Wie viele Mundstücke brauchst Du? 

Un petit coucou de France ,et je suis totalement d’accord avec vous ,concernant le manque de patience des élèves qui pensent qu’avoir le dernier cris et le plus cher des bec ferait la différence dans leurs jeux . Perso ,j’ai un selmer soloist c* sur mon alto ,et un Gottsu sépia tone7 sur mon tenor ainsi qu’un otto link stm 7 re surfacé et cela depuis trois ans. J’envisage pour un métal sur mon alto ,et les commentaires de certains sur le modèle Héritage de Kay siebold sont très bon ou voir même le modèle en ébonite EC 5* ou 6 ! Sinon j’ai un faible pour la marque gottsu qui est remarquable en tout points ,finition et qualité de produit et je serais tenté par un bebop ou tone VI marble, voir le marble soloist …

Ich spiele seit vielen vielen Jahren im Musikverein. Habe mit Klarinette angefangen und bin dann mit Saxophon in der Tanzmusik/BigBand eingestiegen. Später dann im Orchester auch auf Saxophon gewechselt. Für die Tanzmusik hatte ich immer ein Metallmundstück. Bin damit auch gut klar gekommen. Allerdings hat das Mundstück nicht für das Orchester getaugt. Vorm ersten Konzert habe ich mir ein paar Mundstücke mit Empfehlung kommen lassen und mich für ein Selmer Soloist C* entschieden. Für die Tanzmusik würde ich aber auf das Metallmundstück zurückgreifen. Ich sehe kein Problem im wechseln der Mundstücke. Jetzt hab ich mir ein neues gebrauchtes Saxophon zugelegt. Empfehlung des Verkäufers war mein Mundstück zu wechseln, eines mit großer Kammer das zum Sax passt bzw. eines aus den 30er/40er Jahren. Nicht so einfach. Habe jetzt ein RetroRevival mit einer mittleren Kammer und Bahnöffnung. Fand ich am Anfang gar nicht gut, aber nach dem Wechsel von 3er auf 2,5er Blättchen entpuppt sich das Mundstück als ganz toll. Mit diesem Setup würde ich auch so Tanzmusik spielen und nicht mehr wechseln. Es kommt halt aufs Sax, Mundstück und Spieler an.

Hab mir auf Anraten meines damaligen Lehrers nach zwei Jahren ein neues, hochwertiges Mundstück gekauft und dabei auf Kay Siebold aus Hamburg gestoßen, der mich am Telefon sehr gut beraten hat und mich nach meinen Soundvorstellungen gefragt hat. Anschließend hat er mir zwei Otto Link Mundstücke (beide von ihm refaced, jeweils 6 und 7) und eins von ihm entwickelt zum Test zugeschickt. Ich konnte alle drei ein paar Tage ausprobieren und hab mich dann für sein Modell (Heritage) entschieden. Hab meine Entscheidung bis heute nicht bereut. Kay Siebold kann ich nur empfehlen. Mein Lehrer kannte ihn nicht, war aber vom Mundstück begeistert.

Danke für die interessanten Aspekte. Mir kommt es bei deinen Erläuterungen so vor, als würden die Leute, wie in vielen anderen Bereichen auch, den Fokus zu sehr auf Equipment/Label haben. Und wenn dann etwas (klanglich) erzielt werden soll, dann "bräuchte" man nur das Beste, bekannteste, was es gibt *HABEN* (Und wenn man nicht so klingt, wie xyz, ist einfach das Equipment schuld) Wenn man hat, könnte man ja eine Sammlung anlegen, sich (nur) mit sammeln beschäftigen ;-) Ich hatte mir nach den ersten Gehversuchen mit einem "klapprigen" Versuchsmodell dann aus einem Musikladen ein gutes Sax geholt, mit dem ich erstmal längere Zeit glücklich sein kann (so meine meine Vorstellung gegenüber dem Verkäufer/Berater 😉). Dazu gleich ein neues Mundstück, dass mir beim Testen zwar schwer vorkam, ich aber gleichzeitig gespürt habe, dass sich damit langfristig mehr Klang- Spektrum eröffnet als beim Yamaha 4C. Bin mit YAS und Meyer 5 immer noch zufrieden und arbeite weiter mit Freude daran zu entdecken, was ich allmählich aus dem "Gerät" herausholen kann, wie sich mein Gespür dafür entwickelt, wie ich es allmählich immer besser beherrsche in unterschiedlichen Klangfarben, Dynamik, Intonation ... (Ja, gute Ausstattung macht es - auch für Anfänger - leichter und mehr Freude) Ich denke, dass man erst dann, wenn man selbst genug Gespür und Können für eine Sache, für eine Materie entwickelt hat, unterschiedliche Feinheiten überhaupt spüren kann und zu schätzen weiß. Ich bekomme mit, wie manche sich über ihre neuesten Errungenschaften (Marken-Mundstück, tolle Blattschraube, Kunststoffblatt ...weil von deren Lehrer als das neueste, alias das beste, bezeichnet) "fach"simpeln, während sie selbst noch mit Grundlegendem (Intonation, Dynamik, Takt, Noten ...) noch nicht mal ganz zurecht kommen. Ich übe mich erst mal weiter mit einer Konstellation und werde dann so nach und nach verschiedene Blattstärke/Marken ausprobieren, vergleichen - und erstmal sehen, was ich daraus noch alles holen kann. Viel später wohl auch mal Kunststoffblatt. Ich habe sogar mal ein Metall (Silber?) Mundstück bekommen. Da werde ich aber ausprobieren, wenn ich das Gefühl habe (und die Zeit!), dass ich mit dem, was ich gerade habe selbst schon einiges ausgereizt habe an können, Technik, Intonation undundund. Soweit ich mich kennengelernt habe, habe uch zwar eine bestimmte Richtung im Visier, bin dennoch breiter aufgestellt. Ich denke, dass ich mal zwei Unterschiede machen werde: A lautes, klares (Metall mit härterem Blatt), mal ein "softes" Equipment, je nach dem, was ich spiele und in welcher Konstellation, Ort, Stil ...

Hi, da Du fragtest, anbei das von mir gespielte Mundstück. Wie eins, deiner Empfehlung, jedoch mit einer anderen Kammer: Vandoren V16 Alto Sax A6-S+

Ich finde das v andoren AL3 bzw SL3 sehr gut und spiele sie auf Sopran und Alt

Hallo, inzwischen spiele ich auf allen drei Saxophonen (Tenor, Bariton und Alt) Vandoren V16 Mundstücke 7er Öffnung mit einer mittleren Kammer. Dazu V16 Blätter in 2,5 bzw. 2 auf dem Bari. Kleine Korrektur: das Alt ist nur ein 5er.

Ich hatte auch schon viele Mundstücke ausprobiert und probiere weiter . Ich komme immer wieder zurück zu meinen Otto Link Tone Edge 7☆ das ich mir gebraucht bei Ebay gekauft habe .Da ich so gerne einen dunkleren Ton hätte ,hatte ich jetzt das jody jazz dark 7☆. Davon war ich enttäuscht und habe es zurück geschickt. Welches könnt Ihr mir empfehlen ?

ich lerne seit fast 5Jahren saxophon zu spielen. Anfangs hatte ich das bekannte c4 .Mein Sax ist ein Jupiter 700 alto. Seit einem Jahr benutze ich ein Meyer USA M6M und Blätter von Foreston. Und ich bin sehr zufrieden damit und gedenke das auch in der nächsten Zeit nicht zu ändern.

Ich bleibe beim Otto Link Tonedge.6 Erstaunlich, was man da mit den Blättern (Marca, F.Louis,Boston Sax,Hemke) und Ligaturen noch rausholen und verändern kann. Das ist auch bezahlbar für 120 -€ und mit dem ganzen Selmer-Gedöns konnte ich nix anfangen.🤷‍♂️

Wie immer alles fundiert erklärt und alles nachvollziehbar. Ich schwanke derzeit zwischen 7*-Bahn und 8er-Bahn. Normalerweise spiele ich ein Brancher E27 mit 2er oder 2,5er-Blättern. Mein Yanagisawa-Mundstück Metall 9 (8er-Bahn) spiele ich zurzeit mit einem 2er-Blatt. Bin gespannt, ob ich die 8er-Bahn dauerhaft beherrschen kann.

Ich spiele bei einer Blasmusikkapelle Altsaxophon der Marke Yanagisawa WO 37 und verwende jetzt das Sigurd Rascher Mundstück mit Legere Signature und neuerdings Legere American Cut. Das American Cut ist im Vergleich zum Signature aus meiner Sicht noch etwas leichter spielbar. Diese Kombination (Mundstück und Blatt) ist für ruhiges Spiel im Piano mit leichter Tonansprache, wie es in der Blasmusik notwendig ist, glaube ich, bestens geeignet! Eine Kombination Jazz, Klassik und Blasmusik würde ich meinen, ist schon aus Gründen der verschiedenen Anblastechnik für Klassik, mit einem dazu für ruhiges Spiel geeignetem Mundstück nicht vereinbar!! Ich verwendete früher solche Mundstücke auch und hatte immer große Probleme mit der leichten Tonansprache und Stimmung! Ich höre mir auch immer deine sehr interessanten Kommentare zu Klangverbesserung an und verwende jetzt eine Blattverschraubung von Silverstone bzw JLV Sound von Selmer bzw die Klemmschrauben und Klangverstärkerblättchen von Thomann! Die gesamte Zusatzausrüstung ist zwar etwas kostspielig, aber ich habe den Eindruck, dass der Sound damit schon insgesamt etwas feiner und klangvoller wird! Josef Krems

Ich spiele seit Jahren auf dem Tenorsax ein Otto Link Tone Edge6* mit verschiedenen Blättchen von Vandoren. Mein Sound hat sich in den letzten Jahren verbessert ohne am Equipment etwas zu ändern. Für das Alt habe ich ein Otto Link Tone Edge 5*. Ich bin sehr zufrieden damit und verstehe diese Jagd nach dem besten Equipment nicht. Mir macht das beim Zuhören der Diskussionen schon Stress 😉. Gruß von Bibiana

Hallo. Sehr interessanter Beitrag.😀 Bisher gespielt. Yamaha 4c, Vandoren AL3, -Al5 und seit 5 Jahren Vandoren AP3. Zwischendurch viel anderes ausprobiert und wieder zum AP3 zurückgekehrt. Habe leider das Problem das ich den erforderlichen klassischen Sound im Blasorchester nicht mit meiner Klangvorstellung zusammen bringen kann. Da suche ich für mich noch einen Kompromiss. Dynamik, Intonation, tolerant zu verschiedensten Blätter, kein quietschen, alles das funktioniert mit dem Vandoren AP3 sehr gut. Technisch ist da alles ok, es ist die Klangfarbe die mir zu glatt und zu gedämpft ist. Ich liebe den luftigen Klang der wie gut gesungen daher kommt und etwas von einer Geige dabei hat. Da ist schwierig, aber Irgend wann werde ich es finden. 😊 Liebe Gruesse, Harald.

Ich hatte mir relativ bald, nachdem ich mit dem Saxophonspielen (Tenor) angefangen hatte, ein vergleichsweise "anständiges" Instrument von Expression und auf Anraten meines Lehrers ein Mundstück von Selmer (S80 d) zugelegt. Das ist ein - wie ich finde - gutes und gutmütiges Schul-Mundstück, da es dabei hilft richtig zu intonieren und sich gut mit verschiedenen Blattstärken verträgt. Ich spiele es übrigens immer noch gerne, vor allem im Bereich Klassik. Aber es ist eben kein "Sound-Mundstück". Also begab ich mich auf die Suche nach eben diesem und landete bei Mundstücken von Berg Larsen (Messing) und Francois Louis (Kunststoff). Letzteres entsprach zwar meinen Klangvorstellungen (laut, scharf, durchsetzungsfähig, ideal für Pop/Rock), ließ sich aber von mir einfach nicht kontrollieren, egal was ich versucht habe. Also ab damit in die "Bucht" (es ist schon tragisch, welch geringen Preis man für manche Mundstücke auf dem Gebrauchtmarkt erzielt 😭. Ich hab das unter "Lehrgeld" verbucht 😉). Das Berg Larsen Metallmundstück hingegen ist ein Traum. Es hat einen warmen und dennoch durchsetzungsfähigen Sound, dabei lässt es sich gut kontrollieren. Ideal für viele verschiedene Musikrichtungen, außer für Klassik. Das werde ich vermutlich noch lange Zeit spielen.

Habe zurzeit das Vandoren Jumbo Java T45 und habe jetzt das T95 bestellt Und das Vandoren V16 T5-L in Metall habe ich auch in Verwendung Ich bin wirklich auf den Unterschied gespannt das T45 Spielt wie von selbst mit einem Satten Sound Mal schauen was das T95 macht