Wir haben "Kein Pardon" schon seit Jahren nicht gesehen. Deswegen haben sich Anne Wernicke und Silke Schröckert entschieden, Hape Kerkelings Fernsehsatire für eine "Streifzug"-Folge erneut zu schauen. Wie ihnen der Film nach Jahren gefallen hat, erzählen sie in unserem Video.
Der Spielfilm erzählt die Geschichte von Peter Schlönzke (Hape Kerkeling), der im Familienbetrieb Schnittchen ausliefert. Da er ein großer Fan der Show "Witzigkeit kennt keine Grenzen" von Moderator Heinz Wäscher (Heinz Schenk) ist, meldet ihn seine Mutter Hilde (Elisabeth Volkmann) bei einem Talentwettbewerb der Show an. Er schafft es jedoch nicht beim Wettbewerb zu überzeugen, aber lernt die Tontechnikerin Ulla (Annett Kruschke) kennen, die Schlönzke einen Job als Kabelträger besorgt. Endlich angekommen in seiner Lieblingsshow, erkennt er, dass der Star-Moderator hinter den Kulissen gar nicht so nett ist, sondern die Belegschaft als arroganter, selbstverliebter Choleriker tyrannisiert. Trotzdem bleibt Schlönzke dabei und schafft es in der Livesendung als "Lustiger Glückshase" eingesetzt zu werden. Da ihn sein Idol aber vor laufender Kamera schikaniert, rastet Schlönzke aus. Das Publikum und der Programmdirektor sind begeistert und halten alles für eine Show-Einlage. Kurzum erhält er den Moderationsposten von Wäscher.
"Kein Pardon" (1993) war nicht nur das Regie-Debüt von Hape Kerkeling, er wirkte auch gemeinsam mit Angelo Colagrossi und Achim Hagemann am Drehbuch mit und übernahm die Hauptrolle von Peter Schlönzke und die Rollen der Nebenfiguren Uschi Blum und Siegfried Schwäbli.
Mittlerweile gibt es zum Film auch ein Bühnenmusical. Die Idee dazu entwickelten Thomas Hermann und Hape Kerkeling zusammen.
Wir hatten großen Spaß beim Schauen von "Kein Pardon" und wollen von Euch wissen, welchen Film Ihr von früher immer wieder schauen könnt, ohne dass er langweilig wird. Wir sind gespannt auf Eure Lieblingsfilme!
Fotoquelle: Rialto Film/ Tobis
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22 окт 2024
