@@Nathan_MorganWo hast du die Info über die gestiegene Produktion her? Mir ist davon nichts bekannt, und beim nochmal nachschauen ließ sich auf die Schnelle auch nichts finden.
Was ich gut verstehen kann. Aber ChatGPT ist hier anderer Meinung und plaudert munter weiter: "Der Aufwand, den ihr betreibt, um jeglicher Form von traditioneller Arbeit aus dem Weg zu gehen, kommt fast schon einer Vollzeitbeschäftigung gleich. Dabei entgeht euch die Ironie nicht, dass die Energie und Kreativität, die ihr in das Vermeiden von Arbeit investiert, wenn sie anders eingesetzt würde, wahrscheinlich zu beeindruckenden Ergebnissen in einem konventionelleren Job führen könnte. Doch es scheint, als hättet ihr eure eigene Nische gefunden, in der das Umgehen von Arbeit selbst zur Kunstform erhoben wird. Es ist eine faszinierende Balance zwischen dem Wunsch nach Freiheit und der paradoxen Hingabe an das Projekt, "nicht zu arbeiten", das euch paradoxerweise so beschäftigt hält."
Die sind alle mega damit beschäftigt rum zu diskutieren. Bei manchen fällt es wirklich nicht gross auf ob die da sind oder nicht. Auf so was kann ich gut und gerne verzichten. Mache ich die Arbeit lieber selbst.
@@Felix-t8i es geht nicht ums tot machen, aber du willst doch auch anständiges geld haben, also arbeite dafür auch anständig, wenn es nicht 4 leute brauchen würde die hinter dir den müll wieder gerade biegen dann hättest du 4 kollegen mehr die produktiv arbeiten könnten, also würde deine arbeitsbelastung instant auf 20% fallen, stattdessen investierst du 16h des tages hirnschmalz wie du 8h möglichst viel müll fabrizierst den andere dann gerade biegen müssen.
Ich weiß ist nur ein Scherz aber ne sorry das Gegenteil is der Fall; ich arbeite in einer Bank und wir haben gestreikt; allerdings immer über kürzere Zeiträume als zb die Lockführer. In Banken gibt es so viele zeitkritische Abläufe, dass es einfach zu risky ist durch irgendeine Klage von einem kunden ( wegen kritischen Dingen) den Laden auseinanderzunehmen.
@@magnesiafrost1863 naja, wenn in durch ein streik in der bank ein kunde tausende euro verliert kommt der hundert pro mit klagen. wenn aber 100te 10 euro verlieren kommen die nicht gleich mit ner klage
So fühlt es sich manchmal an. Alse jemand der wirklich seine Arbeit liebt und neulich Aufgaben delegieren musste, kann ich sagen dass ich es am liebsten selbst gemacht hätte, in der hälfte der Zeit...
Ist echt so. In nem Führungsmeeting wird ne neue Initiative gestartet. Ein Meeting um die Anforderungen zu klären und nachher auch nicht zu wissen was sie eigentlich sind weil viel zuviele Parteien sich nicht einig sind. Dann ein Meeting um das Vorzuplanen, ein Meeting um die nicht vorhandenen Anforderungen grob rumherum zu planen dann ein Meeting um zu diskutieren ob man den Zeitplan überhaupt einhält. Und danach kommt es dann in die Scrum iteration um so zu tuen als wäre man Agil. Und das ganze wiederholt man alle 3 Wochen und am Ende hat man das nicht fertig von dem man eh nicht so genau wusste was es war. Und zwischendurch hat man Targeöange diskussionen mit outsourcing partner die einem erklären das sie ohne Anforderung auch nichts liefern können.
Hab den Industriemeister gemacht Hab den ganzen Konzept überm Scrum, die Planungen usw alle nicht verstanden. Geht auf anderer weise viel effektiver und schneller.
😂😂😂 genau das denk ich mir bei manchen Kollegen auch. 7 Wochen Urlaub, 3 Wochen kur, woher auch immer 2 Wochen zeitausgleich, 5 Wochen krank, 1 Woche pflegefreistellung, aber iwie geht keine Leistung ab. Nur wenn die da sind machen die irre viel arbeit für alle anderen 😂😂😂
Ja selbst Schuld, wenn du dich zur Arbeit beworben hast. Ich mache den Urlaub in der Firma, damit meine Kollegen sich ganz auf die Arbeit konzentrieren können und sich keine Gedanken machen müssen, wann sie welchen nehmen sollten und wo sie ggf hinreisen möchten. Das ist meine Aufgabe. Die arbeiten und ich mache den Urlaub und verreise für sie.
Ich glaub ja eigentlich, dass es in Deutschland gar keinen Fachkräftemangel gibt. Es gibt nur eine ungleiche Verteilung von Arbeitsplätzen. Würden ein paar hundert tausend Menschen aus Unternehmensberatungen, Anwaltskanzleien, Marketing-Agenturen, Unternehmensverwaltungen, etc kündigen und stattdessen etwas sinnvolles machen und in Kitas, Kliniken und Handwerksbetrieben arbeiten, könnten wir in Deutschland einige Probleme lösen und dabei vielleicht sogar Geld sparen...
Guter Kommentar und absolut underrated. Keiner will „dienen“ (=Dienstleistung). Alle wollen nur managen und Chef sein. Arbeiten sollen die anderen. Jeder weiß, wie man arbeiten müsste und wie es richtig wäre. Nur tatsächlich machen will es keiner. Jeder weiß angeblich wie man ein Restaurant richtig führen müsste und welche Kellner und Koch man bräuchte. Aber „den Stress tu ich mir nicht an“. 😂
Glaube ich auch. Sehr viele Jobs sind eh nur nutzlose Papierarbeit für die Regierung. Einfach ein paar Regeln besser definieren, ein paar Prozesse optimieren und tada wir haben bestimmt 500000 weitere Arbeitskräfte für nützliches.
In meinem Bereich (Chemische Industrie und Chemische Analytik) haben die Firmen immer völlig überqualifizierte Leute (Master-Abschluss) für Praktikantentätigkeiten gesucht und wollten untertariflich bezahlen. Ja tut mir Leid ich hab nich Chemie studiert um Laborgläser zu putzen und dann mit 1400 Netto nach Hause zu gehen. Macht euern scheiß mal alleine weiter ich streike schon seit 7-8 Jahren glaube ich. 🙋
Es ist halt so wahr haha Ich verbringe locker 50% meiner Arbeitszeit in Meetings und die restlichen 50% größtenteils damit im Homeoffice meine Maus alle paar Minuten zu bewegen. Donnerstag Abend wird dann ne Stunde mal was gemacht, damit man am Freitag im Meeting was zu präsentieren hat und das wars dann aber auch wieder für die Woche 😂
Was auch gut dargestellt ist am Anfang - die Überheblichkeit des mittleren Managements, das wirklich denkt wichtige und relevante Arbeit für das Unternehmen zu leisten 😃
Erinnert mich gerade an meinen Onkel. Die Mitarbeiter kamen zu ihm und meinten sie würden zu viel unbezahlt arbeiten und wollen ne Stechuhr. Er: Okay, aber ihr wisst das z.B. Rauchen nicht zur Arbeitszeit zählt und ihr Euch dann währenddessen abmelden müsst? Waren plötzlich kein Thema mehr die "Überstunden". :)))
Und dann gibts Betriebe wie bei uns, wo du dir zu Beginn der Arbeit ein Glas Wasser holst und nach sechs Stunden Zeit für einen Schluck hast. Grüße aus der Hotellerie und Gastro
Was, ihr habt bei euch zu Beginn der Schicht Zeit ein Glas Wasser zu holen? Geil, ich muss sofort den Arbeitgeber wechseln :D Jk. Ebenfalls Grüße aus der Gastro
@@zaubaschnutemajestat7796 War mal im Chemielabor, hab aber PC I nicht gepackt und ich bin in der Gastro bzw. im Hotel gelandet...so schließt sich der Kreis^^
@@deepfake5746 Hahaha, was ein Zufall. Ich fand Gastro nicht so toll, weil ich da nie landen wollte. Ich dachte, ich hole meinen MSA-Abschluss nach, dann war ich auf einmal in einer GastroAusbildung, wo man aber auch MSA bekommt. Hoffe dir gefällt es, wo du bist auch wenn's viel zu tun gibt
das Problem bei meiner aktuellen Firma ist dass wir so viele Meetings haben. Am Tag manchmal 4 Stunden Meetings über den Tag verteilt. Dazwischen muss ich dann noch arbeiten (programmieren), das geht aber nicht weil ich Ruhe und keine Ablenkungen brauche... das ist alles ein Alptraum
Einfach mal vorrechnen, was so Meeting kostet. Also die Personalkosten ausrechnen die nur für dieses Meeting entstehen, weil man ja in der Zeit auch nichts anderes erledigen kann.
Glaub aber, dass auch noch keine Fluggesellschaft versucht hat, ohne Pilot zu fliegen. Also wissen wir nicht gesichert, ob es auffallen würde. Würde auch tippen, dass es extrem auffällt aber mir fehlt da die wissenschaftliche Evidenz.
@@jonask3703das stimmt. Da ich die Betriebs- und Bauanweisungen schreibe, würde es sogar flüssiger laufen wenn ich streiken würde 😂 bis das unkontrollierte Chaos die Überhand gewinnt
So wie in Hessen gerade mal wieder busfahrer. Die sind kaum der deutschen Sprache mächtig aber streiken geht immer. Aber Hauptsache zu Verdi Rennen und rum heulen die armen aber auch ...
@@m.g.2247 War in 2 DAX Unternehmen und der Tochterfirma eines FTSE Konzerns angestellt. Die Führungsebene hat wesentlich mehr gearbeitet als 90% der Belegschaft in allen drei Unternehmen. Die Anzahl an Arbeitnehmern in Deutschland die maximal 50-75% der bezahlten Zeit tatsächlich produktiv arbeiten ist erschreckend. Führungspersonal ist ohne Frage meistens gierig und nur auf kurzfristige Gewinne aus, aber die aller meisten arbeiten tatsächlich weit mehr als der durchschnittliche Arbeitnehmer.
@@waterturtle2919 Ich war in 2 Dax unternehmen, einem mittelständischen, regionalen Unternehmen und einem bundesweit tätigen Mittelständer. Ich kann sagen, Chefs meinen immer viel zu tun, hängen aber bei Schnittchen, Kaffee und Bahlsen in irgendwelchen Besprechungsräumen rum und denken sich irgendwas aus um den normalen Arbeitnehmer mal wieder ordentlich zu melken, bei einer Lohnerhöhung aber zu sagen man hätte ja gar kein Geld. Ich habe in der Produktion als auch Verwaltung selbst gearbeitet und war bei letzterem der Geschäftsführung direkt unterstellt. Es ist erschreckend wie wenig Vorgesetze und Leiter arbeiten und sich von Untergebenen bedienen lassen, diese sogar wie selbstverständlich aus dem Urlaub holen oder bei Krankheit meinen man könne ja ein bisschen Homeoffice machen. Letztlich aber fragen, weshalb man so viele Überstunden hat. Komplette Psychose was da oben abgeht. Man würde nicht Mal merken, wenn die nicht da sind
Je mehr Mitarbeiter eine Führungskraft hat, desto mehr Gehalt kann er verlangen. Das künstliche Aufblähen einer Firma wird eifrig erforscht. Unter anderem wird das von der Führungsebene mit nutzlosen Unternehmenskäufen realisiert. Die Unternehmenszukäufe sorgen für größere Werte in der Bilanz, was es dem Management wiederum erleichtert höhere Gehälter zu verlangen.
In vielen Industrieunternehmen könnten 80% der BWLer und Juristen rausgeworfen werden. Auf die wirklich arbeitenden Entwickler und Handwerker kommt häufig ein riesen Wasserkopf...
Nennt man Bullshit Jobs. Der leider vor einigen Jahren verstorbene Anthropologe David Graeber hat dieses ganze Thema in seinem gleichnamigen Buch ausführlich analysiert. Selbst habe ich es noch nicht gelesen, aber aus Berichten und von Inhaltsangaben schließe ich, dass es auf jeden Fall eine Empfehlung wert ist.
Kenn ich. Sind diese Leute "ich verdiene 65K Brutto im Jahr und meine bisherige Leistung war, diesen Flipchart mit Begriffen zu füllen und das sich die Kollegen in Abt. X nun duzen."
Warum sollte es der Albtraum der DB sein wenn die währned dem Streik Geld sparen und keinem der Streik auffällt? Nur die AN bei der DB und deren Gewerkschaften wären nicht so happy da die dann eine Lohnerhöhung vergessen könnten.
In vielen Firmen geht's tatsächlich so ab...und viele suchen Fachkräfte genau für solche Arbeiten. 😂😂 Meetings sind wirklich sooo wichtig, die katapultieren das Firmenvermögen in unendliche Sphären.
Ich musste den Schrott in der schulischen Ausbildung lesen. Habe nur drei Seiten oder so gelesen und dann zerrissen. Habe es eben zwar Schrott genannt, aber an sich hat es eine gute Botschaft.
Ist so auch in der Softwareentwicklungsbranche. Die 5-15 Programmierer sind die einzigen die wirklich was erschaffen und die zig Teamleiter, Projektleiter, Manager und andere Excelschubser....sitzen nur in Meetings und klopfen sich auf die Schultern :D
Meetings sind auch das größte Mysterium der modernen Arbeitswelt. Hat ja früher auch ohne geklappt, zumindest mit deutlich wenigern die net online waren.
Es hat sich heraus gestellt, dass 1 Person die Arbeit, die sonst 12 Personen in 30 Stunden machen, in 30 Minuten geschafft hat. (Jetzt wisst ihr, warum Streikbrecher so unbeliebt sind! ) 😂🤣😂
Tolle Bots. Wäre im Übrigen eher anders rum der Fall. Eine Firma würde es nicht im Geringsten merken, wenn die Managerinnen plötzlich weg wären, weil deren "Sekretärinnen" oder "Assistentinnen" ohnehin deren ganzen Job erledigen.
Stimmt Führungspositionen fordern immer nur. Ohne die darunter würde aber gar nichts laufen. Aber hauptsache über das 100x Verdienen, wegen einem Risiko, was diese sowieso nicht haben, denn wer wird entlassen, wenns der Firma schlecht geht? Sicherlich nicht der Manager mit seinem ach so großem Risiko.
@@grisgrame15 Und selbst wenn er entlassen wird, dann gibt´s noch einen fetten Bonus, eine Abfindung in Höhe von 5 Jahresgehältern und einen Überleitungsvertrag für eine Managerrolle im Schwesterkonzern...
@@grisgrame15 Das ist das Risiko-Paradoxon. "Ich trage ja das größte Risiko!!!" Bullshit! Wenn z.B. Tesla pleite geht, sind die Mitarbeiter arbeitslos und die Altersvorsorge von Kleininvestoren hat sich in Luft aufgelöst. Elon Musk als "Risikoträger" hat zwar einen 3-stelligen Millardenbetrag verloren, aber er hat immer noch genug Geld, um sich ´ne Insel in der Karibik zu kaufen und jeden Tag mehrere Millionen auszugeben...
Gerade heute hat die Personalabteilung mir in einem einstündigen Meeting erklärt, dass sie nicht die Kapazitäten haben, um jedem Mitarbeiter eine passende Stelle zu vermitteln. Hab gesagt, die Stunde jeden Monat seit 1,5 Jahren könnten sie ja nutzen , um genau das zu tun: Stellen vermitteln. haha
Sowas gibt's nur bei Büro-Menschen. 😂 Wenn das Mitarbeiter in der Montage/Fertigung machen würden, würde jede Firma ums Überleben kämpfen müssen. Ersatz müsste man lokker 2 Monate neu anlernen, was mal so garnicht geht, wenn halt keiner da ist, der es wen beibringen kann.
Ich hatte so ein Erlebnis diesen Winter mit dem Winterdienst in unserer Stadt. Einen Tag mit Schnee haben sie gestreikt, den anderen nicht - ich konnte keinen Unterschied im Zustand der Strassen feststellen.
Solche Kollegen hatte ich auch ...wir hatten Gleitzeit und da war einer im Büro, der ist extra um 6 Uhr in der Früh schon an seinem Schreibtisch gesessen und hat alle Ordner mit seinen "Projekten" ausgebreitet und dann ist es losgegangen genüsslich ein Kaffeetschi und ein Croissant und die aktuelle Zeitung und das bis circa 7.30 Uhr, weil er wusste da kommt der Chef und die Kollegen. Ich habs bemerkt, weil ich ihn erwischt habe, weil ich nach einem Discobesuch gleich ins Büro gefahren bin und circa 6 Uhr auch dort war...
So was aber auch....habe ich auch. So einen Kollegen. Der ist mal richtig zusammen gezuckt wie ich auch mal so früh auf der matte stand.. ertappt....aber um Chef rum schleichen und schleimen...