Wie gefährlich sind die Riesenlaster - Giganten der Straße - Doku HD Teil 1 

Vielleicht war es vor 20 Jahren eine kleine unbefahrene Straße?

Eher nicht

bose246 getreide aussaat

Nesbyte Richtig welcher normale Mensch kauft sich ein haus an so einer Straße???

@@Nesbyte Vor 30 Jahren sind da 3 LKW die Woche durchgefahren ? Ich wohne dort ! Keiner konnte ahnen , das die Grenze zur DDR geöffnet wird .

Hab ich mir auch sofort gedacht. Beim nächsten LKW der dicht dran vorbei fährt kommt das Ding zurück 🤦‍♂️

naja bei Strecken mit längern von 600km macht es schon Sinn wenn ein LKW die Ladung zum nächsten Güterbahnhof fährt. Diese dann auf den Zug kommt welcher denn größten teil der Strecke fährt und der dann nur vom Güterbahnhof zum Laden fährt.

Bei den Baustoffkutschern ist das leider üblich, dass die nichts sichern. Selten sehe ich einen, der Spanngurte über die Ladung wirft. Wie Du sagst, wird da oft argumentiert 'Das is so schwer, da rutscht nichts rum' ..

Bei einem Sattelzug ist die Maximallänge 16,50. Wenn man das als Vergleich nimmt sind das über 7 Meter.

Über sieben Meter hört sich gefährlicher an. Da kann man dem Volk mehr Angst einjagen.

mömö bö Die Straßenmeisterei sammelt es bei der nächsten Fahrt mit auf... Jedoch kann ich es bei so einem kleinen Teil auch nicht verstehen, warum man ihn nicht einfach mitnimmt...

👍

+Robby Schicker Das erreichst du nur durch vollständigen Formschluss. Bei Curtainsidern ist die Aufnahme zur Ladungssicherung allerdings gleich null. Selbst ein Code L Auflieger kommt vollbeladen an seine Grenzen - und dann wird unfreiwillig abgeladen.

+Clyde “Teddy” Donovan. des passiert nur wenn man fährt wie eine besenkte sau. 100 Prozent sichern geht nicht bei plane aber wenn man mit vorsicht und dem berühmten vorraus schauen fährt formschluss einhält passiert rein garnix. mich fragte mal ein beamter nach vdi richtlinie da sagte ich nur ich bin fahrer und kein Ingenieur und das sie mir die doch mal erklären sollen. der beamte sagte denn nur passt schon und trabte ab.

Robby Schicker Die Ladung muss nach StVO so gesichert sein, dass sie auch ein starkes Brems- und Ausweichmanöver übersteht. Nur formschlüssig wird das weder die Stirnwand noch die Plane aufnehmen - und da bleibt eigentlich nur Kraftschluss. Da das aber mit Arbeit verbunden ist, kann ich verstehen, dass man das nicht macht - man sollte sich halt dann nur nicht wundern wenn man irgendwann dann sein Transportgut auf der Straße verteilt - und Staus provoziert und damit die Kollegen aus dem Zeitplan wirft.

+Clyde „Teddy“ Donovan moment 25% des gewichtes muss mindestens aufgenommen werden das dies einige planen nicht aushalten sollte immer klar sein deswegen gibt es antirutschmatten was der ein oder andere vieleicht nutzt aber des großteil der kollegen leider nicht wie ich schon oft zu sehen bekam. zur stirnwand sag ich es mal so die hält viel aus aber eben auch nicht alles viele die code xl nicht kennen oder mit lkw nichts am hut haben glauben das was da gesendet wird. dieser link ( www.ladungssicherung.de/content/download/BKF_2007/10-11_LaSi.pdf ) verweißt mal darauf wenn es interessiert. das getränkezertifikat was in dem fall benötigt wird erlaubt es dem fahrer ohne gurte zu sichern was ihn aber vom einsatz der antirutschmatte nicht befreit. ich bin noch nicht all zu lange dabei aber in sachen ladungssicherung sollten viele mal eine schulung machen und auch dabei aufpassen was der kollege wohl etwas verpennt hat wie es mir scheint

Die meisten Planenzüge dienen ja lediglich als Schutz vor Witterung. Lehnt man da ne Lage Getränkekisten gegen die Spriegel verbiegen die sich schon - ganz zu schweigen von der Plane selbst. Bei Code XL mag das gehen, Aber Code L ist schon äußerst bedenklich, da die Prüflast mit um die 3000 daN relativ gering ist. Antirutschmatten sichern die Ladung zwar gegen Rutschen, allerdings bleibt die Kippgefahr, da Getränkekisten ja lose aufeianderstehen - wie im Video zu sehn. Von daher würde ich immer zusätzlich niederzurren. Auch mit der Befreiung ist es so eine Sache - denn am Ende kommt der Havariekommissar raus, prüft ob es zu dem Unfall gekommen wäre hätte man Gurte genutzt und dann wird's teuer. Viele Kollegen sind leider so drauf wie der im Video und ziehen den Ruf unserer Branche in den Keller. Die Strafen für Verstöße gegen die gewissenhafte Ladungssicherungspflicht können eigentlich nicht hoch genug sein, so dass es sich auch für schwarze Schafe unter den Spediteuren nicht lohnt, Fahrer besseren Wissens mit ungesicherter Ladung loszuschicken.

+Gabse Uzumaki ahhahahaha

genau, und dann wartest Du 3 Wochen, bis z.B. dein Frischfleisch bei Dir ankommt, bzw. du es vom Bahnhof abholen musst, in welchem Zustand auch immer. Hast du mal überlegt, warum so viele Güter auf der Strasse transportiert werden? Weil die Bahn unflexibel, teuer und unpünktlich ist. Ich war Disponent, glaub mir, ich hab versucht, Ladungen mit der Bahn zu verladen. Gleich der erste Versuch ging richtig an den Baum. Die Ladung war 4 Wochen verschwunden, weil der Waggon nicht zu finden war, dann hat es nochmal 2 Wochen gedauert bis die Ladung angekommen ist weil kein passender Güterzug in diese Richtung unterwegs war, der Waggon blieb also einfach stehen!!! Jetzt stell dir vor, du wärst der Kunde gewesen, der die Ladung bezahlt hat und dringend braucht, sonst steht die Firma.... Von Hamburg nach Augsburg---6 Wochen, das glaubt dir keiner!!! Im LKW dauert das im Idealfall einen Tag. Das Problem ist nicht der LKW, der Gigaliner wäre eine super Alternative zu dem, was jetzt da draußen rum fährt, das Problem ist die Politik, die keine vernünftige Infrastruktur schafft, bzw. es über Jahre verpennt hat, diese zu schaffen. Ein zweites Problem sind osteuropäische Speditionen mit Ihren unqualifizierten, arroganten Fahrern, die nix wirklich richtig können außer Pause zu machen und überall Müll und kaputte Parkplätze zu hinterlassen. Es gibt einen Berufskraftfahrer, der gern ausgebildet aber nie gern eingestellt wird, der kostet zu viel. Wenn Ihr ahnungslosen Meckerer alle bereit seid, euch mal etwas besser zu informieren, dann wären wir ein ganzes Stück weiter. Glaubt nicht alles was im Fernsehn gezeigt und berichtet wird, gute LKW verkaufen sich im Sommerloch nun mal nicht. Nur sollten diesen Job endlich wieder einheimische Fahrer mit Berufsabschluss machen und keine angeworbene Bauern aus den Karpaten, die Ihre Landesgrenze noch nie verlassen haben. Schaut mal nach Norwegen oder Schweden, da ist der Giga gar nicht mehr wegzudenken, aber die haben vorher alles richtig gemacht und die Leute haben auch ne andere Einstellung dazu, und Brücken sind auch noch keine eingestürzt!!

Flugzeug Fan ich stimme dir zu