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Vielleicht könnte diese kurze Videokatechese auch für Dich sein. Mir hat sie gut gefallen: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-Rhtsq4i9_ek.html
So ein aufwendiges Projekt. Mich hat es total aufgeregt. Viel zu schnell erzählt. Keine Pausen, dazu die nervenden lauten Geräusche wie von einem Computer Spiel. Schade, der Inhalt ist so gut und wichtig
Danke sehr! 😁 Ich frage mich, woher man weiß, wie die Bilder Jesu zu deuten sind. Zum Beispiel, wenn er davon redet, sich ein "Auge auszureißen", wenn es zur Sünde verführt. Eine eindeutige Auflösung, die sich aus der Bibel selbst ergibt, wäre herrlich.
Ich denke, dass diese Aufforderung übertragen gemeint ist. (Zumindest ist mir christlichen Kreisen noch niemand begegnet, der sich wirklich ein Auge ausgerissen oder sich eine Hand abgehackt hätte.) Damit ist wahrscheinlich gemeint, dass man sich konsequent von allem trennen soll, was einen vom Glauben trennt oder zur Sünde verführt. Beispiel: Wenn ein ehemaliger (trockener) Alkoholiker neben einer Kneipe wohnt, dann wird er doch auch sehen, dass er von dort wegzieht, in eine Gegend, wo keine Kneipe ist und somit auch keine Versuchung, rückfällig zu werden.
Ich weiss von keiner "eindeutigen Auflösung, die sich aus der Bibel selbst ergibt". Aber es gibt Hinweise, "dass diese Aufforderung übertragen gemeint ist", wie es @Bielefeld und mehr gesagt hat. 1. Selbstverstümmelung ist kein biblisches Prinzip. Mir wäre nicht bekannt, dass die Bibel sonst irgendwo zu einer solchen Tat aufruft. Stattdessen sehen wir eher, dass Gottes Wille grundsätzlich das Gegenteil ist. Gott gab nämlich den Israeliten Gebote, welche ihrer Hygiene und ihrer Gesundheit dienten, ausserdem kam Jesus und heilte. Wenn Gott tötet oder verwundet, dann ist es, soweit ich weiss, immer eine Bestrafung oder eine Züchtigung. Dies hat sich der Mensch selbst eingebrockt und dies wäre eigentlich nicht vorgesehen gewesen von Gott. Je besser man die Bibel kennt, desto besser kann man also Gleichnisse einordnen. Bibelkenntnis kann also davor schützen, Bibelstellen falsch zu verstehen und einem Irrglauben anzuhängen. 2. Wie auch schon @Bielefeld und mehr gesagt hat, gibt es wohl keine oder fast keine Christen, der sein physisches Auge wirklich ausreisst. Auch wäre mir nicht bekannt, dass dies irgend ein Christ so lehrt. Gut möglich, dass in vielen theologischen Punkten die Mehrheit der Christen falsch liegt, aber wenn so gut wie gar niemand diese Aufforderung wörtlich nimmt, dann ist das ein Hinweis, dass die Aufforderung wohl wirklich nicht wörtlich gemeint ist. 3. Bei dieser Aufforderung ist, wenn ich das richtig gesehen habe, immer nur von einem Auge die Rede. Dabei geht es doch (zumindest im Matthäus 5, 27 ff) um das Ansehen einer Frau um sie zu begehren. Wenn ich mir also nur ein Auge ausreisse, dann kann ich diese Frau immer noch mit dem anderen Auge ansehen und begehren. Eine wörtliche Auslegung macht in diesem Fall also rein logisch gar keinen Sinn. Hier sehen wir: Genaues lesen hilft. 4. Manchmal helfen auch Parallelstellen (davon hat es bei vielen Bibeln am Rand der Seite oder in der Fusszeile). Manchmal wird etwas besser erklärt an einer anderen Stelle der Bibel. Auch hier gilt: Bibelverständnis hilft. Fazit: Soweit ich weiss, gibt es keine eindeutige Auflösung in der Bibel, aber wenn man Jesu Gleichnisse oder auch andere Bibelstellen zu verstehen versucht, können gute Kenntnis und gutes Verständnis der ganzen Bibel sowie genaues Lesen helfen.
Insgesamt kann man Gleichnisse unterscheiden in kurze, das sind dann entweder Vergleiche oder Metaphern oder stärker ausgearbeitete Gleichnisse, die werden dann auch Parabeln genannt.
Auf unserer Seite werden etliche Gleichnisse Jesu analysiert und besprochen, z.B. im Artikel 27; einfach mal reinschauen, wer will (aber nicht über youtube), sondern über unsere Seite. Grüße.
"Jesus von Nazareth war ein Lehrmeister". Jesus von Nazareth ist Gott und erzählte den Menschen Gleichnisse und Lehren, mit deren Hilfe wir Menschen sein Heil erstreben sollen.