das allergefährlichste heutzutage für die mainstreammedien ist es, wenn es menschen wagen, nicht jede woche panische todesängste vor dem größten virus aller zeiten zu verspüren (mal ist es covid, mal die affenpocken, mal die vogelgrippe - da wird sogar mehrmals die woche geswitcht, was von den dreien denn nun tausend mal schlimmer als die mittelalterliche pest ist).
Natürlich, man muss ja bei der bildungsfernen Anhängerschaft dieses Schwurblermediums Angst und Panik offen halten, nur dann wird man von der öffentlichen Hand, zumindest bis Herbst, weiter finanziert.
dabei war ich (als linksliberaler, als der ich mich fühle und betrachte) bis märz 2020 eigentlich ein recht-gerne-standardleser. doch was der standard seit da gegen covid-andersdenkende aufgeführt hat, ist für mich weit unterhalb jeder gürtellinie.
@@andipianka5819 Bei anderen Themen auch. Ich hab früher jeden Montag den Spiegel gelesen - möglicherweise war der damals auch schon so jenseitig. Aber ich habe es noch nicht durchschaut...
Ja, der Standard, es gab mal Zeiten, in denen dieses Blatt sich, zumindest teilweise, als lesbar herausstellte. Etwa die ungenierte Befassung mit der entsetzlichen Vergangenheit der SPÖ in der Nachkriegszeit, als von dieser Partei unzählige Größen des dritten Reiches hervorragend versorgt wurden. Aber, wie Andi auch ausführt, spätestens seit 2020 hat sich das geändert, da ist man zur Hetze und Verleumdung von unbescholtenen Menschen übergegangen. Auch wenn wohl das wirtschaftliche Überleben des Standard vom blinden Gehorsam gegenüber der Regierung aber auch gegenüber der SPÖ sichtbar wurde stellt sich die Frage, ob ein solches - angeblich journalistisches - Medium noch eine Berechtigung zur Existenz hat, denn es ist ja nichts anderes als ein "Regierungsfunk" nach dem Vorbild der Prawda.
@@zebaotelohim3768 Es hat sich gefühlt seit 2015 verschärft, sogar in TV Zeitschriften wurde man als Leser belehrt und es wurde einseitig und polemisch politisiert. Habe dann, trotz jahrelanger Treue, aufgehört, Geld für diese Zeitungen und Zeitschriften auszugeben, da ich sicher nicht dafür zahle, um mich zu ärgern.
die anbetung der geldgewinne der heiligen pharmaindustrie als zentraler glaubenslehrsatz der derzeit herrschenden pandemiereligion darf ja niemals in zweifel gezogen werden. wer pfizer nicht als den einzigen ultimativen gott unseres universums anerkennt, gilt bekanntlich als rechtsextrem.