Mich würden mal Reit/Immobilien ETF interessieren. Also welchen kann man da empfehlen? In verschiedenen Foren gibt es da z. B. Diskussionen, dass die ETFs von Ishares besser laufen, aber die haben anscheinend keine Teilfreistellung und die von z. B. Lyxor haben Teilfreistellung, aber laufen nicht so gut. Und irgendwie jeder ist anderer Ansicht welcher ETF mehr Gewinne macht. Summa Summarum ist das Ganze irgendwie schwerer als einfach nur einen MSCI World zu kaufen.
Nachdem die Ökonomen der Deutschen Bank gerade eine Steuer auf Homeoffice fordern weil ohne den Konsum der Pendler die Wirtschaft kaputt geht, kommt als nächstes die Frugalistensteuer für Konsumverweigerer. 😂😂😂
Tolle Geschichte mit der Tochter! Menschen, die genau so etwas realisieren und sich bewusst machen können, werden ihr Leben lang glücklich sein! Egal was für Schicksalsschläge da auch kommen mögen.
Hey Finanzfluss, ich finde Oliver hat euch wirklich informativen, inspirierenden Content gegeben, der euch von anderen bloß zahlenorientierten Channels abhebt. Gute Wahl, danke für die tolle Arbeit!
Was ich an dem Oliver schätze, er spart und lebt minimalistisch, aber er sieht für mich nicht aus wie ein knausriger Sparer, sondern wie jemand der Freude am Leben hat. Klasse Typ und wenn man sich ansieht wie viel er erlebt ohne viel Geld auszugeben auch ein Beweis dafür, dass man Spaß haben kann ohne viele Geld auszugeben.
Oli und sein Blog haben mich vor drei Jahren sehr inspiriert! Das war der Startschuss, das Thema Finanzen systematischer anzugehen und v. a. mich eigenverantwortlich um meine Anlagen zu kümmern (und sie nicht einem Berater zu überlassen, der jedes Jahr 1,19% von meinem Depotwert dafür einstreicht). Ich habe mich in die Thematik eingelesen (Oli's Blog, Gerd Kommer, der Finanzwesir u. a.) und einige Monate später meine ersten ETFs gekauft. Schade, dass ich nicht schon ein paar Jahre eher auf die FIRE-Bewegung gestoßen bin...Ein großes Dankeschön an Oli und auch an Finanzfluss für die vielen tollen Videos!
Frugalismus ist easy für junge, gesunde Menschen. Da genügt im wesentlichen Essen und ein Platz zum Schlafen. Lebensfreude kommt von dem was man macht, und nicht dem was man konsumiert. Später im Leben ändert sich das drastisch: Abhängigkeiten kommen hinzu (vor allem im Zusammenhang mit Familie), der Körper macht vieles nicht mehr mit, man wird unflexibel und braucht allerhand Zeug und Dienstleistungen.
Lieber Oliver, wir haben uns auf dem Land ein sehr günstiges, altes, sanierungsbedürftiges Häuschen gekauft und letzten Sommer einen Lehmbaukurs gemacht. Nun sind wir dabei es nach und nach mit viel Eigenleistung zu restaurieren. Wir hatten bis dahin keinerlei Erfahrungen in Sachen Bau, wachsen an unseren Herausforderungen und sind für jeden Fortschritt mächtig stolz. Der Weg ist das Ziel;) Alles Gute für Dich und Deiner kleinen Familie.
Sympathischer typ. Vor allem interessant fande ich, dass er jetzt eine Familie gegründet hat, wo ich vorher gedacht hätte, das passt ja gar nicht zu so einem sparsamen Lebensstil.
Super, positives Video, danke dafür, durch Oliver habe ich erfahren dass das was ich seit Jahren mache, Frugalismus heißt. Heute bin ich und lebe finanziell frei und genieße jeden Tag, weil ich Dinge machen kann oder mich dafür einsetze, für die ich mich wirklich interessiere, ohne Geld verdienen zu müssen.
Man kann sparen soviel man will. Ohne Anlegen wird es auch mit der finanziellen Freiheit nichts. Ist sicher eine vernünftige Entscheidung in ETFs zu investieren. 👌👍
@@RedsnowHD Da hast Du recht aber über 90% der Privatanleger schlagen die Indizes nun mal nicht. Den World vllt. noch, den S&P oder gar Nasdaq ganz sicher nicht. Würde aber auch offensiver als klassische nach Kommer investieren. Da geb ich Dir recht. Wie legst Du an?
@@WHOWEARE85 einzelaktien, und klappt super, ich verstehe nicht wieso leute meinen man könnte den markt nicht schlagen, mann kann nur mit aktien 10% am tag schaffen
@@RedsnowHD Wie lange investierst du schon? Mag sein das du kurzfristig den Markt schlagen kannst. Langfristig wird es nicht vielen gelingen. Ich meine mit langfristig auch über mehrere Jahrzehnte. Desweiteren reden viele von den Markt schlagen, doch was nehmen sie für einen Vergleichsindex her? Viele Schlagen den Gesamtmarkt in den letzten Jahren mit Tech Aktien aus den USA . Da bringt es nichts das Depot mit dem Msci World zu vergleichen, sondern mit dem Nasdaq. Sonst ist das ein Äpfel und Birnen Vergleich.
@@junginvestor4445 seit mehr als etwas einem jahr jetzt, verfolge eine bestimmte verfeinerte strategie und erziele, wenn ich richtig liege meist gute rendite, ich halte 100% pro jahr für realistisch
Der Frugalismus lebe hoch. Ich wünsche mir, das mehr Menschen so denken und vorsorgen. Das würde die Deutsche Rentenversicherung und die Regierung vor enorme Probleme stellen.
Interessantes Video, danke. Ich kann von Onvista nur jedem abraten, der mehr als 1-2x im Monat in sein Depot schauen will. Gerade als Corona in Europa ein Thema wurde, gingen die Onlinezugänge regelmässig nicht, sodass man nichts kaufen oder verkaufen konnte. Freunde berichteten, dass das öfter der Fall ist während der Kundenservice immer betonte, dass alles behoben oder in Ordnung sei oder einfach nicht reagierte.
Er wirkt auf mich sehr glücklich, zufrieden und geerdet. Das ist am Ende das einzige, was eine Rolle spielt. Ich persönlich würde den Weg zur finanziellen Freiheit wohl anders angehen und vor allem die Einnahmenseite in jungen Jahren deutlich erhöhen ( bei seinem beruflichen Hintergrund wäre das wahrscheinlich auch ein Leichtes). Beim Sparen ist irgendwann eine Grenze erreicht. Dem "sich reich sparen" stehe ich daher eher skeptisch gegenüber. Ich wünsche Oliver aber viel Erfolg mit seiner Strategie :)
Ich bin 21. Habe bis März 11.000€ gespart und dann 60% bei Nel Asa mitgenomen 1,10€--> 1,82€. Habe dann 20.000€ in All-World Investiert... läuft super! 2k zocke ich weiter in einzelne Aktien
Ich kannte die Website von Oliver zwar schon, fand die Inhalte aber nicht soooo spannend (die persönlichen schon, Frugalismus weniger). Mir gefällt seine Sicht aufs Leben aber sehr - er scheint ein symphytischer Mensch und Vater zu sein. Viel Erfolg auf jeden Fall.
FIRE ist definitiv eine Idee, mit der ich immer sehr stark sympathisiert habe. Schade, dass es für mich als Beamten einfach wegen privater Krankenversicherung und Verlust der Pensionsansprüche wenig Sinn macht. Als Kompromiss strebe ich zwar langfristig Teilzeit an, aber auch da fragt sich natürlich, wie realistisch das ist - je nachdem, in welcher Position ich später lande.
Spannend zu hören, dass er das buch von Gerd Kommer gelesen hat, habe eben ein "Streigespräch" zwischen den beiden auf einem anderen Kanal angeschaut, war auch sehr interessant.
Hey Olli, wie wär's? Ab 40 darf man in Deutschland Bundespräse werden. Du hättest dann ja Zeit. Meine Stimme wäre Dir sicher. Souveräner und sympathischer Auftritt.
In welche etfs investiert er nun direkt? Wurde nicht so richtig schlau. Nur das er quasi in 6 verschiedene etfs investiert. Prinzipiell aber ein sehr gutes und positives Gespräch!
Mein genaues Portfolio findest du auf meinem Blog (Achtung, die Titelgrafik ist nicht mehr aktuell, die richtigen ETFs stehen im Artikel): frugalisten .de/hosen-runter-hier-kommt-mein-investment-portfolio/
@@frugalisten Moin Oliver, danke für den Link. Du erklärst dort ja, warum du zusätzlich zum ACWI noch den Emerging Markets hast. Was ich aber nicht verstehe ist, warum du dann nicht statt des ACWI direkt einen MSCI World nimmst, der ja nur eine halb so hohe TER hat?
@@patrickbateman6647 Ein Index hat ja keine TER, nur ein Fonds hat eine. Also: Welchen MSCI World ETF meinst du genau, der eine halb so hohe TER hat wie mein ACWI ETF? Als ich mein ETF-Portfolio Ende 2015 zusammengestellt habe, war das so eine der günstigsten Kombination aus World+EM ETF, die meinen Anforderungen (z.B. Swap-basiert) entsprach. Mag sein, dass andere ETF-Kombinationen heute günstiger sind. Die TER sagt übrigens relativ wenig über die tatsächlichen Kosten eines Fonds für den Anleger aus. Aussagekräftiger ist die Tracking-Differenz, die kann man zb auf trackingdifferences .com nachschlagen. Dabei stellt man u.a. fest: Oft schwankt die TD ein und des selben Fonds über die Jahre hinweg stark. Wie sich die Kosten eines Fonds im Vergleich zu anderen Fonds in der Zukunft entwickeln, lässt sich also oft schwer vorhersagen.
@@frugalisten Ja, das stimmt. Als Beispiel: Die Top 4 MSCI World ETFs mit der geringsten TD dort haben eine TER von höchstens 0,2: trackingdifferences .com/ETF/Index/MSCI%20World%20Index Dem gegenüber steht die TER von 0,45 des Lyxor ACWI
Hätte mir jetzt noch einen dritten Teil gewünscht, wo es stärker ins Detail geht, zB um Geld zu sparen, auch bei Steuern. Hätte man ähnlich angehen können wie beim Interview mit Christoph Juhn - aber eben nicht auf Firmen und schwer-reiche bezogen, sondern eben auf Geringverdiener und Leute, die vom passiven Einkommen leben.
könnt ihr mal den Unterschied zwischen Rendite, Zins und Zinseszins näher erklären. dabei auch auf eure rechner auf der website eingehen. toll wäre ein rechner, der dir bei den etfs ausrechnet mit wieviel rendite und TER es zu welcher Sparsumme kommt, oder welcher monatlichen Sparrate bei TER x und Rendite x wieviel erreichen kann danke euch :)
Ein total interessantes Interview! Ich finde es sehr cool, wie entspannt und ausgeglichen Herr Noelting rüberkommt. Das Einzige, was mich am Frugalismus/an Frugalisten stört, ist die ständige Phrasendrescherei, um ehrlich zu sein. Als wissenschaftlich denkender Mensch wüsste ich gerne mal, was denn diese finanzielle Freiheit konkret ist, von der so viel gesprochen wird.
@@tine9688 das sind doch keine ordentlichen Definitionen. Der Begriff wird immer so offen gelassen, dass ein jeder darunter verstehen kann, was ihm gerade in den Sinn kommt. Das kritisiert übrigens auch Gerd Kommer im Gespräch mit Herrn Noelting.
Ich finde es wichtig zu erwähnen, dass Oliver mit 40 in Rente gehen !könnte! , aber nicht muss. Sollte er einfach weiterhin arbeiten, würde er sein Einkommen + das Einkommen seiner Investments im Monat haben...das ist doch auch nochmal ein boost für das eigene Glück.
"Monate in denen ich 5000€ auf einmal investieren kann"...Das können sich Durchschnittsverdiener teilweise nicht mal im halben Jahr leisten...wirkt tatsächlich schon ein bisschen so, als wäre Frugalismus nur für extrem gut Situierte... Er wirkt aber ehrlich gesagt zugleich auf mich jetzt nicht direkt wie ein extremer Frugalist. Günstige Wohnung, okay, aber ansonsten Segeltouren, Airpods, Reisen, etc. Er verdient nur eben extrem viel im Verhältnis und kann daher seine 60% sparen, verzichtet aber prinzipiell trotzdem nicht.
Ich war zusammen mit meiner Schulklasse eine Woche für 200€ inkl Verpflegung Segeln. Air Pods bekommst du je nach Modell auch für locker unter 100€. Was ich damit sagen will ist das man auch neue alternative Wegen kann und beides okay ist. Wichtig ist das man damit glücklich ist.
Hey, ich finde das Thema total spannend, aber wie sieht es mit dem Verlauf eines Frugalisten aus? Was passiert, wenn man die Grenze erreicht hat. Meldet man sich Arbeitslos und was passiert mit der bisher eingezahlten Rente?
Nach Erreichen seines Sparziels wird das Geld wieder ausbezahlt um davon zu leben. Ob und als was man weiter arbeitet entscheidet man dann ohne Zwang arbeiten zu müssen. Arbeitslos melden kann man sich natürlich, und ein Jahr das Geld aus der Arbeitslosenversicherung verwenden. Arbeitslosengeld 2 wird es nicht geben, da das Vermögen zu hoch ist. Die Rentenpunkte bleiben erhalten, die verfallen ja nicht. Ausgezahlt wird die dann aber eben erst mit 67+, und so viel wird es wohl nicht sein.
Ich spare 2000 Euro im Monat in ETFs. Bin 35 und habe ca 240.000 Euro im Depot. Abet trotzdem kann ich mit 40 nicht in Rente oder kürzer treten. Ich bin selbstständig und fahre auch meinen M5. Und das bleibt auch so. Will nicht irgendwann halb verhungert sein wie er
was ich nicht verstehe: wenn er 800-900€ im monat zum leben braucht. und eine sparquote von 50-60% fährt. dann hat er ein einkommen von um die 2000€ netto. das ist viel zu wenig für einen selbsständigen software entwickler und bekannten blogger. kann mir jemand die zahlen erklären?
Richtig, ich arbeite insgesamt nur etwa 30 Stunden die Woche (24 angestellt und ca. 6 selbständig) und gebe meiner Freundin einen Teil meiner Einnahmen ab. Mit meinem Blog verdiene ich kein Geld.
Das Video hat mich ehrlich gesagt, trotz vorhandener Sympathien, 0 weitergebracht, wie man lernt auch so erfolgreich zu investieren wie Oliver. Das nervt mich an der ganzen Sache. Es wird nie einfach konkret gezeigt wie. Nur sehr oberflächlich immer alles.
Durch eine günstige Wohnung kann man viel sparen. Bei mir 400€ Fixkosten (Miete, alle Nebenkosten, Versicherung, usw.) sowie 400€ für Konsum. Rest wird angelegt. Ich habe eine Sparquote von 60% aber sehe mich nicht als Frugalist. Nur keine teuren Hobbies :D.
Ich finde es ein bisschen schade, dass er Arbeit -> negativ darstellt "Wer lieber etwas macht das er nicht mag kann das gerne tun" Es gibt durchaus sicherlich viele Menschen die unglücklich sind in Ihrem Job... Jedoch ich eine Arbeit nicht immer schlecht oder macht unglücklich🙃🤔
Ich glaube, ich bin kein Frugalist, wenn ich £2000 fuer Miete in London bezahle... Da muss sich was aendern 😬 Schaffe es aber trotzdem bisher. 30-40% vom Gehalt zu sparen/investieren 😇
Geht mir ähnlich in München. Sind dann zwar € anstatt £ aber die Größenordnung ist die gleiche :( Günstiger mieten bei gleichem Gehalt wäre attraktiv, leider muss man dann wirklich sehr klein wohnen oder sehr weit raus ziehen.
@@iguana4751 Ja, das kenn ich von München auch. Ich muss mal in eine günstigere Stadt ziehen oder vielleicht doch aufs Land 😂 Ich hab schon mal einen Job, den ich von überall in der Welt machen kann. 1. Schritt!
@@LivingSwedish Wenn ich überall wohnen könnte würde ich in die Nähe meiner Freunde ziehen. Die sind zwar mittlerweile auch alle in Dtl. verteilt, aber da hätte ich die beste Lebensqualität.
Ich bezahle auch über 1300€ Miete und spare ca. 35%. Man sollte sich auch was gönnen was man gerne mag. Wenn ich in einer kleinen runtergekommenen Wohnung leben würde hätte ich gar keine Motivation mehr zu arbeiten
Wie hoch seht ihr das Risiko, dass in den nächsten 1-3 Jahren ein großer Wirtschafts/Finanz-Crash passiert? (Great Reset) und damit verbundenen Folgen wie Bankenpleiten (Totalverlust Bankeinlagen) und ein fetter Börsencrash? Schichtet ihr um in Gold/Sachwerte?
Ich bleibe weiterhin in fonds und ETF s erst wenn ich irg. Einmal eine Immobilie erwarben möchte würde ich meine Gewinne vom Tisch nehmen. Aber wenn du stark diversifizierst wird selbst nach einem Crash nach ca 3 Jahren wieder alles bei Null sein. Aus dem Grund wenn du die Kohle nicht brauchst dann bleibe ich in der Anlage klasse die im allgemeinen die letzten 100 Jahre am besten performte.
Immobilien haben eine Wertsteigerung von 5-10% im Jahr ähnlich wie die Börse, deshalb bezweifle ich dass man mit Mieten besser weg kommt auf lange sicht.
Mein genaues Portfolio findest du auf meinem Blog (Achtung, die Titelgrafik ist nicht mehr aktuell, die richtigen ETFs stehen im Artikel): frugalisten .de/hosen-runter-hier-kommt-mein-investment-portfolio/
Sehr interessant, was du zu berichten hast, Oliver. Allerdings verstehe ich nicht, warum du bei deinem Onvista Depot zum FreeBuy-Depot gegriffen hast und nicht zum Festpreis-Depot. Beim FreeBuy-Depot schlagen die Kosten doch dann voll beim Verkauf durch: Grundpreis 5,99 € + 0,25 % des Ordervolumen; max. Kosten 49,- €. Oder planst du dann dein Depot vor dem Verkauf/Entsparen auf einen anderen Broker zu übertragen, bei dem du kostenlos verkaufen kannst? Der Grund, warum ich auch mein Depot bei Onvista habe und nicht z.B. bei Trade Republic ist die Auswahl an Handelsplätzen. Dadurch spare ich effektiv mehr, als durch die Reduktion der Orderkosten auf 0 Euro.
Die Verkaufskosten sollten für die Depotwahl bei einem Buy-and-Hold-Ansatz nicht wirklich ausschlaggebend sein. Erstens verkaufe ich wahrscheinlich erst in einigen Jahren regelmäßig Anteile - bis dahin hat sich das Preisgefüge mit Sicherheit geändert (und wer weiß ob es dann OnVista überhaupt noch gibt? :)). Zweitens fallen die Kaufkosten insgesamt deutlich mehr ins Gewicht, da dieses Geld über den gesamten Anlagehorizont hinweg im Depot fehlt und keine Rendite (inkl. Zinseszins) erwirtschaften kann. Verkaufskosten werden dagegen erst ganz am Ende gezahlt und haben deshalb geringere Opportunitätskosten. Und last but not least kann man natürlich, wie du es vorschlägst, auch einfach Anteile zu einem anderen Anbieter oder ein anderes Depot transferieren, wo die Verkaufskosten günstiger sind.
@@frugalisten danke für deine Antwort. Sehe ich ähnlich, wichtig ist es die prozentualen/laufenden Kosten p.a. gering zu halten. Das Argument, dass die Ordergebühren nicht dem investierten Kapital zur Verfügung stehen, halte ich für nachrangig - es sei denn du verfolgst eine Gesamtportfolio Strategie mit 100% Aktienquote. Ansonsten werden die täglichen Schwankungen deines Depots um den Rebalancing Zielwert sowieso wesentlich größer sein, als die Summe der Orderkosten bei Kauf. Aber ist alles nicht kriegsentscheidend. Wichtiger ist eine langfristige Strategie, der man treu bleibt im Laufe der Zeit.
Wie soll man Wissen ob man das gleiche in 10 Jahren machen wird. Jeder wie er/sie will natürlich. Was morgen sein wird weiß niemand. was heute gut ist. Heißt nicht das es Morgen genau so ist. Schon gar nicht in 10 jahrem.
Sehe ich auch so, ein sympathischer Mann, aber ich habe in diesem und im anderen Video noch nichts erfahren, was ihn jetzt wirklich zum Frugalisten macht...
Ob er es mit 40 schafft weiss keiner auch er nicht, aber er ist sicher auf einem guten Weg , und wenn es erst mit 50 hinhaut ist doch auch nicht schlecht. Die meisten in seinem Jahrgang werden wahrscheinlich bis 70 arbeiten wenn nicht vorher das Grundeinkommen eingeführt wird.
Indem man in RU-vid-Videos auftritt und dort seinen Blog und sein Gewerbe vermarktet. Wieviele Vermögensverwalter und Börsenspekulanten werden durch ihre ultrasicheren Anlagetipps reich? Und wie viele durch das Geld ihrer - oft leichtgläubigen - Kundschaft?
Zu dem Thema Kyptowährungen kan ihc die Bison app der Börse Stuttgart empfhelen, sehr einfach und vor allem übersichtlich. Leider sind dort noch keine Sparpläne möglich. Wenn jemand interesse hat kann ich demjenigen gerne eine PN mit Bonuscode senden. Anonsten finde ich super, dass Oliver einen großen Fokus auf die Psyschologie setzt. Nur einmal im Monat ins Depot schauen, boah das wäre schön.