Ich finde gut, dass Du das so deutlich sagst. Ich kann dieses "Ich spiele nach Gefühl" nicht mehr hören. Die meisten von uns spielen in einer Liga, wo Talent maßlos über- und Fleiß unterschätzt wird.
Bravisimo, da muss ich mich doch mal bedanken. Manchmal bringt einen nicht Wochen, Monate, Jahre langes Üben ganz enorm weiter, sondern eine einfache simple Information. Die habe ich hier vor 2 Tagen bei dir bekommen, es war die das es Metronom-Programme gibt die Unterklicks haben, das bringt mich so unheimlich weiter. Ich glaube damit spare ich mir viele weitere frustrierte Jahre und sie eröffnet sicher, endlich viele, viele Stücke an deren verquere Rythmik ich verzweifelte. Da sag ich doch nochmal Danke. Danke!
Echt gut, Danke. Bei "Level 3" klang das für mich wie die Hi-Hat auf der 2 und der 4, und wirkte damit irgendwie direkt "wie gewohnt", ohne dass ich von dieser Art, ein Metronom zu benutzen, vorher irgendwas gewusst hätte^^
Wieder etwas dazugelernt! Danke für das Video! Ich spiele nach jamtrack, obwohl ich weiß, dass dieser das Metronom auf Dauer nicht ersetzen können. Aber soweit bin ich noch nicht. :)
Du erklärst wirklich gut. Bin versehentlich hier gelandet und dachte: 'Metronom? Kann man da Fragen haben'? Hab dann alles geguckt und musste leicht grinsen, als du erst die "Tempo-App" vorgeschlagen hast und danach meintest man könne das Tempo einfach halbieren. Man sieht dir fast nicht an das du in dem Moment als du es ausgesprochen hast, wohl auch daran denken musstest was im Falle eines Missverständnisses passieren könnte.... Mein Kopfkino zeigte einen Haufen halbierter Handys neben einer Axt 😂 So verstimmt sind Gitarristen aber eher selten.... Anfängern würd ich deinen Kanal auf jeden Fall empfehlen.. 👍
Das Metronom, was ich bei Dir gesehen habe, hole ich mir auch. Das dritte Level , kannte ich so auch noch nicht. Gefällt mir , dein Standpunkt (Übe mit Metronom).
Drei Merkmale eines guten Gitarristen: - er kann mit dem Metronom spielen - er kann in sehr langsamen Tempi Rhythmus spielen. - und er bendet in den richtigen Zielton.
Persönlich finde ich, das es die Abwechslung macht. Außer mit Klick übe ich viel mit DrumBeats+, wo es verschiedene Schlagzeug Patterns gibt. Die Herausforderung liegt hier darin sich auf den jeweiligen Stil einzulassen. Statt nur zu Playbacks zu üben erstelle ich mir auch öfters Kadenzen in iRealPro - klingt dann nicht wie das Original, das ich oft von. der Hörgewohnheit schon kenne. Und erst wenn ich den Part, das Lick, oder nen Song zu verschiedenen Begleitungen, in verschiedenen Tempi beherrsche, beginnt sich das richtig fest zu verinnerlichen.
Ich spiele nur noch mit Metronom, aber erst seit ich den Kurs: "Rhythmik für Gitarristen" durchgespielt habe. Davor konnte ich nicht mit Metronom spielen, das Geklicke hat mich Wahnsinnig gemacht. Heute ist es genau umgedreht wenn ich nicht mit Metronom spiele fehlt irgendwas und ich empfinde das dann als "genudel" und nicht als richtiges üben bzw. spielen. Level 3 ist aber richtig schwer, dass klappt bei mir auch erst bei einfachen Sachen wenn ich mich richtig stark konzentriere!
ich übe oft mit Metronom, z.B. die Pentatonik oder Modes, versuche auch bei den 1/4 Taktschlägen die Achtel- und Triolen, wechsel das jeweils ab, was nicht so einfach ist. Bei Akkordwechseln benütze ich oft Drum-Tracks. So übe ich das Hören des Schlagzeugs und meiner Anschläge, dazu die Wechsel der Akkorde, also gleichzeitig drei Dinge, was nicht zu unterschätzen ist. Wenn ich Riffs oder Songs von Bands spiele, kommen auch Drum-Tracks zur Anwendung. So bin ich sicher, dem Original nahe zu sein.
Level 4 möchte ich noch speziell für das Übung von Swing zufügen: Pro Takt nur ein einziger Klick auf der „4 und“ - also auf keinem ‚richtigen‘ Schlag (1, 2, 3, 4). Das braucht zwar etwas Übung (… alleine um in das Pattern reinzukommen…), aber irgendwann kommt der Punkt wo man merkt, dass man sich auf diesen Beat richtig eingeloggt hat… und dann geht die Sonne auf! 🤩
Noch eine schwere Übung fürs shuffle timing ist, sich die Viertel vom Metronome als 3. achteltriole vorzustellen- sehr schwer da reinzukommen finde ich. Tolles Video!
🤔Statt E-Gitarre sollte ich vielleicht besser auf Triangel umschwenken, Metall statt Rock 'n' Roll.🤣Lade mir ein Metronom runter und "gönne" mir deinen Grundkurs. Wie immer gut erklärt und anständig vorgemacht.
Ein absolut wertvoller Nebeneffekt beim Üben mit Metronom: Man lernt bewusst „nach außen“ zu hören! Und im Band-Kontext ist dies ja dann meist die Hihat oder Snare (komme aus dem Jazz), auf die sich die komplette Rhythmusgruppe „einloggt“ um so richtig tight zu klingen. Nur wie kann das funktionieren, wenn Keiner gelernt hat auf die Mitspieler zu hören? Gar nicht. Jeder hat sein eigenes Timing, es klingt nicht tight und reißt darum auch nicht richtig mit.
Frage....wenn man mit Metronom übt, schlägt man den Takt dann mit dem Fuß zusätzlich dazu? Oder reicht es aus, sich dem Metronom nach Gehör zu richten? Danke für einen Tipp ☺️
Ich übe mit Guitar Pro Dateien und habe den Klick an. Also übe ich mit Metronom. 😉 Wenn das gut funktioniert, spiele ich zu dem Rythmus Track und der Bassspur.
Es ist trotzdem wichtig, auch mal mit Metronom in Level 3 zu üben, damit Du Dein eigenes Timing entwickelst und nicht auf die Rhythm Section angewiesen bist! Und Vorsicht bei guitar pro. Nicht den Gitarren-Track, den Du übst, mitlaufen lassen!
@@berndkiltz Gitarren Track ist aus. Das spielen soll ich ja übernehmen. Das Level 3, muss ich mal ausprobieren. Danke für den Kommentar. Rhythmus an sich ist mein Großes Problem. 😉 Gerne dazu mal ein Video, von leicht bis schwer, wie und was man üben sollte. Noten Grundlagen und Zählweisen sind mir bekannt. LG Christian
Traurig aber wahr. Das Metronom zeigt dir, wenn etwas nicht stimmt. Level 3 muss ich auch wieder mal probieren, habe ich irgendwie aus den Augen verloren. Gibt es eigentlich einen guten Trick, Wechselschläge so präzise zu spielen, dass sie (zumindest fast) wie Downstrokes klingen?
@@berndkiltz Irgendwie habe ich mir schon gedacht, dass ich diese Antwort bekomme (-: Naja, nix für ungut, aktuell kämpfe ich mit "wuff at the sun", scheint etwas zu dauern das Ganze. 😞
Es ist trotzdem wichtig, auch mal mit Metronom in Level 3 zu üben, damit Du Dein eigenes Timing entwickelst und nicht auf die Rhythm Section angewiesen bist!
Ja, ich habe auch gleich gedacht das MrRaschel einen anderen Geschmack hat und vor allem las ich Neid raus... nur meine Meinung und möchte niemanden angreifen.
Nein noch nie, obwohl ich einige habe.😢 Jedoch in unserer Band spiele ich mit inem exzellenten Drummer, immerhin !! Na ja, deshalb bin wahrscheinlich, seit über 50 Jahren spielen, der schlechteste Gittarist auf dem Planeten.😊
Hallo Bernd, vielen Dank für das Video. Ich suche schon eine ganze Weile nach einem programmierbaren Metronom. Also bspw. starte mit 40 BPM und erhöhe alle 12 Takte um 2 BPM bis maximal 60 BPM und gib mir im Anschluss 75 Takte mit 50 BPM. Kennst du da was? Ich bin völlig offen, ob es eine App für das Handy, für den PC oder ein echtes Gerät ist.
@@berndkiltz Danke schön. Ich hatte im Video "Dr. Betotte" nicht richtig verstanden und dann konnte mir Google auch nicht helfen. Jetzt habe ich es gefunden. Ich mops mir dann mal das iPad von den Kindern - ich selbst habe mich bisher noch nicht verApplen lassen 😁
@@berndkiltz Mir wird die Metronom-App aktuell leider nirgends angezeigt, weder für MacOs noch iOS noch iPadOS, schade, sieht super aus. Bekommt es irgendwer derzeit angezeigt? Egal ob "Dr. Betotte" oder "Dr.Betotte" heißt es "No Results". Geht natürlich auch mit anderen apps bzw. in der DAW. Aber sieht chic aus!
Was bringt das alles, wenn der Spieler kein Gefühl in den Fingern hat? Klar kann er dann super im Takt spielen, klingen tut es dann trotzdem nicht besonders!
Danke für die Erinnerung. Letztens erst ein Video von J.Bonamasse gesehen wie er die Blues-Scale mal eben übers ganze Griffbrett zelebriert. Da kommt unser einer nur durch systematisches Üben in die Nähe.