Unterm letzten Video habe ich bereits Beispiele genannt die die Artbildung und Anpassung beweisen. Hier werden nur willkürlich irgendwelche Beispiele genommen um die Evolutionstheorie bzw. die Artbildung zu kritisieren, obwohl dafür die gleiche Methodik benutzt wird lol. Oh nein, ein Wissenschaftler lag daneben, dann hat ein anderer es korrigiert, deswegen ist jetzt alles andere was mir nicht in den Kram passt auch falsch. Absolut unehrliche Art und Weise so zu argumentieren, vor allem wenn man alle Beweise die klar für die Artbildung sprechen ignoriert. Und immer noch vermischt du Atheisten mit allem was dir in den Kram passt. Die Evolutionstheorie ist unabhängig von Atheisten du Genie. Man das ist eine richtig peinliche Videoreihe. Die armen Leute die davon verblödet werden.
Nun. Auch das älteste Lebewesen, das wir nachweisen können, muss ja irgendwie designt worden sein. Oder ist ein funktionierender, selbsterhaltender Bioorganismus zufällig entstanden? Selbst eine Anpassung oder die Artenbildung muss ja irgendwie angetrieben sein. Oder wie selektiert sich das? Dann doch durch Zufall? Oder gewinnt einfach immer der Stärkere? Oder doch der Schwächere, der weniger Energie benötigt? Wenn der Mensch ein Affe war, warum gibt es denn eigentlich dann noch Affen? Weil die Artgenossen gut miteinander konnten? Aber bei einer langsamen Entwicklung müssten die sich über Millionen von Jahren durch Kreuzung gleichmäßig entwickelt haben. Ein neugeborenener mutierter Affe weiß ja nicht bei der Partnerwahl, dass er jetzt der weiterentwickelte ist. Ich versuche mir das plastisch vorzustellen. Kompliziert erklären kann ja jeder.
@@denniss.9942 "Nun. Auch das älteste Lebewesen, das wir nachweisen können, muss ja irgendwie designt worden sein." Nein, es _muss_ nicht _designt_ worden sein. "Oder ist ein funktionierender, selbsterhaltender Bioorganismus zufällig entstanden?" Falls du es kurz und knapp ausdrücken willst: Von mir aus. Aber das, was du hier als "Zufall" deklarierst, war in Wirklichkeit ein Zusammenspiel von Molekülen, die sich durch Reaktionen unter auch sich ändernden Bedingungen immer wieder neu verbunden haben, und irgendwann hat es tatsächlich Moleküle gegeben, die sich replizieren konnten. Das ist aber nicht mal so an einem Nachmittag passiert, sondern hat vermutlich Millionen von Jahren gedauert. Und dann gab es ja nicht nur ein Molekül, sondern Myriaden, die miteinander reagieren konnten. Selbst wenn du dir diese religiösen Wahrscheinlichkeitsrechnungen vornimmst, die was sagen von 10^180 Möglichkeiten, dann muß man im Zähler auch die Anzahl der Moleküle * die Anzahl der "Zusammenstöße" mitführen - und das über Millionen von Jahren, dann relativieren sich diese 10^180 aber ganz schnell. "Selbst eine Anpassung oder die Artenbildung muss ja irgendwie angetrieben sein. Oder wie selektiert sich das? Dann doch durch Zufall? Oder gewinnt einfach immer der Stärkere? Oder doch der Schwächere, der weniger Energie benötigt?" Sofern du auf die DNA abzielst: Ja, eine gewisse Anzahl ist tatsächlich Zufall, wie sie sich rekombinieren, aber in Wirklichkeit ist das alles viel, viel komplexer. Wirklich *genau* erklären kann das keiner, aber immerhin gibt es ja interessante Hinweise, zB die sog. "Inselverzwergung". Und diese selektiven Prozesse sind selbstbezüglich, d.h., sie unterliegen selbst der Selektion. "Wenn der Mensch ein Affe war, warum gibt es denn eigentlich dann noch Affen?" Das ist einfach nur Unsinn und zeugt von einer grundlegenden Misskonzeption des Verständnisses der Evolution als (andauernder) Prozess. Die heutigen Affen sind Nachfahren der Affen, die vor 2 Mio. Jahren oder so gelebt haben, genau wie der Mensch. Irgendein Ereignis hat dazu geführt, daß sie sich genetisch voneinander entfernt haben - könnte ein Erdbeben gewesen sein, das eine tiefe, unüberwindbare Erdspalte aufgetan hatte, oder Wanderungsbewegungen von ganzen Sippschaften, vllt auch eine Art Virenbefall. Oder alles zusammen. "Weil die Artgenossen gut miteinander konnten? Aber bei einer langsamen Entwicklung müssten die sich über Millionen von Jahren durch Kreuzung gleichmäßig entwickelt haben. Ein neugeborenener mutierter Affe weiß ja nicht bei der Partnerwahl, dass er jetzt der weiterentwickelte ist." Du gehst von einer totalen Homogenität der Umwelt aus. Schau dir doch mal die Tierwelt von Madagaskar an. Das ist eine Insel, die vor Unzeiten vom afrikanischen Kontinent abgetrennt worden ist, und du findest da Tierarten, die es nirgendwo sonst gibt - obwohl sie von Arten abstammen, deren Nachfahren durchaus noch in Afrika zu finden ist. "Ich versuche mir das plastisch vorzustellen. Kompliziert erklären kann ja jeder." Sicher.
@@denniss.9942Chunkrecords hat das ja schon beantwortet. Abiogenese oder chemische Evolution ist eine Hypothese die auf vielen Puzzleteilen basiert, z.B. das sich Leben auf die chemischen Reaktionen reduzieren lassen und man zeigen konnte das fie Grundbausteine des Lebens durch diese entstehen können. Zufall ist immer ein faules Wort bei sowas. Bestimmte chemische Reaktionen benötigen auch die richtigen Bedingungen. Wenn diese gegeben sind dann ist es nur eine Frage der Zeit. Ist ein Designer möglich? Ja. Hat man dafür Beweise? Nein. Ist basierend auf den Hinweisen die wir haben ein Designer wahrscheinlicher? Nein, weil wir Beweise haben das diese Prozesse natürlich ablaufen und wir von einem Designer Einfachheit erwarten, keine Komplexität. Ich empfehle bei wirklichem Interesse wissenschaftliche Arbeiten zu lesen. RNA-World Hypothesis, RNA on Clay. Das wär ein Start. Es erfordert aber einiges an Grundwissen in Biologie und Chemie.
Selamun Aleykum. Hast du über den roten Adler etwas gehört? İch kenne seine Augenfarbe. Weist du wer MamHan ist? oder den Namen Gottes/Allah C.C.? Warum heist der Berg auf dem Musa war TUR-Ru Sin?
