Massenbesichtigungen mit vielen verzweifelten Interessierten. In Berlin ist das nicht nur ein Problem für Studenten, sondern auch für den immer stärker zurückgehenden Mittelstand. Wenn man bei Immoscout und co. eine Wohnung sucht, werden 80 % Tauschwohnungen angeboten, 10 % sind Wohnungen mit WBS-Berechtigung. Der Rest sind unbezahlbare Wohnungen, welche sich Menschen mit einem normalen, geregelten Einkommen nichtg leisten können. Meiner Meinung nach wird auch zu wenig für den Mittelstand getan. WBS-Wohnungen sind zwar auch richtig, wenn man jedoch zu viel verdient für eine WBS-Berechtigung, dann findet man gar keine Wohnung.
Finde ich gut das die ARD mal die Probleme der normalen Leute aufgreift. Ist das jetzt neu im Programm? Wenn ihr gerade dabei seid: Vielleicht könnte man ja mal Rente, Sozialstaat, Steuern, Infrastruktur, Kriminalität und sogar Flüchtlingspolitik aufdröseln? Vielleicht kann man sogar dann die AFD entzaubern? Na, besser bisschen Woke spreaden. Freu mich schon auf die nächsten Tagesschau wo die Marokko KorrespondentIN meint Marrakesh sei die größte Stadt in Marokko.
Vor zwei Jahren noch alles easy peasy jz katastrophal und nein Liebe tagesschau es liegt nicht daran dass zu wenig gebaut wird. Die symptomatischen Probleme wie z. Bsp. Wohnungmangel und unbezahlbare Mieten sind grundübel vom Freien Markt und letztlich Kapitalismus :) aber klar die Regierung schafft das wie immer (nicht) Warum führt ihr keine Kapitalismuskritik? Ihr habt doch sicher ein paar schlau Köpfe im Team, die wahrscheinlich zu priviligiert leben um auf solche gedanken zu kommen hihi
Oftmals unfassbar teuer und absolut nicht angemessen. Bisher habe ich die besten Wohnungen gefunden wenn ich diese vorher saniert habe um einziehen zu können.
@@Mike-uk2oq *DIE* haben einen festen gut bezahlten Job vom abgepressten Gebührengeld ! *_Und einen wöchentlichen Umlauf: WER SUCHT EINE WOHNUNG ? NEUBAU - wie Migranten auch - VOLL AUSGESTATTET, VOLLBAD, IN BESTER LAGE !! 75 m2 350€ WARM !!_*
@@Mike-uk2oq Die Tagesschau ist für die Wohnsituation verantwortlich. Absolut. Ich weiß schon über welchen Umweg du da argumentieren wirst, aber nein, Begründung schon jetzt abgelehnt.
Bist du besoffen ? Die Tagesschau ist an der Wohnsituation Schuld. Genau. Und der Beitrag klärt auch nicht auf, nein. Man macht sich lustig. Alles klar. Guten Durst.@@Mike-uk2oq
Hallo super Video da wir einen klar wie schlecht es um unsere Regierung steht, erst hauen die Zitate wie Chancengleichheit gleichzeitig raus.Dabei können sich einkommensschwache Leute das Studium nicht leisten weil sie kein Platz zum wohnen haben ganz klarer Fehler des Föderalismus (16 Baugesetzbücher), selber nach der Schule bin ich mit meinem Abitur nicht so viel wert wie ein Bayer. Danke für nichts
Schwöre Berlin ist so traurig. Hab da mal ein halbes Jahr gewohnt und fand’s krass, wie viele unter den S-Bahnbrücken hausieren und bei den mega kalten Temperaturen im Winter…ich glaube, wer in Berlin günstig wohnen will, sollte eine Matratze kaufen und einfach irgendwo am Görli pennen 😅😂
Wenn man nur mal anfangen würde wieder staatlich Wohnungen zu bauen, um so eine günstige Konkurrenz in den Mietmarkt zu bekommen und auf diese Weise aktuelle Mieten durch Marktkonkurrenz zu senken, aber dazu bräuchte es wohl einen Finanzminister mit Verstand.
Wer als Politiker Verstand hat, der nimmt jedenfalls vom subventionierten Sozialwohnungsbau großen Abstand. Es ist kaum vermittelbar, dass die Steuerzahler günstigen Wohnraum subventionieren nur weil die Bewohner zum Jahr(zehnt)e zurückliegenden Zeitpunkt des Einzugs ein geringes Einkommen hatten.
"Für viele Leute ist ihre Wohnung auch ihr zuhause" NO SHIT SHERLOCK Ich bin Azubi und finde mit meiner Freundin die VOLLVERDIENERIN ist keine Wohnung in Berlin
Ich hatte eine vor Jahren noch im Studium in Marzahn erwischt. Seitdem lebe ich dort, weil man nichts findet. Früher wollte keiner hier leben. Jetzt sind die Buden innerhalb von Minuten weg.
@@nihilism_bluesKlar, weil man auf dem Land einen Arbeitsplatz für jede Fachrichtung findet. Berliner Sprckgürtel ist teilweise weniger bezahlbar als einige B-Bezirke und endet so weit im Brandenburg, dass wir von einer Pendelzeit von 2 Std. in eine Richtung sprechen.
@@nihilism_bluesso ein dummer Kommentar. Niemand will aufs Land. Wozu also jedes Mal wieder davon anfangen? Das ist doch schon seit jeher so, dass das Land nur für wenige Menschen attraktiv ist und die Arbeitsmöglichkeiten sinken. Wozu 2-3 Std am Tag pendeln? Man kann die Städte vergrößern, aus Dörfern "auf dem Land" vernünftige Städte planen etc, ist ja nun kein Ding der Unmöglichkeit und hat vor 100 Jahren auch geklappt. Warum ist hier also seit 20 Jahren nichts mehr drin? Genau, weil es keine vernünftigen Zinsen mehr gibt, Wohnungen als Kapital gesehen werden und Gewinnmaximierung betrieben wird. AirBnB und Flüchtlingswellen kommen hinzu. Ohne je vernünftige Maßnahmen getroffen zu haben, Gebiete auszuweiten und Wohnungen zu bauen.
Ist eigentlich Airbnb gar kein Thema mehr? Dadurch stehen doch auch extrem viele Wohnungen leer oder werden halt wochenweise vermietet, weil es sich viel mehr lohnt als "normale Mieter", die ja "viel zu wenig zahlen"... Gerade in den Großstädten mit Touri-Andrang... Aber davon redet irgendwie niemand mehr.
Hast Du belegbare Zahlen? Vermutlich nicht. Und davon, dass die Kommunen seit vielen Jahren scharf gegen Zweckentfremdung vorgehen, worunter sie Airbnb-Kurzzeitvermietungen subsumieren, hast Du wohl nicht mitbekommen. Airbnb geht grds. nur noch, wenn man einen Teil der eigenen, selbstgenutzen Wohnung untervermietet oder wenn man unter eine Ausnahmeregelung fällt, z.B. weil man in Berlin eine alte Genehmigung hat.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht so genau, wieso Airbnb deswegen kritisiert wird (habe ich neben deinem Kommentar woanders auch schon gesehen). Ist es nicht das, was wir wollen? Touris? Machen die Ferienwohnungen nicht einen super kleinen Teil aus? (Mein Kommentar ist gar nicht kritisch gemeint, ich schnall nur die Zusammenhänge nicht, falls jemand Lust hätte, zu erklären, wär nett :))
Airbnb stellt gewiss keine lösung zum wohnungsmangel da^^ Airbnb ist in bezug auf touristen genauso eine lösung, wie deutschen die flüchtlinge aufnehmen eine "sonderzahlung" zu geben man mags nicht glauben, aber in bezug auf touristen gibt es eine jahrtausende alte industrie wenn sich einheimische diese leerstehenden häuser nicht leisten können hat man ein anderes problem wir sind ein industrieland, kein tourismus land wie zb malle wo man sich "reichere" menschen ins land hohlt damit sie geld dalassen
Ich bin seit einem Jahr ausgelernt. Ich hatte im ersten Ausbildungsjahr 614€ Netto Lohn und habe 410€ Warmmiete für ein WG Zimmer bezahlt. Gott sei dank habe ich das Kindergeld bekommen. Damit hatte ich 400€ für alles weitere im Monat (Essen, Klamotten, Handyvertrag, Monatskarte etc.) Und jetzt nach der Ausbildung werde ich mit 15€/Std. abgespeckt. Für was habe ich 3 Jahre lang Ausbildung gemacht. Und warum beschweren sich dann Betriebe über Fachkräfte Mangel wenn man bei der Inflation mit Bürgergeld besser dran wäre. Ich verliere den Glauben an den Staat, nicht mehr lange und ich zahl meine Steuern in einem Land was es nicht aus dem Fenster schmeißt. Jetzt suche ich nach anderen Unternehmen in meiner näheren Umgebung und werde ignoriert oder bekomme erst nach 4 Wochen eine Rückmeldung.
Wow unfassbar. Das wird sich noch bitter rächen bei den Unternehmern. Beim Personal sparen um die Kosten zu senken ist langfristig bei kleinen Betrieben ein Sargnagel.
Richtig gutes Format! Ich bin 19-Jahre alt und finde Nachrichten können sich manchmal etwas ,,langweilig” anhören, aber hier hab ich das Video total gern angeschaut. :) Richtig interessant und lustig geschnitten (trotz traurigem Inhalt).
Das mit dem Bafög Höchstsatz könnt ihr so nicht rechnen. Es gibt zwei Höchstsätze einmal 812€ für Studenten mit Familienversicherung und einmal den 934€ ohne Familienversicherung. Somit müsste in eurem Beispiel von diesem Geld noch eine eigene Krankenversicherung (ca 120€/Monat) bezahlt werden. Zudem können allein wohnende Studenten bis 25 Jahre ihr Kindergeld selbst beziehen (250€/Monat).
Dazu muss man auch erst einmal den Höchstsatz bekommen. Ich habe zwei Geschwister, die zur selben Zeit studiert haben wie ich, und meine Eltern verdienen nicht gut. Trotzdem habe ich nicht den Höchstsatz bekommen. Bin mittlerweile mit dem Studium fertig. Meine Schwester, die noch studiert, bekommt deshalb jetzt deutlich weniger Bafög.
Dann kommt auch noch dazu, dass man bei einigen studiengängen erst sehr spät eine Zusage bekommt und dementsprechend auch erst sehr spät anfangen kann eine Wohnung zu suchen, wenn man sich in mehreren städten beworben hat
Es fehlen finde ich komplett die Spekulationen mit Wohnraum und generell die Seite der Profiteure die damit extrem viel Geld machen. Deswegen gibt es ja uauch gerade in FFm und München mega viel Lehrstand.
Ne, sorry, aber nicht Magdeburg. Ich war dort ein paar Mal und die Stadt ist sowas von eintönig und uninteressant. In Halle hat man zumindest noch die Nähe zu Leipzig, aber Sachsen-Anhalt ist im Allgemeinen ein ziemlich verlorenes Bundesland.
@@bodycounter9386 ja gut klar wenn man auf viel Action aus ist und sich immer wieder andere Sachen abends anschauen will dann ist es nicht die beste Ecke. Aber dafür ist die Stadt echt grün🤷🏼♂️
718 Euro für 30qm in Berlin ist unrealistisch. Das ist vielleicht eine Art Durchschnitt, aber der Markt ist leergefegt. Übrig bleiben nur 20-30qm für 1200-1400 Euro.
@@DobermannJeff Weiss nicht, wo du suchst, aber je nach Lage haben sich die QM Preise zum Kaufen in den letzten 10 Jahren verdoppelt, und mehr. 8000 Euro / m2 sind nicht selten. Und wenn sich die Preise je nach Zeitraum verdoppeln oder verdreifachen, dann tun es die Mieten auch. Da hilft kein Deckel oä. Sonst kannst du damit kein Geld verdienen. Der Zug wurde allerdings von Berlin bzgl. Regulierung verpasst - wenn ich für 8000 gekauft hätte, würde ich jetzt auch keinen Mietendeckel wollen.
Ich vermute, dass sich der Preis entweder auf durchschnittliche Bestandsmieten oder durchschnittliche Miete (Bestand + Angebot) bezieht. Die Zahl, die du nennst, bezieht sich auf die Angebotsmieten, die auf dem Wohnungsmarkt westlicher Großstädte sehr viel höher als die Bestandsmieten sind.
Studiere auch jetzt ab Oktober und muss ehrlich sagen, dass Bremerhaven von der Miete und Lebenshaltungskosten einfach super ist. Wir zahlen für 70 Quadratmeter, 2015 kernsaniert, in der Szenen Straße 480 kalt pro Monat. Warm 700
@@AlloAnder du bist zwar reich, aber hast den Kommentar nicht verstanden, natürlich zahlst Du in Frankfurt mehr, aber ist dein Leben dort auch schöner? In Bremerhaven hättest Du also 500 Euro mehr im Monat für schöne Hobbies
In Bremerhaven gibt es meines Wissens auch nur eine Hochschule und keine Universität, dadurch ziehen dort deutlich weniger junge Menschen hin. Die beliebteren Universitätsstädte sind völlig überlaufen und werden immer teurer.
Spannendes Thema! Kleine Kritik meinerseits: die kurzen Unterbrechungen wie der Hinweis auf die Internetverbindung & bitte um Kommentare empfinde ich als störend, um sich in die Reportage reinzudenken.
Wirklich cooles Format. Komplexe Themen auf die Grundsätze runtergebrochen. Dynamisch und humorvoll erklärt. Nicht zu kurz nicht zu lang. Schön anzusehen. Wirklich 10/10. Gerne mehr davon, da lohnt sich fast der Rundfunkbeitrag :)
30 qm² ist doch keine durchschnittliche Studentenbudengröße. 10-20 qm² ist meiner Erfahrung nach die Norm und über 25 qm² habe ich in fünf Jahren Studium niemanden kennengelernt.
Ich wohne noch notgedrungen in meiner 30qm Berliner Studentenbude, weil ich auch noch in zwei Jahren nach dem Abschluss nichts anderes trotz Vollzeitgehalt finde. Ich habe sie 2015 bezogen. Eine vergleichbare Wohnung für Studis gleicht heute einem 6er im Lotto. Einfach nur krank!
Die gehen glaube ich davon aus, dass man alleine wohnt. Stellt sich dann nur die Frage warum diese Annahme getroffen wird und nicht von einem WG-Zimmer ausgegangen wird. Generell leidet der Beitrag wie viele andere des ÖR an zu einseitiger Berichterstattung. Die Grundaussage ist völlig richtig, allerdings wird vieles über dramatisiert und Fakten (gezielt?) verdreht oder weggelassen, um die angestrebte Meinung zu untermauern.
Das Institut für Wirtschaft geht in seinem Studentenwohnreport von "hypothetischen Musterwohnungen" mit 30 Quadratmetern in den 38 untersuchten Hochschulstandorten aus, um eine Vergleichsgrundlage zu haben. Die tatsächliche Größe kann in der Realität variieren - und ist nicht überall genau 30 qm.
@@tagesschau Das hat immer noch nichts mit dem Titel des Videos zutun. Laut diesem geht es um WG-Zimmer und nicht um einzelne Wohnungen. Das ihr mit der Rechnung dann auch noch verdeutlichen wollt, dass vom Bafög für einen Studenten nichts mehr überbleibt, da die Mieten so teuer sind ist nicht richtig oder zumindest unvollständig. Besser wäre hier der Vergleich zur Miete eines durchschnittlichen WG-Zimmers welches wahrscheinlich eher bei 400 - 500 Euro liegt.
Ich find schade, dass zwei große Faktoren nicht beleuchtet wurden, wie sie m.E. eigentlich sollten: Spekulativer Wohnungsleerstand und fehlender Anstieg der Reallöhne im Verhältnis zum Nominallohn. Zweiteres wirkt sich ja auch auf die anderen Grundbedürfnisse aus...
Schön ist auch, dass man sich bei kreativen Studiengängen aufgrund der Eignungsprüfung oft gar nicht entscheiden kann, in welche Stadt man zieht. Das ist dann davon abhängig, wo man angenommen wird. Dann heißt es ab in die überteuerte Stadt oder hoffen, dass man zum nächsten Wintersemester an einer anderen Uni angenommen wird. Ein Jahr warten mit der Ungewissheit, ob man überhaupt angenommen wird, kommt für mich leider auch nicht infrage.
Ich hab während meinem Studium auch kein Bafög erhalten, obwohl meine alleinerziehende Mutter (Krankenschwester) gerade mal 150€ abgeben konnte. Vater gab's nicht mehr. Durfte dann halt (seit Schulzeiten) immer fleißig nebenbei arbeiten gehen. Hatte Glück, dass ich Zuhause wohnen durfte/musste (irgendwann im Studium ne eigene Bude/WG-Zimmer wäre schön gewesen). Nach einem Auszug hätte ich 10€ Bafög für 2 Jahre bekommen- war also im Studium unmöglich. Kinder deren Eltern normal verdienen und in einer Großstadt leben, haben in Deutschland sehr wenig Chancen. Besonders wenn sie aus nicht-Akademiker Haushalten kommen sind die Chancen ein gutes, erfolgreiches Studium abzuschließen knapp über 0. Arbeiten die Eltern nicht oder rechnen sich arm oder haben einfach die Kohle ist das ganze aber kein großes Problem. 900€ Bafög? - da kann man/ich locker über die Runden kommen, selbst in München. Klar gibt's aber viele, die selbst mit 1500€ nicht klar kommen würden. An der Bildung wird an allen Ecken und Enden gespart, wieder mal besonders in der Mittelschicht, obwohl es das einzige Gut ist, das Deutschland hat. Aber die Mittelschicht soll ja eh ausradiert werden, damit da ein guter Puffer zwischen der Oberschicht und dem "wiederleichen Gewürm" da unten existiert.
Ich war in beiden Situationen: 2012 hab ich nach einer Wohnung gesucht, 2017 nach einem Nachmieter. Bei meiner WG-Suche damals war es schon echt schwer. Da hab ich 2 Monate bei Freunden auf der Couch gewohnt und täglich 4 oder 5 WGs angeschaut, eh es endlich geklappt hat. Die meisten berichteten mir damals davon, dass sie auf die Anzeige eine wahre Flut an E-Mails bekommen haben, naja und da hieß es bei mir auch oft "Wir haben uns für jemanden anders entschieden". Oder gleich ganz Funkstille. 2017 bin ich dann ausgezogen. Obwohl es im Sommersemester war, hab ich, als ich die Anzeige veröffentlicht habe, fast 200 Nachrichten bekommen und die folgenden drei Wochen haben wir jeden Abend zum Teil mehrere Interessenten da gehabt. Das Zimmer war allerdings auch ein echtes Schnäppchen, 200 € inklusive aller Nebenkosten.
@@dlke0s21hpwl Ja klar. Wenn man mit jemanden zusammen zieht, will man ja sicher sein, dass das zusammen leben funktioniert. Das ist nicht nur ne Frage der Sympathie, es geht ja auch um Sauberkeit und Pflichtbewusstsein. Wenn man selbst sehr großen Wert auf Sauberkeit und Ordnung legt und mit jemanden zusammen zieht, der sich einen Dreck darum schert, dauert es nicht lang, Ehe es kracht.
@@dlke0s21hpwl Alle WGs haben Ansprüche. Das ist wie bei einem Bewerbungsgespräch für einen Job. Wer sich nicht gut verkauft, bekommt das Zimmer nicht 🤷 selbst Vermieter picken sich die Kirschen (oder Rosinen) raus - beispielsweise haben Interessenten mit einem Deutschen Namen meist bessere Chancen bei der Wohnungssuche, als Interessenten mit fremd klingenden Namen. Und wenn man bei der Besichtigung erzählt, dass man Messi ist und bereits dreimal geräumt wurde, kann man sich auch drauf verlassen, dass man keine Antwort mehr bekommt. Traurig, aber Fakt. Darüber hab ich mich auch nicht beschwert, mein Kommentar war lediglich ein Erfahrungsbericht über meine WG-Suche. Oh und btw, als ich mein Zimmer weiter vermietet hab, hab ich kein Mitspracherecht bei der Wahl des Nachmieters gehabt, weil ich musste ja auch nicht mit dem zusammen leben.
Freiburg ist wirklich übel. Das Grundbedürfniss nach einer Wohnung sollte in einem reichen Land wie Deutschland nicht das Problem sein. Gerne eine Doku zu der schlechten Internetleitung, vorallem auf dem Land. Mit besserem Internet und mehr Homeoffice könnte man das Problem vllt auch angehen.
Es geht die haben viele Wohngebäude die exklusiv nur an Studenten vermietet werden müssen! Zu kaufen macht dort eigentlich kaum Sinn. Da zahlst du für ne 1 Zimmerbude 150 ohne Nk und musst dann für ein paar Taler an Studenten vermieten 😂
@@DobermannJeff Du laberst halt BS. Warum sollten die Mieten günstig sein (was sie nachweislich nicht sind) wenn die Wohnung teuer sind. Das macht überhaupt keinen Sinn.
@@DobermannJeff Bleib bei deinem Köter Jeff. Die einzigen Wohnungen für Studies für 150 gibts in Verbindungen, da wird dann aber auch ein Beitritt gefordert. Die restlichen Wohnungen gehören zu den teuersten in Deutschland, deswegen bleibt deine Aussage Bullenscheiße.
@@illbeback111heißt deine Mutter Jeff? Die Rede war von kaufen nicht mieten. Zudem gibt es zig inserate auf wg suche 20qm für unter 300 warm in Freiburg. Weniger wettern und aus der bubble mal aussteigen.
@@dertruppenfuhrerdesletzten1020 Zum Thema Mietpreiszwang hat exrta3 mal einen schönen Beitrag gemacht. Der Herr hatte in einer Großstadt sämtliche Wohnungen seines Großfamilienhauses für um die 200€ an Studenten vermietet. Endresultat er wurde von der Mietaufsicht auf Steuerhinterziehung verklagt, da die Mieten zu weit unter dem dortigen Durchschnitt lagen.
Zur Berechnung des Einkommens mit Bafög-Höchstsatz: den bekommt man nur, wenn man sich selbst Krankenversichern muss; sprich davon müssen dafür nochmal ca. 120€ abgezogen werden
Ich hätte es lieber gehabt, wenn die Zusammenhänge besser dargestellt werden. Warum wurden Wohnungen so teuer (Niedrigzinsphase, Investments), warum wurden Energiekosten so teuer (Sanktionen gegen Russland, Lieferkettenproblematik etc.). Warum wurden in Berlin keine Wohnungen für 500.000 Menschen gebaut (Bürgerentscheid gegen Wohnbebauung in der Innenstadt etc.). Oft war es viel zu oberflächlich.
Also die Preise sind pervers. Wenn es an einem Ort aber nur 1000 Wohnungen gibt, da aber 10.000 Leute wohnen möchten und es keinen Platz für weitere Wohnungen gibt, dann kann da leider auch wohl keine Regierung der Welt was dran machen. Und unabhängig davon, also ich 1983 mit meiner Lehre begonnen habe, konnte ich auch keine eigene Wohnung leisten und meine Freunde die damals studiert haben, haben das an einer Uni in der Nähe gemacht (damit sie zu Hause wohnen konnten), weil sich Wohnungen in den UNI Städten auch damals schon nur die Kinder von "reichen" Eltern leisten konnten. Also egal wie pervers die Preise sind, so ganz neu ist das Thema nicht.
Also ich weiß nicht wo du studiert hast, aber ich habe Ende der 80er in Regensburg studiert und hatte da ohne Probleme eine 50qm Wohnung allein. Und das ohne reiche Eltern...
In welchen Städten gibt es keinen Platz für neue Wohnungen? Keine einzige Großstadt hat einen realen Platzmangel. Man schafft diesen künstlich, da man oftmals nicht in die Höhe bauen möchte bzw. das grundlegend verbietet. Man schaue sich nur München an. Da WILL die Politik doch einen Wohnungsmangel. Und mal als Relation: In Seoul leben fast 10 Mio. Menschen. In Berlin hingegen keine 4 Mio. und dabei ist Berlin sogar noch größer als Seoul was die Fläche anbelangt.
Meinen Bachelor hatte ich in Chemnitz gemacht- da gibt es ultra viel Leerstand. Habe direkt die erste Wohnung, die mir gefallen hat, bekommen. Groß, tolle Lage und top ausgestattet für wenig Geld. Für meinen Master bin ich nun nach Kiel gezogen. Ich wusste, dass es nicht so leicht werden würde wie in Chemnitz, dachte mir aber, dass es schon machbar werden würde weils jetzt auch keine Metropole ist. Es war einfach nur frustrierend: Alles überteuert, selbst die ranzigsten Wohnungen in der schlimmsten Lage. Aber selbst an die ist man kaum rangekommen. Nach ewiger Suche habe ich eine Wohnung bekommen- überteuert (Und nur finanzierbar, weil ich ein Stipendium beziehe und nebenbei noch arbeite), Küche quasi nicht vorhanden und 2 Jahre Mindestwohndauer. Aber definitiv besser als Nichts..
Das ist der Fluch von Vonovia- die kaufen in Kiel gefühlt alle kleineren Wohnungen auf und ballern das dann in den Vertrag- genau so wie die Klausel, dass keine weiteren Personen in die Wohnung einziehen dürfen. Mein Partner, der nach Kiel gezogen ist musste sich deswegen erstmal ne eigene Wohnung suchen. Komplett bescheuert. Wie sieht es in Flensburg mit den Wohnungen aus? Ich weiß nur, dass es in Lübeck ähnlich schlimm (Wenn nicht sogar schlimmer) ist. Aus Flensburg hab ich noch nichts gehört. :)@@kaberlini
@@RioSutcliffe Prüfe doch mal, ob das rechtlich erlaubt ist, dass der Vermieter ausschließt, dass noch jemand in der Wohnung wohnen darf. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Klausel, wenn sie denn so im Mietvertrag steht, nichtig ist. Der Freund oder die Freundin darf immer einziehen. Drücke dir die Daumen.
Ich bin Student und habe einige Freunde die quasi obdachlos sind und über Monate auf den Sofas verschiedener Freunde übernachten. Vor allem Leute, die vor ca. 5 Jahren nach Berlin gezogen sind und jetzt ihre Wohnung verlieren, können so kurz vor Studienende auch nicht einfach den Studienort wechseln. Die meisten sind mit der Wohnsituation unzufrieden. Das geringste Übel ist, ewig bei den Eltern zu wohnen, obwohl man gerne ausziehen würde. Mit Mitbewohner zusammenleben, mit denen man sich überhaupt nicht versteht, ist auch nicht optimal, aber noch in Ordnung. Richtig Probleme haben zum Beispiel Leute, die mit ihren PartnerInnen zusammengezogen waren und nach dem Beziehungsende plötzlich was neues brauchen und ewig mit dem/der Ex zusammenstecken. Sowas passiert nicht nur Studierenden.
Mich würde ein Video zu der These interessieren, dass es in der IT Branche eigentlich keinen oder zumindest keinen so starken Fachkräftemangel gibt, wie immer behauptet wird, sondern es viele ITler auf Jobsuche gibt, die auch nach jahrelanger Suche keine Anstellung finden. Egal, ob nun Quereinsteiger*in oder Master Absolvent*in. Sogar einige mit Arbeitserfahrung. DAS wäre doch mal ein interessantes Thema bzw. ein neuer Blick auf das Thema Fachkräftemangel.
Ich hatte wirklich Glück, dass ich für meine schulische Ausbildung dieses Jahr, in Freiburg, in einem Studentenwohnheim eine Wohnung gefunden habe. Es sind 26qm für + 600€ warm. Das ist das erste mal, dass ich ausziehe und kann nur sagen, dass ich sehr priviligiert bin und von Glück sprechen kann, dass meine Eltern die Miete zahlen. Ohne Sie könnte ich mir das alles nicht leisten, ich bekommen nämlich keine Vergütung. Ich weiß nicht wie andere Menschen die nicht die Unterstützung wie ich haben, das schaffen.
Bisschen Bafög und nebenbei noch arbeiten müssen. So musste ich mein Studium und die Miete finanzieren. Ich bin froh für jeden, der nicht nebenbei noch arbeiten muss und sich vollständig auf's Studium bzw. (schulische) Ausbildung konzentrieren kann. Viel Erfolg!
Meine Frau und ich wollen gerne eine Familie gründen jedoch finden wir weder eine passende Wohnung mit genug Platz oder obwohl wir beide Vollzeit arbeiten und zusammen über 4.000€ netto jeden Monat haben will uns keine Bank ein Baukredit geben. Sprich derzeitig wird die Familienplanung pausiert bis sich diese Situation entspannt. Und wir leben nichtmal in einer Stadt sondern im Landlichen Bereich in Oberfranken...
Mit 4000 netto zu bauen ist bei diesen kosten und Zins einfach zu knapp. Ein Freund von mir baut gerade. Insgesamt 210qm 70 Keller 70 Erdgeschoss 70 Obergeschoss. Das Grundstück haben sie von den Eltern und das Haus kostet trotz eigenleistung 700. Da zahlst du dein ganzes Leben und geht da nur eine Sache quer wars das!
@@DobermannJeffmit den aktuellen Zinsen geht es bei dem Preis über eine Generation hinaus. Dazu noch die Unsicherheiten auf dem Markt. Z.b wird der Chiemiepark Burghausen abgespeckt. 3M geht komplett weg. Wirklich keine gute Aussicht
@@johnnybravo8539ja das ist wirklich ein Armutszeugnis für Leute die eine Familie gründen wollen oder haben und nicht auf ein vorhandenes immobilienportfolio der Familie zurückgreifen können. Die nächsten Jahre könnten aber sehr turbulent werden und wenn nicht werden die Leute halt abwandern und dann schauen die anderen halt in die Röhre.
@@DobermannJeff bin da voll bei Ihnen. Ich hätte 300k gerne mit 25% EK auf 15 Jahre finanziert. Rate: 1450 Euro, davon 990 Euro mtl. Zinsen dann kommen noch Nebenkosten, Strom heizung etc.... ich verdiene zwischen 2600 und 3000 netto alleine..... nein danke, ich versklave mich nicht und ich möchte ruhig schlafen können
7:15 "Ihre Wohnung auch ihr Zuhause" Krasses Zitat. Viele Menschen brauchen Luft zum Atmen ist ähnlich tiefsinnig. Ich selber als Student sehe auch schwarz. Es gibt schon jetzt extreme Klassengesellschaften in den Unis. Mein Lieblingsbeispiel; Eine Dame schrieb in der Whatsappgruppe, dass sie eine feines WG Zimmer in Münster, Zentrum hat. Preis - 1200 kalt. Dadurch werde ich als Student nicht fair Bewertet - Kenne nur Studenten, die min. 1 Job haben und sich jedes Semester freuen, dass nix kaputt gegangen ist, weil sonst das Geld haben. Freizeit? Entweder Vorlesungen nachholen, da ich als student arbeiten gehen musste und somit es nicht besichtigen konnte. Feiern? Ist eher frust saufen, was ich erlebe. Wer diese Probleme nicht kennen, haben es einfacher. Die anderen wollen sich mit dem "Pöbel" nicht abgeben und kommen mit dem Porsche zur Vorlesung. Und spätestens nach den Klausuren lernt man den Satz "Vier Gewinnt" kennen Zur Thematik - Es bringt wenig nur Wohnungen aufzustocken oder Innenhöfe zu bebauen. Die Preise werden sich anpassen. Ein besseres Schienenverkehr oder Internet wären Grundsteine, um auch außerhalb von Städten zur Uni/Arbeit zu kommen. Dann würden einige auch kein Problem haben, außerhalb zu leben.
Deinen letzten Punkt finde ich super. Bin Azubi in einer Kleinstadt Bayerns, aber die Mieten sind hier ähnlich wie in Nürnberg also zwar noch unter München aber trotzdem Lack-gesoffen hoch. Trotz Neubaugebieten (die ja oft eh nur Familien aufnehmen wollen, also größere Wohnungen für mehr Kohle). Muss gezwungener Maßen auf dem Land außerhalb wohnen und weil ich kein Auto habe täglich 3-4 Stunden pendeln. Hab fast den Führerschein fertig und kann es kaum erwarten bis der Horror ein Ende hat. Würden in manchen Stadteilen Straßenbahnen fahren oder die Landbusse sehr viel öfter würde das den Druck besser auf die ganze Region statt zentriert auf die Stadtmitte setzen.
@@SahnigReingeloetet Wie gesagt fühl ich. Und die 3-4 Stunden statt in pendeln in Lebensqualität oder Ausbildung/Uni rein zu stecken, würde vielen echt helfen (mit einer besseren Note oder weniger Stress).
@@firefine511 ja in meinem Fall eher weniger Stress ich hab gute Noten. Aber es geht richtig auf die Knochen wenn du am Tag nur aufstehst, pendelst, arbeitest, pendelst und dann ins Bett gehst. Vernünftig essen ist da eher zweitrangig. Und Freizeit heißt entweder am Wochenende Schlaf nachholen, putzen, oder Wäsche machen. Die Zeit die ich beim Pendeln in den Sand setze kann ich gut und gerne nutzen um zu kochen und ausreichend zu schlafen (wird eng wenn der Chef mal wieder lustig ist und einen von der Spät- in die Frühschicht steckt).
Wir haben in Deutschland keinen Wohnungsmangel sondern die Wohnungen leider nur in den falschen Städten. Mehr Jobs in der Peripherie, mehr telearbeit, mehr Ämter in kleine Städte verlagern würde auch den Markt in den Großstädten entlasten.
Unis sind halt meist nicht in der Pampa. Und günstig gibt es in etlichen Regionen in der Kombi mit Jobs einfach nicht. Homeoffice geht auch nicht in jedem Job und im Nichts ist halt auch nichts. Wenn ich mir günstigere Orte weit weg von Berlin ansehe, aus denen man nicht mal eben schnell pendeln kann, so ist es dort leider oft auch nicht einladend für Neuankömmlinge.
Also mir hat das Video sehr gut gefallen! Die kleinen "Memes" die da manchmal reingeschoben worden sind, haben das ganze etwas lockerer gemacht und die Animationen waren auch top! Auf eure Frage bezüglich des Internets: JA BITTE! Schnellers Internetz in DE wäre schön!
Ich glaube ja ein großes Problem ist, dass man sich einfach nichts mehr leisten kann. Da guckt so eine Firma auf die Baukosten VS. was sie sich an Miete erhoffen kann und entscheidet dann gegen den Bau. Wir haben halt das letztes Jahrzehnt eine totale Umverteilung aller Vermögen nach oben miterlebt und jetzt kabbeln wir uns hier noch um den letzten Cent.
Ich finde es muss einfach gebaut werden egal ob es eine Genehmigung gibt. Wenn Mangel da ist muss gehandelt werden. Und in Großstädten sollte eine Mindeststockwerkshöhe von 10 für Mehrfamilienhäuser eingeführt werden. Ich ertrage es nicht wenn ich Häuser sehe die nur 3 Stockwerke haben. Das kann es einfach echt nicht sein.
Super Video, finde es absolut wichtig, über dieses Thema zu berichten. Aber an dieser Stelle muss über die Kampagne Deutsche Wohnen & Co Enteignen (als grundrechtskonforme Lösung für die Wohnungsnot) benannt werden. Insb. junge Leute sollten über das Thema Enteignung/Vergesellschaftung von großen Wohnungskonzernen aufgeklärt werden.
Jedem in solch einer Situation ist zu empfehlen eine WG selbst zu gründen. Im schlimmsten Fall zahlt man einen Monat alleine Miete. WGs bekommen ansonsten so viele Anfragen und man selbst keine Antwort als Suchender, dass es nicht anders geht.
Ich glaube du hast das Problem nicht verstanden. Problem ist nicht WG Mangel, sondern Wohnungsmangel. Als Studentin eine Wohnung anzumieten um eine WG zu gründen ist nicht soo trivial.
Das Problem ist, das von vielen Vermietern WGs ausgeschlossen werden. Also eine große Wohnung zu finden, die vom Schnitt her WG geeignet wäre + das eine WG erlaubt ist dort ist schwer zu finden.
@@tvserien93 Der Staat kann Preise regulieren und die kosten pro Quadratmetern festlegen. 12€ pro Quadratmeter ist übertrieben hoch. Bei 50m³ muss ich in Berlin 660€ bezahlen und teilweise zahlen manche für 30m³ sogar 700€. Für 50m³ sollte man höchstens 400€ zahlen. Natürlich muss man auch schauen wie der Wohnungsmarkt aussieht, und es anpassen. Aber 700€ ist unmenschlich.
@@Michael-ul3pq: "Und warum waren Wohnungen früher bezahlbar?" > U.a. weil es 1990 noch ca. 3 Millionen & 2020 nur noch 1.1 Millionen Sozialwohnungen gab [SZ, 29.08.2021, "Mangel an Sozialwohnungen & kein Ende in Sicht"].
Ich hab mich damals auch für Fulda als Studienstadt entschieden. Komme aus Berlin. Das war 2016. Zur Auswahl standen damals u. a. noch München, Köln, Mannheim. Aber mir war klar, wo ich am leichtesten ein Zimmer finden würde - Fulda. In Berlin habe ich es nie in Erwägung gezogen zu studieren. Hauptgrund: Wohnen.
Ich studiere in Hamburg und unsere 2er WG, 54m² + Keller- und Dachbodenabteil kostet warm ~800€. Wie das geht? Pures Glück. Ein Kumpel ist ausgezogen und ich hab die Wohnung direkt übernommen. Das passiert hier sehr häufig und so landen viele Wohnungen gar nicht erst auf dem Markt. Als ich einen neuen MBW suchte, da habe ich innerhalb von 1h schon ~50 Anfragen gehabt. Die Anzeige wurde dann sofort pausiert, da ich wirklich allen Antworten wollte. Dabei haben jedoch auch sehr viele dann selber Schuld gehabt, dass sie instant abgewiesen wurden. Es gab so viele Leute, die sich nicht vorgestellt haben. Nur ein "Habe Interesse an dem Zimmer." weckt halt nicht mein Interesse an dir.
Sehr interessant wie sich das Ganze in Deutschland entwickelt. Bei uns in der Schweiz wird das auch langsam spürbar - bislang habe ich allerdings noch nichts von Notunterkünften mit >16 Personen pro Zimmer gehört bei uns.
Vor fast vier Jahren bin ich nach Berlin gezogen. Habe anfangs in einer WG gewohnt - 500€ für 16qm. Was eigentlich viel zu hoch ist. Habe Frühjahr 2021 die Ausbildung zum Pflegefachmann an der Charité begonnen und habe bis Frühjahr 2022 im erwähnten WG Zimmer gewohnt. Habe angefangen Ende 2021 eine eigene Wohnung zu suchen und bin dann dank Vitamin B und verdammt viel Glück fündig geworden und bin im Februar 2022 umgezogen. Wohne jetzt in einer zentralen 48qm Wohnung und zahle 520€ warm. Letztendlich braucht man in Berlin entweder ausreichend finanzielle Mittel und / oder Vitamin B um eine bezahlbare Wohnung zu finden, die zudem auch noch gut angebunden ist.
Ich habe 2006-2010 in Karlsruhe für ein 10pm Zimmer im Studentenwohnheim 130€ warm pro Monat gezahlt. Um in die Unimensa des KIT zu gelangen, musste ich nicht einmal das Gebäude verlassen. Habe den Platz noch wenige Wochen vor Semesterstart bekommen. Die teuersten Zimmer, die Studenten damals so hatten, lagen bei ca. 350€ pro Monat - und das waren wirklich große Zimmer bzw. kleine Wohnungen. Ich bin gespannt wie die Lage aussieht, wenn mein Sohn in 15 Jahren mal studieren gehen will....
Haha bin auch in München. 440€ ist echt geil. Wobei ein Freund von mir dafür auch 1h30min zum Campus nach Garching fährt. Stellt sich an der Stelle wirklich die Frage, ob man sich das antun will.
Hab 20 Jahre an Studenten gerne vermietet. Die letzte 3 er Mädchen Studi WG, hat 2022 die Wohnung zerlegt mit zahlreichen Partys das ganze Haus gerockt , überall hingekotzt , 🤮. Ich bin mit durch , Ruhe im Haus und alles normale Mieter😊
Hierfür habe ich Verständnis. Die Vermieter Perspektive wird gar nicht genannt. Meines Erachtens müsste der Staat mit Mietnomaden härter Verfahren. Dann gäbe es auch weniger Leerstand.
Deshalb wenn überhaupt lieber an IT Studenten vermieten. Nachbar hat nur Kunst und Musikstudentinnen 😂 da ist ein Radau und Chaos das kannste dir nicht vorstellen. Naja er hört mittlerweile ziemlich schlecht und mehr als die Eingangstreppe steigt er auch nichtmehr... Von daher passt es ihm.
Hatte genau, dass gleiche Problem in Forstenried. Danach Studenten aus Afrika die immer zu spät oder mal 2 Monate garnicht bezahlen obwohl es günstig wäre.... Lieber leerstand als diese Probleme
@@johnnybravo8539und leerstand ist normalerweise unter allen Umständen zu meiden 😂 das will etwas heißen! Glücklicherweise kamen wir mit mietnomaden nie in Kontakt
@@p.p.r.4193eben! Das Mietausfallrisiko, Abnutzung/Schäden, Leerstandsrisiko aufgrund von Reparaturen etc. auch das fließt natürlich in die Mietpreiskalkulation ein.
Dachte mir auch gerade: Oh da ist jemand mit der Art des Videos im Zeitgeist angekommen und trotzdem informativ geblieben (war wohl nicht die einzige, wenn ich die Kommentare so lese). Danke auch, dass ihr neutral bzgl. Zuwanderung informiert. Ja es gibt Probleme mit so vielen neuen Menschen in Deutschland, aber man könnte es auch positiv nutzen, wenn man nicht immer nur problemorientiert denken würde.
3:00 "An dieser Stelle müssen wir kurz unterbrechen und uns für das unscharfe Bild entschuldigen. Warum ist die Internetverbindung in Deutschland oft so mies?" Liebe Tagesschau, das hat nichts mit Deutschland zu tun. Selbst im langsamsten Ort des Breitband-Reports 2020 (Schwabach) lag die durchschnittliche Upload-Bandbreite bei 15,54 MBit/s. Für eine Videoübertragung in Full-HD benötigt man lediglich 3-9 MBit/s. Am Breitbandausbau liegt es also höchstwahrscheinlich nicht. (Und ja Sepp, in irgendeinem Kuhdorf werden sicherlich immer noch 56K-Modems betrieben. Du hast natürlich das Recht, dich zu beschweren.) Ich sage euch, woran das Problem liegen kann: - WLAN-Verbindung (generell instabiler als LAN, besonders wenn Hardware zu alt, zu viele Nachbarn oder zu dicke Wände -> kein deutsches Problem) - zu schlechte Auflösung der Webcam (hardwareabhängig -> kein deutsches Problem) - zu schlechte Lichtverhältnisse (Ringlicht schafft Abhilfe -> kein deutsches Problem) - schlechte Automatismen bei der Bildkomprimierung (softwareabhängig -> kein deutsches Problem) - Mobilfunk oder "Kabel-Internet" (Problem eines Shared-Mediums, besser geht es mit VDSL oder einer echten Glasfaser mit zugesicherter Bandbreite pro Kunde -> kein deutsches Problem) - Bloatware, die die Netzwerkverbindung beansprucht (softwareabhängig -> kein deutsches Problem) Das einzig deutsche Problem, was ich erkenne, ist der chronische Unwillen, sich mit Technik auseinanderzusetzen. Wer erwartet, ein IT-Gerät aus der Verpackung zu nehmen und ohne irgendein Wissen und Software-Konfiguration eine erfolgreiche Videokonferenz zu veranstalten, wird zwangsläufig scheitern. Das ist wie, wenn man sich ins Auto setzt, ohne Ahnung von Reifendruck, Gangschaltung, Scheibenwischern, Beleuchtung oder Navigation zu haben. Spiegel und Sitz stellt man natürlich auch nicht ein. Das kann nur schiefgehen. Fazit: Seid erwachsen und setzt euch endlich mit Dingen auseinander, die ihr jeden Tag für viele Stunden nutzt. Und ja, da muss man auch mal eine Websuche vornehmen und ein wenig Text lesen. Aber nur immer weiter die Politik zu bashen, wird bei diesem Thema garantiert nicht helfen.
Na da habt ihr ja die richtige Idee gehabt! Tageschau = solide Arbeit und zuverlässige Berichte - nun auch ohne Staub! Klasse, Erfolg wünsche ich Euch! Habt Ihr alle verdient. Ps: Ich habe gerade das Interview mit dem Fakten-Checker gesehen. Auch von sowas bitte mehr. Muss sein, denn viele glauben Öffentliche = Hofberichterstattung. Ich nicht, ist aber trotzdem interessant.
Hallo, ich möchte nur kurz rückmelden, dass mich das Thumbnail nicht so sehr zum darauf klicken gereizt hat. Auch bei dem Video davor. Ich denke da lässt sich noch etwas besseres finden als memes, auch wenn das an sich keine schlechte Idee ist… Ich habe das Thumbnail gesehen und mein Unterbewusstsein hat es erstmal als „trashcontent“ abgestempelt und ich wollte weiter scrollen. Vielleicht geht es aber auch nur mir so. Und sehr gutes Video übrigens!
Also ich biete meine beiden Zimmer immer noch zu fairen Preisen an: 360 und 380 €.^^. Das liegt ganz einfach daran, dass ich als Hauptmieter nichts draufschlage zusätzlich, was offensichtlich nun die meisten WGs machen.
Zum Thema des Ghostings in den Bewerbungen. Ich selber habe vor kurzem in einer Uni-Stadt mit meinen Mitbewohnern ein WG_Zimmer angeboten. Innerhalb von 24 Stunden hatten wir 120 Anfragen. Neben dem Job, Studium (Vorlesungen, Lernen, Projekten), Haushalt und dem eigenen Sozialleben/Hobbys ist es teilweise echt schwer jede und jedem zuanworten. Verstehen kann ich es natürlich, dass man enttäuscht ist gar nichts zuhören, aber als Student weiß man manchmal gar nicht wo einem der Kopf steht. Dies soll keine Entschuldigung oder ein Rausreden sein, sondern einfach eine Ansicht der "anderen" Seite. Sehr guter Beitrag!!
Am Endes des Semesters. Viele haben provisorisch ein Zimmer gesucht, da das nächste Semester vor der Tür stand und damit auch ein weitere Studienstart. Aber auch Leute, die bereits ein Zimmer hatten, wollten ein neues suchen oder hatten noch immer keins gefunden.@@g.brandenburger5728
Ich kann das Thema Fachkräftemangel nicht mehr hören 🫨. Meine Freundin schreibt 100 Bewerbungen für eine Ausbildung trotz abgeschlossen Studium und bekommt nichts. Ich selbst wie auch meine Freunde schreiben 100-200 Bewerbungen auf einen Berufseinstiegsjob für Absolventen...davon springen mit Glück 10 Vorstellungsgespräche raus, mehr nicht...
Ich habe eine Ausbildung im pädagogischen Bereich gemacht und hatte Probleme im Landkreis ne Stelle zu finden, weil angeblich alle Stellen besetzt sind…?!
@@johnnybravo8539nur ist es für solche Leute schwierig Berufserfahrung zu sammeln bei dieser Einstellung und dann wundern sich die Firmen 🤣 wo fängt man an und wo hört man auf
@@johnnybravo8539 wie soll man Berufserfahrung sammeln wenn niemand einem eine Chance gibt? Mit 2-3 Jahren unbezahlten Praktikums? Das kann sich niemand leisten der alleine lebt bei den Preisen.
@@AnFrMann meine Freundin hat sich nur auf technische Ausbildungen beworben, wo angeblich Frauen bevorzugt eingestellt werden, aber nichts. Total lächerlich. Ich glaube, dass die Unternehmen kaum mehr einstellen dank der wirtschaftlichen Lage in Deutschland.
Als Studentin konnte ich mir ein WG-Zimmer nicht leisten. Ich habe nur 700 Euro pro Monat zur Verfügung gehabt. 450 Euro habe ich in meinem Nebenjob verdient. Der Rest war das Kindergeld. Mittlerweile arbeite ich seit einigen Jahren als Projektmanagerin und finde keine bezahlbare Wohnung in Frankfurt am Main. Kleinere Wohnungen gibt es kaum. Größere Wohnungen sind zu teuer. Neubauwohnungen entstehen nur im Luxussegment. Es gibt Wohnungen mit 400 Bewerbungen. Nach 3 Jahren ergebnisloser Suche, wohne ich immer noch bei meinen Eltern. Ich spare jetzt auf eine kleine Eigentumswohnung. Das macht sicherlich auch mehr Sinn!
Es ist natürlich auch teilweise ein Luxusproblem. Z.B. zahlen meine Freundin und ich zusammen in Dresden 650€ warm für unsere Wohnung. In etlichen weiteren Ostdeutschen Kleinstädten kann man noch viel billiger studieren. Klar ungeil, aber halt auch billig. Es fehlt derzeit, dass Menschen ihre Nachfrage auch an die Preise anpassen. Irgendwie würden viele jeden Preis zahlen um in Berlin oder München zu studieren.
Da stimme ich dir mitunter zu. Ich habe selber in einer mittelgroßen Stadt studiert, die keine steile Metropole war. Ich habe dort nie mehr als 300 Euro fürs Wohnen bezahlen müssen. Noch dazu fand ich es eigentlich total gut, dass es dort nicht so viel Ablenkung wie in einer großen Stadt gab. Und ehrlich gesagt ist es m.M.n. auch für das soziale Umfeld in der Uni besser, wenn sich alle nicht in riesen Städten verlieren.
Ich bin seit kurzem ausgelernter Tischler, und wohne in einer Wg mit einem Kollegen zusammen. Alleine wohnen wäre für mich nicht infrage gekommen, weil ich als Azubi eingezogen bin und es mir nicht hätte leisten können. Wir bezahlen 760€ für 70qm mit Balkon. Eine Wohngemeinschaft ist für mich ein sehr gutes Konzept. Man kann sich Aufgaben und Kosten teilen.
Die Wohnungen fehlen nicht, sie sind falsch verteilt. Es gibt genug Wohnungen, allerdings steht vieles leer und fungiert als Wertanlage für unsere netten Vermieter und Immo-Haie
Ja, bitte, zur Internetverbindung in Deutschland recherchieren. Ich kann in Schottland inmitten einer Schafherde im Nirgendwo stehen oder auf 2500 Meter auf einem Berg in der Schweiz und perfektes Internet haben. Aber in Deutschland kann man nicht einmal spazieren oder wandern gehen, ohne sich vorher die Umgebungskarte herunterzuladen, sonst geht man verloren, da ohne Netz. Es ist unglaublich peinlich, wie hinterher wir (auch) in dieser Hinsicht sind.
@@marcelstoff Na ja, eine Massenbesichtigung hatte ich bisher nicht. Ich meinte hier die Anzeigen im Netz und dass man, nachdem sie ein paar Minuten online gewesen sind und man bis dahin nicht sofort eine Mail losgeschickt hat, schon verloren hat. Habe um die 70 Mails verschickt und 5 Besichtigungen gehabt. Und die erstbeste Wohnung will ich natürlich auch nicht nehmen. Habe heute eine Dreiraumwohnung bekommen, die Freude ist groß.
Wir haben keine Wohnungsnot 💁🏼♂️ Meine Wohnung steht in zwei Jahren leer, da ein Kommunales Unternehmen diese mit Schadstoffen aller Art kontaminiert hat, diese nun nicht säubern möchte und auch sonst dank deren zutun unbewohnbar ist. Also diese kleine Bundesland hat genug Wohnungen 👌🏻 zwei Universitäten und eine FH sind vorhanden, also kommt alle dahin 👍🏻
Nachdem unser Geld kaputt ist sind natürlich auch die Mietpreise kaputt. Mein Opa hat als Schreiner 1 Frau und 5 Kinder ernährt. Jedes Jahr mehrmals in den Urlaub und alle 3 Jahre ein neues Auto. Heute ist das unvorstellbar.
Als selbstständiger Schreiner kannst du das durchaus heute auch, nur musst du dein Unternehmen dementsprechend groß aufbauen. Allerdings haben wir eine beschissene Zahlungsmoral in Deutschland. Frag mal Handwerker wie viele nicht bezahlte Rechnungen die haben.
@@LS-Moto Kenn ich. Bin seit 20 Jahren im Handwerk und der Planung. Mein Opa war Angestellter. Nichtmal Meister, nur Geselle. Waren andere Zeiten. Da war die Weltleitwährung noch an Gold gebunden.
Kleiner Tipp an alle Studis: Schaut unbedingt auch nach 1-Zimmer Wohnungen. Oft sind die etwas leichter zu bekommen, als ein WG Zimmer und auch nicht wirklich teurer.
Man muss eine 1 Zimmerwohnung sich auch leisten können... ich hab in heidelberg und hab basicly im Keller in einer 14 qm zimmer gelebt relative günstig, aber nicht viele würden solche wohnungen nehmen...aber im allgemeinen kann ein vollzeit student sich keine 1 Zimmerwohnung leisten ,außer man hat reiche eltern. Ich musste auch ein Auto finanzieren ,da ich sonst fast 4 stunden mit bahn und bus brauchen würde ( schlechte anschlüsse mit wartezeit in heidelberg hab ich kein auto gebraucht) Wenn man keine reiche oder arme eltern hat bekommt man fast keine unterstützung. Für studentenwohnheime braucht man glück.
8:25 Viele kritisieren immer die Bürokratie in Deutschland Ich bin allerdings der Auffassung, dass die Bürokratie richtig ist, damit kann die Ausnutzung sämtlicher Gesetzeslücken verhindert werden, so dass sich im Nachhinein keiner ärgern muss, weil am Anfang schon alles richtig gemacht wurde. Das eigentliche Problem der Bürokratie in Deutschland liegt eigentlich darin, dass es zu wenige Leute gibt, die sie ausführen können. Anstatt die Auflagen zu verringern, sollte der Staat lieber dafür sorgen mehr Beamte zum bearbeiten der Anträge einzustellen, natürlich nach vorheriger Ausbildung.
Find ich alles fragwürdig.. biete seit einem guten halben Jahr ein 13m² Zimmer in einem WG Haus. Der Weg zum Zug plus fahrt und Bus zur Uni braucht eine halbe Stunde. 380€ warm mit 120m² Allgemeinfläche (Küche Wohnzimmer Garten Waschraum Bäder etc.) Bis heute haben sich 2 Interessenten gemeldet.
Es ziehen mehr Menschen nach Deutschland als Wohnraum gebaut wird. Deshalb steigen die Preise. Die Mehrheit hat das mit ihren Wahlentscheidungen verursacht.
