Wie sieht’s aus beim Rasenfreak? Neue Projekte und viele Probleme mit der Rasenfläche. 

Es ist wie es ist!

Das gehört leider dazu... Man kämpft ja gewissermaßen gegen den Willen der Natur wenn man den perfekten Rasen haben möchte... und der perfekte Rasen ist, wenn man es schafft, auch nur eine Momentaufnahme... die nächste Katastrophe wartet immer auf Ihre nächste Chance..🤣

Herzlichen Dank 😊

Stimmt, dazu muss ich auch mal wieder berichten.

😊🙏

Moin

Stimmt, die Schnitthöhe ist extrem aber auch über gleich.

Danke für den Tipp! Hatte nur 10kg/ha genommen.

Ist notiert!

Ja, dass stimmt. Hätte ich vor dem Urlaub machen sollen.

Danke für deinen Erfahrungsbericht. Sehr interessant!

2x in der Woche mähen passt. Hatte mit Krankheiten nicht wirklich Probleme dieses Jahr. Da ich auch die Grashobber Produkte verwende die schon einen guten Kalium Anteil haben erübrigt sich in meinen Augen eine extra Kaliumdüngung egal ob wegen Hitze,Krankheiten etc..

19:19 19:19

Das stimmt, aber letztendlich finde ich es so schicker 😊.

Nein, aussichtslos, leider.

ich bin mit der Schnitthöhe immer weiter runter gegangen, weil mir gesagt wurde, dass das Gras ab 12 mm funktioniert. jetzt habe ich gelesen, dass max. 10 mm funktioniert. also ein Drama ohne Ende.

Danke 😊. Alles runter zu mähen ist eine gute Idee 👍. Und dort muss tatsächlich mehr gedüngt werden.

So um die 20g pro qm kann man eigtl. nichts verkehrt machen. Mehr ist auch nicht schlimm aber man muss dann aufpassen das man sich die Ungräser nicht anzüchtet/die eher stärkt.

stimmt!

Danke für deine Tipps!

Wahrscheinlich! 👍

Sehr wahrscheinlich! 👍

Weder wahrscheinlich, noch sehr wahrscheinlich - sondern definitiv 💯

@@waldi.wild1979 Bei mir gibt es Dollarspot nur auf der Süd- / Südwestseite und nur an Festuca. Also gerade da wo es am ziemlich trocken und der Boden mittags am heißesten wird. Also so definitiv ist es nicht das eine Südseite besser wäre. Einerseits fördert eine lange Feuchtigkeit der Grasnarbe einen Pilzbefall, andererseits fördert Wassermangel und damit auch Nährstoffmangel an der Wurzel den Befall mit manchen Krankheiten. Unter anderem Dollarspot oder Rotspitzigkeit. Tagsüber warm / sonnig (heißer Boden / trockene Wurzeln) und nachts kühl mit Taubildung am Morgen (feuchte Grasnarbe / Blattoberfläche der Gräser) das ist genau die Situation die am kritischsten ist. Die Grasart hat wie vom Rasenfreak schon erwähnt sicher auch einen Einfluss. Alles in allem bleibt der Rotschwingel in meinen Augen eine Mimose.

Ja, das habe ich mit Silizium versucht.

ist privat verboten und auf nicht mehr zeitgemäß. in wenigen Jahren wird alles verboten sein. dann wird es spannend!

Danke für deinen Kommentar. Dann bin ich wenigstens nicht alleine.

Der kleine Kerl kann schon viele Löcher machen. Finde ich aber nicht dramatisch.

Interessant! Der Stickstoffdünger ist verteilt. Ich bin sehr auf das Ergebnis gespannt!

@@RasenfreakAndreasKraussWenn du als Stickstoffquelle jetzt im Herbst z.B Ammoniumsulfat nimmst wirst du wahrscheinlich relativ schnell gute Ergebnisse erzielen und der Dollarspot wird "rauswachsen". Langfristig könntest du doch nochmal den Ansatz der 100% organischen Stickstoffversorgung versuchen / anstreben. Hattest du doch vor Jahren mal getestet oder !? Ich denke dein magerer Sandboden und wahrscheinlich auch die Gräser wären sicher dankbar. Grüße 😀

Ich habe dem Andreas schon vor Monaten eine Testfläche bezüglich Pilz und Stickstoffmangel vorgeschlagen. Bei 800qm Rasen wäre es doch möglich und ratsam ein paar Abschnitte zwecks Analyse&Auswertung zu hinterlegen. Die schöne Hilda hat sich wegen dem Stickstoffmangel aus der Ostfläche ins Jenseits verabschiedet - mega schade! Wenn dort 5qm stickstoffbetont extra gedüngt wäre, wüsste man mehr. Wegen Stolonifera. Sie hat 17000 Samen pro Gramm. Solange der Pollenflug und Wind existieren, wird die allgegenwärtige Agrostis in jedem Raseneck existieren und dominieren. Da ist nur einzige Hoffnung! Wenn Andreas mit all seinen großen und kleinen Projekten fertig wird und etwas Langweile bekommt - kommt endlich die saubere Neuanlage mit einer homogenen Monokultur als das wichtigste Projekt seines Lebens…🤓

Ich habe um 13:00 Uhr und 17:00 Uhr für 10 min bewässert. In der zweiten Woche bin ich auf 7 min zurück gegangen.

Geht mir genauso... hatten gesten Nacht nur 5. Letzte Woche noch geschwitzt und auf einmal ist Herbst...

Das täuscht. Das Wetter bessert sich noch. Der Herbst ist ideal für die Nachsaat-Aktionen. Wir haben gerade Mitte September.

@@waldi.wild1979 Ja, habe gerade Wetterbericht gesehen... Habe mich wohl vorschnell entmutigen lassen.

Das Wetter wird perfekt für Nachsaat. Nur schnell sein sollte innerhalb der nächsten 7 Tage passieren

Es wird wieder warm! Das sollte noch bis Mitte Oktober problemlos möglich sein.

Kann ich so nicht nachvollziehen. Von Trockenheit kann dieses Jahr nun wirklich nicht die Rede sein. Und Pilzinfektionen haben immer etwas mit Feuchtigkeit zu tun. Also warum ist dann Sand schlecht? Ich verstehe deinen Ansatz überhaupt nicht. Natürlich erzeugt der tiefe Schnitt und der Nährstoffmangel Stress. Da bin ich bei dir. Ton Humus komplexe sind gut um Nährstoffe zu speichern. Aber meine Bodenanalyse hat nur positive Werte gezeigt. Ob das die Kationen Austauschkapazität ist oder die Mikrobielle Aktivität. Alles im grünen Bereich. Der pH-Wert lag bei 7,1. Was ich eigentlich für die Festuca hoch finde. Die Organische Substanz lag bei 4%. Mein Ton und Schluff Anteil ist immer noch zu hoch. Also kann das nicht die Ursache sein.

Wenn man die Äpfel mit Bieren vergleicht da lobt jeder seins. Die Pratensis hat ganz andere Voraussetzungen und Ansprüche am Wasser/Nährstoff als genügsame Festuca, die an sandigen und mageren Böden heimisch ist und sich dort pudelwohl fühlt.

@@RasenfreakAndreasKrauss Klar entstehen Pilzinfektionen in erster Linie durch anhaltende Feuchtigkeit. Nichts desto trotz ist gerade Dollarspot eine der Krankheiten die durch Wasser und Düngermangel (oder auf sehr warmen Böden) an der Wurzel gefördert wird. Was bei Sandboden und tiefem Schnitt eben alles schnell zutreffen kann bzw wird. Ich habe selber ein paar "Flecken" auf einer Fläche. Rate mal wo ? Auf dem magersten Boden des Grundstücks (sehr sandiger Löss), dort wo ein Festuca Zierrassen wächst. Auf dem Rest des Grundstücks ist sandiger Lehmboden mit deutlich mehr Tonanteilen. Dollarspot hatte ich dort noch nie, allerdings auch Wiesenrispe statt Rotschwingel. Zum Thema Sand. Wenn es um die vorgegebenen Normen für Rasentragschichten geht mag es stimmen das dort kaum bis kein Tonanteil und nur sehr wenige gröbere Schluffanteile gewünscht sind und der Rest aus Sand bestehen soll. Aber da bist du viel besser informiert als ich. Unter anderem liegt der Vorteil für die bessere Wurzelentwicklung auf der Hand, das verstehe ich. Auch das die Flächen immer bespielbar sein sollen muss gegeben werden. Ob das auch im Privatbereich und für alle Gräserarten gleichermaßen das beste ist ? Das stelle ich in Frage. Mein Rasen sieht meiner Meinung nach nicht schlechter aus als die ganzen Sportplätze die ich mir in der Umgebung ansehe und ich habe keinen "Profi Sand Aufbau", sondern ca.20% Tonanteil und nur ca.25% Sand, der Rest besteht aus Schluff. Die Organik liegt bei 5,8%. Die Wiesenrispe wächst ohne Probleme Natürlich ist dann wieder die Belastung / Stress etc ein anderer Aspekt. Aber man muss auch bedenken das manche Krankheiten eher auf sandigen und manche eher auf "fetteren" Böden auftreten. Dollarspot oder Rotspitzigkeit würde ich behaupten tritt häufiger auf magerem Sandboden auf, während viele Wurzelfäulniserreger sich eher bei zu dichtem Boden breit machen können.

@@waldi.wild1979 Ja da gebe ich dir Recht, der Vergleich hinkt etwas.

⁠@@PoaPratensis35mm Wenn ich das schon sehe das auf dem Sportplatz mit großen Mährobotern gefahren wird dann man gute Nacht. Der Rasen kann schön sein aber was ist mit Filz,Poa Annua verteilen,Unkraut etc. u. ich finde die Schnitthöhen auch sehr grenzwertig. Allgemein ist Humus/Organik im Boden klar von Vorteil um Nährstoffe etc. zu speichern u. diese kontrolliert abzugeben. Sand speichert nicht wirklich u. die Nährstoffe sind schnell wieder verloren. Ich hatte dieses Jahr eigtl. keine Probleme mit Krankheiten trotz Sandboden.

Nein! Genau richtig. Wird auch wieder warm. Einfach mähen. Warum Kalk? Wie ist dein pH Wert?

@@RasenfreakAndreasKrauss das weiß ich nicht genau, ist eine Neuanlage mit Mutterboden, kompost und Dünger, welcher ph Wert ist das Ziel?.Die Pflanzen sind jetzt ca 2 bis 3cm hoch, sollte ich jetzt nochmal düngen.

Was tust Du dagegen ?

Ich gehe ja regelmäßig mit dem Hund und an FeldRandwegen wächst ja auch Gras, selbst da heftige stellen mit diesen Spinnweben-Pilzen in der Früh, Tage Später war das Gras dann zusammengeklebt und stark dunkel braun. Bei mir im Rasen das selbe, so was hatte ich noch nie in 20 Jahren!!! 1m Ring im Durchmesser und viele kleinere. habe die Tipps hier vom Andreas befolgt hat nix gebracht . aktuell heute sind die boden-Temperaturen sehr gesunken bei diesem vielen regen, und die Spots erholen sich. keine spinn-pilz nester mehr zu sehen in der Früh.

@@RasenfreakAndreasKrauss ich lasse meinem rasen etwas weiter wachsen und mähe nicht so tief wie sonst und lüfte alle 5-8 Tage und gebe eine leichte dünge gabe aber an den heißen Tagen mit viel Wasser nachgeholfen da hat es sich etwas erholt aber immernoch viele spots zu sehen ich für meinen Teil weiß auch nicht weiter

Da liegt nur Kies.

Einfach mal nach Sodenstecher googeln!

???

Danke für deine Antwort. Den Sodengarten habe ich auch brutal runter geschnitten. 😅

😁

Dünger ist verteilt. 😅

@@RasenfreakAndreasKrauss 🫡