Whisky Verkostung: Talisker Dark Storm 

Genau das habe ich auch gedacht. Cooler Typ.

Die Uhr ist von damals 2.000 EUR auf heute 6.300 EUR im Wert gestiegen. Leider findet man keine Pullover für 10 EUR mehr. Meist gebe ich jetzt 29 bis 39 EUR aus.

Das hat Stil! 😉

@@WhiskyDe Rolex ist immer ne gute Wertanlage...

Ich bin mir da nicht sicher. Ich habe schon von Fässern aus Europa gehört, dass sie auch ausgebrannt waren.

Wird das Fass nicht erst durch das Charring geschmacklich aktiviert?

Wäre auf jeden Fall passend

@@WhiskyDe Seid ihr beide eigentlich Ende des Jahres auf der Whisky-Messe im Palmengarten Frankfurt am Main? Würde euch ja gerne mal persönlich sehen bzw. kennenlernen... Wahrscheinlich bin ich dort mit Thomas Ruth von Wigem, der nur gut über euch spricht. Beste Grüße, Marcel

Ich gehe schon seit vielen Jahren leider nicht mehr auf Messen. Sie bieten uns leider keinen Mehrwert mehr. Natürlich verstehe ich Sie für einen persönlichen Kontakt. Doch wenn ich auf einer Messe 100 Kontakte mache, dann kann ich in der selben Zeit zigtausende Kontakte über die Sozialen Medien erreichen. Ich bitte um Verständnis, auch wenn Sie das nicht befriedigt.

Ist für mich völlig nachvollziehbar. Danke für die schnelle Antwort und eine nette Restwoche.

pcfreax ... Und weg isser. ;)

+21MEPHISTO01 Was ich eher suspekt finde ist, wenn ausschließlich über Alter argumentiert wird. Junge Whiskys können durch tolle Eigenschaften überraschen, alte Whiskys absolut furchtbar schmecken. Viel entscheidender ist die Fassauswahl, ob es eine Erst-, Zweit- oder Drittbefüllung ist, die Größe der Fässer oder wie stark gekohlt wurde, was auch die Reifegeschwindigkeit beeinflusst. Und am Ende zählt nicht die Zahl auf dem Etikett, sondern der Geschmack. Und wenn der stimmt, ist es doch letzendendes Wurscht, ob ein Age Statement dabei ist oder nicht. Kleiner Tipp: Machen Sie mal eine Blindverkostung zwischen Whiskys mit und ohne Altersangabe. Wenn Sie dabei einen signifikanten Unterschied zugunsten derjenigen mit Alter schmecken können, Respekt! Und: Ohne ein paar gut und auch entsprechend lange gereiften Whiskys im Blend wird man keinen überzeugenden Geschmack erreichen können. Ohne NAS Whiskys würden wir auch viele tolle Kreationen vielleicht gar nicht erst haben, weil niemand sich traut, einen tollen, aber jungen Whisky zu verarbeiten, weil dafür eine zu niedrige Zahl aufs Etikett müsste und viele potentielle Käufer wegen ihrer Vorurteile nicht zugreifen würden. Sicherlich sind NAS nicht immer so gut, das sind trifft aber auch für so manche Flasche mit Altersangabe zu. Übrigens: Der Talisker 10 kostet 35 Euro für 0,7 Liter, der Dark Storm 57 Euro für 1 Liter - das sind jetzt die Preise bei whisky.de, woanders dürfte das aber nicht sonderlich davon abweichen. Gerechnet auf den Literpreis beträgt die Differenz also 7 Euro, bzw. 12-14% Preisunterschied (je nach Bezugsgröße). Das ist alles andere als das Doppelte, sondern vielmehr ein kaum relevanter Unterschied. Bitte immer erstmal auf Literpreise umrechnen, bevor man mit Preisen argumentiert. Der Unterschied zu 0,7L macht wesentlich mehr aus, als man denkt. Wenn Ihnen das immer noch zu teuer ist, im Travel Value ist der Dark Storm auch gelegentlich deutlich reduziert im Angebot.

Richtig, aber der Trend zu NAS ist auch kein Trend zur Qualität. Die Orientierung wird garantiert schwerer werden und der Konsument/ Geniesser ist der Leidtragende. Grade im Einsteigerbereich kenne ich keinen NAS (auch der Laphroaig QC), der mit dem jeweiligen 10 oder 12 Jährigen Vorgänger mithalten kann: das macht mir Sorgen!

Und?

Der Storm hat für mich überwiegend Würze, der Dark Storm hat Würze und Süsse neben den typischen Talisker-Eigenschaften. Ist für mich am Ende Geschmackssache.

Leder habe ich hier gar nicht. Aber jeder schmeckt natürlich anders...