Wenn die Zeit uns ruft
[Strophe 1]
Die Tage zieh’n wie Blätter im Wind,
So viel erlebt, so viel, was bleibt.
Die Jahre, die uns trugen, sacht,
Haben leise Spuren in uns gemacht.
Die Falten erzählen Geschichten im Licht,
Von Lachen, von Tränen, von unsrer Pflicht.
Und jetzt, da die Stunden langsamer geh’n,
Müssen wir lernen, das Ende zu seh’n.
[Refrain]
Wenn die Zeit uns ruft, so still und klar,
Müssen wir gehen, auch wenn’s noch nicht war.
Doch in jedem Schritt, in jedem Moment,
Bleibt ein Teil von uns, das niemand kennt.
Alt zu werden, heißt loszulassen,
Doch die Liebe, sie wird nie verblassen.
[Strophe 2]
Die Hände schwach, doch das Herz noch stark,
Wir haben geliebt, gelebt mit Mark.
Jeder Abschied fällt uns schwer,
Doch die Erinnerungen bleiben hier.
Der Weg, er neigt sich dem Ende zu,
Doch das ist nicht das Ende von Ruh’.
Wir tragen uns weiter, im Geist, im Traum,
Verwurzelt tief, wie ein alter Baum.
[Refrain]
Wenn die Zeit uns ruft, so still und klar,
Müssen wir gehen, auch wenn’s noch nicht war.
Doch in jedem Schritt, in jedem Moment,
Bleibt ein Teil von uns, das niemand kennt.
Alt zu werden, heißt loszulassen,
Doch die Liebe, sie wird nie verblassen.
[Bridge]
Es tut weh, dich jetzt zu verlier’n,
Doch vielleicht, irgendwo, wirst du mich spür’n.
Denn in den Sternen, am Himmelszelt,
Bleiben wir verbunden, in dieser Welt.
[Refrain]
Wenn die Zeit uns ruft, so still und klar,
Müssen wir gehen, auch wenn’s noch nicht war.
Doch in jedem Schritt, in jedem Moment,
Bleibt ein Teil von uns, das niemand kennt.
Alt zu werden, heißt loszulassen,
Doch die Liebe, sie wird nie verblassen.
[Outro]
Und wenn der letzte Vorhang fällt,
Haben wir gelebt, haben wir die Welt.
In unseren Herzen brennt ein Licht,
Das nie erlischt, das niemand bricht.
Text und Musik
von Jakob Welik
One Life Music, 2024
12 окт 2024
