Münsterländer Senf dazu: Schönes Video tolles Thema, ich tauche ja gerade erst in die Lumix Welt mit der gemieteten S5MKII ein, muss aber sagen das mir das System gefällt. Danke das du dir die Zeit mit dem Video genommen hast, besonders den teil Video statt Serienbild werde ich mir mal zu eigen machen. Danke und schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Hallo Aki ich nutze bei viel Bewegung den 6k Modus meiner G9 da habe ich 18 von 20 Megapixeln, reicht für Fotos A4 allemal. Größere Fotos mache ich fast überhaupt nicht. Deine Beiträge sehe ich mir sehr gerne an, manche habe ich schon öfter mal angesehen und man kann viel lernen.
Ich würde vielleicht den Titel des Videos ändern, da der Inhalt ja auch - erneut wertvolle Fototipps hat, die völlig markenunabhängig sind. Vielleicht sowas: 6K Video - eine sinnvolle Alternative zu Serienbilder ? Oder Die Grenzen eines Kontrastautofokussystems erweitern - wann ist Schluss, wenn muss der Phasenautofokus her. Erneut tolles Video, macht Spaß hier auf dem Kanal !👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Ja, der zentrale Punkt ist in der Tat das Thema 6K. Ich wollte aber auch andere AF Funktionen zeigen bzw. prüfen. Hinzu kommt, dass nicht jede Kamera 6K unterstützt.
Servus, einen schnell laufenden Hund mit 1/500 ist zu wenig, Blende muss da mindestens auf F4. Das 105, denke es war das Sigma, ist null geeignet für Sport oder schnelle Hunde, dann noch schwarze Augen und schwarzes Fell und sehr schnell unterwegs da brauchst schon eher eine gute Sony und etwas Erfahrung. Aber in Portrait bist du unschlagbar 😊
Meine Einstellungen bei der Serie: t=1/640, f6,3 und ISO800. Ich bin da also im sicheren Bereich. Das 105er ist sicher nicht die schnellste Linse, aber genau das ist halt auch das Thema: da hast du die besten AF Funktionen, aber du musst auch alle möglichen Objektive mit deiner Kamera ansteuern können ohne größere Einschränkungen. Irgendwann führt das einen guten AF ad absurdum...
Hallo Aki, als jahrelange MFT Fotografen ärgern wir uns öfter mal über unscharfe Fotos . Gerade die G9 MK1 ist hier mein persönliches Sorgenkind. Selbst Motive die sich nicht bewegen werden oft nicht sicher getroffen, ich denke aus den von dir angeführten Gründen. Erstaunlicherweise ist die Trefferquote bei der G91 etwas höher und die G70, die ich gerne im Topcase habe wenn ich mit dem Moped unterwegs bin trifft fast alles wenn es nicht zu schnell ist. Bei der Bildqualität liegt die G9 vorne. Danke für dein Video, ich werde wohl irgendwann zur G9 MK 2 wechseln.
Papansonic hat mit dem AF nochmal nachgelegt - das Firmware Update hat das Ganze nochmals verbessert. Sie sind zwar immer noch nicht auf dem Niveau der Wettbewerber, aber ziemlich nach dran.
Hey Aki, Ich habe mit meiner G9 die Tage mal die Grenzen des AF kennengelernt. Ich habe ein Konzert fotografiert. (Mit Sigma 56mm 1.4) Wenn der Künstler vorn am Bühnenrand stand (ca. 1m bis 1,5m von meiner Linse entfernt) war das Gesicht, was nicht mehr im Scheinwerfer war, wesentlich dunkler, als die Bühne im Hintergrund. Der Gesichts und Augen AF hat es dann überhaupt nicht mehr geschafft, (mit AF C) hinterher zu kommen. Ja, ich hätte mit AFS und festem Fokus-Feld weniger Ausschuss gehabt. Aber dann halt nicht die Shots bekommen, die ich haben wollt. :) War sehr knifflig, aber unterm Strich bin ich noch zufrieden. Als zweite Kamera hatte ich eine GX8 mit 20mm 1.7, da habe ich ohnehin mit Zonenfokus gearbeitet xD
Hi Aki, kann Dein Fazit nur bestätigen. Schon mit der Olympus EM10 II, die ich mir mal vor sieben Jahren gekauft hatte, war ich in Sachen Autofokus für meine Hobby-Knipserei bestens aufgestellt und habe nichts vermisst. Selbst wenn ich mal die 40 Jahre alte Nikon FE2 raushole und komplett ohne jeden Autofokus arbeite, habe ich nur selten Momente, in denen ich denke „Ach Mensch, hätte ich jetzt mal ne Kamera mit Augen-Autofokus!“. Hängt aber natürlich davon ab, was man so fotografiert. Und ich fotografiere i. A. weder laufende Hunde, noch fliegende Vögel oder Haken schlagende Fußballer. Insofern reicht mir bislang der Kontrastautofokus der „alten“ S5 völlig aus. Und ehrlich gesagt - so ein bisschen möchte ich beim Fotografieren ja auch noch selber machen😅.
Hallo Aki, wenn man gerne MTB (Fahrradsport mit springenden Rädern) fotografie machen möchte, hier auch insbesondere Serienaufnahmen und weniger Videos, würdest du das der S5 ii zutrauen, oder doch eher sagen für sowas ist eher die Canon R6 Mark ii geeignet, die da in diesem doch schneller ist? Ansonsten auch nochmal vielen Dank für deine tollen Videos, in denen du auch immer sehr gut die Funktionen, Möglichkeiten und warum ein AF einer Kamera das tut, was sie tut, erklärst 😅 Viele Grüße
Ich habe die Canon leider nicht getestet, daher kann ich keinen Vergleich dafür heranziehen. Ich würde (wenn du keine 6K Videos machen möchtest oder kannst) die Kamera bevorzugen, die am meisten Serienbilder pro Sekunde macht. Vom AF Speed sind sie wahrscheinlich ähnlich.
Wie immer, sehr gutes Video. Ganz dumme Frage. ie bekomme ich eigentlich ein Bild aus einem 6K Film? Sorry, hab ich nich nie gemacht. Würde ich aber gerne ausprobieren. Ich benutze für Video Davinci Resolve und für Fotos die überlichen Adobe Programme. Übrigens, ich habe die Sony A7R V. Die tut sich mit 8 Spinnenaugen auch schwer 🤣
@@AkigrafieLive Vielen Dank. Bei Snapshot hab ich doch icht die volle Auflösung, oder? Das ist ja eigentlich nur eine Hardcopy. Aus Davinci raus muss ich nochmal genau nachsehen. Gibts da bestimmt. Habs nur noch nicht gefunden.
@@AkigrafieLive Wie denn auch als RAW, ist doch dann Video. Also höchstens ein RAW-Video Codec, der aber dem klassischen RAW der Kamera deutlich unterlegen ist. 14 BIT RGB holst Du aus einem Video jedenfalls nicht raus (okay, die G9II hat nur 12BIT). Video statt Serienbild mag unter Umständen ein guter Tipp sein, ich würde aber immer auf die 12-14 Bilder/Sekunde setzen, die eine moderne DSLM im Consumerbereich liefert, immerhin also etwa die hälfte der 30 Bilder/Sekunde bei Film. Dafür habe ich dann aber auch nicht nur 10Bit Farbtiefe (422 abgetastet) und keine destruktive Kompression.
Ich erlaube mir eine kleine Anmerkung zu dem Tipp, ein 6-K Video zu drehen. Dann bitte die 180°-Shutter-Regel vergessen. Also Blendenvorwahl und kein ND-Filter. Die Verschlusszeit hochgehen lassen. Je höher, umso besser, weil umso schärfer. Bewegungsunschärfe ist hier kontraproduktiv.
Ich vermute, einer der Gründe warum L-Mount nur vor sich hin krebst, ist, dass alle drei am L-Mount beteiligten Kamerahersteller (Pana, Leica, Sigma) beim AF, insbes. beim heute zeitgemäß leistungsfähigen Augen-Autofocus, schwächeln? Selbst bei Nikon Z habe ich einen ähnlichen Verdacht? (Marktanteilsverlust ggü. Sony/Canon). Dabei ist es nicht so, dass Nikon (oder auch Fuji) da "schlecht" wären, ist ja nicht so. Aber es liegt halt in der Natur der Konsumenten, das jeweils beste für ihr Geld haben zu wollen. Vor allem auch viele Hobbyisten brauchen sowas nicht für ihre Landschaften & co. Aber Hobbyisten schielen stets darauf, was "die Profis" im Einsatz haben. Ist eine Marken-Image-Sache. Ist ja auch so im Video-Bereich: Wann immer im Rahmen einer professionellen Fernseh- oder Kino-Produktion eine Video-Kamera zu sehen ist, ist's eine Sony oder Canon (falls keine Nur-Video-Spezialmarke wie Arri oder so).
Ich würde lügen wenn ich jetzt behaupten würde Pana und Oly sind Sony ebenbürtig, Jedoch, wie im Video gesagt, die Frage ist wozu diese exzessiven Af-Funktionen als Verkaufsargument kommunizieren, wenn die Gesichtserkennung 90% der Arbeit erledigt? Das Problem der Hersteller liegt auf der Hand: ich kann nur noch mit ganz spezifischen Funktionen punkten, denn die Mitbewerber sind auf gleicher Höhe.
Gesichts- und Augenerkennung sind ja auch direkte Geschwister eigentlich. Denn eine Gesichtserkennung muss eine gute Vorstellung davon haben, was Augen sind und wo sie sind. Ebenso muss eine "Augenerkennung" zuallererst ein Gesicht erkennen können, also auch eine gute Vorstellung von Nase, Mund etc. haben. Ich glaube die Unterscheidung Gesichts/Augenerkennung stellt auf den Leistungsfokus ab. "Gesichtserkennung" da, wo sie hinreichend ist (weitere Entfernung zum Gesicht, so dass alles darin eh in der Schärfentiefezone ist). Sowas hatten ja schon DSLRs im Angebot. "Augenerkennung" ist "next-level" gedacht für Portraits unter geringer Schärfentiefe. Wo man leider sieht, ob die Iris im Fokus ist, oder unscharf und stattdessen nur die Augenbrauen oder Lidschatten "crisp". Das erfordert deshalb Extra-Korrektur-Intelligenz, also eine gute Vorstellung von der 3D-Dimensionalität innerhalb eines Gesichts. Ein dummer Phasen-AF-Punkt alleine krallt sich ja gern einfach eine Augenbraue oder Lidschatten, weil halt schön kontrastreich. Die Kamera muss dann einen Backfokus reinkorrigieren. Also erkennen, dass der dem Auge nächstgelegene AF-Punkt leider nur auf einer Augenbraue liegt, der Fokuspunkt also somit um einen intelligenten Betrag nach hinten auf die Iris korrigiert werden muss. Nochmehr gilt das wohl für Tierfotografie, wo die Dreidimensionalität um die Augen herum ja ggf. noch viel stärker ist, und ggf. auch die AF-ablenkenden Kontraste drum herum (das Auge bei kleineren Tieren bereits sehr nahe an der Außen-Silhouette des Kopfes).
@@hubertstraubmeier6237ich wäre der Letzte, der dir hier nicht zustimmt als alter Bildbearbeiter ;-) Aber AI ist nun mal keine Bearbeitung und keine Eigenleistung mehr.
Ein schwarzer Hund mit dunklen Augen ist denkbar ungeeignet für einen Autofokus-Test. Stephan Wiesner macht das ja auch immer ohne Erfolg. Den Weg mit den Filmen finde ungewöhnlich, ich würde gerne weiterhin die Blende, Belichtungszeit und ISO manuell jeweils der Situation sofort anpassen. Augen-Autofokus ist gerade bei Offenblende ein wirklicher Segen, mein Ausschuss ist im Vergleich zu früher erheblich zurückgegangen. Die Kamera, die dich filmte, hat oft den Fokus verloren, da wäre ein Augen-Autofokus sicher auch hilfreich gewesen,
Ich mache die Erfahrung, dass je mehr Automatik, desto mehr muss die Kamera arbeiten und das führt zu Ausschuss. Grade bei solchen Voraussetzungen - du kannst ja nicht zum Kunde sagen: dein Hund hat nicht die richtige Farbe, deswegen werden 2/3 der Bilder schlecht ;-)
Uff, dass mit dem Eye-AF kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Sobald man mit einem dünnen Schärfebereich arbeitet sieht man den Unterschied, ob die Augenbrauen scharf sind oder tatsächlich das Auge. Guter Eye-AF findet auch das Auge wenn die Person zur Seite gedreht ist, zudem priorisiert er das Auge welches weiter vorne zum Betrachter ist. Einfach mal eine Sony Kamera mit AI Eye-AF ausprobieren und den Unterschied erleben.
@@AkigrafieLive Die neueste Generation der Kameras ist ein heftiger Sprung. Solltest Du wirklich ausprobieren. Klar, man kann auch manuellen Fokus verwenden, da braucht man nicht mal AF. Es macht einem jedoch das Leben wirklich leichter.
Ich habe diese Kamera von Panasonic ausprobiert und kann sagen, dass beispielsweise der Autofokus von Sony bei den neuesten Kameras besser und schneller ist als der von Panasonic, sodass Panasonic einfach nicht zu den Besten gehört ! ! !
Ein schnellerer und genauerer Autofokus als bei der Panasonic ist vorzuziehen, ebenso die genaue Erkennung von Personen, selbst wenn diese mit dem Rücken zugewandt sind, und die schnelle Erkennung von Gesichtern, wenn sie sich umdrehen. Darüber hinaus ist auch die genauere Erkennung der Augen verschiedener Motive (einschließlich Tiere) eine große Hilfe. Aber ich muss zugeben, dass wir Fotografen mit dem neuesten Autofokus von beispielsweise Nikon und Sony bald keinen besseren Autofokus mehr benötigen und daher die allerneuesten Autofokus-Fortschritte von Nikon und Sony vorzuziehen sind, wenn Fotografen fast völlig sicher sein wollen dass das Motiv völlig richtig fokussiert ist!