Ich finde, dass die Wasserwaagen vor allem für Heimwerker praktisch sind. Z. B. um einen Lichtschalter auszuwechseln und ihn waagerecht einzubauen ist die kleinere Wasserwaage sehr nützlich.
Ich muss sagen ich besitze die von dir gezeigte Wiha Wasserwaage und bin damit vollends zufrieden. Ich würde mir aber die gummierung von der Stabila wünschen, die scheinen sehr praktisch zu sein.
Also die Pocket ist ein absolutes muss. In 3er Kombi schraub ich die mittlere zuerst fest, ausgerichtet mit der Pocket, dann die beiden anderen Geräte and der mittleren ausrichten und gut ist's. Auch Verteiler machen so Spass. Einfach die Pocket auf die Hutschiene pappen und dann markieren. (Ich mag die eingebauten Libellen bei Hager und Co. nicht so sehr.) Ich hab auch die große Electric. Bei Renovierungen absolut top. Bei Steckdosenhöhen bin ich allerdings etwas flexibler. Gerade in niedrigen Räumen kann es optisch durchaus Sinn ergeben, die Dosen, im Bereich der Installationszone, etwas weiter nach unten zu setzen.
Bei so großen Löchern malt man logischerweise keinen exakten Strich als Markierung, sondern malt mit dem Bleistift einmal den Kreis rundherum ab. Das Ergebnis ist dann ein angezeichneter Kreis der ziemlich exakt dem Durchmesser des Zentrierbohrers entspricht. Wie du vermutlich aus Erfahrung selber weißt, ist ein angezeichnetes Kreuz zum exakten Bohren nicht optimal, da der Mittelpunkt vom Bohrer verdeckt wird. Daher ist ein Kreis, den man von der Seite sehen kann viel einfacher zu treffen. Was die kleine Wasserwaage betrifft: Die liebe ich für einzelne Steckdosen, da man so nahe vor der Wand sonst schlecht abschätzen kann, ob die Einsätze wirklich gerade sind. Ansonsten gebe ich dir bei der Beurteilung volkommen recht.
Bei den großen Waagen mit den riesigen Löchern bin ich ganz bei Dir, dass die völlig unpraktikabel sind. Bei der Pocket Electric hingegen muss ich jedoch sagen, dass ich diese bereits seit einigen Jahren selbst verwende und sie als einen durchweg praktikabelen Begleiter sehe. Klar könnte man sich auch mit einem Bleistiftstrich behelfen ..... aber es geht ja eben genau darum, dass man sich diesen einspart. Die Pocket Electric finde ich auch im Übrigen auch bei 2- 3- 4- und 5-fach Kombinationen ebenfalls sehr sinnvoll. In der Regel braucht man ja nur das erste Teil in Waage damit auszurichten und wenn man dann alle weiteren Einbauten exakt aneinander reiht sind diese dann ja automatisch ebenfalls in Waage.
Ich besitze diese Wasserwaage in meinem Werkzeugkoffer STABILA Pocket Electric und bin mit der top zufrieden ich wollte eine kompakte weil mein Koffer nur 40 cm lang ist innen drinnen können Wasserwaagen bis zu einem mit maximal 30 cm rein da ich da nicht so viel Platz drin habe habe ich mir die kleine zugelegt tut ihre Dienste schon seit ich sie besitze super gut
Ich habe ein bisschen mit meiner Drehbank gespielt und Buchsen mit unterschiedlichen Innendurchmesser hergestellt. So kann ich einen Tieflochmarker benutzen oder bei Bedarf sogar durchbohren ohne die Wasserwaage zu beschädigen.
Der kleine Knuppel ist super. Benutze ich wirklich ständig. Würth hat sie im Programm. Ich finde die 43er unpraktisch. Alles, was du sagst, stimmt. Ich nutze entweder die Kaiser Bohrschablone oder eine 15 Jahre alte Lux-Wasserwage von Obi 🤭 welche kleine Markierungen hat, die wiederholgenau mit dem Bleistift genutzt werden können.
Wer solche Arbeiten regelmäßig verrichten muss, sollte dringend über die Meisterschablone und den Dosensetzer von Bauer in Verbindung mit einem vernünftigen Kreuzlinienlaser mit Stativ nachdenken. Schneller und präziser lässt sich meiner Erfahrung nach nicht arbeiten. Zusammen mit robusten Transportkoffern ist man da zwar ganz schnell 1000€ los, die hat man jedoch nach der ersten Baustelle vollständig an Zeit eingespart. Und das Ergebnis ist wirklich perfekt.
Also ich nehme immer die kleine her um die wandhalterung für einen Wechselrichter zu setzen. Und nehme für das anzeichnen von Grätedosen die Wiha Wasserwage.
Ich nutze die Pocket und möchte sie nicht mehr missen. Diese Markierungswasserwaage finde ich Quatsch. Meine Dosenachsen mache ich prinzipiell mit dem Linienlaser, ich hasse es wenn neben der Tür der Raumthermostat bei 1,5m der Schalter bei 1,1m und die Steckdose bei 0,3m nicht exakt in einer Achse ist, nach 18 Jahren Berufspraxis sehe ich selbst 2mm Abweichung. Und die Markierung auf der Wasserwaage habe ich auch angezeichnet, gerade bei tapezierten Wänden nutze ich es gerne. Und ich mache auch Markierung drauf um zum Beispiel bestimme Bauachsen zu kopieren und diese woanders zu übertragen.
Hab mir gerade die wasserwage von Wiha gekauft. Die sieht besser aus und ist auch gunstiger. Entschuldigung fur mein deutsch aber bin kein Deutscher und hab keine deutsche tastatur.
ich habe zeitlang die beiden Wasserwaagen genutzt, überzeugt bin ich davon nicht. Ich hab jetzt eine kleine Wasserwaage von einem Baumarkt geholt, die ist magnetisch, kompackt und färbt nicht ab. Besser gehts nicht.
