Danke für eure sachlichen und informativen Clips . Macht weiter so 👍🏻...zum Thema Waffenschrank muss ich sagen das dieser vorauseilende Gehorsam der Behörden und ihren Mitarbeitern nicht gerade das Vertrauensverhältnis zu den Legalwaffenbesitzern fördert . Eher das Gegenteil.
Leider ist es auch wieder nur ein Urteil eines OVG in einem Bundesland, das keine bundesweite Relevanz hat. Es zeigt aber die Meinung der meisten restlichen Bundesländer, die nicht dem Urteil des OVG Münster folgen.
Die Legalwaffenbesitzer kann man ja auch schön piesacken. Halten sich an alle Vorschriften, machen alles brav mit. Dem "anderen Klientel" ist schwer bei zu kommen. Da haut man lieber auf die drauf, die stillhalten.
Sparrt euch doch die Seitenhiebe an die Verwaltungen. Das Video wäre auch ohne diese sehr hilfreich und informativ gewesen. Als Jurist (und Waffenbesitzer) kann ich euch sagen, die Verfügungen der Verwaltungen (wenn es denn überhaupt welche waren), waren wahrscheinlich nicht rechtswidrig, wie hier behauptet. Verwaltungen müssen Gesetze anwenden. Dazu braucht es oft Interpretationen, weil der Wille des Gesetzgebers nicht immer zu 100% klar ist. Meistens richten sich Verwaltungen halt an die Interpretationen der Gerichte, weil diese letztlich ja eh darüber entscheiden, ob die Verwaltung rechtmäßig handelt. Das haben die Verwaltungen aus NRW hier auch getan. Falls die Verwaltung in ihrer eigenen Interpretation mal von Gerichtsurteilen abweicht (was sie durchaus oft kann, wie ihr hier klar und richtig festgestellt habt), dann wird sie dafür auch sofort immer hart kritisiert. Nun richtet sie sich nach einem Urteil, und das ist auch wieder falsch. Vermutlich aber eher, weil uns Waffenbesitzern das Urteil echt nicht gepasst hat.
Bei manchen Dingen kann man sich einfach nur zurück lehnen und die Show genießen ......... Das schwächste Glied in der Kette ist und bleibt der Mensch.
Auch das schwächst Glied der Kette,der Mensch, muß das Grundgesetz und Gesetze beachten/zu Grunde legen. Leider sind wie überall nicht alle Glieder der Kette gleich , es gibt "gleichere" und diese können scheinbar nicht mal ausgetauscht werden. Diese Ketten sind überall im Einsatz
In NRW ticken die Uhren anders, da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen und so lange herrscht hierzu in NRW diesbezüglich meiner Meinung nach erst einmal das Unrecht, den Gesetze werden nun einmal nicht von Gerichten verabschiedet, sondern höchstens als nicht rechtens festgestellt und abgemahnt!
Eigentlich müssten betroffene die wegen der illegalen Gängelung überteuerte Schlüsselschränke kaufen MUSSTEN; diese den Behörden in Rechnung stellen können/dürfen.
😂 .. und?? Auch "solch ein Schrank/Tresor" hat einen Schlüssel ☝️😉‼️ Oder nimmst du *"eine Flex in die Hand"* wenn der Strom/Batterie ausfällt 🤣‼️ .. MfG
@@jimmc2681blödsinn, dann tauscht man die von außen erreichbare Batterie ! Was bringt dir ein Schrank mit Zahlenschloss wenn du aber einen Schlüssel hast ? Dann kannst es auch bleiben lassen. Übrigens machen die meisten Schlösser Monate im voraus darauf aufmerksam das ihre Batterie zu neige geht.
Einzelmeinung ist nicht richtig. Die obersten Gerichte geben sehr wohl die Marschrichtung für kommende Verfahren vor und Rechtsanwälte sowie Staatsanwälte und auch die Verwaltung können sich berechtigt in späteren Verfahren darauf stützen!
@@maghope6116doch. 😄 Wir haben in Deutschland zwar kein s.g. Common-Law-System wie etwa in den USA, wo Rechtsprechung Gesetzesrang hat, jedoch ist bei uns die Rechtsprechung ganz maßgeblich für die Interpretation von Gesetzen, so dass es jedenfalls äußerst schwierig ist, in einem vergleichbaren Fall - und vorliegend sind die Fälle ja nun wirklich enorm vergleichbar - eine abweichende Entscheidung zu begründen. Das heißt zwar nicht, dass die Behörden automatisch so handeln müssen, wie es dem Urteil entspricht, aber wenn sie so handeln wollen, dann haben sie dafür zumindest jede Grundlage. Denn käme es dann zu einer Anfechtungsklage, wäre es für den Kläger, wie gesagt, enorm schwierig zu argumentieren, wieso im vorliegenden Fall etwas anderes gelten sollte. Im Verwaltungsrecht ist diese Wirkung zwar nicht ganz so stark wie im Zivil- oder Strafrecht, aber sie ist definitiv vorhanden und ein Gericht verhielte sich nicht falsch, wenn es danach handelte, eher im Gegenteil.
Naaaja in der Regel stützen sich Richter immer auf die Rechtsprechung der höchst möglichen Instanz. Was bedeutet wenn man sich dann vor Gericht darüber streiten wollen würde…würde der jeweilige Richter sehr wahrscheinlich nur auf das Urteil verweisen und man darf dann in die nächste Runde…Kost halt immer mehr Geld dann und die Chancen stehen relativ schlecht wenn es schon ein Grundsatzurteil gibt das am schlimmsten noch aus dem eigenen Bundesland stammt. Quelle: Frau ist Richterin
