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Wie werden wir schwindelfrei? Wie trainieren wir uns die Höhenangst ab? 

Boulderaner
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26 окт 2024

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Комментарии : 43   
@B-Kai-Spen.30
@B-Kai-Spen.30 Год назад
ich habe selbst höhenangst. selbst auf der zugspitze, wo alles sehr gut, durch hohe geländer etc. gesichert ist und bei schlechter sicht (es war so nebelig, daß man fast gar nichts gesehen hat), hatte ich höhenangst (flaues gefühl im Bauch, wackelige Beine und die Angst abzustürzen). Ich arbeite nun daran mir diese Angst etwas abzutrainieren und ich kam zu dem Schluß, daß es auch sehr viel Kopfsache ist: Man denkt einfach zu viel nach (ein falscher Schritt..., wenn ich ausrutsche..., wenn ich irgendwo hängen bleibe..., wenn mich jemand schubst oder nur anrempelt, wenn das Brett/die Leiter/der Fels bricht..... etc., dann bin ich, bei dieser Höhe, wahrscheinlich tot oder schwer verletzt). Ich denke, man muss einfach mehr an seine Fähigkeiten glauben. Z.B. : eine "pipieinfache" Kletterstelle ,in niedriger Höhe, ist überhaupt kein Problem aber die gleiche Stelle in 50 m Höhe löst die eben beschriebenen Gefühle aus, obwohl es doch immernoch eine "pipieinfache" Kletterstelle ist. Der Respekt sollte natürlich nicht fehlen,denn Leichtsinn führt oft zum Tod. Um die Angst nun abzutrainieren oder zumindest kontrollierbar zu machen, sollte man sich (zu 100% gesichert) in Höhen begeben und dort ausharren um Sicherheit zu bekommen und das "Kopfkino" überwinden. Das ist mein Ansatz.
@Boulderaner
@Boulderaner Год назад
Das klingt schon nach richtiger Höhenangst. Ich glaube, die beste Chance Fortschritte zu erzielen, ist regelmäßig in eher kurzen Abständen daran zu arbeiten. Also vielleicht einmal pro Woche in die Kletterhalle. Wenn die Pausen zwischen den Höhenangst-Situationen zu lang sind, fängt man immer wieder am selben Level an.
@Chrismay-qp4xj
@Chrismay-qp4xj 2 месяца назад
Ich geh bald auf die Zugspitze aber glaube ich geh auch wieder runter. Han mit meiner Höhenangst so schiss vor der Gondel.
@endrikmulot2444
@endrikmulot2444 2 месяца назад
Mir hat beim Klettersteig die kontrollierte Atmung sehr geholfen. Höhenangst habe ich nicht wirklich, es sind eher die Gedanken drum herum, was wäre wenn usw, die einem das Leben am Berg ab und an schwer machen. Vielen Dank für dieses tolle, syphatische Video und die Arbeit die dahinter steckt. Viele Grüße aus dem Norden
@Boulderaner
@Boulderaner 2 месяца назад
Dankeschön für dein positives Feedback! Das freut mich zu hören. Viele Grüße aus Tirol
@alexanderk7776
@alexanderk7776 Год назад
bester Kanal rund ums Klettern 👍
@Boulderaner
@Boulderaner Год назад
Herzlichen Dank! 🙂
@ironhanno
@ironhanno 5 месяцев назад
DANKE! Durch die differenzierte Betrachtung Schwindelfreiheit, Höhenschwindel, Höhenangst relativiert sich meine Angst! Wenn ich mich aktiv festhalten kann und auch noch beim Klettersteig gesichert bin, geht es mir besser und ich bleibe handlungsfähig. Ihr Video hat mir sehr gefallen und geholfen!
@Boulderaner
@Boulderaner 5 месяцев назад
Das freut mich sehr!
@TheMuethi
@TheMuethi 2 месяца назад
Danke! Das sind tolle Tips! Sehr ausgesetzte Stellen traue ich mich noch nicht. Bisher, um diese blöde Höhenangst in den Griff zu bekommen, hat viel klettern in Kletterparks geholfen. Die höchsten Parcours in den Bäumen gehen jetzt, was am Anfang nie möglich gewesen wäre. Bei allem hilft die Konzentration auf die Atmung und mir immer sagen. Ich will das und ich schaffe das💪💪💪
@Boulderaner
@Boulderaner 2 месяца назад
Dankeschön für dein positives Feedback. Ja, man kann da viel an sich arbeiten und mit der Zeit wird es bei vielen Bergsportlern dann auch immer leichter. Letztendlich ist zumindest ein gesunder Respekt vor ausgesetzten Stellen völlig natürlich und auch hilfreich. 🙂
@peterlau190
@peterlau190 6 месяцев назад
Danke! 😊 Besser , subtiler & sympathischer geht's nicht! Bester Vortrag in "schöner" Kulisse!
@Boulderaner
@Boulderaner 6 месяцев назад
Vielen Dank für dein Lob. Das hat mich gefreut!
@discmini2064
@discmini2064 Год назад
Danke für die Thematik 😊
@Boulderaner
@Boulderaner Год назад
Das freut mich 🤗
@MrHariSheldon
@MrHariSheldon 8 месяцев назад
Bei mir ist es so: Bin ich mit einem Seil gut gesichert und stehe gut, habe ich kein Problem mit selbst Dutzenden oder hunderten Metern Luft unter mir. Die gleiche Stelle ohne Seil wäre nicht machbar, da ich dann mich völlig verkrampfen würde. Ist es aber "nur" steil (50, 60°, maximal etwa) und ich stehe sicher, geht es auch ohne Seil, aber ich bin deutlich vorsichtiger. Mir hat es geholfen, Stück für Stück immer steileres Gelände zu begehen und am Seil gesichert näher an Abbruchkanten zu gehen, bzw. am Grat entlang zu klettern. Das half gut, aber ein bisschen ist immer noch da. Daher steige ich bei sehr exponierten Gipfeln meist nicht bis ganz oben, sondern bleibe einen Schritt oder zwei weiter unten stehen. Beispiel das Schwarzhorn über der Gemmi, zu dem du ja auch schon ein Video gemacht hast: Ich bin beim Gipfelsteinmann zwei, drei Schritte von der Kante entfernt geblieben und habe von dort auf den Gemmiboden runtergeschaut. Ich weiss nicht, ob das noch im Rahmen des Normalen ist oder etwas schlimmer.
@Boulderaner
@Boulderaner 8 месяцев назад
Was ist schon normal? Mehr als 90% der Menschen würden da gar nicht raufsteigen (z.B. auf das Schwarzhorn) Wenn du 3 Schritte Abstand zur Kante hälst, bist du immer noch näher dran, als es über 90% der Menschen jemals sein werden. Wer sich direkt an die Kante stellt, ist sicher nicht mehr im Rahmen des Normalen. Das machen weniger als 1% der Menschen und aus gutem Grund, denn es ist objektiv gefährlich. Wir machen nur oft den Fehler, dass wir uns nicht mit der Gruppe aller Menschen vergleichen, sondern mit der Gruppe von Alpin-Extremsportlern. Und dann denken wir, dass wir unsportliche Angsthasen sind.
@MrHariSheldon
@MrHariSheldon 8 месяцев назад
@@Boulderaner Da hast du auch wieder recht. Ich habe halt eben vor allem Kontakt mit Leuten vom SAC und die sind mehrheitlich recht angstbefreit, manche regelrecht Spinner. Das gibt mir wohl einen eher schiefen Blick aufs Thema.
@saskialinder2586
@saskialinder2586 2 месяца назад
Nur der nächste Schritt, im Zweifelsfall stehen bleiben, atmen und visualisieren das man es schafft und sich darauf freuen. Und ganz einfach: der Weg ist das Ziel. Den Weg genießen.
@Boulderaner
@Boulderaner 2 месяца назад
Das stimmt.
@Matthias-h7y
@Matthias-h7y Год назад
Ich bekomme lediglich Höhenangst, wenn ich bemerke, in welch ungeahnten Höhen dein Kanal mittlerweile unterwegs ist!
@Boulderaner
@Boulderaner Год назад
🙂 Dankeschön! Ja, der Kanal wächst erfreulicher Weise, aber jetzt endet die Wander-Saison und das Interesse an Bergsport lässt bei RU-vid massiv nach.
@markusrudolf5895
@markusrudolf5895 Месяц назад
Vor meiner Zugspitztour (Reintal) hatte ich richtige Angst vor dem letzten Stück nach Sonnalpin dem Geröllfeld. Als ich dann im Steig war habe ich mich immer auf die jeweilige Stelle konzentriert und mich am Seil festgehalten. Selbst oben auf dem Grat konnte ich entspannt ein Foto machen. Atemkontrolle ist hilfreich aber die habe ich gar nicht benötigt.
@Boulderaner
@Boulderaner Месяц назад
Meistens stellt man sich die Schlüsselstellen viel schlimmer vor, als sie dann tatsächlich sind. Geht mir jedenfalls oft so.
@horstwurst6621
@horstwurst6621 Год назад
Bei mir liegt es immer am Vertrauen in meine Fähigkeiten und mein Material. Das kann man aber, so wie du es beschreibst, step by step verbessern. Wenn man weiß, dass der Gurt sitzt und sicher hält und wie weit man mit der Armkraft kommt, dann spielt die Psyche auch wieder mit. Jedenfalls bei mir.
@Boulderaner
@Boulderaner Год назад
Von Höhenangst habe ich bei dir dieses Jahr nichts bemerkt. 😎💪
@horstwurst6621
@horstwurst6621 Год назад
@@Boulderanerda schau mal an. Das Pokerface habe ich also gut eingeübt :)
@horstwurst6621
@horstwurst6621 Год назад
@@BoulderanerTja, mein Pokerface habe ich eben auch trainiert.
@D123-m3v
@D123-m3v Год назад
ich habe zwar keine höhenangst wie du sie hier beschreibst, ich kann zB ohne große angst in die tiefe schauen, außer das initiale ziehen im sack wenn der blick runter geht ;-). aber ich habe relativ schiss eigentlich vor ausgesetzten stellen, viel mehr als als kind früher. zB die kurze leicht ausgestzte stelle kurz vor dem gatterl ist so das maximum an ausgesetztheit was ich mir noch zutraue komfortabel zu gehen. Wenns mehr wird hätte ich glaub ich angst. wie kann man das überwinden
@Boulderaner
@Boulderaner Год назад
Ich würde sagen, da kannst du so rangehen, wie im Video beschrieben. Z.B. mit Klettersteigset in einen Klettersteig gehen und dann Pause in einer richtig ausgesetzten Stelle machen, auf die Atmung konzentrieren, entspannen und immer wieder runter schauen. Mittenwalder Höhenweg eignet sich dafür recht gut, der Steig ist technisch eher leicht aber z.T. sehr ausgesetzt.
@JesusChristoph-xo9ov
@JesusChristoph-xo9ov Год назад
Am Angerstein (in der Nähe des Donnerkogels) gibt es eine Schlüsselstelle, an der geklettert werden muss. Ein unmissverständlicher roter Pfeil nach oben zeigt den Weg. Und obwohl ich es immer wieder "fast" geschafft habe, bin ich schlussendlich doch wieder runter geklettert und habe die Tour abgebrochen. Ich glaube, wenn ich diese Tour schaffe, habe ich meine Angst überwunden.
@Boulderaner
@Boulderaner Год назад
Das klingt nach einer richtigen Schlüsselstelle. Da muss ich auch mal hin.
@JesusChristoph-xo9ov
@JesusChristoph-xo9ov Год назад
​@@BoulderanerIm Grunde sind es nur ein paar Meter im vielleicht oberen ersten Grad. Aber ich war noch nicht entschlossen genug 😅 Ist aber ein schönes Wandergebiet dort :)
@alexanderk7776
@alexanderk7776 Год назад
Was man noch versuchen kann: beim runter schauen auf markante Dinge fokussieren: grauer Stein, grüner Ast..usw. der vage Blick in die Landschaft verunsichert zusätzlich.
@Boulderaner
@Boulderaner Год назад
Stimmt, man sollte einen Punkt fokussieren, anstatt wild mit dem Blick herum zu irren.
@MrHariSheldon
@MrHariSheldon 8 месяцев назад
Bei mir hilft es spannenderweise auch, weit entfernte Punkte anzuschauen, da ich dann besser realisiere, dass die Höhe eigentlich verblasst im Vergleich zur Distanz zum Talende oder sowas in der Art.
@murxermurxer2518
@murxermurxer2518 Год назад
Höhenschwindel kenne ich nicht. Höhenangst auch nicht, allerdings brauche ich schon mal 10 Minuten, bis ich mich daran gewöhnt habe. Sehr wohl habe ich Muffe vor einem Absturz. Beispiel stehe ich auf einem Gerüst und es schwankt gewaltig, kommt mir das anfangs komisch vor, genau dann, wenn die seitlichen Stangen fehlen, das legt sich aber. Bin ich am Baum mit der Motorsäge, oben in der Krone, genieße ich die Aussicht, aber nur wenn ich vollständig gesichert bin. Durch die Arbeit legte ich jegliche Angst ab, da man sich einfach daran gewöhnt. Auch auf dem Bau, wenn man über eine Decke läuft und und die Decke nur aus Sparren besteht, gewöhnt man sich daran. Allerdings kann man dennoch durchfallen. Mein Opa hing mal auf den Unterarmen, als er durchflog und das damals bestimmt mit 80 Jahren. Er hatte aber nichts. Am Berg ist es ähnlich, bei einer engen Gratwanderung ohne Seile, hätte ich dennoch gehörigen Respekt. Wäre da ein Seil als Sicherung, würde ich da locker entlang gehen. Die wirkliche Angst vor dem Absturz, die bleibt, zumindest bei mir. Nach ein paar Minuten schwindet diese Angst zwar, den Respekt habe ich dennoch.
@Boulderaner
@Boulderaner Год назад
Den gesunden und natürlichen Respekt vor einem Absturz könnte man vielleicht als eine ganz leichte Ausprägung der Höhenangst ansehen. Höhenangst basiert meiner Meinung nach auf dem Unbehagen, dass man irgendwo hinunter fallen könnte. Daher ist Sturzangst nur schwer gegen Höhenangst abzugrenzen. Aber ich bin da jetzt auch kein Fachmann. Wie dir geht es mir jedenfalls auch so, dass dieses Unbehagen nach einer Weile verschwindet. Man gewinnt Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und gewöhnt sich an die Exponiertheit des Weges und dann erscheint es ganz normal, am Abgrund zu wandern.
@thaamain1966
@thaamain1966 Месяц назад
Hallo, das Video ist schon älter aber ich wollte meine "erniedrigende" Erfahrung trotzdem teilen. Ich wohne in der nähe vom waldkletterpark oberbayern in jetzendorf. Als 16/17 jähriger war ich bereits dort und habe alle parkours gemacht. Nachdem ich vor einiger zeit die berge fur micz entdeckt habe und ich vom normalej Wandern nun auf klettersteige (natürlich A zuerst) Umsteigen bzw damit anfangen wollte, dachte ich es ist eine gute idee mal wieder in den Kletterpark zu gehen. Nunja, bis 15m hatte ich keine Probleme aber bei einem höheren kurs ging es nichtmehr weiter. Ich habe tief durchgeatmet, etc. Aber mich einrach nichtmehr getraut. Vor paar jahren ging aber genau der Parkour noch...wieso hab ich jetzt angst aber damals nicht? Ich war sehr erniedrigt und mache mir nun gedanken ob ich überhaupt klettersteige ausprobieren soll oder ob ich einfach beim normalej wandern ohne schwindelfreiheit bleiben soll...ich würde am liebsten richtig steilwandklettern in ein paar jahrej aber bezweifle stark dass ich das hinbekomme...
@thaamain1966
@thaamain1966 Месяц назад
Edit: Die Stelle war eine "Hangelstelle" in 24m Höhe, unter einem war kein seil für die Füße und nichts zum draufstellen, zudem waren meine Hände schwitzig und ich war blankes metall also sehr rutschig, ich hätte in dem Zustand sogar am Boden gezweifelt dass ich die Strecke mit hangeln schaffe Natürlich war man 2 Fach angeseilt, also ich wäre auch nicht abgestürzt aber auch die 2. Möglichkeit eben einfach sich 1-2 m fallen zu lassen bis man im seil hängt und sich dann zur nächsten Plattform ziehen, war aufgrund der Höhe auch keine Option. Bin dann umgedreht
@Boulderaner
@Boulderaner Месяц назад
Ja, das ist natürlich schwer zu sagen, woran es liegt. In jedem Fall kann und sollte man nichts erzwingen. Je lockerer man die Sache angeht, desto wahrscheinlicher ist ein Erfolg. Eine Garantie, dass es klappt, gibt es natürlich nie, aber je mehr Gedanken du dir machst, warum es nicht geht und ob es überhaupt jemals wieder gehen wird, desto schwieriger wird es. Manchmal ist es ganz einfach nur die Tagesform, ob man z.B. gut oder schlecht geschlafen hat. Es bringt nichts, sich da unter Druck zu setzen und mit sich zu kämpfen. Wenn die Stelle im Parkour z.B. großen Stress auslöst, dann besser früher als später abbrechen und ein paar Tage später etwas anderes versuchen. Z.B. Klettern mit Seil in der Halle. Stress kann schnell zu einem sich selbst verstärkenden Prozess werden, ist hier oft das Problem.
@thaamain1966
@thaamain1966 Месяц назад
@@Boulderaner okay vielen Dank das macht etwas Mut. Werde es auf jeden Fall nochmal probieren. Abo hast auch, sehr interessante Videos schaue mir demnächst ein paar an😊 LG und schönen Abend
@Boulderaner
@Boulderaner Месяц назад
@@thaamain1966 Dankeschön, das freut mich! 😀
Далее
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