Ja, die Bedingungen für den Abbau von Lithium und Cobalt waren mir bereits bekannt. Das ist auch der Grund warum ich mein Handy grundsätzlich solange es geht behalte und nicht ersetze. Je länger ich es nutze, desto später brauche ich diese Ressourcen wieder und das führt theoretisch bei größerer Menge an gleich denkenden Menschen zu einer hoffentlich positiven Veränderung für die Menschen, die uns diese Ressourcen beschaffen. Ich persönlich versuche so etwas zu bewirken und bin den Menschen sehr dankbar die für mich diese Bedingungen und Risiken auf sich genommen haben. Ich hoffe eines Tages wird sich ihre Situation deutlich verbessern!
"Kreislaufwirtschaftsgesetz - KrWG § 1 Zweck des Gesetzes (1) Zweck des Gesetzes ist es, die Kreislaufwirtschaft zur Schonung der natürlichen Ressourcen zu fördern und den Schutz von Mensch und Umwelt bei der Erzeugung und Bewirtschaftung von Abfällen sicherzustellen." (Stichwort: Recycling und Produktdesign) - Wir bräuchten ein Rohstoff-Monitoring, wo sich bereits einmal genutzte Rohstoffe befinden, nicht nur bei den Abbau-, Produktions-, Herstellungs-, Handels- und Vertriebsprozessen, sondern auch bei den Entsorgungsprozessen, ohne, dass wir irgendwelche Stasi-Methoden benutzen oder anwenden (Stichwort: Wahrung von Datenschutz und Datensicherheit als gesamtgesellschaftliche, also staatliche und private Aufgabe).
Noch besser wäre es ein Hersteller wie fair Phone zu unterstützen allerdings ist deren Hardware ziemlich schlecht vorallem was Preis Leistung angeht. Eigentlich sollte die Politik durchgreifen, bei Apple und der USB c Buchse ging es doch auch, verpflichtet alle Hersteller nachweislich sauberes Lithium zu beziehen aber naja dann müssten sie damit anfangen alle Hersteller zu verpflichten das ihre Produkte sauber sind und wir könnten unser Lebens Standard nicht halten wird also nicht passieren
Noch viel nützlicher wäre es zu wissen, warum der Abbau so schwer und umweltschädlich ist - also vom immensen Wasserverbrauch mal abgesehen. Warum können in einigen Bereichen gewaltige Gewinne erwirtschaftet werden, während woanders a) Menschen oder Tiere und b) für Hungerlöhne arbeiten müssen? - Ingenieure sehen das, was sie entwickeln. Verbraucher sehen das, was sie nutzen. Beide sehen nicht oder kaum die Grundlagen, die hinter alldem stecken oder verborgen sind.
Find ich insgesamt nen schwierigen Beitrag. Klar, die Funktionen sind richtig beschrieben. Darauf beschränkt sich der Beitrag aber ja nicht: Akkus gab es auch schon deutlich vor der Lithium-Ionen-Technologie. Das wird im Beitrag nicht deutlich. 4:17 Natürlich soll der Beitrag kurz sein, aber die Kapazität sinkt über die Zeit schon, je häufiger und je extremer man den Akku beansprucht. (Sehr voll laden/sehr stark entladen) 4:37 Das ist zwar ein Beitrag über Akkus, aber Akkus und Batterien machen ca. 35% der Lithiumverwendung aus, aber fast genauso viel geht in Glasprodukte, der Rest in Schmiermittel, Klimaanlagen etc., das geht bedauerlicherweise immer unter. 4:54 Es gibt glaub ich viele Stoffe, die man „weißes Gold“ nennt, da gibt's nen eigenen Wikipediaartikel zu.😅 4:59 Geht so. Da kursieren immer noch viele veraltete oder extreme Zahlen, obwohl's da ne (mir bekannte) Spanne von 4.000-20.000 Litern Wasser/kg Lithium gibt. Das ist so viel/wenig wie für 0,3-1,25kg Rindfleisch. 5:06 Was nie gesagt wird: Wie viele Menschen betrifft das denn? Dutzende, hunderte, (zehn)tausende? Um das einzuordnen braucht man auch einen Vergleich mit aktuellen Technologien und Alternativen. Ölförderung-&verbrennung,, Konflikte um Öl und Havarien richten große Schäden an. Wasserstofftechnologie benötigt ebenfalls Akkus und braucht genau wie E-Fuels ein Vielfaches des Stromes sparsamerer Lösungen, außerdem weitere Rohstoffe. Die Formulierung im Beitrag finde ich irreführend vage. 5:12 Das ist ein kleiner Teil der Kobaltförderung, wenngleich er nicht zu vernachlässigen ist. Aber Kobalt ist vor allem ein Nebenprodukt des Kupferabbaus. Gerade durch die E-Auto-Produktion achten aber immer mehr Abnehmer auf bessere Arbeitsbedingungen/Herkunft beim Kobalt. Wenn man in einem Beitrag schon (berechtigte) Kritik an der Technologie bringt, sollte man sich auch die Mühe machen, die Vorzüge wirklich deutlich zu machen. Entweder man beschränkt sich wie im Titel auf die Funktionsweise oder man übt beim einen Kritik, ohne es beim anderen zu lassen.
Vorzüge schön und gut, doch erzählen Sie das das bitte mal den Menschen, die in den Tiefen nach Cobalt mit bloßen Händen graben müssen oder denen, die kein Wasser für die eigenen Felder haben. Wenn zumindest die Leidtragenden entschädigt und/oder unterstützt werden würden, dann wäre Ihre Aussage ja noch vertretbar, aber diese Menschen haben einfach Pech gehabt, nur, damit es uns noch besser geht.
@@Gamer433, ich sehe bei E-Autos auch Verbesserungsbedarf, immerhin werden ja in manchen Modellen schon kobaltfreie Akkus verbaut. Durch die E-Auto-Diskussion wird darauf erfreulicherweise verstärkt der Fokus gelegt und durch die Lithium-Eisenphosphat-Akkus sinkt die ohnehin geringe Brandgefahr sogar noch weiter. Lithium wird bisher weiterhin benötigt, da hat sich zumindeset in der benötigten Wassermenge einiges getan. Es wird wohl niemand bestreiten, dass die bisherigen Schäden vor allem durch die Produktion anderer Gegenstände entstanden sind. Für Motorteile der >1 Milliarde Verbrenner und ihre Kraftstoffe wird ebenfalls Kobalt benötigt, genauso wie für die abermilliarden Handys, Laptops, Gartengeräte etc. Das war den meisten bisher egal/nicht bekannt. Zumindest die Kinderarbeit ist beim Kobaltabbau in den letzten Jahren offenbar erheblich zurückgegangen, das ist schonmal was. (muss natürlich auf Null runter, dazu gehört auch die Politik vor Ort) Es geht auch nicht einfach darum, dass es uns besser geht, sondern dass auch der Verkehrssektor weniger CO2 ausgestoßen wird, damit Extremwetterereignisse weltweit(!) weniger häufig werden. Wenn man Akkuproduktion UND Benzin-/Diesel-Produktion einbezieht, ist das E-Auto da einfach nach 3-5 Jahren im Vorteil, auch wenn für Produktion und Strom weiterhin Emissionen entstehen.
@@Gamer433 Habe ich mir auch gedacht, die Mengen an Geld die überall auf der Welt damit umgesetzt werden, müssen riesig sein. Die Arbeiter arbeiten einfach AUF DEM SELBEN Kontinent, aber man hat keine 1-2 mios die doch locker reichen würden um denen dort angemessene arbeitsbedingungen zu schaffen… Das zeigt einfach mal wieder wie falsch dieses System von grund auf ist, der man von welt geht hin bietet arbeit an klar aber unter welchen bedingungen ist egal, hauptsache maximaler gewinn mit den mindesten kosten… traurig
@@Gamer433 es ist schön und auch gut das es Menschen gibt Die Ausbeutung verurteilen und dagegen vorgehen Nur ändert es nicht wenn Politik weltweit Dafür kein Interesse haben Wirtschaft, glaubensideologie, Macht So wie Geld Steht über dem Leben ist dem entsprechenden Mehrwert
So schön die Funktion des Akkus erklärt, welcher in Zukunft allgegenwärtig ist und dann diese polemische Rohstoffbehauptung. Kupfer wird auch in der Atakama Wüste abgebaut und benötigt das 8-fache an Wasser, desweiterem kommt das meiste Lithium aus einem Bergbau in Australien. Kobalt verschwindet mehr und mehr aus Elektroautos, Tesla kommt schon ganz ohne aus, während es für viele Härtungsverfahren im Motorenbau weiter benötigt wird wie zum Beispiel Pluel und Kurbelwelle.
Eure Erklärung war wieder einmal super ; zeigt aber auch ein weiteres großes Problem dieser Akkus. Sie enthalten immer elementares Lithium, welches, als kleinstes Alkaliemetall, bei einer Beschädigung des Akkus bereits mit der Luftfeuchtigkeit heftig reagiert.
Sorry, anscheinend hast du keine Ahnung. Elementares Lithium wäre zu reaktiv und könnte in keinem Akku verbaut werden. Es sind Lithium-IONEN, die im Akku sind. Diese sind weit weniger reaktiv. Deshalb auch der Name Lithium-Ionen-Akku und nicht Lithium-Akku. Lieber nachlesen, bevor man wild Unwahrheiten im Internet verbreitet
@@aki_roki Ich weiss ja nicht wo du nachgelesen hast, aber wenn Elektronen fliessen sollen (das nennt sich dann elektrischer Strom) müssen sie irgendwo herkommen. Das elementare Lithium gibt ein Elektron ab, welches über den Verbraucher zur Kathode fliesst. Das entstandene Lithium Ion wandert durch die Membran ebenfalls zur Kathode und bildet da mit einem Elektron wieder elementares Lithium. Das elemantare Lithiums wird auf der Anodenseite in einer Kobaltoxid Matrix und auf der Kathodenseite in einer Graphit Matrix stabilisiert. Wird der Akku beschädigt reagiert das elementare Lithium mit dem Wasser in der Luft und der Akku brennt. Da bei dieser Reaktion Wasserstoff entsteht kann der Akku auch explodieren. Manchmal hilft einem da eine gute ausbildung und etwas nachdenken, bevor man wild Umwahrheiten im Netz verbreitet.
Das schlimme ist, das viele Akkus einfach wegballern und die verschrottet werden. Ich zu meinem Teil habe mir dafür zum Beispiel aus zahlreich entsorgen Tastenhandys bei den örtlichen Geschäften die altgeräte annehmen sämtliche Akkus herausgenommen da diese wie bei der Bauform 18650 die z.b in Laptopakkus, Akkuschrauber usw steckt ebenfalls eine Spannung von 3,7V haben. So habe ich mir mit viel Zeit und etlichen Akkus eine mobile Stromversorgung (Powerbank) mit einer Kapazität von 218.000 mAh gebaut. Das reicht für mein Smartphone etwa für 50x aufladen und alles was an Geld reingesteckt habe, sind etwa 15€.
Von diesem Beitrag bekommt man den Eindruck, dass es vor dem Lithium-Ionen-Akku nichts anderes gegeben hätte. Man hätte ruhig noch erwähnen können, dass es da auch noch andere, vermutlich ältere Akku-Technologien gab und gibt.
Die waren aber nicht so relevant -> Energiedichte. Ergo du hättest damit kein so leistungsstarkes Gerät für entsprechend lange Zeit nutzen können, daher irrelevant.
@@sockosophie3132 blei, nickel und andere akkus werden zT schon seit jahrzenten verwendet, auch in elektroautos. Zu behaupten ein laptop oder ein e auto wäre ohne lithium nicht möglich halte ich auch für eine problematische aussage, das hätte man sicherlich besser umsetzen können. Ansonster war der beitrag sehr gut.
@@sockosophie3132 Das würde ich so nicht sagen. Bleiakkus werden heute noch gerne für fabrikinterne Fahrzeuge wie Gegengewichtsstapler oder ähnliches verwendet. Ganz geschweige von all den Bleiakkus in den Fahrzeugen mit einem Verbrennungsmotor. Und auch die ersten Handys benutzten nicht unbedingt Li-Ion-Akkus. Soweit ich das auf die Schnelle gefunden hab, hatte zum Beispiel das Nokia 3210 noch einen Nickel-Metallhydrid-Akku.
Stimmt, aber die Energiedichte, Zahl der Ladezyklen und die Temperaturempfindlichkeit ist bei Lithium-Ionen Akkus sehr gut. Es wird aber an neuen Technologien gearbeitet, wie zum Beispiel die Natrium-Ionen Akkus. Natrium ist ein viel häufigeres Element als Lithium und muss nicht so aufwendig abgebaut werden. Auch die Kobalt und Graphit Matrizen werden bei diesem Akku Typ durch andere Materialien ersetzt. Einfach mal Seiten wie Breaking Lab zu diesem Thema besuchen.
Ein paar ganz kleine Fachliche Ungenauigkeiten und/oder Abweichungen enthalten, dennoch um einfach Einblick und Verständnis für das Thema zu Erzeugen sehr gut geeignet! Weiter so!
Also von einer "Wissenschaftssendung" erwarte ich selbst oberflächlich mehr: 1. Von EV sprechen, aber ein Hybriden zeigen 2. Farbgebung von Kathode/Anode ist sehr fraglich, auch wenn ich die tiefere Bedeutung dahinter verstehe 3. Bei negativen, als auch positiven Dingen sollte stets auch das jeweilige Gegenteil erwähnt werden, bspw. Lithiumabbau in Australien.
Leider erlebe ich oft das diese sogenannten "Wissenschaftsendungen" meist Informationen verschweigen um ihre eigene Meinung darzustellen. Bei TerraX ist bekannt das die eher kritisch gegenüber EVs sind. Das sieht man am Video vom Harald Lesch. Somit werden halt die neusten Entwicklungen wie Kobaltfreie Akkus oder der Lithium Abbau in Australien verschwiegen :/
Hätte mich mal gefreut, wenn ihr das auch Ordentlich an geht. Umgang mit dem Akkus usw. Das was gesagt wurde ist doch inzwischen ein alter Hut. Was aber fehlt und viele immer noch nicht wissen, ist die Handhabung damit die Akkus so lange wie möglich durch halten.
Stimmt schon ,hatte ich auch mehr erwartet aber das Netz gibt genug davon her . Schau auch mal bei den jeweiligen Geräten und deren Meinungen von Leuten wie und wann sie einen Accu geladen/entladen haben . (spezielles Handy oder E-Scooter oder ...)
@@peterkeil5658 Die *RU-vid-Kategorien* Trends, Musik, Filme & Serien, Live, Gaming, Nachrichten, Sport und Lehrinhalte *(unter der Rubrik Entdecken)* sowie Alle, Sketch-Comedy, Natur, Musik, Hörbuch, Reiseziele, Cartoons, Landwirtschaft, Simulationsspiele, Plattformspiele, Mixe, Pokémon, Basteln, Kochsendungen, Fußball, Action-Adventures, Bildende Künste, Live, Sport-Videospiele, Kürzlich hochgeladen und Neu für dich *(unter der Rubrik Start)* sind schon mal ein Anfang, aber noch ziemlich inkonsequent. In dem Punkt würde ich mir auch wesentlich mehr *moderierte Vernetzung* der Videos und Kommentarspalten untereinander wünschen.
Der größte Lithium Anteil kommt aus Australien und er ist weniger umstritten als die Förderung des Erdöls laut Australien (also Erdöl ist schädlicher beim Fördern als andere Mineralstoffe für Australien )
Laut Duden ist beides korrekt. Erstes ist verbreiteter, wobei zweiteres wohl unter Chemikern verbreiteter sein soll. Beim Wort „Chemiker“ ist es übrigens anders, die „ch“ Aussprache ist hier die korrekte hochdeutsche Sprechweise, während der Kemiker ausschließlich in Süddeutschland vorkommt, gemeinsam mit den Kinesen ;-)
Hi Reazom, laut dem Duden sind beide Aussprachen von Lithium erlaubt: www.duden.de/rechtschreibung/Lithium . Fachlich korrekt ist allerdings nach Rücksprache mit unserem Experten Tobias Placke von der Uni Münster (www.uni-muenster.de/MEET/team/placke.shtml) die Aussprache [ˈliːti̯ʊm] / „LiTium“. Das Wort stammt vom griechischen Wort „lithos“ = Stein. Wir haben uns deshalb in unserem Film für die fachlich korrekte Variante entschieden.
Sprachlich ist für mich nur Lithium richtig, ich verstehe nicht, wie der Duden Lizium tolerieren kann, das ist falsch von Kalzium abgeguckt. Wie kann man „th“ als „z“ aussprechen? Und was ist mit Lithografie und Lithosphäre? Ist für den Duden auch Lizografie und Lizosphäre korrekt, wenn es viele falsch aussprechen?
Japan hat großartige Erfindung hervor gebracht . Das ist immer noch besser als Benzin ⛽️ , oder die herkömmlichen Batterien 🔋 Ich denke das sich das weiter entwickeln wird . Und solange es keine Zwangsarbeit ist , ist es doch oki wenn die Menschen dort Geld verdienen.
Ehm… die werden durch ihre Lebensumstände, weil wir sie seit Jahrzehnten ausbeuten dazu gezwungen lebensgefährliche Arbeiten für einen Hungerlohn zu verrichten.
Warum genau wird Cobalt eigentlich nicht wie jeder andere wertvolle Rohstoff im großen Stil abgebaut? Warum stehen da keine chinesischen oder amerikanischen Bergbaumaschinen? Und sei es auch nur verkaufte Maschinen.
Warum werden solche Sachen überhaupt unter Menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut? Geld genug wird es wohl nach dem Verkauf geben, ist ja nicht gerade der billigste Stoff...
@@Umeas weil es so billiger ist? Um Maschinen zu bedienen brauchst du Fachkräfte und im Kapitalismus gilt die Maxime der Profitmaximierung um jeden Preis...
Mögliche Antwort: "Trotz seines Rohstoffreichtums zählt der Staat, bedingt durch jahrzehntelange Ausbeutung, Korruption, jahrelange Kriege und ständige Bevölkerungszunahme, heute zu den ärmsten Ländern der Welt." Und weiter: "Während des Krieges war der Verkauf von Bodenschätzen wichtigste Einnahmequelle sowohl für die Regierung als auch die Rebellen, auch die Nachbarstaaten und private Gesellschaften waren an der jahrelangen systematischen Ausplünderung des Landes beteiligt. Nach wie vor wird der Osten des Landes, in dem sich die meisten Bodenschätze befinden, zu großen Teilen nicht von der Regierung, sondern von aufständischen Milizen kontrolliert. Die Schürfer müssen ihre Erze zu Preisen, die weit unter Weltmarktpreisen liegen, an Exporthändler verkaufen, die von den lokalen Machthabern konzessioniert sind. Dieses System beschert den Bewaffneten stetige Einnahmen und ermöglicht damit die Finanzierung des Krieges" Und wahrscheinlich sind dort Menschen billiger als Maschinen... Quelle: Wikipedia.
Bekommt ihr eigentlich Geld dafür, um zu erwähnen das der Großteil des Lithium’s aus Südamerika kommt? Einmal kurz recherchieren zeigt, dass knapp 70% - 60% davon aus Australien kommt. Außerdem ist Australien, kein Dritte Welt Land ist wo Kinder arbeiten mussten sowie, dass es aus dem Bergbau kommt und daher kein Wasser verbraucht.
In Südamerika ist nicht die Kinderarbeit das Problem, sondern das Wasser. Das ist in Australien auch nicht anders. Kinderarbeit ist das Problem beim Kobalt Abbau im Kongo. Das macht es zwar nicht besser, aber manchmal ist gut zuhören die Lösung.
@@docaragon1448 In Australien liegt Lithium nicht als Salz vor sondern man baut es wie jedes andere Metall ab. D.h. der Wasserverbrauch und Umwelteingriff ist viel geringer.
Aber der Grundwasserspiegel kann weiter sinken. "Wenn das aus den Verdampfungsbecken nicht benötigte Wasser dem See wieder zugeführt wird, so befürchten Kritiker eine Veränderung der bisherigen Zusammensetzung der Sole, das sich auf den Salzabbau der indigenen Bevölkerung und die Umwelt auswirken kann." und "Kommt das Salz mit der darunterliegenden Salzsole in Berührung, so ist dieser Teil aufgrund von Verunreinigungen im Wasser nicht mehr für die *landwirtschaftliche Verwertung* des Salzes geeignet." sowie "Neben den landwirtschaftlichen Aspekten spielt auch der *Tourismus in der Region* eine Rolle. Der unberührte Salzsee ohne Industrieanlagen gilt als Touristenmagnet." (siehe Wissenschaftlicher Dienst des Deutschen Bundestages zu Lithium - Vorkommen, Abbau und ökologische Auswirkungen in Bolivien)
@@schachsommer12 ja, aber das Wasser zum Verdunsten kommt ja eben aus dem Salzigem Teil und nicht aus anderen Quellen -> das Wasser ist jetzt mit oder ohne nicht für die Landwirtschaft geeignet. Beim Tourismus muss ich dir da zustimmen.
Und da das Wasser im See und das Grundwasser haben nichts mit einander zutun, weil sonst auch das Grundwasser so salzig wäre, dass du es nicht mehr gebrauchen kannst. -> das mit dem Grundwasser ist kein Argument bzw falsch
@@The_C_Craft Der Wasserkreislauf, von dem auch und insbesondere die Landwirtschaft abhängig ist, besteht nicht nur aus Süßwasser oder Salzwasser, sondern mindestens aus beidem.
kleiner Fehler drin: Ihr habt die Polaritäten bei Anode und Kathode verwechselt. Anode ist positiv, zu ihr wandern die negativ geladenen Anionen. Kathode ist negativ, zu ihr wandern die positiv geladenen Kathionen.
Kann ja nicht schlecht sein, die deutsche Bundesregierung hätte doch gerne nur noch Elektroautos. Wenn's nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen...
An sich gut erklärt, klnnt ihr jedoch mit diesem nervigen Gendern aufhören?! Frauen sind im Plural immer genauso angesprochen außer es geht explizit um männliche Gruppen.
Danke für das Video. Gut gemacht. Sicherlich ist bei Lithium und bei Cobald das Problem mit dem Abbauen. Das da Kinder Arbeit müssen, finde ich absolut nicht in Ordnung. Leider ist es auch in anderen Bereichen so, dass Kinder arbeiten müssen z.b. in der Textilbranche, Nahrungsmittelbranche usw. Aber dieses Problem haben wir uns selber zu zuschreiben. Denn wir als Verbraucher müssen den Produzenten klar machen, dass wir dies nicht haben wollen. Wir müssen aber auch bereit sein, dafür mehr zu zahlen. Auf der anderen Seite sind diese Akkus sehr gut. Sie können oft verwendet und können auch recycle werden. Für Elektroautos funktionieren sie sehr gut. Auch wenn ihre Speicherkapazität abnimmt und sie werden z.b. nach 15 Jahren bei 80% ausgebaut, kann man diese noch in Akkus-Speicherkraftwerke noch weitere Jahre verwendet werden. An solchen Dingen wird gerade gearbeitet. D.h diese Akkus bleiben uns (wenn man sie nicht gerade in den Müll schmeißt) viele Jahre bis Jahrzehnte erhalten. Erdöl, Erdgas usw. sind wichtige Stoffe und man braucht sie bei vielen wichtigen Dingen (Medizin, Kunststoffe, Nahrung usw). Deswegen kann man diese auch nicht so einfach weglassen. Nur diesen wichtigen Stoff einfach zu verbrennen in Autos, LKWs, Flugzeuge, Schiffe usw. ist zu schade dafür und belastet unsere Umwelt sehr. Aber nicht nur wegen den CO2 sondern auch beim Transport z.b. durch undichte Rohre, Schiffskatastrophen usw. Wieviele Küsten sind schon durch Erdöl vernichtet worden. Bei solchen Dingen ist es halt sehr wichtig abzuwägen: .) die Vor- und Nachteile. .) was ist gut für die Umwelt bzw. was können wir der Umwelt zumuten .) was ist gut für uns und worauf können wir verzichten.
In den modernen Lithiumbatterien ist Kobalt enthalten, das ist ein wertvolles Metall, es wird aus verbrauchten Lithiumbatterien zurückgewonnen. Die vollständige Entsorgung von Lithiumbatterien muss noch entwickelt werden. Es gibt noch Bleibatterien, Blei ist giftig. Und früher gab es Akkus mit dem sehr giftigen Cadmium, diese Nickel-Cadmium-Akkus wurden durch Nickel-Metallhydrid-Akkus ersetzt, in denen es keine sehr giftige Stoffe hat.
Hallo Timo, dafür gibt es wohl unterschiedliche Gründe. Unter anderem spielen elektrochemische Prozesse eine Rolle, die während des Lade- und Entladeprozesses stattfinden, aber auch mechanische Belastungen. Zum Beispiel kann es zur Zersetzung des Elektrodenmaterials oder der beweglichen Lithiumionen kommen. Falls du es wirklich noch genauer wissen willst, schau gerne mal hier rein: mediatum.ub.tum.de/doc/1355829/file.pdf (es handelt sich um eine Dissertation, ab S. 19 gibt es einen Überblick über die Alterungsmechanismen)
4:00 Warum kann ich nicht einfach das Kabel anders herum einstecken und den Akku so wieder nutzen ohne ihn aufzuladen? Im Video sieht es so aus, als wäre ein verbrauchter Akku einfach ein geladener Akku aber spiegelverkehrt. Dass das so nicht stimmt ist mir klar, aber wieso nicht? Vielen Dank schonmal für hilfreiche Antworten
Die komplizierte Antwort ist, dass die Lithium Atome in der Kobaltoxid Matrix eine höhere potentielle Energie besitzen als in der Grophit Matrix... Auch wenn jetzt wohl komische Kommentare kommen, versuche ich aber eine bildlichere Erklärung. Die Lithium Atome fühlen sich in der Grophit Martix wohler als in der Kobaltoxid Matrix. Wird die Kathode mit der Anode durch einen Leiter verbunden, geben die Lithium Atome jeweils ein Elektron ab und werden zu positv geladenen Kathionen. Die Elektronen wandern über den Leiter zur Anode. Die Lithium Ionen können durch die Membran zur Anode wandern, lagern sich in die Graphit Matrix ein und neutralisieren sich mit den ankommenden Elektronen zu elementaren Lithium Atomen. In der Graphit Matrix fühlen sich die Lithium Atome "wohler", haben also einen niedrigeren Energiezustand. Das heisst, bei diesem Übergang wurde Energie gewonnen, die von einem Verbraucher genutzt werden kann. Beim Aufladen geschieht das exakte Gegenteil.
Sehr interessant. Könntet Ihr Euch einen Akku vorstellen, der aus einer Brennstoffzelle und einer Elektrolyse-Einheit besteht, mit einem geschlossenen System für Wasserstoff, Sauerstoff und Wasser?
@@docaragon1448 ich weiß zwar nicht was "zweiter Art" bedeutet aber mit einem Perpetuum Mobile hat das.bestimmt nichts zutun. Die Kombination aus Brennstoffzelle und Elektrolyse-Einheit wäre nur eine etwas andere Form von Energiespeicher. Die Brennstoffzelle macht aus Wasserstoff und Sauerstoff elektrische Energie und dabei fällt Wasser als Abfallprodukt an. Das Abfallprodukt "Wasser" wird in einem Tank gelagert, bis es mit Hilfe von elektrischer Energie wieder in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten wird. Die dafür benötigte Energie kommt über einen externen Anschluss aus dem örtlichen Stromnetz. Das Wasser wird in einem Tank gesammelt, damit man nicht auch noch Wasser nachfüllen muss, bevor man es wieder in Wasserstoff und Sauerstoff spaltet.
Hallo Neguel-Samuel! Gute Frage, die du uns da gestellt hast. Da mussten wir tatsächlich selbst einen Moment grübeln und haben auch nochmal kurz Recherche betrieben. 😉 Vom Prinzip her könnte man tatsächlich einen Akku so aufbauen, wie du ihn dir vorstellst. Tatsächlich werden solche „reversiblen Brennstoffzellen“ entwickelt, z.B. www.pro-physik.de/nachrichten/strom-zu-wasserstoff-und-wieder-zurueck , www.pro-physik.de/nachrichten/brennstoffzelle-als-energiespeicher . Die praktische Anwendung solcher Akkumulatoren wird also gerade noch erprobt und erforscht. Auch interessant: Ein erster kommerzieller Wasserstoffakku für Haushalte ist wohl vor einigen Monaten in Australien auf den Markt gekommen - siehe hier für mehr Infos: www.heise.de/news/Selbst-gemachter-Solar-Wasserstoff-ist-Stromquelle-fuer-zu-Hause-5035579.html .Beantwortet das deine Frage? 😊
Naja... in dem Video kommt es ja so rüber, als hätte es vor den Lithium Akkus keine andere Akku Technologie gegeben und das stimmt ja nun nicht. Ihr hättet vielleicht eher auf die Vorteile eingehen sollen und es gerade die sind, die die heutige Technologie möglich macht.
Ich muss in der Schule ein PowerPoint presentation vortragen, und das Problem ist, das meine Groupe alle coole Themen nicht ernst nahmen. Was mich nervt, ist das Sie Thema Lithium-Ionen-Akku ausgewählte haben. Was mich sehr nervt, ist das Sie nur zwei Folien von 9 erstellt haben, und die zwei sind Inerhaltsverzeicnes und Deckblatt, und ich musste alles allein machen.
Hi T! Das ist natürlich nicht so schön! Aber wenn Du es mal positiv betrachtest, hast Du mit Sicherheit von allen am meisten gelernt. 😁💜 Das nächste Mal wird es bestimmt besser!
Habt ihr Quellen warum es so ausgesprochen wird wie ihr es aussprecht? Ich hatte immer nur gehört das man es Lizium und I-onen ausspricht. Ihr sagtet Litium Jonen Akku. Wenn ihr Quellen habt (Immerhin habt ihr ja gesagt das es so wissenschaftlich korrekt heißt. ) würde ich die gerne sehen.
Hallo Bread Master, laut dem Duden sind beide Aussprachen von Lithium erlaubt: www.duden.de/rechtschreibung/Lithium . Fachlich korrekt ist allerdings nach Rücksprache mit unserem Experten Tobias Placke von der Uni Münster (www.uni-muenster.de/MEET/team/placke.shtml) die Aussprache [ˈliːti̯ʊm] / „LiTium“. Das Wort stammt vom griechischen Wort „lithos“ = Stein. Wir haben uns deshalb in unserem Film für die fachlich korrekte Variante entschieden.
Hi Ernesto! 😊 Du hast recht, im Normalfall ist die Kathode der Minuspol. Bei einer Elektrolyse, bei Batterien und einer Brennstoffzelle ist die Kathode aber der Pluspol.🔋
Das war sehr interessant, obwohl ich vieles bereits aus dem Chemie-Unterricht, 10. Klasse Realschule, kannte. Als jedoch krampfhaft von „ForscherInnen“ geredet wurde, konnte ich nicht mehr zu hören. Es nervt. Nutzt doch bitte, wie jeder normal deutschsprechende Mensch das generische Maskulinum „Forscher“. Das ist verständlicher, kürzer, einfacher/einfacher zuzuhören und wirkt nicht wie ein gewollter Sprachfehler. Danke. PS: Mehrere Umfragen zum Thema „Gendern“ ergeben, dass die deutliche Mehrheit nichts davon hält. PPS: Ja, ich wollte dazu ein Kommentar abgeben - unter anderem dafür ist die Kommentarfunktion auch gedacht -, da ich möchte, dass die Verantwortlichen im Rundfunk weiterhin die Meinung der Zuschauer zu Ohren bekommen.
☠BLACK BARON☠ Bis heute ... die teuerste "Wegschmeißware" die jemals erfunden wurde mit den Handwärmern und den Oberschenkelwärmern im Bereich Smartphone und Laptop.
Was für ein quatsch! Die Kapazität geht nach und nach verloren bei über und unter 20% Akku-ladung. Hoffentlich gibt es bald Graphen akkus für jedes normale Android Smartphone✌️
Hallo Louis! Laut dem Duden sind beide Aussprachen von Lithium erlaubt: www.duden.de/rechtschreibung/Lithium . Fachlich korrekt ist allerdings nach Rücksprache mit unserem Experten Tobias Placke von der Uni Münster (www.uni-muenster.de/MEET/team/placke.shtml) die Aussprache [ˈliːti̯ʊm] / „LiTium“. Das Wort stammt vom griechischen Wort „lithos“ = Stein. Wir haben uns deshalb in unserem Film für die fachlich korrekte Variante entschieden.