Johanna Wenckebach erklärt Marco Herack die Problematik der Vier-Tage-Woche in Belgien und definiert, was es wirklich braucht.
Eine Forsa-Umfrage zeigt, dass sich 71 Prozent der Deutschen eine Vier-Tage-Woche nach dem neuen "Belgischen Modell" wünschen. Was aber steckt genau hinter dieser verkürzten Woche? In erster Linie keine Verringerung der Arbeitszeit selbst: Wer in Belgien nämlich nur vier Tage arbeiten möchten, muss täglich zehn Stunden ableisten.
Ist dieses Modell also für in Deutschland Beschäftigte tatsächlich attraktiv - und wenn ja, für wen? Welche Auswirkungen hätte diese tägliche Mehrarbeit auf das Arbeitszeitgesetz, wie wirkt sie auf die Gesundheit und Zufriedenheit von Arbeitnehmer:innen? Und gibt es ein besseres Modell, um gute und zukunftssichere Arbeit zu sichern, das auch einen echten Fortschritt für die Gleichstellung der Geschlechter im Berufsleben schafft? Diese und weitere Fragen beantwortet HSI-Direktorin Johanna Wenckebach in der neuen Folge von Systemrelevant.
Regelmäßig dabei:
Sebastian Dullien, Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK)
Bettina Kohlrausch, Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI)
Johanna Wenckebach, Direktorin des Hugo Sinzheimer Instituts für Arbeitsrecht (HSI)
Daniel Hay, Direktor des Instituts für Mitbestimmung und Unternehmensführung (I.M.U.)
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7 окт 2024