Why Japanese people hate Kyoto 

Heute abgeschlossen das Abo, im ersten Moment denkt man "Häh wie soll ich das so lernen? Es gibt ja keinerlei Übersetzung.". Aber ich habe die ersten drei Lektionen auf Anhieb mit ca. 90% abgeschlossen und konnte mir zumindest über die ersten 30 Minuten die Wörter für laufen (Schreibweisen sind sicher falsch) /Hajite, essen/tabete, wasser/misue, saft/juice, tee/otcha, buch/hon, Zeitung/jinbe, junge/otokonoko, er/harewa etc pp merken Die Unterscheidungen zwischen der Mann und die Frau oder der Junge und das Mädchen, vielen mir aber noch schwer.

Wie lange ist das Angebot gültig ? Klingt interresant japanisch lernen zu können ohne vorher alle Hiragana und Katakana zu lernen. Sie quasi durch die Wort / Bild lernmethode nebenbei zu lernen.

@@BlackWing1610 Am 31.12

@@kyokushin-tobi Was ist am 31.12?

@@DerNapalus Dann endet das Angebot.

Ich halte dieses „Passiv Aggressives Verhalten“ für ein Konstrukt westlicher Kultur. Was Hiro beschreibt sind extreme Situationen, in denen man zeit- oder energieraubende Situationen beenden möchte, ohne den Anderen brutal vor den Kopf zu stoßen. Wir haben das genauso, oder hast du nie bemerkt, wie hier plötzlich das Thema geändert wird und über Belanglosigkeiten wie das Wetter gesprochen wird? Der größte Unterschied zwischen Japanischer und Europäischer Kommunikation ist die deutliche Trennung zwischen Höflichkeit und Verbindlichkeit. So kann man im Japanischen mit den richtigen Floskeln jemandem sagen „Lass mich in Ruhe, verpiss dich einfach!“ völlig ohne unhöflich zu werden. Das ist hier geht in germanischen Sprachen schon mal nicht, ob es in romanischen, slawischen oder Turksprachen geht kann ich nicht beurteilen, aber ich bezweifle es.

​@@karlgustav9960 Jede Reaktion, wo Dir etwas nicht passt und Du dagegen vorgehst, ist im Kern eine Form von Aggression. Das Wort selbst kommt vom lateinischen "aggressio" und bedeutet so viel wie "auf jmd. zu schreiten", "sich nähern", "angreifen". Wenn Du höflich etwas abwürgst, ist das nunmal passiv aggressiv. Dass wir Aggression negativ besetzen, liegt daran, weil wir damit Extremsituationen, wie Gewalt, verbinden. Aber wenn Du einen Gewaltäter befragst, wird er sein Handeln mit zeit- oder energieraubenden Begründungen untermauern. Manchmal ist auch Hass im Spiel und das liegt dann immer an einer Erfahrung aus seiner Vergangenheit, bzw. einer Fehlinterpretation, die er auf sein Opfer projeziert. Diese Erfahrung war im Prinzip auch zeit- oder energieraubend, bzw. stressend. Im Prinzip geht es immer um Stressmanagement, wenn jemand aggressiv wird. Egal ob offen oder passiv. Und das ist absolut normal. Wenn daraus Gewalt wird, ist das nur ein Mangel an schlechten Vorbildern oder eine Masse an schlechten Erfahrungen und in seltenen Fällen eine Läsion im Cortex. Wenn jemand aber nicht aggressiv wird, ob passiv oder offen, richtet sich das Gefühl nach innen und es wird eine Depression. Landläufig glaubt man, dass Aggression immer Hass beinhaltet. Aber das stimmt so nicht ganz. Unser Gehirn kann gleichzeitig lieben und hassen. Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern ein "ist mir egal" (Indifferenz). Es kann sogar vorkommen, dass wir Hass und Liebe verwechseln. Das liegt daran, weil es von gleichen Neurotransmitter verursacht wird. Wie auch immer: Passiv aggressives Verhalten ist kein "Konstrukt der westlichen Kultur". Es ist eine wissenschaftliche Beschreibung für ein universelles Verhalten, was Du in allen Kulturen findest, wo offene Aggression nicht erlaubt ist. Ich lese aus Deinem Beitrag heraus, dass Du die japanische Kultur emporhebst und die westliche eher ablehnst, wahrscheinlich auf Grund von negativen Erfahrungen. Das sei Dir gegönnt. Aber das ist ein kein Grund einen Fachbegriff aus der Psychologie herunterzuspielen. Die offene freundliche Art der Japaner hat mir bei meinem Tokyobesuch auch sehr gefallen. Aber das diese Kultur in der Statistik der Selbstmorde Weltspitze ist, kommt nicht von ungefähr. Passiv aggressives Verhalten schafft eine Kultur mit einem engen Korsett. Das ist zum einen gut. Aber zum anderen auch schlecht, wenn man keinen Weg findet seine Aggressionen irgendwie auszudrücken. Falls Dich das näher interessiert: Zum Thema Aggression gibt es sehr gute Vorlesungen der Stanford University mit Dr. Robert Sapolsky hier auf RU-vid. Kann ich nur schwer empfehlen. Er nähert sich dem Thema von neurologischer Seite. Unheimlich spannend.

Nein, das verfehlt vollkommen den Kern. Das hat nichts damit zu tun, dass irgendjemand gestresst ist oder Ängste hat. Das ist einfach deren Form von Höflichkeit. Das gibt es bei uns im Süden bzw. in Österreich auch, dass die Leute sich nicht so direkt ausdrücken, wie sie es eigentlich meinen. Würde man direkt sagen "Das Klavierspiel eures Kindes nervt uns.", dann wäre das rüpelhaft und würde als sehr unhöflich empfunden werden. Keiner will aber rüpelhaft und unhöflich wirken, also redet man durch die Blume, wie die Konvention es verlangt.

@@monsterbroccoli884 Aha, und warum gibt es diese Konventionen, wenn es im Kern nicht um die Angst vor der Strafe durch unsere Mitmenschen geht, bzw. die Vermeidung der Strafe? Höflichkeit ist zu 99% Angst vor Ablehnung. Und zu 1% Berechnung. Ein "Rüpel" hat entweder weniger Angst oder die Konventionen nicht gelernt. Meistens ist zweiteres der Fall. Und meistens hat er seine eigene Form von Konventionen innerhalb seines Milieus. Aber im Kern ist soziales Verhalten in Form von z.B. Konventionen wie Höflichkeit neurologisch durch Angst und Stress reguliert. So wird in Deinem Körper Nor-Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet, wenn Dich etwas nervt. Das sind Stresshormone. Es wird mehr von diesen Hormonen ausgeschüttet, wenn Du eine ängstliche bzw. sensible Persönlichkeit hast bzw. pränatal prädisposioniert bist (entweder genetisch oder durch den Stress deiner Mutter während der Schwangerschaft mit Dir). Also rein auf neurologischer Ebene steht psychologischer Stress immer in Verbindung mit Angst! Jeder Psychologe würde das heute unterschreiben. Denn das ist Stand der Forschung 2022.

@@kleckerklotz9620 tl;dr

Ich war in allen genannten Städten und könnte dir einen Tipp geben, wenn du willst 😊 Also es ist nur meine eigene Meinung, aber wenn du auf eine der genannten Städte verzichten musst, dann streiche am besten Hiroshima. Das Friedensmuseum ist definitiv einen Besuch wert, ist halt super beklemmend, aber das soll es ja auch sein. Und die Okonomiyaki in Hiroshima sind auch großartig, die werden mit Yaki Udon gemacht und sind saulecker. Aber ansonsten hat die Stadt (logischerweise) nicht mehr viel Sehenswürdigkeiten. Und es wimmelt dort von US-Touristen, die auch für deutsche Verhältnisse unfassbar arrogant und unverschämt sind. Also du kannst dir vorstellen, wie es den Bürgern dort gehen muss. Entsprechend wirst du mit europäischem Aussehen natürlich automatisch für einen Ami gehalten. Und wer die Japaner kennt und diese Kleinigkeiten lesen kann, mit denen sie einem mitteilen, dass sie keinen Bock auf dich haben, dem bricht es einfach das Herz in Hiroshima. Kyoto, Nara und Osaka waren aber super! In Nara musst du unbedingt ein paar Gärten ansehen, da gibt es ganz viele aus ganz unterschiedlichen Epochen. Und in Osaka musst du die Takoyaki probieren. Und in Kyoto könntest du zwei Wochen verbringen und hättest noch nicht alles gesehen 😄

Ja, das wäre bei mir auch so, dabei wollte ich immer mal nach Japan.

Das habe ich in etwa auch schon beobachtet. Natürlich ist es bei Zügen, die gleich wieder in die kommende Richtung nicht ganz so. Bei Zügen die wenden, wird schnell geputzt und man ist fix im Zug und weg. Bei den Zügen die anhalten und weiterfahren hat man das Gefühl, dass die Shinkansen einen ähnlichen Takt haben, wie mancherorts eine U-Bahn. Das habe ich in Osaka beobachtet, als wir auf unseren Shinkansen gewartete hatten. Aber viel hat auch damit zu tun, dass das Aussteigen und Einsteigen geordnet zu und her geht. So gibt es auch nie ein Gedränge und der Zug ist flott leer und wieder gefüllt

Echt? Sind die so kompliziert? Hab mir das nicht in Schottland so vorgestellt.

Stimme Dir zu. Mir sind Menschen die mir ehrlich die Faust zeigen lieber, als jene welche mir verlogen die Hand entgegen strecken!

Und viele Japaner finden Europäer unerträglich direkt und unhöflich. So ist das mit den Kulturen.

Es hat alles Vor und Nachteile, bei unpersönlichen Treffen bevorzuge ich eine eher höfliche Art. Aber ja für uns Deutsche bzw Europäer ist dieses "durch die Blume reden" schon eher ungewohnt. Habe aber festgestellt, dass insbesondere in der Region wo ich aufgewachsen bin, viele Redewendungen verwendet werden. Für Ausländer die deutsch können ist es somit manchmal schwierig zu verstehen was ich meine. Zb "den Löffel abgeben" 🤔😉👍🏼

Geht mir auch so, ist total nervig

Stimmt nur freundlich ist nicht freundlich

Hast du ein Glück. Bist du Student oder über eine Firma dort arbeiten? Ich kann die ganzen Maßnahmen verstehen. Aber ich konnte meinen Freund dieses Jahr gar nicht sehen. Ich hoffe im nächsten Jahr das es wieder klappt und ich nach Japan einreisen kann.

@@shee9918 Bin Student :)

Nur weil japanisch und türkisch agglutinierende sprachen sind macht sie das nicht sehr ähnlich es ist eine Gemeinsamkeit wie so alles beim menschen mehr aber auch nicht...der grund warum ich das sage ist um nationalistischen Türken direkt den wind aus den segeln zu nehmen die tatsächlich teilweise angefangen haben zu behaupten dass japaner türken sind oder zu den turk völkern gehören nur weil sie anime cool finden

😂😂😂

大阪の人は大阪の人で苦手って思ってる人多いですね。京都人に限った話じゃないとは思います。大阪もそれなりに特徴があるので・・・　特に京都の人は、という言い方をされているのは、ただ京都が隣だからだと思います

@@Hiro 説明ありがとうございました！ドイツに似ているそうです。多分ケルンとデュッセルドルフみたいですね。

Arigatoooou!

Der erste Schritt ist seit Anfang November getan - kann nur noch besser werden 😉

instagram.com/p/CWkmFC6LKcw/? Erste Infos hier - aber ein Video ist auch geplant :) (kann aber noch dauern)

@@Hiro Danke dir!

Ist auch nicht soooo leicht, kuuki zu lesen

Zwei No-Go-Videos und ein Stäbchen-No-Go-Video findest du auf meinem Kanal. Hab auch eine Playlist erstellt :) ru-vid.com/group/PLn7S2nj7KRjlRbVJwyVy0TqrGUXANU3C3

Ist wahnsinnig hübsch 😘

Hi hi, warte auf Aufträge 😂

@@Hiro 😊👍