Danke dir Frank! Das Gute ist, dass du hier immer auch Alternativen ansprichst und nicht immer nur eine Sache als besten oder einzigen Weg definierst! Und nebenbei auch noch mal danke, dass du auch aktiv in Foren (z.B. dem blauen) mit Rat und Tat teilnimmst! Viele Grüße, Frank (auch Frank!)
Danke Frank, das freut mich sehr! Ja, ich versuche es so offen zu halten, dass jeder eine Möglichkeit findet. Gibt da auch andere Meinungen, aber meistens funktioniert dieser "One Size fits all" Ansatz nicht.
@@astrophotocologne ich tu mal so als hätte ich alles auf anhieb verstanden aber kannst du mir das video von dir schicken wo du die flats in der theorie erklärst?
Vielen Dank für das sehr informative Video. Nachdem ich bislang mit meinem 10 Euro-LED-Panel und Papier draufgeklebt mit dem Newton sehr gut gefahren bin, gab es jetzt den großen Reinfall bei der Widefield-Aufnahme. Dort sieht man mit aufgesetzter Gegenlichtblende die Musterung des Papiers. Direkt auf das Objektiv gelegt erahnt man auch eine Struktur, aber das scheint kein Problem zu sein. Die 3cm durch die Gegenlichtblende machen also bereits einen großen Unterschied. Ich werde jetzt mal das Druckerpapier durch feines Seidenpapier ersetzen, das weniger Struktur hat. Ich bin mental noch nicht so weit, 150+ für eine Pro-Lösung auszugeben :-)
Oh ja das kann sein. Du kannst mal im Baumarkt oder Bastelbedarf so weißes Opalglas kaufen als Diffusor (oder Amazon oder Ebay). Und im Astroshop gibt es ND Folie, auch nicht sooo teuer. Oder du kombinierst beides.
@@astrophotocologne Ich habe heute Transparentpapier für technische Zeichnungen gekauft und das hat eine sehr feine Struktur, die auch mit Gegenlichtblende nicht sichtbar ist. Das Problem scheint gelöst, aber der Praxistest steht noch aus.
Hallo Frank, sehr informatives Video. Eine Methode der Flats vermisse ich noch. Die sogenannten Nightflats. Hattest du Mal in einer Bildbesprechung erwähnt. Viele Grüße Henry.
Es gibt auch transparentes Pauspapier aus dem Architekturbereich, welches keine Maserung hat. Das gibt es sogar in verschiedenen Dicken, bzw. dann in verschiedener Transparenz.
Hallo wie immer sind deine Videos immer sehr informativ deshalb Daumen hoch 😄 bin als blutiger Anfänger der Astrofotografie noch in den Startblöcken, habe eine Nachführung gekauft und auch die App Polar Score Aligen Pro dort habe ich entdeckt das es eine Funktion „Glühlampe“ besteht und die das ganze Tablett dann leuchtet und so Flats aufnehmen kann. Weiss aber nicht ob die Streifen „ Stroboskop“ Effekte auch auftreten. Gruss aus der Schweiz Thomas
jetzt musste ich gerade mal schauen, denn so eine App habe ich auch. Tatsächlich gibt es die Glühlampe! Ich glaube das ist so gedacht, dass wenn man mal Licht braucht um was zu suchen, nutzt man das. Aber du kannst mal versuchen so Flats zu machen. Einige machen das, z.Bsp. auf dem Ipad oder so ein weißes Ballt auswählen. Könnte funktionieren, aber kann sein dass es Streifen gibt. Versuchs mal.
Hallo Frank! Das war jetzt wieder sehr informativ. Aber irgendwas gibt´s ja immer noch zu fragen ;) Ich hab im Netz jetzt ausschließlich Tutorials gefunden über Flats von Leuten, die mit einem Teleskop arbeiten. Tu ich aber nicht. Jetzt die Frage: Wenn ich meine DLSM Kamera so ausgerichtet hab, dass sie im 30Grad Winkel zum Himmel schaut und ich will Flats machen, wie geht denn das? Muß ich diese Leuchtdinger (Name vergessen) mit der Hand festhalten? Muß ich mir was bauen, damit sie dort bleiben wo sie sollen oder wie geht das? Überhaupt: Funktioniert das eigentlich noch, wenn ich nicht nur Sterne (und Nebel und Planeten....) auf dem Bild hab, sondern z.B. einen Berg oder Bäume? Danke Dir!
Hallo Martin. Die Kamera muss nicht an den Himmelspunkt eigen auf den du fotografiert hast, du kannst die Kamera anschließend senkrecht nach oben stellen. Ich nehme die ganze Kamera ab und stelle sie mit dem Objektiv nach unten auf mein Flatpanel. das funktioniert theoretisch auch wenn du Bäume oder Vordergrund hast, aber bei der Milchstraßenfotografie mit Landschaft drauf, spare ich mir die flats.
Wie immer sehr informativ erläutert. Nur eins habe ich nicht verstanden. Du sagst, dass die Flats in den Farben R, G und B unterschiedlich sind. Ich mache mit SharpCap die Flats immer in S/W. Das funktioniert bei mir prima. Ich habe eine ASI 294mc. Grüße Dieter
@@astrophotocologne Das ist schon klar. Aber Sharpcap hat eine Option, die aus dem farbigen Flat ein monochromes errechnet. Ich halte das für sinnvoll, denn das Flat soll ja nur die Vignettierung und Verschmutzungen im Lichtweg kompensieren. Bei mir funktioniert das mit monochromen Flats auch sehr gut. Ich verstehe nur Deine Aussage nicht, dass die einzelnen Farbanteile der Subframes für das Masterflat bezüglich Vignettierung und Schmutz im Lichtweg unterschiedlich ausfallen sollen.
Hi Frank, wieder mal ein sehr hilfreiches Video. Vielen Dank für deine Mühe. Ich hätte noch 2 Fragen: 1. Ist es nicht eigentlich immer besser (von der Verwirrungsgefahr mal abgesehen), die Flats bei niedrigen ISO-Werten aufzunehmen, weil dann das Rauschen des Einzelflats schon gleich geringer ist? 2. Gar zu kurze Belichtungszeiten können problematisch sein, wie du gezeigt hast. Ist klar. Aber gibt es Obergrenzen für die Belichtungszeiten? Bei Schmalband kann das ja durchaus in Richtung 20 Sekunden gehen.
Hallo, freut mich wenn es hilfreich ist. Ich glaube beide Fragen sind eine Frage der Größenordnung. Also ob das überhaupt eine Rolle spielt. Ja, bei zu langen Flats kann natürlich irgendwann ein dann doch messbarer Dunkelstrom entstehen. Ich glaube meine längsten Flats in SII waren 10s lang. Ich denke mal, da ist es immer noch vernachlässigbar. Bei 30s hätte ich dann langsam Bauchschmerzen. Müsste man mal messen, habe ich aber noch nie gemacht.
Ich muss mir angewöhnen die zu sammeln und als Weihnachtsspecial raus zu bringen. Ich glaube jetzt finde ich die nicht mehr. Eins habe ich schonmal gepostetd, erinnere mich gerade aber nicht :-)
Hallo Frank, bin erst vor kurzem auf Deinen Kanal gestossen und hab mir nun schon einige dutzend Deiner Videos angeschaut. Ich bin begeistert wie Du die Themen jeweils rüber bringst und ich habe schon eine Menge davon gelernt !! Ist es auch bei gekühlten Farbkameras so, dass das Histogramm im rechten Drittel liegen sollte ?
Hallo Frank, vielen Dank für ein erneut hilfreiches und sehr gutes Tutorial. Dazu habe ich noch folgende Fragen: 1. Am Ende des Videos hast du die T-Shirt-Methode gezeigt. Die Einstellung der Kamera ist auf 1 sec festgelegt. Danach soll man die durch Verfolgen des Histogramms entstandenen Aufnahmen bewerten und nach richtiger Belichtungszeit auswählen. Was ist damit gemeint, die Voreinstellung war doch grundsätzlich bei 1 sec? 2. Ich benutze momentan eine astromodifizierte Canon EOS-Kamera. Ist da ein Problem aufgrund der Filterkonstellation zu erwarten oder spielt das keine Rolle? Vielen Dank für eine kurze Rückmeldung. Beste Grüße Andreas
Hallo Andreas, du meinst die Skyflats? Man fixiert die Belichtungszeit, sagen wir 1sek. Dann macht man immer Probeaufnahmen während der Dämmerung. Sobald sich das Histogramm anfängt vom rechten Rand zu lösen, drückt man auf den Auslöser um möglichst viele Flats zu schiessen. Am Ende muss man aus den ganzen Flats die aussuchen, die gut belichtet sind. 2. spielt keine Rolle.
evtl kann man die Leuchtscheibe an einer 9V Block anschließen damit sie nicht so hell leuchtet? Jedenfalls machst du klasse Videos, habe schon ne menge gelernt :-)
Danke Dirk, freut mich. Naja, es wird vermutlich seinen Grund haben, dass die Folien eine Stromversorgung haben. Der Föhn pustet ja auch nicht doller wenn du ihn an Starkstrom anschliesst, er geht aber ziemlich sicher kaputt :-) Bin jetzt nicht so der Elektriker wie man sieht :-) Das Blatt Papier oder eben die ND Folie sind eine einfache, und sichere Lösung.
Reingeguckt :) Ich habe Fragen: - Du bist der Erste bei dem ich in Bezug auf Flats davon höre, dass man die im Av Modus vorgeschlagene Belichtungszeit verdoppeln muss... Woher kommt das? Alle nehmen die vorgeschlagene Belichtungszeit und Du verdoppelst sie. - Flatdarks/Bias Frames: Du sagst Flatdarks sind eigentlich Biasframes. Ferner sagst Du, dass man die Flatdarks quasi mit selber Einstellung wie die Flats macht, nur eben Deckel drauf. Aber bei Bias Frames wähle ich doch die geringstmögliche Belichtungszeit mit Deckel drauf. Wie können dann Flatdarks und Bias Frames das Selbe sein? Danke, Meister
Der AV Modus belichtet, soweit ich informiert bin auf ein mittleres grau. Das sind glaube ich 17% Sättigung. Der allgemeine Richtwert sagt aber ja, 50% Sättigung. Als AV verdopppeln = 34% ist näher an fuffzisch als 17%. Man könnte fast über ein verdreifachen nachdenken, wollen es aber ja nicht übertreiben. Ein Bias (mit sagen wir 1/4000s) und ein Flatdark (sagen wir mit 1s) unterscheiden sich nur um den betrag des Dunkelstromrauschens. Jetzt kann man sich ausdenken wie gering der ist. Darum ist das technisch betrachtet annähernd das gleiche. Auf der sicheren Seite ist man mit Flatdarks. Ich vermeide gerne solche Verallgemeinerungen, aber hatte gehofft das macht es etwas übersichtlicher.
Sehr cooles Video mit tollen und anschaulichen Erklärungen. Super. Vielleicht noch eine Sache, die ich mit meiner CMOS lange falsch gemacht habe: Die Flat Darks habe ich in PI im Bachpreprocessing Script in die Bias Abteilung geladen. Habe erst später erfahren, dass man sie mit den langen Darks in die Dark Abteilung lädt.😅
Jaein, das kommt nämlich drauf an. Wenn du alles bei gleicher ISO machst, kannst du sie als Bias laden. So mache ich es. Und dann muss man wieder unterscheiden, denn im BPS ist es anders wie im WBPS :-)
@@astrophotocologne Aah. Verstehe. Ich habe nur eine ASI 1600 mm pro CMOS. Da benutze ich den gleichen Gain für die Flat Darks, wie für die Lights. In WBPP klicke ich dann " callibrate with flat darks". Ist halt verwirrend manchmal.😄
@@christianvulpescu1398 ja genau, wenn man bei einem Gain bleibt, hat eine eine Verwirrung weniger. Die Unterschiede in den Scripten macht es wirklich etas unübersichtlich. Ich habe mir daher das neue Script noch nicht angeschaut.
@@astrophotocologne Es gibt ein sehr ausführliches Tutorial von Adam Block zum neuen WBPP auf RU-vid. Da erklärt er bis hin zu den kleinsten Dingen, was neu ist.
Hallo Frank, klasse, aber 2 Fragen: 1) DSLR mit SGPro funktioniert nur auf M, nicht im AV Modus 2) Kann bei der Öffnung meines APO gut ein IPAD für den weißen Hintergrund nehmen, sind dir da Probleme mit Störungen wie z.B. Durch die Frequenz bekannt?
In SGP Pro wird man eher die Pixelwerte als Anhaltspunkt nehmen. Also da auf die ca 30.000 bis 40.000 ADUs achten. Dann brauchst du keinen AV Modus. Wenn es mit dem Ipad klappt ist es gut. Das Problem ist oft, dass Ipads oder Leuchttische nicht alle eine saubere Ausleuchtung haben. Muss man testen.
Hallo Frank, hierzu hätte ich eine Frage, ich habe ein flatpanel von gern neumann und hab das selbe Problem mit der Blz und hab auch papier verwendet, bei mir sind dann die flats nach dem strecken durch das papier sehr blau und ich frag mich was für einen Einfluss hat das aufs flat? Ist die Farbe egal? Ich hab ja gesehen das man flats ja auch debeyered ‚cfa‘ daher muss es eine auswirkung haben oder?
Hallo Ricco. Das hat keine Auswirkung solange sich das im Rahmen hält. Das ganze wird in der Software farblich gerade geschoben. Aufpassen muss man nur wenn eine Farbe so stark ist, dass sie in die Überbelichtung geht. Aber ich mache das seit vielen Jahren so, alle meine Flats sind blau :-)
Top Erklärt. Hätte ich mal ein paar Tage gewartet. Habe mir ein Leucht-Tisch geholt, um Flats zu machen. Wie hell sollen die Flats sein bzw. das genutzte Leuchtmittel?
@Andre Kp Hi Andre. Ich mache sie auch mit einem A3-Leuchttisch. Mit ein paar Blatt Papier dazwischen und mind. 1 sek. Belichtung funktioniert es immer (mit DSLR und Asi Kameras auf Newton bzw. Spacecat). Wichtig ist, wie im Video gesagt, auf das Histogramm achten (liegt bei mir nicht in der Mitte der Skala, sondern etwas darunter also etwas nach links verschoben). Da ich unterschiedliche Software verwende wie Asi Air Pro oder SGP oder Nina, etc. ist bei mir das Histogramm der Richtwert, nicht irgendwelche Werte von anderen Leuten. Oder anders gesagt: würde ich die Werte für die Flats von der Asi Air nehmen und in SGP verwenden, interpretiert SGP die Werte ganz anders. Andere Software = andere Werte :-)
Hallo Frank, cooles Video! TOP! Aber wie geht’s deinem Daumen? ((o; Aber eine Frage habe ich da noch. Ich arbeite mit PI und wenn ich z. B. mit WBPP stacke, dann kommt ja immer zum Schluss die Warnmeldung, dass die Bias zum Kalibrieren der Flats herangezogen werden. Das ist genau das was du gesagt hast, bezüglich der Belichtungszeit der Baise, also das die Biase solange belichtet sein sollten wie die Flats, also dann zu Flat-Darks werden, oder? Dann stimmt auch die Kalibration. Oder? Gruß Andreas
Der Dauemn ist ab. neee scherz, war schnell wieder gut, einmal pusten dann gings wieder :-) Um sicher sagen zu können wie das im WBPS ist, müsste ich mir die Tutorials von Adam Block mal reinziehen. Irgendwas läuft da anders, so wie du es beschreibst denke ich, bst du auf der sicheren Seite. Aber unter Vorbehalt.
27:46: bist du dir sicher? Angenommen ich mache die Flats bei 20 grad im Wohnzimmer für -10 draußen. Passt das vom Fokus dann noch? Btw was würdest du grob für einen ND wert empfehlen für die lacerta Box mit 6“ f5? Hast du da ein Gefühl? Oder kann man das ausrechnen? Also gibt der ND wert an, um wie viel ich die BLZ multiplizieren muss fürs gleiche Ergebnis?
Also unter uns, ich habe schon Flats gemacht wo ich so ungefähr den Fokus am nächsten Tag wieder eingestellt hatte und es hat gepasst. Temperaturausdehnung ist ja eher mal im Mikrometerbereich. Mit einem Motorfokus kann man z B auch die Fokusposition sehr genau wieder anfahren, eine Markeirung tut es aber auch. Einige Okularauszüge haben ja auch solche Skalierungen, ich mache dann gerne mal ein Foto davon und versuche es danach zu reproduzieren. Am besten macht man Flats natürlich sofort im Anschluss an die Aufnahmen. Schau mal bei Wikipedie unter Neutraldichtefilter, da gibt es eine Tabelle. Ich tippe mal dass ein ND1 Filter passen wird, aber ohne Gewähr.
Hallo, als kompletter Anfänger in diesem Bereich, hab ich in dem Video leider vermisst was Flats sind bzw wofür diese eigentlich erstellt werden müssen um diese dann in der Nachbearbeitung einzubinden. Es ist zwar hilfreich, wie man diese erstellt, aber das warum und wie so vermisse ich hier leider komplett, oder ich hab es überhört.
Hallo. Wenn du mal auf meinen Kanal gehst und dort die Suche Funktion (Lupen Symbol) in Anspruch nimmst, dann kannst du mit dem Suchbegriff Flats mal schauen, ob es da nicht was passendes gibt. Aus dem Kopf heraus sollte es da mindestens 2-3 Videos geben.
Hallo, zu den Gerd-Neumann-Folien muß man wirklich sagen - die verbauten Stromfusseln sind wirklich ein Unding, hab ich schon zweimal repariert. Irgendwann löte ich das komplett um...
Welche Belichtungszeit ist den bei Astrokameras so grob übern Daumen einzustellen? hab da keinen Plan nie Flats gemacht.. und wieviele Flats für z.b 30 Lights zum verrechnen? Gain Offset?? immer gleich? ( Gain0 Offset 100 bei Kamera Lacerta Touptec 2600c ) C11 mit Starizona 0,63 Reducer benutze APT
Was meinst du mit zusammen, verstehe die Frage leider nicht? Flatdarks sind die Darks für die Flats. Bias können den gleichen Zweck erfüllen. Auf der sicheren Seite bist du wenn du Lights und dazu passende Darks hast sowie Flats und dazu passende Flatdarks.
Super Video! Zur Belichtungszeit der Flats: wenn die Iso / Gain festgelgt ist, dann bleibt doch nur noch die Belichtungszeit um das Histogramm / Sättigung an die richtige Position zu bekommen. Somit habe ich doch nicht die große Wahl wie lange die Belichtungszeit ist?! ....sry, das verstehe ich nicht.
Ja, das stimmt. Dann musst du die Lichtquelle so dimmen, dass es passt. Es gibt dafür extra ND Folien z.Bsp. im astroshop. Ich mache es seit Jahren mit einigen Lagen weißem Kopierpapier, auch wenn das nicht optimal ist. Ein weißes T-Shirt oder Stoff ohne Falten geht auch.
Danke für die schnelle Antwort - Klasse !!! So eine Antwort habe ich leider befürchtet :). Ich habe für meinen Meade LX850 12" eine Lacerta-Box mit Dimmer. Diese ist schon so schwach wie möglich eingestellt, aber mit 0,33sec (im Schnitt) fürchte ich, es ist zu kurz belichtet für gute Flats. Da muss ich mir etwas einfallen lassen. @@astrophotocologne
Erstmal testen, es muss nicht immer 1s sein, nur sollte man nicht all zu kurze Belichtungszeiten vermeiden. Ansonsten, wie geschrieben, etwas zum Licht dämmen dazwischen legen. @@wollygenn
so eine Folie hab ich mir vor kurzem auch gekauft (ebenfalls die gleiche von Gerd Neumann jr.). Wie istn das bei deiner, ist die wirklich gleichmäßig beleuchtet? Bei meiner ist da in der Mitte so ein Quadrat (Also von den die Ecken des Quadrates liegen auf der Kreislinie), das deutlich heller leuchtet (kommt mir zumindest so vor), der Rest des Kreises ist nicht richtig beleuchtet, d.h. am Rand wird die wirklich deutlich dunkler. Am fertigen Bilde sieht man davon allerdings nichts, jetzt ist mir das suspekt. Das mit den Flat Darks wusste ich jetzt nicht, die werde ich dann mal noch anfertigen :-)
@@prnzssLuna dann muss die Öffnung deines Teleskops in das Quadrat passen, ansonsten ist die Ausleuchtung nicht korrekt. Wenn das der Fall ist, bitte reklamieren! Bei mir ist die Folie rund.
@@astrophotocologne Die passt zum Glück rein, aber war mir trotzdem suspekt, sah eben anders aus und ich hab das Ding seit gestern :D. Aber danke fürs klarstellen :-) Schönen Abend dir noch
@@prnzssLuna ja, meine erste Folie war auch quadratisch. Ist kein Problem solange die groß genug ist. Hätte mich jetzt gewundert wenn der Händler das verbockt hätte. Und ja Flatdarks sind zwingend, sonst Überkorrektur.
Wenn es jetzt dunkel ist, kann ich denn dann auch einfach einen Packen Druckerpapier davor halten? Ich habe solche Dinge nicht. Habe nur meine Camera, Stativ, manuelle Nachführung etc. Und wie sieht denn die Kamera im dunkeln, dass was weißes vor der Linse ist? :D
Hmmm, neeee :-) Du kannst in der Dämmerung, also kurz nach Sonnenuntergang ein weißes T-Shirt vor die Linse spannen und es dann so machen, wie ich in dem Video beschreibe. Im Dunkeln sieht die Kamera nichts helles, das ist die Natur der Dinge :-)
Hi, der AV Modus belichtet auf ein "mittleres grau", das sind so ca. 17% Sättigung. Der Richtwert für Flats liegt aber ja bei 50% Sättigung (noch mehr wäre auch nicht schlecht). Also verdoppelt man den Wert und hat damit eine Blendenstufe mehr, und ist so im grünen Bereich für die Flats. Unterbelichtete Fats können zu einem erhöhten Rauschen führen und zu einer Überkorrektur (Ecken heller als vorher). Es kann aber auch gut gehen. Wie gesagt, Richtwerte.
Bin relativ neu in der astro Szene und mache alles mit dem Smartphone, flats machen stellt sich aber für mich als schwierig raus da das Fotografieren gegen eine beleuchtete Fläche mir keinen Aufnahme Zeitraum vorschlägt da kann ich auch nicht ca das doppelte nehmen wenn ich gar kein anfangswert habe. Und eine Licht fläche gleichmäßig über die Handy linse bekommen ist auch nicht so einfach. Ich nehme dazu ein Stück milchiges Plastik zur lichtstreuung und halte das Handy gegen den weißen monitor
Wenn du Anfänger bist und nur mit dem Smartphone fotografierst, dann lass das alles mal weg. Alle meine Videos zielen eher darauf ab, dass man eine einstellbare Kamera hat. Mit Smartphoneastrofotografie habe ich mich bisher auch aus diesem Grund gar nicht auseinandergesetzt. Schau dir mal das Video über Milchstraße fotografieren an, da findest du eine Software "Sequator" das könnte was für dich sein.
@@astrophotocologne Hab bis jetzt schon Darks gemacht aber was ich mich Frage, ich hab ja nur den Star Adventure als Nachführung ohne Autoguiding. Wenn ich damit über 120sec belichte erhalte ich mit meinem 200mm schon Eiersterne. Wenn ich dann zb 3Stunden lang 90sec Einzelbelichtungen mache habe ich ja einen leichten Versatz in den Bildern durch die leichte ungenauichkeit des Star Adventurer ohne Guiding. Kling zwar komisch aber das ist ja dann irgendwie schon dithering oder?
@@vreinsn ja, das denken viele, habe ich früher auch gedacht. Oft ist es aber so, dass so ganz gleichmäßige Drift eben nicht den positiven Effekt hat. Die Software erkennt die Bildfehler dann nicht mehr als "Ausreißer" sondern denkt das muss so. Der Versatz sollte also chaotischer sein. Du kannst bei SA immer mal nach ein paar Frames eine Achse ein bisschen verstellen. Muss nicht nach jedem Frame sein. Also mal nach Osten, mal nach Norden etc.
@@astrophotocologne Alles klar, danke! Eine Frage hätte ich noch🙈😁. Ich hab bis jetzt bei meinen Flats nur ein weißes T-Shirt darüber gespannt, dann bei meinem Tablet ein weißes Bild ausgewählt und das hab ich dann aufs Objektiv mit dem T-Shirt gelegt. Denkst du das so das Ergebnis zu ungenau ist oder?
@@vreinsn also wenn du mich fragst, würde ich das so nicht machen, da ich dem Tablet nicht traue. Aber wenn es funktioniert, dann funktioniert es :-) Gibt einige die entweder ein IPad nehmen oder einen sog. Leuchttisch.
@@astrophotocologne hi habe gebraucht billig 20€ eine Astro kamera von SvBONY abgekauft und das Bild ist in der bildmitte grün und aussen rötlich. Ich fotografiere sonst mit meiner eos700da, ich wollte nicht gleicht 300€ ausgeben und wollte wissen wie es mit der Art iat. Auf einer Seite nennt sich das pixel-vignetting. Die Kamera ist an einem omegon 72mm 400mm dran. Wenn ich die Kamera direkt ohne Optik auf eine helle Stelle halte ist das Bild gleichmäßige.
@@renekuck5146 puh, da muss ich passen. Ich hatte aber erst vor zwei Tage auch einen Hinweis auf komische Farbartefakte bei der ZWO ASI 294, auc das höre ich zum ertsen mal. Vielleicht ein ähnlicher Effekt? Tut mir leid wenn ich da nicht weiter helfen kann.
Ja, ich war allerdings unsicher, da ich 50Hz vom Netzstrom erwartet hätte, aber das Verhalten zeigt sich auch bei meiner Batteriebetriebenen EL Folie. Muss also am Konverter liegen!?
Zu Dämmerungsflats: Ich stelle dabei die Nachführung aus, damit beim Mitteln die Sterne auch rausfallen. Die Position sollte gegenüber der Sonne sein in 75 Grad Höhe. Die Profis machen das noch ganz anders: www.researchgate.net/publication/264425260_Problems_with_twilightsupersky_flat-field_for_wide-field_robotic_telescopes_and_the_solution
Ja, auch sollte man beim stacken trotz ausgeschalteter Nachführung ein Sigma Combine anwenden. Die Arbeit habe ich mal gelesen, abe irgendwann erschien mir der Aufwand größer als der Nutzen. Wir machen sie immer im Zenit, weil das die Parkposition ist.
Weisst was noch fehlt in der Video Tutorial Sammlung? Wie man künstliche Flats macht, wenn man die richtigen Flats versemmelt, gelöscht oder vergessen hat ^^ :-)