Ich verstehe dein gedanke, ich bin jetzt 33 Jahre alt und habe früher genauso gedacht lieber Leben statt investieren, aber heute bereue ich es und wünschte ich hätte mit 18 Jahren schon angefangen zu Investieren statt alles auf den Kopf zu Hauen.
Ich denke bei dem ganzen Thema rund ums Investieren kommt es ganz stark auf die Persönlichkeit an. Ich gebe dir absolut recht, dass vorallem die Social und Soft skills in der Zukunft zu einem höheren Einkommen führen nicht vernachlässigt werden dürfen. Einkommen ist neben der Zeit der Größte Hebel des Vermögens. Aber ich glaube das „investieren“ zu lernen und sich selber zu disziplinieren, was das Thema Geld angeht, ist auch sehr wichtig und dafür ist ein 50€ Sparplan sehr gut geeignet. Letztendlich muss man eine gute Balance finden.
Stimme dir voll zu. Bei mir kommt noch der Punkt dazu, dass es sich einfach gut anfühlt schon etwas finanziellen Puffer zu haben und etwas für seine Zukunft zu tun.
Erstmal finde ich deine Art sehr sympatisch, man kann dir gut folgen und dein Punkt ist klar geworden. Ich glaube es geht eben darum, sich mit seinen Entscheidungen aktiv zu beschäftigen und nicht zu sparen, weil man das Gefühl hat, man müsste irgendwas weglegen, was man eigentlich viel sinnvoller verwenden könnte. Aber ich möchte auch 2-3 Punkte zu bedenken geben. Ja, 50€ Sparplan bringen dir zwar finanziell nicht viel, aber sie helfen dir ein Habit zu festigen und lassen einen nachts besser schlafen, als wenn man eben das ganze Studentenleben lang alles ausgibt, zumindest trifft das für nen Großteil zu, würde ich vermuten. Dann will ich noch sagen, dass das Leben auch nicht vorbei ist, wenn man mal Mitte 20 ist und mit dem Studium fertig ist, sondern dann geht's ja erst richtig los, du hast genug Geld für eine schöne Wohnung, 2-3 geile Urlaube pro Jahr oder teure Hobbies. Oder man macht sich selbstständig und baut sich ein paar Jahre richtig etwas auf und kann dann von den Früchten leben. In der Theorie macht das ja total Sinn, was du sagst, aber in der Praxis ist es echt schwer für jemanden, der bis Mitte/Ende 20 sein ganzes Geld verpulvert hat, plötzlich diszipliniert 500€ aufwärts im Monat wegzulegen. Was passiert also? Man verpasst den Zeitpunkt und lebt erstmal wie ein König und stellt dann mit Anfang 30 fest, dass man ja langsam mal etwas sparen sollte, allerdings fühlt es sich in dem Alter wie ein Rückschritt an, plötzlich auf den angewöhnten Lifestyle zu verzichten. Zumindest ist das so meine Beobachtung. Ich würde daher eher woanders ansetzen: Ruht euch während eures Studiums nicht auf einem Werkstudentenjob aus, bei dem ihr 1000€ im Monat verdient, sondern nutzt jede freie Minute, um euch Wissen anzueignen und einen Skill aufzubauen, den ihr dann monetarisieren könnt. Dann verdient ihr schnell nochmal 1000€ extra mit wesentlich weniger Stundenaufwand im Vergleich zum Job und ihr gewinnt Kunden, Aufträge, Netzwerk. Aber macht trotzdem nen ETF-Sparplan - das Geld sollte einfach drin sein.
Ich finde, dass es vor allem wichtig ist sich Habits rund ums Investieren aufzubauen. Also lieber mit kleinen Beträgen einen Sparplan starten als gar nicht zu investieren.
Richtig gutes Video! Ich hab das bisher so gehandhabt, eher auszugeben als zu sparen. Ich werde jetzt, nach meinem Studium, ins Berufsleben einsteigen und anfangen zu investieren. Das sind einfach ganz andere Summen, die man da zur Seite legen kann. Ich freu mich richtig drauf🙏🏼
Gutes Video ehrlich , gerade der letzte Punkt. Gut erklärt, verständlich und nachvollziehbar. Ich habe das Buch Rich dad poor dad vor 2 Wochen angefangen zu lesen und bin jetzt fast durch, finde aber das Buch nicht so unbedingt empfehlenswert, da es zwar richtiger weise Vermögenswerte von Verbindlichkeiten unterscheidet oder zum Beispiel Kostenminimierung im Sinne von Konsumverhalten erklärt und das wichtige, gute Dinge sind, sich jedoch viele Passage und vor allem stumpfe und gut klingende Sätze wiederholen und nicht wirklich finanzielles Wissen bzw. wie er sagen würde finazielle Intelligenz übermittelt wird. Es kommt mir fast schon eher wie ein mindset Buch rüber, zumindest bis zum jetzigen Stand.
Jaaa das mit dem investiere fühle ich, aber bei den Projekte ist es kommt noch Zeit hinzu. Das heißt wenn man deine +1500 aud die Zeit runzerbricht, die du für den Gewinn reingesteckt hast (und zwar fast nix wahrscheinlich) ist es dich ganz nett. Man hat nicht immer die Zeit für ein Projekt! Aber ich fühle den Punkt, z.B. investiere ich monatlich in gute LLMs die mein Leben zeitlich erleichtern.
Ich schreibe nie einen Kommentar, hier in dem Fall möchte ich dies jedoch einmal tun. Deine Ansichten, dass Leben zu leben und zu erleben ist verständlich. Aber rein wirtschaftlich betrachtet verbreitest Du hier unfassbar schlechten Content. Keiner kann etwas für die Entscheidung, dass Du dein gesamtes Kapital zu investieren. Alles auf später zu schieben macht genauso wenig Sinn. Dann kommt das Eigenheim, Kinder oder oder oder… Je früher man lernt, dass man einen Teil des Einkommens vermehren sollte, sollte jedem klar sein, der erstmalig sich damit auseinander setzt Vermögen aufzubauen oder seinen Rentenbescheid sieht. Jeder sollte anfangen Rücklagen zu bilden. Und idealerweise mit Verzinsung oder Rendite. Alles andere macht doch überhaupt keinen Sinn… Darauf gehst du gar nicht ein. Solch ein Video dürfte nicht existieren.
Man kann sein Geld natürlich für Konsum ausgeben, aber lass uns das mal durchrechnen: Wenn du mit 18 Jahren anfängst, monatlich 50€ in ETFs zu investieren und durchschnittlich 8 % Rendite erzielst, hättest du bis zu deinem 67. Lebensjahr etwa 365.618 € angespart. Wenn du hingegen erst zehn Jahre später mit dem Sparen beginnst, würdest du bei gleichem Einsatz nur rund 160.598 € erreichen. Ob der monatliche Konsum von 50€ tatsächlich einen Gegenwert von über 200.000 € rechtfertigt, bezweifle ich stark - vor allem als durchschnittlicher Verbraucher.
Du hast da mehrere Annahmen drin, die ich im Video explizit anders genannt habe: 1. Die 50€ nicht für Konsum, sondern für Erfahrungen & Fähigkeiten, die deine Verdienstmöglichkeiten erhöhen. 2. Zehn Jahre später eben NICHT mit gleichem Einsatz, sondern mit höherem Einsatz als 50€ sparen (weil man grundsätzlich und ggf. durch Punkt 1 mehr verdient). Dann sieht die Rechnung sehr anders aus.
um beim gleichen rauszukommen, obwohl du 10 jahre später anfängst musst du monatlich "nur" ca 120 euro sparen (etwas mehr als das doppelte). Das ist genau der punkt, diese 120 euro zum sparen hast du später viel lockerer
Du machst da einen großen Denkfehler. Und zwar, dass man immer die gleiche Summe soaren wird. Klar, wenn du dein Leben lang bei 50€/Monat bleibst, haben gerade die ersten Jahre nen riesen Einfluss. Wenn du aber deine letzten 50€ als Student, die dir schöne Zeiten bescheren werden, für den Sparplan ausgibst, hast du nach 3 Jahren 2.000€ zusammen. Du hast für diese 2k auf verhältnismäßig viel verzichtet. Nun kommst du in die Berufstätigkeit und kannst auf einmal jeden Monat 1.500€ ansparen und zusätzlich noch ein Leben führen, bei dem du dich nicht einschränkst. Du brauchst also vielleicht 5-6 Wochen, um deine gesamten 3 Jahre Sparsamkeit einzuholen. Durch deine stark erhöhte Sparrate, ist deine Mühe als Student verhältnismäßig fürn Arsch gewesen.
Als erstes ins Humankapital investieren und danach in ETF´s etc. Darunter ist bei dir die Kamera und dein RU-vid-Kanal entstanden. :) Bist persönlich dran gewachsen und hast dadurch die ein zweites Standbein aufgebaut ;) Sehr schönes Video:)
Eine Sache möchte ich noch entgegenstellen: Wenn man bereits in früh mit dem Investieren in Aktien etc. anfängt, sammelt man auch hier wichtige Erfahrungen. Durch das verhältnismäßig geringe Kapital, welches man investiert, sind mögliche Verluste nicht so tragisch. Wenn man erst mit gutem Gehalt anfängt, ohne Vorkenntnisse und Strategien, Aktien zu kaufen, ist ein Verlust deutlich gravierender. Man sollte sich aber klar sein, dass man sich niemals einschränken sollte, um einen monatlichen Betrag anlegen zu können.(aus den genannten Gründen im Video)
Das Gefühl auch mal 50% im Minus zu sein ist eine unbezahlbare Lehre! Lieber dies in jungen Jahren mit wenig Kapital erleben, als gleich mit großen Beträgen.
10 дней назад
Hm, ich wünschte heute, ich hätte viel früher mit Sparplänen angefangen… jetzt bin ich bald 40 und ja, ich bin verheiratet und wir verdienen beide gut, aber das Leben mit Familie kostet eben auch viel mehr, als mein Leben im Studium und so wahnsinnig viel geht im Monat nicht in die ETFs, dass ich die vielen Jahre ausgleichen könnte, die ich eben nicht eingezahlt habe. Wir sparen seit Geburt für jedes Kind in ETFs und hoffen, dass die das irgendwann so weitermachen, denn der Zinseszinseffekt über 60 Jahre bis zur Rente sollte schon ganz nett sein;). 50€ im Monat weglegen sollte auch im Studium Möglich sein und so viel kann man davon jetzt auch nicht direkt anfangen in Richtung Persönlichkeitsentwicklung. Dann lieber wegsparen und mehr werden lassen, auch wenn das kurzfristig nicht viel bringt, langfristig schon. Ich hätt die angelegten 50€ von vor 20 Jahren jetzt gern im Depot liegen;)
Ich geb dir recht, in jungen Jahren sollte man vielleicht nicht sein gesamtes übriggebliebendes Geld sparen, jedoch sollte man eine gesunde Balance zwischen Human Kapital, Aktien und Konsum finden. Denn wenn man ein gewisses finanzielles Polster besitzt, sorgt es dafür, dass man gewillter ist Risiken (wie zum Beispiel ein Business oder einen neuen Job) einzugehen 🙌🏻
Sorry, aber das ist eine haltlose Aussage zu sagen, du hast auf 5000€ verzichtet um 1500 Gewinn zu machen. Das klingt so als hättest du ein einem Tag einfach 5000€ in ETFs investiert und es 4 Jahre nicht mehr angefasst (was auch nicht der Sinn von ETFs sein soll). Du sagtest doch selber, du hast den ETF mit 50€/Monat bespart. Du hast also auf 50€ im Monat verzichtet, nicht auf 5000€. Du hättest diese 5000€ also in keinem Zeitpunkt gehabt, außer nach den 4.5 Jahren. Du hättest die 50€ im Monat auch unter dein Kopfkissen legen können, wäre aufs gleiche hinausgelaufen, nur ohne die 1500€ extra. Und ja, hättest du mit den 50€/Monat einen höheren Hebel gehabt, wäre es natürlich besser dieses dann dort zu investieren. Das sollte und muss jeder auf sein Leben betrachten auf aufteilen bzw. abwägen was für ihn am besten ist
Zwei Punkte 1. Es ist klar, dass das eigene Ding die bessere Rendite erwirtschaftet als irgend ein Durchschnitt von Aktien, dessen Betriebe schon viele Jahre arbeiten. 2. Der einzige Nachteil, den ich bei Deinem Vorgehen sehe, ist, dass viele dann "nie" in ETFs etc. investieren
15:29 , bullshit etf ist sicher , ohne vollzeit arbeit lohnt es nicht du brauchst cashflow, jeder versucht jutuber zui werden schaft es aber nicht, und jeder will nich sein gesicht zeigen
Meine besten Investionen: 1) Sprachkurs in England 2) 3 Wochen Highschool USA 2) Spanisch Kurse auch im Ausland (e.g 2 Wochen in Madrid mit Gruppe+Einzel) 3) 2 Auslandssemester an Uni in Spanien Man sollte aber trotzdem immer 5-10k auf dem Konto/Reserve haben und mit 30 Jahren dann vielleicht 20-50k gespart haben...
Ich verstehe die Punkte im Video, aber es geht wohl eher nicht um die 20er, sondern um die Zeit vor dem ersten (Vollzeit) Einkommen. Ich empfehle dennoch direkt anzufangen auch in ETFs zu investieren, allerdings mit Kleinstbeträgen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, Wissen aufzubauen und wenn dann das große Geld kommt, durch die Erfahrung, weniger Fehler in der Anlage zu machen. Es ist wichtig einfach mal loszulegen, wenn auch klein.
Mal ne Frage dazu: ich bin übergewichtig (170kg) und gerade auf dem Weg der Besserung. Währenddessen brauche ich aber einen Job um neben dem Studium was dazu zu verdienen. Ich kann körperlich nicht wirklich viel machen und habe irgendwie keine Ahnung was ich arbeiten kann außer Call Center.. hat jemand Ideen?
Ich habe in Bildung investiert und zwar mehr als 20k. Jetzt verdiene ich in 4 Monaten und zwar netto. Deswegen lasst euch weiterbilden. Es lohnt sich häufig
Geh vielleicht in einen Verein und mache einen Sport. Egal, ob es jetzt Fußball, Tischtennis, Schwimmen, oder Schach ist. Da hat man immer Menschen mit denen man was machen kann und zusammen versuchen kann, immer besser zu werden
