ERGÄNZUNG: Der Shot aus Beirut ist NICHT im Film und sollte das auch nie sein. Das Marketing-Team hatte den versehentlich im ersten Teaser drin und nur da. Das hat nix mit "Kosten-Ersparnis" zu tun und deswegen nichts mit dem Video. ------------------------------ WERBUNG, denn bereits am 2. Oktober 2023 endet die Steuerfrist! Erledige jetzt schnell und einfach per App oder im Browser deine Steuern. Mit #Steuerbot und dem Code "NERD" 10€ Rabatt auf deine Steuererklärung. Alle Infos und zum Angebot hier: li.mcnmax.com/NERD
Wenn man „Steuerbot Erfahrungen“ googlet, dann kann man auf diversen Finanzseiten immer das gleiche lesen: Das viele enttäuscht sind und sich von der Steuerbot abgezockt fühlen. Bist du sicher, dass man da nicht betrogen wird?
Stammt ursprünglich aus der Original-Trilogie. War bspw. als Alarmsirene im Todesstern zu hören. Für Rogue One wurde der Sound zwar nochmal mit moderneren Mitteln überarbeitet, aber dennoch macht es das nicht zur Neuerfindung. Grundlage bleibt das über 40 Jahre alte Original. Womit ich nicht klein reden möchte, wie effektiv dieser Sound in Rogue One eingesetzt wurde. Nur finde ich es wichtig, bei aller Begeisterung für so einen neueren Film nicht die Leute zu vergessen, die das Fundament dafür erschaffen haben. :)
Kann mich nur anschließen, muss diesen Film unbedingt sehen. 😊 Und Marco, deine Stimmfarbe ist super angenehm, du solltest echt drüber nachdenken, nebenbei noch Hintergrundsprecher im TV zu machen. 😂
Interessant zu sehen wie Gareth Edwards nun die Filme macht die man eher von Neil Blomkamp (District 9, Elysium) erwartet. Für mich war immer Blomkamp derjenige der in der Art Filme zu machen, neue Wege einschlägt. Stattdessen wird sein Regie Talent bei Gran Turismo verschenkt.
Mal wieder eine wirklich coole "andere" Perspektive auf einen Film. Freue mich wirklich drauf. Sieht nach viel Spaß aus und trifft allein von der Prämisse her sehr meinem Geschmack. :)
Ich muss ehrlich gestehen, als ich den Trailer von The Creator gesehen habe, war ich nicht all zu überzeugt. Dachte das wird ein standardmäßiger Science Fiction Film, welche in der breiten Masse untergehen wird. Doch als ich den dann letzten Endes gesehen habe stellte ich fest, dass dieser zu meinen persönlichen Überraschungen des Jahres gehörte. Solche Momente sind äußerst selten und es ist immer schön wenn man positiv von einem Film überrascht wird🤩
Schließ ich mich an und dachte boa mal wieder Laaaangweiligkeit in Film bepackt. Glücklicherweise hab ich das Video gesehen und freu mich nun doch auf THE CREATOR.❤
Ich arbeite in VFX, unter anderem auch fuer 4 Jahre bei ILM und obwohl vieles daran wahr und gut dargelegt ist kann ich nur sagen, dass diese Menge und Qualitaet and VFX Shots immer noch mindestens 100 - 200 Personen fuer 6 oder mehr Monate beschaeftigt. An diesem Film waren mehr als 10 verschiedene VFX Studios beteiligt und das Budget fuer VFX allein waren bestimmt 20 - 40 millionen Euro. Wir sind noch weit davon entfernt dass ein einzelner Mensch AAA VFX Qualitaet fuer einen Feature Film produzieren kann. Die meisten Kosten wurden hier bei der principal photography (also dem Dreh am Set) eingespart.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Zu wenige Videos zu diesem Film haben eine professionelle Perspektive. Das Abfeiern der Kamera geht so auf die Nerven, wenn dazu nicht erwähnt wird, was der Satz Linsen kostet Pro Tag. Ein Edwards kann sich den wahrscheinlich kaufen und noch fürn guten Preis in Rechnung stellen um noch was rauszukriegen. Der Kommentar zu VFX bleibt meist völlig oberflächlich. Da sollte man mal Edwards zu hören, wenn er für Leien erklärt was Projection Mapping ist. Ich komme aus der Werbung, aber von der Produktion her, sehe ich hier wenig revolutionäres und auch nichts demokratisierendes. Das Revolutionärste hier ist, dass ein Filmemacher viel Vertrauen von Geldgebern bekommen hat. Die meisten Filmemacher wissen, wie man günstig und mit Shortcuts und Kreativität zu einem guten Ergebnis kommt. Die Kunst ist im Business aber seine Ideen an Vollidioten mit Geld verkaufen zu können. Cool, dass jetzt viele junge Filmemacher mit der Sony losrennen, aber alleine werden sie einen Creator nicht stemmen können, aber hoffentlich andere schöne Filme.
Ey wie geil, dass er das in der Form umsetzen konnte. Ich bin Fotograf und hatte diesen Begriff der Guerilla-Arbeitsweise schon häufiger als Optimalzustand für größere Produktionen im Kopf, hab ihn aber nie so schön formulieren können. Es spricht ja nichts dagegen, sie ein grobes Konzept und eine gewisse Struktur im Vornherein auszudenken, schon um sicherzustellen, dass wirklich alles Hand und Fuß hat. Aber die Flexibilität zu erhalten, sich auch mal vor Ort von der eigenen Wahrnehmung inspirieren lassen zu können, ist als Ansatz schon sehr episch, so sehr ich auch die perfekt durchchoreographierten Shots zum Beispiel von Emanuel Lubetzki aus Birdman oder The Revanent liebe^^
Tolles Essay mit einer durchaus visionären Analyse! So wie Du es beschriebst, könnte dieser Film wirklich eines Tages als Zäsur in der Geschichte Hollywoods gelten. Vielleicht sogar als Rettung Hollywoods, indem er gezeigt hat, dass man nicht das Risiko von riesigen Budgets eingehen muss, um qualitativ hochwertige und kommerziell erfolgreichen Filme zu erschaffen. Für uns Zuschauer könnte es ebenfalls ein Segen sein, denn kleinere Budgets ermuntern zu mehr Experimenten. Diese Experimente führen eher zu einzigartigen Filmen, die sich eben nicht anfühlen wie am Fließband einer Fabrik produziert. Einer Fabrik, wie sie am Anfang der Idee zu diesem Film stand. Und so schließt sich der Kreis. ;)
blauäugige sichtweise und vor allem schönreden @solokom "könnte" wird aber nicht reichen. es ist ja nicht so als wäre er der erfinder der mit kleinem budget filme dreht. das taten schon andere jahre zuvor. kleine budgets füren nicht immer zu besseren filmen sondern zu vielen schlechten und mittelmaß. masse ist nicht gleich klasse. ob es hollywood oder in der gaming branche ist, "es werden schlechte AAA games oder blockbusterfilme von der stange konsumiert als gäbe kein morgen" es wird dabei gejammert das die schwarte kracht und dennoch ohne luft zu holen weitergekauft, hauptsache groß hauptsache teuer, statt kleinen indieperlen eines blickes zu würdigen. klasse beitrag keine frage, was nun aber an dem video "visionär" oder der film für hollywood als"zäsur" gelten soll versteh das wer will, wie gesagt das ist ganz und garnicht neu und ob es erfolgreich sein wird muss sich auch erst zeigen. solang man auf diesem niveau weiterkonsumiert weird sich auch nichts ändern, sogerne ich ihm das auch wünsche und auch glaube das er seine fangemeinde hat, solang die großen studios damit geld verdienen werden sie kein risko eingehn und was daran ändern. wir sind gefragt! wir sitzen am drücker! das muss jedem erst klar werden dann wird es auch besser. punkt
Ich sah den Trailer und musst automatisch an Rouge One denken ohne zu wissen warum. Die Bilder beeindruckten mich und als ich hörte daß der Macher tatsächlich Rouge One und Godzilla gemacht, stand der Film ganz oben auf der Liste. Ich werde mir den Film jetzt im Oktober anschauen. Auf dieses Kino Erlebnis bin ich gespannt. Meine Erwartungen sind groß. So groß wie der Film mit 80 Millionen aussieht. Episch. ❤
Ich musste auch an Babylon A.D. denken. Da stehen ja auch ein abgebrannter Kämpfer und sein Auftrag, jemand mit besonderen Fähigkeiten, im Mittelpunkt, und zuletzt gibts zwischen beiden echte Zuneigung und Liebe
Die Vorstellung in deinem Video macht einfach Lust den Film zu schauen, da einem wirklich transportiert wird, wie viel Zuneigung und Arbeit, wie auch Leidenschaft, in diesem Projekt steckt. Da wird man sehr neugierig und ich freue mich den Film zu sehen! Einfach wieder ein super Video von Dir!
Die Informationen sind wahnsinnig gut zusammengetragen und die Stimme die einen durch's Video leitet ist auch unfassbar gut. Ich denke, dass kann mal gesagt werden. Danke an euch! Beste Grüße
Tolles Video, das mir Hintergrundinfos über den Regisseur gibt, von dessen paar Filmen 2 zu meinen liebsten zählen aufgrund ihrer visuellen und erzählerischen Qualität und der auch noch eine der besten Serien überhaupt mitinspiriert hat, Andor. Und ich freue mich jetzt umso mehr auf The Creator als ich es eh schon tat. Danke dafür.
Was für eine Art von Preview…WOW! Die Stimme des Moderators, die Art und Weise! Absoluter TopDokuCharakter…und dann zu diesem Inhalt! Total begeistern.
Bewerten wir Filme jetzt schon danach, wie effizient sie mit Geld umgehen? Der Film sieht mehr als okay aus, aber ist einfach höchstens Mittelmaß im Worldbulding sowie in der Story. Lange nicht mehr so einen langweilien Scifi Film gesehen.
Ganz ehrlich, der Film war doch so schwachsinnig und voller Logikfehler...da hätte ich lieber 120 Minuten Jar-Jar Binks zugehört. Technisch war der Film sicher gut gemacht - aber ich glaube die größten Einsparungen wurden bei der Story erziehlt...hier hätte man sicher die fehlenden 120 Millionen gut investieren können.
The Creator war der größte MÜLL, den ich seit langem gesehen habe. Wann begreift es Hollywood endlich, dass ein Film ein gutes Drehbuch braucht. Ja, die Effekte sind wirklich sehenswert, aber die Story hat wohl ein Vierjähriger geschrieben. Ich war jedenfalls froh, als ich endlich erlöst wurde. Wie es scheint, war Rogue One wohl eher ein zufälliger Erfolg des Regisseurs. Die Story hatte mich damals echt berührt. Warum? Weil es Charaktere waren, mit denen man sich identifizieren konnte. Doch bei The Creator lassen mich die Charaktere emotional total kalt. Das ist so kitschig geschrieben, dass man sich wirklich fragen muss, ob der Regisseur das ernst meint, oder ob das eine Parodie auf SciFi Filme sein sollte.
Als ich den Title vom Thumbnail gelesen habe, dachte ich mir… Joa, bisschen dramatisch vielleicht… als ich dann Dein Video gesehen hatte, dachte ich mir…. JA, dass ist fkng dramatisch und vor allem sau gut gemacht. Danke dir! ❤
Grossen Respekt für die Machart des Films. Aber sonst? Wir sind gestern ziemlich ernüchtert aus dem Kino gelaufen. Die Gut-Böse-Achse ist so klar gezeichnet, dass man schon von Anfang an weiss worauf der Film hinaus läuft, riesige Logik-Löcher, Ereignisse, die nur platziert wurden, damit man was zu zeigen hat, obwohl sie keinen Sinn ergeben. Als Bonus oben drauf noch deplatzierter Comic Relief in der ersten und plötzlich gar keiner mehr in der zweiten Hälfte. Es ist das erste Mal, dass wirklich alle Review-Kanäle meines Vertrauens einen Film fast vollumfänglich lobten und ich danach bitter enttäuscht wurde. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass auch all diese Kanäle den Film inhaltlich nur mittelmässig gefunden hätten, währe er nicht so produziert worden, wie er produziert worden ist. Ich finde den Film echt unheimlich schlecht geschrieben, so sehr mir die gezeigte Welt, der handwerkliche Aspekt und auch die eine oder andere Idee gefallen haben.
Ich hoffe auch, dass Hollywood mit solch einer Kostenersparnis sich vermehrt wieder an Fantasy ranmacht. Sci Fi/ Space Opera ist toll, aber auch Fantasy kann super sein, aber die Ausgaben waren zuletzt oft zu hoch und das Ergebnis sah auch oft nicht prickelnd aus. Im Prinzip hatte es ja Peter Jackson einst mit Herr der Ringe recht gut vorgemacht, nur das Team war größer und einige technische Aspekte waren auch nicht ganz so weit. Ja es wurde sogar schon davor Filme wie Jurassic Park oder Terminator 2, die zeigten, dass eben echte Sets statt Studios besser aussehen und auch Kosten sparen, wenn erst danach CGI eingebaut wird. Natürlich war einiges dennoch teuer, erstrecht weil einige Technologien noch sehr jung waren, dennoch wäre es in jedem Fall teurer gewesen, alles im Studio zu drehen und die Filme wären hässlicher gewesen.
Vor allem gibt es so viele tolle Fantasy Romane, Buchreihen oder eBooks (und deren Buch Pendant) die man verfilmen könnte anstatt uraltes auf zu wärmen. Also ja ich teile deine Hoffnung das es wieder vermehrt Fantasy Filme geben könnte wenn sich diese Film Machart durchsetzt :)
@@kunstspielklavier185 Nö, tatsächlich ist reines CGI teurer, erstrecht wenn es nach etwas aussehen soll. Marvel will viel Kontrolle und notfalls auch mal schnell etwas im Nachhinein ändern können. Bei der anderen Drehweise die man bei "The Creator" sieht musst du vorher eben alles besser planen und änderst danach nicht mehr viel. Das die noch nicht alles am Computer machen konnten, war eben ein Riesenglücksfall damals, denn am Computer sieht das Meiste eben doch schlechter aus, mit ein paar Ausnahmen, aber auf das Meiste trifft es zu. Dazu ist es zwar nicht mehr so krass teuer wie Anfang der 90er, aber es ist nie wirklich billig geworden, auch gerade wegen nochmal gesteigerte Details, die trotzdem oft genug komisch aussehen.
@@kunstspielklavier185 Nachtszenen kannst du das CGI einfacher einbauen. Tatsächlich wurde noch viel mit echten Sets gemacht bei Jurassic Park und bei Terminator 2, auch später bei Herr der Ringe. Auch weil CGI eh noch sehr neu war. Das man aber Nachtszenen oder in dunklen Innenräumen oder bei großen Distanzen mehr CGI nehmen kannst, war schon immer so, wobei in den Studios auch Sets aufgebaut wurden und nicht alles animiert wurde. Wenn etwas dunkel ist, siehst du sowieso nicht so viele Details. Was ich vor allem meinte ist aber bei den Beispielene Jurassic Park und Terminator 2 es sieht zum einen besser aus, mit mehr richtigen Sets und zum Anderen sind die Kosten noch nicht so explodiert, obwohl CGI noch nicht weit war und noch teurer als heute war (obwohl es immer noch teuer ist). Jurassic Park hatte ein Budget von 63 Millionen Dollar, wenn du Inflation mit berücksichtigst, wären das heute 133,859 Millionen, also etwas mehr als das doppelte. Dennoch weit unter dem Budget der mesiten MCU Produktionen zuletzt und auch so einiger anderer Großproduktionen. Die laufen jetzt im Bereich 200 bis 300 Millionen. Dazu wären einige Animationen zwar immer noch teuer, aber doch nicht ganz so kostspiellig wie am Anfang. Terminator 2 war schon teurer, da kam aber noch der Umstand mit hinein, dass 1991 CGI noch frischer war und erstrecht Dinge ausgeführt worden, die zuvor nie gemacht wurden. Auch mit der Drehweise von damals wäre er noch nicht billig, aber durch dir Fortschritte im CGI und durch die Kombination mit echten Schauplätzen könnte man den auch in einem Rahmen von 120 bis 150 Millionen Dollar drehen. Letzten Endes darum, verlasse dich nicht zu sehr auf eines, sondern mische Qualitäten, sieht nicht nur besser aus, kostet auch weniger. Dazu ist noch ultrawichtig, produziere gleich besser einen echten Film. Lass ihn nicht ständig erst in der Postproduktion entstehen. Die viele Änderungen danach Sorgen für so viel Ausgaben, eine bessere Vorausplanung und ein bessere Dreh, sind wirtschaftlicher.
@@kunstspielklavier185 Nein, die Aussage klang so durch, dass das CGI die Produktionen eher vergünstigt, in anbetracht dessen was man zeigen will. Zumindest für mich klang die Aussage anders.
Kannte dich bisher nur von kino+ bei Rocketbeans. Ehrlich gesagt, war ich da nicht immer der größte Fan deiner Statements zu Filmen und Serien. Aber gut, so unterschiedlich sind die Geschmäcker unter Nerds eben. ;) Dieses Video hatte es mir nun in die RU-vid-Empfehlungen gespült und trotz anfänglicher Skepsis bin ich froh, dass ichs angeklickt habe. Nicht nur inhaltlich hochinteressant - vor allem die Art und Weise, wie du den Offtext eingesprochen und das dazu passende Bildmaterial editiert hast, gefällt mir sehr. Das Video erzeugt von Anfang an eine erzählerische Sogwirkung, die bis zum Schluss konstant bleibt. Jede Betonung, jeder Schnitt, jede Pause sitzt. Ergebnis: Dir ist das gekonnt gelungen, wo Rian Johnson gescheitert ist. Du hast meine Expectations subvertet. ;) Im positiven Sinne. Abonniert.
Wie alle denken da es eine KI gibt. Nur zur Info, dass was als KI bezeichnet wird ist einfach eine schlechte Simulation einer KI und zwar eine richtig schlechte. Eine wirkliche KI braucht kein Programm aber so ist das halt...Influencer werden gefeiert obwohl sie selber am wenigsten Ahnung haben aber es gut verkaufen.
Die Arbeitsweise von Hollywood klingt sehr ähnlich zu dem, was in großen Technologiekonzernen passiert. Eine riesige Menge Begeiligte arbeitet mit großen Budgets, Hierarchien usw. an einem Produkt, wo dann am Ende ein sicherer Kompromiss für alle raus kommt, der vermutlich etwas Geld abwerfen wird. Wirkliche Innovation passiert hingegen in kleinen Unternehmen oder gar Teams, die sich nicht zu sehr um das ganze drumherun scheren sondern in erster Linie darauf hinarbeiten etwas neues zu erschaffen und einfach drauf vertrauen, dass ihr Ergebnis gut sein wird.
Visuell ist der Film wirklich sehr überzeugend, er vermittelt eine Form von "Direktheit", die einen sofort in den Bann zieht. Leider ist die Story wirklich sehr schwach. Logikfehler, plotholes, viel ungenutztes Potenzial... Keine der Figuren schafft es, mich irgendwie zu fesseln. Die Story wirkt wie eine lose Collage verschiedener Ideen; die vielen losen Schnippsel aus zahlreichen Animes und oft erzählten KI-Geschichten haben mich denken lassen, dass im Abspann bei Regie, Drehbuch und Produktion haufenweise japanische Namen auftauchen müssten, was halt nicht der Fall war - umso irritierter war ich.
Hab en Film gestern gesehen. Was die Technik angeht stimme ich dem Essay komplett zu. Wirklich beeindruckend, wie gut der für sein Budget aussieht. Inhaltlich fand ich den Film leider gar nicht gelungen. Die Philosophie war höchstens homöopathischer Natur und die Moralkeule eher ein Holzhammer. Ziemlich vorhersehbar und emotional hat er mich auch ziemlich kalt gelassen.
Genau gleicher Meinung. Bei dieser Story wäre es eine Frechheit mit Filmen wie Dune oder District 9 zu vergleichen. Gleiches galt für mich auch bei den Avatar Filmen, so seichte Storys funktionieren bei mir nur nach einem bestimmten Pegel von Alkohol oder totaler Müdigkeit...leider.
Ich hab den Film gestern im Kino gesehen und mir war irgendwie immer noch zu bombastisch, sprich zu viel Geballer, Explosionen und Effekte anstelle von echten Masken und Requisiten. Abgesehen davon kamen mir einige Dinge im Szenario unlogisch vor (wie kann es sein, dass hausgroße Panzer plötzlich mitten in einem feindlichen Land auftauchen können, ohne dass das jemand mitkriegt?). Aber über die Hintergründe wusste ich nix und daher fand ich die Infos hier sehr interessant!
Wie immer ein tolles Essay von dir. Respekt und Danke für deine Arbeit! Der Film hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Hoffe es gibt in zukunft wieder davon im Kino
Mal wieder ein Top Video, danke dafür! Mal schauen, inwiefern The Creator andere Filmemacher inspiriert und die Kinolandschaft damit verändern wird... Ich war erst skeptisch, ob ich hier vielleicht gespoilert werde, da ich es erst am Samstag ins Kino schaffe, aber dafür würdest du ja eine Warnung geben nehme ich an. Freue mich sooo auf's Kino!
Das Format hat den Film echt noch etwas heißer gemacht, ich hab im Kino quasi schon beim ersten Bild gedacht, "man sieht das verdammt gut aus". Abgesehen von den vielen epischen Bildern des Films, fand ich aber auch das Aussehen von zum Beispiel den Oberflächen einfach so gut gemacht, also die metallischen Wände und Türen oder Fahrzeuge, ich hab da irgendwie das Wort Plastikstahl im Kopf. Keine Ahnung ob das jemand schonmal so genannt hat, aber für mich trifft es das ziemlich gut und genau so soll es für mich auch aussehen. Oder die Roboter, die von den Bewegungsabläufen genau wie Menschen aussehen und keine abgehackten Robo-Dance-Moves machen, sieht gut aus und gerade bei der Frage, wie menschlich die Roboter denn sind, unterstützt dieses Bild die Wahrnehmung, dass da vielleicht gar kein Unterschied ist. Es ist ein bisschen schade, dass er nicht so viele Zuschauer anzieht, denn es ist eine schöne neue Geschichte und ein solcher philosophischer Hintergrund bleibt normalerweise bei den besser besuchten Filmen ja leider aus. Für mich auf jeden Fall top genau wie dieses Video :)
Die Art, wie dieser Film gedreht wurde, ist tatsächlich beeindruckend & ich wünsche ihm den Erfolg, dass er andere Filmschaffende inspiriert & auch Studios überzeugt, mutiger & "guerillahafter" Filme zu drehen. Gleichzeitig ist die Geschichte in The Creator mau, das Schauspiel mäßig & die großen Fragen um KI & Roboter werden eigentlich gar nicht verhandelt. Es geht viel mehr um amerikanischen Imperialismus, was zwar explizit gezeigt, aber auch mit einem White Saviour Trope beantwortet wird, dass also ein einzelner, ortsfremder Held ein anderes Volk rettet, ähnlich wie ein Messias. Da macht es keinen Unterschied, dass John David Washington als Schwarzer Mann die Rolle spielt, denn die hätte auch von Joel Kinnamon besetzt werden können & es hätte quasi nichts am Film geändert.
DANKE für dieses tolle Video! Klingt nach einem super spannenden Werk. Und wenn Greg Fraiser auch nur entfernt die Finger im Spiel hatte, muss dieser Film einfach schön sein!
Ich frage mich immer wie die Entscheidungen zu dem Seitenverhältnis eines Films oder einer Serie getroffen werden. Ich persönlich mag die ultrabreiten Formate gar nicht, da ich die sehr untauglich für das Heimkino halte. Als Brillenträger wirkt das auf mich oft so als würde man sich freiwillig eine Brille aufsetzen, die oben und unten die Sicht blockiert. Ähnlich doof finde ich selbstverständlich das 4:3 Format im Justice League Snyder Cut. Sehr beeindruckt war ich hingegen vom Effekt in der Mandalorian-Folge mit dem Sandwurm als beim Öffnen des riesigen Mauls gleichzeitig auch das Bild nach oben und unten erweitert wurde. ...Ach ja, tolles Video. Der generische Hollywood-Mist geht mir nur noch auf die Nerven. The Creator schau ich mir an.
Ich bin überrascht, weil ich dachte, dass man früher genauso Filme gemacht hat (zu Beginn der breiteren Verwendung der digitalen Effekte-Zeit in den späten 90igern); ich hoffe, der Weg findet künftig weiter Anklang und wird das Blockbusterkino dahingehend ändern, dass man eben keine gigantischen Budgets benötigt und somit auch wieder mehr kreative Freiräume entstehen.
Ja, ich hab zuerst auch nicht so richtig gerafft, was an dieser Herangehensweise so anders sein soll, aber klingt als wäre beim Hollywood Kino einfach der Rattenschwanz an Pre- und Postproduction weitaus größer als das eigentliche Filmen. Hab mich schon immer gefragt, warum CGI und Gedöns heutzutage immer noch so teuer ist und trotzdem nicht besser geworden ist...
@@Knokkelman das hat teilweise andere Hintergründe. Dazu gibt's einige Videos hier. Liegt u.a. am Zeitdruck, an der Häufigkeit von Effekten im Film oder Serie, der zur Verfügung stehenden Zeit bis zum Release, etc. Früher waren Effekte auf wenige Großprojekte begrenzt. Heute gibt es einen Überbedarf an Effekten bei begrenzter Zahl an Firmen, die das umsetzen können. Entsprechend schnell müssen die arbeiten. Dann natürlich die Komplexität pro Projekt, die Skills, das Budget etc. Alles Faktoren, die die Qualität beeinflussen. Bsp. der letzte Thor-Film. Die haben mitten im Dreh entschieden, dass die Figuren in der Eröffnungssequenz anders aussehen sollen und auch den Ablauf geändert. Dadurch mussten alle vorbereiteten Effekte überarbeitet werden. Der Release des Films blieb bestehen. Dadurch wirkt das wie von Amateuren zusammengeschustert. Trotz 250Mio Budget.
@@Solecism101 Ob Studios/Publisher und sonstige Sesselfurzer irgendwann mal kapieren werden, dass sie sich mit dem Beharren auf feste Releases (meistens nur damit irgendwelche hirngefickten Quartalszahlen besser aussehen) regelmäßig selbst ins Knie schießen? Bei Computerspielen ist das ja besonders schlimm, früher war "Release: when it's done" das Motto, aber mittlerweile haben die DummBWLer ja auch fast die ganze Branche kaputtoptimiert.
Wir waren gestern drin und der Film ist Hammer. Und wie das so ist, wenn man Qualität liefert statt der x-ten Fortsetzung: wir waren nur zu zweit im Saal. Am Starttag.
Vielen Dank für die tolle Hintergrundanalyse! Das war einmal echter Mehrwert! Ich mag den Film sehr, frage mich jetzt aber, ob das eher grobkörnige Bild gewollt war oder eine Konsequenz der eingesetzten Kamera…
Im Prinzip ist das genau dieses Konzept was hier bei uns Julien Bam schon zum Teil seit einiger Zeit versucht umzusetzen, das "guerilla filmmaking". Aber ich bin sehr gespannt auf The Creator, vielleicht die längst überfällige Revolution für Hollywood ;)
Als ich den Trailer dieses Films vor einiger Zeit das erste Mal im Kino sah (ohne jegliches Vorwissen), fragte ich mich nur, welche Narren wohl dahinter steckten... Ich dachte, ein Flop wäre vorprogrammiert, aber mit diesen Hintergründen könnte dies unsere Filmlandschaft wirklich nachhaltig verändern! Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt :)
Sehr interessantes und faktenreiches Video, allerdings wird ein Aspekt davon gar nicht aufgegriffen - es ist natürlich schön, wenn kleinere Teams mobiler die Arbeit erledigen können, aber wie steht es mit der Arbeitszeit? Müssen da nicht teilweise ordentlich Überstunden gemacht werden, wenn die Teams kleiner sind und eine Person mehrere Aufgaben übernimmt? Und wird diese Person auch fair entlohnt, dafür das sie im Endeffekt den Job von mehreren Personen macht? Dazu hat man vermutlich keine Information, aber ich denke das ist eine wichtige Komponente. Es bringt nichts wenn Hollywood jetzt die falschen Schlüsse zieht und es zwar schafft die Produktionen günstiger zu machen insgesamt, auf Kosten ehrlicher Mitarbeiter die sich extrem verausgaben um das gleiche wie ein größeres Team zu schaffen. Meistens ist es nicht Cleverness allein, die für Einsparungen in diesem Maße sorgen kann 🤔
Auch wenn der Film nicht allzu gut wäre, was er ja nicht ist. (Im Gegenteil. Der ist finde ich ein Knaller!). Sollte man ins Kino gehen, nur um die Leute zu unterstützen die so eine Arbeit mit Liebe zum Film geleistet haben.
ok 1) für den Algorythmus ein eigener Kommentar. 2) Ich war ja schon neugierig auf The Creator, ABer Jetzt hab ich richtig Bock auf den Film. Nicht nur das Rouge One einer meiner absoluten Lieblingsfilme der letzten Jahre ist. Der Film selber scheint ja auch noch richtig gut zu sein.
Tolles Video. Ich liebe Edwards seit Monsters, ohne eigentlich einen seiner Filme wirklich zu lieben (Rogue One war noch der "schlechteste"). Da, ähnlich wie bei Nolan, immer die Emotion auf ne Weise fehlt. Aber im Gegensatz zu Nolan hat Edwards eben das beste visuelle Auge in Hollywood und allein deswegen liebe ich doch wiederum alles an seinen Filmen. Da sie - alle - die beste Kamera und visuelle Qualität überhaupt haben. Nur ein Fury Road und Dune kommen da noch ran (Und natürlich Macbeth). Bin nicht sicher, ob der nun etwas "revolutionieren" wird oder warum gerade jetzt. Es ist halt der neue Edwards Film. Da wusste man vorher schon, dass er grandios aussehen und gemacht sein wird. Qualität hatte noch nie etwas mit Budget zu tun, sondern mit Talent. Edwards ist ein Ausnahmetalent. Gibt einige Regisseure, die Geschichten gut erzählen/inszenieren könne (bestimmt auch besser als er), aber halt prinzipiell nahezu niemanden, der seine visuelles Auge hat. Und nur weil er einen so "schönen" Film mit "nur 80 Millionen" gemacht hat, hat ja erstmal nichts zu sagen. Ja, weil ers halt kann. Heisst nicht, dass es sonst irgendjemand in Hollywood kann :D Bisher gab's ja nichts (von den genannten Ausnahmen abgesehen), was auch nur annähernd da rankam. Aber mal schauen. PS: Schlechtester Hans Zimmer Score aller Zeiten (?!)
Der Film hat inhaltlich klasse Ansätze und die VFX sehen in der Tat überwiegend doppelt bis dreimal so teuer aus. Rogue One war auch klasse. Ich hoffe wir sehen in Zukunft noch deutlich mehr Filme von Gareth Edwards.
Ich liebs einfach! (Danke dass du nochmal erklärt hast, wie solche Blockbuster sonst gedreht werden) Finde das Konzept von Gareth Edwards genial. Klar hat ein Einzelner nicht das Budget für die After Effects aber zu wissen, dass Spontanität und Simplizität der Ursprung von einem so guten Film sein kann, bringt mir viel Motivation und Hoffnung für eigene Kreationen.
Die Art, wie der Film gemacht wurde in allen Ehren. Story- technisch klaut er aber schamlos bei etlichen Klassikern und baut daraus eine total unlogische Geschichte mit wahnsinnigen Plotholes. Ich dachte mir ständig: Echt jetzt, das soll ich schlucken. Bei aller Liebe, der Film ist einfach total gehypter Mist.
@@Qwerty-be5rh Einfach mal die negativen Bewertungen bei IMDB lesen. Da werden viele aufgezählt. Ich wünschte mir, ich hätte sie vorher gelesen, wollte aber nicht spoilern.
Eine Sony FX3, welche nur 5000,-- kostet als Hauptkamera in the Creator ist für mich DIE Sensation. Das wird sehr viel verändern für Tausende Filmschaffende. Da wird bald sogar der Tatort im Cinemascope Gewand daherkommen.
Im TV Bereich gebe ich dir Recht, wird man dann eher (nicht so wie ich) auf üblichen Geräten ansehen. Was die FX3 für The Creator geleistet hat, wird dennoch auf Filmschaffende wirken. Ich verstehe nicht so ganz was du meinst: welche Arri Alexa meinst du? Die 65er? Viel wird gedreht mit der Varicam und der Sony F-Suite. Z.B. Berlin Tatorte und München. Von 16 auf 35 kopiert auch keiner mehr.
Das Szenenbild sah bereits in den Trailern mitunter fantastisch aus. Natürlich war die Idee die Effekte erst später einzufügen, war ja lange der normale Weg. Erst seit 15 Jahren erleben wir das Gegenteil: Komplett digitale Umgebung mit ein paar menschlichen Gesichtern.
Wow, dieses Video macht echt Lust auf den Film. Die ganzen Marvel, Fast an Furious und co. schrecken mich seit Jahren ab, weil sie einfach pompös und gigantisch sein wollen. Die Bilder von The Creator wirken wirklich viel echter, spontaner und nahbarer. Und eigentlich ergibt es auch irgendwie Sinn - tolle, ehrliche Bilder, die im Nachhinein aufgearbeitet werden schlagen offensichtlich die künstlich konstruierten Blockbuster-Shots. Ich werde mir den Film auf jeden Fall ansehen.
Ich mag solche videos am liebsten. PS: Hast du mal vor etwas mit MovieAmphs zu machen? Die sind noch ziemlich klein aber finde die machen einen echt guten Job. Mal ein Video oder Podcast zusammen fände ich mega vorallem unterschiedliche Perspektive würd ich feiern.
Was meinst Du @Nerdkultur, wird diese Art Filme zu machen sich durchsetzen? Für mich hört sich das fast zu gut an, um wahr zu sein, ein Filmemacher kann sich endlich wieder auf das Wesentliche konzentrieren, seine Vision und muss sich nicht von Analysten und geldorientierten Managern reinreden lassen, die das Maximum aus dem Film rausholen wollen. Wenn das wirklich Schule macht, wird dann auch der Einheitsbrei endlich weniger werden? Gibt es dann wieder gute Filme, die aufgrund der Erfahrung und Vision des Regisseurs realisiert wurden und nicht aufgrund von Marktanalysen? Es wäre einfach schön, wenn Filme nicht mehr versuchen jedem Trend hinterher zu hecheln, egal welchen (Das Fass mache ich nicht auf, das ist zu voll. ^^).
Wär echt schön, wenn das wieder zu mehr originellen Blockbustern führt. Mittlerweile werden ja nur noch die x-ten Teile zu altbewährten Franchises gedreht, weil anscheinend alles andere bei den heutigen Kosten zu risikoreich ist.
Was für ein lustiger Zufall. Face off schaute ich gestern nach langer Zeit wieder. Travolta war in Hochform damals gewesen. Phenomenom ist auch ein starker Film mit ihm.
Ich war schon lange nicht mehr im Kino und schaue lieber gemütlich zu Hause am OLED TV. Aber der Film lockt mich nun zu einer Vorstellung mit ONYX LED Leinwand. Für Filme die aussehen wie Computerspiele fahre ich nicht extra ins Kino, aber hier könnte sich die große Leinwand wieder mal lohnen.
Vielen Dank. Ich habe mal eines deiner Videos einmal als eigene Kunstform bezeichnet. Ich bin mal gespannt, ob man dieses Video in 5 Jahren als wegweisend bezeichnen wird.
Als ich Monsters zum ersten Mal sah, war mir klar, dass nur ein genialer Regisseur dahinterstecken kann. Mein nächstes Aha-Erlebnis war dann der Trailer zu Godzilla: Das waren neuartige Bilder, die ich so noch nie gesehen hatte. Ich fürchte, dass das Publikum und die Kritik mit The Creator seine Schwierigkeiten haben wird. Denn viele können einem künstlichen Wesen keine Emotionen zusprechen. Dieses Problem hatte auch Spielberg mit AI, der bis heute ein Schattendasein fristet. Ich halte AI allerdings für einen seiner besten Filme; es steckt übrigens 50 % Kubrick darin.
als ich das erste mal Bilder aus The Creator sah, war ich bzgl. des optischen Eindrucks, aufgrund der Nähe zu Rogue One, einfach nur hin und weg (diese Art der Optik, diese irgendwie immanente bedrückende Düsternis, meiner Ansicht nach für dystopisches SciFi einfach nur perfekt), dann hörte ich, dass Gareth Edwards dahinter steckt und ich war auf Wolke 7... aber als ich dann zum ersten mal auch noch von Kosten von unter 100Millionen $ für den Film hörte, konnte ich nur noch laut in Richtung Hollywood lachen! :D
Das Optische ist ja das eine (und es ist schön zu sehen, dass es auch günstig und trotzdem nicht "billig" geht), das andere bleiben trotzdem die Story und die Charaktere. Ohne gute Story und Charaktere kann ein Film noch so gut aussehen. Wenn der Inhalt nicht stimmt, kann die Verpackung auch nicht über die leere Hülle hinwegtäuschen. Es gehört eben beides zusammen.
Sehr interessanter Beitrag was ich aber ergänzend dazu sagen müsste... ich würde es so beschreiben es kommt nicht immer darauf an wie viel Geld man in ein Projekt rein steckt. Es kommt drauf an was man für einen Gefühl hat für Bilder um eine Geschichte zu erzählen! Vergleichbar wie beim Maler, es gibt Bilder die sehen schön aus und es gibt Bilder die sehen faszinierend brilliant aus! Oder wie ein Koch, die Zutaten müssen nicht unbedingt teuer sein, sie müssen nur frisch und einwandfrei sein! Der Koch ist der, der aus ein paar Zutaten und Feingefühl für Geschmack, ein Erlebnis der Sinne kreieren kann! Der Name the creator steht schon fast als Synonym für gute Bilder und gute Story und ich würde sogar sagen das mehr kommen könnte 😊👍!
Ich bin inzwischen sooooo gehyped!! Da Dune2 auf sich warten lässt, weiß ich jetzt schon welcher mein bester Film des Jahres wird und wo ich mehr als einmal hingehen werde :) Danke für dieses einmal mehr höchst interessante Video!
Schön! Endlich mal wieder jemand in Hollywood der Kunst über Kommerz stellt und sich einen eigenen Weg sucht um seine Ideen umzusetzen! Hoffentlich macht das Schule. Danke für diesen Hoffnungsschimmer für die zuletzt doch eher deprimierende Unterhaltungsbranche!
Ich mochte den Film. Hatte nur ne Message vermisst zum Schluss. Etwas wo man nochmal richtig drüber nachdenken muss denn in die Richtung baut sich der Film auf. Fand den aber schon gut und visuell sehr schick
Sehr geiles Video mit einem Star wars Rebellen, den man so noch nicht sah. Natürlich ist die Hollywood Revolte mit viel know-how verbunden, aber interessant, dass sowas möglich ist. Nur das Original dream on von Aerosmith gefällt mir besser als die Version aus deinem Video. Das ist aber Kritik auf sehr hohem Niveau
Von Star Wars: Rogue One war ich zwar nicht überzeugt, aber wenn The Creator nicht großes Sci-Fi Kino ist was dann? Da kann man mal sehen was ein Mann sich so im Hinterzimmer alles ausdenken und realisieren kann. Das ist mal eine Kampfansage an die großen Studios.
Wäre ganz gut wenn file wieder günstiger werden dann trauen sich Studios vielleicht wieder öfter was neues zu Drehen und nicht immer noch Prequels, Sequels und Reboots.
Wie immer ein sehr interessantes sowie sympathisches Video. Aber mal ne blöde Frage: Kann ich die Kosten für Filme wirklich objektiv vergleichen? Die beinhalten doch bestimmt auch die Gagen für die SchauspielerInnen? Und ein DiCaprio ist doch bestimmt um einiges teurer als ein „No-Name“ oder Newcomer. Also wenn ich zwei Filme mit 80 Mio. Euro Kosten hab und bei Film A enthalten diese 40 Mio. für Gagen und bei Film B 20 Mio. Euro. Dann hat doch Film wesentlich mehr Spielraum für anderes, wie Effekte etc.?
Da hast du sicherlich ein Puntk JD Washington war vmtl der teuerste. Aber interessant ist das zb Fast X 340Mio gekostet hat. Vin diesel voll 20Mio bekommen haben. Dementsprechend jeder andere weniger (denke ich mal bei seinem Ego). Fragt sich dennoch wenn der Film 150Mio nur für Gagen aufwendet wie kann er dann so mieses CGI enthalten wenn noch 190Mio übrig bleiben. Die Qualität in modernen Blockbustern ist trotz höherer Budget viel schlechter (Meistens)
Ich komme gerade eben aus dem Kino und habe mir deine Bewertung aufgespart, um mich im Vorfeld visuell nicht zu spoilern. Jetzt mit diesen Informationen empfinde ich um ein Vielfaches mehr, wie Oscarpreis würdig dieser Film ist! Er berührt, stellt zutiefst philosophische Fragen, ist bildgewaltig und keine Sekunde des Films ist uninspiriert oder fehl am Platz. Ich bin zutiefst beeindruckt! Die Musik von Hans Zimmer trägt den Film vortrefflich. Sagst du nicht immer: „Show! Dont tell!“? So oder so ähnlich jedenfalls. In dem Sinne spricht dieser Film wirklich die Sprache des Kinos!
Interessant dass die angeblichen Blockbuster immer teurer werden aber immer billiger wirken. Der letzte Mission Impossible zb. war nicht nur von der Handlung und der Dialoge her extrem peinlich, die Actionszenen wirkten auch dilettantisch und in der Abspielzeit beschleunigt. Man sah der Tricktechnik immer die Tricktechnik an. Ich war früher ein absoluter Kinofreak aber irgendwann waren von 10 Kinotickets mindestens 7 eine Geldverschwendung. Zur gleichen Zeit wurden aber die Serien immer aufwendiger, besser und im Gegensatz zu den meisten Kinofilmen gibt es auch noch eine Handlung. Heute bin ich ein reiner Serien Seher und gehe vielleicht 1-2x im Jahr noch ins Kino. Mission Impossible sah ich im Flieger, der wäre mir keinen Cent wert.
Na ja also Demokratisierung erkenne ich hier leider nicht, denn alles die Effektschmieden machen zu lassen ist alles andere als nachhaltig. Die sind schon seit fast zwei Jahrzehnten im „Running on empty“-Modus und werden auf diese Art und weise nur noch schneller verschlissen. Es gibt Gründe warum „we fix it in post“ sehr verpöhnt ist und VFX-Studios dicht machen müssen während sie Preise abräumen. Ausbeutung ist der Grund, warum solche Filme so billig sind und wenn Effekte fair bezahlt werden würden, wäre es bei weitem nicht mehr viel günstiger als praktische Effekte und Planung.
Das Schlusswort ist hier eben entscheidend - "Dass die Büchse der Pandora eben schon offen ist". So sehr es mich freut, dass Filme einen unglaublichen Level erreichen können, mit weniger Geld frage ich mich auch, was das für Crews, Freelancer und die Branche bedeutet - denn meine Sorge ist jetzt, dass es, wenn es nicht mehr Angebot gibt, auch in Theorie weniger Arbeit geben kann, sollte die Branche in ferner Zukunft darauf aufspringen.
